Mit sozial- demokratischem Gruß
H. Bennede, Barteikassirer, Kl. Schäferfamp 34.
Juterims- Quittung.
anbetrifft, so ist leider nicht viel davon zu sagen. Die Rech-| ftreben, den Arbeitern das Recht streitig zu machen, ihre Lage zu ver- gen. in Pforzheim durch Ch. Burchardt 5 Fl. 23 Kr., und von I nungen des Generalraths der Internationale zu prüfen, bessern, hingewiesen, ebenso unsinnig sei es, blos die Sonntagsarbeit Chr. in Pforzheim 1 Fl. 45 r. abschaffen zu wollen, es sei nicht der Mühe werth, ein solches Geschrei mußten sie sich leider versagen, da besagter Generalrath nicht davon zu machen wie Herr Fischer es gethan. Für den Schuhmacher, daran gedacht hatte, ihnen diese Rechnungen vorzulegen, im sowohl Meister wie Gesellen, thue der Normalarbeitstag sehr noth. Gegentheil sich einzubilden schien, die Prüfung durch den Haager Herr Bierberg aus Berlin beschwerte sich, daß der Referent Kongreß genüge vollkommen. Auch sonst konnte der Kon- Fischer kritisirt worden sei; wahrscheinlich paßt es diesem Herrn nicht, greß" nur konstatiren, daß besagter Generalrath in seiner Ver- latein, im Uebrigen wiederholte er, was Fischer gesagt und wünschte auch einmal andere Ansichten zu hören, als das gewöhnliche MeisterVon J. D. in Siegburg Nr. 1. 10 Thlr. Von H. F. in Duisstocktheit beharre und die Existenz des Universalföderalistenraths blos, daß der Geselle wie in früherer Zeit wieder mehr zur Familie burg Nr. 28. 1 Thlr. 5 Gr. Von L. C. in Breslau Nr. 31. 10 Thlr. und seines Kongresses vollständig ignorire. Daß der Haager gehöre und beklagte die Schlechtigkeit der Lehrlinge und wünschte zu Bon E. B. in Breslau Nr. 34a. 10 Thlr. Von Dr. B. in GröbergKongreß ihm darin ganz und gar Recht gegeben und sogar beren Besserung die Einführung von Fortbildungs- und Sonntage- dorf Nr. 34, Nr. 35, Nr. 36, Nr. 37, Nr. 38. à 10 Thlr. Von Frl. schulen. Der Meister solle verpflichtet sein, den Lehrjungen während Ch. M. in Gröbersdorf Nr. 39. 10 Thlr. Von Frl. Ch. M. in Grödeffen Minorität jeden Zusammenhang mit den Universalföde- der gewöhnlichen Arbeitszeit auf ein paar Stunden freizugeben. Herr bersdorf Nr. 40. 10 Thlr. Bon Int. Gewerkschaft der Schuhmacher ralisten abgewiesen, hätte eigentlich eine derbe zurechtweisung Bierbach hofft auch dadurch den sozial- demokratischen Einfluß, der jetzt in Dresden Nr. 47. 10 Thlr. Von C. M. in Osnabrück Nr. 59. verdient; warum sie ausblieb, darüber sind die Herren die leider bei den Arbeitern sehr groß sei, zu beseitigen. Nun, wir wün- 10 Thlr. Von W. W. in Limbach Nr. 78. 2 Thlr. Von E. P. in Antwort schuldig geblieben. Wenn also der Universalfödera- schen ihm Glück dazu. Limbach Nr. 79. 1 Thlr. Von E. Sch. in Limbach Nr. 80. 2 Thlr. listentongreß in aller Stille und Einsamkeit verlaufen ist und Schuhmachermeister, welches ein Gerber, Namens Günther in Berlin 82. 1 Thlr. Von W. D. in Schwb.- Gmünd Nr. 88. 1 Thlr. Von Der zweite Punkt der Tagesordnung betraf das Fachorgan der Von Th. H. in Limbach Nr. 81. 1 Thlr. Von C. P. in Limbach Nr. kein Hahn nach ihm gekräht hat, so ift baran lediglich die herausgiebt. Ein von Ullrich gestellter Antrag, ein Redaktions- Comitee W. D. in Schwb.- Gmünd Nr. 89. 1 Thlr. Von J. St. m Geithain Schlechtigkeit der Internationalen schuld, die sich nun einmal niederzufeßen, führte zu scharfen Auseinandersegungen und wurde der- Nr. 90. 5 Thlr. 5 Gr. Von Dr. E. M. B. in Dresden Nr. 97. 98. in den Kopf gesetzt haben, sich nicht von einer Lande groß- selbe schließlich abgelehnt. Herr Fischer bekämpfte den Antrag als zu 99. 100. 101. à 10 Thlr. Bon G. N. in Neundorf; Nr. 102. 1 Thlr. herziger Lumpen und welterlösender Polizeikerle an der Nase zu urtheilen, dürfte der süddeutsche Centralvorstand der Meister den deburg Nr 109. 10 Thlr. Von E. J. in Magdeburg Nr. 110. 1 Thlr. reaktionär. Nach diesem Stückchen ,, demokratischer" Anschauungsweise 15 Gr. Von C. B. in Gera Nr. 103. 10 Thlr. Von J. F. in Magherumführen zu lassen. Gesellen wenig gefährlich werden, umsomehr, als Herr Fischer der Von W. H. in Magdeburg Nr. 111. 1 Thlr. A. R. in Magdeburg Besten Einer sein soll. Nr. 112. 1 Thlr. Von Frau R. in Magdeburg Nr. 113. 1 Thlr. fich gleichfalls eine lebhafte Debatte. Fischer war gegen Leipzig , er Saarbrüden Nr. 129. 10 Thlr. Von E. K. in Dresden Nr. 130. 2 Thlr. Ueber die Zeit und den Ort des nächsten Kongresses entspann Von Mittweidaer Partei- Freunden Nr. 128. 10 Thlr. Bon A. 3. in wünschte den Kongreß nach einer südlicheren Stadt verlegt. Schließ- Von. K. in Ernsthal Nr. 131. 10 Thlr. Von E. B. in Ernsthal lich wurde zur Abhaltung des Kongresses Ostern 1873 und zum Ort Nr. 132. 1 Thlr. 22 Gr. 6 Pf. Von C. B. in Ernsthal Nr. 133. trop Fischer Leipzig gewählt. Nach einigen Lobhudeleien, mit 2 Thlr. 15 Gr. Von C. B. in Ernsthal Nr. 134. 1 Thlr. 11 Gr. Königsberg . Die Nr. 7 der Demokratischen Blätter" denen sich die Herren Fischer, Bierbach und der Chefredakteur" Gün- 6 Pf. Von E. B. in Berlin Nr. 135. 10 Thlr. Von A. H. in Berlin ther wie auf Verabredung gegenseitig trattirten, wurde die Vers Nr. 136. 1 Thlr. Von K. in Berlin Nr. 138. 1 Thlr. Von H. B.II. von Kokošty ist confiscirt worden. sammlung geschlossen. in Berlin Nr. 139. 10 Thlr. Von H. B. I. in Berlin Nr. 140. 1 Thlr. Von F. A. in Berlin Nr. 141 1 Thlr. Von F. M. in Berlin Nr. 142. 10 Thlr. Von Sch. in Berlin Nr. 143. 10 Thlr. Von Dr. M. in Berlin Nr. 144. 1 Thlr. ே Hamburg , d. 6. Oftbr.
In Manresua erscheint seit Kurzem ein Gewerkschaftsblatt der spanischen Manufakturarbeiter unter dem Namen„ La Revista Social"
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Leipzig . Von der Firma Schneider und Co. werden nach Eisenach 30-40 Tischlergehilfen gesucht. Da es von Wichtig: feit ist, zu erfahren, ob diese Nachfrage nach Arbeitern in einem Aufschwung des Tischlergewerbes oder in einer Differenz zwischen Arbeitern und Arbeitgebern begründet ist, so ersuchen wir die Eisenacher Parteigenossen um umgehende Aufklärung durch den Volksstaat. Mehrere Tischlergehülfen.
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Mit Gruß H. Bennecke.
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Der Neue Sozialdemokrat hat unsere Vorschläge zur Versöhnung der sozial= demokratischen Fraktionen noch immer nicht einer direkten Erwähnung und Antwort werth gefunden. Dagegen haben die Briefkasten Herren des ,, Nenen Sozialdemokrat, Herr Hassel= der Erpedition: Hartmann Mainz f. Abon. III. Qu. 9 Thlr. 28 mann an der Spitze, eine thatsächliche Antwort ge= Dresden , 5. Oft. Prozesse. 1) Es hatte sich zunächst Linke, Gr. Zirngiebel Crimmitschau f. Abonn. III. Qu. 14 Thlr. geben, indem sie, wie der ,, Neue Sozialdemokrat in wegen in seinem ,, Liederbuche" enthalten gewesen sein sollender ,, Auf- Bronnenmayer in Göppinger f. Abonn. III. Qu. 5 Thir 21 Gr. 4 reizung zu Gewaltthätigkeiten" u. 1. w. zu verantworten. Das incri- f. seiner letzten Rummer triumphirend meldet, eine Ber - minirte Gedicht befindet sich Seite 32: ,, Arbeitend leben oder fämpfend in Köthnersdorf bei Burgstädt : Correspondenzkarte unterm 8. ds3. an Guggenberger in Graz f. Abonn. IV. Qu. 17 Gr. Unger jammlung unserer Berliner Parteigenossen in der bez den Tod" ist der Refrain des Liebes. Gefährdung des öffentlichen Sie gesandt. Ebert in Dresden : Das Verlangte ist nicht auf Lager. fannten Töldemanier gesprengt haben. Wer die Friedens soll in einem Gedichte gefunden werden, welches seit Jahren Scherbauer in Nürnberg für Schriften 2 Thlr. 4 Gr. Jung in deutschen Arbeiter spaltet, ist jetzt für jeden Dent- öffentlich von Maſſen gesungen worden, ohne diesen Frieden zu stören. Regensburg : 1 Thlr. 22 Gr. f. Schriften und Nied in Regensburg fähigen erwiesen, und in wessen Interesse die deut- orgelesen werben ferner zwei Zerfe der ſeit 1864 in Hunderttausenden f. Schriften i Thlr. 12 Gr. Schneider in Marburg : f. Schriften von Eremplaren verbreiteten Audorf'schen Marseillaise, das 1870 14 Ngr. schen Arbeiter gespaltet werden, muß jedem Denk erschienene Gedicht:„ Ich bin Soldat, doch bin ich es nicht gerne", phien von 6 Pariser Communemitgl. find zu haben. Koennede in Emil Roland in Neukirchen b. Saarbrücken : Photogra fähigen flar sein. das Herweg'sche Bet' und arbeit' ruft die Welt", ferner: Arbeiter Spandau 12 Thlr. f. Abonn. III. Qu. Klees in Buckau f. Abon. Die Leiter des Allgemeinen deutschen Arbeiter all' erwacht", und„ Kaum kräht der Hahn das erste Mal". Der III. Qu. 12 Thlr. 18 Gr. Dorn in Apolda f. Abonn. III. Qu. Staatsanwaltschafts- Assessor Dr. Hartmann findet das Gedicht sehr 8 Thlr. 14 Gr. Vereins und Redakteure des ,, Neuen Sozialdemokrat" aufreizend, zumal es an die Armen" fich richtet. Vor wessen der Redaktion: Istran: Dedenburg, Ihr Schreiben haben wir dem setzen einfach das Handwerk ihres Herrn und Meisters, Geift treten nicht beim Lesen solcher Worte Bilder wie der Sturm der Vorstand des hiesigen Schneidervereins übermmittelt; bas Gesez verdes preußischen Regierungsagenten Dr. v. Schweitzer Basille"( das war wohl keine nothwendige geschichtliche That?). Das bietet uns, in der von Ihnen gewünschten Form für Sie zu handeln. fort. die Arbeiter Grund zum Klagen haben, will er nicht bestreiten. ,, Crimmitschauer"! Den Inhalt des ,, Liberté"-Artikels über die belgische Ueber unsere Stellung zu dieser, über alle Maaßen mit Furchtgebanken sich herumtragen, lediglich etwas den Frieben des vom 5. d. M. resumirt. Es ist also unrichtig, wenn am 6. gesagt Vertheidiger Adv. Lederer bemerkt, daß nur Menschen, welche immer Kohlengrubenbewegung haben wir bereits in unserer Sonnabendnummer persiden und ehrlosen, das Interesse der deutschen Staates Gefährdendes tarin erblicken können. Entweder sei das Ge- wird, daß, sämmtliche übrige Blätter über den beregten Gegenstand Arbeiter schwer schädigenden Clique in nächster Num- dicht ein Unfinn, oder es sage Das, was es mit den Worten ,, Wir mer mehr. wollen Frieden, Freiheit, Recht" bezeichnend genug ausdrückt. Die scheinbar aufreizenden Worte sind Bilder, dem Kriegsleben entFür politisch Gemaßregelte. lehnt, aber der friedliche Kampf ist betont. Jeder Stand habe seine Von A. H. Wiesbaden 1 Thlr. Wolf in Mülsen St. Niklas Lieder und seine Weisen, laffe man dem Arbeiter auch die Seinigen. Anderweit betont der Vertheidiger, daß gegen die Sozial- Demokraten 23% Mgr. in gewissen Kreisen ein Vorurtheil vorwalte, welches jedoch bei dem Gerichtshofe nicht verwalten dürfe.
Unsere Parteiorgane ersuchen wir nunmehr, gegen den Neuen Sozialdemokrat" rückhalts los Stellung zu nehmen. Die offenbaren Verräther der Arbeitersache müssen unschädlich gemacht werden.
Gewerkschaft der Holzarbeiter.
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vollständig schweigen."
1 Thlr.
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S. und K. hier 8% Ngr. von Harnisch hier f. Sept.
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Gewerkschaft der Holzarbeiter.
Sonnabend den 19. October Abends 8 Uhr, Generalversammlung
Tagesordnung:
Der Gerichtshof verwandelte das erstinstanzliche Urtheil, auf vier Wochen Gefängnißstrafe lautend, in 10 Thaler Geldstrafe und Kosten im Saale des Herrn Zeidler, Gr. Windmühlenstr. No. 7. Berlin , 19. Oftober. Die Arbeitseinstellung der zu unserer zahlung, sowie Vernichtung des betreffenden Liedes. Gewerkschaft gehörenden Böttcher scheint den Verhältnissen entsprechend 2) Otto- Walster ist angeflagt wegen Beleidigung des welche in dem Artikel des Voltsstaat", einen günftigen Verlauf zu nehmen, und muß, wenn nicht unvorher- Reichsoberhauptes", 1. Kaffenbericht des Gewerkschafts- und des Krankenkassirers gesehene Vorfälle dies verhindern, mit einem vollständigen Siege der der auch im Volksboten zum Abdrucke kam, enthalten sein soll, 2. Verschiedene Anträge. Die Mitglieder werden anf§ 26 der Krankenkassen- Statuten Arbeiter enden. Bereits haben mehrere Meister, die etwa 60-80 Ge- worin angeführt wurde, daß der Redakteur des Volksstaat" wegen D. V. sellen beschäftigen, die gestellten Forderungen bewilligt, andere werden, verschiedener in demselben erschienenen Artikel verurtheilt wurde aufmerksam gemacht. che 14 Tage vergehen, nachfolgen. Da gerade in jeziger Jahreszeit und wobei zugleich Geldstrafen angegeben wurden mit der Angabe Für Leipzig und Umgegend. bereits die Nachfrage nach Faßarbeit bedeutend gestiegen ist, und eine des betreffenden Artikels. Vertheidiger Lederer macht darauf aufInternationale Metallarbeiterschaft. Ergänzung der ausstehenden Arbeiter durch frembzureisende oder her- merksam, daß Walster nicht die Aufnahme des incriminirten Artikels Sonnabend, den 13. d. M. Abends 8 Uhr, Außeror= anzuziehende Arbeiter nicht gedacht werden kann, werden die Arbeits- veranlaßte, sondern daß Daschner denselben aufnahm, der deshalb kein dentliche Sik ung bei Arnold. herren, Fabrikanten und Meister, wohl oder übel, nachgeben müssen. Bedenken gegen die Aufnahme hatte, weil der betreffende Artikel beDaß dies überhaupt noch nicht geschehen, hat seinen Grund darin, daß reits in mehreren Blättern erschienen war, welche übrigens auch frei= die Meister und Fabrikanten sich um die Ehre streiten, wer von beiden gesprochen wurden. Er beantragt Einstellung des Berfahrens gegen der Erfte sein soll; die Fabrikanten wollen sofort nachgeben, wenn diese Walster, die Staatsanwaltschaft hatte nichts dagegen, und der GerichtForderungen bewilligen und die Meister werden keinen Augenblick zö- hof beschloß Vertagung der Verhandlung. gern und die Gesellen zu dem neuen Tarif austellen, wenn die Fabrifanten die Arbeit wieder aufnehmen lassen. Damit bis dahin aber, wo Meister und Fabrikanten sich dazu bequemen werden, unsern Collegen und Gewerksgenossen die Zeit nicht allzulange währt, oder die Mittel zur Unterfiüßung der Strikenden fehlen werden, ist es dringend nothwendig, daß die Gewerbe- und Berufsgenossen für kräftige Unterfüßung der Strikenden schleunigst Sorge tragen, und die zu diesem Zweck übersandten Listen bestimmungsgemäß verwenden.
Für den Ausschuß der Gewerkschaft der Holzarbeiter Th. Yorck, Vorsitzender.
Tagesordnung: Die neuen Statutenvorlagen. Das Erscheinen aller Mitglieder ist dringend nothwendig. Aufnahme neuer Mitglieder. Montag Versammlung bei Obigem.
Internationale Manufaktur-, Fabrik- und Hand= arbeiter: Gewerksgenossenschaft.
3) Der verantwortliche Redakteur des ,, Dresdner Volksboten" Theodor Daschner, war in erster Instanz zu 20 Thaler Strafe ver- Da ich von heute ab, auf mindestens 4 Wochen verreist bin, sind urtheilt worden wegen des Aufjaßes: Zur Stolpener Gerechtigkeits- alle unfre Gewerkschaft betreffenden Briefschaften zu richten: an Ludwig pflege", die Verhaftung des Tischlermeisters Zinke und die dabei ob- Mehlhorn, Exped. des Bürger- und Bauernfreund, Gelder: an E. waltend geweſenen unaufgeklärt gebliebenen Umstände betreffend. Der Stehfest u. Cie. hier. J. Motteler, Staatsanwaltschafts- Assessor bemerkt, daß die erzählten Thatsachen Crimmitschau den 10. Oftbr. 1872 nicht erweislich wahr seien. Der Volksbote" leifte in Bezug auf Für Hamburg . Schmähung, Beleidigung und Verdächtigung von Behörden das Menschenmöglichste. Binte sei die Sache viel theurer geworden( 8 Wochen GeSozial- demokratische Arbeiterpartei. fängniß). Versammlung am Montag, den 14. Oktober, Abends 9 Uhr, in Eberhahn's Clublokal, Zeughausmarkt 31.
Die Strafe von 20 Thalern wurde bestätigt.
Aufruf an alle Töpfer( Hafner) Deutschlands . Regensburg . Collegen! Zum Zwecke der Gründung einer Druckfehler berichtigungen. In Nr. 80 ist u. A. zu verdeutschen Gewerkschaft der Töpfer( Hafner), ersuchen wir Euch, uns bessern: 3. 1 des Artikels Organisation" Kapital( statt Kapitel); die Adressen der bereits bestehenden Fachvereine anzugeben und zu glei- in der politischen Uebersicht: zweimal Wildenbruch'sche Note( statt cher Zeit uns mitzutheilen, auf welcher Basis bie Gewerkschaft gegrün- Mildenbruch'sche Note); gleich barnach: greifen( statt großen) Borbet werden soll, um der Organisation unserer Arbeitgeber die Spize fämpfer; auf der folgenden Columne 3. 32 v. u.: so weitläufig( statt bieten und in jeder Weise allen Interessen unserer Brüder Rechnung zu weitläufig); einige Zeilen weiter: die aus den Verhältnissen enttragen zu können. springende Ueberzeugung der Massen( statt Waffen); und S. 4 unter Dresden in der letzten Zeile Oestreicheret( stait Destreichern). Für die Inhaftirten ging ferner bei uns ein:
Briefe in dieser Angelegenheit sind zu richten an Michael Jung, Gasthaus zur goldenen Sonne Brückstraße.
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sationsänderungen.
3. 3. I. Vors.( 2) 2
August Geib.
Tagesordnung: 1) Sozialpolitischer Wochenbericht. Referent Praaſt. 2) Abstimmung über die zu Mainz beschlossenen OrganiDie Mitgliedstarten sind vorzuzeigen. Für Hannover . Sozial- demokratischer Arbeiterverein. Jeden Sonnabend, Abends 8 Uhr, Versammlung im Bartling'schen Lokal Knochenhauerstraße 59, vis à vis der Kreuzkirche. Jeden Mittwoch Leseabend. Pünktliches Erscheinen der Mitglieder ist Ehrenfache. Gäste haben Der Vorsigende. Für Reutlingen .
Zutritt.
Mit Oktober d. J. hat Herr Anton Michael in
Von der Expedition des Crimmitschauer Bürger- und BauernLeipzig. Am 14. September fand hier eine Versammlung zum freund" 11 Thlr. 13 Gr. Von Spandauer Parteigenossen durch W. Die Parteigenossen von Reutlingen und Pfullingen , werden Kongreß der Schuhmachermeister statt, welche von vielen Delegirten Fischer 1 Thlr. 12% Gr. Von den Parteigenossen in Gera 1 Thlr. auf Samstag, den 19. Oftober, Abends 8 Uhr, zu Herrn Grünninger beschickt war; es mochten etwa 300 Theilnehmer anwesend gewesen Von den Parteigenossen in Mylau durch Reichelt sen. 7 Thlr. Von auf dem Markte( Nebenzimmer) freundlichst eingeladen. J. Roller. sein, von denen mindestens zwei Drittel Fremde waren. Nach der den Parteigen. in Wallenburg durch C. Müller 4 Thlr. 16 Gr. Von Bekanntmachung. Wahl des Bureaus u. s. w. erhielt ein Herr Fischer aus Stuttgart den Parteigen. in Gotha durch C. Giesecke 4 Thlr. 13 Gr. und vom das Wort, um Bericht zu erstatten, inwieweit sich die süddeutschen Fachverein der Schuhmacher durch W. Bock 17 Gr. Von den ParteiMeister geeinigt haben, und welchen Zweck die Vereinigung der Mei- gen. in Luckenwalde durch W. Erhardt 4 Thr. 2 Gr. 6 Pf. Von den Hohenstein Bahnhofstraße Nr. 328 die fter überhaupt habe. Aus dem Berichte des genannten Herrn entnah- Barieigen. in Göln, 3. Sendung, 3 Thlr. 28 Gr. 6 Pf., wovon durch Filialexpedition für Hohenstein- Ernstthal men wir, daß die Vereinigung in's Leben getreten sei, um dem auf W. K. E. 1 Thlr. und von einem Unteroffiz. des 39. Regiments 10 Gr. übernommen. dem Schuhmachergewerbe lastenden Drucke ein Gegengewicht zu Von den Parteigen. in Neundorf durch G. Naumann 1 Thlr. Von Derselbe nimmt Bestellungen auf den Volksstaat" entgegen und schaffen. Die Schuhmachermeister nehmen in der Gesellschaft nicht den Ges.- Genossen in Hohenstein- Ernstthal durch Stoll 5 Thlr. 15 Gr. hält soziale Schriften, Photographien und Volksstaatkalender stets zur ihnen gebührenden Plaß ein, jeder andere Gewerbtreibende sei besser 5 Pf., und von der Int. Man.- Gew. daselbst 1 Thlr. 3 Gr. 1 Bf., geneigten Abnahme bereit. gestellt. Das ungeheure Steigen der Lederpreise habe den Verdienst von einigen Plüscharbeitern in Bad Hohenstein 21 Gr. 5 Pf. Gesammelt
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Den Parteigenoffen
Ser Meister bedeutend geschmälert, nur durch vereintes Handeln könn- bei einer Besprechung in Gersdorf 14 Gr. 5 Pf. Uebersch. bei einer ten sie höhere Preise erzielen. Sodann müsse dem Druck, den die Ge- Landparthie 5 Gr. 6 Pf. Von P. aus Magdeburg 15 Gr., und von empfehlen wir für die Verbreitung der nachfolgenden Blätter eifrigst sellen zur Erzwingung höherer Löhne auf die Meister ausübten, ent- M. 2%, Gr. Von den Parteigen. in Hannover , gesammeit durch Vog- zu wirken: gegengewirkt werden. Als das probateste Mittel, die Strikes unschädler 2 Thlr. 25 Gr. Von den Parteigen. in Dresden durch H. Weiner„ Das Felleisen" Organ der deutschen Arbeiterbildungsvereine in lich zu machen, empfahl Herr Fischer, diejenigen Arbeiter, die an einem 4 Thlr. 16 Gr. Von den Parteigen. in Glauchau durch C. Rose 6 Thlr. der Schweiz , erscheint alle 14 Tage einmal, Preis per Quartal Strife betheiligt gewesen seien, nicht wieder in Arbeit zu nehmen. Von E. Spiegler in Bruchsal 1 Thlr. Von den Parteigen. in Augs4 Sgr. Wenn sich die Meister koaliren, so findet das Herr Fischer ganz in der burg durch Knüller 6 Fl. 6 Kr., hiervon 6 kl. d. Sch. Von der Ordnung, die Gesellen aber ,, ja Bauer, das ist ganz was Man.- Gew. in Großenhhin d. W. Günther 3 Thlr. Von H. Louis andres." Cohen in Breslau 3 Thlr., zweite Sendung von d. Parteigen. in Bres Herr Fischer berührte auch den gegenwärtigen Strife der Stutt- lau durch Dehme 3 Thlr. Von den Parteigen. in Pforzheim durch garter Schuhmacher, wobei er sagte, daß eine Unterhandlung mit den 2. Scholl 2 Fl. 39 Kr. Von den Parteigen. in Gießen durch K. Drbortigen Gesellen nicht möglich sei; er habe seine Gesellen gebeten, doch bich von Lifte 251 1 Fl. 10 Kr., von Lifte 255 3 Fl. Von der Exped.. noch 8 Tage zu warten, bis er von Leipzig zurückfomme. Dies billige des„ Crimmitschauer Bürger- und Bauernfreund" 8 Thlr. 11 Gr Verlangen hätten sie ihm abgeschlagen. Er wisse nicht, wohin die Strifes führen sollten. Weiter bat er seine Kollegen, Sonntag nicht arbeiten zu lassen und die Lehrlinge nicht in dreckigen Werkstattsklei tern Sonntags auf die Straße zu schicken u. s. w.
Von einem nachfolgenden Redner wurde auf das unfinnige Be
Von Hamburg durch L. Lindinger gesammelt auf Lifte 101 1 Thlr. 18 Gr.. uvd von Hoffmann auf ifte 106 1 Thlr. 6 Gr. 9 Pf., und von Schulz auf Liste 2 gesammelt 7 Thlr. 5 Gr. 3 Pf. Von GesGenossen in Stade durch York 7 Thlr. 5 Gr. Von den Parteigen. in Nürnberg durch T. Grillenbergen 18 Fl. 32 Kr. Von den Partei
Braunschweiger Volksfreund" erscheint wöchentlich sechsmal kostet durch die Poft bezogen per Quartal 15 Sgr. exclus. Bestellgeld. Verantwortl. Redakteur: W. Brace, jun. Chemnitzer Freie Preffe" erscheint wöchentlich sechsmal, kostet durch die Post bezogen per Quartal 15 Sgr. Verantwortl. Redafteur: Hermann Weck. Crimmitschauer Bürger- und Bauernfreund" erscheint wöchent= lich sechsmal, Preis per Quartal durch die Post bezogen 12% Ngr. Redakteur: Gustav Kwasniewski.
Leipzig : Verantw. Redakteur A. Muth.( Redaktion und Expedition Hohestr. 4.) Druck und Verlag von F. Thiele. Hierzu eine Beilage.