chen Zusammenleben mit seinen Mitmenschen. Einsicht entsprungen, hat der Staat zum Zweck:

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Politische Uebersicht.

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Dieser für straflos erklärt werde. Eine Verwirrung der Ansichten werde nehmen, wenn die Sozialdemokraten auf solch ein Vaterland badurch herbeigeführt, die den gesetzlichen Sinn unmöglich stärkenpfeifen". Durch die Vereinigung Aller die möglichst hohe menschliche könne. Indessen sah man hierin noch nicht den größten Wider- Endlich erwarten wir, daß Herr Ludwig und seine liberalen" Entwicklung jedes Einzelnen brrbeizuführen; die Kräfte Aller spruch mit dem Begriffe des Rechtsstaats. Vielmehr wurde die Freunde auch jene Hunderte von Verfolgungen und Nörgeleien aller für das Wohl des Einzelnen einzusetzen! Thatsache kritisirt, daß das Polizeiamt nicht nur Gesetzgeber, fon- Art, welcher die Sozialdemokratie durch die fächsischen Polizeibe­Und zwar sie einzusetzen im Interesse des Einzelnen und im dern auch Anfläger und Richter in Einer Person, nach Lage der hörden die liberalen" städtischen allerdings voran ausge Interesse Aller. Denn gleich jedem anderen Organismus leidet fächsischen Gesetzgebung sein könne. Wenu in andern deutschen   jetzt gewesen ist und noch ist, einmal zur Sprache bringen, damit der ganze Staat, wenn eins seiner Glieder leidet. Und Staaten ein Polizeiverbot überschritten werde, so könne der Ange- sie wenigstens den Schein von Volksvertretern wahren.) wie den Staat Schaden trifft, wenn eins seiner Glieder, und schuldigte gegen die Polizeistrafe Berufung an eine richterliche Be­wäre es das scheinbar unbedeutendste, leidet, so trifft ihn auch die hörde einlegen. In Leipzig   erkenne das Polizeiamt selbst als richter­Schuld, wenn eins seiner Glieder, das bei vernünftiger Pflege liche Behörde. Und um diesem ganzen Verfahren einen dem ent­gesund erhalten und gerettet worden wäre, erkrankt und zu Grunde sprechenden Abschluß zu geben, ist nicht eine richterliche Behörde, Zur Naturgeschichte des preußischen Parlamentaris­geht. Einer für Alle, Alle für Einen: das ist die wahre sondern die Königliche Sereisdirektion, also wiederum eine Ver- mus und des Nichterstandes. Im Frankfurter   Beobachter" " Staatsraison", von der leider in Prari bisher bloß die zweite waltungsbehörde, die zweite oder sogenannte Appell-( Berufungs  -) finden wir die nachfolgende Mittheilung: p.c Augerburg( in Ostpreußen  ), 17. Oft. Die vielberufene Affaire Hälfte mit Konsequenz befolgt worden ist. Die Regierung, Instanz. Die Thatsache, auf welcher die Auflage beruhe, entziehe welche, wo es in ihrer Macht liegt, zu helfen, einen ein- sich also bei dieser Lage der Gesetzgebung denn daß das Leip- Salmuth, welche seiner Zeit großes Auffeben in weiten Kreisen erregte, zigen Menschen verkommen, im Elenb ſerben fäßt, ſteht ziger formell im d. von den Stend als Mörderin da vor dem Richterstuhl der Durch die Gesetzgebung verliehenen Befugnissen Gebrauch machte, rath v. Salmuth batte, wie von Wählern des biefigen Streifes bebauptet ab v. Salm wurde, sich der Theilnahme und Begünstigung von sehr frechen Kurz, der Staat hat die Pflicht, mit allen Staatsmitteln bezweifelt niemand(?), der Cognition einer richterlichen Behörde. Wabtfälschungen schuldig gemacht, die bei einer Reichstagswahl vom jebem Einzelnen zu helfen; und jeder hat Beachtung.

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die Gefechte war(?) Gebrauch ihm macht wieder einmal von fich reden. Der Held derselben, der hiesige Land­

von dem Staat Hülfe mit allen Staatsmitteln zu verlangen. Na- Zeitung gen, schreibt dazu die Deutsche Allgemeine Lebrer Broszie verübt waren. Der Protest gegen diese Wahl wurde vom

türlich, Keiner in größerem Umfang als der Andere; jedes Mehr Landtage ein Vorwurf daraus gemacht wird, daß er noch nichts Berschweigung dieser Fälschung sich eines Amtsvergebens schuldig machte, und jedes Weniger der Staatshülfe widerstreitet der Gerechtig- gethan, um eine derartige Gesetzgebung zu beseitigen", so glaubt das vom Gesetze mit einer Zuchthausstrafe bis zu 5 Jahren ge­teit, die ohne Gleichheit ein leerer Name ist. die Deutsche Allgemeine Zeitung" dagegen bemerken zu müssen, abndet wird, wurde auf Antrag des Reichstags in Anklagestand ver­, bas Appellationsgerigt stedstags in Anttagestand ver Wenn nun aber der Staat bei Ueberschwemmungen, Mißwachs daß eben jetzt den sächsischen Kammern ein Gesetzentwurf vorliegt, fetzt, das Appellationsgericht zu Insterburg   fand aber feine und anderen durch die Elemente der äußeren Natur herbeigeführten der die Polizeiftrafgewalt den Gerichten überweist und in der Herbst- Schuld an dem Manne, und die Anklage fiel. Nun kam die Affaire Kalamitäten, unbestreitbar und, so viel uns bekannt, unbestritten session erledigt werden wird; 2) daß auch die Frage, ob und wie neuerdengs abermals zur richterlichen Cognition auf einem Umwege. Guts­besitzer Contag, der in die Einschätzungskommission für die Einkommen­den einzelnen betroffenen Staatsbürger zu unterstüßen verpflichtet weit neben der Reichsstrafgesetzgebung noch besondere Strafbesteuer gewählt worden war, lehnte auf dem Kreistage in Mohrungen  ist, um wie viel mehr ist er zur Unterstützung verpflichtet, ſtimmungen im Einzelstaate zulässig find( eine bekanntlich noch öffentlich diese Ehre als mit seiner persönlichen unverträglich ab, indem ichte ale mit wo das Unglück sich nicht als Folge äußerer, unkontrolirbarer keineswegs abgethane Frage) ebenfalls der ständischen Cognition er erklärte, nichts mit einem Manne wie Salmuth zu thun baben zu Ursachen, sondern als das nothwendige Produkt der von ein- auf Grund eines besonderen Vorganges in Sachsen   unterliegt; wollen, und dies mit dem Hinweise auf obigen Fall motivirte. Natürlich ander untrennbaren gesellschaftlichen und staatlichen Ver- 3) daß das hier zunächst in Frage kommende Leipziger   Polizei- ward er wegen Verläumbung und Beleidigung des Salmuth angeklagt. hältnisse, also als die Folge der mangelhaften Staats- verbot gegen die Theilnahme an den Kongressen(?) im Haag und in In der unlängst dieserhalb stattgefundenen Gerichtsverhandlung wurde und Gesellschaftseinrichtungen darstellt, welche zn bessern Mainz   zu einer Zeit erlassen ward, wo die Kammern nicht bei- Sontag aber freigesprochen, weil er den Beweis der Wahrheit seiner Behauptung bis zur Evidenz erbrachte. Der vom Gerichte in unserer Macht steht, und für deren Mangelhaftigkeit wir, d. h. sammen waren, wo also von diesen aus nichts dagegen geschehen außer Verfolgung gesetzte Landrath ist nun moralisch mit dem vollen Staat und Gesellschaft, daher verantwortlich sind? Es konnte, auch wenn wirklich darin eine Ausschreitung selbst nach Makel desselben behaftet, was die abgewiesene Anklage ihm zu Last legte springt dies so evident in die Augen, daß nur böser Wille es ab- Maßgabe der bestehenden Gesetzgebung lag. Wir meinen, fügt und noch ruhig in seinem Dienste. Was die Regierung in diesem Falle lengnen fann. die Frankfurter Zeitung  " hinzu, die sächsischen Polizeibehörden thun wird, ist noch unbekannt."

Also: nicht ein Privileg für die Arbeiter fordern wir, son- hätten sich auch zu der Zeit, als die Kammern beisammen waren, Jeder Commentar ist überflüssig; ja würde nur abschwächen, bern ihr gutes Recht. Wir fordern es im Namen der Huma- Dinge erlaubt, die nicht nur nicht mit den bestehenden Gesetzen in und hätte außerdem für die Redaktion des Volksstaat" den Nach­in the hätte anen nität, welche die Unterstützung des leidenden Mitmenschen heißt Einklang zu bringen waren, sondern auch keinem Lande zur Ehre theil, ihr einen Prozeß zuzuziehen; Schreibfreiheit, welche das alte wir fordern es im Namen der Arbeiter, die an den Staat, der gereichen und von keiner Volksvertretung, die ihre Pflichten kennt, Römische Kaiserreich selbst zur Zeit der toll entwickelten Cäsaren­ihnen in erster Linie sein Dasein verdankt, und sie zum Lohn übersehen werden dürften." wirthschaft einem Tacitus erlaubte, gilt beim neuen deutschen

dem Elend überliefert hat, einen doppelten Anspruch auf Unter- Und wir fügen dieser Auslassung der Frankfurter Zeitung  " Kaiserreich für Majestäts- und Beamtenbeleidigung, Herabwürdigung ftüßung haben, ja einen dreifachen: als Menschen; als hinzu, daß seit zwei Jahren ein großer Theil der sächsischen Polizei- der Staatseinrichtungen ze. Einstweilen haben wir aber an Pro­Schöpfer des gesellschaftlichen Reichthums, welcher die behörden sich gegen die Sozialdemokratie Dinge zu Schulden hat zessen genug, und der Tacitus   unserer Cäsarenwirthschaft wird Basis des Staats ist; und als Opfer des Staats, der die fa- kommen lassen, die jedes anständige, liberal" sein wollende Blatt ja wohl auch nicht ausbleiben, trotz der unabhängigen" deutschen pitalistische Ausbeutungs- Produktion, weit entfernt, den Arbeiter mit Entrüstung hätten erfüllen müssen. Obgleich nun die sozial- Richter. gegen sie zu beschützen, durch Gesetz sanktionirt, planmäßig be- demokratische Presse in Sachsen   gewissenhaft alle diese unerhörten In die Frankfurter Zeitung  " hat sich folgende Blasphemie günstigt, und somit die elende Lage, in der die Arbeiterklasse Vorfälle registrirte, hat die gesammte liberale" Presse Sachsens, des Kapitals verirrt: Brüssel, 26. Oct. Der in der Cote libre" vom 24. d. M. ver fich befindet, direkt und indirekt, durch Unterlassungs- und Be- die Deutsche Allgemeine Zeitung", das Organ des Landtagsabge­gehungsfünden wesentlich verschuldet hat. ordneten Prof. Biedermann, vvran, immer systematisch geschwiegen und öffentlichte Jahresbericht über die Aktiengesellschaft John Cockerill" zum Betriebe von Eisenwerken, welcher in der Generalversammlung vom 23. Und endlich fordern wir das Recht des Arbeiters im Inter  - damit stillschweigend ihre Billigung ausgesprochen. d. M. erstattet worden ist, enthält in feiner Ausführlichkeit verschiedene esse der Allgemeinheit, die nicht zu gefundem Leben, Noch mehr: die Sozialdemokraten hatten im Laufe dieses Früh Angaben von sozialem Interesse. Es find darin gegenwärtig 8556 Ar­nicht zur Ruhe gelangen kann, so lange die wichtigste, die jahrs eine Denkschrift dem sächsischen Landtag unterbreitet, worin beiter beschäftigt, welche in Summa an Lohn 81 Millionen Franken für einzige unentbehrliche Klasse in Staat und Gesellschaft, ein langes Sündenregister sächsischer Behörden in nichts zu wün- das Jahr empfangen haben. Der durchschnittliche Arbeitslohn beträgt feines menschenwürdigen Looses theilhaftig ist.- schen übrig lafsender Dentlichkeit blosgelegt war. Man hat aber daber etwa 985 Franks per Kopf. Der zur Vertheilung kommende Ge­

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zum allgemeinen Besten großartige industrielle Unternehmungen" gewollt hätte, allein sie schwieg nicht nur, sondern Blätter, wie

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Genug. Wir wollen uns nicht ereifern. Unser Gewissen- weder von Seiten des sächsichen Landtags von jener Eingabe winn beträgt 1/2 Millionen( 10 pCt. auf ein Aktienkapital von 15 Mil­hafter" könnte sonst glauben, wir seien ihm auf den Leim ge- Notiz genommen, noch hat es die liberale Presse der Mühe werth lionen) für die Aktieninhaber: dazu 157,000 Franken an Verwaltungs­gangen" und hätten seine Phrasen für baare( wenn auch schlechte) erachtet, auch nur mit einem Wort dieselben zu erwähnen. räthe und in den Reservefond. Würde diese ganze Summe von 1,657,000 Franken ohne jeden Abzug für Kapitalzins auf die Arbeiter vertheilt, so Münze genommen, die doch nur Vogelleim sind, um Gimpel Deutlicher kann man wohl nicht seine Gesinnung offenbaren. würde deren Lohn um etwa 175 Franken oder 40 Thaler per Kopf jähr zu fangen. Unser Gewissenhafter" weiß so gut wie wir, daß der Seit Einreichung jener Denkschrift ist ein halbes Jahr ver- lich mehr betragen; d. b., mit anderen Worten: würde das Eigenthum die­Staat die Verpflichtung hat, die soziale Frage zu lösen er flossen, aber in dieser kurzen Zeit haben sich die Verfolgungsakte fer Werte ohne jeden Entgelt den darin beschäftigten Arbeitern übertragen, hat es in seinem Artikel ausdrücklich anerkannt; er weiß so gut sächsischer Behörden gegen die Sozialdemokratie ins Riesenhafte so würden dieselben um 40 Thaler jährlich besser gestellt sein! Der­wie wir, daß die Lösung der sozialen Frage im Interesse des gehäuft. Die liberale" Presse hatte es in der Hand, diese Maß- artige Veröffentlichungen sind leider seltener, als sie im Interesse nützlicher Staats liegt: er weiß so gut wie wir, daß der Staat schon heute regelungen zum größten Theil zu verhüten, wenn sie wirklich ge- Belehrung zu wünschen wären. 985 und 175 Franks sind 1160 Franks( 9280 Sgr.) betreibt, die in den Händen von Privatunternehmern z. B. das Zwickauer   Amtsblatt," das notorisch unter dem Ein- 309% Thlr, eine Winzigkeit, die beweist, daß die Eisenwerke ihren gemeinnügigen Charakter verlieren würden; er fluß des Vicepräsidenten der 2. sächsischen Kammer, Bürgermeister der fraglichen Aktiengesellschaft bis dato nicht so betrieben werden, weiß so gut wie wir, daß der Staat anderen Klassen der Ge- Streit steht, haben die Maßregelungen gebilligt nnd die Regierung wie sie im sozialistischen   Staate betrieben werden müßten, um den sellschaft( der Bourgeoisie und dem Adel) wiederholt Staats- sogar zum Erlaß von Ausnahmegesetzen aufgefordert. Arbeitern ein angemessenes Auskommen zu gewähren. Man hat so hülfe" im ausgedehntesten Sinne des Worts hat angedeihen las- Die Scham- und Charakterlosigkeit der liberalen" Presse findet oft von antisozialistischer Seite an den Geschäftsberichten großer fen; er weiß so gut wie wir, daß die Befreiung unserer Bauern nur annäherud ihr Gegenstück in dem Verhalten der reaktionären Unternehmungen darzuthun versucht, daß, selbst wenn der bisherige von der feudalen Leibeigenschaft vermittelst Staatshülfe be- Presse zu Anfang der fünfziger Jahre. Wir sagen ausdrücklich Kapitalgewinn unter die Masse der Arbeiter des betreffenden Ge­werkstelligt worden ist. annähernd", denn die Presse, die damals zur Verfolgung aller schäfts vertheilt würde, diese doch noch immer unvermögende Leute Kurz, er weiß so gut wie wir, daß Theorie und Praxis auf halbwegs freien Ideen aufforderte, war reaktionär und nahm nie mit geringem Einkommen bleiben würden. Unter der heutigen Pro­Seite der Arbeiter sind; und wenn er sich in die Hanswurst- Anstand, das zu erklären. Dann aber geschah diese Verfolgung duktionsweise allerdings. Diese ist so planlos, daß auch die jacke der Manchesterbajazzos steckt, so geschieht das nur, um die in einer Periode, wo die Gemüther nach einer niedergeschlagenen heut bestehenden sozialistischen   Arbeiterproduktivgenossenschaften nur anrüchige Figur des 15 Häuser besitzenden patentirten königlich Revolution aufs äußerste erbittert waren. Jetzt aber in normal geringen Segen für die an ihnen Betheiligten abwerfen können. Aus dem Reich der Gottesfurcht und frommen Sitte". Drei preußischen Gesellschaftsretters Stieber zu verbergen. Herr Meyer sich entwickelnden Verhältnissen ist es die liberale," damals ver­von der Berliner   Revue" thut ihm darum auch entschieden Un- folgte Partei, welche mit der Reaktion Hand in Hand geht, aber Zeitungsinserate: stics recht mit dem Vorwurf der Ignoranz in nationalökonomischen an Niedertracht und Gehässigkeit gegen die Sozialdemokratie die Dingen; er ist das Opfer eines ergötzlichen Quid pro quo,*) einer Reaktion noch übertrifft.

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auf Andere berechneten Mystifitation: der gewissenhafte" Tinten- Wäre gegen die liberale Bewegung der sechziger Jahre nur der fisch der Provinzialforrespondenz" verspritzt seine Tinte, nicht hundertste Theil der Verfolgungen, welche jetzt die sächsische Regie­um Helligkeit zu verbreiten, sondern um die Wasser zu rung und ihre Behörden gegen die Sozialdemokratie in Scene trüben und daß Herr Meyer von der Berliner Revue" die setzt, ausgeübt worden, die liberalen Blätter Sachsens   und ganz Abficht nicht merkt und verstimmt" wird, weil er in dem ver- Deutschlands hätten unisono die Lärmtrommel gerührt und bie Aber meintlichen Manchestermann seinen Freund, Lehrer und Vorgesetzten Regierung bis in den tiefsten Pfuhl der Hölle verdammt. Aber Wagener nicht erkennt, das ist der glänzendste Beweis für die gegen die Verfolgung unserer Partei auch nur ein Fünkchen Geschicklichkeit unseres Tintenfisches, der die Manchester  - und Ka- Gerechtigkeit walten zu lassen- ja, Bauer, das ist etwas anderes. thebersozialisten- Phrasen als Hülle für sein Programm zur Lösung der sozialen Frage braucht, das heißt als Hülle für seinen Stieber.

Vom Wunder des irvingianischen Erempels*) das nächste Mal!

( Nachdem Obiges geschrieben, berichtet der thüringer Correspondent 3. der berliner Volkszeitung", daß ihm vor einigen Tagen aus ficherer Quelle die Nachricht zugekommen sei, der Abgeordnete Ludwig werde im sächsischen Landtag das Verfahren des Polizei­direktor Rüder gegen Hepner zur Sprache bringen. Recht schön das, wenn endlich das Schamgefühl wenigstens Einen Liberalen

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1) Aus einem süddeutschen bürgerlich- demokratischen Blatt: ,, Nur für Herren! 10 starke Bände, nicht Hefte, pitantester Leftüre versendet gegen 2 Thlr. Nachnahme oder franco das Li­teratur- Bureau in Leipzig  ." da

2) Aus dem Kladderadatsch": til d ,, Für Damen werden nach Angabe des Wunsches Gegenstände aus Gummi unter tiefster Diskretion besorgt. Bestellungen sub B. 240 poste restante Berlin  . Post Expedition Nr. 13 erbeten."

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3) Aus der Kölnischen Zeitung  " vom 14. September 1872, Blatt: Höchst pikantund amüsant!!! Schwinegel's Reiseabenteur nach und in Paris  , mit prachtvollen künstlerischen pikanten Abbildungen, sauber cartonnirt, Quart, Preis nur 25 Sgr. Die weiblichen Reize, physiologisch, psychologisch und ästhetisch geschildert von Dr. La­ves. Mit vielen Abbildungen. Preis 1 Thlr. Obige Werke versende ich gut versiegelt, zoll- und steuerfrei gegen Einsendung Auch nehme Franko- Marken in oder Nachnahme des Betrags. Zahlung. So eben erschien mein neuester Catalog seltener Curiositäten der deutschen   und französischen   Literatur und bitte franco und gratis zu verlangen. Benny Glogau, Buchhändler, Hamburg  , vis- à- vis dem Opernhause. Erstes Geschäft in Ham­ burg  , bestehend seit 1. März 1840."

Ueber sächsische Zustände veranlaßt, einen Fall im Landtag zur Sprache zu bringen, welcher Lesen wir in verschiedenen Blättern Folgendes: In den Chem- beweist, daß das Phrasengedresche vom Rechtsstaat", in dem wir nizer Nachrichten" theilt jemand verschiedene Urtheile mit, welche leben sollen, dreister Schwindel ist, den man dem Volke vormacht. er aus Anlaß der Verhaftung des Redakteurs des Volksstaat", Wir erwarten aber, daß man sich nicht begnügt, diesen Einen Fall Hepner, bei seiner Rückkehr von den Kongressen zu Mainz   und der Kritik zu unterziehen, sondern auch das halbe Dutzend ähnlicher im Haag über diese Verhaftung und das ihr zu Grunde liegende Fälle, die gegen den leipziger Polizeidirektor vorliegen und ihm Bolizeiverbot in einer Gesellschaft thüringischer und preußischer eine nicht beneidenswerthe Berühmtheit verschafft haben. So z. B. Juristen, wo die Nachricht zur Sprache kam, habe hören müssen. Die Strafverhängung von 6 Tagen Gefängniß und darauf folgende Würde Solches in dem sittenlosen" Frankreich   oder in dem Zuvörderft wurde ausgeführt, wie sehr es dem Begriffe des Rechts- Ausweisung Muths, weil dieser einige dem Polizeidirektor miß-, in Materialismus versunkenen" England gedruckt, so würde das staats zuwiderlaufe, wenn man einem Polizeibeamten erlaube, der- fallende Bemerkungen gemacht. Der Polizeidirektor war in allen betreffende Blatt wegen Bergehen gegen die öffentliche Sittlichkeit artige Verbote von solcher Bedeutung zu erlassen. Dadurch werde diesen Fällen Gesetzgeber, Ankläger und Richter in Einer Person, kriminell bestraft werden. Bei uns aber genirt sich nicht ein­eine ganz besondere polizeiliche Strafgesetzgebung neben der ein Verfahren, das, außer in Sachsen  , in ganz Europa   nur noch mal die so höchst respektable"" Kölnische Zeitung  ", dergleichen zu Das Reichsgesetzgebung etablirt. Die Folgen seien ersichtlich. in Rußland   möglich ist. veröffentlichen.­Die Blätter berichten: eine Polizeiamt bedrohe etwas mit Strafe, was von dem andern Ein zweiter Fall ist die Ausweisung des in seinem eignen Vaterlande von Ort zu Ort wie ein wildes Thier gehezten Ufert, Die französische   Liquidationskommission für die Kriegs­den Herr Rüder auswies, obgleich Ufert in keiner einzigen leipziger kosten hat ihre Arbeiten in Bezug auf die Vogesenarmee jetzt *) Quid pro quo Verwechslung, unbeabsichtigte Fopperei. **) Herr Wagener, Bismards Mädchen für Alles" im sozialen" Versammtung je ein Wort öffentlich gesprochen. Es genügte Herrn vollendet. Man erinnert sich, wie gerade dieser Armee und ins­Herr Wagener, Bismards Mädchen für Alles" im ſozialen" Departement, und neuerdings zum vortragenden Rath" bei Kaiser Rüder, daß Ufert in Mittweida   wegen eines politischen Vergehens besondere den Garibaldinern die schmählichsten Verschleuderungen und Unterschleife zur Last gelegt wurden. Nun, diese Gerüchte Bilhelm avancirt- gehört der( Muder-) Sefte der Irvingianer" an zu einigen Monaten Gefängniß verurtheilt war. unter denen er den Rang eines Erzengels" einnimmt Die deutsche Freizügigkeit ist für die Sozialdemokratie zur haben sich jetzt eklatant als Verleumdungen erwiesen: die ganze deutschen   Zwangszügigkeit geworden; da darf es wohl nicht Wunder Armee hat nicht mehr als 12 Millionen Frs.( 3,200,000 Thlr.)

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nicht ob mit oder ohne Lilienstengel.

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wir wissen