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Aus der an das Referat des Herrn Stelzer sich anschließen- Mit sozialdemokratischem Gruß

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les worden, in der betreffenden Versammlung seine Ansicht zur Gel- über das erwähnte Vorgehen der Fabrikanten. Zwei, weil die die Thaten der Kommune in Paris  . Petroleum   sei das neue eld tung zu bringen. Es sei ihm entgegengehalten worden, daß zu Unterstützungsfrage nur allein sie Alle retourdrängt, faßten den Licht, das die Internationale der Welt aufstecken wolle; die rau­der Versammlung nur Diejenigen eingeladen seien, die Herrn Birn- Muth, die Arbeitseinstellung als einziges Mittel unserer Rettung chenden Trümmer und Paläste der Seinehauptstadt sollen wider nde baum gewählt hätten. Der wirksamste Schritt diesem Gebahren vorzuschlagen, was, trotz aller Nothwendigkeit, vom Vorsitzenden uns zeugen. Elende Verläumdung! Die Wahrheit liegt längst am Be gegenüber sei ein Appell an die Wähler selber, von denen viele dem Borchardt widerlegt( ob mit Recht?) und auch schließlich ver- Tage: nur 17 Mitglieder der Kommune gegen 80 waren Mit­Herrn Prof. Birnbaum bona fide ihre Stimme gegeben hätten.tagt wurde, bis eine größere Versammlung sich für den Strike glieder der Internationale, und diese gerade wollten nichts davon Auch Stelzer wurde lebhaft applaudirt und namentlich seine Auf- entscheidet. Das steht aber fest, unser bescheidenes Auftreten hat wissen; sie haben lediglich nichts mit dem zu schaffen, was die auf­nd forderung, bei der fünftigen Reichstagswahl den Veteran der uns sehr, sehr geschadet; aber wir konnten nicht anders, wir geregte Maffe einer Weltstadt in der Verzweiflung angerichtet hat. ich Demokratie, Dr. Joh. Jacoby zu wählen, mit allseitiger Zustim- waren ja nicht gewiß, ob wir die Masse der Kollegen hinter uns Ünwissenden kann man wol durch solche Mittel der Wahrheitsver­mung beantwortet. hatten. fälschung Sand in die Augen streuen, aber es ist vergeblich, auf M. R. diesem Wege den Siegeslauf der sozialen Idee aufhalten zu wollen; den Debatte ist besonders erwähnenswerth die dringende Mahnung Nachschrift. Am 1. Oktober fand die Konstituirung der sie bricht sich Bahn, die Herrschenden mögen wollen oder nicht, des Herrn Jahn an die Arbeiter und Kleinbauern von Groß- neuen Gewerksgenossenschaft der Schuhmacher statt, welche bis der Kampf ist entbrannt; er mag lange dauern, aber wir werden zschocher, sich zu vereinigen. Der Feudalismus räume auf dem dato 60 Mitglieder zählt. Gewählt wurden: 1 Vorsitzender: F. zu ſiegen wissen, die Zukunft ist uns sicher." Wir haben diese Lande mit den Kleinbauern auf, wie die Bourgeoisie mit dem Borchardt, Kassirer: Herm. Mäder, Schriftführer: M. Rei- Nede nur zum kleinsten Theile und nur dem Sinn nach wieder­Kleinmeistern in der Stadt. Wenn auch der ökonomische Zer- necke, Kreuzgasse 7, an den auch alle Briefe zu richten sind. gegeben, sie wurde mit glänzender Redefertigkeit und zündendem rde segungsprozeß nicht aufzuhalten sei, das Uebermaß privatrechtlicher Stadthagen  , 1. November. Hier ist eine Arbeitseinstel- Feuer vorgetragen, und verfehlte auch ihres Eindrucks auf die zum we Befugnisse in Staat und Gemeinde könne aber reduzirt werden lung der Bergleute ausgebrochen. Die Arbeit ist von sämmt- weitaus größten Theil aus Arbeitern bestehende, aber nicht sehr ni auf das allgemeine Menschenrecht. Vereinigung aber, das müsse lichen 1600 Bergleuten seit Montag, den 28. vorigen Monats, zahlreiche Versammlung nicht. Freilich schien der Beifall, so laut die Loosung aller unterdrückten Klassen sein. Fink gab noch eingestellt und eine Einigung über Tageslohnung noch nicht zu er erscholl, doch nicht die ungetheilte Ansicht der Anwesenden zu O einige Aeußerungen zum Besten, die Prof. Birnbaum in der oben Stande gekommen. Vorräthe find gar nicht vorhanden und für sein, und schon aus der Anzahl Derer, welche der Einladung folgten, erwähnten Wählerversammlung gethan hatte. Nach den Aufzeich- hiesige Fabriken und Ziegeleien große Nachtheile unansbleiblich. war zu schließen, daß das neue Evangelium hier noch keinen recht Пеш mungen Fink's hat Prof. Birnbaum u. A. gesagt: 1) Er und seine ( Hannov. Kurier.") günstigen Boden gefunden hat, denn was wollen 160 Arbeiter jeb Partei wären nicht Diejenigen, die Bismard à tout prix folgten, Eklingen. 28. Oktober. Der Schwäbische Merkur" schreibt: besagen gegen eine Gesammtmasse von 3000! Uebrigens hat einer er folge nur seiner Ueberzeugung. 2) In zwei Jahren ist im Unsere Sozialdemokraten find rührig und unverdrossen, das muß der Führer selbst bei einer ähnlichen Gelegenheit vor wenigen deutschen Reich erstaunlich viel Schutt aufgeräumt worden. Es man ihnen lassen. Außer ihren regelmäßigen, wöchentlichen Partei- Wochen zugestanden, daß es bei uns in Süddeutschland mit der er. bliebe zwar noch viel zu thun übrig, was aber geschehen sei, das versammlungen veranstalten sie in größeren Zwischenräumen all- sozialdemokratischen Agitation nicht recht vorwärts gehen wolle. 3 sei nur Bismard zu verdanken, der, wie keiner, es verstanden, gemeine Volksversammlungen, um unter der Masse der Arbeiter Es ist klar, unsere Arbeiterwelt hat in ihrer weit überwiegenden Deutschland   groß und mächtig zu machen. 3) Er sei für Diäten und in weiteren Kreisen Propaganda für ihre Ideen zu machen, Mehrheit noch zu viel gesunden Sinn, um sich von der Sozial­nur in gewisser Beziehung, weil er befürchtet, daß ohne Diäten so am vorigen Donnerstag, den 24. dieses Monats im großen demokratie, wenn sie mit ihr auch in dem allgemeinen Verlangen die Zahl der Reichsvertreter von Jahr zu Jahr kleiner wird. Saal zum Württemberger Hof, veranlaßt durch die Anwesenheit nach Befferung ihrer Lage eins iſt, blindlings ins Schlepptau bed Gleichwol hätte Prof. Birnbaum auch gesagt: Durch die Diäten- eines Parteiführers aus Sachsen  . Wahrheit über das, was die nehmen und durch Dick und Dünn führen zu lassen. Dazu trägt fre losigkeit hingegen sei es allein möglich geworden, daß der Reichs- internationale Arbeiterassoziation ist und sein will", war den Ein- sicherlich sehr viel bei und man kann dafür der sozialistischen  tag, wie er zusammengesetzt ist, die Repräsentanz aller Gebiegenheit geladenen in Aussicht gestellt und wurde auch in ausgiebiger Weise, Offenherzigkeit nur dankbar sein daß über einen Hauptpunkt tile und alles Wissens sei. 4) Prof. Birnbaum sei für Einführung in einem mehr als dreistündigen Redefluß geboten. In der ein- ihrer Bestrebungen ein Wein eingeschenkt wird, der an Klarheit vo ber Arbeitsbücher und für Koalition der Arbeitgeber, weil nur hier- leitenden Rede wies der Vorsitzende, der gewandte Hauptsprecher nichts zu wünschen übrig läßt, ich meine die Religion. Immer nd durch es möglich sei, den von gewiffer Seite provozirten Strikes des hiesigen sozialdemokratischen Arbeitervereins, mit großer Ge- wieder kam der Redner auf diesen Punkt zurück, und gab damit zu begegnen. Er sei für Führung des Kampfes auf Leben und nugthuung auf das für die soziale Frage bedeutendste Ereigniß deutlich das Gewicht kund, das er diesem Faktor beilegt. Der vo Tob. der jüngsten Vergangenheit hin, auf den Kongreß der Katheder- Sozialismus ist so klug und konsequent, sich nicht damit zu be­Nun, es wird sich ja zeigen, ob die Arbeiterwähler bei der sozialisten in Eisenach  . Wenn auch die Versammlung äußerlich gnügen, daß die Religion als Privatsache einem Jeden anheim­Rinächsten Reichstagswahl einen Mann wählen werden, der gegen sie resultatlos verlaufen und für die Sozialdemokratie praktische Fol- gegeben werde; er will sie nicht ignoriren, sondern bekämpfen und einen Kampf auf Leben und Tod empfiehlt. Immerhin möge gen von dieser Seite zunächst nicht zu erwarten seien, so sei sie vertilgen. Allerdings das richtige Mittel für seinen Zwed. Reißt my Prof. Birnbaum die Arbeiter von seinen Wählerversammlungen doch für ihre Zwecke ein moralischer Erfolg von höchster Beden- dem Menschen erst seinen Gott aus dem Herzen, dann ist er zu de ausschließen, verhindern kann er es aber nicht, daß die Arbeiter tung. Es habe sich klar gezeigt, daß die Bestrebungen des Sozia- Allem fähig; ist die Religion, die Grundlage unseres Volksle bens nnt seine Wähler über ihn aufklären. Und die Versammlung in lismus, die man so lange und noch jetzt in vielen Kreisen als umgestürzt, dann ist der Boden fertig, um den Brachtbau des ti Großzschocher lieferte einen schlagenden Beweis, daß die Arbeiter Hirngespinnste verrannter Weltverbesserer belächelt oder als ver- sozialistischen Idealstaates aufzuführen." irt des 13. ländlichen Wahlkreises fünftig keinen Arbeiterfeind in den brecherische Attentate gegen die Menschheit und den Kulturfort- Eklingen, 4. Nov. Gestern waren wir wieder in Kirchheim u. T. od Reichstag schicken werden. schritt, als Ausgeburten unzufriedener und unruhiger Köpfe ge- um eine Volksversammlung abzuhalten und haben wir auch da Dresden  . In Hubertusburg wirds immer hübscher. Wie wir brandmarkt habe, in der That nichts seien, als die Forderungen die Erfahrung machen müssen, daß unsere Gegner eben überall aat aus dem Privatbriefe eines unserer Hubertusburger Gefangenen der gefunden Wissenschaft selbst; hinter dem Sozialismus stehe die dieselben sind. Am Biertisch sind sie in unsrer Bekämpfung uner­ersehen, ist dort am Sonnabend der fünfte politische Verbrecher" Wissenschaft; schon haben die Vertreter an den deutschen   Hochschu- schöpflich aber in unsern Versammlungen sind sie wie Moses  , nicht er eingebracht worden, in der Person des Buchdruckers Gärtner len auch in ihren positiven Reformvorschlägen sich dem Programm beredt mit der Zunge." Und da höchst selten ein Aaron bei ihnen go aus Dresden  . Dieser wurde wegen Druck der 10 Gebote im des Sozialismus soweit genähert, daß man sie als halbe Sozia- zu finden ist, so spielen sie die Stummen, um hintennach mit den Reiche der Gottesfurcht und frommen Sitte" zu 3 Monaten ver- listen" bezeichnen könne; wollen sie konsequent sein, so müssen sie kleinlichen Mittelchen uns zu schädigen und zu verdächtigen. Die urtheilt. Gärtner   gehört eben so wenig wie der alte Knieling ganze werden. Hierauf trat der Hauptredner Motteler aus Wirthe sollen uns ihre Lokale verschließen und die Presse ihre vzu unsrer Partei, aber es gilt hier bekanntlich das Sprichwort: Sachsen  , ein geborener Eßlinger, auf und entwickelte in einer mehr Spalten zu einfacher Annoncirung. Bei der Charakterfestigkeit Mit gefangen, mit gehangen". als zweistündigen, nur von einer kurzen Pse unterbrochenen Rede des Wirthes gelang das nicht, wol aber bei der Unparteilich­

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Unter der hubertusburger Verbrecherkolonie" sind alle Lebens- die Ziele und Bestrebungen der internationalen Arbeiterassoziation, feit" der Kirchheimer Zeitung" und des Teckboten", beide haben lit alter vertreten. Knieling als Aeltefter zählt 65, Weck aus Chem- vornämlich in apologetischer Richtung, um gegen die Verdächti- die Annoncen nicht aufgenommen. Allein trotz dieser Manöver ei nit als jüngster Sünder 22 Jahre. Kein deutsches Gefängniß gungen und Verläumdungen, welche überall ausgestreut werden", konnte die Versammlung doch abgehalten werden, so zahlreich be­bat unferes Wissens in den letzten 12 Jahren eine gleich große zu protestiren und den wahren Sachverhalt klar zu legen. Man sucht wie die erste war sie selbstverständlich nicht, doch traten wieder Bahl politischer Gefangenen aufzuweisen gehabt; das charakterisirt wirft uns vor, wir seien Revolutionäre, Umsturzmänner; wir wol- 15 Mann der Partei bei. = die Zustände in Sachsen  . Politische Gefangene außer denen in ten eines schönen Tages die ganze gegenwärtige Gesellschaftsord- An derartige Kampfweise ist die Sozialdemokratie zu sehr ge­Hubertusburg giebt es noch in Sachsen  : Most und Lyser in nung über den Haufen werfen. Nun wol. Aber wer trägt die wöhnt, um davor zurückzuschrecken, unsere Gegner mögen getrost so w Chemnitz  . Schuld daran, daß es so weit gekommen ist, daß jetzt nur noch fortfahren, uns fümmert das nicht im geringsten. Daß aber unsere Erfurt  , 3. November. Im Anfang September hatte sich ein Kampf entscheiden tann? Haben wir diese Zustande geschaffen, nächste Versammlung zu allseitigster Kenntniß gelangt, dafür werben, e unter den hiesigen Schuhmachern, respektive Fabritarbeitern ein die das Massenelend mit sich bringen? Sind es nicht die herr- wir auch ohne Lokalpresse zu sorgen wissen. Comité zur Regelung der Existenz- oder Lohnfrage gebildet. schenden, besitzenden, bevorzugten Klassen, die Träger der gegen- Schwäbisch- Gmünd. Sonntag, den 3. Novbr., wurde unsere nd Daß allerdings selbst immerwährende Lohnerhöhung die sozialen Ver- wärtigen Ordnung und ihre Vorgänger? Schöne Ordnung, wenn Stadt nicht wenig in Alarm verfeßt; es war nämlich eine Volts­en hältnisse gründlich nicht bessert, ist sehr begreiflich; aber dennoch von 100 Menschen 80 arbeiten und hungern müssen, damit die versammlung anberaumt, mit der Tagesordnung: die Arbeiter­fand sich hier jetzt kein anderes Mittel, unsere Löhne zu bessern, übrigen 20 wenig oder nichts zu thun brauchen und im Ueber- bewegung und die Ziele der Sozialdematratie" Referent: Th. als unsere Herrn Fabrikanten respektive Arbeitgeber durch eine fluß schwelgen! Wenn wir diese Ordnung bekämpfen, sind wir die Burchardt aus Stuttgart  . Eine kurze Einladung und das An­itschriftliche, von fünf Gewählten überbrachte, human verfaßte Pe- Angreifer? Befinden wir uns nicht im Stand der Nothwehr? Kleben einiger Plakate genügte, und der Saal zum Ritter" war tion verhältnißhalber zu ber au ersuchen, 25% zu den normirten Arbeits. Wix, bie Männer der Arbeit, find von jeher bie Unterbetten, bis zu reden woll. Auch 3 Malener Barteigenoffen hatten ei löhnen zuzulegen. In der Petition wurde nicht im Mindesten die Ausgebeuteten gewesen, jetzt sind wir aber zum Selbstbewußt uns mit einem Besuche beehrt. Nach erfolgter Eröffnung wurde wvon Niederlegung der Arbeit gesprochen. Dieser Schritt war das fein gekommen, zum Bewußtsein unserer Lage, zum Bewußtsein Hr. F. Wilhelmy I., H. Duke aus Aalen   II. Vorfizender; Resultat einer am 1. September abgehaltenen ersten Versammlung. unseres Rechts und unserer Kraft, und wir wollen an uns nehmen, Unterzeichneter L. und H. Franz Muhle II. Schriftführer. Hr. Acht Tage später, den 19. September, wurde in einer zweiten was uns so lange vorenthalten worden ist. Wir wollen ein bes- Burckhardt begann mit der Entwicklung der sozialen Frage und ent­b Bersammlung Bericht erstattet, die Antworten der Angegangenen feres Recht an die Stelle des faulen Rechtes setzen, das jetzt zum wickelte dabei wirklich eine solche tiefgreifende, auf wiſſenſchaftlicher befriedigten theils, theils empörten die infamen Ausdrücke die An- schreiendsten Unrecht geworden ist, das mit uns geboren ist, das Grundlage beruhende Darstellung, daß die aus allen Parteischatti­wesenden dermaßen, daß sich zur Gründung einer Genossenschaft Naturrecht, das auf die einfachen und klaren Grundfäße gebaut rungen zusammengesetzte Versammlung in die größte Spannung daß fofort 160 Unterschriften fanden. Diesem Resultat zufolge ließen ist: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Wir wollen jedem Men- verseßt wurde. Redner ging dann auf das Parteiprogramm über, wir 100 Bücher( alte noch 19) von Dresden   kommen, indem in schen zur Erreichung seiner natürlichen Bestimmung verhelfen. Die zergliederte es Punkt für Punkt mit einer Klarheit und Offenheit, britter Versammlung das Einzeichnen vor sich ging. Vielen menschliche Bestimmung aber ist in den 2 Worten zusammengefaßt: daß selbst Parteigenossen denselben beløbigen mußten. Hauptsäch­num, denen die Lohnfrage nicht augenblicklich zur Genüge ausfiel, Leben und Genießen, und zwar auf Erden. Eine Priesterschaft, lich klar besprach er das Wahlrecht und die Stellung der Arbeiter or oder die in gewohnter Angst um Weiterbeschäftigung uns verließen, die im Brod und Dienst unserer Unterdrücker steht, vertröstet uns zu demselben, sowie die Frauen-, Kinder- und Zuchthausarbeit. Nach­Se haben wir es zu danken, daß am ersten Oktober nur 35 neue für die unvermeidlichen Mängel des Diesseits, für den Hunger, dem nun Redner 3 volle Stunden gesprochen, wurde zum Eintritt Su Bücher nahmen, und von den 70 alten Genossenschaftsmitgliedern auf ein besseres Jenseits als ob Himmel und Hölle, Gott   und in die sozialdemokratische Arbeiterpartei aufgefordert und eine 7 dem neuen Verein beitraten. Die Lohnfrage war durch die Jenseits etwas Anderes wären, als Üleberlieferungen, die von der Sammlung für unsere Inhaftirten veranstaltet, welche die Summe Berhältnisse so ziemlich in den Hintergrund gedrängt, als plötzlich Wissenschaft längst abgethan sind. Ich bin Materialist, ich glaube nur von 12 fl. 36 kr. ergab. Möge nun der ausgestreute Samen eine großgedruckte Bekanntmachung:" An unsere Arbeiter", seitens an die Eristenz dessen, was wirklich ist; ich bin Atheist, als ächter hundert-, ja tausendfältige Frucht bringen. tenkte 8 vereinigter Fabrikanten die Arbeiter aus dem Schlafe rüttelte. Sozialist, denn der Atheismus ist die Kehrseite des Sozialismus. W. Debler.g Vor dem gesammten Publikum wurden wir für infam erklärt, in- Ich kenne keine Gottesordnungen, sondern nur Naturgeseze; das Berlin  . Herr A. Kapell erlaubt sich in einer geistreich sein dem die von den Meistern gestellten Bedingungen human gewesen Naturgesetz aber für den Menschen heißt: Arbeiten und Genießen. sollenden Bemerkung der Nr. 130 des Neuen", den bekannten und von den guten Arbeitern afzeptirt worden seien. Es sei mir Allerdings handelt es sich da um eine neue Theilung der Erde, Nathan Schlesinger" als unsern jezigen Parteigenossen" zu be­vergönnt, einen Beweis von der Humanität der Fabrikanten zu wir wollen Brod für Alle, aber auch Arbeit für Alle, gleiches zeichnen. Nathan der Würgengel" ist nie unser Parteigenoffe" geben: 1) Der Nachmittag ist uns als Liefertag genommen. 2) Eine Recht für Alle, gleiche Pflichten für Alle; wer nicht arbeiten will, gewesen und kann es nie werden. Unsere Partei wird unter Normirung und theilweise Erhöhung der Löhne biete uns keinen soll auch kein Brod haben. Man schilt uns Vaterlandslose. Wol, keinen Umständen einen Menschen in ihre Reihen aufnehmen, dessen Vortheil, indem dadurch dem Einen 8 Pf. mehr, dem Andern aber tennt das Kapital ein Vaterland? Nehmen unsere Gegner Leben und Thaten der vollendeten Donquixoterie augehören, 9 Pf. 2 Ngr. weniger ausgezahlt würden. 3) Kein Arbeiter, und Unterdrücker ihren Vortheil nicht überall wahr, gleichviel bei einen Menschen zumal, den die Herren Kapell und Genossen ber die Arbeit bei den vereinigten Fabrikanten niederlegt, wird wem? Und kann man dem Arbeiter zumuthen, ein Vaterland zu als sie ihn zur Störung unsers Eisenacher Kongreſſes als Haupt­jemals wieder in Arbeit genommen. Noch besser sind die ver- lieben, und sich dafür begeistern, von dessen Grund und Boden matador ins Fener schickten 3 mal 24 Stunden hinterein­offentlichten Bedingungen, welche in der Vereinigung der Fabri- er keine Scholle sein eigen nennt? Wir verbinden uns mit den ander nicht nüchtern werden ließen. ind kanten bestehen: 1) wer Nachmittags Arbeit abnimmt: 100 Thlr. Arbeitern aller Länder; allerdings, weil überall die gleiche Noth, agu Strafe, 2) wer einen Groschen Lohn mehr gibt, desgleichen, der gleiche Druck herrscht, weil unsere Interessen solidarisch sind Berlin  , den 4. Nov. Schuhmacher Dentschland's, Dest= 3) wer einem Arbeiter Vorschuß verabreicht, desgleichen, 4) wer und nur gemeinsame Anstrengung das Joch abschütteln kann. Wir reich's und der Schweiz  ! Die unterzeichneten Comité- Mitglieder einen Arbeiter aufnimmt ohne Sittenzeugniß( vom vorigen Arbeit- machen nur von dem Recht der Koalitionsfreiheit Gebrauch, und zur Einberufung des Schuhmacher- Kongresses, welcher vom geber), desgleichen, 5) sogar wer mehr Gewicht Leder verabreicht, steht nicht überall das Kapital, stehen nicht die besitzenden Klassen 17. bis 20. November 1872 Sophienstraße 15 in Berlin   statt­h desgleichen. aller Länder von jeher gegen uns in stillschweigendem und offenem findet, erklären, bezugnehmend auf die von verschiedenen Seiten Bei Beröffentlichung wurde ausdrücklich bemerkt, daß gesagte Bunde, und haben sich verschworen, unsere Senechtschaft zu verewigen. ausgegangenen direkten wie indirekten Angriffe und Aeußerungen: Bedingungen am Montag den 21. Oktober in Kraft treten. Man beschuldigt uns, wir hätten es auf den Ruin der Moral Wir beabsichtigen nicht, in dem neuzugründenden Allgemeinen Schuh­Welche Schande für Erfurt  . abgesehen. Lüge! Da ist unser Programm. Im Eingang heißt macher- Verein irgend welche Eristenzen für uns zu schaffen. Unter­Diese an uns begangene Niederträchtigkeit hat allgemein ent- es: Die vereinbarte Arbeiterassoziation erklärt, daß alle Gefell  - zeichnete Comitémitglieder haben ihre Existenz und haben to rüstet und ist zum förmlichen Stadtgespräch geworden. Nach diesen schaften und Individuen, welche sich ihr anschließen, Wahrheit, nicht nöthig, auf irgend etwas anders zu lungern; der Vorwurf zweimal groß veröffentlichten Bedingungen seitens dieser Herren, Gerechtigkeit und Sittlichkeit anerkennen, als die Regel des Ver- des Egoismus u. j. w. kann nur auf die Herren zurückfallen, bielten wir gestern unsere fünfte Versammlung ab. Biele tamen haltens zu einander und zu allen Menschen ohne Rücksicht auf von denen er gekommen. Um allen weiteren Angriffen die Spitze und ließen sich einschreiben, sie wußten, daß eine Vereinigung Farbe, Glauben oder Nationalität. Wo ist nun die Moral? auf abzubrechen, erklären wir, daß wir überhaupt nicht gesonnen sind, unfrerseits unumgänglich Noth thut. Heiße Debatten entspannen sich Seiten unserer Berläumber? Man macht uns verantwortlich für in dem neuzugründenden Verein ein Amt anzunehmen. Wir hoffen

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