e

-

ud Proletariat so werden die Marmorpalläste bald in Die Volksvertretung" Sachsens beschloß aus Anlaß des hohen Reingewinn." 2) Auf dem Wege der Gesetzgebung ist zu er­icht Pest - und Fieberhöhlen verwandelt sein. Vermählungsjubiläums Ihrer Majestäten streben: Hebung der Volksschule, Errichtung von Fortbildungs­ben Mit theilweisen, stückweisen Reformen läßt sich eben nichts 200,000 Thaler schulen, unentgeldliche Ertheilung des Unterrichts in denselben, volle

erreichen, was sich der Mühe verlohnte. Sie können blos Stück aus dem Staatsvermögen zu entnehmen, und dieselben als Gewerbefreiheit, Freizügigkeit, unbeschränktes Niederlassungsrecht; mt, und Flickwerk liefern. Krankheitserscheinungen entfernen, das Hochzeitsgeschenk des sächsischen Volkes Ihren Majestäten zur Beseitigung aller zum Nachtheile der arbeitenden Klassen noch be= oner ist nicht schwer, jedoch nur ein Pfuscher thut es, denn die Krank- Begründung milder Stiftungen zu übergeben. Wenn das" sächstehenden Ausnahmegesetze( als Gesetz über Verehelichung, das heit wird dadurch nicht kurirt, oft geradezu, durch Zurückdrängung fische Volk" diese Summe direkt den sächsischen Webern und Wandern, Dienstbotenwesen 2c.), Aufhebung aller Privilegien und ver der Symptome, verschlimmert. Der wissenschaftliche Arzt forscht Strumpfwirkern, die doch auch zum sächsischen Volk gehören, Monopole; Verbot der Kinderarbeit in den Fabriken; ge nach den Krankheits ursachen, und sucht sie zu entfernen. Die verwilligte, würden sich viele derselben zum ersten Male in ihrem Herabsetzung der Arbeitszeit, unbeschränkte Koalitions­Wohnungsnoth" ist aber nur eine soziale Krankheitserscheinung, Leben haben satt essen können. freiheit, Aufhebung der der Bildung von Genossenschaften aller nicht Krankheits ursache, obgleich freilich eine Erscheinung, die an Glauchan, 5. November. Vorige Woche hat in St. Jakob Art im Wege stehenden privatrechtlichen Bestimmungen; Besei­sich wieder das Uebel befördert. Die Krankheitsursache liegt in im Mülsengrunde eine Sitzung des landwirthschaftlichen Vereins tigung aller indirekten Steuern und Einführung einer dem herrschenden Produktionssystem, in der kapitalistischen stattgefunden, die von ungefähr 30 Großgrundbesitzern und Fat- einheitlichen direkten Steuer mit Progressivsäzen; Ab­its Ausbeutung der Arbeiter, welche die Vermögensungleichheit toren besucht war. Der Vorsitzende theilte mit, daß man die Ver- schaffung der stehenden Heere."

en:

im mit ihren Gegensätzen von hilfloser Armuth und schwelgendem sammlung hauptsächlich wegen der Reichstagswahl einberufen hätte; Nicht um unsre Stellung zu diesen Beschlüssen klar zu legen, iber Reichthum erzeugt, und es der ungeheuren Mehrzahl der Menschen man solle bei der nächsten Wahl den Herrn Grafen zur Lippe auch nicht um die Motive, welche dieselben hervorgerufen, zu be­unmöglich macht, Körper und Geist die nothdürftigste Pflege zu- wählen. Dieser Herr ist uns ganz unbekannt, wir können uns leuchten, rufen wir Ihnen dieselben ins Gedächtniß. Wir wollen kommen zu lassen, geschweige deren Pflege die Sorgfalt zu widmen, feines Namens nur aus der ersten Wahlperiode erinnern, wo er, nur kurz konstatiren, daß dieselben gefaßt worden sind, und daß die­ers welche die ideelle moderne Kultur( ideell nennen wir sie zur Un- wenn wir nicht irren, neben Dr. Minkwitz gegen Liebknecht auf selben alle noch zu Recht bestehen. Kraft dieser Beschlüsse glauben hier terscheidung von der kolossalen Rohheit und Bestialität, die jetzt gestellt war, aber glänzend durchfiel. Das gleiche Schicksal pas- wir verlangen zu können, daß Sie dieselben wenigstens in der ner, hauptsächlich an der Spitze der Civilisation" marschiren) er- sirt dem Herrn Grafen auch bei uns. Fast möchten wir glauben, Weise respektiren, daß Sie unsre Versammlungen nicht end heischt und ermöglicht. unsere Gegner suchen jedesmal einen Kandidaten mit anderem hintertreiben und unsere Anhänger nicht maßregeln. Wir

ug

ert

=

Und so ständen wir denn vor den Pforten der sozialen Titel; denn wir haben bis jetzt einen Grafen noch nicht zu be- find immer und jederzeit bereit, mit offenem Visir zu kämpfen und lich Frage", zu der alle Wege führen", wie weiland nach Rom. fämpfen gehabt, wol aber einen Freiherrn , Bürgermeister, Stadtrath, hoffen von Mitgliedern einer Partei, welche einen großen Theil Die Säuglingssterblichkeit ist kein vereinzeltes Faktum: sie ist Kaufmann, Gewerbetreibenden, Gerichtsdirektor im Dienst und ihrer Forderungen gemeinsam mit uns hat, das Gleiche erwarten Sen. unablösbar verschlungen und verwachsen mit tausenden von ähn- Kreisrichter außer Dienst; letzterer war Herr Schulze- Delitzsch . zu dürfen. enlichen Fakten, die, alle den gleichen Grundursachen entsprungen, in Unsere Parteigenossen freuen sich, daß es bald los geht zum Das Centralagitationscomité ihrer Gesammtheit die soziale Frage bilden, und von denen keine Wahlkampf. der sozialdemokratischen Arbeiterpartei für Württemberg . von aus der Welt geschafft werden kann", ohne daß alle anderen mit In Meerane hat bereits der Stadtrath die Aufstellung der Sof, 10. Nov. In allen gebildeten Kreisen hat das Verbot ig Nichts. genau werden. unter denen dasselbe erlassen worden, und wundert man sich all­

-

los ist nichts; drei Viertel ist nichts, neunundneunzig Palb Wahllisten angeordnet; wir werden dafür Sorge tragen, daß die des Kongresses Sensation erregt, ganz besonders aber die Motive,

Des

di

-

-

-

-

-

"

-

"

"

ieß dertstel ist nichts: das letzte Hundertstel würde die übrigen neun- In unserem Bezirk stehts mit dem Geschäft sehr schlecht; nicht gemein über die Kurzsichtigkeit des hofer Stadtmagistrats, welcher undneunzig Hundertstel unrettbar verderben. Der Philanthrop, wel- allein die Arbeiter sind in Noth, auch die Fabrikanten lassen die doch in andern Dingen als ein ziemlich freisinniger bezeichnet en cher aus Mangel an Ueberblick sich auf Einen Punkt der sozialen Köpfe hängen. Die Annexion von Elsaß- Lothringen hat werden darf. Noch mehr Staunen erregt aber der Erlaß des ste Frage wirft, und von diesem aus Alles kuriren will, schöpft Wasser unserer Weberbrauche eine kaum zu überwindende Konkurrenz ge- Magistrats, den hiesigen Volksverein" betreffend. Derselbe wollte be in einem Sieb alle Anstrengungen sind fruchtlos. Wir schaffen. Als unser Reichtstagsabgeordneter zur Zeit des heili- nämlich am Sonntag, 10. November, einen Geselligen Abend" tniß haben das Thema der Säuglingssterblichkeit herausgegriffen, gen Krieges" auf die Gefahren der Annerion auch in materieller mit Deklamationen ernsten und heiteren Inhalts, ferner die Auf­ter weil es unsere gesellschaftlichen Zustände besonders grell fennzeich- Beziehung, speziell für den 17. sächsischen Bezirk, hinwies, lachten führung eines kleinen Schwanks von E. Lienig, betitelt: Lehmann ftil net. net. Daß Daß von der direkten und indirekten absichtlichen und höhnten die Fabrikanten; jetzt stellt sich heraus, wie richtig in tausend Aengsten, oder Die strikenden Arbeiter" veranstalten, te Kindestödtung abgesehen in unseren Kulturländern" all- diese Vorhersagungen waren. und waren schon alle Vorbereitungen dazu getroffen; allgemein De jährlich Hunderttausende, ja Millionen von Kindern Regensburg , 11. November. Zum süddeutschen Arbeiter- war man gespannt auf das letztere kleine Stüd, da wurde den unsinnigen und ungerechten Gesellschaftszuständen tag in München . Als wir die Anzeige von der Abhaltung eines dieser Gesellige Abend" als Versammlung eines politischen ell zum Opfer fallen, dieser gesellschaftliche Massen- süddeutschen Arbeitertages in München erhielten, begrüßten wir Vereins erklärt, zu der nach dem Vereinsgesetz Frauen und Minder­Kindermord, mit dem verglichen der Bethlehemitische blos diese Nachricht mit Freuden, obwol uns die Zeit bis zum 14. die- jährige keinen Zutritt haben, und so wurde die Freude wieder zu lich ein harmloser Scherz war das ist ein ugly fact eine fes Monats zu kurz vorkam. Wir wählten sofort unsere 2 Dele- Efsig. Der Vorstand beschloß unter solchen Umständen, nur ein ben häßliche Thatsache, an deren granitnen Eden der härteste Schädel girten( Hock und Jung) und beschäftigten uns auch zugleich mit Tänzchen abhalten zu lassen, welches denn auch Gnade vor der Die fich Beulen stoßen muß. Wohl, sagt Ihr, dieser gräuliche dem in München ins Auge zu Fassenden; als solches betrachteten erlauchten Polizei fand. Letztere vermuthete durchaus in dem Ge­Schandfleck soll weggewischt werden. Gesunde Wohnungen für die wir 1) Schaffung eines Agitationscomités für Bayern , 2) die selligen Abend" den Kongreß der internationalen Gewerksgenossen­Armen! Hilft nichts, Ihr Herren!" Institute für Wöchnerinnen! Indiehandnahme der Gewerkschaftsunion, welche unsere norddeut- schaft, ganz besonders, da der Verein auch seine auswärtigen Hilft nichts, Ihr Herren! Spart nur die Mühe, wenn schen Genossen sammt dem Parteiausschuß bereits als begraben Freunde dazu eingeladen hatte. Es ist dies umsomehr zu ver­Ihr nicht durch Dick und Dünn gehen wollt, bis mitten hinein in anzunehemn scheinen. Da erhalten wir den" Volksstaat" vom wundern, da der Volksverein" in gar keiner Beziehung zur Ge­die Brutstätte der sozialen Frage. 9. dieses Monats und lesen in demselben einen Vorschlag von werksgenossenschaft steht. Wir meinen: maßregelt immer zu, denn So wenig es ein vernünftiges Erziehungssystem in der Nürnberg , den Arbeitertag nicht in München , sondern in Ingol- dadurch werden zuletzt allen vernünftig Denkenden die Augen auf­in heutigen Gesellschaft geben kann, ebenso wenig eine wirksame Sa- stadt, auch nicht am 14. November sondern an kirchlichen Feier- gehen. ( Crimmitschauer Bürger- u. Bauernfreund.) el nitätspolizei. Leib wie Geist des Volks von der heu- tagen, Weihnachten 2c. zu halten. Wir billigen nun vollkommen Apolda , 12. November. Mahuruf an alle Parteigenossen chtigen Gesellschaft mit Füßen getreten, verachtet, vernach- die Ansicht, daß die Zeit etwas kurz gewesen sei, meinen aber, Thüringens! Abermals fühle ich mich veranlaßt, eine Aufforde= leg lässigt, dem Tod oder der Verkrüppelung überliefert, daß es trotzdem den Nürnberg - Fürther Parteigenossen eben so rung an Euch ergehen zu lassen, nachdem die früher von mir fann erst zur vollen Entwickelung gelangen durch den möglich gewesen wäre, ihre Beschlüsse zu fassen wie uns, und daß erlassenen unberücksichtigt geblieben sind und nur wenige Mitglied­Sozialismus, im freien Voltsstaat. es jedenfalls besser gewesen wäre, die Lokalbeschlüsse zu beschleuni- schaften ihre Pflichten erfüllt haben.

( b

ge

nb

co

Dem

001

ne

id

331

Sor

"

Gewerksgenossenschaftliches.

Allgemeiner Deutfcher Schneiderverein.

=

Werk zu legen.

"

gen, als auf einen Vorschlag, der, wenn auch nicht genau über- Die Delegirten, welche auf der Thüringer Landesversammlung legt, doch jedenfalls gut gemeint ist, sofort mit einem Gegenvor- zu Ostern dieses Jahres anwesend waren, hatten erkanut, daß schlag zu antworten, der vielleicht, gesetzt den Fall, die München - ohne Geld keine Agitation kräftig durchgeführt werden könne und Landshut- Augsburg- Ingolstädter Parteigenossen bleiben bei ihrem das deshalb etwas geschaffen werden müsse, um diesem Uebelstande Regensburg , 11. Nov. Nachdem der frühere Vorort Berlin die ersten Beschluß( wozu sie soviel Recht haben als die Nürnberg - Fürther abzuhelfen; der Beschluß, welcher in dieser Angelegenheit gefaßt in Geschäfte in die Hände der jetzigen Vorortsverwaltung Chemnitz zu ihrem Gegenvorschlag) zu einer ganz hübschen und bei den der- wurde, ist sämmtlichen Mitgliedschaften mitgetheilt worden, aber de gelegt, hoffen wir, daß diese die Geschäfte in derselben umsichtigen maligen Verhältnissen vielleicht sehr folgenschweren Spaltung unter trotzdem, daß der Beschluß derart war, daß Jeder, wenn er nur tte Weise leiten werde wie die frühere, die sich das Vertrauen und vielmehr, daß die formellen Fragen zum Arbeitertage sehr bald 1 Sgr. à Mitglied) so hat das Agitationscomité doch die traurige uns selbst führen kann.( Das glauben wir nicht. Wir glauben irgend wollte, seinen Pflichten nachkommen konnte,( vierteljährlich hig die Achtung aller Mitglieder im vollsten Maße erworben hat. Zugleich möchten wir die Mitgliedschaften auf den Vorschlag erledigt sein werden und daß der Arbeitertag die süddeutschen Partei- Erfahrung machen müssen, daß die größere Zahl der Ortschaften da Neimanus aufmerksam machen, der dahin geht, nach Kräften für genossen anspornen wird, mit vereinter Straft für die Interessen auch nicht im Geringsten daran gedacht hat, thatkräftig Hand ans be Ausbreitung des Vereins und Zuführung aller Fachvereine zu des Proletariats in die Schranken zu treten. N. d. B.) fe agitiren, um dann als geschlossenes Ganze der Gewerkschaft uns Wir werden, wie die Entscheidung in dieser Sache auch ausfallen In diesem Augenblicke, wo das Agitationscomité sich veran­pa anzuschließen, damit wir von den in unseren Statuten gebotenen mag, jedenfalls den Arbeitertag beschicken( Bravo !), weil uns am laßt fühlt, abermals die Parteigenossen an ihre Pflichten zu erin­bo Vortheilen nichts verlieren, wodurch gar manches Mitglied fern- Einzelner. Und wir möchten die Parteigenossen von München 2c. 2c. worden, um einen unsrer besten Vorfämpfer, unsern allbekannten Wohle der Gesammtheit mehr liegt, als an den Eifersüchteleien nern, ist eine Agitation in unserm Wahlkreise aufgenommen tte gehalten würde, und doch dem großen Ganzen gegenüber unsere bitten, sich dem Vorschlage Nürnbergs anzubequemen und den Ar- Parteigenossen Wilh. Liebknecht, aus dem Gefängniß zu be g Schuldigkeit erfüllen können. Zugleich bringen wir zur Anzeige, beitertag erst zu Weihnachten abzuhalten, damit etwas Tüchtiges freien, indem derselbe als Reichstagskandidat im Neustädter Streife So daß an die Stelle des abgereisten Vorsitzenden der Kontrollkom- und Ganzes geschaffen werde. Se mission( Denk) F. Bäumel und für den gleichfalls abgereisten Wunsch noch bei, nie persönliche Differenzen zur Parteifache zu erachten, all unsere Kräfte anzustrengen, um ihn wieder dahin zu Außerdem fügen wir nur den aufgestellt worden ist, und wir es als unsere heiligste Pflicht ne Kassirer( Brinhäugt) 3. Entner gewählt wurde. Sonst sind die bringen, wohin er gehört. Die Agitation hat begonnen; schon Zustände noch die alten und bitten wir wiederholt allen Zu- machen, sondern immer die Einigkeit über Alles zu stellen. tezug von hier fern zu halten. Im Auftrage des sozialdemokratischen Vereins C. F. Rick, reichen sich die Agitatoren die Hände und nehmen den Kampf auf. Wohlan denn, thue auch von Euch Mitgliedern Jeder seine Arbeiter, organisirt Euch, damit bis zum Frühjahr die Schlacht- 3. 3. Schriftführer. ri reihen fest geschlossen und zum Kampfe gerüstet sind. München . Die Parteigenossen Münchens sehen sich ver- Pflicht und sucht uns dadurch zu ermuthigen, daß Ihr uns die Im Auftrage der Kontrollkommission: E. F. Rick, Geschäfts- anlaßt auf die Erwägungen der nürnberger Parteigenossen betreffs Mittel zum Kampfe darreicht! führer, Goldene Sonne, nächst dem Brückthor.

in

nb

Be

ga

Gent

in

gen

her

i

ug

te

ba

Sob

Ton

fid

De

all

Internationale Gewerkschaft der Schuhmacher.

Correspondenzen.

H. Zilger.

bes am 17. b. M. abzuhaltenden süddeutschen Arbeitertags zu er- Begreift, daß in diesem Moment Aller Augen auf uns gerichtet wiedern, daß sie 1. die Verantwortung für die Form der Ein- sind, weil wir es unternommen, für einen Mann einzutreten, ladung mit gutem Gewissen übernehmen, da der Schwerpunkt des welcher von unserer deutschen Bildungspresse" als Hoch- und Bater­Arbeitertags in der Tagesordnung liegt und zu der sie vollständig landsverräther hingestellt wurde.

-

-

In Nr. 91 des Volksstaat" hat das Berliner Comité in dem berechtigt sind. 2. Haben sich dieselben, Nürnberg nicht aus- Darum nochmals: thue Jeder seine Pflicht, damit wir nicht Ortsverzeichniß zum Kongreß auch die Städte Dresden und Leip- genommen, mit den meisten süddeutschen Orten in Verbindung gezwungen werden, die Agitation ruhen zu lassen. Es lebe die zig genannt. Um nicht die Meinung in der Oeffentlichkeit ent- gesetzt. 3. Wenn für Baden, Württemberg und den Rheingau gerechte Sache der Arbeit! Es lebe die Sozialdemokratie, trotz ſtehen zu lassen, als ob wir unserm bereits bekanntgegebenen Be- schon besondere Landescomités bestehen, so bestehen solche aber Allgewalt und Despotie. schlusse wieder untreu geworden wären, jei hiermit erklärt, daß noch nicht für Mittel- und Süddeutschland . Indem die Nürn - C. A. Reichelt, Vorsitzender des Thüringer Landesagitations­unsere Gewerkschaft weber von Dresden , noch von Leipzig berger uns mit dem nichtigen Vorwand, München sei nicht der komités. zum Berliner Kongreß vertreten ist, und zwar aus längst bekannten geeignete Ort, entgegengetreten und eine Landesversammlung nach Alle Briefe sind nicht( wie irrthümlicher Weise bekannt gemacht Gründen. Dies allen unsern Mitgliedschaften zur Beruhigung. Ingolstadt einberufen wollen, und die Parteigenossen Bayerns auf- wurde) an Fritz Reichelt, sondern an C. A. Reichelt, Neuweltstraße, Gelder sind eingegangen: Erfurt 12 Thlr. 24 Sgr. 5 Pf., fordern, ihre Ansichten darüber nach Nürnberg oder an den Volks- zu richten und bitte das zu beachten. D. D. wiffenbach 12 Thlr. staat" gelangen zu lassen, zeigen dieselben nur zu deutlich, daß Münden , 10. November. Heute hatten wir das Vergnügen, Dresden , den 13. Nov. 1872. es ihnen um eine Einigung sehr wenig zu thun ist. Freund Walz aus Cassel nebst einigen Casseler Parteigenossen Im Auftrage: Franz Schneider. bei uns zu haben. Obwol Walz versprochen, erst nächsten Sonntag, Eßlingen , 5. Nov. An die Mitglieder der deutschen den 17. November hier zur Versammlung zu kommen, so mußte Volkspartei in Württemberg im Allgemeinen und im Be- er heute hier sein, da er für Sonntag nach Hersfeld zur Volks­sonderen an ihre Anhänger in Kirchheim u. T., die Herren versammlung durch Parteigenosse Wolff aus Hersfeld eingeladen Presden.( Zur goldenen Hochzeit.- Amnestie.) Seine königliche Dehlinger, Binder, Groß 2c. A. Ist Ihnen unbekannt, daß der ist. Tagesordnung war: Die Arbeiterbewegung". Redner Majestät haben aus Anlaß des Hohen Vermählungs- Jubiläums Ausschuß der deutschen Volkspartei als Delegirte auf dem Nürn - hatte ziemlich ½ Stunde gesprochen, als die Mitglieder des All­Ihrer Königlichen Majestäten Allergnädigst geruht, die bis zum berger Arbeitertag September 1868 die Herren Brückmann und gemeinen deutschen Arbeitervereins ankamen, und den Redner 10. November dieses Jahres rechtsfräftig erkannten oder wegen Niethammer nach Stuttgart abgesandt und der letztere in seiner öfters unterbradjen, besonders als er auf die Herren Hafenklever­Uneinbringlichkeit verwirkter Geldbußen auferlegten und ganz oder Eigenschaft als solcher erklärt hat: Hasselmann zu sprechen kam. Nachdem Redner seinen 1½stündi­theilweise noch unvollstreckten Gefängniß- und Haftsachen, welche" Die Demokratie müsse sich zur Sozialdemokratie gen Vortrag unter dem Beifall der Versammlung geendet, be­die Dauer von( 8) acht Tagen nicht übersteigen, aus Gnade zu erheben, wenn sie eine ehrliche Demokratie sein wolle." theiligten sich an der Diskussion von den Mitgliedern des Allgemeinen In Hubertusburg werden inzwischen frische Zellen( Protokoll des Nürnberger Arbeitertags II. Hauptversammlung.) deutschen Arbeitervereins Gieß, Schulz, Boden 2c., unsrerseits für frische Hochverräther zurecht gemacht.- B. Wissen Sie nicht, daß der Kongreß der deutschen Volkspartei Walz, Juch, Stemmer, Gernhard. Zum Schluß wurde folgende Außerdem haben Ihre königlichen Majestäten anfäßlich Ihres vom 19. 20. 21. September in Stuttgart beschlossen hat: In der von Walz vorgeschlagene Resolution einstimmig angenommen. hohen Vermählungsjubiläums geruht, 10,000 Thaler zu einer sozialen Frage 1) Negelmäßige Besprechung der gesellschaftlichen Die heutige, zu Münden in Gottschaltsberg- Garten tagende Stiftung zu gewähren, deren Zinsen zur Vertheilung an hilfsbe- Fragen in den Parteiorganen und in den Volksvereinen; Förder öffentliche Arbeiterversammlung erklärt, mit aller Macht für eine dürftige goldene Hochzeitspaare gelangen sollen. Ferner geruhten rung des Genossenschaftswesens, namentlich der Gewerk- Vereinigung der beiden Fraktionen der Sozialdemokratie einzu­Diefelben Allergnädigst, 500 Thaler zur Vertheilung an die Armen vereine und Produktivgenossenschaften; Unterstüßung treten, zugleich soll diese Resolution in beiden Organen der, So­der Stadt Dresden zu spenden.- der Forderungen auf Betheiligung der Arbeiter am zialdemokratie, Volksstaat" sowie Neue Sozialdemokrat"

er

Da

en

be

ent

bi

eb

DI

erlaffen.

-