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fa ganze Materie überhaupt aufs Gründlichste behandelt. Die Con- Landesversammlung an den sächsischen Landtag abgesandten Be- Sodann fragen wir, wie es in Schweinfurt mit der Abrechnung ferenz, der am Abend ein öffentliches Meeting folgte, verlief in schwerdeschrift bekannt gegeben, die schon im Organ veröffentlicht steht; an was fehlt es dort?- Endlich bitten wir um pünktliche befriedigendster Weise, und wird sicherlich nicht ohne praktische wurde, der obenerwähnte Ministerialbescheid spricht für sich selbst zuschickung der Abrechnungen zum Jahresschluß, damit nicht durch g Früchte bleiben. Einen ausführlicheren Bericht geben wir in nächster und dem Stadtrath von Meerane soll es recht lieb sein, wenn die das säumige Wesen Einzelner der Hauptkassenbericht verzögert Nummer; für heute sei blos bemerkt, daß man sich einstimmig Sache endlich einmal zur Abklärung und Erledigung gelange, werden muß. Be für eine Gleichmachung der Wahlbezirke( also Vertretung so ungefähr sind wir von den Genossen berichtet worden. Gelder gingen ein aus: Würzburg 10 fl. 58 fr., Braunschweig nach der Kopfzahl) and für Aufhebung des Unterschieds Grund und Sinn der Verordnungen königlich sächsischer Poli- 6 Thlr., Gießen 4 Thlr. 4 Gr., Dresden 4 Thlr. 3 Gr. 5 Pf., et zwischen städtischem und ländlichem( city- oder borough- zei-, Kreis- und Staatsbehörden anzuzweifeln, wird hoffentlich Offenbach 12 Thlr., Balingen 1 Thlr. 17 Gr. 4 Pf.- Bevollund county-) Wahlrechts erklärte. feiner unfrer Genossen versuchen, ebenso wäre unverantwortlich mächtigter in Weimar ist Bernh. Mathey Graben D. 131; über richtige und billige Auslegung unsrer Statuten dieserseits Wanderunterstützung wird ausgezahlt beim Kassirer Pfeifer, GebeitFür Auswanderungslustige. Ein Mann, der mit Recht irgend im Unflaren zu sein, nachdem der löbliche Magistrat der straße bei C. Straubel. In Würzburg ist Bevollmächtigter als eine der ersten Autoritäten in Auswanderungsangelegen- bayrischen und Reichsstadt Hof in klarer Erkenntniß aller denk- 3oh. Kürschner, Hof Nr. 9. heiten gilt, schreibt uns:„ Aue Versuche, deutsche Kolonieen in baren Gefahren für die Ordnung in Stadt und Staat und wie Außerdem richten wir an alle braven und intelligenten Kollegen Nordamerika zu gründen, sind fast ganz gescheitert, und mir wur- bekannt, aus noch weit kräftigeren Gründen, uufren auf 9., 10.( wo solche auch sein mögen) die ebenso dringende, als herzliche den nur zwei bekannt, die noch vegetiren. Uneinigkeit und Man- und 11. November jetzt nach Hof berufenen Kongreß, als ge- Bitte, die Gründung von Mitgliedschaften anzustreben und uns zu gel an Negfamkeit hinderten das Bestehen und Gedeihen. Deut- dachte Fortsetzung des Meeranischen, am 2. November ver- diesem Zwecke unverweilt ihre genaue Adresse zugehen zu lassen. scher Zusatz, der zahlreich genug ist, bewährt sich bei Ansiedelun- bieten mußte und nachdem schon unterm 21. unsre Genossen in Möge ein Jeder bedenken, daß wir ebenfalls Arbeiter sind und gen überall. Michigan anlangend, so muß bemerkt werden, daß Hof auf ihren Nekurs vom 3. November an die königlich bayrische jeder Andere das gleiche Interesse mit uns haben muß. Uns leitet nicht alle Gegenden dieses Staates klimatisch zu empfehlen sind. Regierung von Oberfranken , Kammer des Inneren, dahin be- daß Prinzip, dem braven und achtbaren Mitmenschen das natürDaß fortwährend Leute Mihigan verlassen, um nach Minnesota schieden wurden, daß die bayrischen Vereinsgesetze( v om 26. Februar liche Menschenrecht zu wahren oder zurückzuerobern; lasse sich keiner zu ziehen, kann als Wink dienen. 1850) und die genannte Behörde kein Absehen von dem anderer- durch irgend welche Vorspiegelungen skandalsüchtiger Persönlichkeiten, Im Allgemeinen bin ich gegen alle betreffende Vereinsbil- feits geübten Verfahren zu finden vermöge, zumal unsre Gewerk- gegen sein eignes Interesse, vom Wege der internationalen Verdungen in Europa , die auf Amerika berechnet sind, weil Gedeih- schaft, wie der Bescheid lautet nach ihren allbekannten einigung ableiten, denn wir gehören zusammen. aliches sich nur an Ort und Stelle gestalten läßt. Alle Borstel- Tendenzen, auch öffentliche Augelegenheiten in den Be- für den Verwaltungsrath: H. Zilger, Reitbahnstraße Nr. 5. lungen, die man sich diesseits macht, leiden fast immer Schiff reich ihrer Thätigkeit ziehe!-
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bruch jenseits, und führen Scheiterung der Pläne herbei. Darum Gewerksgenossen! Bei der ungetheilten Aufmerksamkeit, deren
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Allgemeiner deutscher Sattlerverein. ist es nicht rathsam: Gelder zusammen zu schießen, um Vorberei- sich unsre allbekannten Tendenzen weithin erfreuen und nachdem Berlin , 27. Novbr. Brüder und Kollegen! Seit dem viertungskosten und Ausstattung von Delegirten aufzubringen, die als die Rechtskundigen verschiedener Länder die Mangelhaftigkeit unsrer monatlichen Bestehen unseres Vereins hat derselbe schon bedeutende Pioniere zum Kundschaften vorausgehen sollen. Man erleichtert Organisation und Statuten gleichmäßig und treffend nachgewiesen Fortschritte gemacht. Diese Fortschritte sind aber nicht genug. Wir letzteren eben nur die eigene Auswanderung!"- Es versteht sich haben, ist es eine gebieterische Pflicht für uns Alle, von diesen müssen, um eine folgenreiche und wirksame Agitotion ins Werk von selbst, daß die Nedaktion des„ Volksstaat" jedem Versuch, Errungenschaften besten Gebrauch zu machen, die voraussichtlich seßen zu können, in jeder größeren Provinzialstadt Deutschlands die Auswanderung zu befördern, entschieden seindlich ist. zu Weihnachten am 24., 25. und 26. Dezember tagende Generalver- eine Mitgliedschaft haben. Darum fordern wir alle Kollegen in Unser" Amerika " liegt in Deutschland !- jammlung unsrer Gewerkschaft zahlreich zu beschicken der Ort Orten, wo noch keine Mitgliedschaften bestehen, auf, ihre Adressen wird binnen Kurzem bekannt gegeben und darauf hinzuarbeiten, an Unterzeichneten gelangen zu lassen. Ebenso fordern wir alle Berichtigung. Der Verfasser des Artikels„ Zu den Plünde- die allſeitig erwünschte feste Ordnung rasch und energisch durch Kämpfer für die Arbeiterfache auf, sich unserer Kollegen anzurungen in Frankreich "( wegen dessen der verantw. Nedakteur des zuführen. nehmen und sie anzuspornen, in unseren Verein einzutreten, welcher Volksstaat" zu 6 Wochen verurtheilt wurde) behauptet in einer Wir geben in einer der nächsten Nummern des„ Volksstaat" sie stets gegen Uebergriffe von Seiten der Arbeitgeber schützen wird. Zuschrift an uns, er habe nicht gesagt, Alles im Artikel Erzählte wiederholt Tagesordnung und die eingegangenen Anträge, die wir Schlage sich daher ein Jeder für die gute Sache in die Schanze miterlebt zu haben. Wir registriren soiese Berichtigung, bemerken rechtzeitig zu ergänzen bitten. Karten und Bücher der Stamm- und die Zeit ist nicht mehr fern, wo wir den Nuzen unserer aber, daß wir glauben, der Einsender befinde sich im Irrthum. gewerkschaft- und Krankenkasse können wir erst nach dem Kongreß Organisation genießen werden. Nach Einsendung der Adressen neu drucken lassen, bitten also die vielfachen Verlangen bis dahin werden Statuten, Protokolle und die nöthigen Anweisungen zugeauszusetzen. Genossen und Freunde, getheilte Arbeit ist leichte fandt werden. Mitgliedschaften bestehen bereits in nachstehenden Arbeit, also laßt unverdrossen die Hand am Werk! Gruß und Kampfgemeinschaft der Vorortsverwaltung! Motteler, z. 3. erster Vorsitzender.
Innere Partei-, Verwaltungs- und Organisations- Angelegenheiten.
Zur gefälligen Nofiznahme.
Den Orten, welche noch keine Protokolle erhalten haben, zur Nachricht, daß die Ursache der unliebsamen Verzögerung daran liegt, daß ein Ballen mit Protokollen auf der Bahn abhanden gekommen zu sein scheint.
Der Ausschuß: Th. Yord.
Orten: Berlin , Dresden , München , Hamburg , Köln , Stuttgart , Karlsruhe , Braunschweig , Roisdorf, Elberfeld , Offenbach , Posen. Briefe und Einsendungen sind zu richten an W. Wirths, Sattler , Alexandrinenstraße 116.
Kenntniß, daß unsere Statuten vom hiesigen Polizeiamt zurückgeLeipzig, 30. November. Den Kollegen diene hiermit zur Zum Schuhmacher- Songreß in Berlin. ( Schluß.) In der Mittwochssitzung des Kongresses wurde zunächst zu wiesen worden und zwar, wie man uns bedeutete, weil Gewerk- Punkt 9 der Tagesordnung:" Berathung über Gründung eines
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Hamburg , den 30. November 1872. Th. Yord. vereine laut Ministerialerlaß nicht gestattet seien. Wir werden Vereinsorgans event. Bestimmung der Vereinsorgane" übergegangen Unter heutigem Datum sind Cirkulare verschiedenen Inhalts uns natürlich bei diesem Bescheide nicht beruhigen und zwar um und nach längerer Debatte folgende Anträge genehmigt: 1. Bon von uns versandt. Die Vertrauensmänner werden hierdurch auf- so weniger beruhigen, als unter den Augen des Löbl. Polizeiamts den Herren Stange( Bremen ), Fockele( Berlin ) und Stern( Berlin ): gefordert, die Parteimitglieder in geeigneter Weise mit deren In- zu Leipzig eine ganze Anzahl Gewerkvereine existiren. Was dem„ Der Kongreß beschließt, ein eigenes Vereinsorgan zu gründen halt bekannt zu machen. Sollte Einer oder der Andere die Cir- Einen recht, ist dem Andern billig. Unſere auswärtigen Kollegen und dazu den nöthigen Fond sobald als möglich aufzubringen." tulare nicht erhalten haben, so wolle man unter Angabe einer zu werden aber nunmehr einsehen, daß nicht wir die Schuld tragen, 2. Von Herrn Armborst( Berlin ):„ Bis zur Gründung eines verlässigen Adresse reklamiren. wenn die Sache nicht so vorwärts geht wie wir es selber wünschen. eigenen Organs alle offiziellen Vereinsberichte im„ Volksstaat", Hamburg , den 25. November 1872. Mit kollegialischem Grußdie Kommission.„ Volkswille",„ Neuen Sozialdemokrat" und Gewerkverein" zu veröffentlichen." 3. Von Herrn Aurin( Berlin ):„ Die Mitglieder Gewerkschaft der Holzarbeiter. verpflichten sich, in den genannten Blättern alle gegenseitigen AnDresden. Ein erfreuliches Resultat, wie gewiß fast keine Ge- feindungen zu unterlassen." Ferner wurde folgende von Herrn Gewerksgenossenschaftliches. werkschaft, hat in dem letzten halben Jahre unsere Gewerkschaft Bioch( Berlin ) beantragte Resolution ohne weitere Debatte genehInternationale Gewerksgenossenschaft der Manufaktur-, Fabrik- aufzuweisen. Vor einem halben Jahre 200 Mitglieder zählend, migt:„ Der Kongreß beschließt, für Abschaffung der höchst schäd= beträgt die Zahl derfelben jetzt bereits 400 und jede Woche lassen lichen Konkurrenz der Zuchthausarbeit zu wirken; ferner:„ der und Handarbeiter. Crimmitschau , 29. November. Gewerksgenossen und Arbeiter Agitation des jetzigen Comité's und dem Berliner Tischlerkongreß Entwickelung der jugendlichen Arbeiter für schädlich".- sich neue aufnehmen. Es ist dieser Erfolg namentlich der regen Kongreß erklärt, die Militärarbeit in Rücksicht auf die gehinderte Hierauf der Manufaktur! Verschiedene Polizeibehörden der deutschen Bater- zu danken. Unsere Gewerkschaft hier am Orte besteht fast aus- wurde zur Berathung über den Statutenentwurf des zu gründenden länder haben sich seit Jahresfrist der dankenswerthen Arbeit unter- schließlich aus Tischlern( in neuerer Zeit haben sich auch einige Vereins übergegangen und dabei u. A. Folgendes beſchloſſen: zogen, unsere, unter dem Mikroskope der gesellschaftsrettenden Glaser, Böttcher und Stellmacher angeschlossen) und in den Tisch - Der Verein führt den Namen:" Allgemeiner Schuhmacherverein". Vereinsgesetze so mangelhaften Statuten, die Unterlage unsrer lerversammlungen, deren bereits mehrere öffentliche abgehalten Zweck des Vereins ist, durch einheitliches Zusammenwirken die jungen Organisation, fortgesetzt und eingehend zu prüfen und zu worden sind wegen des Berliner Kongresses, sind sich die hiesigen Ehre und materiellen Interessen der Betheiligten gegenüber der erörtern und darüber zu wachen, daß unsre Berufsgenossen ein- Tischler klar geworden, daß durch dem Verein, der in Berlin ge- Macht der Kapitaliſten und größeren Arbeitgeber zu wahren und zelner Orte im deutschen Reiche nicht auf den unvorsichtigen Ein- schaffen worden ist, nie etwas Großes zu Stande kommen wird, zu fördern, und eine Verkürzung der Arbeitszeit herbeizuführen." fall kamen, sich in Lokalvereine oder Mitgliedschaften zu organi- weil die große Masse der Arbeiter noch zu indifferent ist und für Mittel zur Erreichung dieses Zweckes find:" Arbeitseinstellungen, firen; die Irrenden sind zurechtgewiesen und die Unklaren belehrt ihr Geld, welches sie steueru, etwas genießen wollen. Das Ber- wenn vorher angestellte gütliche Vereinigungen erfolglos geblieben worden und unsre Angelegenheiten haben sich dadurch selbstredend liner Statut läuft lediglich nur auf Strikesunterstüßung hinaus, sind."" Mitglied kann jeder Schuhmacher und Berufsgenosse einer gesteigerten Theilnahme seitens aller Derer zu erfreuen, denen von dem Großen und Ganzen, von dem in dem Protokoll die Rede, ist werben. Von der Mitgliedschaft ausgeschlossen ist jeder Großbaran gelegen ist, die gesunden Errungenschaften und Lehren einer aber wenig zu verspüren. Die Grundpfeiler, die unsere Ge- meister." Jedes Mitglied hat 2½ Silbergroschen Eintrittsgeld zu 3½jährigen Arbeitsperiode vollständig und weise ausgenügt zu werkschaft hauptsächlich stützen, sind die Wanderunterstützung und zahlen. Bereits bestehende Vereine, die dem„ Allgemeinen Schuhdie Krankenkasse. Die Frage betreffs Anschlusses an den Tisch- macherverein" beitreten und Vermögen besigen, haben dasselbe der
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Es war also nothwendig, daß wir, nachdem die Kriegeswehen lerverein wurde in einer am 23. November im Saale der dent- betreffenden Lokalkasse zu überweisen. Das Eintrittsgeld ist voll und-Nachwehen glücklich von unserer Gewerkschaft abgelenkt waren, schen Halle tagenden Versammlung diskutirt und erledigt. Auf und ganz an die Hauptkasse abzuführen."" Antheil an den Mitnachdem die erschöpften Mannschaften die zum großen Theil der Tagesordnung stand:„ Verlesung des Kongreßprotokolls und gliederrechten erlangt der Eingetrene erst, nachdem derselbe ein kämpfend im Felde, oder hungernd zu Hause ihre Schuldigkeit ge- Beschlußfassung über den Beitritt zum allgemeinen Tischlerverein. Vierteljahr dem Vereine beigesteuert hat. Es ist durchaus nicht than hatten sich allmählich zur Wiederherstellung ihrer ökono- Die Debatte war eine lebhafte und wurde folgende Resolution gestattet, sich die Mitgliedsrechte durch Vorausbezahlung zu er mischen Vertheidigungslinien anschickten, nebst der Reorgani- gegen 5 Stimmen angenommen. werben."„ Nur Mitglieder des Vereins, die ihren statutenmäßigen
und nothwendig sei, die vorgefaßte Arbeit durchzuführen.
sation unsrer Gewerkschaft eine Revision unsrer Statuten vor-" Die heutige öffentliche Tischler- Versammlung beschließt, da sie Verpflichtungen gegen die Vereinskasse nachgekommen sind, erhalten in nahmen, um allen Anforderungen der Zeit und ihrer Faktoren ge- eine Verbesserung der jetzt bestehenden Gewerkschaft in dem in bei Arbeitseinstellungen den örtlichen Verhältnissen gemäß Unterrecht zu werden. Seit dem 9. Juli dieses Jahres seid Ihr im Berlin gegründeten Tischlerverein nicht erblickt, an der Gewerk- stützungen aus der Vereinskasse." Bertagung des Kongresses gegen Besitz der Revisionsvorlagen und habt in Euren Fragebogen ge- fchaft festzuhalten. Dagegen mit aller Kraft dahin zu streben, 6% Uhr Abends. nügenden Anhalt gegeben, uns beurtheilen zu lassen, daß es lohnend daß eine Vereinigung zwischen der Gewerkschaft und dem Tischler- Die letzte Sigung des Kongresses wurde Donnerstag, den verein stattfinde und zwar in dem Sinne, daß auch der Tischler- 21. November, von Aurin eröffnet. Es wurde nach längerer DeWir beriefen demzufolge unsere Generalversammlung auf Ende verein seinen Mitgliedern dasselbe gewährt wie die Gewerk- batte bezüglich der Organisation noch folgendes beschlossen:„ Die September nach Meerane in Sachsen ( siehe" Volksstaat" Nr. 69), schaft." Leitung des Vereins ist einem Ausschusse von 5 Personen überwo wir, wie bekannt, polizeilich am 12. September mit Berufung Nach Annahme der Resolution war der Beitritt wieder massen- tragen. Sämmtliche Ausschußmitglieder müssen an einem Orte auf eine Verordnung der Zwickauer Kreisdirektion" abgewiesen haft und steht in Aussicht, daß sich alle Tischler Dresdens in der wohnhaft sein. Um Eigenmächtigkeiten des Ausschusses möglichst und verhindert werden sollten, unsre Absicht durchzuführen. Gewerkschaft sammeln, aber agitirt muß werden und wir werden zu verhüten, konstituirt der Verein eine Kontrollkomission von
Der Bevollmächtigte.
falls sie begründete Ursache hat und der Ausschuß die Abhilfe von Unregelmäßigkeiten verweigert, einzelne Mitglieder, sowie den Ge- o fammtausschuß abzusetzen und die nöthigen Schritte zur provisori- er schen Weiterführung der Geschäfte zu thun. Derartige Beschlüsse i
Am 16. September reichten unsre Gewerksgenossen zu Meerane es daran nicht fehlen lassen; wir werden unerschütterlich festhalten 7 Personen, die an demselben Orte, wo der Ausschuß seinen Sitz t Rekurs beim königlich sächsischen Ministerium des Innern in Drès- an dem Banner, das uns vorgeführt und so lange uns kein Bes- hat, wohnhaft sein müssen. An diese Kommission sind alle vom e den ein, worin unter Anderem hauptsächlich betont war:„ daß seres gezeigt wird. Wir hoffen, daß alle Kollegen dasselbe thun Ausschuß unberücksichtigt gelassenen Beschwerden und Anträge zu e wir keinen anderen Weg frei haben, unfre Statutenänderung nach werden; mögen sie nicht lässig werden im Agitiren und alle Zer- richten. Außerdem hat diese Kommission die Geschäftsleitung des d Verlangen und Vorschrift der verschiedenen Behörden und Ge- splitterungsversuche mit Energie zurückweisen. Wir halten fest Ausschusses zu prüfen. Die Kontrollkommission ist verpflichtet, die it setze zu bewirken, als den, der gemeinschaftlichen Berathung in und muthig zusammen und hoch die Fahne der Internationalität. Geschäftsführung, Aften, Bücher, Kasse 2c. mindestens allviertel- t einer Generalversammlung der Mitglieder und worauf endlich Mit Brudergruß und Handschlag für die hiesige Gewerkschaft. jährlich zu prüfen und zu untersuchen. Dieselbe ist berechtigt, am 24. Oktober, also ungefähr 4 Wochen nach dem Kongreßtermin, das Polizeiamt Meerane unfren Genossen mittheilte, daß das königliche Ministerium eigentlich hierin sich nicht kompetent fühle, da es eigentlich Sache der königlichen Kreisdirektion Zwickau und des Stadtrathes zu Meerane gewesen, da aber außerdem Dresden , 30 Novbr. Die Beamten aller Mitgliedschaften müssen mit Zweidrittelmajorität der Kontrollkommission gefaßt die Tage des 28., 29. und 30. September nunmehr vor- werden gebeten, bei Geldsendungen an die Hauptkasse jedesmal werden. Wenn mehr als die Hälfte der Ausschußmitglieder ab- r über seien, finde das königliche Ministerium diese Be- die genaue Adresse des Absenders, und ebenso anzugeben, wie viel gesetzt wird, so ist innerhalb 4 Wochen eine Generalversammlung e schwerdeschrift für gegenstandlos". Dies ungefähr der den von dem gesendeten Betrage als Einschreibegebühr neuer Mitglieder einzuberufen, welche endgültig zu entscheiden hat. Alle Erlasse e Beschwerdeführenden mitgetheilte Sinn des Bescheides, dessen wört- oder als Monatsbeitrag zu verrechnen ist. Wir bitten aus- und wichtigen Beschlüsse des Ausschlusses müssen von mindestens i liche Abschrift gegen Bezahlung, auf 4maliges Verlangen, drücklich darum. Auch ist anzugeben, auf welche Monate der zwei Ausschußmitgliedern unterzeichnet und in allen vier Vereins- n vom Stadtrath verweigert ward; es wird indeß versucht, den Betrag zu schreiben ist, denn nur durch gleichmäßige Pünktlichkeit organen veröffentlicht werden." Endlich wurde auf Antrag des schriftlichen Wortlaut im Rechtswege zu erlangen. h aller Ortsbeamten wird die Verwaltung in den Stand gesetzt, die Herrn Metzner( Berlin ) Berlin als Siß des Ausschusses 2c. be- i Die Kreisdirektionsanordnung ist in der nach der Chemnitzer durchaus nöthige Ordnung zu schaffen. stimmt. Gegen diesen Antrag sprachen und stimmten die Herren je
Internationale Gewerkschaft der Schuhmacher.