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Qieg errungen worden ist, gingen auch wir wieder an die Arbeit liche Parteigenossen, welche Reduertalent besitzen, die Bitte zu stellen, Aber hoffentlich wird die Höhe der jetzigen Lebensmittelpreise sozur Aufstellung eines Einheits- Tarifs. Es wurde eine Tarif- uns nach Möglichkeit zu unterstützen, vorzugeweise zum Sylvester. wie die enorme Steigerung aller ihrer Bedürfnisse auch sie noch Kommission niedergesetzt und hat dieselbe unter Zugrundelegung Mit sozialdemokratischem Gruß furiren. Die hiesige Partei- Mitgliedschaft vollzog letzten Samsdes neuen Hannover 'schen ihre Aufgabe zufriedenstellend erfüllt. Waldarbeiter H. Klapproth. tag die Wahl für das neue Landescomité,( München, Augsburg , Sodann erfolgte eine Einladung seitens der Kommission an die Bernau , 3. Dez. Gestern Abend fand hier eine vom Unter- Regensburg und Landshut ) da lettere Stadt als erfier Vorort Brinzipale, um eine gütliche Auseinandersetzung resp. Bewilligung zeichneten einberufene Bolksversammlung statt. Auf der Tagesord- auf dem münchener Arbeitertag( 17. Nevbr.) gewählt wurde, und der im Tarif aufgestellten Forderungen zu erstreben. Diese Ver- nung statt:„ Der privilegirte Mord." Herr Auer aus Berlin zeigt dies hiermit den Mitgliedschaften vorgenannter Städte gefammlung ward auf den 2. Dezemben anberaumt. Seitens der als Referent führte aus, daß zwar in der Bibel der Mord das ziemendst an. Briefe, Anträge c. in besagter Angelegenheit find Brinzipale erschien indeß Niemand, als nur ein Vertreter des abscheulichste Verbrechen genannt wird und das terselbe nur durch an den bisherigen Vertrauensmann der Partei dahier Joh. WeisHerrn W. Bracke jun., welcher Vollmacht hatte zu erklären, daß den Tod des Mörders gefühnt werden solle, trotzdem wäre in der heiter, Schriftsezer, zu richten. Herr Bracke den Tarif anerkenne. 1 ptis? Jestzeit der privilegirte Maffenmord an der Tagesordnung; die Brieflaften: der Expedition: Junghaus in Witten für Schriften Diese Nichtachtung unserer heiligsten Interessen hat denn dazu Herrscher, welche bei jeder Gelegenheit ihre Frömmigkeit betonten, 3 Thlr. 25 Ngr. Sippel in Burgstädt : die Annonce loftet 3 Ngr.- geführt, am 3. Dezember eine allgemeine Buchbrucker- Versammlung fümmerten sich in dieser Hinsicht wenig um die Bibel, wenn es Ritsch in Mähr.- Schönberg für Schriften 8 Ngr., Arbeiterbildungsverein anzuberaumen, in welcher der Beschluß gefaßt wurde, mit nament gälte für ihre Interessen das Volt abschlachten zu lassen. Das sei für Abonn. 9 Ngr. Carl in St. Johann für Schriften 5 Thlr. 25 licher Abstimmung über eine allgemeine Arbeitseinstellung zu be- natürlich verabscheuungswürdig, aber das Volk sei selbst mit Schulb Ngr. 5 Bf. Herrler in Leipzig für Annonce 5 Ngr.- Engelhardt schließen. Den Brinzipalen wurde bereits von 120 Plann mit daran, es sollte sich mehr um die Gesetzgebung fümmern und burch in Wiesbaden für Schriften 3 Thir. Kündigung geantwortet, worunter sich etwa 50 Verheirathete beans darauf dringen, die Entscheidung über Strieg und Frieden in der Retation: F. in 3.: uns ist nur ein Dr. Freese bekannt; A. G. in F. 2 Thlr. erb. ft.; finden. fis nts a big die Hände zu bekommen. Weiter führte der Redner aus, daß auch er redigirte früher die Demolrarische Correspondenz", und schrieb barin Die Zeit ist da, wo es heißt für unseren Verband einzustehen durch die heutige Produktionsweise mancher Arbeiter gemordet sehr spießbürgerlich bornirtes Zeug über die Arbeiterfrage.m. in und einem„ Nordwestdeutschen Prinzipalverbande" einen unüber- würde, und dies Privilegium habe die Bourgeoisie für sich in An- Effen: Alles bängt davon ab, ob die Gewerkvereine, Strikevereine u. f. w. steigbaren Damm entgegenzustellen. Lassen wir uns schreden, spruch genommen; Redner suchte dies auch durch statistische Zahlen ale politische Vereine betrachtet werden oder nicht. In Preußen war werden wir wankelmüthig, dann sind wir verloren und unsere über die Sterblichkeit der Arbeiter zu beweisen, was ihm auch voll- bisher im Ganzen das Lettere ber Fall; indeß steht es bei den Behörden, Errungenschaften werden eine Reaktion erfahren, wie sie die Ge- ständig gelang. Bei der hierauf folgenden Diskussion stellte sich wie sie bie Sache auffaffen wollen. In Sachsen sind die Auflösun schichte niemals aufzuweisen hat. Darum seid einig, tretet Alle aber bald heraus, daß der allgemeine deutsche Arbeiterverein am gen der Gewerkschaften auf Grund des Vereinsgesetzes( das dem preu Mann für Mann ein für die Prinzipien, welche der Verband sich meisten Aussicht hat auf Weiterverbreitung am hiesigen Orte. Herr erklärte. Natürlich ist in Preußen dasselbe möglich. Zunächst ist nun an ßischen wesentlich gleich) erfolgt, indem man fie für politische Vereine gestellt: einzelne Abtrünnige beachte man nicht; denn es sind Solche, Auer bat die Anwesenden, sich durchaus nicht zu zersplittern, jon- die Behörden die Frage zu richten: betrachtet Ihr die Striketassen als bie ihre Aufgabe nicht fennen oder nicht im Stande find fie er- tern dem allgemeinen deutschen Arbeiterverein beizutreten. Diesen politische Vereine oder nicht? Falls ja, so tann man an höhere Infüllen zu können. Fest zum Verbande stehen sei unser Losungs- Ausführungen schlossen sich alle übrigen Redner an, und es steht stanzen appelliren, muß sich aber jedenfalls, bis eine anderweitige höhere wort, und damit wenden wir uns an alle Kollegen, uns that- zu erwarten, daß balb eine regere Agitation für die Sozialdemo- Gutscheidung erfolgt i unterwerfen, die Mitgliederliste einreichen, die träftig in unferem Kampfe zu unterstüßen, gleichwie wir niemals tratie hierselbst Platz greifen wird. Möchten doch alle Parteige- Bersammlungen anmelden und Alles vermeiden, was auf„ Verbingefehlt haben, wo es galt, für unsere allgemeinen Interessen zu noffen dies beherzigen und nicht durch unnöthige Streitereien in bung verschiedneer Gereine miteinander" gedeutet werden kann. 3m anden Versammlungen den Kampf zwischen beiden Fraktionen nicht bern Fall ist den Behörden llar zu machen, daß sie ein Recht haben, Selbstverständlich ist während der Bewegung jeder Zuzug zu noch mehr erbittern; die Gegner des sozialistischen Prinzips hätten Sizungen zu verlangen. Unter allen Umständen ist das Vereinsgesetz Listen einzufordern, und die Anmeldung von Versammlungen, esp. vermeiden." dann doch wenigstens einen Grund weniger, uns zu schmähen und genau zu studiren. Sämmtliche der Arbeiterfache ergebene Blätter werden gebeten, jedenfalls würde auch durch vereintes Vorgehen viel mehr Boden diesen Aufruf zu verbreiten. für unfre Ideen gewonnen. Mülsen St. Niklas, 10. Dezbr. Bon den von unserer
wirken.
Mit sozialdemokratischem Gruß
Seite an den hiesigen Gemeinderathswahlen aufgestellten Kandi- G. Gladewitz, Borsigenber, Mitglied der sozialdemokratischen Breslau . Dienstag, ben 17. bijes Monete abends 8 Uhr,
baten sind ein Ansässiger und zwei Unansässige gewählt worden. Arbeiterpartei. C. Müller, Schriftführer, Mitglied des Augem öffentliche Bersammlung im früheren Billardsaale des StadthausMit sozialdemokratischem Gruß August Döhn. deutschen Arbeiter- Vereins. fellers. Tagesordnung:„ Der Vortrag des Herrn Dr. Eras über das Langenbielau, 3. Dezember. Nachdem wir uns fast jeden Herborn , 6. Tezbr. In Folge Antrags des Reichspostamts eberne ökonomische Lohngesch bei Ferd. Lassalle ". Referent S. Färber. Sonntag in starker Anzahl auf die umliegenden Orte begeben und zu Frankfurt bin ich auf Grund der Denunziation eines Brief- Die Bersammlung, welche vor 14 Tagen wegen Abwesenheit des Refebort Bersammlungen abgehalten, erschien am Freitag Abend in ten trägers Namens Louis Thielmann von hier wegen Beleidigung der in Folge deffen die Parteigcnoffen auf, vollzählig und pünktlich am Blaze renten aufgehoben werden mußte, findet diesmal bestimmt statt; ich fordre öffentlichen Blättern die Einladung zu einer öffentlichen Ver- Boftverwaltung in Untersuchung gezogen werden und komme am sammlung des Orts- Gewerksvereins der Stuhlarbeiter in Langen - 14. d. M. vor die Strafkammer zu Dillenburg . Da ich den
H. Dehme. Wegen der die nächste Versammlung 30. Der Vorstand des sozialdemokratischen Arbeitervereins.
bielau. Gäſte ſollten an der Diskussion Theil haben. Obschon Beweis der Wahrheit anzutreten gesonnen bin, so bitte ich alle Hamburg . by Stefiet find member bei berban
nun die Versammlung um 7 Uhr Sonnabends beginnen sollte, war Parteigenossen, mir Briefkouverte zukommen zu lassen, welche statt. der Saal schon vor der Zeit dicht von unseren Parteigenossen ge- Spuren der Eröffnung zeigen. Wie ich höre, soll genannter Brief
füt. Gs follte nun kein Bureau gewählt werden, was uns durch- träger nach Frankfurt versett sein, weßhalb ich die Frankfurter Leipzig . Kahverein der Kürschner und Müßenmacher Leipzigs
und hielten unfre regelmäßige Versammlung ab.
NB. Um vielen Anfragen zuvorzukemmen, sei biermit gleichzeitig bemerit, daß unsere Vereinsabende von jetzt an' im Trianon bei Richter, C. Heinz. Roßplatz Nr. 9 stattfinden. Nichtmitglieder und Gäste haben stets Zutritt. Um pünktliches Erscheinen wird gebeten. Der Vorstand.
aus nicht gefiel; nach langem Diskutiren begaben wir uns, um Parteigenossen auf denselben aufmerksam mache, damit sie vor Montag, den 16. Dezember, Abends 8 Uhr, gemüthliche Zusammenkunft Skandal zu vermeiden( denn wenn sich 9 Zehntel von 1 Zehntel Schaden bewahrt bleiben. Die englischen Briefträger sind doch bei Richter, Reßplat Nr. 9, im Trianon. Diejenigen Mitglieder oder sollen leiten laffen, ist das immer schwer) in unser Parteilokal andere Leute. Gäste, welche zur bevorstehenden Abendunterhaltung gesonnen find, etwas Cobanu richte ich an das Reichspostamt zu Frankfurt die An- vorzutragen, werden gebeten, sich pünktlich einzufinden, außerdem für dieSonntage war in Reichenbach, dem Hauptquartier der Gewerk- frage, ob es auch gefeßlich gestattet, daß der Reichspostvorsteher jenigen, welche schon zugesagt haben, sei biermit bemerkt, daß selbigen Abend Probe stattfindet. vereinler, Versammlung anberaumt, dort hatte man die Borsichts- Schroder zu Herborn die 3 Briefträger, welche doch aus der maßregeln nicht für nothwendig gehalten und eine allgemeine Ver- Reichspofitaffe bezahlt werden, zu seinen, resp. seiner Schwiegersammlung ausgeschrieben. Um 4 Uhr sollte die Versammlung be- mutter Feldarbeiten verwenden darf. ginnen, um 1 Uhr sammelten wir uns bereits und marschirten Bensheim a. d. Bergstraße , 1. Dezember. Verflossenen Sonnetwas über 400 Mann stark nach Reichenbach. Das Bureau tam tag war in Heppenheim Volksversammlung, in welcher Herr Lokal tagente Versammlung verlief, Dank dem taktvollen Auftreten betreffenden Tages schen wurde mir erzählt, daß ein tortiges Par- in der Restauration von Zeidler, große Windmühlenstraße Nr. 7. von unserer Seite, ruhig und würdig. Arbeiter von Bielau, thut teimitglied von zwei hierzu nicht befugten Individuen beim An- Die Mitglieder werden ersucht zahlreich zu erscheinen. O. Stelzer. immer so Eure Schuldigkeit und wir werden unaufhalijam zum kleben der Plakate angehalten, zum Rathhause geführt, schließlich Leipzig . Fachvereine Dienstag, den 17. Dezember, Abends 8 Uhr, Siege marfchiren. Ich habe jetzt glücklich zwei Prozesse am Halse; aber wieder entlaffen wurde. Dies und das mehreremals vorgeund am 27. November war man so gut, Inventur bei mir zu fommene Herunterreißen der Plakate nebst anderen kleinen Chi- bei Hablich, Arbeiterbildungsverein. machen auf Befehl der Staatsanwaltschaft in Schweidnis. kanen versprachen uns in Heppenheim wieder einmal einen recht Leipzig . Mentag, den 16. December, in Arnholds Restauration, 178 mir gehörige Briefe nebst den Mitgliederlisten und Kaſſen- interessanten Tag. Durch unangenehme Hindernisse abgehalten Reubnißer firaße.- Tagesordnung: Ueber Mittel und Wege zur Agita büchern, einige 50 Bücher und ebensoviel Drucksachen nahm man tam ich erst Abends 6% Uhr mit mehreren hiesigen Parteigenoffen tien der Gewerkschaft. Das Erscheinen aller Mitglieder ist noth mir fort. Orsini und Petroleumbomben wurden nicht gefunden. nach Heppenheim . Statt der sonst so stark vertretenen Polizei wendig. Bange machen gilt nicht.s Aug. Kühn. trafen wir heute einen Schwarzen" in der Versammlung. Ob
ſelbſtverſtändlich in unsre Hände. Lie 4 Stunden in überfülltem Bingert aus Därutapt als Referent auftrat. Am Morgen des Leipzig . Bersammlung Montag, den 16. Dezember, Abends 8 Uhr,
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Versammlung der Vorstände der Gewerkschaften und
J. A.: O. Stelzer.
Internationale Metallarbeiterschaft.
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D. V.
Spandau , 29. Nov. Welchen Werth das Coalitions. Gesetz die Polizei gerade wichtigere Geschäfte, oder ob sie die Ueberwachung Leipzig . Sonntag, den 15. Tezember, theatralische Abendunter
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für die Arbeiterklasse unter den gegenwärtigen fast die schlimm heute dem„ Echwarzen" überlassen, weiß ich nicht. Die Versammlung baltung im Vereinslokal. Ginlaß 6 Ubr, Anfang 7 Ubr. ften Reaktionsjahre weit übertreffenden Verhältnissen hat, be- war gut besucht und man sprach über Trennung der Schule von
weist das Verfahren des Stadt- und Festungskon mandanten Ge- der Kirche. Die verschiedenen Ansichten des Herrn Kaplan, denn Leipzig . Sektionsversammlung ber Tischler und Pianofortearbeiter
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Tie Volksstaat" werden dringend ersucht, die
neralmajor von Streit hierselbst. Zu unsren Parteiversammlungen, ein solcher war der erwähnte Schwarze", alle hier wiederzugeben Sonnabend, den 14. Dezember, Abends 8 Uhr, bei Zeidler. Windbie nur auf Grund des Vereinsgefeßes stattfinden, mithin gefeßlich wäre Raumverschwendung. Zwei Punkte waren es, um welche mühlenstraße Nr. 7. erlaubt und berechtigt find, standen uns vor ungefähr 4-5 Wo- fich die Diskussion drehte. Der Kaplan will die Menschen durch NB. Aufnahme neuer Mitglieder. naten alle Säle vom Rothen Arler bis zum Gesellschafts- Hause Religion gebildet wiffen. Daß dies eine längst widerlegte Ansicht Mainz . Abonnementsgelber bis Mitte Dezember zu entrichten, ba auf Anfragen bereinwilligst von Seiten der Besitzer zur Verfügung. ist, welche von keinem vernünftigen Menschen mehr getheilt wird, Herr Schulze, Inhaber des Gesellschafts- Hauses und Volksstaats- braucht man wol Niemand mehr zu sagen. Als Beweis hierfür mit die rechtzeitige Absendung an die Haubtexpedition erfolgen kann. Die Filialexpedition: J. Schäfer. † Leser, gab sogar unserm früheren Vertrauenémann Herrn Könnecke führte der Herr Kaplan Kaspar Hauser an, derselbe sei ein dumDie Filialexpedition des„ Volksstaat" sich Für Schuhmacher.
bei
u verstehen, baß es ihm angenehm sei, wenn wir unsere Verſamm- mer Viensch gewesen, weil ihm die Religion gefehlt habe. Daß Pforzheim . Hermann Guam, Selartenftr. 244, 2 Tr. † ungen nur bei ihm abhielten. Wir gingen darauf ein. Doch nur Kaspar Hauser nicht deshalb ein dummer Mensch gewesen, sondern u bald wurde uns das Lokal vem Withe gekündigt. Als Mio- weil ihm auch die geringste geistige Bildung fehlte, weiß wohl jetzt Stuttgart . Das Arbeitsnach weiß- Burcau für Schuhmacher beiv gab er dem Könnecke an, daß das Lokal, falls er„ uns" fer fast jeder Schuljunge. Herr Bingert ging darauf auf die Unfehl findet sich Retbestraße 29, zum wilden Mann. tige ver Herr Kommandant zu thun. O heiliges Geset, vor dem dem es blos barum zu thun war, die Diskussion hinauszuziehen, Zur Beachtung. Belleſtaat" bat von jest an Parteiter tagen ließe, dem Militär verboten würde, dies beabsich- barkeitslehren ein, zuis nicht geringen Berdruß des Herrn Kaplans, findet sich Nothestraße 29, zum wilden Mann. Die Leitung der Breslauer Filialexpedition des ille Bürger in ihren Pflichten, aber nicht in ihren Rechten gleich um die Besprechung über die Tagesordnung: Die Landtagswahlen", geneffe W. Zapfe, Schlesser, Vorwertstraße 77, 3 Treppen, übernommen. u sein scheinen. Mit dem Odeum, wohin wir nun unsre Ver- zu verhindern, was er auch deutlich genug aussprach. Der Wirth, Sn Ausnahmefällen ist der Unterzeichnete jedoch nach wie vor berechtigt ammlungen einberiefen, ergings uns ebenso. Auch diesem Wirthe, der, wie es schien, wenig Vertrauen zu ter religiösen Bildung der und bereit, Abonnements, sewie Gelder für den„ Veltsstaat" entgegenDerrn Klufow, wurde eröffnet, wenn ferner diese Partei in seinem verschiedenen, wahrscheinlich von dem Kaplan instruirten Individuen, zunehmen. Die geehrten Abonnenten werden hierdurch aufgefordert, um okale Versammlungen abhielte, dann dürfe fein Militär mehr welde bereits Tumult zu machen suchten, hatte, drang mehreremal endlich einmal Ordnung in das Kaffenwesen zu bringen, alte Reſte nunsort verkehren; und auch hier wurden wir, da benannter Wirth auf Schließung der Versammlung, welchem Verlangen denn auch mehr schleunigst zu entrichten. Wer bis Ende des Cuartals seinen Berich in seiner Einnahme geidätigt fab, an die Luft gesetzt. Leider Unger aus Kuschhausen, der als Borf gender fungirte, Folge leistete. Pflichtungen gegen die Filialez petition nicht nachgekommen ist, kann das J. A.: H. Cehme.+ teht nun im Vereinsgesetz von alledem nichts. Man raubt also Es hatten sich auch bereits viele vernünftig Denkende, welche des Blatt ferner nicht mehr zugesandt erbalten. er Arbeiterklaffe, die nur auf gesetzlichem Wege für ihre geistigen faden Geschwätes des Kaplans müde, entfernt. Die Stimmung Arbeitertag für Hessen- Nassau und die iches Recht und meint vielleicht, sie dadurch zu Gesetzesüberschrei- zeigte schen der Beifall, wenn Herr Bingert gegen den Kaplan angrenzenden Landestheile zu Marburg .
ind materiellen Interessen fämpft, durch Machination ihr so spär- in der Versammlung war im Allgemeinen auf unserer Seite, dies
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A. Müller.
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ungen zu veranlassen. Aus einem 3. Lokale wurden wir auf die auftrat. Mit sozialdemokratischem Gruß Sm Einverständniß mit den Parteigenossen zu Kassel beriefen wir für elbe Weise emittirt. Und heute sind wir, tretz des Vereinsgesetzes, Landshut , 6. Tezbr. Die Mitgliederzahl der hiesigen sozial- Hessen- Nassau und die angrenzenden Landestheile bebufs Gründung eines bbachslos. demokratischen Arbeiterpartei beläuft sich jest nahezu auf 60 Arbeiter Landesagitations- Comités einen Arbeitertag auf den 28. und 29. Dezbr. 1. J. nach Marburg ein. Die Tagesordnung wird demnächst im ParteiWelches Gesetz dem Herrn General das Recht einräumt, ge- aller Branden, und wir können mit diesem Resultat auf dem hier organ veröffentlicht. tlich berechtigte Versammlungen illusorisch zu machen dadurch, so steinigen Boden vorläufig zufrieden sein. Gegen uns ist selbst- Alle dics bezüglichen Kricfe 2c. find entweder an den Unterzeichneten aß er die ihren gesetzlichen Pflichten nochkommenden Lokalbefizer verständlich Alles- von der höchsten Behörde bis zum noch nicht oder an Ph. Walz in Kaffel zu richten. Das Lokalcomité erwartet bald n ihrem Erwerbe zu schädigen droht, das begreife wer kann. zur Einsicht gekommenen Kleinbürger. Ja, selbst ein großer Theil umgehend Nachricht, damit für die Delegirten in jeder Weise Sorge geBeida, 1. Tez. Parteiangelegenheit. Taß wir seit meh- der Arbeiter kann ohne Bevormuntung sich keine Thätigkeit denken! tragen werden kann. eren Jahren über unser Parteileben im Parteiorgan nichts mit- Traurig, aber wahr! Nun, wir kämpfen mit unsern schwachen Im Auftrag: V. 6. Echneider, 1. Vorsitzender des Localcomités etheilt haben, das hat seine triftigen Gründe. Als vor 3 Jahren Mitteln so viel als möglich für die geistige Erhebung dieser Meni Folge der Schweiger'schen Intriguen die Spaltung im Augem. fchen und hoffen auf die Zeit, welche schen so manchen gefchichteutschen Arbeiter- Verein ausbrach, reduzirte sich unsere Mitglieder- lichen Fortschritt aufzuweisen hat. Letzten Sonntag fand hier werden ersucht, wenn sie von Nr. 21, 29 und 32 dieses Jahres noch ahl auf ungefähr 15 Personen. Die Meisten glaubten, daß nun eine leiter schwach besuchte Echne der-( Fachverein) Versammlung statt, Exemplare baben, selbe an uns einzusenden.
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( 3b)
Die Expedition des„ Volksstaat".
n eine Lösung ter sozialen Frage nicht zu denken sei, und deshalb in welder ein Genosse aus Regensburg Vortrag hielt. Redner Im Berlage der Buchhandlung des„ Volisstaat" ist neu erschienen: muß ich ungenirt den Parteigenossen mittheilen, daß wir nicht in sprach sehr gut und betonte ganz rid tig, daß die politische Bildung Engels, Fr., Zur Wohnungsfrage. 1. Heft: Wie Prendhon die Woh er Lage sind, die Verhältnisse besser zu gestalten; dazu kemmt ein Haupthebel sei, um auf dem Wege der genossenschaftlichen Benungsfrage löft. Preis pro Stüd 1½½ Ngr. och, daß wir hier in der Harzgegend, von allen Seiten verlassen, strebungen weiter zu kommen. Leider steht den hiesigen Fachge
it der Arbeiterbewegung auf unsern Ort beschränkt dastehen. nossen wie auch dem größten Theil der Arbeiter aller Gewerbe
Hejt 2: Wie die Bourgeoisie die Wohnungsfrage löft", erscheint demnächst.
Bir haben bereits brieflich um agitatorische Kräfte gebeten, bis Alles höher, als ihre eigene nicht beneidenswerthe Existenz; und geipzig: Beraniw. diedalten R. Seiffert.( Redaktion und Expedition
st leider ohne Erfolg, deßhalb fühle ich mich veranlaßt, an sämmt vor einem Kampf für ihre Besserstellung verfriechen sie sich hündisch.
hohefir. 4). Drud und Berlag der Genossenschaftsbuchdruckere