I wir arbeiterschaft stattgefunden, wo eine Kommission niedergesetzt wurde, er al mit dem Auftrage, so bald als möglich Statuten- enderungen

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Correspondenzen.

zärtliche Umarmung, d. h. in Untersuchungshaft zu nehmen. Als Grund meiner Inhaftnahme von Seite des Bezirksgerichts gibt

Barte vorzunehmen, welches auch geschehen. Aber der Ausschuß fand es Berlin  , 3. Januar. Der Artikel in Nr. 1 des Volksstaat" dieses an, daß mir durch die Ausweisung das Mittel geboten bera für gut seinen eigenen, anstatt den Kommissionsentwurf, an die Etwas für das fächsische Justizministerium" gibt mir Veranlassung, würde, durch die Flucht der mir zuerkannten Festungshaft zu ent­auf si Mitgliedschaften zu versenden, wie wir aus den vor etwa 6 Ihnen eine interessante Mittheilung über eine Unterhaltung zu gehen. Ich habe auf Urlaub angetragen, um wenigstens die größt oder 7 Wochen uns zugeschickten Ausschußsizungs- Protokollen nebst machen, der einer meiner Bekannten kürzlich hier beiwohnte. In dringendsten Geschäfte zu ordnen, die meiner Verantwortung über­Statuten- Borlagen gesehen haben. Die Kontrolkommission in Berlin   einer Gesellschaft, in welcher sich auch ein Abgeordneter des preu- geben sind, der mir aber nicht gestattet wurde. Hierauf habe ich hat dieser Verzögerung in der Versendung von Statuten dadurch ßischen Landtags und des Reichstags befanden, drehte sich die Unter- Beschwerde eingelegt, deren Resultat ich noch erwarte. Aus Diesem ein Ende gemacht, daß sie die alten Statuten wieder drucken ließ, haltung unter andern um die soziale Frage. Naturgemäß kam das wirst Du ersehen, daß eine Unterredung zwischen uns Beiden noth­und die Abänderungen bis zur nächsten ordentlichen Generalver- Gespräch auch auf die Verfolgungen gegen die Sozialdemokratie, wendlg ist, weshalb ich Dich bitte, sobald es Dir möglich ist, mich sammlung verschoben, was uns ganz angenehm war, da wir glaubten, den Leipziger   Hochverrathsprozeß und die Hubertusburger Gefan- zu besuchen. Mit Gruß Dein Daschner."( gelesen v. Brück, Ass.) dem Mangel an Statuten jetzt abhelfen zu können. Wir hatten genen. Der erwähnte Abgeordnete betheiligte sich sehr lebhaft an" Aus diesen wenigen Zeilen", sagt der Dresdner Volksbote", uns aber getäuscht, denn nach dreimaligem Verlangen nach Statuten der Debatte und sprach sich dahin aus, daß nach seiner Ueber- tritt der ganze Rechtszustand, in dem sich der Reichsbürger gegen­nich haben wir nicht einmal eine Antwort erhalten. Jetzt wissen wir zeugung die sächsische Regierung z. B. das Urtheil im Leipziger über der Polizei, in Dresden   wenigstens, befindet, ganz nackt vor nicht mehr, an wen wir uns halten sollen. Ich habe in meinem letzten Hochverrathsprozeß für ungerecht halte. Er führte als Beweis für vor die Augen. Die Aufnahme einer Lotterie- Annonce, die in noffe Brief so schnell wie möglich um Statuten oder eine Antwort ge- feine Behauptung folgendes an: In der letzten Session des Reichs- Preußen, Bayern  , Württemberg   mit 1 Thaler Strafe bestraft wurde, beten, habe aber von beiden nichts gehört und gesehen, und weil tags habe er sich mit mehreren Abgeordneten, unter denen auch der wird von der königl. Polizeidirektion zu Dresden   zu gleicher Zeit mir vom Ausschuß bis dato weber Statuten noch eine Antwort fönigl. sächsische Generalstaatsanwalt Dr. Schwarze gewesen sei, mit 7 Tagen Haft, 5 Thlrn. Strafe und Ausweisung be zugegangen sind, so kann ich nicht anders, ich muß im Volks- über den Leipziger Hochverrathsprozeß unterhalten. Einer der Ab- straft, dies Alles unter den Augen des Ministers des Innern und Unte staat" anfragen, ob vielleicht unser Ausschuß nicht mehr existirt geordneten habe dabei gegen den Generalstaatsanwalt geäußert: des versammelten Landtages! Und dabei behauptet die königl. oder ob derselbe seinen Wohnsitz irgend wo anders aufgeschlagen ihm sei das Urtheil des Schwurgerichts unbegreiflich"; darauf habe Staatsanwaltschaft auch noch, wir seien gehässig! Der deutsche  hat.( Es ist Pflicht der Chemnitzer   Parteigenossen, den Ausschuß der königlich sächsische Generalstaatsanwalt verlegen die Reichstag   wird durch uns Gelegenheit bekommen, darüber nachzu­Cen der Juternationalen Metallarbeiterschaft ganz energisch auf seine Achsel gezuckt und geantwortet:" Mir ist es auch unbe- denken, was er gethan, als er den Polizeibehörden eine Befugniß, Pflicht aufmerksam zu machen. Derartige Saumfeligkeiten unter greiflich". Diese Erzählung machte in der Gesellschaft große Reichsangehörige auszuweisen, gelassen hat; desgleichen wird es graben nicht nur das Vertrauen zur Leitung, sie stellen die Gewerk- Sensation, und ich glaube Ihnen einen Dienst zu erweisen, wenn nachgerade Allen einleuchten, daß der Polizei alle und jede Straf the schaft überhaupt in Frage. R. d. V.) Die Bevollmächtigten ich Ihnen den Vorfall zur Veröffentlichung im Volksstaat" mit- befugniß genommen werden muß, wenn wir gesicherte Rechtszustände werden in jeder Versammlung von den Mitgliedern gefragt, ob theile. T. R. erhalten wollen, und mindestens muß die Zulässigkeit der Appella­tifch

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nie noch keine Statuten da sind, und jedesmal muß mit Nein ge-( Wir sind unserm Herrn Korrespondenten für seine Mittheilung tion an die richterliche Entscheidung solcher Strafweise die ge­Unte antwortet werben, was unsere Sache gewiß nicht fördert. Wie es sehr dankbar; bekennen aber, daß uns die Aeußerung des sächsischen bührenden Schranken setzen. Wie andererseits aber Einer der bei uns in Nürnberg   ist, wird es anderswo auch sein. In Generalstaatsanwalts gar nicht überrascht hat. Wir kennen den Flucht verdächtig werden kann, weil ihn die Polizei ausweisen will, Nürnberg   können wir schon seit mehreren Wochen kein Mit- Mann besser und wissen, wessen wir uns von ihm und den leiten- dies und andere Rechtsbetrachtungen später." glied mehr aufnehmen, denn wir haben weder Statuten noch den Persönlichkeiten in Sachsen   zu versehen haben. Für uns hat Leipzig  , 4. Januar. Uebereinstimmend mit der Ansicht ver­Karten, und wenn sich Jemand meldet zur Aufmahme, so verlangt die obige Mittheilung nur in so fern ein besonderes Interesse, als schiedener Fachvereine der Buchbinder 2c., daß die lokale Vereini­derselbe Statuten; es können aber feine verabreicht werden. Wir sie dokumentirt, daß die Anschauung des Herrn Generalstaats- gung zur Wahrung der Interessen der Arbeiter gegen die Be wünschen, daß uns sobald als möglich Aufnahmematerial, Karten anwalts vor und nach dem Prozeß dieselbe geblieben ist. Wir drückungen des Kapitals nicht genüge, daß vielmehr eine einheit­oder Statuten zur Verfügung gestellt werden, denn so wie in veröffentlichten in der Nr. 27 des vorigen Jahrgangs unter andern liche Organisation aller Buchbinder hierzu nothwendig sei, beschloß letzter Zeit kann die Sache nicht länger fortgeführt werden. An- Folgendes, das bis heute unwiderlegt geblieben ist: der Leipziger Buchbinderverein, Nürnberg- Fürth zu veranlassen, statt Mitglieder zu gewinnen, wird die Zahl derselben geringer." Daß eine Verurtheilung auch in den höchsten Kreisen der zur Schaffung einer solchen Organisation die nöthigen Schritte sächsischen Justizbeamten für eine juristische Unmöglichkeit ge- einzuleiten. Daraufhin hat sich Nürnberg   bereit erklärt, zu Ostern halten wurde, beweist eine Aeußerung des Generalstaatsanwalts einen Kongreß der Buchbinder zu berufen. Dr. Schwarze, desselben Generalstaatsanwalts, der es sich, gleich Kollegen! An Euch, die Ihr schon länger vereinigt seid, wird Chemnitz  , 2. Januar. Nachdem in Nr. 93 und Nr. 98 des seinem Chef, dem Justizminister Abekfen, nicht verdrießen ließ, es liegen, ob der von uns gemachte Vorschlag zur Abhaltung eines rbei" Volksstaat" vom vorigen Jahre die Aufforderung zur Neuwahl mehrere Male während des Prozesses und namentlich am letzten Kongresses in Nürnberg   zur That wird. Der Leipziger Buch­der Bevollmächtigten ergangen, veröffentlichen wir hiermit das Re- Tage, wo die Entscheidung fiel, herbeizueilen, um zu hören, zu binderverein wird seine Schuldigkeit thun. resultat, wobei wir diejenigen Bevollmächtigten, welche bis jetzt noch sehen und zu helfen. Es war vor jetzt einem Jahre Indem wir nochmals alle Kollegen auffordern, bis Ostern so­Ber keine Neuwahl angezeigt haben, für wiedergewählt betrachten. wir niet irren am 23. März, bei der Eröffnung des ersten" viel wie möglich Vereinigungen in den einzelnen Orten zu gründen s): Bremen  : C. Kühn; Bayreuth  : A. Lauterkorn; Berlin  : A. Rei- deutschen Reichstags. Die Reichsboten, unter ihnen Herr General- und die Frage des Kongresses zur Gründung einer allgemeinen mann; Braunschweig  : A. Müller; Fürth  : P. Wolf; Frankfurt   staatsanwalt Dr. Schwarze, sind, in Landsmannschaften gruppirt, Organisation, gründlich zu erörtern, zeichnet mit Gruß brika an der Oder: Blandow; Leipzig  : M. Stumpf; Nürnberg  : aufgestellt im weißen Saal des preußischen Königspalastes. Fürst H. Richter.

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Der Bevollmächtigte. Allgemeiner deutscher   Schneiderverein.

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Mased; Stade  : 3. Lindloh; Würzburg  : Herbig; Regensburg  : Bismard tritt herein, geht auf den sächsischen Generalstaatsanwalt Leipzig  . Die Nummer 51 des Botschafter" bringt an der died Rick; Schweinfurt  : J. Imhof; Passau  : Landsherr  ; Pirna  : zu und redet ihn ungefähr mit den Worten an: Nun, Herr Ge- Spiße eine sehr warm geschriebene, und von dem Schreiber unter­A. Gründer; Chemnitz  : Thiele. Breslau   und Frankfurt   a. M. neralstaatsanwalt, was wird denn aus dem Prozeß Bebel und Ge- zeichnete Erklärung Fritsche's zu Gunsten der Einigung der Bgeri sind in Conſtituirung begriffen. Da statutengemäß die Abrechnung nossen.( Die Angeklagten saßen damals noch in Untersuchungshaft.) deutschen   Arbeiter. Sonderbarer Weise sind gleich auf der folgen­ft, bis zum 15. d. Mts. erfolgen muß, so ersuchen wir die Mitglied- Der Herr Generalstaatsanwalt Dr. Schwarze zuckt die Achseln den Seite die jünsten Unfläthereien des Neuen Sozialdemokrat", awa schaften, dieſem pünktlich nachzukommen, denn nur die gegenseitige und antwortet:" Gar nichts wird." Darauf replizirt Bis- enthaltend die boshaftesten Beschimpfungen der sozialdemokratischen zwe Pflichterfüllung kann die Existenz unserer Organisation befestigen mard unwillig: Dann hätte man auch die Leute nicht ein- Arbeiterpartei abgedruckt, ohne ein Wort, welches Mißbilligung des stecken sollen; jeßt fällt das Odium des Prozesses auf Inhalts andeutete. Und, noch sonderbarerer Weise, ist der Artikel,

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und erweitern.

Der Ausschuß: G. Schöffel, Geschäftsführer. Allgemeiner deutscher   Sattlerverein.

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Kollegen allerorts! Unsere Nürnberger   Berufsgenossen werden uns." Spricht's und läßt den verdußten Herrn Generalstaats- dem diese Unfläthereien einverleibt sind, von Fritsche" unter­eine rege Agitation über ganz Bayern   unternehmen und deshalb anwalt stehen. Wenige Augenblicke danach nähert sich der sächsische zeichnet. Ob der F. W. Fritzsche", der diesem Artikel unterzeichnet gleichsam eine Filiale von Gründungsmaterial errichten. Dieselben Finanzminister, Herr von Friesen  , dem Reichstagsabgeordneten hat, wol ein und dieselbe Person ist mit dem F. W. Fritsche" beabsichtigen nächstes Frühjahr die Tagarbeit einzuführen. Professor Birnbaum aus Lindenau   bei Leipzig   und sagt zu ihm: jener Erklärung zu Gunsten der Einigung? Wir haben zwar nie Wir ersuchen Sie daher, den Zuzug von Nürnberg   schon jetzt" Da hat unser Schwarze wieder einmal eine große von einem zweiten" F. W. Fritsche" gehört, können aber ander­fern zu halten, aber auch diesem Vorhaben nachzuahmen und brü- Dummheit gemacht." Ist das nicht köstlich? Und doch wird seits auch nicht glauben, daß ein und dieselbe Person in ein und 3 berlichst zur Seite zu stehen. Ferner bitten wir, uns sobald wie der Prozeß nach Verlauf eines vollen Jahres noch in Szene ge- derfelben Zeitungsnummer zwei so total verschiedene Gefichter möglich Adressen einzusenden, indem wir Ende dieses Monats einen setzt und es gelingt, die Haupt- Angeklagten, auf die es abgesehen zeigen kann. Aufruf erlassen werden. war, zu verurtheilen. Leisnig.( Zur Lage der Mühlenarbeiter.) Die Mühle", Wie es scheint, steht die Organisation der Fachvereine noch in Fiat justitia, pereat mundus!" Organ des Verbandes deutscher Müller und Mühleninteressenten, Loh Ferne, und wäre es daher dringend nothwendig, sich der Central- Nach dieser Mittheilung wird sich unser Berliner   Herr Korre- verkündet in Nr. 7 die neuesten Fortschritte im Mühlenwesen. The organisation anzuschließen, um nicht eine Desorganisation und Despondent und werden sich auch die Leser des Volksstaat", denen Mühlenarbeiter! Einer herrlichen Zukunft geht Ihr entgegen, wenn zentralisation herbei zu führen. Unsere Loosung sei, die centrale fie neu ist, über Herrn Dr. Schwarze und die sächsische Regierung alle diese frommen Wünsche sich verwirklichen, welche durch die Organisation und nur die centrale Organisation. tlar sein. Wer sich näher über sächsische Gerechtigkeitspflege orien Mühle" veröffentlicht worden sind. Einige Punkte dieser neuesten tiren will, dem empfehlen wir die Schrift A. Noeckels: Sachsens Mühlenordnung verdienen veröffentlicht zu werden. Artikel 2 sagt: Erhebung und das Zuchthaus zu Waldheim  ", Frankfurt   a. M., Jeder Arbeiter hat sich den Anordnungen seiner Vorgesetzten un­Verlag von C. Adelmann, 1865. Roeckel war betheiligt am Dres- bedingt zu unterziehen." So einfach dieses nun auch flingen Berlin  , 1. Januar. Der unterzeichnete Vorstand erlaubt sich dener Maiausstand 1849 und hat 13 Jahre als politischer Gefan- mag, in diesem Unbedingt" liegt aber ein Hintergedanke, wie ben Mitgliedschaften den von der Kontrolkommission geprüften und gener im Zuchthaus zu Waldheim   gesessen. Was er veröffentlicht, er bezeichnender gar nicht sein kann. Ein Fall sei hier erwähnt, richtig befundenen Bericht über Stand und Ausbreitung und über drückt der sächsischen Regierung für ewige Zeiten das Brandmal der zu seiner Zeit Aufsehen erregt haben würde, wenn er nicht in die Kassenverhältnisse des Vereins vorzulegen: auf. Das Verhalten der sächsischen Regierung damals bildet den einer großen Mühle vorgekommen wäre. Bekanntlich hat in einer Berlin  ,( 3. Wirths, Alexandrinenstr. 116), Thlr. 52 27-; Schlüssel für ihr heutiges Verhalten; wer es vermag, der sollte sich Mühle jeder Arbeiter seine bestimmte Arbeit. So müſſen u. A. Hemburg,( W. F. Flachsbart, Jänischstr. 2), 4; Dresden  , die Schrift anschaffen. Wir empfehlen sie namentlich allen Arbei- jeden Morgen alle Zapfen des Räderwerks geschmiert werden, ( H. Weiner, Gr. Brüderstr. 7 III.), 18 27 5; München  ,( Ferd. ter- Bibliotheken. Die Ned. d. Volksst.) dabei ist aber die größte Vorsicht nothwendig. Der damit Be­Prebstel bei Hat, Gastwirth zum Krazer, nächst der Schrannenhalle), Leipzig  , 3. Januar. Unsere Dresdener   Parteigenossen, ins- auftragte darf nur einen Fehltritt thun und er ist verloren oder 10 15; Hannover  ,( A. Nitsch, Gartenstr. 27), 5 25-; Elber- besondere aber die Redakteure des Dresdner Volksboten", er- für immer ein Krüppel; der hier in Nede Stehende scheint dieses feld,( L. Türkheim, Harmonieftr. 9), 5 20 6; Köln  ,( A. Könen, freuen sich von Seite der Polizei einer Aufmerksamkeit, die lebhaft gewußt zu haben, denn er wurde von dem hinzugekommenen Werk­Deutz, Kirchstr. 5), 14 4 6; Roisdorf b. Bonn  ,( 3. Kehl  , Sattler), an die staatsretterischen Thaten unsers Polizeidirektor Nüder er- führer eine feige Memme" gescholten, und ihm von demselben 9 26 6; Offenbach  ,( G. Kretz, bei Mehl, Waldstr. 3), 12 20 1; innert." Unsere Polizei," schreibt der Dresdner Volksbote" unterm gleichzeitig befohlen, auf einen sehr gefährlichen Platz zu treten. Stuttgart  ,( A. Story, Guttenbergstr. 44); 26 24 9; Karlsruhe  , 20. Dezember v. 3., lud den verantwortlichen Redakteur des Eine Widerrede hat gewöhnlich eine sofortige Entlassung zur Folge. ( Ehrensberger bei Hoffattler in Munz 3 76; Posen,( A. Böttcher, Dresdner Volksboten" gestern Abend cito zur Publizirung einer Um nun in der Arbeit zu bleiben, mußte der betreffende Arbeiter Gerberstraße 51), 3 23 6; Straßburg  ,( H. Ibsch, Feggasse 11, Verordnung und behielt ihn gleich in Haft. Dies zur Warnung den Anordnungen des Werkführers unbedingt" nachkommen; Gasthof zum Lamm), 5 und das Unglück war geschehen, der --; Braunschweig  ,( A. Melle, Rosen- für Diejenigen, welche in ähnlicher Weise zitirt werden und auf einen Augenblick später hagen 9), fehlt; Coblenz  ,( Alexander Waschke, Kastorhof 13), fehlt; ein längeres Verweilen daselbst sich einzurichten nicht für nöthig eine Arm war gänzlich vom Rumpfe getrennt; und anstatt, wie Lübek, F. Arp, Fleischhauerstr. 83), fehlt; Summa der Einnahmen halten sollten. Das Weitere folgt, vorläufig theilen wir einen es von seiten des Werkführers Pflicht gewesen wäre, helfend herbei­von ihm uns zugegangenen Vrief aus dem Gewahrsam mit: zueilen, ergriff er im Gegentheil die Flucht; und als sich später Ausgabe für Porto, Material, Entschädigung, Annoncen, Druck- Hinter der Frauenkirche, Abends gegen 6 Uhr, 18. Dez. einige Kollegen mitleidig äußerten, wurden dieselben durch diesen sachen an Ihring und Stenographie Thlr. 110 25 6; Schulben 1872. Lieben Freunde! Die heutige polizeiliche Vorladung hatte Handlanger zur Ruhe gewießen unter den Worten, daß noch an Bracke in Braunschweig   für Festprogramm und Protokolle, zum Zweck, mir einen ministeriellen Beschluß zu eröffnen, nach genug Müllerburschen in der Welt herumliefen, und daß im Jahre durch deren Verkauf aber 30 Thlr. erzielt wurden Thlr. 43 15; welchem meinem Einspruch, betreffs der Strafe, wegen der Annonce 66 so Mancher um seine gefunden Glieder gekommen wäre, ohne Summa der Ausgaben Thlr. 154 10 6, Bestand Thlr. 19 1 3. Glück und Segen zc.", nicht nachgegeben wurde. Es wurde mir daß sich ein Mensch darum gefümmert hätte u. s. w." Und dieser Die in Klammern beigefügten Namen sind die der Vertrauens- weiter eröffnet, daß ich die Strafe von 7 Tagen Gefängniß so- Fall steht nicht etwa vereinzelt da, nein, durchaus nicht; denn ngeg männer. Arbeits nachweisbureaus befinden sich in Berlin   fort antreten müßte und daß, wenn ich die 5 Thaler Strafe nicht selten vergeht eine Woche, wo nicht die Lokalblätter von berartigen 13 Krausenstr. 11 bei Rolfs, in Hamburg   Rosenstr. 23, in München   bezahlte, ich dieselben mit noch weiteren 5 Tagen abzufigen hätte. Unglücksfällen berichten.

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Ferb. Prebstel, bei Hat, Gastwirth zum Kratzer nächst der Schrannen- Meinem Einspruch dagegen, daß ich die Strafe augenblicklich nicht Artikel 3 des gedachten prächtigen Entwurfs sagt: Die Arbeits­halle, in Hannover   Sattler Frei, Wagenfabrik von Herz, Kalen- antreten könne, weil das Geschäft dadurch leide, indem Walster zeit und die- und Ruhezeiten werden von den betreffenden bergstraße, in Stuttgart   Neckarstr. 36b bei Sälzle. ebenfalls in Haft wäre, wurde nicht stattgegeben. So habe ich Borgesetzten bestimmt." Ob nun 18 oder 24, 36 oder 48 Aus obigem Bericht ersehen Sie, daß der Verein trotz der nun das Glück, Weihnachtsferien" zu genießen; sorgt dafür, daß Stunden, bleibt sich gleich; ganz wie es dem Herrn Werkführer schwierigsten Verhältnisse sich immer mehr und mehr entwickelt und ich die Zeit nicht müßig todtschlagen muß, schickt mir Bücher, also gefällt. als lebensfähig erweist. Bereits gehören 16 der größten Städte geistige Nahrung. Euer Daschner."" Und das Weitere ist, daß Artikel 5. Feiertage, an welchen sämmtliche Werke stehen, Deutschlands   dem Verein an und mit andern stehen wir behuss Daschner nach Verbüßung seiner Polizeihaft an das königl. Be- sind: Charfreitag, der erste Oster-, Pfingst- und Weihnachtsfeier­Anſchluſſes in Briefwechſel. Es ist genügende Aussicht vorhanden, zirtsgericht abgeliefert und von diesem in Gewahrſam genommen tag." Sonntage giebt es fonach für Euch Mühlenarbeiter nicht. daß binnen Kurzem keine größere Stadt in Deutschland   sein wird, wurde. Im folgenden Briefe gibt uns Daschner die Motive an, Ihr müßt unaufhörlich arbeiten, arbeiten, daß Schweiß und Blut in welcher nicht eine Mitgliedschaft unseres Vereins besteht. Da die das königl. Bezirksgericht veranlaßten, ihn in Haft zu nehmen. in Strömen fließt; nicht sollt Ihr genießen, nein, für Euch giebt hin muß es aber auch kommen, wenn er seine Aufgabe lösen will Der Brief lautet: Bezirksgerichtsgefängniß, den 27. Dez. 1872. es teine freie Natur, für Euch giebt es keinen Frühling, nicht und es ist Pflicht eines jeden Mitgliedes, darauf hinzuwirken. In- Lieber Walster! Ich befinde mich nun seit Mittwoch Abend im vürst 3hr sehen das Hervorbrechen der Kenospen und Blüthen. ben wir den Vertrauensmännern mittheilen, daß in Kurzem ihnen königl. Bezirksgerichtsgefängniß. Unglaublich, aber doch wahr. Ihr müßt todt sein für die Welt, denn Eure Arbeitgeber wollen en detailirter Kassenbericht brieflich zugehen wird, fordern wir Die Polizeidirektion hat nämlich beschlossen, mich nach Verbüßung es so haben. Ihr müßt arbeiten, denn die noblen Passionen sind diejenigen, welche mit den Geldern an die Hauptkasse noch im der Haft sofort auszuweisen, ob auf ewige Zeiten, kann ich augen- heut zu Tage sehr kostspielig, diese Herren sind ja an ein anderes Rückstände sind, auf, diese baldmöglichst einzusenden. blicklich nicht sagen. Diesen ihren Rathschluß theilte sie dem königl. Leben gewöhnt als 3hr, sie leben und genießen, dafür glauben sie Mit kollegialischem Gruß: Der Vorstand. Bezirksgerichte mit, worauf dasselbe es für gut fand, mich in seine sich geschaffen und Ihr- Ihr müßt arbeiten.

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