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und zur konzentrirten Reaktion seit dem Amtsantritt des Herrn den Scheuern des Geistes aufgespeichert haben. Dieser Komun- falls hinreichend war, einmal weil ich das an Andere Zurück­von", derzeitigen wohl dotirten Fürsten" Bismarck  . Roon- Bis- nismus sei das wahre Ziel eines jeden Bildungsvereins." gegebene durch Pückler selbst großentheils schon fannte, zweitens mard oder Bismarc- Noon- es ist dieselbe Couleur in Grau, Das der Bericht. Schade, daß nicht gesagt wird, wie viel weil es meistens Dinge betraf, die sich ohnehin für meine Dar­welches bekanntlich eine Mischung von Schwarz- Weiß. Noon ist Flaschen vor der Festrede" geleert wurden und wie viele Huffiten stellung nicht eignen fonnten." Nachdem also einige Personen der Bismarck   ohne Pfeife, Bismard ist Roon mit Pfeife, voilà tout. man vor Naumburg   ziehen ließ. Das macht nichts! Die Stimmung Familie bringend und heftig" ihre an den Fürsten gerichtete Die doppelt konzentrirte, feigenblattlose Reaktion, die jeder halb- des allverehrten" Komiters war offenbar eine sehr animirte, ent- Briefe zurückforderten, wurden ihnen dieselben ausgehändigt, da­wegs Vernünftige als nothwendige Frucht des heiligen Kriegs schieden, angeheiterte," und folglich anheiternde. Er ist nie bei gegen das Uebrige an die Herausgeberin überliefert. Hat man voraussah, macht sich nun ungenirt breit; der" geniale" Regisseur, glücklicherer Laune gewesen, selbst nicht als er den Leipziger   Commis nun dieses llebrige", das Ludmilla Assing   mit vieler Unbefangen­welcher die Inszenirung besorgt hat, thut, als mißbillige er sein seine berühmte Vorlesung" hielt über das Sparen bei dem heit veröffentlicht, gelesen, was mögen das für dringend und eigenes Produkt, und bewirkt durch dieses wohlfeile Manöver, Wein!"" Vom Rhein   soll er sein!"" Juvivallera!" Und wenn heftig" verlangte Briefe gewesen sein, die nach der Bemerkung der daß die sehr nützliche Mythe vom freisinnigen" Bismard fort- nicht vom Rhein  , dann von der Mosel  ,- und unpatriotischer Herausgeberin selbst theilweise für meine Darstellung sich nicht lebt. Mundus vult decipibie Welt will betrogen sein, und Champagnerwein, Burgunderwein-wer weiß wie das geschah" eignen konnten"! In der That ist aber auch das llebrige" sdyon drum ist es so leicht, sie zu betrügen. Der glücklich gerettete ist auch nicht zu verachten. Da schwirren uns mit genug, um das Bild dieses Schriftstellers aus der vornehmen Welt Mythen- Bismarck oder Bismarck- Mythus hat bereits die Wirkung Einemmal die alten Kneiplieder durch den Kopf. in hinreichend flaren Zügen zeichnen zu können. Auch nach einer gehabt, daß der einzige Preußische Fortschrittler, der bisher noch Und das hat mit seinen Hussiten andern Seite hin ist diese Zeichnung keine schwierige, denn Fürst eine gewisse Brinzipienfestigkeit bewiesen, der gute Mediziner aber Der Schulze von Delisjch gethan." Büdler war aufrichtig bis zu einem unerhörten Grade, er verbarg leider nicht gute Politifer Birchow der weißen Seele" des Junkers Es ist unmöglich, zu widerstehn die Nervenstimmung hat seine Fehler so wenig wie seine Vorzüge, er sagte Alles rücksichts­und Papierfabrikanten, auch" Schnapsbrenners von Varzin im uns erfaßt- Schulze als Kommunist ist an sich schon ein Schau- los heraus und stellte sich immer so dar, wie er wirklich und leib­preußischen Abgeordnetenhaus feierlich den Versöhnungskuß applizirt spiel für Götter, geschweige denn für die im Schweiße ihres An- haftig war. Bei dieser Aufrichtigkeit ist die Gefahr, ein verzerrtes hat. Aus Rührung über diese Kozebue'sche Gesinnungsszene er- gesichts Krebsgang wandelnden, Petitionen fabrizirenden, Fortschritt- Bild von ihm zu liefern, nicht vorhanden. klärte sich Roon zwei oder drei Tage später für ehrlich", was auf Loyalitätsfrack tragenden Märtyrer des Berliner   Arbeitervereins," Hermann Fürst von Pückler- Muskau   ist einer gräflichen die Nerven des Neuen Sozialdemokrat nicht ohne Einfluß ver- und uns geplagte Catilinarier. Und der Schlaukopf! Für das Familie entsprossen, die ihren Namen und Ursprung bis auf den bleiben, und dem neuen Ministerium den nicht mehr zu befrie- geistige Eigenthum will er den Kommunismus. Da riskirt er Rüdiger von Bechlarn des Nibelungenliedes zurückführte. Sein digenden Zorn der Schreiber" wie Marat zuziehen dürfte. Es nichts. Unser allverehrter Bruder Lustick" und Faschingskapuziner Vater war Erdmann Graf von Pückler, kursächsischer Geheimrath; würde uns dann ein interessanter Konflikt in Aussicht stehen, und Schulze von der Werra  , nein von Delitzsch   soll leben hoch, daß seine Mutter stammte aus der gräflichen Familie der Callenberg  ; die streitige Frage endlich gelöst werden, wem denn eigentlich die Wände zittern und Tell Eulenspiegel sich im Grabe umwendet. sie brachte ihrem Gatten bei der Hochzeit die Standesherrschaft Berlin   gehört." Hoch!! Hoch!!! Juvivallera,"" Heidi, heidi, bei uns geht's immer Muskau   in der Oberlausitz   zu, worauf er sich von Pückler- Muskau  Apropos, von den protestantischen Inquisitionsrichtern des so!"" Als die Hussiten Halt! Wir müssen die Feder hin- nannte. Als sich Beide verheiratheten, war Graf Erdmann dreißig, Konsistoriums der Provinz Brandenburg   ist soeben der Berliner werfen, sonst kommen wir selber in Verdacht, angeheitert" zu seine Gattin gerade vierzehn Jahre alt, und als erstgeborner Sohn Pastor Sydow seines Amts entfest worden, weil er Jesus   für sein. Und der Volksstaat" ist keine Karnevalszeitung. Drum dieser Ehe erblickte Hermann am 30. Oftober 1785 das Licht ein eheliches, nicht außerehelich erzeugtes Kind der Maria de lieber Schulze Eulenspiegel- Ade bis zur nächsten Faschings  - der Welt. hält, und von der illegitimen Vaterschaft des heiligen Geistes nichts zeit! Sieh, daß Dir der Humor nicht abhanden kommt! Und Die Ehe von Hermann's Eltern war keine glückliche. Der wissen will! Und das schwazt von katholischer Geistesverfinsterung frene Dich jetzt Deines Lebens! Geck elan! und Unduldsamkeit!-

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zu gönnen ist. Ein Originalbericht ist uns leider nicht zugegangen,

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Aus der vornehmen Welt.

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Vater war nach des Sohnes und Anderer Schilderung geizig, mißtrauisch, schwach, ohne Urtheilskraft, dabei schwer umgänglich Das Bismarc'sche Leibblatt die" Norddeutsche Allgemeine und durchaus nicht liebenswürdig; die Mutter war heiter, leicht­Zeitung" widmet dem kürzlich verstorbenen Lumpazius und Gesell­sinnig, verschwenderisch, selbst noch Kind, als sie Mutter war, die schaftsretter Bonaparte einen sympathischen Nachruf, worin sie mit ihrem Erstgebornen spielte, wie sie soeben noch mit ihrer Puppe i die Frechheit hat zu sagen:" Nirgends wird so warme menschliche(?) In Lesage's Hinkendem Teufel" hebt Asmodeus   die Dächer gespielt, die ihn bald hätschelte, bald mißhandelte, nie aber ihm Theilnahme als in Deutschland   den Erilirten zu(!) Chislehurst in der Häuser und die Decken der Wohnungen ab, um das Treiben mütterliche Fürsorge angedeihen ließ, so daß Püdler mit vollem f feine Gruft geleiten."-Unter" Deutschland  " sind natürlich die der Insassen daheim und unter sich in seiner wahren Gestalt Rechte später von sich sagen konnte, er habe nie eine Erziehung deutschen   Mitstrolche des leider der Volksjustiz entschlüpften zu zeigen; und es kommen auf diese Weise gar sonderbare Dinge genossen. Die Mißhelligkeiten der Eltern führten, nachdem die Kaiserhallunken und Hallunkenkaisers zu verstehen. Man weiß, an den Tag: die Tugend vor der Welt wird in liederlichster Ge- Gräfin noch drei Töchter geboren, zuerst zu einer Trennung und s welche Mühe sich gewisse Leute in Berlin   bis zum letzten Moment sellschaft ertappt, die geheimen Laster und Schwächen treten ans dann zu einer vollständigen gerichtlichen Scheidung. Dergleichen gegeben haben, ihn wieder auf den französischen   Thron zu heben. Licht der Sonnen, die Heuchelei wird entlarvt. Ein deutscher   war damals nicht selten, ja jogar die Regel. Ist schon über­Ged elan. Fastnacht naht, die Narrethei ist los, laßt den Fürst und Schriftsteller hat den glücklichen und boshaften Gedanken haupt," sagt Ludmilla Assing  , die Aristokratie nicht gerade be­Gecken ihren Lauf! Heisa! Es geht schon lustig her. In Köln   gehabt, die Rolle des" Hinkenden Teufels" zu spielen, und von fannt als ein Spiegel innigen Familienlebens und guter Sitten, haben sie sich toll und voll getrunken, die Narren," und den der Gesellschaft", in welcher er sich sein ganzes Leben lang bewegt so war noch obendrein in jener Zeit der Leichtsinn förmlich Mode. Kaiser nebst ältestem Sohn( dem Thronfolger) telegraphisch ihrer hat und deren innerste Natur er kennt wie keiner, die Dächer und Ehegatten vergaben sich gegenseitig sehr viel und fanden dennoch f patriotischen Narren- Sympathie und geistigen Uebereinstimmung Decken zu entfernen und uns Menschen und Dinge in ihrer wahren oft die so weit gesteckte Grenze des zu Vergebenden überschritten, 3 versichert, ohne daß ihnen ein Majestätsbeleidigungsprozeß gemacht Gestalt zu zeigen, ohne Schminke, ohne Schönpflästerchen-nackt, wo denn nichts als Scheidung übrig blieb, die man damals außer fi worden wäre( wohl Dank der Narrenfreiheit"). Und in Berlin   splitternackt, im Costüm der Wahrheit und Sünde". ordentlich leicht von den Gerichten erlangen konnte und gegen S ist der durch das famose Bummellied:" Als die Hufiten vor Naum- Die Gesellschaft", welche der moderne Asmodeus unseren welche auch die Geistlichen keine großen Schwierigkeiten erhoben, burg   zogen" und verschiedene sonstige gleich geniale Allotria*) be- Blicken und unserer Kritik blos legt, ist die Gesellschaft" par da sie nichts dabei verloren; denn wenn die Gerichte den Bund tannte Schulze von Delitzsch  ( nach der Manier des: Müller von excellence, die Gesellschaft der Fürsten  , Grafen  , Freiherren  , wieder auflöſten, den jene eingeweiht, so hatten die Prediger zur 3 der Werra  " gebildet) von stürmischen Carnevalsregungen erfaßt Bankiers, fashionablen Schriftsteller, kurz die erême der Gesell- Entschädigung desto mehr Wiederverheirathungen der Geschiedenen worden, und hat den seit Jahren den Krebsgang wandelnden schaft, der Ausbund von Rang, Reichthum und Bildung: die einzuſeguen, die oft versuchten, ob sie in neuen und andern Fesseln Berliner   Arbeiterverein mit einer außerordentlich gelungenen Vor- Träger unserer Kultur, die Mustermenschen männlichen und weib- mehr Befriedigung fänden als in den alten zerstörten. Sind wir stellung beglückt, ein Traktement, das den unglücklichen Mit- lichen Geschlechts, der feinsten, vollendetsten Blüthen und Früchte heute im Zeitalter der Eisenbahnen, so war man damals im Zeit­gliedern dieses gespenstischen Bereins over Bereinsgespenstes wohl der heutigen staatlichen und gesellschaftlichen Muſterzustände. alter der Ehescheidungen, die sich wie ein rother Faden durch alle Betrachten wir uns die Blüthen und Früchte. Sie sind wohl- Lebensverhältnisse hindurchziehen und von denen auch in diesen wir können deßhalb nur mit dem Bericht der Demokratischen geordnet, gleich einem Herbarium vor uns auf- und ausgestellt; Blättern noch oftmals wird die Rede sein müssen." Natürlich ist Zeitung" vom 1. bs. Mts. aufwarten; er läßt das Verdienstliche und damit keine der schönen Pflanzen verkannt werde, steht pünkt- hier nicht vom gemeinen Volke, sondern nur vom hohen Adel die der Leistung unseres allverehrten" Humoristen, wenn auch nicht lich bei allen der Name. Ein Jeder kann sich das saubere Herbarium Rede; Fürst Hermann   hat es sich aber angelegen sein lassen, der mit voller Schärfe, doch immerhin genügend hervortreten. Der für ein paar Thaler kaufen; es ist erschienen bei Hofmann und edlen Gewohnheit seines Standes bezüglich der Nichtachtung der Campe in Hamburg   und betitelt sich: Aus dem Nachlasse des Ehe und des Familieulebens zeitlebens nicht untreu zu werden. " Der Berliner   Arbeiterverein feierte am vergangenen Fürsten   Hermann von Pückler- Muskau  . ,, Unter solchen Verhältnissen zwischen Vater und Mutter konnte Sonntag in ben festlich geschmückten Räumen des Konrath'schen Fürst Pückler- Muskau  , der als Verstorbener" und unter anderen Hermann, der geistig und körperlich ein ungemein begabtes Kind S Salons, Friedrichstraße 62, seint zehntes Stiftungsfest. Nach Be- auffälligen Titeln in der Literatur eine geniale" und unnüße war, nicht gedeihen. Wenn die Mutter nicht mit ihm spielte, war grüßung der Gäste ergriff Herr Schulze- Delitzsch   das Wort zur Rolle gespielt hat, ist' nämlich unser moderner Asmodeus. In er der Dienerschaft überlassen, die ihn vollends verdarb. Fünf Festrede. Der rothe Faben, welcher dieselbe durchzog, war der seinem Nachlasse, der auf seinen Wunsch veröffentlicht worden Jahre alt wurde er unter der Aufsicht eines Hofmeisters aus dem Gebanke, daß der sogenannte( 1) Klaſſenkampf nur mit den Waffen ist gegen seinen Wunsch nicht ganz vollständig- produzirt Hause entfernt und dann, sieben Jahre alt, in die Herrnhutische der Bilbung und Gesittung durchgeführt werden könne, Rohheit er sich selber im adamitischen Costüm und zeichnet uns die vor- Lehranstalt Uhyst   gethan, wo er bis zum eiften Jahre blieb. In und Bestialität aber die Kluft zwischen den niederen und höheren nehme Welt, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen und dieser Heuchelanstalt", wie er sie später nannte, lernte er nicht Ständen nicht überbrückten, sondern nur ins Unendliche vergrößer- ohne Feigenblatt. Wir erfahren aus diesem Denkmal aristokrati- nur seinen Heiland lieben", dessen Bild er oft in Thränen zer­ten. Er griff zurück in das Mittelalter und wollte zeigen, wie icher Sitte, daß in der vornehmen Welt statt der Moralität, welche fließend füßte, sondern es begann ihm auch bereits die Ahnung schon da unter den Ständen sich das Streben nach Ausgleichung sie den unteren Klassen predigt und predigen läßt, die abscheu  - von irdischer Liebe aufzudämmern. " Wissen Sie wohl noch, b bemerkbar gemacht habe, welches vornehmlich von der unter Frohn- lichste Corruption herrscht; daß sich Alles um den niedersten Sinnen- schrieb er im Jahre 1830 an seine Cousine, die Gräfin Nathalie diensten seufzenden und durch mechanisch geistlose Arbeiten fast bis genuß dreht; daß ein Familienleben nicht existirt; daß die Weiber- von Kielmannsegge, welche mit ihm in der gleichen Anstalt sich zum Thiere herabgewürdigten arbeitenden Selasse ausgegangen sei. gemeinschaft in des Wortes gemeinster Bedeutung dört befand, daß ich schon im siebenten Jahre mich in Herrnhut   sterb Die zunehmende Kultur und die mit derselben zunehmende Bildung herrscht kurz: die sittliche Atmosphäre der vornehmen Welt läßt lich in Sie verliebte, als wir noch Beide in religionssinnlichen habe nicht verfehlt, zwar langsam aber stetig fortschreitend die sich in die zwei Worte zusammenfassen: Ehebruch und Hurerei. Entzündungen schwärmten! Sie zerfloffen in Thränen, schön wie gedrückten Stände aus diesem schrecklichen Zustande emporzuheben. Wohlgemerkt: Einer aus der vornehmen Welt ist es, der sie eine zerknirschte Heilige, und ich in Liebe, süßer noch als zu Zunächst seien von Jahrzehnt zu Jahrzehnt immer mehr Menschen- so malt; nicht Einer vom neidischen Plebs. Christus. Als Sie herausgingen, noch immer weinend, drängt kräfte von dem Drucke rein mechanischer Arbeiten frei, diese selbst Folgende gute Charakteristik des Buchs finden wir in der ich mich an Ihr schwarzseidenes Gewand, und, elektrisch getroffen, aber den Naturkräften aufgebürdet worden. Das Handwerk wird Frankfurter Zeitung  ", die vorher einige Auszüge aus demselben fühlte ich zum ersten Wiale, was Wollust sei. Alles ist mir heute allmälig Kopfwert und darin liegt der gewaltige Fortschritt unserer im Feuilleton mitgetheilt hatte: noch so gegenwärtig, als wäre es gestern geschehen, und ich be Zeit, daß der Arbeiter in der Arbeit nicht allein die Arbeit sondern Ein Schriftsteller aus der vornehmen Welt. Aus wundere manchmal, wie ich schon als Kind alt war, und als Alter vielmehr auch die Bedeutung erkennt, welche dieselbe für die mensch- dem Nachlasse des Fürsten Hermann von Büdler- Muskau sind vor noch Kind geblieben bin." Und das war im siebenten Jahre! liche Gesellschaft in sich schließt. Dieses Bewußtsein wird ihm ein einiger Zeit in diesem Blatte Auszüge, und zwar aus dem Brief Bermuthlich wohl, so setzt beschwichtigend Ludmilla Assing   dazu, moralischer Halt, der ihn stärkt und abelt. Wenn der Arbeiter wechsel wie aus den Tagebüchern mitgetheilt worden. Ein Theil hat die nachträgliche Phantasie den meisten Antheil an diesen nun auf dieser Stufenleiter Hand in Hand mit der fortschreitenden des Nachlasses ist nunmehr bei Hoffmann und Campe   in Hamburg   Empfindungen.

Bericht lautet:

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Kultur, das Ziel, welches er sich gesteckt hat, harmonische Aus- erschienen, und zwar zwei Bände, welche einen Theil des Brief-" In seinem zwölften Jahre kam Hermann von der herrn gleichung aller Stände auf geistiger Basis, erreicht, so wird ihn ein wechsels und einige vermischte Aufsäße und Tagebücher enthalten. hutischen Anstalt weg auf das Pädagogium zu Halle, das ihn ein gewaltthätiges, kulturfeindliches Streben nach diesem Ziele davon Gleichzeitig hat die Herausgeberin des Nachlasses, Ludmilla Assing  , Jahr darauf relegirte, weil er nicht zu bändigen war"; er wurde abbringen. Die Geschichte beweist es, wie selbst die gerechteste den ersten Theil ihrer Biographie des Fürsten   erscheinen lassen. hierauf in Begleitung eines Hofmeisters, den sein Vater annahm, Sache durch Rohheit, Bestialität und Fanatismus getragen, stets Beibe, Biographie und Nachlaß, ergänzen sich gegenseitig und geben ohne ihn auch nur gesehen zu haben, nach Dessau   in die Stadt untergeht. Als Beispiel führt Redner den Bauernkrieg und in der ein vollständig klares Bild des Mannes, der mehr als ein halbes schule geschickt. Im elterlichen Hause waren unterbessen die ehe Neuzeit die Pariser Kommune   an, denen beide eine gewisse Be- Jahrhundert lang mit allen politischen und literarischen Größen lichen Störungen so weit gediehen, daß die gerichtliche Scheidung rechtigung nicht abzusprechen sei. Das Bestreben Letzterer, die Deutschlands   in theils schriftlichem, theils persönlichem Verkehre der Ehe erfolgte. Hermann's Mutter verheirathete sich hierau bis auf den Grund faulige, torrumpirte höhere französische stand. Sie sind dadurch geeignet, manche Lücke in der deutschen  , mit dem bayerischen Generalmajor Grafen von Seydewiß, der ih Gesellschaft zu stürzen, verdiene sogar Anerkennung, aber die namentlich in der literarischen Zeitgeschichte zu ergänzen; sie werfen schon in erster Ehe eifrig den Hof gemacht hatte. Hermann wat kulturfeindliche(??) Ausführung dieses Gedankens selbst habe ben aber auch auf den Fürsten als Menschen und auf den Stand, dem fünfzehn Jahre alt, als er nach langer Trennung seine Mutte a Unternehmern das Grab gegraben und die Kommune, welche sonst er angehörte, ein Licht, das in kulturhistorischer Beziehung viel zu als Gräfin Seydewig wiederfah. Sie war gerade dreißig Jahr epochemachend für die europäischen   Zustände hätte werden können, bezeichnend ist, als daß es dem deutschen   Volke gegenüber unter alt, sah in der Blüthe weiblichen Reizes wie zwanzigjährig aust zu einem Schreck- und Zerrbilde für alle zivilisirten(?) Menschen den Scheffel gestellt werden sollte. und Hermann verliebte sich in seine Mutter. Er zeigte eit gemacht. Er predige selbst den Kommunismns, auch der" Bückler's Briefwechsel ist nicht vollständig veröffentlicht worden, so leidenschaftlich zärtliches Wohlgefallen an der jungen schöne I Arbeiterverein möge sich denselben anf seine Fahne und zwar aus einem Grunde, den Ludmilla Assing   in folgender Mutter", schreibt Ludmilla Assing  , daß sein Stiefvater darüber n schreiben, es ist der geistige Kommunismus. Jedermann Weise erzählt: Ist nun auch des Fürsten   Wille, daß ich seine in die heftigste Eifersucht gerieth. Die muntere Gräfin, die über v aus dem Volke müsse Theil haben an den unermeßlichen Schäßen lämmtlichen Papiere erhalten sollte, nicht ganz erfüllt worden, Alles im Leben lachte, fand das Eine so ergötzlich wie das Andere des Wissens, welche die Errungenschaften von Jahrtausenden in da einige Personen der Familie, seine Nichte und Erbin, Frau und scherzte noch lange in ihren Briefen an den Sohn sowohlt Marie von Pachelbl- Gehag, geborene Gräfin von Seydewitz, über seine Verliebtheit als über die Eifersucht des Gatten." dringend und heftig im ersten Augenblick nach seinem Tode um 3m Jahre 1801 bezog Hermann die Universität Leipzig, ur

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*) Nach einer durch die Presse gehenden Berichtigung" wäre dieses Rückgabe ihrer an den Fürsten gerichteten Briefe bestürmten, die Rechtswissenschaft zu studiren. Hier, ohne Aufsicht, ohne Rath Lied" nicht von dem Delitzscher, sondern von einem beliebigen anderen Schulze oder Müller gedichtet". Dagegen sollen verschiedene sonstige welchem Verlangen sie, wahrscheinlich von Schmerz und Trauer ohne Freunde, überließ er sich allen möglichen jugendlichen Ver anonyme Kneiplieder" unserem Allverehrten" ihren wein-, bier- oder überwältigt, nachgab, so wollte doch Frau von Pachelbl, nachdem irrungen und häufte in kurzer Zeit eine solche Schuldenlast, das schnaps eligen Ursprung verbanken, z. B. Jm tiefen Keller fits ich hier" ich einige Briefe mit ihr gewechselt, der entschieden ausgesprochenen sein Vater, der in Folge der Ehescheidung ohnehin ökonomisch be Crambambuli, das ist der Titel";" In die Kneipe laufen und" 2c. 2c. Anordnung des Verstorbenen in der Hauptsache nicht entgegen sein prängt war, in den heftigsten Zorn gerieth. Zwischen diese Ver Note des Setzers. und lieferte mir die Papiere aus, was für meine Aufgabe jeden- irrungen hinein tritt doch eine Selbstkenntniß und eine Reife bes

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