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Der Volksstaat

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Organ der sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der internationalen Gewerksgenossenschaften.

Nr. 7.

Mittwoch, 22. Januar.

1873.

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Corruption.

Indeß eine Zeit lang habe ich es mir gefallen lassen, die Bahnen bekommen: ich weiß nicht, ob sie die Concessionen direkt oder in an Private übergehen zu sehen. Der Mensch steht innerhalb der direkt bekommen, aber sie treiben Geschäfte damit, der eine ist der Unter Corruption des Staatskörpers hat man von jeher ver- Geschichte, und wenn ich weiß, daß ich meinen Enkeln dadurch Fürst Putbus  ( Hört, hört!) und der andere Prinz Biron fstanden, daß die Beamten, anstatt ihre Amtsbefugnisse pflichtmäßig einen guten Zustand bereite, lasse ich mir gern die Plackereien von Kurland. zu erfüllen, den Einfluß, welchen ihr Amit ihnen gibt, zu ihrem selbst der Anhalter Bahn gefallen.( Heiterkeit.) Nur muß es Nun, meine Herren, ist dies die Art und Weise, in der man persönlichen Vortheil ausbeuten, theils indem sie durch servile Liebe- einmal ein Ende haben, die Richtung unserer Zeit geht wiederum sich etwa schützt, wenn man eine so bedeutungsvolle on bienerei gegen Vorgesetzte( durch Verurtheilungen mißliebiger Ber  - dahin: die Straßen müssen dem Staate oder den Com- Regierungsgewalt in Händen hat, daß man sich ein paar hohe sonen 2c.) sich Avancement und sonstige Vortheile zu erschleichen munen(?) gehören. Edelleute ganz besonders heranzieht, nachdem man sich davon über

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suchen; theils indem sie ihren Einfluß direkt an Spekulanten, die Ich muß einige Thatsachen hier mittheilen, weil ich die Ver- zeugt hat, daß gar nicht die Herren diese Bahnen bauen, sondern Concessionen zc. haben wollen, für Geld verkaufen, oder ihre Kennt- antwortung des Ministers für dieselben nur auf diese Weise und Komitees? Ich kann mich aus diesen Irrgängen gar nicht heraus­niß politischer Geheimnisse auf der Börse verwerthen, oder Fabriken an dieser Stelle herbeiführen kann. Mit seiner persönlichen Red- finden, wie die Komitees gemacht werden, und wie Bankiers zu­errichten, deren Erzeugnisse der Staat ihnen abnehmen muß u: s. w. lichkeit habe ich es dabei nicht zu thun, ebensowenig kann ich einen gezogen werden, und da erhält der eine 100000 Thlr., der an­Das französische Kaiserreich des feigen Staubmorders, um welchen seiner Räthe herausgreifen und auf ihn die Sachen schieben, sondern dere 50000 Thlr. Ich kenne alle diese Zickzackzüge nicht, ich kann in diesem Augenblick sämmtliche Monarchen Europas Hoftrauer der Minister allein ist verantwortlich und er soll das, was mir ihnen nicht nachfolgen, aber so viel weiß ich gewiß, daß mit den angelegt haben, gilt unserer nationalen" Presse seit dritthalb mitgetheilt ist, widerlegen oder bestätigen. Ich will also in großen Koncessionen Handel getrieben wird. Es ist ferner bekannt, und Jahren d. h. seit es bankerot gemacht hat für das non Grundzügen nur das Eine sagen: Es wird dem Handels- man könnte auf die Personen mit Fingern deuten, die im Handels­plus ultra politischer Corruption, und kein Zweifel, es hat in ministerium vorgeworfen, daß es die Concessionen nach ministerium aus- und eingehen und sich dort lebhafter Protektion dieser Beziehung allerdings Großes geleistet. Die allgemeine Gunst und Ungunst vertheilt. Ich will damit noch nicht erfreuen, und dagegen erhebt sich die schwere Klage, daß, wenn von bſt Servilität der Richter; die chr- und schamlose Bereicherungssucht sagen, welches die Gründe dieser Gunst oder Ungunſt ſein mögen. Sommunen und von solchen, die wirklich glaubwürdige Interessen och aller Beamten, die irgend Gelegenheit hatten, ihre Hände in die Es sind mir nirgends diese Gründe angegeben worden, und ich vertreten, von Provinzen 2c. Koncessionen nachgesucht werden, es ir Tasche des Publikums zu stecken; der Börsenschwindel, welcher von habe, da ich kein Criminalrichter bin, keinerlei Veranlassung, über dann ein Geschäftsgang ohne Ende ist.( Sehr wahr!) Es ist mir den Großwürdenträgern des Reichs ebenso cynisch als systematisch die Motive der Menschen zu entscheiden. Aber, meine Herren, es die Mittheilung gemacht worden, daß dann die Regierung die betrieben wurde am cynischsten und systematischsten von dem wechselt die Gunst und Ungunſt; es wechseln auch die Systeme. Leute 6-8 Jahre lang hinzieht, ohne auch nur irgendeine difini­en Chef der Dezemberbande selbst*) kurz Corruption des Staats- Es ist mir glaubhaft versichert worden, daß diejenige Calamität, tive Entscheidung zu geben; bald ist das Intereffe nicht gesichert, törpers in Haupt und Gliedern bis in's innerste Mark hinein! die der Handelsminister als solche bezeichnet hat, von ihm selbst bald soll die Anlage nicht sehr rentirend sein. Ich habe hier Aber ist es in anderen Ländern etwa besser? Die Beust- und großgezogen ist( Hört!), die Calamität unter dem Namen Strous- mehrere solche Beispiele der Herr Handelsminister wird sie ge­Lonyay- Skandale haben einen Einblick gestattet in die offizielle berg, die Blüthe des Herrn Strousberg( Hört, hört!), und daß wiß kennen.

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Fäulniß, welche in Oesterreich   herrscht, und was die unbestech- dieser Mann zu einer gewissen Macht hat in Preußen kommen Man sagt, der Herr Minister sei gegenwärtig in einem lichen Richter" Oesterreichs   sind, nun das haben wir auch zur können und leider auch zu einem Beispiele, das soll durch den Stadium, besondere Gunst den großen Bahnen zu gewähren. Nun die Genüge erfahren. Doch sieht es in unserem eigentlichen Haus Handelsminister veranlaßt sein.( Hört, hört! Unruhe.) Als Strous- sollte man meinen, es würde wenigstens der Grundsatz ganz allge­reiner aus, als in dem Vorhof", wie man Desterreich). genannt berg noch ein kleiner Mann war und das Bedürfniß hatte, auf mein festgehalten, daß da, wo eine rentirende Bahn nicht in Aus­hat? Vor acht Jahren, nach der famosen Twesten- Affaire, rief Haupt- und Nebenwegen seine Vortheile zu suchen, da hat er seine sicht sei, die Konzession nicht ertheilt würde; es wäre das wenigstens bei Simson, der geborne Präsident", aus: Man muß sich schämen, beste Stüße und Unterſtüßung im Handelsministerium bekommen. eine Art Finanzwirthschaft, daß nicht viele geringwerthige Papiere es preußischer Richter zu sein." Und Preußisch ist bekanntlich gleich-( Hört!) Es ist bekannt, daß Herr Strousberg   sich gerühmt hat, auf den Markt geworfen werden, und deshalb sei es besser, der­es bedeutend mit Deutsch  . Die Dotationen verrathen eine nichts Wege genug offen zu haben, um zu seinen Wünschen zu kommen. artige Konzessionen zurückzuweisen. Wenn man aber wirklich die ten weniger als ritterliche Geldgier der Spigen des deutschen   Mili- Ich will das im Einzelnen nicht untersuchen, aber es ist mir von Idee hat, es müssen alle Bahnen in Zukunft vom Staate über­tarismus, und die größte Dotation hat sogar der Leiter des glaubwürdigen Zeugen mitgetheilt worden, von Zeugen, gegen nommen werden, es sei gut, daß alle Bahnen gebaut würden, die h neuen Reichs sich selber auszahlen lassen, was entschieden nicht deren Glaubwürdigkeit auch der Handelsminister nichts auszusetzen nur gebaut werden können, so glaube ich, ist der Grundsatz richtig, gegen Corruption   spricht. Die letterwähnte Persönlichkeit ist haben wird, daß er, der Herr Handelsminister persönlich, die daß man zu erwägen hat, ob auch die Aktien nicht zu wenig werth ferner Besitzer einer Papierfabrik, deren Produkte an das von Unternehmungen des Herrn Strousberg   als ein sehr nachahmens- seien. Aber dieser Grundsatz wird nicht einmal festgehalten, indem ihm regierte Reich verkauft werden. Des Weiteren munkelt man werthes Beispiel angepriesen hat( Hört, hört!), daß er den Herrn einer Anzahl von Bahnen neue Konzessionen gegeben werden, ob­von sehr ausgedehnten Börsengeschäften, die Herr Bankier Bleich- Strousberg mit der ganzen Art seines Baues und seiner Handschon während des Baues bei einigen Prioritäts- Stammattien haben röber in Berlin   für sehr hochgestellte Persönlichkeiten vornehmen lungsweise wie einen in Preußen aufgehenden Stern vielleicht aufgenommen werden müssen und die Stammattien schon während foll. Und Stroußberg, und Herzog von Ujest  , und doch nicht so dichterisch, aber der Thatsache nach bezeichnet hat, daß des Baues haben zurücktreten müssen als wenig werth; wo bleibt man wußte stets noch ein Mäntelchen über die sauberen Geschäfte er an den Herrn Strousberg   die Concessionen zu den besten da die Prüfung im Handelsministerium? Wenn es sich einmal das zu decken. In der Dienstagssitzung des preußischen Abgeordneten- Bahnen abgegeben hat, die nur deshalb minder einträglich gewesen Recht der Prüfung beilegt, ob denn die Bahn rentirend sei oder hauses ist dieses Mäntelchen nun zerrissen worden, und zwar ge- sind, weil Herr Strousberg   nach seiner ganzen Art und Weise zu nicht, so muß wenigstens jemand dafür verantwortlich sein. Ich bührt das Verdienst dem Abgeoroneten Laster, dem dafür einige bauen Ueberkosten verursacht und dadurch an sich sehr rentable sage ja nicht, daß es Ungeschicklichkeit ist oder böser Wille, aber seiner Sünden verziehen sein mögen. Laster's Rede, nebst der Bahnen zu unlohnenden gemacht hat. Ich brauche nicht an die irgendjemand muß doch verantwortlich sein, daß diese Prüfung " Antwort" des Handelsministers 3ßenpliz sind Aftenstücke von Görlitzer Bahn zu erinnern, die an sich sehr fruchtbringend war. gleichmäßig veranstaltet werde. Und ist es hierbei ein Wunder, solcher Bedeutung, daß wir sie ihrem ganzen Wortlaut nach folgen Kurz und gut, Strousberg   hat die Gelegenheit wahrgenommen wenn diejenigen, welche sich jahrelang herumquälen, mit dem besten Lassen: und Unternehmungen gehäuft, und jahrelang hat ihn das Handels- Willen, weil sie Vertreter von Kommunen sind, die Konzessionen Abg. Lasker: Sie werden von mir nicht erwarten, daß ich mich ministerium unterstützt zu einer Zeit, wo die preußische Bank Herrn nicht erhalten können, andere aber sie mit Leichtigkeit erhalten, wenn auf den Standpunkt der Vorredner der Regierung gegenüber stelle Strousberg   für so wenig wohlthätig wirkend gehalten hat, daß sie Unzufriedenheit sich geltend macht und über das ganze Land ver­und ihr geradezu einen Handel anbiete. Wenn eine andere Bahn vor einer Geschäftsverbindung mit ihm gewarnt hat( Hört! Un- breitet? Ich muß Ihnen sagen, daß im Handelsministerium in Be­oder Bahnen gebaut werden würden, so würde ich der Vorlage ruhe), als sie ihn für so unsolid hielt, daß sie seine Wechsel von ziehung auf das Konzessionswesen nicht mit der Vorsicht und Um­zustimmen. Im Ganzen genommen bin ich der Meinung, daß das der Discontirung zurückwies. Und so haben wir das Schauspiel jicht vorgegangen wird, welche durchaus nöthig ist, damit die Staats­System, wie es im Großen und Ganzen in seinen leitenden Grund- erlebt, daß eine Abtheilung des Handelsministeriums Herrn Strous- verwaltung über jeden Verdacht erhaben ist. fäßen aufgestellt werde, ein durchaus richtiges ist, die Bahnen zum berg großzog, und daß die andere Abtheilung desselben Ministeriums Wir haben vergangenes Jahr hier verhandelt über eine Bahn, Theil durch den Staat, zum Theil durch Privatleute zu bauen, je seine Sache für ein gefährliches Unternehmen erklärt hat, nämlich für weiche eine Subvention an eine große Bahn gegeben werden nach der augenblicklichen Sachlage. Für die Zukunft nämlich habe die unter der Aufsicht des Handelsministeriums stehende preußische sollte ich glaube es war die Magdeburg- Halberstädten- und ich den Gedanken, daß wir in der weitern Entwickelung des Eisen- Bank. es sollten für diese Bahn 500,000 Thaler gegeben werden. Während bahnwesens uns dessen nicht werden entschlagen können, den Verkehr Später hat dieses Ministerium eine andere Ansicht gewonnen. der Verhandlungen im Herrenhause wurde plötzlich glaubhaft nach­auf den Bahnen gerade so an den Staat zu bringen, wie jezt Hat das Günſtlingswesen dann aufgehört? Nein, es ist nur auf gewiesen, daß eine andere Bahn bereit sei, ohne diese große Sub­den Postverkehr. Die großen Communicationsmittel dürfen nicht andere Personen übertragen worden. Wiederholen muß ich hier vention, ich glaube mit 220,000 Thaler, zu banen. Der Herr in den Händen einzelner Menschen sein, wir dürfen nicht zurück- wiederum, was ich glaubwürdig gehört habe, und zwar wiederum Handelsminister hatte anfangs, wie es schien, gar keine Kenntniß fehren zu den Schlagbäumen und Wegelagerern des Mittelalters. nur eine vereinzelte Thatsache, wie sie sich mehrfach wiederholen davon. Es hieß damals, es müsse diese Bahn in aller Schnellig= Es ist unmöglich, daß wir dasjenige Mittel, welches für mich, kann, die aber ein schlimmes Schlaglicht auf das amtliche Leben feit bewilligt werden, sie sei vom höchsten Interesse für der Berg­außer der Bildung des einzelnen, der Kernpunkt der Givilisation wirft. Ein Rath im preußischen Ministerium, gegenwärtig berufen bau im Harz  ; aber zu unserem Erstaunen hatte der Herr Minister ie iſt, ich meine die Bewegung der Menschen von einem Orte zum eine der bedeutendsten Stellen einzunehmen als erster Rath im im Herrenhause gegen den Aufschub der Sache nicht einmal Wider andern, sei es durch Gesetz, sei es thatsächlich, dem Monopol einer preußischen Staatsministerium, ein solcher, der unmittelbar vor stand geleistet und dieselbe früher konzessionirte Bahn hat nun den zen einzelnen Gesellschaft zur Ausbeutung überlassen dürfen. In der Sr. Maj. dem Könige Vortrag zu halten hat, der Geheimrath Bau ohne jede Subvention übernommen. Sold ein einzelner ort That ist ja der Bahnbau ohne große Opfer des Staates und ohne Wagener, hat nicht weniger als drei Concessionen zu Eisenbahn  - Fall verstärkt sicher nicht im Lande die Meinung von der Umsicht Opfer der Einzelnen unmöglich; feine einzelne Gesellschaft könnte bauten bekommen( Hört, hört!), zuerst die Pommersche Central- und Unparteilichkeit.

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ohne Expropriation und andere Schußmittel des Staates eine bahn, dann Belgard  - Neustettin und dann Neustettin  - Schneidemühl  . Sehe ich nun von allen anderu Klagen ab, deren es viele gibt, Bahn bauen. Daher hat das ursprüngliche Eisenbahngesetz, wie Ich möchte in aller Welt wiffen, was hat ein Rath im preußischen daß nicht genügende Aufsicht über den Betrieb geübt werde, daß zuweilen die guten Gedanken gerade zuerst in den Köpfen der Ministerium mit Eisenbahnbauten zu thun? Man erzählt und ich besonders die Zustände bei der Anhaltischen Bahn die Aufmerkſam­Menschen Platz greifen, bestimmt, daß die Bahnen nach bestimmter habe die Sicherheit bekommen, daß der Geheimrath Wagener für feit der Regierung hätten erregen müssen 2c., so muß ich dabei Zeit an den Staat fallen sollen. Ich wünschte, wir wären bei seine erste Concession eine Geldabfindung bekommen haben soll bleiben: indem ich es billige, daß der Staat auf jede Weise den dem Gedanken geblieben und hätten nicht aus Finanzgründen eine von Denjenigen, welche die Bahn wirklich gebaut haben. Ich weiß Bahnbau fördert, und als letztes Endziel fordere, daß der Staat el andere Politik verfolgt. Ich habe bedauert, daß ein Gedanke nicht, ob er auch für die andern in Zukunft Geld bekommen wird. einmal sämmtliche Bahnen befize, scheint es mir die beste Politik, Herrn v. v. Heydt's nicht ausgeführt ist, eine Summe Geld zu Ich sage nur: Entweder bekommt er Geld dafür und dann treibt nicht schikanös den Unternehmern gegenüberzutreten, sondern gleich­sammeln, um nach und nach in Besitz der Bahnen zu kommen. er Handelsgeschäfte mit Concessionen unter der Aegide des Handels- mäßig folchen Unternehmern, welche nachweisen, daß ste reelle Ab­ministeriums, und es ist sehr wunderbar, daß ein sehr einflußreicher sichten auf den Bau einer Eisenbahn haben, die Möglichkeit hierzu Rath aus dem einen Ministerium in das andere hineinspaziert zu geben, denn die Eisenbahnen sind ja an sich etwas Gutes, und *) Während des Krim   krieges mußten die amtlichen Morgenblätter ungünstige, die amtlichen Abendblätter günstige Nachrichten bringen, und sich dort Eoncessionen geben läßt, oder Herr Wagener betreibt die Frage, wie der einzelne Zeichner sich dabei stehen würde, ob es so daß die Werthpapiere beständig auf- und niedergeschnellt wurden, wobei die fein Geldgeschäft, und wenn er kein Geld dafür bekommt, dann besser sei, ihn auf nebelhafte Projekte, die anderweitig ohne Kon­" Eingeweihten" natürlich kolossale Geschäfte machten. Als das Publikum weiß er sich doch dadurch Protectionen zu verschaffen. Ist das zession des Staates vorgenommen werden, zu verweisen, scheint mir m hinter den Betrug kam, führte der kaiser  " persönlich das Schelmen  - eine Art und Weise, in der ein Ministerium, welches frei sein will sehr zweifelhaft. Weit besser ist es, daß man sie zuläßt, vor allem stück der Tartaren botschaft" auf; er ließ sich nämlich eines Tages von übler Nachrede, verfährt? Wir scheint es einfach, wenn ein aber dies ist, was ich hauptsächlich und ganz vorzüglich in erster Tartarenbotschaft" eine Depesche schicken, die er baftig erbrach, mit allen Zeichen freudiger solcher Herr um Concessionen einkommt, daß ihm von vornherein Linie dem Handelsministerium zum Vorwurf mach, eine so be­Aufregung durchlas, und strahlenden Gesichts den versammelten Gästen gesagt wird, das sei nicht die schicklichste Art, in der preußische deutende Wacht, wie sie in seine Hände gelegt ist, Konzessionen mittheilte: Sebastopol ist genommen! Ein Tartar hat die Nachricht Staatsbeamte Geschäfte machen dürfen. Es würde zuletzt noch so für Eisenbahnbauten zu ertheilen, dadurch den Wohlstand ganzer nach Konstantinopel   gebracht. Es war einen Monat nach der eröffneten Belagerung und die ganze Welt sehr gespannt auf das große Ereigniß, weit kommen, daß sich ein Minister von dem andern Concessionen Gegenden entweder zu erschließen oder unerschlossen zu lassen, da­dies muß anders gehand­das indeß noch in sehr weiter Ferne lag. Der Tartar war eine Na- geben läßt( Heiterkeit), und da müßte doch wol eine üble Nachrede durch einzelnen Vortheile zuzuwenden poleonische Idee", welche ganz Europa   ein paar Tage lang mystifizirte herauskommen. Ich weiß es auch von andern, es sind jetzt meistens habt werden, als es gegenwärtig geschieht, es darf nicht nach Gunst und dem glücklichen Erfinder 40 Millionen Franken eingebracht haben soll. hohe Edelleute, die aus Gunft die Concessionen von den Ministerien und Ungunst, nicht nach Systemwechsel verfahren werden, nicht ein

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