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Herr Stengel sein Amt freiwillig niedergelegt, ist Herr Karl wollen die Arbeiter aus ihrer unterdrückten Stellung befreien und| Kreische an dessen Stelle gewählt worden, und sind von jetzt ab ihnen den Ertrag ihrer Arbeit sichern, sie also, wie das bisher alle Geldsendungen zu addressiren an Herrn Karl Kreische, noch nie geschehen ist, vor den kapitalistischen   Theilern bewahren. Rähniggasse Nr. 26 im Hof 3 Treppen, und bitten wir Die Arbeit," so sagt der Erzgebirgische Volksfreund" selbst, ist genau davon Notiz zu nehmen. Sodann mögen sich die Kollegen die Bedingung des Bestehens. Bei einer Vertheilung ohne Rück­allerorts Folgendes zu Herzen zu nehmen. Unsere Freunde in sicht auf die verschiedene Arbeit wäre der Thätige und Sparsame Stuttgart  , welche, wie gewöhnlich, durch das lieblose Entgegentreten in die trostlose Nothwendigkeit versetzt, sich für die Müßiggänger der Arbeitgeber zum Strife gezwungen wurden, haben durch die und Trunkenbolde zu opfern." Sehr wohl, das ist ja gerade Wankelmüthigkeit und durch das taktlose Verhalten dortiger Mit- der Krebsschaden der heutigen Gesellschaft. Wenn sich ein Arbeiter kollegen, sowie durch das Hinzudrängen gedankenloser Gehilfen von von Morgens früh bis Abends spät abrackert, so hat er doch nur, Außen, im Ganzen gerechnet durch den Strike wenig oder gar nichts um des Lebens Nothdurft färglich zu befriedigen. Woher kommt erzielt. Nimmt man hinzu, das gehässige und rohe Betragen einiger das? Kapitalistische Müßiggänger und Ausbeuter, oft auch dortiger Arbeitgeber, wie Nr. 81 und 86 des Volksstaat" zeigt, Trunkenbolde, ziehen einen großen Theil des Ertrags der Arbeit, so muß sich jeder Gehilfe, dem das Gefühl der Solidarität inne- indem sie die Arbeitskraft für einen Hungerlohn kaufen, an sich, wohnt, sagen, daß unter den Verhältnissen, wie sie heute in Stutt- das heißt, sie zwingen den Arbeiter durch die Ordnung" ber gart existiren, der Zuzug nach dort so lange fern zu halten ist, bis heutigen Lohnfklaverei- Gesellschaft, mit ihnen die Arbeitsprodukte die Stuttgarter   Meister durch Mangel an Arbeitern gezwungen zu" theilen". Daß dieser Kommunismus", wobei der Arbeiter sind, ihren Pflichten nachzukommen, und unsere Kollegen, die feines Lebens nie froh wird, dem Arbeiterstand nicht gefällt, ist er­bortigen Gehilfen, zu ihrem Rechte gelangt sind. flärlich. Wenn der Erzgebirgische Volksfreund" seine Kommunisten

Nun, so geh zu den Palästen, Wandle zu den Reichen hin; die Hunde und Lakaien mästen, Denken auch wohl an's Genie?

Mußt in Lob Dich uur ergießen Und nicht sparen Schmeicheleien, Als Mäceen sie begrüßen Und nur fleißig Weihrauch streu'n. Mußt Dich frümmen und Dich bücken Ver des Edlen Angesicht,

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O, dann muß es Dir ja glücken, Daß er Hilfe Dir verspricht. Mußt indeß nur nicht verhungern Bis Dir Hilfe kommt herzu

Mußt nur warten, mußt nur lungern, Armer, dummer Teufel Du!

Briefkasten: der Expedition: Vögler in Werdau   4. Qu. 8 1 Falk in Köln   4. Qu. 20 Thlr. Dr. Volkelt in Biala 1 Qu.

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Di Bernardo in Colofano 1. und 2. Qu. 2 Thlr.,

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Also Schuhmacher, nicht nach Stuttgart  . auch die Fabriken in Stücke zertheilen, also die modernen Pro- Thlr. 4 Gr. Ferner ward uns die Mittheilung, daß der frühere Bevoll- duktionsmittel zerstören läßt, so ist das Sache seiner Phantasie oder Schriften 26 3, Barowsky in Eisenach   für Schriften 1 15. Wendi mächtigte in Schweinfurt  , Naimund keir von dort verschwunden Bosheit; die wirklichen Kommunisten sind Kenner der Volks- in Oschatz   4. Qu. 13 Gr. und durchgebrannt ist. Wir können nur achtbare Leute in unsern Reihen gebrauchen sich unser Erzgebirgischer" zum Ergötzen seiner Leser herumbalgt. wirthschaftslehre und lächeln mitleidig über die Ausgeburt, womit und machen die Mitgliedschaften deßhalb darauf aufmerksam.

Correspondenzen.

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Anzeigen 2c.

Literarischer Verein. Augsburg  . Die Bereinsmitglieder werden ersucht, bis Sou

Arbeitsmarkt.

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J. Endres. ti

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H. Oehme.

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Na, unsere Gegner mögen sich über einen solchen Vertreter ihrer Altona  . Donnerstag, den 23. Januar d. 3. Gelder gingen ein: Leipzig   2 Thlr. 1 Ngr. Pf., Erfurt   Gesellschaftsordnung trösten, es gibt ihrer noch schlechtere. Sozialdemokratischer Arbeiterverein. 3 Thlr. 2 Ngr. 5 Pf., in Offenbach   ist Bevollmächtigter Heinrich Schäfer, Gasthaus zum Lindenbaum in der Sandgasse. Gotha   richte, spreche ich gleichzeitig den Wunsch aus, denselben im Volks­New York, 7. Jan. Indem ich an Sie diesen Brief gefchloffene Mi gliederversammlung ist als Mitgliedschaft angemeldet. Mit Brndergruß Tagesordnung: Die Einigung der beiden sozialdemokratischen Fra staat" zur Veröffentlichung zu bringen. In der Eldridge Street tionen. Referent Th. Verd aus Hamburg  . Versammlungslokal Schu für den Verwaltungsrath: H. Zilger. in New- York   sieht man an einem der rothen Backsteinhäuser in macher- Amthaus, gr. Bergstraße. Beginn der Versammlung 9 Uhr. großen Buchstaben die Worte: Zur Arbeiterhalle". Das Haus Der Vorstand. hat schöne möblirte Zimmer, einen großen Saal und einen an­fehnlichen Naum zur Aufnahme von Gästen, die ihren müden Halberstadt  , 13. Jan. Es bestehen neben einander in Hal­Leib erquicken wollen. Die Arbeiterhalle" ist ein Gasthof, ein tag, den 26. Januar ihre Quittungsbücher im Vereinslokal" Zum Schwant berstadt eine Mitgliedschaft des Allgemeinen deutschen Arbeiter- genanntes Boarding- oder Kosthaus, in welchem der deutsche mende Generalversammlung unbedingt nothwendig ist. am oberen Graben abzugeben; was im Interesse der Kontrolle für kom S vereins und eine besgleichen der sozialdemokratischen Arbeiterpartei. essen kann. Es ist aber nicht meine Absicht, Ihnen von dem Gaſt­Arbeiter seine Landsleute findet und für ein Billiges wohnen und Beide bekämpften und verdächtigten ſich beſtändig, bis in letzter hans als solchem zu erzählen, sondern von der Gesinnung, die mit Augsburg  . Montag, den 27. Januar Berſammlung der Wa Der Ausschuß. Zeit Stimmen laut wurden, welche den Wunsch äußerten, den ben Bewohnern in dem Hause wohnt, und die ich, selbst ein In- Schleißinger, oberen Graben. Streit unter Arbeitern einzustellen und gemeinsam zu wirken, haupt- faffe und Arbeiter, genau fenne. Als ich mein Vaterland ver­glieder der sozialdemokratischen Arbeiterpartei sächlich bei der Reichstagswahl. Zu dem Zwecke der Vereinigung ließ, da wußte ich nicht allzuviel vom Sozialismus. Ich nahm, legenheiten. Tagesordnung: 1) Sozialpolitischer Monatsbericht. 2) Parteiang fand am 5. dieses Monats in der Central- Halle eine von Herrn hier angelangt, bei Firner, 94 Eldridge Street, Logis und Kost Naters  , im Auftrage beider Mitgliedschaften, einberufene zahl- und fand in dem Wirth der Arbeiterhalle einen Sozialisten von Breslau  . Sonntag, den 26. d. M. Nachmittag von 6 Uhr Bünktlichem Erscheinen aller Mitglieder fiebt entgegen reich besuchte Versammlung statt, welche, nachdem von beiden Seiten echter Art, einen ganzen Mann, wie er sein soll. Es wird da Sozialdemokratische Arbeiterpartei  . das Thema gehörig besprochen war, nachfolgende Resolution ein- viel und eingehend über den Sozialismus gesprochen, und das gefellige Zusammenkunft mit Damen im Saale des Hotels zur Nova echter Art, einen ganzen Mann, wie er sein soll. stimmig annahm, mit dem Wunsche, Bericht und Resolution in Resultat dieser Diskussionen en famille ist, daß meine deutschen   Grünebaumbrücke 1 Treppe. beiden Parteiorganen zu veröffentlichen. Resolution:" Die heutige Landsleute und Mitbewohner fast ohne Ausnahme eifrige Anhänger fangvereins ladet zu recht zahlreicher Betheiligung freundlichst ein Die Parteigenossen mit ihren Frauen, sowie die Mitglieder des G Versammlung der hiesigen Sozialdemokraten beschließt, vom heu- der internationalen Arbeiter- Assoziation find. Und auch ich, auf­tigen Tage ab alle Parteistreitigkeiten fallen zu lassen, gemeinschaft geklärt über die Lage der Arbeiter, schloß mich aus voller Seele Gäfte haben Zutritt. lich für die Vereinigung und Aufklärung aller Arbeiter zu wirken, einer Sektion der Internationalen an. Dresden  . und bei der Reichstagswahl für den von der Majorität aufge­4 bis 6 Vergoldergehilfen sucht bei 91/2 stündiger stellten Kandidaten zu ſtimmen, zu Nutz und Frommen der ge- oder Vorträge statt, welche geeignet sind, den Arbeiter auf den Beschäftigung die Bei Firner finden gegenwärtig allwöchentliche Vorlesungen beitszeit und 7 Thlr. Wochenlohn, auch Akkordarbeit auf ausdauern I fammten Arbeiterwelt." Von brüderlichem Geiste beseelt, trennte Affociation Lucas fich die Versammlung unter dem Gefange der Arbeiter- Marsellaise rechten Weg zu führen, damit er ein brauchbarer Mitkämpfer Zu wünschen ist, daß auch in anderen Städten Deutschlands   die werde bei der Lösung der großen Aufgabe, seinen Gesinnungs- Genossenschaft der Mater, Lackirer und Vergolder, Oftra- Allee Nr. brüdern und sich selbst zum Wohl und zum Heil. Parteigenoffen unserem Beispiele folgen möchten. Unverkennbar hat hier die Internationale einen fruchtbaren Frohburg  . Contag, den 26. Januar d. 3. hält hiesiger Bolle verein Rechnungsablage und Neuwahl ab, nach de Boden der durch jene bezahlten Agitatoren für un Oberkirchen. Nachdem das Bergamt die Kohlenpreise jet andere Richtungen unterminirt werden wird. Den einwandernden freuen, wenn einige Parieigenossen aus der Nähe uns besuchten. dem 2. Januar abermals um Sgr. pro Scheffel erhöht hat, Parteigenossen aber empfehle ich, fich an den Generalsekretär ber ohne gleichzeitig das Arbeitslohn der Bergleute aufzubessern, hat internationalen Arbeiterassoziation F. A. Sorge, box 101, Ho- Leipzig. die Mehrzahl derselben sofort die Arbeit eingestellt, und wird die boken, M. 3. zu wenden. kaum beseitigte Kohlennoth aufs Neue für die ganze Gegend sich D. Schmidt, Brickleger oder Maurer, Mitglied der 6. Sektion. empfindlich geltend machen. Wien  . Nachdem die österreichische Polizei kurz hintereinander Abdruck zu bringen. An die Parteiblätter richte ich die Bitte, diesen Brief zum verschiedene Fachvereine, namentlich der Buchdrucker und Schrift­gießer aufgelöst, ist jetzt auch und zwar am Schlusse des alten Jahres, der Wiener   Manufakturarbeiter Verein aufgelöst worden. Nach dem offiziellen Ufas der Wiener   Polizei, welchen der Volkswille" mittheilt, erfolgte die Auflösung, weil der ge­nannte Verein die Arbeitseinstellung der Manufakturarbeiter in Brüsau   unterstützt hat. Und da wundern sich unsere Staats­lenker, wenn dem so maltraitirten Arbeiter die Geduld zu reißen droht und er Lust verspürt, Gewalt mit Gewalt zu vertreiben. Wer Wind säet, wird Sturm ernten"," bas mag sich die Polizei in Destreich und anderwärts merken.

G.

Bensheim a. d. Bergstr., 9. Januar. Bei einer Delegirten­versammlung in Darmstadt   erfuhren wir von Müller aus Offen­ bach  , daß die unsererseits längst niedergeschlagen geglaubte Unter­suchung gegen Frohme fortdaure und daß es demselben an den nöthigen Zeugen mangle. Ich schrieb an den Sekretär Derossi, da mir dies der kürzeste und sicherste Weg zu sein schien und schlug demselben 6 Zeugen vor, die ich mir in Lorsch   verschafft hatte. Frohme war inzwischen nach Lorsch   transportirt worden und die Darmstädter   Parteigenossen hatten sich bereits wegen eines Vertheidigers umgethan. Dem Ausschuß hatte ich auch ge­legentlich über Frohme's Untersuchungshaft berichtet, und schrieb mir der Sekretär Yord unter Anderem zurück: Was Frohme anbelangt, so möchte ich Ihnen empfehlen, zu thun, was in Ihren Kräften steht, um ein günstiges Urtheil herbeizuführen. Es kann hierbei nicht ins Gewicht fallen, ob Frohme zu uns oder zum Allgemeinen deutschen Arbeiterverein   steht." Zwei Tage später wurde mir von Lorsch   telegraphirt, Frohme ist frei, heute Abend Versammlung. Wir waren Mehrere von hier bei der betreffenden Versammlung, ich habe mit Frohme mancherlei über Parteiange­legenheiten und seine Untersuchung gesprochen; es tam dabei auch seinerseits auf die seiner Zeit im Boltsstaat" gegen ihn gerichteten Artikel die Sprache, aber von den in Nr. 3 des Neuen So= zialdemokrat erwähnten Nummer des Volksfreund" hat er auch auffallender Weise nicht eine Silbe ge­sprochen. A. Müller.

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Der Arme.*)

Armer Mann, mußt nicht verzagen, Wenn Dein Loos auch hart und schwer, Mußt verzweiflungsvoll nicht klagen, Wenn Dein Leid Dich drückt so f: hr! Warum willst Du weinend bangen, Willst so traurig niedersehn, Kannst ja Alles noch erlangen, Darfst nur zu den Reichen gehn.

Wenn des Hungers gier'ges Nagen Dir Dein Inneres durchwühlt, Und Dir tausend Qualen sagen, Daß Tu lebst, damit Du fühlst;

Mußt Du sinnlos nicht verfluchen Dein erbärmliches Geschick, Rettung ist nicht weit zu suchen, Sieh, so nahe ist Dein Glück!

Mußt die Neichen nur nicht stören Wenn am Mahl sie sich erfreu'n, Wenn sie sich die vielen schweren Sorgen streifen ab beim Wein!

Mußt erst betteln beim Lakaien, Und dann bitten bei den Herrn, Daß die Frechheit sie verzeihen! O, dann geben sie ja gern!

Ja die Reichen sind so gnädig, Helfen Dir schon aus der Noth, Werden sie nur Deiner lebig, Geben sie Dir ein Stück Brod! Wenn sich Deinem jungen Leben Auferschloß die Wissenschaft, Du das Höchste möchst erstreben Mit der vollsten Jugendkraft.

Möchtest bis zur Wahrheit bringen, Um der Wahrheit nur allein Willst Du kämpfen, willst Du ringen, Ihr willst Du Dein Leben weih'n.

Doch der Armuth bitt'rem Wehen Wird Dein stolzer Geist zum Raub, Nieder von des Himmels Höhen Zieht es Dich zum ird'schen Staub. So fühlst Du den Schmerz, den bittern, Daß Dein Leben ew'ger Tod. Welten wolltest Du erschüttern, Doch es fehlt Dir's täglich Brod.

Das Komitee.

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PRESESSSSE==== 3

Unsern Freunden und Bekannten zeigen wir hierdur 111 an, daß wir unterm heutigen Datum im hiesigen köni lichen Bezirksgericht civiliter getraut sind. Den 20. Januar 1873.

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A. Fink jr.

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Auguste Fint, geb. Nietzel.

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Leipzig. Mittwoch, den 22. b. M. Abends 8 Uhr

im Pantheon. Allgemeine Holzarbeiterversammlung. Die Gewerkschaftsbewegung di Referent Th. Yord aus Hamburg  .

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In der Expedition des Demokratischen Wochenblattes" in Nürnber B ift zu haben:

Die Freimaurer.

Eine Gefängnißarbeit

von

A. Memminger  ,

Redacteur des Demokratischen Wochenblattes".

Preis 18 kr. südd. 5 Groschen preuß. 25 kr. österr. In Partien

Soeben erschien:

billiger.

Es werde Licht.

Poesieen von Leopold Jacoby  .

Zweite Auflage.

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Ladenpreis für das Einzelexemplar 15 Sgr. Bei 12 Exemplare fte wird für diese Auflage der Verkaufspreis auf

pro Exemplar ermäßigt.

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5 Sgr.

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S. E. Oliven, Berlin  , Louisenstraße 45.

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Genossenschaftsbuchdruckerei. Antheilscheine bez. Antheilquittungen erhielten ferner in Leipzig  : W. G. Thlr. 20, A. Th. 1, A. G. 1, Han nover C. K. 1, F. B. 1, R. E. 1, A. 2. 2, F. W. 1, 3. 1, J. 3. 1 A. St. in T. 10, in Gera   C. B. 10, in Witten   C. W. 1, Th. J. 1, v. 1, F. T.   1, H. B. 1, Arbeiterbildungsverein 1, in Münchenbernsdorfü Hablich, Kassirer.

E. R. 4.

Zur gef. Notiz.

Die dritte Auflage des Volksstaatkalender"

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ist erschienen und zum Preise von 3 Ngr. ere zu Stempelsteuer zu beziehen von der

Buchhandlung des ,, Volksstaat."

Telegraphische Depeschen.

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Glauchau  , 20. Januar. Wahlresultat. Bebe ge

2179, Pezoldt 1077 Stimmen. fratie!

Hoch die Sozialdemo fo

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Lößnitz, 16. Januar. Es gibt nichts Neues unter der Sonne, fagt das Sprichwort, und doch der Redakteur unseres Erz­gebirgischen Volksfreund" setzt allwöchentlich neues Geschreibsel gegen die Sozialdemokratie in die Welt. Die Kinder seiner Muse werden aus Unkenntniß, Bosheit und Entstellung zusammengesetzt, und sind natürlich auch danach. Neuerdings veröffentlichte er eins seiner Geisteserzeugnisse unter der Aufschrift: Das Eigenthum als Grundlage des allgemeinen Wohlseins". In diesem Artikel hatte er sich die Aufgabe gestellt, das Wesen des rothen Kommunismus" zu zergliedern, dabei passirte es ihm denn, daß er sich den Kom­ munismus   nach Belieben zurecht legte, um ihm alsdann seine Nadelstiche besser versetzen zu können. Er schafft sich in der Phan­tafie eine neue Klasse von" Theilern", und diese Klasse ist nach ihm die Sozialdemokratie, von deren Programm dem guten Mann teine Silbe bekanut zu sein scheint." Theilen" und nichtsthun" find die beiden Eigenschaften, welche der Erzgebirgische Volks- wie sich die Zeiten ändern und mit ihnen die Zeit- ungen." Befagtes *) Dieses Gedicht drucken wir nur aus dem Grunde ab, um zu zeigen, unermeßlich! Hoch Vebel! Hoch die Sozialdemokratic! freund" an seinen" Kommunisten entdeckt hat. Die ihm fremden, Gedicht," herrührend von Lina Simonson, stand nämlich im Mainzer Leipzig: Berantw. Rebatteur R. Seiffert.( Redaktion und Expeditio jedoch wirklichen Kommunisten erheben die Arbeit zur Herrschaft, Anzeiger" Nr. 18( Jan. 1869). Red. d. Volksstaat." oheftr. 4). Drud und Beclag der Genossenschaftsbuchbrucereifte

Glauchau.  ( 2. Telegramm.) Majorität bis jeb di 1926. Schluß morgen.

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Meerane  , 20. Januar. 8 Uhr Abends. Bebel   ge 2750, Pezoldt 626 Stimmen.

Sieg glänzend! Jubel G

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