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Nr. 21.
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Der Volksstaat
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Organ der sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der internationalen Gewerksgenossenschaften.
Mittwoch, 12. März.
1873.
Des sächsischen Bußtags wegen erscheint Nr. 22 Denn mit der Rückkehr zur Gerechtigkeit, die da ist das eine und der Glaube an den Ausspruch der Eltern, Lehrer u. s. w. an fef einen Tag früher.
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gleiche Recht für Alle, fällt fast Alles zusammen, was die Menschen die Stelle des Glaubens an überirdische Mächte, Wunder und uns seither als Recht gelehrt, als heilig und unantastbar uns Offenbarungen trete, also auch da Glaube statt Erkenntniß geboten vorgeführt hatten. Das„ wohlerworbene" Eigenthum des reichen werde, läßt sich nur entgegnen, daß dieser Glaube da wie dort Nachbarn, der eigene Besitz, mein väterliches Erbe, die Freuden, nothwendig und ebenso jeder wahren wie fa lschen Erklärung zu Ueber Frauenemanzipation und Kindererziehung. die ich mir selbst, die Vorzüge einer glänzenden Erziehung, die ich Grund liegen müsse; denn zugegeben, daß eine Erklärung durdy
Von einer Parteigen ossin.
( Schluß.)
meinen Kindern damit schaffe, sogar die Wohlthaten, die ich Naturgesetze dem Verständniß des Kindes hie und da noch nicht selbstbefriedigt aus der Fülle meines Ueberflusses spende, alle diese zugänglich sein dürfte, so wird doch Niemand daraus den Schluß In der Pflege, ebenso der äußern wie der innern Entwicklung schönen und gerechten" Dinge, in deren Ausführung und Genuß ziehen wollen, daß die siebentägige Schöpfungsmythe mit ihrer der ihr anvertrauten Kindheit liegt ganz vorzugsweise heute die ich mich so wohl und sicher fühle, sie alle sind, dem sittlichen Erbsünde- Mystik für das kindliche Fassungsvermögen etwa deshalb ion Mission der Frau, die richtig von ihr verstanden und in ihrem Prinzip der Gerechtigkeit gegenüber, ein Unrecht, das ich an meinen verständlicher wäre, weil sie absurder, absolut unverständlicher ist! Os ganzen Umfange erfüllt am meisten dazu beitragen dürfte, auf darbenden Mitmenschen begehe; mein Ueberfluß bedingt ihren Der Glaube an eine ewig unverständliche Lüge bedingt mindestens und friebliche Weise jene neue Zeit herbeizuführen, der es vorbehalten Mangel, mein Genuß ist ihr Elend. Jeder Vorzug ist ein Vor- ebensoviel Vertrauen in den Erzähler wie der Glaube an eine ist, mit der Befreiung des ganzen Menschengeschlechts zugleich auch recht, jedes Vorrecht ist die Rechtsberaubung eines Andern. Ehe noch unverstandene Wahrheit.
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die Emanzipation des Weibes von der Phantasmagorie sinnlich die nach Wahrheit ringende Erkenntniß jedoch dahin gelangt, allen Uebrigens ist es für die Entwicklung des Kindes wahrlich kein wechselnder Erscheinung, als welche sie bis jetzt aufgetreten, zu jenen mächtigen Factoren eigennütziger Rechtsvorstellungen entgegen Schade, wenn es denen vertraut, an die alle Bedingungen seines einem festen und unumstößlichen Lebensprinzip der Gesellschaft zu bas sittliche Prinzip der Gerechtigkeit, als des einen und gleichen Daseins geknüpft sind. Der große Nachtheil unserer heutigen machen. Diese Mission aber wird die Frau erfüllen in dem Rechtes für Alle, endgültig und in allen seinen Consequenzen auf- Erziehung besteht vielmehr darin, daß dieses Vertrauen fehlt, daß Maaße, als sie selbst, von dem sie beherrschenden Zeitgeiste des recht zu erhalten, müssen wir erst jene lange Serie von Irrthü- das Kind nicht von der Wahrhaftigkeit derer überzeugt ist, die auf ion Scheins und der Lüge befreit, Wahrheit und Gerechtigkeit sich zum mern und Verkehrtheiten überwinden, die unser Bewußtsein durch sein Bewußtsein wirken, weil es nicht davon überzeugt sein kann. Hor Bewußtsein gebracht hat; denn nur so wird sie dem Kinde gegen- alle Entwicklungsstufen hindurch gläubig in sich aufgenommen, Oder wo sollte es diese Ueberzeugung schöpfen unter Berhältnissen, otel über von den Schladen objectiver Erniedrigung, denen sie heute und ist dies meist erst das Resultat langjähriger Zweifel nnd die, ebenso das engere Familien- wie erweiterte soziale Leben, ganz im öffentlichen wie Privatleben ausgesetzt ist, sich reinigen und zu kämpfe in uns selbst, langer Lebensabschnitte, die uns und nur auf einem trügerischen Scheindasein basiren, das chamäleonartig jener subjectiven Geltung bringen fönnen, die allein Vertrauen der Menschheit unwiderbringlich verloren sind. jede Stunde die Farbe wechselt, und dem im bunten Wirbel sinnund Achtung erzeugt, die beiden Hauptfactoren in dem Einflusse Diesen Verlust an Kraft und Zeit, den wir selbst nie genug licher Erscheinungen, willkürlich zusammengewürfelter und an fein auf das Gemüthsleben der Kinder. Jetzt überdauert die Liebe beklagen können, weil er, unersetzlich, von keiner Ewigkeit uns inneres Gesetz gebundner Zufälle jedes geistige wie sittliche Geben des Kindes zur Mutter, welche es häufig genug von dem eigenen zurückgebracht wird, fünftigen Generationen zu ersparen, sollte präge fehlt? unter Verhältnissen, in denen längst jede Ueberzeugung, Vater erniedrigt, von allen höhern Lebensinteressen ausgeschlossen darum das ernstliche Bemühen jeder Erziehung sein. Nichts ist von persönlichem Interesse bestimmt, zur Laune, das eigne Recht und als ein bloßes Werkzeug zur Befriedigung materieller Bedürf- verkehrter und zeugt mehr für den spießbürgerlichen Sinn seiner zu einer Quelle der Ungerechtigkeiten gegen Andre, und das ganze nisse verbraucht sieht, selten jene ersten Lebensjahre, wo es selbst Erfinder und Nachbeter, als der beliebte Satz: daß der Mensch Leben, Theorie und Praxis in beständigen Widersprüchen nach sich noch mit seinen eigenen physischen Bedürfnissen an die materielle am besten selbst durch die Lüge zur Wahrheit sich durcharbeite. schleppend, zu einer fortgesetzten Negation der Wahrheit gewor= Pflege seiner Ernährerin gebunden ist, die Liebe des Säng- Ganz abgesehen von den Vielen, die, einmal mit der Lüge ver- den ist!
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lings zur Amme, ein finnlicher Liebeskitt, der mit wachsender traut, nie zur Wahrheit gelangen, weil es ihnen an innerer Kraft Ein andrer Einwand, der häufig gegen die sogenannte Verde Selbstständigkeit schmilzt, und entweder gar nicht oder erst viel oder äußerem Anstoße dazu fehlt, die aber, wenn sie gleich ursprüng- nunft- Erziehung erhoben wird: daß das Gemüthsleben des Kindes the später, bei völlig gereiftem Bewußtsein, durch ein Gefühl ersetzt lich richtige statt verkehrter Vorstellungen in sich aufgenommen darunter leide, daß man der Jugend den poetischen Hauch dadurch wird, das mehr Mitleid als Liebe ist und weder Vertrauen, noch hätten, diese wenigstens bis zu einem gewissen Grade der Entwick- abstreife und sie um ihre besten Freuden betrüge, ist ebenso unAchtung in sich schließt. Denn man kann verachten und bemit- lung gebracht haben würden; ganz abgesehen also von diesen stichhaltig. Gerade indem das Gemüthsleben des Kindes sich an leiden zugleich; allein lieben nur was liebenswerth, achten nur Tausenden und Abertausenden, die durch verkehrte Kindereindrücke der Lüge sättigt, wird es abgeſtumpft für alles wahrhaft Schöne was achtungswürdig uns entgegentritt. Wir achten den Sclaven, zu einem ewigen Irrthume verdammt sind, ist der Weg zur und so der Poesie verlustig, die jeder offne Blick in das Leben der in gerechtem Zorn die über ihn geschwungene Peitsche zurück Wahrheit ein so unbegrenzter, alle Gebiete der Forschung umschlie- und Weben der Natur gewährt, die in jedem warmen Pulsschlag eit auf seinen Beiniger schleudert, niemals denjenigen, wie bemitlei- Bender, ein so endloser Weg, daß wir nicht besorgen dürfen, ein für die Leiden und Freuden der Menschheit lebendig ist. Jene uldenswerth er auch scheinen möge, der feig den Rücken frümmt Mensch, sofort nach dieser Richtung gelenkt, werde je denselben Freuden der Kindheit aber, die an abergläubische Vorstellungen en und die Hand füßt, die ihm das Schandmal aufgedrückt. auslaufen und damit für den Nest seines Lebens sich zum Still- gebunden scheinen, sind nicht Freuden wegen dieser Vorstellungen, πτήσ Daß die Aufgabe keine leichte, unter der Einwirkung bestän- stand verurtheilt sehen. Reicht doch ein ganzes Menschenalter sondern trotz derselben. Oder wäre der Weihnachtsabend, das bestän- stand diger Heuchelei, offner Ungerechtigkeit und heimlicher Rechtsver- faum hin, es nur nach einer Seite zu irgendwie befriedigenden fröhlichste aller Kinderfeste, vielleicht deshalb die Sehnsucht ihrer drehung, die der bewegende Pulsschlag unsers ganzen sozialen Resultaten zu bringen, und müssen wir es mit unserer Zeit und jungen Herzen, weil der heilige Christ bescheert? und wird die Lebens find, und wobei ein Jeder, der nicht frühe schon als Ein- Lebenskraft sehr weise einrichten, um auch nur den oberflächlichsten Freude der Kinder unter dem leuchtenden Baume eine geringere her siedler in die Wüste gegangen, mehr oder minder, passiv oder Blick in den Zusammenhang der Dinge zu gewinnen. Sie auf sein, wenn sie wissen, daß nicht die Gnade des Heilands, sondern Di activ, in Mitleidenschaft gezogen ist, Recht und Wahrheit, die in künstlichen Umwegen durch Labyrinthe absichtlicher Täuschungen die Liebe der Eltern es ist, die alle diese bunten Lichter anzündet we Wirklichkeit abhanden gekommen, erst durch Abstraction sich zum hindurch erst erschöpfen, um sichrer zum Ziele zu gelangen" heißt und ihre geheimsten Wünsche erfüllt? Gewiß nicht. Im GegenDa Bewußtsein und dann aus dem eignen Bewußtsein heraus wieder jeder Vernunft Hohu sprechen. Der grade Weg der beste in Allem! theil, des mystischen Gewandes entkleidet, das der Freude immer zur Erscheinung zu bringen, weiß ein Jeder, der einmal ernstlich Einem etwas vorlügen, damit er durch die in ihm auftauchenden einen gewissen furchtsamen Schauer beimischt: ob der goldbeflügelte mit sich darüber zu Rathe gegangen ist. Der zu erringende Preis Zweifel an meiner Aussage allmälig der Wahrheit auf die Spur Engel sich wohl auch rechtzeitig einstellen und nicht, um dieser res jedoch ist der Mühe werth und wäre es werth, daß auch die Frau fomme, heißt ihn und mich um alle die Zeit bestehlen, die er oder jener Unart willen, an seiner Statt den bösen Belznickel mit wat in dieser Aufgabe von allen aufrichtigen Freunden der Freiheit durch einfache Mittheilung der mir bereits bekannten Thatsache, der langen Ruthe schicken werde? wird dieselbe nun eine unte besser unterstützt würde, als dies bis jetzt geschieht. Denn ist es wonach er nun erst mühsam suchen geht, auf Neues, ihm und mir befangenere, reinere, lebendigere?
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m der Frau, zunächst durch Klärung des eignen Bewußtseins, gelun- noch Unbekanntes hätte verwenden können. Es ist darum durchaus Wer daran zweifelt, möge am nächsten Weihnachtsabend den ingen, neben der physischen Zusammengehörigkeit auch die innere nicht gleichgültig, wie von der großen Mehrzahl unserer Bour Versuch machen und durch eigene Erfahrung sich belehren lassen. Einheit von Mutter und Kind herzustellen und ebenso wie sie geois- Pädagogen im Einverständnisse mit den Herren Eltern noch Doch gesetzt selbst den Fall, das jinnliche Vergnügen der Kinder bas materielle Dasein des Kindes in seinen ersten Anfängen mit immer behauptet wird, woran man das Gedächtniß der Kinder werde sie und da durch etwas mystischen Beigeschmack, jenen geder Milch ihrer Liebe genährt, ebenso die Entwicklung seines Be- übe, ob an blödsinnigen Kirchenliedern oder an den Klassikern wissen haut- goût der Bhantasie, gereizt, so berechtigt dies noch wußtjeins mit der Kraft der Wahrheit und des Rechts zu durch- alter und neuer Literatur; es ist durchaus nicht gleichgültig, ob feineswegs dazu, dem Sinnenkitzel die Vernunft zu opfern; vielbringen, so hat sie mehr für die Freiheit gethan, als wenn sie man ihre Phantasie mit tollen und schreckhaften Ammenmärchen mehr verpflichtet es, um so eifriger dahin zu wirken, daß derartige auf den Barrikaden gekämpft und siegreich die rothe Fahne ge- erfüllt oder die Natur in ihrem ewigen Walten, die Kunst in Geschmacksverirrungen mehr und mehr durch ein gesundes Geistesschwungen hätte; denn eine That, wie glorreich auch immer, ent- ihren herrlichen Schöpfungen auf sie wirken läßt; es ist vor Allem leben bewältigt und verdrängt werden.
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ard scheitet nicht über das Schicksal der Menschheit; die raftlos, durchaus nicht gleichgültig, wie man ihre ersten findlichen Fragen Jedenfalls hat Wahrheit allein ein Anrecht auf Vertrauen, und unbeirrt, unermüdlich von Generation zu Generation fortgesetzte nach dem Ursprung und Zusammenhang der Dinge beantwortet, sie allein auch ist berechtigt, Wahrheit zu fordern. Eltern, die Arbeit ist es, die zum Ziele führt. An dieser Arbeit sich zu be- und nichts ist widersinniger, als das Wunderbare ihnen durch ein durch falsche Aussagen, also an dem eignen Beispiele, Kinder in theiligen, ist der Frauen schönster Beruf; in ihm schürzt sich der Wunder erklären zu wollen. Der Einwand, daß das Fassungs- der Lüge unterweisen, dürfen sich nicht beklagen, wenn sie ihreras ganze Knotenpunkt ihrer heutigen Emanzipation. Denn Emanzi- vermögen der Kinder bis zu einer gewissen Entwicklungsstufe nicht seits Mißtrauen und Falschheit ernten; es sind die Früchte gepation in einer Zeit falschen Scheines, wie die unfrige, heißt über das Wunderbare hinausreiche und darum nur durch ein ihrer eignen Saat. Kinder werden immer wahr sein, wenn sie fte nichts andres als: dem Wesen nachstreben, Wahrheit verkünden Wunder zu befriedigen sei, ist nichtig; zudem das Kind, gerade nicht durch Furcht oder am Beispiele Anderer zur Lüge getrieben und Recht und Gerechtigkeit üben überall, im Großen und Kleinen, wegen der noch vorherrschent sinnlichen Empfindung und Be- werden; fast jede Lüge des Kindes fällt auf seine Erzieher zurüd, 2c im Geräusche des öffentlichen wie in der Stille des Privatlebens. schränkung des Intellects, sich fast immer mit der Erscheinung und sollte darum stets an denen gestraft werden, die auf die eine Wahrheit und Gerechtigkeit heißt die Losung jener neuen Zeit, begnügt und dem Wunderbaren" des innern Zusammenhangs oder andre Weise die natürliche Wahrhaftigkeit in ihm vernichtet ese der wir entgegenstreben; Wahrheit und Gerechtigkeit müssen darum meist nur dann nachforscht, wenn das Wunder von Außen, durch haben. Doch nicht genug, daß man meist an den Kindern bestraft, heute schon die beiden Brennpunkte sein, um die sich alle die Märchen und Schöpfungsmythen, bereits in ihm angeregt wurde. was eigne Verkehrtheit an ihnen verschuldet, die Strafe steht zudem großen und fleinen Planeten des Erziehungssystems in elyptischen Wer aber, statt derartige Fragen des Kindes durch ein mystisches in den seltensten Fällen im richtigen Verhältnisse zu der Größe Bahnen bewegen. Auf Form, Glanz oder Zahl dieser einzelnen Gott" bequem abzufertigen, sich die Mühe geben wollte, der der Schuld. Die Lüge z. B. wird durchaus nicht um der Lüge iGestirne kommit es nicht an; was noth thut, ist, daß sie die Bahn wahren theoretischen Erklärung wennmöglich durch sinnliche An- willen bestraft, sondern in dem Maaße, als das Bersündigen gegen um jene beiden Brennpunkte nicht verlieren, schwierig wegen schauung nachzuhelfen, etwa vor den Augen des Kindes ein Saat die Wahrheit dem davon Betroffenen bequem oder unbequem, des dicht sie umhüllenden Dunstkreises, den zu durchdringen der torn in die Erde legen, ein Ei ausbrüten zu lassen, und in der nützlich oder schädlich erscheint.
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gute Wille allein nicht immer ausreicht. Viele haben den Versuch jungen Pflanze dann die neue Saat, in dem jungen Hühnchen Ja, das Nüglichkeitsprinzip ist es, das sich zur alleinigen und gemacht, Wenige ihn bestanden; denn der Wahrheit auf die Spur das werdende Ei ihm vorzuführen, der könnte sich bald überzeugen, maaßgebenden Moral unserer Zeit herangebildet hat, und diese zu kommen, genügt es nicht, eines schönen Tages ihr das Auge daß er solcher Weise dessen Neugierbe bei weitem mehr befriedigt Aftermoral schließt natürlich jede wahre Sittlichkeit aus. Sie ist offen zu halten; wir müssen das vorwärts schauende nicht selten hat, als durch einen dunkeln Hinweis auf jenes gespenstige Nebel- es, diese Vernunft der Prozente, nicht die nach Recht und erst wieder rückwärts kehren bis zu den frühesten Tagen unserer bild hinter den Wolken, welches das Räthsel aller Räthsel, weil Wahrheit ringende Erkenntniß , in der alle Poesie der Jugend zu Kindheit und, Stäubchen um Stäubchen, es reinigen von all Räthsel und Auflösung zugleich ist. Doch diefer alte Herrgott ist Grunde gegangen; denn Poesie ist Idealismus; die Ideale unserer edem Lügenmoder, der seit der Wiege als ebenso viele Wahrheiten ein so bequemer Lückenbüßer, überall zu gebrauchen, überall ein- Jugend aber sind der Geldsack, das persönliche Interesse, die Austrügerisch ist vor uns aufgewirbelt worden. Die absolut unwahren zuschachteln, und gerade weil er nichts bedeutet, jeder Auslegung beute des Menschen durch den Menschen, Ideale, die am fernund rechtlosen Zustände, an denen wir unsere ganze Denk- und fähig, während die Wahrheit, die nur eine Deutung zuläßt, durch sten jedem Idealismus stehen. Ihre Vorbilder sind nicht mehr Gefühlsweise geschult und so uns selbst gewissermaßen mit ihnen Arbeit errungen sein will! Immer aber wird die Wahrheit selbst jene großen Männer und Frauen, deren Aydenken die Geschichte o identifizirt haben, machen, um wieder wahr und gerecht werden in dem Falle, daß sie, von keinem sinnlichen Beweismittel unter- bewahrt, und welche einst durch Bürgertugend, Heldenmuth over zu können, eine vollständige Loslösung nicht nur von allen be- stützt, dem Fassungsvermögen des Kindes unverständlich wäre, den Aufopfrungsfähigkeit sich ausgezeichnet haben; die Muster, denen stehenden und uns mit tausend Fäden umspinnenden Verhältnissen negativen Nutzen bringen, wenigstens nicht wie jener Gottmythus fie nacheifern, sind reiche Banquiers, dicke Wucherer, speculative nothwendig, sondern sie fordern meist auch die Entäußerung Irrthümer und Täuschungen hervorzurufen. Auf den Einwand, Köpfe, die den trüben Schweiß des Armen in lauter blanke Goldunserer selbst, unserer eigensten Gewohnheiten und Neigungen. daß in diesem Falle, der noch unverstandnen Wahrheit nämlich, stücke umzusetzen wissen," praktische" Menschen, um so praktischer,
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