nate hindurch an einem andern Tage als dem in den Statuten Bereits hat eine Anzahl unserer Freunde das Weite gesucht, wieder Ueberdies, Collegen, hat die Generalkündigung die Situation festgesetzten abgehalten worden waren, ohne daß von dem inzwi- Andere suchen sich Beschäftigung auf allerlei Art. Der Fabrikant wesentlich verändert. Der Kampf nimmt größere Dimensionen a schen verstorbenen Vorsitzenden diesbezügliche Anzeige gemacht war, hegt die Hoffnung, daß zum Quartalwechsel, wo der verheirathete und wir stehen nicht mehr allein. Der Prinzipalverein, der sid t ward der Unterzeichnete plötzlich nach der letzten Hauptversammlung Mann seine Miethe zahlen muß, der Kampf für die Ausbeuter in lächerlicher Ueberhebung und mit edler Dreistigkeit den übrige zu einer Geldstrafe von 5 Thlr. und in die Kosten verurtheilt; gewonnen sei. Aber, Kollegen allenthalben, zeigen wir dem Wolfe, Gewerbsprinzipalen" als Führer und Vorturner aufgedrängt, baf ein Gesuch um Erlassung derselben, weil ich nicht glauben konnte, daß ihm dieses Vergnügen ent- und das Händereiben vergehen dadurch die Gehülfen anderer Gewerbe veranlaßt, unsere Sache für die Verbrechen eines Andern büßen zu müssen, hatte keine wird. Bei uns hier fehlt es nicht an Muth und Ausdauer: thut zur ihrigen zu machen und in Folge dessen dem Kampfe, den wit Folge. Die Strafe ist vom Verein erlegt, eine. 14 Tage später Ihr uns gegenüber Eure Pflicht und Schuldigkeit, so werden wir gern lokalisirt hätten, größere Ausdehnung gegeben. Die Herren S zuerkannte Strafe derselben Art jedoch erlassen. ben harten Schlag, wenn der Quartalwechsel eintritt, pariren. Prinzipale haben uns durch den thörichten Generalkündigungs g
aber
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Indem täglich Anmeldungen zur internationalen Gewerkschaft noch machen wir unsere Kollegen in ganz Deutschland besonders beschluß gezwungen, die Hülfe der anderen Gewerbsgehülfen anzu der Brannschweiger Maler 2c. stattfinden, wird durch dieses unser darauf aufmerksam, allen Zuzug von hier fern zu halten, nicht nehmen, was uns denselben gegenüber die moralische Verpflichtung Wirkungskreis ein ausgedehnter werden. allein wegen des Fabrikanten Wolf, auch dem hiesigen Schuhmacher- auferlegt, im gegenwärtigen Kampfe das allgemeine Arbeiter Da gegen die Productivgenossenschaft hier Schritte geschehen, meisterverein müssen alle Arbeitskräfte entzogen werden, denn von interesse im Auge zu behalten und unsere Sache in einer Weisb so erläßt der Gewerkverein hierdurch eine allgemeine Warnung an Seiten dieser Herren bekommt fein Strikender Beschäftigung. Und auszufechten, daß den übrigen Gewerbsprinzipalen" definitiv dig alle Collegen. Arbeitsnachweis befindet sich im Comptoir der gerade jetzt tritt die Periode ein, wo diese Herren Arbeitskräfte Lust vergeht, das Beispiel unserer Patrone nachzuahmen. Association Lucas, Ostraallee Nr. 4. sich gleichsam verſchworen, So liegen die Sachen. An Euch, Collegen, fritt die schwere b Das Wahlresultat der letzten Generalversammlung ist: Rosen- Keinem von den Unseren Beschäftigung zu geben. Alle Arbeits- aber unabweisbare Pflicht heran, auszuharren, Euch nicht blos i baum, Vorsitzender, Wölfel, Schriftführer, an welchen Letteren fräfte müssen so lange von hier fern gehalten werden, bis unsere kündigen, sondern auch aussperren zu lassen. Nur dadurch wird Briefe 2c. zu richten sind. Angelegenheit geordnet ist. Ein Beispiel sei hier gegeben. Einer die Situation vollständig geklärt und dauernder Friede erreicht Mit gewerkschaftlichem Gruß von unsern Strikenden bekam bei einem solchen Helden des Schuh - werden. Wir stehen fest und sind entschlossen, unter allen Umstän Heinrich Gathemanu, seitheriger Vorsitzender, jetzt Caffirer. macher- Meistervereins Arbeit. Bei Ablieferung der verfertigten den hier den Kampf gründlich durchzuführen. Also Muth und Arbeit wurde der Arbeiter mit der größten Grobheit wieder ent- Ausdauer! Unterstützung wird Euch nicht fehlen! laffen. Es war dies der Schuhfabrikant Rücker von hier, und Mit collegialischem Grüße Internationale Gewerkschaft der Schuhmacher. wer diesen Mordspatriot" kennt, der wird auch wissen, daß aus Die Vertrauensmänner. Dresden , im März.( Aufruf zur Generalversammlung der Nazareth nichts Gutes kommen kann. Also, Kollegen, nur nicht Nach einer uns soeben zugehenden Nachricht neigt sid Schuhmachergewerkschaft nach Weimar den 1., 2., 3. u. 4. Juni nach Mainz ! die Wiener Preisbewegung einem für die Gehülfen günstigen Aus 1873.) Schuhmacher und Gewerksgenossen! wo Ihr auch weilt, Mit sozialdemokratischem Brudergruß G. Fuchs. gange zu. Sobald die Tarifannahme erfolgt ist, was in spätestens welcher Landsmannschaft Ihr auch angehört, Euch Allen senden NB. Man bittet alle arbeiterfreundlichen Blätter um Abdruck des 14 Tagen erwartet wird, sind in Wien gegen 200 Stellen zu wir hierdurch die herzlichsten Brudergrüße! Vorstehenden. besetzen.
VИ.
P. S.
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Mitbrüder, die Ihr mit uns die Mühseligkeiten unfres Berufs erkannt und zu tragen habt, blicket um Euch und sehet wie die An die Böttcher- Gesellen Deutschlands ! Bewegung unter allen anderen Gewerken eine viel lebendigere iſt Collegen! In einer Zeit, wo die Einsicht unter den arbei als unter den Schuhmachern, und doch wissen wir, daß die Lage tenden Klassen immer mehr Platz greift, daß dem gewaltigen der Schuhmacher die gedrückteste unter allen Gewerken ist. VerUebergewicht des allmächtigen Kapitals, welches den Arbeiter stets gleichen wir Arbeitszeit und Lohn zwischen Schuhmacher und Handauszusaugen bemüht ist, daß diesem Uebergewicht nur durch ein arbeiter, so müssen wir beschämt bekennen, daß( mit wenig Aus- Collegen! Dank Eurer Entschiedenheit und Energie schreitet geschlossenes Gegenübertreten, nur durch eine feste Verbindung de nahmen) ein solcher Vergleich zu unsern Ungunsten ausfallen wird. unsere Angelegenheit unaufhaltsam einem siegreichen Ende zu. großen Massen der Arbeiter entgegengetreten werden kann; in einer Wozu haben wir die schweren Lehrjahre durchgemacht? Weßhalb Unsere Gegner strecken die Waffen, und was vor kurzem noch un- Zeit, wo fast alle Berufszweige der großen Handwerkerklassen sich eine jahrelange Wanderschaft zur Ausbildung für eine zukünftige möglich schien, ist heute vollendete Thatsache: die stolzen Herren zu festen geschlossenen Corporationen zusammengethan haben, stehen Selbstständigkeit überstanden, wenn wir vor Augen sehen, daß wir haben sich entschlossen, mit dem Verbande, den zu vernichten nun die Böttcher- Gesellen bis jetzt leider immer noch vereinzelt da durch die Großproduction der Fabriken zeitlebens zur Lohnfclaverei einmal nicht möglich ist, zu unterhandeln und das Präsidium schrift- Collegen! Daß, wenn wir unsere Existenz, die Existenz unserer verdammt, an eine Selbstständigkeit nicht mehr denken dürfen? lich ersucht, das Nöthige zu veranlassen. Mit dieser Thatsache im Familien in Zukunft sicher stellen wollen, wir nicht in der allge Wozu überhaupt noch eine Profession für schweres Geld erlernen, Zusammenhange steht eine an die Mitglieder des Deutschen Buch- waltigen Bewegung unserer Zeit zurückbleiben dürfen, daß dieses wenn der Tagelöhner vom ersten Tage an seinen Lohn verdient drucker- Verbandes" gerichtete, in den Annalen"*) vom 13. d. nicht ferner so fortgehen kann, begreift jeder einsichtsvoll denkende nnd materiell besser gestellt ist, als wir? Schuhmacher! bedenkt abgedruckte Ansprache, die insofern besonderes Interesse erhält, als Mensch. Bereits ist der Anfang gemacht, auch die Böttchergesellen Euch dieses alles selbst, wollt 3hr, trotz der jammervollen Lage, fie trotz aller Versuche, die Niederlage zu bemänteln, den Bankerott zunächst hier in Berlin , durch ein gemeinsames Vorgehen gegen trotz aller Aufforderungen, trotz den Vereinigungen brutaler Fabri- des Prinzipalvereins eingestehen muß. Im ersten Saße der An- die Bedrückung der Arbeitgeber zu schützen; mit Stolz können wi kanten und Großmeister noch länger gleichgültig vereinzelt, eure sprache wird gesagt, daß der Vorstand des Deutschen Buchdrucker- darauf hinweisen, daß die Bemühungen Derjenigen, die diese Jugendkräfte im Dienste der Ausbeuter für einen Hungerlohn hin- Vereins genöthigt gewesen, eine Anordnung zu treffen, welche die zuerst erkannten und durchzusetzen bestrebt waren, von Erfolg ge geben? Wollt Ihr noch länger an Euch und Eurer Zukunft freveln, Interessen selbst solcher Gehülfen schädigt, die sich im besten Ver- frönt sind. Bereits ist eine namhafte Lohnerhöhung die Folg ehe 3hr begreift, daß wir nur als vereinigtes Ganze die schamlosen nehmen mit ihren Prinzipalen befunden und den Agitationen fern eines glücklich durchgeführten Strikes der Berliner Böttcher Eingriffe der Gegner in unsre natürlichen Menschenrechte zurückgestanden haben, die das Geschäft zu unterwühlen drohen. Abge Gesellen errungen. Aber unsere Ziele sind höher; nicht nur fü weisen können? Mitbrüder! ja Ihr werdet endlich Alle wie ein sehen davon, daß nirgends gesagt wird, welcher Art diese Agi- diejenigen, welche, in den großen Städten beschäftigt, sich leichte Mann sowohl Eure Menschenrechte zu behaupten, wir auch Eure tationen sind und von wem sie ausgehen, enthält dieser Satz das gegen die Uebermacht des Kapitals schützen könnten, nicht nur fü Bruderpflichten zu erfüllen wissen: darum Alle auf nach Weimar . tostbare Geständniß, daß den Verbandsmitgliedern durch die all- diejenigen soll eine durchgre fende Besserung der Verhältnisse herbei gegen die Uebermacht des Kapitals ſchützen könnten, nicht nur fü Die Generalversammlung findet am 1., 2., 3. und 4. Juni statt, gemeine Kündigung schreiendes Unrecht zugefügt worden ist und geführt werden. Unser Ziel besteht darin: allen, auch den in sorgt dafür, daß aus allen Gauen tüchtige Delegirte gesendet wer- daß der Prinzipalverein sich einer unverantwortlichen Brutalität den kleinsten Städten unter schwierigen Verhältnissen lebender ben, es gilt die bereits seit Jahren bestehende Gewerkschaft im schuldig gemacht hat. Weiter heißt es in der Ansprache, daß Böttchergesellen, ein menschenwürdiges Dasein zu schaffen. Dieses Interesse Aller zu erweitern, es gilt treu dem Princip, wie es der inhaltschwere Beschluß( trotzdem er sehr ungerecht und brutal) unser Ziel läßt sich aber nur durch eine Vereinigung Aller unser Statut nachweist, dem Ziele näher zu kommen, es gilt die gefaßt werden mußte, weil der Verband aus eigenem Antriebe keine erreichen. Wir richten deshalb mit Vertrauen an alle Collegen Gewerkschaftskrankenkassen ins Leben zu rufen. Thut solchen Aenderungen in seiner Organisation und in der Hand Deutschlands den Aufruf, sich mit uns zu einer großen, fest ge Eure Pflicht! habung der Statuten treffen würde, die den Prinzipalen gestatten schlossenen Organisation zusammenzuschließen, um durch die groß Die Tagesordnung lautet: 1) Rechenschaftsbericht der Verwal- würden, Hand in Hand mit allen Gehülfen zu gehen." Hiernach leberzahl das zu erreichen, was bis jetzt in einzelnen Vereinigungen tung. 2) Die Gewerkschaft und der Allgemeine Deutsche Schuh - hätte, also die allgemeine Kündigung nur den Zweck gehabt, den nur theilweise zu erlangen möglich gewesen ist. Unsere Abricht i macherverein in Berlin . 3) Revision unfres Statuts. 4) Die Verband zu einigen Statutenänderungen zu veranlassen; hiernach die, einen großen„ Allgemeinen Deutschen Böttcher- Verein' Gewerkschaftskrankenkasse. 5) Ueber die Arbeitszeit und die Strikes. wäre also nicht wahr, daß man die Absicht gehabt, den Verband in's Leben zu rufen. Um dieses zu erreichen und zugleich die ver 6) Wahl des Vororts. 7) Gewerkschaftliches. zu sprengen, und jene famosen, seitens der Prinzipale den Gehilfen schiedenen Ansichten über die Art und Weise der zu schaffenden Wir bitten die Berufsgenossen allerorts, die Wahl der Dele- zur Unterschrift vorgelegten Reverse, in welchen Letztere das feier- Organisation zum Ausdruck gelangen zu lassen, halten wir fil girten zeitig genug vorzunehmen, damit bis zum 7. Mai alle liche Versprechen geben sollten, nicht blos aus dem Verbande aus das Zweckmäßigste, sobald als möglich einen Congreß, bestehen Delegirten bei uns angemeldet sind. Jedes Mandat hat den Na- zuscheiden, sondern demselben auch nicht wieder beizutreten, men des Gewählten, des Orts und die zu vertretende Stimmen wären lediglich das Produkt böswilliger Erfindung?! aus den Delegirten der verschiedenen Städte Deutschlands , einzu Man berufen. Wir fordern deshalb alle denkenden Collegen auf, sid zahl nachzuweisen und ist mit Unterschriften des Vorstandes den sieht, die Lüge ist eine Hauptwaffe unsrer Gegner. Dieselbe zusammenzuchun und in ihrem Kreise die geeignetsten Männe Delegirten als Legitimation zur Generalversammlung einzuhändigen. Nummer der Annalen" enthält eine Zuſchrift des Hamburg - hierfür zu erwählen, um auf dem einzuberufenden Congresse( ütbe Solche Orte aber, welche einen Delegirten nicht senden können, Altonaer Prinzipalvereins an den geschäftsführenden Ausschuß, dessen Zeit und Ort noch das Nähere bestimmt werden soll) ihre wollen ihre Mandate innerhalb obiger Frist unter nachstehender worin, in Erwägung, daß die Kündigung der Verbandsgehülfen Meinungen zu vertreten. Adresse an den Verwaltungsrath einsenden, seitens der Prinzipale Deutschlands nicht allein eine Schädigung Collegen! Wir zweifeln nicht daran, daß dieser Aufruf End Schuhmacher und Gewerksgenossen: Thut Alle Eure Pflicht! der Prinzipale mit sich führt, sondern auch an manchen Orten eine Allen, so wie er von Herzen kommt, zu Herzen gehen wird, und Für die Verwaltung: Heinrich Bilger, Reitbahustr. 5. Berrüttung des ganzen Geschäfte zur Folge haben kann, der sehen vertrauensvoll den hierüber zu machenden Beschlüssen ent Um weiteste Verbreitung dieses Aufcuss sind alle Collegen im betreffende Prinzipalverein den Antrag auf Einberufung einer ge- gegen. Wir richten deshalb die dringende Aufforderung an alle Interesse der gemeinsamen Sache bringend gebeten! mischten Commission stellt, welche die Differenzen ausgleichen soll. für ihr eignes Wohl und Wehe bedachten Böttcher, nicht lang Regensburg , 15. März. Der Aufforderung unsers Verwal- Dieser Antrag wurde vom geſchäftsführenden Ausschuß in ſehr ge- zu zögern, sondern uns sobald als möglich ihre hierauf bezüglichen tungsraths gemäß möchten wir folgenden Tarif zur Einsicht Aller reiztem Tone abgelehnt und die Hamburg - Altonaer Prinzipale Buschriften an den Unterzeichneten gefälligst einzusenden. vorlegen: traten aus dem Verein aus. Im Uebrigen athmet die AnBerlin, im März 1873. In den besten Werkstätten( deren es wenige gibt) wird gezahlt: sprache Humanität und lebhafte Sorge für das Wohl der Arbeiter F. Holtmann, Engel- Ufer Nr. 6b 4 Tr. Für Zischma( feinste Herrenstiefel) mit Doppelsohlen fl. 2.-, bis in die alten Tage u. s. w; von Vernichtung des Verbandes Auf Angabe spezieller Adresse wird Jedem ein Statuten- Ent do. ohne Doppelsohlen 1. 54., Halbstiefel mit Doppelsohlen 1. 48., ist keine Rede mehr, im Gegentheil, die Herren wollen mit ihm wurf zugesendet werden. do. ohne Doppels. 1. 36., Stutzen( Stiefeletten) und Vorschuh mit in Frieden leben und das curiose Schriftstück schließt mit den Doppelsohlen 1. 18., do. ohne Doppels. 1. 6., Zeugstiefeln mit Worten:" Der Verein bietet ihnen die Hand zur Versöhnung auch Absatz und Doppelsohlen 1., do. do., ohne Doppels. 48., jetzt noch, nachdem die Erfolge(?) der gethanen Schritte bereits do. ohne Absatz und ohne Doppels.. 39., Schuh mit Absatz uns und Ihnen vorliegen; er thut es, weil er lieber einen Frieden Leipzig , den 19. März. Heute 3 Tage vor„ Kaiser 36., do. ohne Absatz- 24., Herren- Borderblätter( Besäge) durch Vergleich, als einen Sieg ohne darauffolgenden gesicherten Geburtstag" haben der Mitredakteur d. Bl. Seiffert und de 42., Sohlen mit Fleck- 18., Frauen- Sohlen 15., Frieden erringen will." Ohne Flunkerei geht's nun einmal nicht Expedient Fink wegen Majestätsbeleidigung“ eine dreimonatig Kinderstiefel, gewendet. 15., Rahm Kinderstiefeln 20-24 Kr., ab, und so zerknirscht der Aufsatz im Ganzen auch ist, er entspricht Gefängnißhaft angetreten.- ditto mit Absatz 27-30 Kr. doch noch lange nicht den thatsächlichen Verhältnissen. Die Herren Der bisherige Redakteur des Braunschweiger Volksfreund" Die mittleren Preise sind: Für Zischma mit Doppelfohlen fl. 1. sitzen immer noch auf dem großen Pferde, wenn sie auch nicht W. Blos ist in die Redaktion des" Volksstaat" eingetreten. 42., do. ohne Doppelsohlen 1. 30., Halbstiefel mit Doppelfohlen leugnen können, daß sie sich in bedenklicher Weise dem Schwanze Thonberg- Leipzig. Mehrere Bolksversammlungen, die hie 1. 30., do. ohne Doppelsohlen 1. 24., Vorschuh, Stulpen 1. 6., nähern. in jüngster Zeit abgehalten wurden, gaben Anlaß zur Gründung Herren- Vorderblätter. 36., Sohlen mit Fleck-. 15., Zeug- Collegen! Blickt um Euch! Seht auf Berlin , Breslau , Braun- eines sozialdemokratischen Arbeitervereins. Die verhältnißmäßig stiefeln mit Absatz 42., do. ohne Absatz- 36., Schuh mit schweig u. s. w., überall in unsern Reihen Enthusiasmus und starke Betheiligung gegen 100 Mann legt Zeugniß ab fil Absatz. 30., do. ohne Absatz 21., Frauen- Borderblätter. 21. brennende Kampfbegier, überall Thatkraft und Entschlossenheit und den Geist, der in der hiesigen Arbeiterbevölkerung herrscht, und da do. Sohlen- Fleck eine über alles Lob erhabene Opferwilligkeit, während unsere der Verein wachse und erstarke, dafür werden die anerkannt tüd Außerdem gibt es noch viele Werkstätten, wo die Preise noch Gegner,- gelähmt durch die Concurrenz, nur künstlich zusammen- tigen Kräfte sorgen, die von den Mitgliedern an die Spige ge niedriger stehen, und die Gehilfen selbe gar nicht in die Deffent- gehalten durch die Anzahl kleiner Tyrannen und durch die nieder- stellt sind.
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Correspondenzen.
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lichkeit bringen mögen. Wo die Kost verabreicht wird, die Por- trächtigen Hezereien einer Bande gewissenloser Zeitungsschreiber, Großzschocher bei Leipzig . Behufs Gründung eines Arbeiter tion 6-10 Kr., ist der Verdienst geringer als oben angesetzt ist. verblüfft und entmuthigt durch den kläglichen Ausfall der allge- vereins fand am Sonntag den 16. März im Grüßner'schen Ga Die Meisten geben keine. Werk- und Schlafstellen sind ungesund. meinen" Kündigung, von Spaltungen bedroht, durch Rücktritte haus hier eine zahlreich besuchte Versammlung statt. Herr Hadli Aussicht auf Lohnerhohung nicht vorhanden. Zuzug ist fern zu Einzelner und ganzer Städte unsicher und haltlos gemacht,- ein aus Leipzig referirte über die Entwickelung der Arbeiterbewegun halten. klägliches Bild der Zerfahrenheit bieten. im Allgemeinen, gab einen kurzen Ueberblick über die 1848er R Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck gebeten. Betrachten wir alle Momente für und gegen uns, so finden volution; an der darauf folgenden Debatte betheiligten sich d Die Mitgliedschaft der internationalen Schuhmacher- Gewerkschaft. wir, daß gar keine Veranlassung vorhanden ist, voreilig einen Herren Nauert, Trost, Leipold und Jahn. Das Results Im Auftrage: Stöckl, Schriftführer. faulen Frieden zu schließen. Von einer Aenderung in unsern war, daß sich einige 30 Personen in die ausgelegte Liſte als Verein Mainz , 16. März. Zum Schuhmacher- Strike. Unser Statuten nach dem Willen der Herren Brockhaus und Lord fann mitglieder einzeichneten. Strike und Ausschluß geht in ruhiger Weise weiter. Erst gestern nicht die Rede sein. Der uns aufgedrungene Kampf muß gründ Denben bei Dresden , 14. März. In einer Volksversamm erklärte der Fabrikant S. Wolf einem Arbeiter wiederholt, nach- lich ausgefochten werden; wir wollen die großen Opfer nicht um- lung, welche am 26. Februar d. 3. im Gasthof zum sächsische dem wir bereits vier volle Wochen im Kampfe sind, daß er die sonst gebracht haben und müssen es den Herren verleiden, in Schuhmacher- Union, bez. die Vereinigung der Arbeiter nicht aner- frivoler Weise einen Strife zu provociren. kennen werde. Wir werden aber durch diese Drohung nicht mürbe
gemacht, sondern sind jetzt ebenso standhaft, wie am ersten Tage.*) Organ der Prinzipal- Coalition.
Die Red.
Wolf in Deuben stattfand, in der Eckstein aus Waldheim a Referent erschienen war, wurde das Programm der sozialdem fratischen Partei und deren Bestrebungen erörtert. Zum Schlu der Versammlung ließen sich 42 Mann in die sozialdemokratif
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