bei Briese und Unterstützungen sind zu richten: Ernst Lange, solidarisch sind, in Erwägung aller dieser Umstände erklärt die die Herren wirklich, daß Friede unter den deutschen Arbeitern Taschner, Wien , 3. Bezirk, Löwengasse 29.
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Im Auftrage:
Karl Hübner, Ausschußmitglied.
Correspondenzen.
heutige Volksversammlung, daß die Arbeiter kein Geld für Kriegs- werde, gut, dann mögen sie feierlich und offiziell erklären, daß sie denkmäler haben. Daß es hingegen Pflicht jedes Arbeiters ist, in uns als Sozialdemokraten anerkennen, wie sie das Gegentheil der sozialdemokratischen Arbeiterpartei für die Prinzipien der schon so oft gethan; sie mögen erklären, daß sie uns unrecht gethan, Menschheit zu wirken. W. Fischer, Vertrauensmann. als sie uns stets die Eigenschaften einer sozialdemokratischen Partei Spandau . Am 10. März fand hier eine Versammlung des absprachen. Wir wollen Garantien dafür haben, daß Vorgänge, Allgemeinen Schuhmachervereins statt. Pioch sprach über den wie sie auf dem Tischler- Kongreß vorkamen, nicht stattfinden Strike der Mainzer Collegen, brandmarkte das Vorgehen der Fa- werden. Dann, aber auch nur dann, dürfte es unsrerseits gerathen J. Auer. Leipzig.( Berichtigung.) Nicht Herr Staatsanwalt Hoffmann, brikanten und forderte zu einer Sammlung auf. In ähnlichem sein, daß wir für dieses neue Projekt eintreten. sondern Herr Staatsanwalt Schwabe hat im Wildenhayn'schen Sinne sprachen sich die Herren Kückling und Grieben aus Cölu, den 11. März. Volksversammlung im Lokale des Hrn. rmi Prozeß fungirt. Auch soll derselbe in seinem Plaidoyer die Ver- Giffey gab den verschiedenen Parteien im Allg. Schuhmacherverein Wißdorf. Tagesordnung: 1) die europäische Arbeiterbewegung; eben urtheilung energisch befürwortet haben. Indem wir diese Berich- die Schuld an den Zerwürfnissen. Einem gewissen Aurin, Mit- 2) der deutsche Buchdrucker- Verband und die Proklamation der chen tigung veröffentlichen, bedauern wir, jene Notiz von einem Cor- glied des Allg. d. Arb.-V., sei es gelungen, durch die größten Herren Prinzipale. Herr Schumacher behandelte den ersten alle respondenten angenommen zu haben, der, wie wir jetzt erst erfah- Wühlereien eine Controlcommission zu Stande zu bringen, die Theil der Tagesordnung, indem er zuerst auf den allgemeinen Araud ren, nicht der Verhandlung beigewohnt und sich daher in der nach seiner Pfeife tanze. Als Redner in einer von der Control- beiterdruck hinweiſt: wie dieser nicht lokal, nicht national, sondern Den Person des Staatsanwalts geirrt hat. Der Irrthum unseres commission einberufenen Versammlung erklärte, dieselbe sei nicht international sei. Dann erläuterte er die geschichtliche Entwickelung fam Correspondenten ist uns sehr peinlich. Allein wir möchten Die- berechtigt, einen Vertrauensmann zu wählen, wurde ihm bedeutet, der sozialen Verhältnisse, macht hauptsächlich auf die Unzugänglichge jenigen, die uns darüber zurechtweisen, fragen, wie oft sich die daß er seine Knochen in einem Taschentuch nach Hauſe tragen keit des politischen Studiums für den Arbeiter durch die von nad Herren Staatsanwälte„ irren", indem sie mitunter[ monatelang würde, wenn er noch einmal so spräche. Die Redaction des Staat und Kapital bezahlte Presse aufmerksam, sowie er auch die Dr schuldlose Leute in Untersuchungshaft halten. „ Neuen" unterstütze das Treiben dieser Controlcommission. Redner Unterrichtsfrage bespricht und durch die Behauptung:„ Der Schul
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Nürnberg, 18. März. Gestern Abend hatten wir in unserer, ermahnte zum Festhalten an der großen Sache. Pioch stimmte meister war es, der bei Königsgrätz den Sieg davon getragen hat" chen wie gewöhnlich von über 300 Personen besuchten Parteiverſamm- dem bei. Nachstehende Resolution wurde angenommen: ,, In An- in treffender Weise charakterisirte. Sodann beweist er, daß die lung die sehr zweifelhafte Ehre, eine der Hasenclever'schen In- betracht der zwischen der Controlcommission und dem Ausschuß Interessen der Arbeiter solidarisch wie die der Völker sind. Er telligenzen kennen zu lernen. Es war dies seit 3 Jahren das erste ausgebrochenen Streitigkeiten sieht sich die Spandauer Mitglied- zeigt, daß man uns mit Unrecht den Vorwurf mache, wir seien Mal, daß die Herren vom Neuen" hier wieder das Terrain recog- schaft des Allgem. Schuhmachervereins genöthigt, der Control- kulturfeindlich und sagt:" Die können nicht kulturfeindlich sein, die alle nosciren ließen. Doch mußte das hiezu abgesandte Werkzeug hie- commission ein vollständiges Mißtrauensvotum auszusprechen, indem die soziale Frage als eine brennende betrachten." In beredter ( fen bei die Erfahrung machen, daß hier das Berliner Sprüchwort dieselbe unter dem Commando der Herren vom Allg. d. Arb.-V. Weise widerlegt er die Ansicht, wir beabsichtigten die Familie zu reid gilt: 38 nich." steht, Herrn Kühne dagegen wie dem gesammten Ausschuß, der zerstören. Indem er zur Besprechung der Religiosität übergeht, Nachdem Muth die sozialpolitische Rundschau gehalten hatte, gleiches Recht für Alle will, vollkommen ihr Vertrauen und ihre weist er darauf hin, wie man die religiöse Toleranz nur der Wirkmeldete sich ein Herr Lesser, angeblich als Wanderbursche aus Anerkennung kundzugeben." samkeit der Wissenschaft zu verdanken habe, und daß überhaupt nur dem Schwarzwald über Bamberg nach Nürnberg kommend, Collegen Berlins ! Nehmt die Statuten in die Hand und ihr durch die Macht der Ideen, durch die Macht der Aufklärung die zum Wort. Derselbe benügte das Gehörte, um mit der bekannten werdet finden, daß diejenigen, die stets nach Einigung schreien, die Völker einander genähert werden. Der Arbeiter müsse nicht allein mm Hasenclever'schen Phraseologie einzelne von dem Referenten etwas Feinde der Einigung sind. Sie nüßen uns so wenig, als die Theoretiker, sondern auch Praktiker werden. Er schließt, indem er ende kurz behandelte Punkte breit zu treten, das Ganze aber zu wieder- Republik uns durch ihren Namen allein nützen würde. Darum insbesondere die Nothwendigkeit der Betheiligung an der Politik holen und der Versammlung so vorzutragen, als ob es sein eigenes fort mit ihnen! für alle Arbeiter betont. Kückling, Vertrauensmann.
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de Fabrikat wäre. Obwohl er vorgab, kein Agitator zu sein, so Berlin , 22. März. Wieder soll ein Gewerkschafts- Kongreß Bei Besprechung des 2. Theiles der Tagesordnung gibt Herr al konnte man es doch an seiner theatralisch angelernten, markt- in Berlin stattfinden und zwar diesmal für die Gewerke der Schumacher einen kurzen geschichtlichen Ueberblick zur Erläuterung be schreierischen Gestitulationsweise und seiner wirklich schlagfertigen Maurer und Steinmetze. Einberufen ist derselbe durch ein vorder- der englischen und deutschen Gewerksgenossenschaften und der Fachde Suade, verbunden mit einer ziemlichen Fertigkeit, Anderen auf hand völlig namenloses Komité. In dem Aufrufe zur Be- vereine, und geht über zur Gründung des Buchdruckerverbandes alle jesuitische Weise das Wort im Mund herumzudrehen, erkennen, schickung des Kongresses wird auf die Nothwendigkeit einer Ver- 1866. Um zu zeigen, wie die Buchdruckerei- Besitzer beabsichtigen, daß das Tölcke'sche Dressursystem mit Erfolg an ihm angewendet einigung hingewiesen, wird aufgefordert, jeden Fractionshaß fallen den Verband zu sprengen, wie also unter den Kapitalisten alle nig worden sein muß. Bei seinem ersten Auftreten jedoch nahm er zu lassen, nur das gemeinsame Wohl im Auge zu behalten und religiösen und politischen Skrupel weichen, wenn es gilt, sich zur sich in Bezug auf unsere Partei ziemlich zusammen, erklärte, daß dasselbe fördern zu helfen. Unterzeichneter ist nun, seit er der Unterdrückung der Arbeiter zu vereinigen,( so beabsichtigt z. B. er nicht gekommen sei, um Zwietracht zu säen, sondern blos im sozialdemokratischen Bewegung angehört und die Feindseligkeiten die Redaktion der ultramontanen Kölnischen Volkszeitung" ihr I di Interesse der sozialistischen Idee überhaupt 2c. 2c. Von einigen innerhalb der deutschen sozialdemokratischen Partei überhaupt kennt, Blatt bei der Expedition ihrer Feindin, der nationalliberalen Anwesenden errang er sich auch wirklich Beifall, der ihn dann ein entschiedener Vertreter der Versöhnung und der Verständigung Kölnischen Zeitung " setzen zu lassen, weil dort keine Verbandsetter jedesmal anfeuerte, wieder einen frischen Anlauf zu nehmen, und und hat er dies schon oft durch die That bewiesen. Trotzdem ich mitglieder beschäftigt sind; es haben die drei hiesigen Druckereien so lange zu flappern, bis ihm der Athem ausging. Den hassel- nun so sehr für ein Verständigen bin, so habe ich doch mein die Kölnische Volkszeitung", die Actien- Buchdruckerei und die männischen Pferdefuß kehrte dieser staubige Bruder erst heraus, Mißtrauen gegen diesen neuen Vorschlag zur Güte. Zwar zweifle Bibeldruckerei ihren im Verbande stehenden Arbeitern gekündigt, nachdem Grillenberger das zweite Referat:" Das erste Einigungs- ich nicht an der Ehrlichkeit und dem guten Willen der Einberufer, was die Nicht- Verbandsmitglieder zu freiwilliger Kündigung ver= amt und die ersten Schlachten des Proletariats" beendet hatte. aber ein gebranntes Kind fürchtet das Feuer, und wer wie ich anlaßte) verliest er die durch die„ Kölnische Volkszeitung" vom Seine Behauptung, daß er noch in keiner Versammlung der soz.- Gelegenheit hatte, die Gewerkschafts- Kongresse zu Berlin im Laufe 1. März Nr. 59 veröffentlichte Proklamation der Prinzipale( Zur auf dem. Arbeiterpartei eine so energische Bekämpfung der Bourgeois- des vorigen Jahres zu beobachten, wer die Vorgänge auff dem Aufklärung über die gegenwärtigen Zerwürfnisse in der Buchdruckerdas demokratie, wie er von dem Referenten gehört habe, war die Veran- Tischler-, Schuhmacher-, Stellmacher- Kongreß mit erlebt, wer dort welt"), indem er an den passendsten Stellen die meisterhaft kapiJohn lassung, daß mehrere Parteigenossen, namentlich Grillenberger, gesehen, wie von seiten der Mitglieder des Allgem. b. Arb.-V. talistische Logik kritisirt. dig Muth und Siebert, ihm ganz gehörig auf den Pelz rückten. Er Alles aufgeboten wurde, um die sozialdemokratische Arbeiterpartei Hierauf ergreift Herr Nies das Wort und schildert der Ver und suchte das Vorgehen Bracke's sowohl bezüglich des demokr. Wahl zu verdächtigen und wie man die künstlich geschaffenen Majoritäten sammlung den Buchdruckerverband als einen der ersten und hauptVer vereins als auch der letzten Braunschweiger Affaire hereinzuziehen, einfach nur dazu benußte, um die„ Internationalen" niederzu sächlichsten Gewerkschaften, macht ihm aber den Vorwurf, sich bisewil nannte den Großfabrikanten Spindler in Berlin , bei dem er wegen stimmen; wer gesehen, wie auf dem Tischler- Kongreß, als ein De her von der Politik ferngehalten zu haben. Dies veranlaßte cuss Verbreitung des" Neuen" gemaßregelt worden sei, ein Ehrenmit- legirter aus Wien das einberufende Comité anklagte, daß mit einen der anwesenden Buchdrucker, darzuthun, daß sie als Verband de glied unserer Partei und erzählte auch, daß er erft kürzlich eine der Kongreßeinberufung zu überſtürzt vorgegangen und dadurch die Politik ausschließen müßten, jedoch als Staatsbürger nadh Euch 9monatliche Gefängnißhaft verbüßt habe. Obwohl wir nun hier eine große Anzahl von Delegirten aus der Schweiz und Desterreich Kräften sich daran zu betheiligen strebten. Herr Nies erklärt un den Neuen" sehr fleißig studiren, so konnten wir doch von dieser am Erscheinen verhindert worden seien, ein Herr Reinders, Dele- demnach, daß eben dies seine Meinung gewesen und fordert sie -hen Strafe des Herrn Lesser nichts darin finden; höchstens müßte der- girter für Breslau und Mitglied des Allg. d. Arb.-V., unter dem zufolge dessen zum Beitritt in die Partei auf, was denn auch am fer selbe à la Tölde bestraft worden sein. Schwindel hinten und vorn. Jubel seiner Vereinsgenossen die Erklärung abgeben konnte, gerade Schlusse der Versammlung einige Resultate erzielte; zugleich fordert Da sieht man, welche Mährchen die Herren vom„ Allg. Deutschen " diese Ueberstürzung rechne er dem einberufenden Komité als Ver- er die von der Kölnischen Zeitungs- Expedition anwesenden Drucker ti ihrer Zuhörerschaft zu bieten wagen. Glücklicher Weise sind die dienst an; denn hätte man den Herren Internationalen Zeit ge auf, den Druck der kölnischen Volkszeitung zu verweigern. Herr nich süddeutschen Arbeiter an eine andere geistige Kost gewöhnt, und lassen, dann wären sie in größerer Zahl erschienen, und das Schumacher legt allen Anwesenden ans Herz, der Organisation es dürfte deshalb den hasselmännischen Bauernfängern schwer hätte die gedeihliche Entwickelung gehindert, der erwartet nichts der sozialdemokratischen Arbeiterpartei beizutreten, soziale Schriften werden, Boden zu gewinnen, selbst wenn sie alle Kräfte anspannen, Gutes von diesem neuen Kongreß. Den Schweckendick, Reinders zu lesen und zu vertreiben und warnt vor schlechten Schriften. arg. wie dies z. B. gegenwärtig in München geschieht, wohin Herr und Genossen wäre dann freilich das Majorisiren der anwesenden Herr Nittinghausen betont in einer kleinen Anrede die hatt Lesser sich begeben hat. Eine Probe höchst eigenthümlicher Logit Vertreter der internationalen Holzarbeiter- Gewerkschaft nicht so Nothwendigkeit der Vereinigung aller Arbeiter und die Betheiligung zahl gab Herr Lesser zum Besten, indem er sagte, er werde niemals leicht geworden. Bekannt ist der famose Beschluß, den Volks- an der Politik und an der allgemeinen Arbeiterbewegung. Ein and aus dem Allg. deutschen Arbeiterverein austreten, weil ja die soz.- staat" nicht als Vereinsorgan zu betrachten, wodurch man die anderer Redner aus dem Gelehrtenstand sprach über das Koaliben dem. Arbeiterpartei dasselbe wolle wie dieser. Und doch Volks- Mitglieder der Holzarbeiter- Gewerkschaft, der großen Mehrzahl tionsrecht und über die Konkurrenz der Arbeitgeber, wie letztere be parteiler! nach Tischler, einfach ausschloß. Dieser Beschluß ist durch den in jedoch plötzlich der Gemeinschaft Platz gemacht, um die Arbeiter atte Die Versammlung schloß mit einem dreifachen Hoch auf die einer der letzten Nummern des" Volfsstaat" von seiten des dem zu unterdrücken. Er beleuchtet sodann den Nachtheil des KastenSbe gefallenen Kommunekämpfer und auf unsere Jahaftirten und mit Allg. d. Tischler- Verein angehörenden Strike- Comité's erlassenen stolzes unter den Arbeitern( was jedoch von den anwesenden BuchAlg dem Gesang: Arbeifend leben oder kämpfend den Tod. Zwölf Aufruf, Zuzug nach Berlin fernzuhalten, weil bei der Hartnäckig- brudern als etwaige Anspielung auf sie energisch abgelehnt wird'( ener Mann ließen sich in die Partei aufnehmen, darunter 2 ehemalige feit der Tischlermeister ein Strife bevorsteht, treffend illustrirt welcher in so hohem Grade bei der Klasse der Kopfarbeiter( Adge Mitglieder des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins. worden. Wenn man sich in der Macht fühlt, wie beim Kongreß, vokaten, Aerzte, Gelehrten 2c.) vorhanden sei, und wie diese es
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Mit Brudergruß und Handschlag
iften Was würde Lassalle sagen, wenn er die Corruption in seinem dann verspottet und verachtet man die Internationalen, aber in nicht verschmähten, Katzenbuckel" zu machen, dem Triebe nach licht Werke sähe, und wenn er wüßte, daß ein Hasenclever ihm das Zeiten der Noth, wie jetzt am Vorabend des Strikes, da sind auch Reichthum und Ehren folgend. Er schließt seine Rede, indem er Bien angethan hat, an seinem Grabe zu erscheinen! selbst die Organe der„ Ehrlichen" gut. Dann werden auch die auf die Waffe des Arbeiters, auf die Masse hinweist, mit den C. Grillenberger. A. Muth. Gelder der Eisenacher Volkspartei" willkommen angenommen. Worten: Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!" Spandau . Seit langer Zeit wieder prangten am Montag, den 3. Ich wäre sehr gespannt, wie sich der" Neue" in einem analogen Die Versammlung beschließt zu der auf Sonntag, den 23. und d. M., Plakate an den Straßenecken, die zu einer Volksverfamm- Falle benehmen würde. Ich kenne einen Gewerkschafts- Verband, dieses M. festgesetzte Bolksversammlung vom Stadtrathe die Bemdes lung in Wendels Lokal, Schönwalderstr. 41, einluden. In überaus dessen Bekanntmachungen vom„ Nenen Sozial- Demokrat" nicht nutzung des Gürzenich- Saales zu erwirken. chen zahlreichen Massen waren die Arbeiter unter denen viele defo- aufgenommen werden, trotzdem derselbe als Vereinsorgan mit beBirnbaum. rücht rirte Wehrmänner sich befanden erschienen. Auch die Orts- stimmt ist blos deswegen, weil der Vorsitzende dieses Vereins erde vereinler wären vertreten. Herr Stegemann wurde zum ersten, zufällig ein„ Ehrlicher" ist. Wer dieses Alles erlebt hat, wer sieht, Düsseldorf . Am 18. Januar bildete sich hier eine ParteiGe Lamprecht zum zweiten Vorsitzenden und Könnecke zum Schrift- daß nur blinder Haß entscheidet, der traut auch den schönsten Ver- mitgliedschaft; die Mitglieder waren alle Tischler und verlangten erein führer gewählt. Das Büreau war, wie immer, ganz in unsern sprechungen nicht, wenn sie von genannter Seite tommen. eine Holzarbeiter Gewerkschaft, die auch mit 33 Mitgliedern am nad Händen. Herr Bernstein aus Berlin referirte über den 1. Punkt Die Vorspiegelung in dem Aufrufe zu dem Maurer- und 1. Februar definitiv gegründet wurde. Ebenso befindet sich hier bei der Tagesordnung:„ Das hiesige Denkmals- Projekt und die Do- Steinmetzen- Kongreß, daß vorerst eine Vereinigung auf gewerk- eine Mitgliedschaft der Internationalen Arbeiterassoziation . Unserer de tationen der Generäle." In glänzender, oft satyrisch gewürzter schaftlichem Gebiete stattfinden solle, dann finde sich dieselbe auch Sache stehen hier viele Hindernisse entgegen; der Ultramontanischen Rede beleuchtete Redner geschichtlich die letzten Kriege unter don- auf anderem Felde, ist die nämliche, welche Herr Aurin vor dem mus herrscht vor, wie nirgendswo, und auf der andern Seite wei nerndem Beifall. Er schilderte die großen Nachtheile, die solche Schuhmacher- Kongreß Unterzeichnetem gegenüber auch gemacht hat. stehen die Nationalen. Außerdem sind noch etwa 20-30 fanage Kriege für das Volk im Gefolge haben und welch riesige Geschäfte Nun, wie Herr Aurin und seine Freunde aus dem Aug. deutschen tische Lassalleaner vorhanden, die Jeden als„ Bourgeois" niederdie die Börsenspekulanten dabei machten. Als zweiter Referent sprach Arb.-V. die Versöhnung auffassen, davon kann mein Freund schreien, der nicht beim zweiten Wort„ Lassalle " sagt. Die Mitung Fischer über den Milliardenregen und die Wohnungsnoth. Auch Metzner wohl ein Lied singen. Der Allg. d. Maurerverein bildet gliedschaften des Allgem. d. A.-V. im Rheinland außer zu Düsseltion Fischer sprach unter großem Beifall. Er geißelte scharf das jetzige nun laut seiner Generalversammlungsbeschlüsse einen treuen Bundes- dorf und Neviges sind laut" Neuem" seit Monaten ihre Beiträge fest Annexionsgebahren der Fortschrittspartei von 64 und 66, und genossen des Allg. d. Arb.-V. Die sämmtlichen hervorragenden schuldig geblieben. Als Organ der Holzarbeitergewerkschaft ist hluß wies durch Thatsachen nach, daß diese Partei niemals die wahren Mitglieder des Maurervereins sind Mitglieder und eifrige Agita- einstimmig der Volksstaat" angenommen worden; der Neue" rach Boltsinteressen vertreten habe und auch nie vertreten wird. An toren des Allg. d. Arb.-V. Ich bin sofort bereit, hundert Reso- nahm den Bericht nicht auf. Auf den 18. Januar hatten wir tler der hierauffolgenden Diskussion betheiligte sich u. A. Herr Lam- lutionen, welche von Mitgliedern des Maurervereins eingebracht eine Arbeiterversammlung einberufen nach Füßer's Lokal. bet precht, welcher sehr treffend bemerkte, man solle den gefalleneu und angenommen wurden, beizubringen, in denen ausgesprochen Plakate wurden überschmiert und andern Tags das Lokal verweieber Brüdern zu Ehren 3-4 Familienhäuser bauen, mit der Inschrift: ist, daß nur im Allg. d. Arb.-B. einzig Heil und Glückseligkeit zu gert, unter dem Vorwand, die Polizei hätte dem Wirth mit Ent" Zum Andenken der gefallenen Krieger." Weiter sprachen Könnede, erreichen ist und daß jeder Gegner des Allg. v. Arb.-B. und ziehung der Conzession gedroht. Der Wirth, Herr Füßer, ist mehrere Ortsvereinter, Bernstein und Fischer. Nachdem folgende dessen Führer ein Feind der Arbeitersache sei. Nun sind aber die nämlich nebenbei auch technischer Polier bei einem Bauunternehmer, sind Resolution einstimmig angenommen, fanden zahlreiche Abonnements Einberufer des Kongresses gerade Mitglieder des Allg. d. Maurer- welcher eine Schreinerwerkstatt mit 23 Arbeitern hält. Diese uns auf den„ Voltsstaat" und Einzeichnungen statt. Die Resolution und Allg. d. Arbeitervereins, also zweier Vereine, die laut ihrer Werkstatt wird hier mit dem ehrenvollen Namen„ Prison " bezeichnet. nicht lautet: In Erwägung, daß die Lage der arbeitenden Klasse als offiziellen Beschlüsse mit uns sich nicht versöhnen können, deren Sollte vielleicht Am 2. März beriefen wir eine Volksversammlung in die jen der einzig Werthe schaffenden eine unwürdige ist; in Erwägung, Aufgabe es im Gegentheile ist, unsere Partei und deren OrganiÜlem daß die Errungenschaften des Krieges nicht zum Nutzen des Bolks, fation zu vernichten. Was sollen da die Versicherungen nüßen, Centralhalle am Bahuhofe ein. Die Herren vom„ Allgem. Dtsch." Fern sondern für Militärzwecke verwendet worden sind; in Erwägung, daß die Herren Versöhnung wollen, wenn dieselben die Bereinigung erhielten das Büreau und setzten die Tagesordnung ab, troßdem den. daß durch das Militär- Wochenblatt neue Kriege in Aussicht ge- nur dann für möglich halten, wenn laut der eigenen Generalver- wir in der Abstimmung in der Majorität blieben. Ich zählte stellt sind; in Erwägung endlich, daß die Interessen der Arbeiter sammlungsbeschlüsse wir uns blindlings unterwerfen? Wollen für uns 76, für die Andern 48 Stimmen. Am andern Tag
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