ng haben und für unsere Interessen mit aller Energie einzutreten em gewillt sind. Mit collegialischem Gruß das Comité. Adr.: Hagenbauer L. 1438. Schlotfegergasse.
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Correspondenzen.
Bewegung einen bedeutenden Aufschwung nehmen kann; dem ist herhalten, um wohlfeile Propaganda für die Herren vom„ Neuen" jedoch bis jetzt leider nicht so gewesen. Die Ursache ist wohl zu machen; vor Allem war es jetzt Herr Mendel, welcher sich die, daß ein langjähriges Elend die Leute beinahe ganz versumpfen zu lächerlichen Behauptungen verstieg. So unter anderen, daß ließ. Daß die Ernährungsweise einen großen Einfluß auf die in Berlin in jeder Kneipe, wo Arbeiter verkehren, der ,, Neue" geistige Thätigkeit ausübt, ist schon oft und offiziell konstatirt. ausliegt, daß die Berliner Arbeiter sämmtlich Anhänger des Dem trat ich nun entgegen, indem ich an So auch hier, wo die Hauptnahrung in Kartoffeln, Brod und ,, Nenen" feien 2c. 2c. Mylan. Die Lage unserer Handweber ist im wahren Sinne einer Cichorienbrühe( denn Kaffee kann man es nicht nennen) dem Ausfall der letzten Reichstagswahl nachwies, daß die Partei des Wortes eine sehr gedrückte. Eines Theils in Folge des schlechten besteht; sehr oft ist das in früheren Jahren nicht einmal in genü- des ,, Neuen" gerade die Schwächste sei, daß es aber auch mit der r. Geschäftsganges, welcher meistens von der mechanischen Weberei gender Menge dagewesen, und wenn es ausreichend vorhanden ist, Verbreitung des ,, Neuen" durchaus nicht so gefährlich sei, indem herrührt, da unsere Fabrikation größtentheils in einfachen Artikeln vielleicht wöchentlich zweimal Fleisch und Butter zu den Kartoffeln, derselbe im höchsten Falle 2000 Abonnenten in Berlin zähle, was It besteht und zwar in Kammgarnen - Rohstoffen, z. B. Köper, Mousselin dann ist gute Zeit. Der äußere Gesundheitszustand ist unter bei den Tausenden und aber Tausenden von Zeitungsblättern, und Atlas, welche Artikel ohne große Schwierigkeiten auf den solchen Verhältnissen immer noch befriedigend; freilich haben die welche von den Arbeitern Berlins gelesen würden, durchaus keine mechanischen Webstühlen gefertigt werden können; es werden auch Meisten Magenleiden, die Kinder häufig strophulöse Krankheiten, entsprechende Zahl sei; zugleich verwahrte ich mich gegen den Aussehr geringe Löhne daraufgezahlt, so daß vielleicht ein Weber im und beträgt das Durchschnittsalter nur 18 Jahre. Schlimmer spruch des Herrn Mendel, daß die Berliner Arbeiter durchschnittDurchschnitt 2 bis 2 Thlr. 10 Ngr. wöchentlich verdienen kann. würde es sein, wenn weniger reine Luft vorhanden wäre. In- lich 8 bis 10 Thlr. verdienten, indem ich nachwies, daß die Löhne Aussichten auf ein Besserwerden sind unter diesen Verhältnissen stinktiv regt sich der Gedanke nach Verbesserung allenthalben; nur in Berlin in ihrem Durchschnitt eher unter 6 als über 6 Thlr. für den Handweber nicht vorhanden, sondern eher Stillestand. bie Ueberzeugung hält schwer, daß der Arbeiter selbst darnach betragen. Ich machte ihn zugleich auf den Widerspruch aufmerkAnderntheils liegt es auch gar nicht in den Bestrebungen unserer trachten muß, seine Lage zu verbessern und deshalb Alle Hand in fam, der darin liegt, wenn er behauptet, die Arbeiter verdienen Fabrikanten, sich einer anderen Weberbranche zu widmen, indem Hand gehen müssen. In der oben erwähnten Versammlung machte 8 bis 10 Thlr., branchen aber 10 bis 12 Thlr., deßhalb müssen sich dieselben im Geschäfte der oben genannten Artikel ohne große ich gleichzeitig darauf aufmerksm, wie man sich organisiren müsse, sie am Dienstag schon wieder ins Pfandhaus gehen und dort Bemühung, man könnte fast sagen mit Sopharutschen, Spaziren- um Abhülfe zu schaffen. Hülfe holen; ich erlaubte mir Herren Mendel zu fragen, wie sich gehen, Fahren, und nebenbei noch mit allen üppigen und luxuriösen Gleichzeitig sei noch erwähnt, daß am 9. März in Hermersdorf denn da sein Rechenerempel nach Umlauf von 3 oder 4 Wochen Verschwendungen große Reichthinier erworben haben, welches Letztere ein kleines Arbeiterfest stattfand, wobei Festreden und andere Vorstellen würde, wenn die Arbeiter nichts mehr zu versetzen hätten. aber lediglich nur durch den Fleiß der hungernden Arbeiter mög- träge gehalten wurden. Am 16. März war eine Volksverfamm- Zugleich stellte ich eine Resolution zur Abstimmung, welche auslich war, denn es sind bei Manchen die Kapitalien in einem Zeit- lung in Olbernhau einberufen, zu welcher ich das Referat über- sprach, daß es bei der Gefahr, welche dem Arbeiterstande durch raum von circa 20 Jahren zu Hunderttausenden herangewachsen. nommen hatte; doch als ich etwa eine halbe Stunde gesprochen seine Spaltung droht, Pflicht und Aufgabe jedes mit der gemeinBei flottem Gange oben erwähnter Artikel reichen 1 bis 2 Mann hatte, wurde die Versammlung aufgelöst. Dieselbe war sehr zahl- famen Sache gutmeinenden Arbeiters ist, auf die Vereinigung der aus, das Geschäft zu besorgen; wo hingegen in anderen Branchen reich besucht, und wurde sofort eine Beschwerde an das Gerichtsamt beiden sozialistischen Fraktionen hinzuarbeiten. Durch dies mein ein zahlreiches Personal erforderlich ist. Im Uebrigen wollen wir Böbliß ausgearbeitet und abgeschickt. Der Boden ist dort sehr Vorgehen hatte ich indeß den höchsten Unwillen bei den benannten noch die Höhe der Arbeitslöhne für erwähnte Artikel mittheilen gut und wird nächstens wieder eine Versammlung stattfinden. Herren erweckt, eine Sturmfluth von Schimpfereien, Verdrehungen und zwar: für 100 zu verarbeitende Zahlen gescheerte Ketten wer- Den 17. März feierte der hiesige soz.- demi. Arbeiterverein sein und Lügen wurden jetzt zu Tage gefördert und habe ich auch schon den vom Fabrikanten gegeben: F. A. Jahn, köper à 100 Bahlen 6. Stiftungsfest; bei dieser Gelegenheit hielt ich die Festrede und manches Kraftsprüchlein von den Herren aus der Tölcke'schen Schule 1 Thlr. 2 Ngr. 5 Pf., Mousselin à 100 Zahlen 1 Thlr. 2 Ngr. sprach über die Bedeutung des 18. März vor 25 und 2 Jahren. gehört, so muß ich den Herren Arnold und Mendel doch das 5 Pf.; G. Geier, Köper à 100 Zahlen 1 Thlr. 4 Ngr., Mousselin Die Versammlung stimmte begeistert ein in ein dreifaches Hoch Verdienst zusprechen, alles bisher Dagewesene noch übertroffen zu à 100 Zahlen 1 Thlr. 6 Ngr.; G. Forbig, Köper à 100 3ahlen auf die Pariser Commune ! C. Demmler. haben. Da kann selbst Herr Klinkhard und Finn noch in die 1 Thlr. 10 Ngr., Mousselin 1 Thlr. 10 Ngr.; F. Wächtler, Köper Schlechel bei Hainichen. ( Entgegnung.) In Nr. 16 dieses Schule gehen bei diesen zwar jungen aber nach Tölke viel verà 100 Zahlen1 Thlr. 7 Ngr.; H. Herold, Köper à 100 Zahlen Blattes ersucht der Fabrikarbeiter Franz Günther aus Reichen- sprechenden Zöglingen. Freund Sporn ergriff, nachdem beide Hrn. 1 Thlr. 4 Ngr.; Weber- Produktivgenossenschaft, Köper à 100 Zahlen bach i. V. die Schulgemeinde, den Lehrer Volkland, welcher an sich gründlich ausgeschimpft hatten das Wort, um energisch der 1 Thlr. 7 Ngr 5 Pf. bis 1 Thlr. 12 Ngr., Mousselin 1 Thlr. seinen schwachen Zöglingen Knüppel- und Faustübungen praktisch Vereinigung das Wort zu reden; hierauf ergriff ich das Wort, um 10 Ngr.; F. Meier, Köper à 100 Zahlen 1 Thlr. 9 Ngr. bis übe, besser zum Steinbrechen zu verwenden. Wir sehen uns abgesehen von dem charakterlosen Geschimpfe, auf welches einzu1 Thlr. 12 Ngr., Mousselin 1 Thlr. 10 Ngr.; G. Findeisen, deshalb genöthigt, des betreffenden Correspondenten Empfehlung, lassen ich mich für viel zu gut halte, die Vorwürfe, welche man Köper à 100 Zahlen 1 Thlr. 8 Ngr. 5 Pf., Atlas 1 Thlr. 20 Ngr.; Schullehrer zum Steinbrechen zu verwenden, entschieden zurückzu- unserer Partei macht, zurückzuweisen. Ich führte den Beweis mit H. Findeisen, desgleichen; Feiler& Sohn, Köper à 100 Zahlen weisen. Die Schläge, die der Steinbrecher austheilt, unterscheiden Tölcke's eigenen Worten,( siehe Generalversammlungs Protokoll vom 1 Thlr. 4 gr., Mousselin desgleichen; H. G. Jahn, Köper und sich von den Schlägen des Lehrer Volkland durch ihre Nüglichkeit. Jahre 1872): Daß die Spaltung der Partei auf Befehl der Mousselin à 100 Zahlen 1 Thlr. 7 Ngr.; F. Merkel, Köper à Wir bitten deshalb den Parteigenossen Günther, die betreffende preußischen Regierung von Schweißer und seinen Helfershelfern 100 Zahlen 1 Thlr. 5 Ngr., Mousselin à Stück 2 Thlr. 10 Ngr.; Schulgemeinde zu ersuchen, den faustgeübten Lehrer zu etwas An- herbeigeführt wurde und daß es gerade Diejenigen, die mit Schweizer W. Träger, Mousselin à Stück 1 Thlr. 7 Ngr. 5 Pf.; W. Degen- derem zu verwenden. Einige Steinbrecher. auf Befehl der Regierung jenen Lumpenstreich ausgeführt hatten, folb, Köper und Mousselin à Stück 1 Thlr. 10 Ngr.; F. Strafz, Luckenwalde , 25. Februar.( Agitationsbericht. Unlich Ver- jetzt wieder sind, welche sich der Vereinigung mit aller Macht entKöper à Stück 1 Thlr. 8 Ngr. 5 Pf.; M. Merkel, Köper à Stück spätet.) Am Sonnabend, den 15. v. Mits. begab ich mich von gegenstemmen. Die Zumuthung, daß Schweitzer bei uns sei, wies 1 Thlr. 8 Ngr. 5 Pf.; A. Merkel, Mousselin à Stück 1 Thlr. Berlin nach Luckenwalde , wo ich in einer geschlossenen Mitglieder- ich energisch zurück und erklärte, daß wir keine Lust haben, preußische 9 Ngr.; C. Razzer, Mousselin à Stück 1 Thlr. 6 Ngr.; M. Forbrig, versammlung sprach. Die Diskussion drehte sich um das vom Polizei- Spione, wie sie der Allg. deutsche Arbeiterverein an der Mousselin à Stück 1 Thlr. 9 Ngr.; Chevalier, Köper à Stück Ausschusse erlassene Circulair und um die darin angeregte Frage, Brust nährt, in unserer Mitte zu dulden. Die Organisation 25 bis 28 Ngr. ob Aussicht bei der nächsten Reichstagswahl vorhanden sei oder der sozial- demokratischen Arbeiterpartei macht es dem Einzelnen
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Nach den statistischen Nachweisungen ergiebt sich auch die Re- nicht. Der Vertrauensmann ist der ganz bestimmten Ansicht, daß, unmöglich, seine Schurkenstreiche jahrlang zum Schaden der Partei ducirung der Arbeitslöhne seit 2 Monaten verhältnißmäßig von wenn der Wahlbezirk Luckenwalde im Laufe dieses Jahres noch auszuführen und dabei von den Mitgliedern noch als unfehlbarer 10-30 Prozent; es wird nun jeder Weber zu beurtheilen wissen, tüchtig bearbeitet wird, wir als Sieger bei der nächsten Reichs- Halbgott verehrt zu werden. Unsere Partei ist rein von jenen wie hoch sich ohngefähr der Verdienst eines Webers beläuft. Es tagswahl hervorgehen werden. Als Beweis für die Richtigkeit faulen Elementen, von denen es im Allg. deutschen Arbeiterverein ist kaum anzunehmen, daß ein Durchschnittslohn von 2 bis 21% Pro- feiner Behauptung führte er das Resultat der letzten Reichstags- wimmelt, wir wollen keine Knechte Schweizers sein, à la Hasselzent per Woche heraus kommt. Davon sollen nun Steuern und wahl an, wo, trotzdem die meisten Parteigenossen im Felde standen mann,( siehe Protokoll der Generalversammlung) und erklär icy, alle sonstigen Abgaben, theuere Miethzinse, Feuer- und Beleuch- und die Agitation vollständig brach lag, der Arbeiterkandidat Rost ich sei der festen Ueberzeugung, daß wenn auch jetzt die Miglie der tungsmaterial, thenere Lebensmittel und Bekleidung beschafft von 760 hier abgegebenen Stimmen 520 erhielt. Werden, so führte und Anhänger der Herren Tölde, Hasselmann( von Hver werden; es ist nach dem wenigen Verdienst häufig der Fall, daß Ehrhardt aus, die übrigen im Wahlbezirke liegenden Städte nur als vorgeschobener Puppe ist nicht zu reden) sich mit uns my es in mancher Familie kaum 1 bis 2 Tage ausreicht. tüchtig bearbeitet, so wird es bei der bedeutenden Arbeiterbevölke- einigen wollen, so doch bestimmt die Zeit kommen wird,
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Nun haben wir noch den beklagenswerthen Umstand, daß der rung, die in denselben wohnt, nicht schwer halten, auch dort ein Betreffenden es bedauern werden, daß sie sich so lange am G Fabrikant die gescheerten Ketten giebt, womit Letzterer bei schlechtem ähnliches Resultat zu erzielen. Von Luckenwalde ging ich in die bande führen ließen. Zum Schluß empfahl ich die Annahme er eg Geschäftsgang den Arbeiter öfters viele Tage, ja sogar Wochen Lausitz , vorerst nach Forste; dort fand am Montag den 17. v. Mts. Resolution. Die Herren Arnold und Mendel waren mit ihrer Schuler hinauszieht; es erfordert ohnedies schon mehrere Tage Zeit, indem öffentliche Versammlung statt, dieselbe war sehr gut besucht. Ich weisheit zu Ende, einzelne krampfhaft hervorgestoßene Schimpfereien, die Ketten erst geleimt und getrocknet werden müssen. Diese Ver- sprach über die Nothlage des vierten Standes und über die Mittel die indeß schon alle dagewesen waren, waren alles, was sie den ge zögerung spielt beim größten Fabrikanten auch die größte Rolle, und Wege zu deren Besserung. Der Vortrag wurde sehr beifällig ihnen vorgehaltenen Thatsachen gegenüber vorbringen konnten. Mir so z. B. ist bei einem dieser Herren das Scheercomptoir eine halbe aufgenommen. Nachdem Parteigenosse 3urd in kräftigen Worten aber gelang es, trotzdem meine Resolution verworfen wurde, eine Stunde entlegen und dennoch muß mancher Arbeiter diese Tour die Versammelten aufgefordert, sich der Partei anzuschließen, um Mitgliedschaft zu gründen. Ein aus dem„ Allgemeinen," wegen u3 bis 4 Mal wohl auch noch öfter machen, ehe er eine Kette be- dadurch Einigkeit und gemeinsames Handeln in die Arbeiterbe- der famosen Rechnungsführung des Herrn Arnold, ausgetretenes kommen kann. Auf diese Weise sucht man die Arbeiter an sich wegung zu bringen, trat ein Mitglied des Allgemeinen deutschen Mitglied nahm unsere Sache in die Hand und Finsterwalde wird zu fesseln, damit bei günstigem Geschäftsgange dieselben gleich wieder Arbeitervereins auf und gab der Versammlung den Nath, in ihren trotz Herrn Arnold und Wendel, und vielleicht gerade ihretwegen g bei der Hand sind und dadurch der Verhungerung allmählig näher Verein einzutreten, dann sei ja die Einigkeit hergestellt. Dies von jetzt ab in der Reihe derjenigen Orte stehen, wo wir eine ir gebracht werden. gab unserm Parteigenossen Naumann Anlaß zu der Frage, wie es feste Mitgliedschaft haben. Selbstverständlich können nach der vorerwähnten Methode am denn gekommen sei, daß die sozialdemokratischen Arbeiter Deutsch - Mit Gruß r, allerleichtesten nur die Kapitalmänner handeln; denn der Klein- lands getrennt seien und sich so sehr bekämpfen. Ich ergriff hier- 3wickau. Der hiesige Volksverein" hat sich in eine sozialfabrikant muß bei schlechtem Geschäftsgang seine Arbeiter abgehen auf das Wort um in längerer Rede die Entstehungsgeschichte des demokratische Parteimitgliedschaft umgewandelt.
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3 lassen, wo hingegen der Großfabrikant seiner Ausbeutungssucht Algemeinen deutschen Arbeitervereins und der sozialdemokratischen Danzig . Hier striken wieder die Schiffszimmerer. freien Spielraum lassen kann; er sucht sich bei solchen Zeiten durch Arbeiterpartei den Zuhörern zur Kenntniß zu bringen, wies nach, Glaishammer, 16. März. Die heute stattgehabte Volksversamm fein Kapital billiges Material zu beschaffen, zahlt Hungerlöhne und daß schon zu Lebzeiten Lassalles Opposition gegen einzelne Punkte im lung war noch weit stärker besucht, als die letzte. Die beiden auf n bekommt dadurch ein billiges Waarenlager, um in Zeiten der Nach- Statut laut wurden und daß nur durch den leider zu frühen der Tagesordnung stehenden Punkte: Die ersten Schlachten des - frage den Kleinfabrikanten Konkurrenz zu machen. So richtet Tod des begeisterten Vorkämpfers der deutschen Arbeiter die Aus- Proletariats" und die sozialpolitische Rundschau wurden von dem r. man den Arbeiter und Keinfabrikanten zu Grunde. In Folge gleichung der Streitpunkte aufgeschoben aber nicht aufgehoben wurde. aus Nürnberg anwesenden Referenten auf das Gründlichste erledigt n dieser Lohnreduzirung würden wir bald auf billigere Zeiten hoffen 3ch durchging die Geschichte des Allgemeinen deutschen Arbeiter- und bei Punkt 2 namentlich der Wagenerschwindel und der Buchdürfen, indem von unsern Gegnern uns stets die Phrase vorge- vereins, um dann an der Hand von Aftenstücken aus dem Allg. Druckerstrike einer eingehenden Kritik unterzogen. Nach Schluß der halten wird, die Lohnerhöhung sei schuld an der Theuerung, wenn D. A.-V. selbst nachzuweisen, daß es hauptsächlich der Leitung des Versammlung ließen sich 5 Mann in die Partei einzeichnen. Für sich nicht das Sprichwort bewahrheitet: Hoffen und Harren macht Herrn von Schweißer und feiner Helfershelfer zu danken sei, daß die strikenden Buchdrucker wurden, ohne daß dazu aufgefordert Manchen zum Narren". die deutschen Arbeiter jetzt in zwei Lager getheilt sind und sich wurde, 3 fl. 10 kr. gesteuert. Im Laufe dieses Frühjahres wird Geyer, 19. März. Sonnabend den 8. März fand hier die zum Hallo unserer Gegner so bitter bekämpfen. Mit großer Auf- fich hier auch eine Mitgliedschaft der internationalen Metallarbeiter= ferste öffentliche Parteimitgliederversammlung statt, in welcher ich merksamkeit folgten die Anwesenden meinen Auseinandersetzungen schaft gründen. einen Vortrag über die soziale Frage und unsere eigenen Zustände und Manchen dürfte ein Picht aufgegangen sein. Am folgenden Schweinau , 16. März. Die heute hier abgehaltene Volksme hielt. Dieselben sind keineswegs rosiger Natur, sondern steht den Tage hielten wir Versammlung ab, die sehr gut besucht war. Ich versammlung war wiederum sehr zahlreich besucht. Die Parteie Bofamentirern eine sehr düstere Zukunft bevor. Schon seit einigen hielt einen Vortrag über Korruption in der Staatsverwaltung, der genossen Muth, Bauer und Siebert referirten über den NormalMonaten hat der flotte Geschäftsgang der letzten Jahre bedeutend sehr beifällig aufgenommen wurde. Allgemein wird gewünscht, arbeitstag und die neuesten sozialpolitischen Vorgänge. Für die nachgelassen, und macht sich jetzt ein ziemlicher Arbeitsmangel gel- daß ein zur Agitation fähiger Parteigenosse sich in Forste festjeße gemaßregelten Buchdrucker gingen freiwillige Beiträge ein. Die tend. Die Löhne sinken ganz bedeutend. Im vorigen Jahre war und wäre ein Weber, Schneider oder Schuster wohl die passendste Parteimitgliedschaft erhielt einen abermaligen Zuwachs von 15 Mann. es bei 80-84stündiger Arbeitszeit möglich, die Woche 4 Thlr. zu Persönlichkeit. Bon Forste ging ich nach Finsterwalde , nachdem Fürth , 15. März. In der heute hier abgehaltenen Volksverdienen, während jetzt etwa nur noch 3 und 2½ Thlr. zu ver- ich mich in Rottbus vergebens bemühte, eine Versammlung zu versammlung referirte Grillenberger über die Ausbeutung in Staat dienen sind. Natürlich sinken die Löhne bei andauernder Geschäfts- Stande zu bringen. Hier hatten die Mitglieder des Allgemeinen und Gesellschaft mit besonderer Beziehung auf die Tabaksteuer." stockung immer mehr, weil die Konkurrenz eine zu große ist. deutschen Arbeitervereins eine Bersammlung mit der Tagesordnung Die gegen die Tabaksteuer vorgeschlagene Resolution wurde angeVor 4 Jahren zählte man hier etwa 230 Stühle und die Arbeit über den bekannten Protest gegen die Erhöhung der Tabaksteuer nommen und dem Reichstagsabgeordneten Marquardsen ein Miß(" Fürther Demofr. Wochenbl.") richte nur für 100 Stühle genügend; vorigen Sommer aber ar- einberufen. Herr Arnold, der Bevollmächtigte des genannten Vereins, trauensvotum ertheilt beitete man mit 500 Stühlen und würden nun, wenn später hatte, nachdem er erfahren, daß ich bei der Versammlung anwesend Nürnberg . Der Redakteur des Demokratischen Wochenblattes, einmal ebenfalls nur für 100 Stühle Beschäftigung vorhanden sein werde, Hülfe aus Berlin verschrieben, die denn auch in der A. Memminger, der im Herbst vorigen Jahres ein Monat Ge= wäre, 400 außer Thätigkeit gesetzt. Es feiern jetzt schon eine Gestalt des Herrn Mendel erschien. Mendel übernahm das Ne- fängniß zu bestehen hatte,( neuerdings ist er zu 3 Monaten GeAnzahl. Die Löhne betrugen vor mehreren Jahren 1 Thlr. 15 Gr. ferat über den ersten Punkt und brachte den benannten Protest fängniß verurtheilt) schrieb während seiner Haft eine Broschüre bis 1 Thlr. 20 Gr. und erwägt man, daß die Löhne wieder so zur Abstimmung. Herr Arnold und ich forderten auf, sich dem die Freimaurer ". Nachdem dieselbe die Censur der bayerischen weit herabjinken können, dazu die überaus hohen Lebensmittelpreise Brotest anzuschließen, was denn auch einstimmig geschah. Bis Preßpolizei unbeanstandet passirt hatte, nachdem bereits tausende und eine bedeutende Zahl feiernder Arbeiter, so kann man sich ein hierher gingen wir gemeinsam, und der Beifall, der von der Ver- von Exemplaren verbreitet sind, kommt die preußische Regierung ohngefähres Bild von unserer Zukunft machen. Daß dadurch sammlung uns im ungetheiltesten Maaße wurde, bewies, daß so lange mit einem Strafantrage wegen Beleidigung des Kaisers, die in auch das übrige Kleingewerbe betroffen wird, ist selbstredend. es sich um prinzipielle Fragen handle, wir vollständig einig sind. Doch der ganzen Haltung der Broschüre, speciell aber in verschiedenen Während man im Allgemeinen annimmt, daß 80 Prozent der es sollte anders kommen; das in Finsterwalde erscheinende ceis Ausdrücken enthalten sein soll.( Wie uns anderweitig mitgetheilt Bevölkerung in gedrückten Verhältnissen sich befinden( in Berlin blatt hatte aus einem Dresdener Blatte einen wißig sein sollenden wird, ist an dem Strafantrage die Loge Schuld; ein Herr Gustav 81 Prozent), so kann man von den meisten Orten des Erzgebirges Artikel abgedruckt, in welchem Bauarbeiter gegen 3 Thlr. Lohn, Regel aus Oldentrup bei Minden , Kreis Bielefeld in Preußen sagen, daß es 95 Prozent hier giebt. Bei solchen Verhältnissen freie Wohnung, treffliche Bewirthung gesucht werden." Diefer hat die Broschüre bei der Oberstaatsanwaltschaft in Berlin briefist man allerdings berechtigt, anzunehmen, daß die sozialpolitische Artikel und der unglückliche Redakteur des Blattes mußten nun lidh denuncirt, worauf die preußische Regierung pflichtschuldigst den
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