dem Reptilienfonds gehörige Frankfurter Presse  "( Nr. vom§ 153 der Gewerbeordnung zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt 27. März d. J.) abgelagert hat: worden und hat seine Haft angetreten.

Die letzte Nummer des von Bebel und Liebknecht heraus­gegebenen Volksstaat" bringt eine Correspondenz aus Frankfurt

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,, An die Kgl. Staatsanwaltschaft Leipzig  . Gegen den verantw. Redakteur der Nr. 20 des Volksstaat der vom 8. März, Seiffert, ist die Untersuchung wegen Beleidigung" Pr der Herren Geschwornen und des Präsidenten des Hochverraths sti

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Demgemäß möchte ich mir auch den Antrag erlauben, die 31 Kgl. Staatsanwaltschaft wolle auf Grund von Art. 3 der Rev. we

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a. M., nach welcher Seitens der Herren Sonnemann und Consorten Parteigenoffe Memminger, Redacteur des Fürther   demo- prozesses eingeleitet worden. Ich erlaube mir mit Bezug hierau cip an die Mitglieder der sozialdemokratisch- internationalen Arbeiter- kratischen Wochenblattes", hat sich in die Schweiz   geflüchtet, und zu bemerken, daß ein ähnlicher Prozeß gegen mich bereits seit fin partei eine Einladung zur Theilnahme an der März- Feier( 30. d. M.) zwar nicht wegen seiner fürzlich erfolgten Verurtheilung zu 3 Mo- länger denn dreiviertel Jahren beim Kgl. Gerichtsamt in Chemnis M und speziell zum Eintritt in das zu diesem Zweck gebildete Comité naten Gefängniß, sondern weil wegen mehrfacher Beleidigung des schwebt, und daß die von mir daselbst zu den Akten gegebenen Er ale ergangen sein soll. Die Internationalen hätten jedoch die Ein- Reichsoberhauptes in der Broschüre: Die Freimaurer" die Kri- flärungen und Anträge für den Ausgang dieser neuen Untersuchung ert ladung abgelehnt, weil sie ihre eigene Märzfeier für sich begehen minaluntersuchung gegen ihn eingeleitet wurde und ihm mehr- gegen Seiffert von erheblicher Wichtigkeit sind. wollten. Herr Sonnemann, der Millionär von der Börse Gna- jährige Festungshaft in Aussicht stand. den, unter den Anhängern der rothen Internationale ein hüb­sches Bild! Sollten wirklich Freiligrath   und Herwegh   von der Partie sein, wie es heißt, so wäre man versucht, Gretchens Worte Der Reichstag hat die Bebel'sche Wahl für giltig erklärt. Strafpr.- Ordn. mich als Entlastungszeugen in der Seiffert'schen we auf sie anzuwenden:".. Es thut mir lang schon weh, daß ich hiermit hört wohl endlich das gegnerische Geflunker über die Untersuchungssache vernehmen lassen, bez. meine Chemnitzer Aften we zu diesem Zweck requiriren. Auf Vorhalt derselben würde ich meine e dich in der Gesellschaft seh'." Jedenfalls würde es einige der" Ungiltigkeit" der Bebel'schen Wahl auf. Chemnitzer   Angaben nicht nur aufrecht erhalten, sondern auch noch an Festtheilnehmer doch ein wenig frappirt haben, sich in den Comité­theilweise durch weiteres Beweismaterial verstärken. Besonders m Herrn Biedermann ist während er im Reichstag sitzt fizungen plößlich neben den Mitgliedern der vaterlandslosen Inter­was die gedachte Parteilichkeit und Unfähigkeit des Herrn nationale gefunden zu haben, die den 18. März als den Tag der durch seinen Redaktions- Stellvertreter daheim ein kleines Malheur von Mücke betrifft. Bereits in r. 1 des Volksstaat" von d. 3. ein Pariser Commune   feierten. Einige hätten doch wohl vielleicht passirt. In Nr. 20 des Volksstaat" war gesagt, daß uns ein habe ich in einem Artikel mit der Ueberschrift Etwas für das fäch G Kopfschmerzen bekommen, wenn sich ab und zu ein penetranter Artikel aus der Biedermann'schen Deutschen Allgem. 3tg." vom fische Juſtizministerium" nachgewiesen- ohne daß man bis jetzt üb Geruch von Petroleum   verbreitet hätte, den, obwohl die Nüßlich- Jahre 1866 bekannt ist, in dem die preußische Regkerung in un- mich zu widerlegen auch nur versucht hätte daß Herr von Mücke M feit dieses Brennmaterials anerkannt ist, doch nicht ein Jeder recht genirtester Weise zur Bestechung( anstandsdämlich wird zwar nur als Präsident der Hauptverhandlung einfachste Bestimmungen vertragen kann. Einige würde doch wohl vielleicht ein gelinder von Unterſtüßung gesprochen) der sächsischen Blätter ermuthigt der Strafprozeßordnung über die Beweisaufnahme nicht gekannt, Schauder überlaufen haben, wenn ihnen die eingeladenen Bartei- wurde, damit sie für die Annexion schrieben. Wir werden den bez. nicht beachtet und verlegt hat. bez. nicht beachtet und verlegt hat. Den anbei folgenden Beleg führer zwischen den Toasten auf die Freiheit und Brüderlichkeit fraglichen Artikel bei passender Gelegenheit veröffentlichen." Darauf hierfür( Nr. 1 des Volksstaat" von 1873) bitte ich daher ergebenſt, erzählt hätten, wie sie diese Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit hin erklärte ein etwas vorlautes Mitglied der Biedermann'schen den Akten gef. einverleiben zu wollen. Weiteres behalte ich mir nachdem es das Vorstehende abgedruckt-:" Wir für die gerichtliche Bernehmung vor. verstehen. Soll doch einer der Eingeladenen" noch fürzlich in Redaktion- Ich glaube, daß derselben einer Versammlung öffentlich gesagt haben: Ihr Schuhmacher, erwarten, daß der Volksstaat" diese Veröffentlichung recht bald Seitens der Kgl. Staatsanwaltschaft ein Widerspruch um so weniger N Ihr seid doch noch viel zu dumm und zaghaft. Wenn Ihr Eure bringe." Nun, diesem Wunsche können wir gerecht werden! Schlage entgegengesetzt werden dürfte, als ich der im Hochverrathsprozes Macht kenntet und nur gebrauchen wolltet, dann müßte morgen man gefälligst nach Jahrgang 1866, Nr. 197 der Deutschen Freigesprochene" ja im Stande bin, meine Aussagen cum fid der Rothschild barfuß über die Straße laufen." Also guten Ap- Allgemeinen Zeitung" und man wird Folgendes finden: studio zwar, aber sine ira abzugeben. petit zum großen Banket; wenn nur das Petroleum nicht vor-" Die" Norddeutsche Allgemeine Zeitung" bringt, und zwar an Hochachtungsvoll und ergebenst schmeckt." bevorzugter Stelle, anläßlich der Entlassung des Herrn v. Beust Adolf Hepner  . D Der Bismarc'sche Sauhirt" sollte bedenken, daß das Petro- einen längeren Artikel aus Sachsen  ", dem wir schon weil er Leipzig  , den 26. März, am Jahrestage der Verurtheilung von leum von seinen Brodgebern während des heiligen Kriegs" in dem Organ der preußischen Regierung enthalten ist und also Liebknecht und Bebel." unter die Kampfmittel aufgenommen und zur Einäscherung Fran- mehr oder weniger deren Anschauungen entsprechen dürfte Auf diesen Antrag, den die Staatsanwaltschaft dem Gerichts 3u zösischer Städte und Dörfer benutzt wurde, und daß es gegen- Folgende entnehmen: 2c. Möge Graf Bismarck ſorgſam wachen amt übergeben, hat dieses resolvirt, daß im Beleidigungsprozeß die au wärtig von den Freunden und Schüßlingen seiner Brodherren, den über das Land und namentlich den Anstiftern von Maßregelungen Intervention eines Dritten unzulässig sei. Es wird nun Seiffert w Carlistischen Mordbrennern, zur Einäscherung Spanischer Städte gegen die preußenfreundlichen Gesinnungsgenossen die Lust dazu selber die Vernehmung Hepner's beantragen. und Dörfer gottesfürchtig und dreiste" benutzt wird. Uebrigens gleich von vornherein benehmen! Möge die preußische Regierung ist der Geruch des Petroleums lange nicht so penetrant", als der nie vergessen, daß man sich hier nur mit Zähneknirschen dem Un­Man schreibt uns: Die Herren vom Neuen" haben dem mephitische Dunst, der aus den Kabinetten der Hrn. Wagener vermeidlichen fügt und Sachsen   von nun an der heimische Herd Bolksstaat" vorgeworfen, er habe Männer, die sich 1871 in der be und anderer, unferem Sauhirten" sehr werthen Persönlichkeiten aller derer werden wird, die Nache im Herzen gegen Preußen Volksstaat" vorgeworfen, er habe Männer, die sich 1871 in der be Pariser Commune hervorthaten, geschmäht sind aber natürlic jo nähren und auf die günstige Gelegenheit hoffen, diese Rache neh­aufsteigt. In derselben auffallenden Weise, in der in Berlin   der men zu können zc. Alles in Allem genommen behaupten wir, daß den Beweis schuldig geblieben. Dagegen mögen die Mitglieder des m Hungertyphus Fortschritte macht( 10 Prozent dieser Kranken es ein schwerer Fehler sein würde, wenn die preußische Regierung gem. Deutschen   Arbeitervereins die Nummer 8 des Socialdem. ft find bis jetzt gestorben), grassirt auf der andern Seite die die Großmuth des Siegers zu weit treiben wollte. Früher oder vom Jahre 1870 nachlesen, da finden sie in der Mitte der dritten Wagenerkrankheit. Eine sehr reiche Fundgrube von Schwindel" später würde es sich rächen. Wir mögen unsern Bericht nicht näre! Ihr stellt euch auf eine Stufe mit Herrn Delescluze  , ro Spalte wörtlich Folgendes: ihr gewaltigen deutschen   Revolution de schreibt man der" Rhein  . 3tg." hat die Untersuchungs- schließen, ohne nochmals auf die sächsischen Preßzustände zu der neben der großen Feigheit mit euch übereinstimmt im 2 Commission in voriger Woche mit bedeutendem Erfolge angebohrt, rückzukommen. Die preußische Regierung hat alle Ursache, Saffe und in der Schmähsucht gegen uns, gegen die Social i Hasse indem sie sich die Geschichte der Berlin  - Dresdner   Eisenbahngesell- die Beitungen, welche bisher unabhängig von der officiellen Demokratie." Das ist gegen Delescluze, den bekannten großen b schaft näher beleuchtete. Erster Director dieser Bahn ist der be- Preſſe für den Anschluß an Preußen sich aussprachen, zu Märtyrer der Commune, gesagt! Und das Blatt, in dem das v fannte redselige conservative Abgeordnete für Ober- und Nieder- unterstützen und zu kräftigen, und dem Unfuge, den die barnim, Geh. Ober- Regierungsrath a. D. Heise, ein Leipziger   Zeilung, das Dresdner Journal und circa 50 sogenannte geschrieben steht, war damals ebenso wie heute der" Neue", Organ A Streber der Landrathskammern, der schnell vom Staatsanwalt Amtsblätter, in fächsisch- österreichischem oder particularistisch- sächsi- des Allgem. Deutschen   Arbeitervereins, und derselbe Hasselmann, be zum Geh. Ober- Regierungsrath und vortragenden Rath im schem Sinne trieben und jeden Augenblick bereit sind, wieder auf der heute in der Redaction sitt, saß auch damals darin. A. S." Handelsministerium( Eisenbahndezernenten) anvansirte. Seiner zunehmen, wenn nur erst diese verhaßten preußischen Uniformen Freundschaft mit Strousberg verdankte er es, am 1. Jan. 1869 aus dem Lande sind", nachdrücklich zu steuern c. c. 2c." erster Director der Rechten- Oder- Ufer- Bahn zu werden und ein Si tacuisses! dauert unverändert fort, da durch die Anmaßung der Herren 9 Abstandsgeld für Verzicht auf die künftige Staatspension von Bei dieser Gelegenheit sei bemerkt, daß wir unser Citat der Principale" die Ausgleichsversuche mit dem Verband gescheitert 40,000 Thirn. einzuheimsen. Jetzt hat ihm die Berlin  - Dresdner Leipziger Zeitung" verdanken, welche in ihrer Nr. 252 von 1867 find. Der Correspondent  " berichtet darüber: Wenn wir uns jene Bahn abgekauft; das Verdienst dieses Handels gebührt dem und Nr. 127 von 1869 die gravirendsten Annexionsartikel Bieder- in's Gedächtniß rufen, in welcher Art und Weise seitens verschie eigentlichen Gründer der Berlin  - Dresdner  , dem conservativen mann's zusammengestellt hat. Ueber diese Artikel hat bekanntlich dener Prinzipale der Verband geschmäht wurde, wie man einzig Reichstags- und Landtags- Abgeordneten für Keltow- Beskow- das Leipziger Bezirksgericht am 14. Octbr. 1867 das Urtheil ge- und allein darauf hinausging, dem Verband mit Einem Schlage Storkow, Landrath Nicolaus Prinz Handjery. Es sind so fällt, daß sie sämmtlich, und zwar zum Theil in schroffer und den Garaus zu machen, wie man die Nichtverbändler zu Ungunsten böse Dinge gegen ihn festgestellt, daß er pom Landrathsposten gehässiger Weise, für die vollständige Einverleibung des König der Verbandsmitglieder als die rechten und echten Vertreter der wegdisciplinirt werden wird, wenn er es nicht vorzieht, frei- reichs Sachsen   in das Königreich Preußen sich aussprechen, und Gehilfen poussirte, so muß man den Vorschlag des Verbands­willig" zu gehen."- Und damit der Herr Landrath" in passender daß hierzu von Herrn Biedermann in seiner Stellung als Repräsidenten, die Wahlen aus allgemeinen Gehilfenversammlungen Gesellschaft sei, meldet sich gleich der Abgeordnete und Staats- dacteur eine Bemerkung, daß er mit diesen von ihm zum Abdruck hervorgehen zu lassen, als ziemlich weitgehend betrachten, denn minister a. D. v. Bonin, Aufsichtsraths- Vorsitzender des be- gebrachten Artikeln und der in selbigen verfolgten Tendenz nicht eigentlich ist doch nur der Verband berechtigt, Schiedsrichter seitens rüchtigten Bauvereins Unter den Linden  ", der einem Hochstapler einverstanden sei, niemals gemacht, was doch um so nothwendiger der Gehilfen zu stellen, da nur dieser sich im Conflikt mit den ein Haus von 1,200,000 Thlr. abgekauft hatte, für das dieser gewesen wäre, als sogar mehrere der fraglichen Auffäße von ihm Prinzipalen befindet, wogegen die Nichtverbändler bekanntlich daa furz zuvor 700,000 gezahlt hatte. als Leitartikel an die Spitze des von ihm redigirten Blattes ge- fend Alles annehmen, was ihnen fertig überreicht wird. Es liegt Die Zeitungen verwundern sich über die neulich in Köln   vor- setzt worden."- also nicht die geringste Gefahr vor, daß nach Austrag des Streites gekommene Thatsache, daß Jemand, um sich ein Unterkommen durch den Verband die Nichtverbändler denselben wieder aufneh zu verschaffen", eine Kaiserbeleidigung" ausgeführt hat. Wir Glauchau  , 6. April. In einer Bezirkskomitésizung des 17. men, weil sie nicht um ihre Meinung in dieser Sache befragt wor fönnen dagegen versichern, daß in allen Gefängnißanstalten sehr Wahlbezirks, in der fast alle Orte vertreten waren, ist nach den sind. Wenn diesen überhaupt daran läge, ein Mitbestimmungs­häufig Fälle vorkommen, daß Gefangene mit Widerstreben ihre stehende Resolution einstimmig angenommen worden. Zur An- recht in Lohnfragen zu haben, wären sie eben keine Nichtverbändler. Freilassung annehmen und die Drohung aussprechen: Wenn ich nahme dieser Resolution sollen fast in allen Orten des Wahlbezirks Auch seitens derjenigen Principale, die nicht im Principalverein nicht hierbleiben kann, dann mause ich gleich, sowie ich heraus Versammlungen abgehalten werden. Sie lautet: sind, ist ein Einspruch gegen allgemeine Geltung haben sollende komme, damit ich wieder eingesperrt werde." Namentlich sprechen" Die heutige Boltsversammlung zu Glauchau   protestirt gegen Abmachungen zwischen Principalverein und Verband nicht zu be sie diese Drohung aus, wenn ihnen die Verweisung ins Armen- den Beschluß des Reichstags, durch welchen der Vertreter unseres sorgen, denn diejenigen Principale, die nicht im Verein sind, sind d haus oder in eine Correctionsanstalt bevorsteht. In der Verbrecher- Wahlbezirks im Gefängniß belassen wurde. Sie betrachtet es als eben solche, die sich stets in Frieden mit ihren Gehilfen ausgleichen, welt gilt es nämlich als ausgemacht, daß das Leben in den ge- ein Zeichen jämmerlicher Ohnmacht, wenn eine Volksvertretung also sich auch in diesem Punkte bestimmt fügen. Zudem hat der dachten Humanitäts- und Versorgungsanstalten miserabler ist erklären muß, nicht die Macht zu besitzen, ein wegen politischer Verband, der seitens der Gehilfen allein die Laſt und die Kosten als im Zuchthaus. Es fehlen uns indeß bezüglich Deutschlands   Vergehen im Gefängniß befindliches Mitglied für die Dauer einer des Streites getragen und noch ferner tragen wird, sich daburch die nöthigen authentischen Berichte darüber. Daß das Londoner   Session frei fordern zu können. ein unanfechtbares Recht erworben, auch die Sache seitens der Ge Workhouse"( Armen- Arbeitshaus) schlimmer als ein Zuchthaus" Die Volksversammlung protestirt wegen des ihrem Vertreter hilfen allein zu Ende zu führen. Gleichwohl hat die Generalver ist, darf als bekannt vorausgesetzt werden.- durch das sächs. Justizministerium verweigerten Urlaubs, erblickt in sammlung in Weimar   die Annahme dieser entgegenkommenden Zur Sächsischen   Justizpflege. Dem Herrn Boland, diesem Beschluß eine Mißachtung des Volksmandats, einen Akt der Vorschläge als eine Concession betrachtet, die man dem Ber S der in dem bekannten neulichen Standalprozeß wegen grober Be- Rücksichtslosigkeit gegen die Wähler und sieht es als ein Zeichen bande mache, und deshalb verlangt, daß der Verband den von b trügereien und Schwinde eien vom Schwurgericht in Dresden   der Angst und Furcht vor ihrem Vertreter an. Brinzipalen aufgestellten Tarif anerkenne und den Strike aufhebe. S zu mehrjähriger Zuchthausstrafe verurtheilt ward, ist vom Die Volksversammlung erklärt ferner, daß sie vor wie nach Erst dann will man sich herbeilassen, mit dem Verbande weiter zu Sächsischen   Appellationsgericht die Zuchthaus in einfache fest und treu zu ihrem Vertreter steht, sie fordert ihn auf, das verhandeln. Während der Verbandspräsident die sofortige Einbe Gefängnißstrafe umgewandelt worden, was eine bedeutende Mandat für den 17. Bezirk zu behalten, und spricht hiermit aus, rufung der Delegirtenversammlung im Auge hatte, um den Strike 2 Strafermäßigung. Herr Boland ist ein naher Verwandter des bei daß sie ihn als ihren Candidaten auch für die nächstjährige allge zu beenden und dadurch zu einem dauernden Frieden zu get Hof sehr in Gunst stehenden katholischen Bischofs Vorwerk  . Es meine Reichstagswahl ansieht."

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Der Strike der Buchdrucker

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langen, forderten die Principale erst Unterwerfung unter ihre fällt uns natürlich nicht ein, zu behaupten, diesem Umstand ver­Bestimmungen. Das Einigungsamt soll erst zusammentreten, wenn banke Hr. Boland seine sehr milde Behandlung Seitens des ober- Nr. 20 des Volksstaat" ist nicht wie es in Nr. 24 hieß es nichts mehr zu einigen giebt! Nebenbei sei erwähnt, daß die sten Landesgerichtshofs, aber so viel steht fest, wenn man die ,, wegen Beleidigung des Justizministers Abeken" confiscirt Leipziger Principale in demselben Augenblicke, wo sie mit dem einem gemeinen Verbrecher gemein in jeder Bedeutung des worden, sondern nur auf Antrag desselben wegen angeblicher Be- Verbande verhandelten, den Leipziger Lokalzuschlag einseitig fest Worts wie dem Hrn. Boland zu Theil gewordene sehr milde leidigung der Hochverrathsprozeß- Geschwornen und des Präsi- ftellten. Wir meinen, daß, wenn man das Einigungsamt über Behandlung des obersten Gerichtshofs mit der gegen uns Sozial- denten von Mücke. Herr Justizminister Abeken   selber verzichtet haupt anerkennen will, dasselbe Mittel auch in Anwendung kommen demokraten geübten richterlichen Praris vergleicht, so führt der für seine Person auf eine strafrechtliche Verfolgung; er weiß jeden- muß, wenn es sich um lokale Abmachungen handelt. Auch einen Vergleich zu keinen günstigen Schlüssen für die Sächsische Justiz. falls: warum? Die Anwesenheit des Justizministers in einem zweiten Punkt der Vorschläge des Präsidenten glaubten die Princi Derselbe Gerichtshof, daran sei hier erinnert der dem gewöhnlichen Prozeß würde absolut nichts Tadelnswerthes ge- pale nicht anerkennen zu dürfen, nämlich daß die Tarifberathung Schwindler und Betrüger Boland die Zuchthausstrafe in Ge- habt haben; aber es ist etwas ganz Anderes bei einem politi- nicht auf Grundlage der beiderseitigen Tarife vorgenommen wer fängnißstrafe verwandelte, weigerte sich vorigen Sommer, die schen Prozeß, den die Regierung veranlaßt hat, und bei dem sie den könne, daß vielmehr nur der Principal- Tarif als Vorlage Bebel vom Schöffengericht wegen angeblicher Majestätsbeleidigung selber( und zwar zunächst det Justizminister) Partei ist. Die dienen solle. Der Verband streitet sich nicht um Formen und zugesprochenen 9 Monate Gefängniß in Festungshaft umzuwan- Anwesenheit des Justizministers bei einem solaen Prozeß kann Worte,' er hat auch dieses Verlangen fallen laſſen. Bezüglich deln. Hätte Bebel einen bei Hof in Gunst stehenden Verwandten, nur dem politischen Interesse an einer Verurtheilung, nicht des Differenzpunktes hätte sich leicht ein Ausweg finden lassen. gleich Hrn. Boland, so würde das selbstverständlich auf den Ent- dem juristischen Interesse an dem Verlauf entspringen; und wenn Man brauchte nur die Wahlen zur Delegirtenversammlung auszu fcheid des Appellationsgerichts keinen Einfluß gehabt haben. Un- Richter und Geschworne sehen, daß die Regierung sich so sehr für schreiben, den Termin des Zusammentrittes anzuberaumen und den fere Richter sind ja unabhängig. die Verurtheilung interessirt, so ist das Beeinflussung in des Delegirten die Macht einzuräumen, den Tarif endgiltig festzustellen Worts verwegenſter Bedeutung. Zur vollständigeren Kennzeich- und die beiderseitigen Vorstände zu verpflichten, den vereinbarten Richard Härtel  , Präsident des deutschen   Buchdruckerverban- nung dieser Affaire möge ein Schreiben, das bereits bei den Akten Tarif sofort in Kraft zu setzen, dann konnte recht gut die Arbeit bes, ist auch in zweiter Instanz wegen angeblichen Verstoßes gegen liegt, hier Platz finden: wieder aufgenommen werden, da sich ein Provisorium in den betr.

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