en Spize stellen, die etwas mehr Verstand und etwas mehr Wissen Stuttgart : Joh. Dümmel, bei Fischer, Langestr. 3. Wander-| niß, Bauhandwerker( Lyser), 22. Chemnitz ( Lyser über den Arbeitsen.( namentlich von der internationalen Arbeiterbewegung) haben, als die unterstüßung in Regensburg zahlt aus Herr Melzt, Weingasse 77 ausschluß der Buchdrucker), 22. Limbach( Wolf), 22. Dederan( Uhle), Der gänzlich unerfahrenen 7 Herren: Maigray( Verviers ), Cornet bei Zickler. 22. Zwickau ( Bahlteich), 23. Schellenberg( Lyser), 23. Claußniz et,( Centre), Warnotte( Charleroi ), Verrycken, Flauhaut, Standaert Neue Mitgliedschaften find angemeldet: Langensalza , Eisenach ,( Wolf), 23. Glauchau ( Bahlteich), 23. Zschopau ( Uhle), 24. Altener und Pierron. Großenhain , Bayreuth , Harburg , Heidelberg , Stade . dorf( Wolf), 24. Gelenau ( Uble), 29. Freiberg ( Uble), 30. WittZum Ueberfluß haben wir Nr. 52 d. Bl. vom vorigen Jahre Berufsgenossen! Ihr seht, die Compagnien vermehren sich, die gensdorf( Lyser), Burgstädt ( Lyser), 30. Nenkirchen( Uhle), 30. Oberworin das Protokoll der Generalversammlung des Allg. Bataillone werden stärker. Erwachet denn, ihr noch Schlafenden, rabenstein( Wolf), 31. Gelenau ( Uhle und Demmler). Auer hat deutschen Arbeitervereins abgedruckt ist an die Redaktion der und schließt euch als pflichtgetreue Rekruten einer Armee an, deren außerdem noch gesprochen am 13. in Leisnig , 14. Falkenstein, Internationale" abgesandt. Hoffentlich ist dort noch Jemand, Fahne die Inschrift trägt:" Hebung des Gewerkes, Ver- 15. Plauen, 16. Mylau , 17. Hof. Im Monat Januar hat noch der so viel kritischen Blick hat, um die versuchte Uebertölpelung besserung unsrer traurigen Classenlage durch Brüder- eine Versammlung der hies. Krankenkassenvorstände stattgefunden, Die zu paralysiren. lichkeit". Beeilt Euch, Brüder, schließt Euch der Vorhut an, die ca. 13,000 Mitglieder vertraten und die beim hief. Stadtrath die seit Jahren für Eure Interessen auf Bosten steht, seid brav um die Erlaubniß eingekommen sind, ihre Vereinskranken, die dem und fern! Für die Verwaltung:
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Gewerksgenossenschaftliches. und wachsam! Die herzlichsten Grüße allen Collegen von nah hieſ. Stadtkrankenhaus in Pflege gegeben werden, jederzeit besuchen
Allgemeiner deutscher Schneiderverein.
uf Chemnik, 23. April. Da sich in kürzester Zeit mehrere Mitalgliedschaften konstituirt haben und einige Bevollmächtigte der bisSe her bestandenen Mitgliedschaften abgereist sind, machen wir hierin mit bie uns gegenwärtig angezeigten Bevollmächtigten bekannt: g Berlin : an Stelle unseres schon seit geraumer Zeit erkrankten Freundes Reimanu, A. Wendt, alte Schönhauserstr. Nr. 11, Eingang Mulackstr., 3 Tr.
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ce Bayreuth: A. Lauterkorn, Nr. 451, Hein'sche Werkstatt. so Chemniz: Doberenz, Sonnenstr. 747, 1 Tr.
m: Fürth b. N.: Wolf, mittlere Königstr. 23.
en, Frankfurt a. D.: Blaudow, Forsterstr. 3.
ift Nürnberg : 3. Rensing, Geiersberg 16, 4 Tr.
hr Leipzig : M. Stumpf, Neukirchhof 31.
re Schweinfurt: G. Imhof, Fischerrain 511.
m Regensburg : C. Rid, goldne Sonne, beim Brückthor.
rst Pirna: H. Franke, Obere Burgstr. 2.
Großenhain : A. Kunath, Marktgasse 252, 1 Tr. Stade : J. Lindloh, Burgstr.
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und deren Abwartung kontroliren zu dürfen. Eine Antwort hierauf H. Zilger, Reitbahnstraße 5. zu geben, hat der löbl. Stadtrath noch nicht für gut befunden. Dann haben die hiesigen Bahnarbeiter eine Lohnerhöhung durchGewerkschaft der Holzarbeiter. gesetzt pro Tag von 16 auf 18 Ngr. und später von 18 auf 24 Ngr. Leipzig . Nachstehender interessante Brief ist an hiesige Böttcher Die lettere Erhöhung wurde nicht gleichmäßig, sondern nach der Anciennität gewährt. Die Wiede'schen Arbeiter beschlossen, eine gerichtet worden: " Berlin , 17. März 1873. Da sich bis dato 30 Städte Kaffe zu gründen, um sich in Unglücksfällen gegenseitig zu unterDeutschlands gemeldet haben, so haben wir gestern einstimmig be- stüßen, sie gingen damit der hiesigen Unfallversicherungsgesellschaft, schlossen, den 1., 2. und 3. Pfingstfeiertag einen Congreß einzu- die von Bourgeois geleitet wird und in deren Verwaltung die berufen, bitten Euch daher, ob Ihr einen Delegirten schicken werdet. betheiligten Arbeiter nichts mit hineinzureden haben, außer Wege.Oder wollt Ihr Euch so an der Nase rum führen lassen von der Unter den hies. Wolldruckern brach ein Strike aus, um die MädchenGewerkschaft, wie es uns jetzt zweimal gegangen ist? Nur auf arbeit abzuschaffen; sie drangen siegreich durch. Im Monat März unsere Selbsthilfe*) können wir uns verlassen. tagte hier der Weberinnungstag, der sich dem„ Allg. deutschen Wir haben einen deutschen Tischlerverein und einen deutschen Weber- und Manufacturarbeiterbund" anschloß, und Glauchau zu Seit Februar befinden sich die hiesigen Stellmacherverein. Schwindel mit der ganzen Gewerkschaft! Die seinem Vorort erwählte. Leipziger Stellmacher haben sich auch nicht dem deutschen Verband Bauhandwerker mit ihren Meistern im Kampf. Die Leßteren wollen angeschlossen. Sie werden es jetzt wohl sicher bereuen; die Tischler ihren Arbeitern eine Krankenkasse aufoktroyiren, in der die Arbeiter Berlins führen oder wollen jetzt die 8stündige Arbeit einführen. nur Pflichten, aber keine Rechte haben, ganz besonders nicht das In der Hoffnung, unsere Wünsche erfüllt zu sehen, grüßt der Vor- Recht der Selbstverwaltung. Die Arbeiter verweigern die wöchentstand Berlins : Fr. Holst." lichen Einzahlungen in diese Kasse und stehen bis jetzt fest. Die
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Auf den uns zugesandten, theilweise sehr confus gehaltenen Meister hoffen trotzdem ihren Willen durchzusetzen und verlassen Brief von Hrn. Holst in Berlin haben wir folgende Anfrage zu sich auf die böhmischen Maurer, die jedes Frühjahr schaarenweise ir Landshut in Baiern : Wünschheim, Regimentsschneider, Kürassier- richten: Wie kommen Sie dazu, indem die dortigen Böttcher sich mit ihren Frauen hierher kommen und den Sommer über hier Kaserne. der Gewerkschaft der Holzarbeiter angeschlossen, daß Sie zu Pfing - bleiben. Diese Böhmen sind für die Arbeiterbewegung noch sehr ften einen Congreß nach Berlin einzuberufen sich erlauben? Ist wenig reif. Die einheimischen Arbeiter werden natürlich nicht faul es Ihr Interesse, welches im Hintergrund sich versteckt hält, oder sein, die Böhmen für ihre gemeinsame Sache mit zu interessiren Ferner erklären Sie die Gewerkschaften und bleibt der Verlauf dieser Angelegenheit noch abzuwarten. bie Nachdem wir um Einsendung der Abrechnung bis 15. b. M. ist es blos Modesache? ser aufgefordert hatten, dieses aber noch wenige Mitgliedschaften ge- für Schwindel, welche die Arbeiter nasführen; als Beweis geben Was den Kampf der Buchdrucker anbelangt, so ist derselbe für em than haben, so fordern wir nochmals zur ungesäumten Einsen- Sie an, daß die Berliner schon zweimal auf diese Weise angeführt hier zu Gunsten der Arbeiter entschieden. Die Verwaltung der find. Nun, welche Gewerkschaften waren es denn, welche die Ar- hies. Krankenkasse für Maschinenfabriken und Gießereien befindet chtbung auf.
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Gleichzeitig sei bemerkt, man möge auf den Abrechnungsfor- beiter mißbraucht haben? Unsererseits meinen wir, hätte die sich in den Händen der Fabrikanten oder doch in den Händen von en mularen die am Orte befindlichen Bücher angeben, um ein Ver- Gewerkschaft beim Strike in Berlin das ihrige gethan. Ist viel- den Fabrikanten ergebenen Individuen. Die Arbeiter streben auch en zeichniß der ausgesandten Bücher führen zu können. Die Quittung leicht noch nicht genug an Ihren Händen fleken geblieben? Wir in dieser Kasse nach Selbstständigkeit. Der Kampf um diesen ur ber eingegangenen Gelder für die zur Zeit strikenden Collegen in denken dabei an die schöne Abrechnung und an die Strifegelder Preis währt schon längere Zeit. Der erste Sieg wurde im Monat en Stade folgt bei der Veröffentlichung der Abrechnung." von Mainz . Geben Sie mit einem deutschen Böttcher- Strike- März erkämpft. In dem aus 12 Personen bestehenden Verwal
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Durch die Verhältnisse der übermäßigen Arbeitszeit bei gegen- Verein die Garantie, stets hohen Lohn zu erhalten? Dann dürfen tungsrath sind bereits 6 Sozialdemokraten. Diesem Sieg werden ur wärtiger Saison, scheint in der Agitation sowohl, als auch in Sie als Lassalleaner auch nicht mehr vom ehernen Lohngesetz bald weitere folgen. Die Bewegung wächst hier und in der (?) ber Correspondenz eine Ferienzeit eingetreten zu sein, und fordern sprechen. Wir haben die Ueberzeugung, daß die beste Einrichtung, umgegend fast täglich, die Zahl der Parteimitglieder nimmt in wir daher alle Mitgliedschaften auf, Alles aufzubieten und für die beste Vereinigung in Händen gewiffenloser Führer" zu Grunde ieder Versammlung zu, bedeutend mehr aber stehen mit ihren unsere Organisation zu wirken. Jede Mitgliedschaft hat ihre besten gehen wird; deshalb haben wir auch eine solche Abneigung vor Sympathien noch hinter uns, das beweist auch das stete Steigen Kräfte zu betrauen, mit den Nachbarorten zu forrespondiren und dem Berliner Congreß, daß wir allen Collegen hiermit anrathen, der Abonnentenzahl der„ Chemn. Fr. Pr." Der„ Volksstaat ist fie zur Gründung von Mitgliedschaften zu bewegen. Zum Betrag genau zu prüfen, ob eine solche Vereinigung in solchen Händen hier in 75 Exemplaren verbreitet. Wie die Gewerkschaften ber Agitationskosten muß in Zukunft unbedingt, sowohl von den nicht mehr angethan ist, das Wohl der Arbeiter zu Grunde zu stehen, ist mir weniger bekannt. Die Bauhandwerker sind fest Ortstassen, sowie von der Hauptkasse, etwas mehr aufgeboten wer- richten, als zu fördern. den, sonst können Jahre vergehen, ehe unsere Organisation erweitert wird.
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Mit sozialdemokratischem Gruß G. Schöffel. Internationale Metallarbeiter- Gewerkschaft.
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organisirt und nicht unbedeutend an Mitgliederzahl. Auch die Mehrere Böttchergesellen Leipzigs . Manufacturarbeiter- Gewerkschaft soll sich so leidlich stehen. Ueber *) Das riecht ja nach Schultze- Delitzsch! die Verwaltung der Metallarbe: ter- Gewerkschaft hört man öfters Leipzig , 19. April .( Generalversammlung der Gewerkswegen Saumfeligkeit flagen. Ich bin nicht unterrichtet, inwieweit genossenschaft der Holzarbeiter.) In der heutigen Versammlung dieje Slagen begründet sind; zu verwundern ist es aber, daß, wenn eröffnete H. Stelzer 10 Uhr die Sizung. Nach einer kurzen sie begründet, die entschiedenen und eifrigen Sozialdemokraten, die Chemnih. Die vorläufige Tagesordnung der Generalversamm- Debatte bezüglich des Congresses stellt Stelzer einen Antrag: ich in dieser Gewerkschaft befinden, ihre Beamten nicht ganz ge= ich lung ist 1. Rechenschaftsbericht: 2. Statutenabänderung, resp. noch- Der nächste Congreß soll beauftragt werden, den Ausschuß auf- börig antreiben. Im Monat Mai( wahrscheinlich am 4.) foll rz malige Vorlage der im November bekannt gegebenen Statuten. merksam zu machen, mehr für Agitation und Ausbreitung der Ge- eine Landparthie nach Jahnsdorf , in der Nähe Stolbergs, stattwerkschaften thätig zu sein, in welcher Sache von Seiten des finden. Das Nähere wird noch bekannt gemacht werden. Aus r8. Ueber Organisirung der Krankenkasse in Lokalverbänden. Ausschusses allzuwenig geschehen sei. Mosemann stellt einen An- Alem, was hier berichtet wurde, können die Mitglieder anderwärts trag, welcher sich auf den Stelzer'schen stützt, und zwar: Der Aus- ersehen, daß wir in Chemnitz auch für die gesammte Partei einschuß möchte von Hamburg verlegt werden. Nach einer Erklärung stehen und für sie thätig sind. Im alten Jahre war Bahlteich Stelzer's zieht Mosemann seinen Antrag wieder zurück. Beyer allein bier, da war es rein unmöglich, eine größere Thätigkeit zu Pforzheim , 20. April. Der Schuhmacherſtrike ist nach sechzehn- befürwortet den Mosemann'schen Antrag und sucht die Vernach- entfalten, Bahlteich und Wolf haben im alten Jahre so viel agitirt, en tägiger Dauer beendigt, und man kann im Algemeinen fagen, daß lässigung des Ausschusses hinsichtlich der Gewerkschaften zu begrün- als ihnen eben möglich war; daß jest mehr geschehen konnte, ist en er zu Gunsten der Arbeiter ausgefallen ist. Nach dem Tarif von den. Stelzer's Antrag wird angenommen. Stelzer stellt nach- leicht erklärlich, da Loser und ich seit Neujahr hinzugekommen sind. 1872 wurde von den Arbeitern eine Lohnerhöhung von 20 Prozent dem noch einen neuen Antrag:„ Die betreffenden Delegirten möch- Es bleibt nun noch übrig, darauf hinzuweisen, daß die Verurthei verlangt. Es wurden nun durch den Strike die Arbeitgeber ge- ten sich mit Breistarifen, die aber gut und zuverlässig ausgearbeitet lungen unserer Parteigenossen Most, Dieße und Geilhof ihren nöthigt, eine Lohnerhöhung von 15 Prozent zu bewilligen. Unter sein müßten, zum nächsten Congreß versehen, wovon der Ausschuß Zweck, uns möglichst lahm zu legen, nicht erreicht, sondern das diesen Umständen wurde dann die Arbeit wieder aufgenommen. bie Corporationen der einzelnen Gewerkschaften noch frühzeitig be- Gegentheil bewirkt haben. Ein Gleiches gilt von der Ausweisung jo Beifolgend wollen wir den Rechenschaftsbericht veröffentlichen: nachrichtigen soll." Der Antrag wird nach längerer Debatte ein- Most's.. Gerade die Unterdrückungsversuche machen uns die Sache, Gelder gingen ein durch H. Zilger aus Dresden 26 fl. 15 kr., stimmig angenommen und damit die Versammlung geschlossen.
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Der Ausschuß. Internationale Gewerkschaft der Schuhmacher.
er burch H. Rütschler aus Nürnberg 10 fl., durch H. Schäfer aus
em Offenbach 8 fl., von der Gewerkschaft der Gold- und Silber
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babier 5 fl. 5 fr., von der internationalen Metallarbeiter- Gewerkschaft dahier 3 fl. 36 fr., Summa 63 fl. 56 kr.
Correspondenzen.
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die wir verfechten, nur um so. theurer. Hoffentlich kann ich Ende dieses Monats von einer gleich regen Thätigkeit berichten. Mit sozialdemokratischem Gruß A. Uble. Mylau . Am 16. März hielten wir eine zahlreich besuchte Chemnik, 16. April .( Vierteljahrsbericht.) Die Agitation ist Volksversammlung ab mit der Tagesordnung: Die Prinzipien in den legten 3 Monaten von hier aus sehr rege betrieben worden. der Sozialdemokratie und die Arbeiterverhältnisse überhaupt."- nit Ausgaben für Unterstützung, Plakate, Briefe und Annoncen Ueber die einzelnen Versammlungen wurde bereits berichtet, es soll Auer aus Berlin referirte, sein Vortrag wurde mit Begeisterung jen 122 fl. 8 fr. Es wurde bei dieser Gelegenheit unsere ganze Kasse deshalb hier nur eine Zusammenstellung gegeben werden. Im aufgenommen, und er erntete allgemeinen Beifall. Nach Beendi min Anspruch genommen. Ganzen wurden 58 Versammlungen von hier aus arrangirt und gung des Vortrags wurde vom Vorsitzenden Reichelt sen. zum fel Auf Verlangen mehrerer Städte wollen wir unsern Tarif in abgehalten. Hierin sind nicht inbegriffen die regelmäßigen Ver- Barteibeitritt, sowie zum Lesen der Parteiorgaue aufgefordert, und Bälde im„ Boltsstaat" veröffentlichen.
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Mit collegialischem Gruß
sammlungen der Partei und der verschiedenen Gewerkschaften. ließen sich in Folge dessen Viele in die Liste einzeichnen; Vielen Auch die Versammlungen, die während der Agitation für die Wahl wurde es aber in Folge des großen Andranges unmöglich, indem J. Dittus, Bevollmächtigter. Bebels im Januar von hier aus beschickt wurden, sind nicht mit der Saal so angefüllt war, daß ein großer Theil gar nicht hinein Dillsteiner Str. Nr. 256. verzeichnet. Im Monat Januar fanden Versammlungen statt am tommen konnte. Im Auftrage des soz.- demokr. Arbeitervereins F. L. Reichelt sen. Dresden , 22. April. Berufsgenossen! Ostern ist bereits vor- 5. in Reichenbach ( Bahlteich und Wolf)*), 6. Burgstädt ( Uhle), Berlin , 23. April. An sämmtliche Schuhmacher Deutschlands ! be über und die Zeit unserer Generalversammlung tommt immer 20. Ruttloff( Bahlteich und Bachmann), 25. Chemnitz ( Bahlteich be näher. Wir bitten unfre Collegen allenthalben( auch diejenigen über die Selbstversicherung der Arbeiter und die hies. Fabrik- Mit dem gestrigen Tage haben 3000 unserer Kollegen in Berlin ie, Orte, denen wir aus Mangel einer bestimmten Adresse teine ge- frankenkasse), 26. Leukersdorf ( Lyser), 26. Köthensdorf( Bahlteich), die Arbeit eingestellt, nachdem alle gütlichen Versuche, eine Lohnen bruckten Aufrufe zuschicken konnten), Alles aufzubieten, um die Be- 31. Chemnitz( Amand Gögg über amerikanische Zustände; Wolf, aufbesserung unseres Berufszweigs zu erzielen, an der Hartnädigtb, schichung der Generalversammlung zu ermöglichen und die Dele- Vahlteich und Dieze über den Nutzen der Gewerkschaften.) Am feit und Engherzigkeit der Arbeitgeber gescheitert sind. Unsere aufDigirtenwahlen nunmehr ungesäumt vorzunehmen, damit jeder bis 1. Februar fand statt das Stiftungsfest der Freien Presse", bei gestellte Forderung von 33% Prozent Lohnerhöhung sollte unsere zum 7. Mai bei uns angemeldet ist und wir in der Lage sind, dem Lyser die Festrede hielt. Außerdem wurden Versammlungen Lohne nur annähernd denen der andern Berufsklassen gleichbringen; über die Zahl und die zur Generalversammlung anderweit nöthigen abgehalten: 2. Stollberg ( Lyser), 8. Chemnitz , Vers, der Former die ganze Welt muß uns zugestehen, daß unser Geschäft in jeder Kräfte klar zu werden, und verweisen wir bez. Ausfertigung und( Lyser und Wo'f), 8. Dresden ( Vahlteich über Religion und So- Beziehung hinter allen andern Berufszweigen weit zurückgeblieben 1g. Einschickung der Mandate auf Vorschrift im Aufrufe( siehe unter zialdemokratie), 9. Dresden ( Stiftungsfest des Arbeiterbildungs- ist. Seit Jahren arbeiten wir an einer Verbesserung unserer Lage. er Tagesordnung).
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Anträge gingen bis jetzt ein:
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Offenbach . Präzisere Statuten, sowie regere Agitation.
Fürth . Festsetzung einer normalen Arbeitszeit.
Leipzig.( Mitgliedschaft.) Aufnahme anderer Gewerksmitglieder, resp. Vereinigung mit anderen Gewerken. Vom Aufsichtsrath I die 10 Stunden- Arbeit.
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vereins, Festrede Bahlteich), 9. Niederfrohna ( Lyser), 15. Chemnitz Es ist uns gelungen, jezt eine noch nie dagewesene Einigkeit un( eine von den Mitgliedern des Allg. deutschen Arbeitervereins" serer Kollegen in der Residenzstadt herzustellen. Sämmtliche unversuchte Volksversammlung, die mit entschiedener Niederlage dieser verheiratheten Kollegen haben sich verpflichtet, morgen auszuwandern; Herren endete), 16. Wittgensdorf ( Bahlteich), 17. Schönau ( Bahl- diefelben werden von den strifenden bis Charlottenburg begleitet. teich und Lyser), 28. Chemnitz ( Bahlteich über die Zustände in Die strikenden haben sich gelobt, 8 Tage ohne Unterstützung ausder Zwidauer Strafanstalt). Im März fanden folgende Ver- zubarren! Große Opfer sind nöthig, um unser berechtigtes Brincip sammlungen statt: 1. Deberan( Lyser), 1. Freiberg ( Uhle), 2. Zscho- zum Durchbruch zu bringen. Jahrelang haben wir nicht nur pau( Opposition gegen den Allg. dtsch. Arbeiterverein", Uble), unfere Collegen allerorts in ihren Strifs unterstützt, sondern auch Bom Aufsichtsrath II: Ausgabe gleichmäßiger Caffenbücher an 3. Frankenberg ( Lyser), 4. Gelenau ( Auer), 5. Chemnitz , Bauhand- allen anderen Berufsarten haben wir bei ähulichen Gelegenheiten werker( Bahlteich, Auer, Uhle), 6. Hainichen ( Auer), 7. Chemnitz nach) Kräften unter die Arme gegriffen. Darum, ihr Collegen en die Mitgliedschaften durch den Borort. Zu letterem Anfrage bemerkt die Verwaltung, daß die Ver-( Auer über die Arbeiterverhältnisse Berlins ), 8. Deberan( Lyser allerorts, jett fordern wir Euch auf, uns nach Kräften zu untereschichung der Mitglieds- Caffenlisten sofort nach der Generalver- und Uhle), 8. Mittweida ( Auer), 9. Zschopau ( Vahlteich, Auer, stützen, denn ein Sieg in der Centralstapt ist rückwirkend auf alle Uhle), 9. Delsnit und Lugau ( Lyser), 10. Frankenberg ( Uble), Provinzialstädte. Beruft schleunigst Versammlungen ein und laßt Jammlung erfolgen muß und erfolgen wird. Ferner find Neuwahlen der Bevollmächtigten angemeldet. 15. Hohenstein( Bahlteich). 17. Kößschenbroda( Lyser), 20. Chem- uns nicht im Stiche! Und namentlich Ihr, Arbeiter, die Ihr Euch in besserer Lage als wir befindet, kommt uns zu Hülfe. Unsere Leipzig : Moris Hörzsch, Hainstraße Nr. 25, Hof 3. Etage.*) Die eingeschlossenen Namen nennen die Referenten.
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