Ziel erreicht werden kann, welches die Gründer des Vereins in diesem Momente",- lautet der„ Tageblatt"-Bericht, trat aber orthodoxen Schweitzer- Bräuer'schen in Hamburg wirft, müssen wir Aussicht stellten, immer mehr Bahn brechen, damit unsere Stellung auch der zweite Mann, der schon vorher Stephani aufgefallen war, hier noch zum Abdruck bringen. Derselbe lautet: in Zukunft eine menschenwürdige genannt zu werden verdient. an ihn heran, beschuldigte ihn, er habe mit dem ersten Manne" Der Volksstaat", der mich früher in jeder Nummer verBerlin. Aus Stuttgart wurde der Ausschuß in Kenntniß ge- Unzüchtigkeiten begangen, und forderte ihn, indem er sich als Poli- dächtigte, hat, seitdem durch das Auftreter der Hamburger die segt, daß die dortigen Kollegen mit ihren Prinzipalen in Unter- zeibeamten gerirte, auf, mit zur Wache zu gehen, oder ein Frage der Vereinigung zu einer brennenden geworden ist, jene handlung getreten sind wegen Einführung des 10stündigen Nor- Douceur von beiläufig 50 Thalern zu zahlen. Stephani sah sich, Verdächtigungen fast gänzlich eingestellt." malarbeitstags. Unsere Kollegen in Stuttgart hoffen, ohne Strike ohne jede Waffe, in der Gewalt dieser Menschen, nahm in der" Das ist köstlich! Herr von Schweizer thut sich also etwas ihre Forderung durchzusetzen; doch kann man nicht wissen, wie es Nähe keine Hülfe wahr, hatte obendrein das unbestimmte Gefühl darauf zu gut, daß er mit den Volksstaatredakteuren einen Pakt kömmt, und es werden deshalb sämmtliche Vertrauensmänner, so- eines ihm drohenden Standals, und gab als Pfand für die aus abgeschlossen hat, wie seinerzeit mit der Gräfin von Hazfeldt. Nun: wie Vereins- und Parteigenossen ersucht, Alles aufzubieten, um den dem Hotel zu holenden 50 Thlr. seine Uhr hin. Der Gauner Gleich und gleich gesellt sich gern!" Zuzug nach Stuttgart fernzuhalten. Zugleich warnen wir vor war frech genug, darauf einzugehen, und folgte Dr. Stephani Es wäre eine Beleidigung unserer Parteigenossen, wollten wir Zuzug nach Hamburg , wo die Forderungen unserer Kollegen noch bis an sein Hotel. Der Lettere, den der Gedanke einer diese Niedertracht zu widerlegen versuchen. nicht bei allen Meistern bewilligt sind und ein Theil derselben sich Perfidie(??!!??) auch dem Verbrecher gegenüber anwiderte(!), Hamburg , 15. Mai. ( Verspätet.) Herr Amand Gögg hielt noch im Strike befindet. Jene Kollegen aber, die, obwohl sie holte die 50 Thlr. herbei und übergab sie dem Lestern, auch während seiner Anwesenheit in Hamburg vor einer mäßig wiffen, daß eine Organisation der Sattler über ganz Deutschland indem er zugleich die Rückgabe seiner Uhr verlangte. Diese ver- besuchten Versammlung in Hansch's Clublokal einen Vortrag über besteht, kleinlicher Rücksichten wegen sich uns nicht anschließen, verweigerte aber der Unbekannte und forderte vielmehr, wenn er die die politischen, religiösen und sozialen Zustände Amerkas. Im weisen wir auf die Erfolge, die wir durch unsere obwohl noch Anzeige unterlassen solle, noch weitere 400 Thlr., welche andern Wesentlichen erfuhren wir dasselbe, was der Redner auch in anderen junge Verbindung bereits erreicht haben. In Dresden endete der Tages Mittags ans Siegesdenkmal gebracht werden sollten. Dr. deutschen Städten schon hervorgehoben. Bei Besprechung der soStrife unserer Kollegen siegreich; ebenso in Braunschweig ; dem Stephani zeigte nunmehr(!!) die Sache beim Polizei- Präsidium zialen Zustände Amerikas stellte sich Redner auf den sozialistischgrößten Theil der Hamburger Kollegen sind ihre Forderungen an. Es gelang auch wirklich der Polizei, den Mann, zwar nicht radikalen Standpunkt, nach welchen der Staat von dem Grund ebenfalls bewilligt, und die kleine Zahl der noch strikenden Kol- am Siegesdenkmal, sondern im Hotel, in welchem Dr. Stephani und Boden Besitz zu ergreifen und denselben an Genossenschaften, legen muß siegen, denn das Abhalten des Zuzugs von anderwei- wohnte, zu ergreifen, als er, frech genug, den Letztern der 400 Thlr. Private*) und Gemeinden auf bestimmte Zeiträume zu verpachten tigen Arbeitskräften zwingt die Meister zum Nachgeben. Ein Strike halber aufsuchte." habe. Auch für die industriellen Unternehmungen stand er auf der hiesigen Kammmacher ist ebenfalls siegreich beendet, und so Eine solche Kopflosigkeit, wie sie Herr Dr. Stephani in dieser den mit unserem Parteiprogramm übereinstimmenden Prinzipien. zeigen sich überall die Wirkungen unserer Vereinigung. Aber nicht Schauergeschichte gezeigt habe, würde nicht einmal dem dümmsten Wir fühlen uns verpflichtet, gegenüber anderen Behauptungen dies blos auf dem Gebiete der Arbeitseinstellungen haben wir etwas Bauern vom Lande, der das erste Mal in Berlin wäre, passiren. anzuerkennen und hervorzuheben.
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3. Auer, 1. Vorsitzender, Linienstraße 125. W. Wirths, Kassirer, Alexandrinenstraße 116. NB. Alle Vertrauensmänner werden aufgefordert, für die größtmöglichste Verbreitung unserer Vereinsorgane zu sorgen.
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erreicht, sondern auch auf anderm Felde waren wir thätig. Die Nachdem Herr Dr. Stephani dem Strolch zum Schein die goldene Hamburg . Der Strike der Schuhmacher dauert fort; vor Krankenkassen in Dresden , Hamburg und Berlin befinden sich in Uhr gegeben hatte was ganz in der Ordnung und mit ihm Zuzug wird gewarnt. Unser Arbeitsnachweisungsbüreau befindet unfern Händen, in Dresden gründeten Mitglieder des Vereins eine nach der Stadt gegangen war, mußte er ihn von den ersten besten sich große Rosengasse 37 bei Hübner. Produktivgenossenschaft, und die Summen, die an reifende Kollegen Leuten, die er auf der Straße traf, festhalten lassen und an den Steffin. Ein Tischler- Strike ist am 20. Mai ausgebrochen. ausbezahlt wurden, erreichen schon eine bedeutende Höhe. Darum nächstpostirten Schutzmann ausliefern. Wollte er das nicht, um Wir bitten, etwaige Briefe oder Unterstützungsgelder an das Kollegen schließt Euch alle an, je mehr wir sind, desto größer ist Straßenskandal zu vermeiden, so konnte er mindestens den Strolch Strike- Comité der Tischler Stettins, Mohr, Breitestraße Nr. 61, unsere Kraft, und desto mehr können wir beitragen, zu unserm ge- im Hotel mit Leichtigkeit festnehmen lassen, sei es direkt durch adressiren zu wollen. Vor Zuzug wird gewarnt. meinsamen Ziele, der Emanzipation der arbeitenden Klasse. die Kellnerschaft oder durch eine mittelst List bewirkter EinB. Schneider, Schriftführer. schließung des Gauners in ein Zimmer. Aber dem Spitzbuben Bremerhaven . Die Direktion des„ N. D. Lloyd" wollte vor noch die versprochenen 50 Thlr. auszahlen, um ihn, wenn er die einiger Zeit mit den Arbeitsbüchern, welche sie den Eisenarbeitern Uhr hergäbe, wieder laufen zu lassen, bloß, weil es eine schon längst aufgedrängt, auch die am Lloyd beschäftigten Schiffs= Perfidie" sei, ein abgegaunertes Versprechen nicht zu erfüllen, zimmerer beglücken. Die Schiffszimmerer, welche schon eine gute - das geht offenbar über den Horizont alles menschlichen Denkens Organisation hatten, dankten für diese Art von Beglückung und Internationale Gewerkschaft der Schuhmacher. und ist uns so unverständlich, daß wir zu der Vermuthung ge- fündigten, ungefähr 60 Mann, sämmtlich die Arbeit. Die hiesigen Die Generalversammlung steht nahe bevor, und wir bitten drängt werden, es müsse Etwas wenn auch vielleicht Harmloses Helgenbaase nahmen die aus der Arbeit Getretenen mit Freunochmals alle dabei Betheiligten, rechtzeitig am Blaze zu sein, vorgegangen sein, was Herrn Dr. Stephani wünschen ließ, die den auf, wodurch der" N. D. Lloyd" gezwungen war, die nothdamit die Vorversammlung den ersten Feiertag gegen Mittag statt Sache im Stillen zu begraben. Wenn Herr Stephani fo edel- wendigen Reparaturen, fowie früher, von den hiesigen Schiffsbaufinden kann. Mögen die Delegirten, vom Geiste der Brüderlich- müthig ist, daß er das Vorenthalten der dem Räuber versprochenen meistern verrichten zu lassen. Dieser Zustand dauert bereits schon keit beseelt, unsre Aufgabe lösen helfen; Wir haben gethan was 50 Thaler für eine" Perfidie" hält- warum weiß man in 2 Monate. Die Direktion des" N. D. Lloyd" macht nun allerin unsern Kräften stand. Sache aller Delegirten wird es sein, Leipzig nichts von diesem Uebermaaß von Edelmuth des geehrten dings die größten Anstrengungen um Schiffszimmerer zu erhalten, für weitere Verbreitung der Gewerkschaft sorgen zu helfen. Mit Herrn Bürgermeisters? Gesezt aber: Unsere Vermuthung wäre bis heute aber ohne Erfolg. Wir möchten nun alle unsere Colvoller Befriedigung sahen wir auf die Zeit unfres Wirkens zurück; unbegründet und der Vorgang verhielte sich wirklich so, wie er legen überall warnen, sich durch irgend welche Versprechungen von mit Zagen schickten wir unsre erneuten Aufrufe an die Redaktion im Tageblatt" beschrieben kann man dann diesen Mann, der Seiten der Lloydgesellschaft irre machen zu lassen, denn das ist und wenn uns dafür der Vorwurf treffen sollte, daß dieselben eine so grenzenlose Kopflosigkeit an den Tag gelegt hat, noch als eine Ausbeutergesellschaft.
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spaltenlang und unnüz gewesen, so glauben wir, daß da, wo zweiten Bürgermeister und als Reichstagsabgeordneten wählen? Dülken , 18. Mai. Heute, den 18. Mai fand hier eine sehr Gleichheit und Brüderlichkeit walten soll, es auch den materiell Leipzig . Die hiesige Handarbeiter- Genossenschaft, die am 18. zahlreich besuchte Volksversammlung statt. Zum Vorsitzenden am Meisten gebrückten Mitbrüdern erlaubt, keinen Weg unversucht Mai ihr Stiftungsfest feierte, gedachte an jenem Tage ihrer wurde Unterzeichneter gewählt; als Referenten waren anwesend zu lassen, um zum Ziele zu kommen. Wir selbst müssen am Besten Gründer, die jetzt in Hubertusburg fizen, mit wärmstem Dant. Fr. Obermann aus Crefeld, Jos. Sauren aus M.- Gladbach. Mit Gruß Friz Helbig. wissen, ob oder wieviel es genügt hat. Nur noch ein solches Jahr Die Tagesordnung lautete: 1) Die allgemeine Armuth des Bolwie das letzte, und unsre Gewerkschaft ist ein Faktor, mit welchem Bildenfels. Am 27. April feierte der hiesige Arbeiterbil- tes, und ihre Ursachen; 2) Die bevorstehenden Reichstagswahlen die Gegner rechnen müssen: darum muthig vorwärts. Gel- dungsverein" fein erstes Stiftungsfest, wobei Engelhardt aus und die Aufgabe der Sozialdemokraten. Die Referenten sprachen der zur Hauptkasse gingen ein: Mitgliedschaft Stade Thlr. 2. 8, Zwickau die Festrede hielt. Freunde aus Stollberg unterhielten abwechselnd und erhielten allgemeinen Beifall, so daß sich die ArMitgliedschaft Apolda Thlr. 2, Mitgliedschaft Nürnberg Thlr. 7. die Anwesenden durch Declamationen ernsteren und heiteren In- beiter in großer Anzahl in die Listen unserer Partei einschreiben 5. 6, Mitgliedschaft Braunschweig Thlr. 6. 27. 7, Mitgliedschaft balts, Gesänge und ein sehr belebter Ball beschlossen das Fest, in ließen. Unsere Mitgliedschaft besteht aus 60 Mann. Wenn die Mühlhausen Thlr. 5. 25, Mitgliedschaft Erfurt Thlr. 4. 28, Mit- sehr würdiger Weise. Möge, dasselbe dazu beigetragen haben, die Agitation in hiesiger Gegend fortgesetzt wird, was sehr am Plaze gliedschaft Bayreuth Thlr. 4. 28, Mitgliedschaft Offenbach Thlr. 4, Ideen der Sozialdemokratie unter den hiesigen Arbeitern immer ist, so werden wir sehr günstige Resultate erzielen. Mit sozialdemokratischem Gruß P. Joseph Ernst, Bertrauensmann. Mitgliedschaft Gotha Thlr. 2, Mitgliedschaft Königsee Thlr. 4. weiter zu verbreiten. Mit Gruß und Handschlag 28, Mitgliedschaft Schweinfurt Thlr. 1. 4. 2. Der BevollmächDer Vorstand. J. A.: Puschmann, Schriftführer. Erfurt . Die hiesige Thüringer Zeitung" brachte neulich tigte G. Greß und Kassirer Stadler in Fürth wohnen Alexander- Nietleßen bei Halle a. S. Am Sonntag, den 11. Mai einen Artikel über die Rohheit der Arbeiter". Die bürgerlich- demostraße Nr. 19 bei Hohner . In Leipzig ist Kassirer Wilh. Jülich fand hier eine, von hiesigen Parteifreunden einberufene Volksver- kratische Rhön - und Werrazeitung" bemerkt dazu ganz richtig, bei Gerhard Harders, Reichsstraße 16, Hinterhaus 2 Treppen. jammlung statt, in welcher Nauert( Leipzig ) über die Arbeiterbe- daß es bei den„ gebildeten Ständen" weit mehr Rohheit gäbe, Verkehr und Arbeitsnachweis in Nürnberg ist im grünen Stern wegung und deren Ziele referirte. Stelzer( Leipzig ) erläuterte in als bei den Arbeitern, wie z. B. der Leipziger Tugendbund" beam weißen Thurm. Herzlichen Gruß von der Verwaltung an klarer Weise das Programm der sozialdemokratischen Arbeiter- weise, und bringt dazu als Illustration folgenden Vorfall zur alle Collegen! Bilger. partei. Zum Schluß wurde eine Mitgliedschaft der sozialdemokratischen Kenntniß: In einer hiesigen Lampenfabrik ist ein Lakirer, der daArbeiterpartei gegründet, zu welcher 22 Mann beitraten. Das selbst lange Jahre gearbeitet, an der Bleikolit, im Volksmund Allgemeiner deutscher Schneiderverein. Resultat liefert den Beweis, daß auch hier guter Boden für die Blutvergiftung" genannt, erkrankt. Die Aerzte glauben, daß er jebenfalls mehrere Jahre, möglicher Weise zeitlebens arbeitsunfähig Chemnik, 21. Mai. Geehrte Berufsgenossen! Von der Mit- Bestrebungen der Sozialdemokratie vorhanden ist. gliedschaft Nürnberg wurde uns am 12. d. Mts. folgendes Bittge- Leisnig . Sonntag den 18. Mai fand zu Gorschmit ein sein wird. Er beanspruchte nun seine Unterstützung aus der Fabfuch eingesandt: Ein Familienvater mit sechs unmündigen Kindern, Arbeiterfest statt. Beder aus Leisnig trug mehrere Gedichte vor. rikskrankenkasse, welche laut Statut 3 Monate lang dauern soll. welchem als altem bewährtem Mitglied das beste Zeugniß auszu- 3m Tanzsaale richteten Blos und Rauscher aus Leipzig An- Da aber keinem Arbeiter das Statut bekannt ist, so wird dasselbe stellen ist, befindet sich schon seit mehre en Monaten durch eine sprachen an die Anwesenden. Die Betheiligung war schwach; doch Seitens des Fabrikanten gehandhabt nach Belieben. Nun sollte genannter Arbeiter ebenfalls nur drei Monate Unterstützung erhalKrankheit in der traurigsten Lage. Bitterstes Elend und Ver- verlief das Fest sonst befriedigend. Zweiflung zwangen denselben an die Humanität seiner Berufs- Berlin. Der Redaktion des Boltsstaat" geht aus Berlin ten, sind aber jedoch Fälle vorgekommen, daß man 4 Monate genoffen zu appelliren und hoffen wir, daß diese Zeilen menschen- mit der Bitte um Veröffentlichung Nachstehendes zu: Warnung lang Krankengeld auszahlte nebst Surkosten. Der Arbeiter wurde freundliche Herzen finden werden, um zu helfen, wo die Noth am an Eltern und Vormünder in Stadt und Land: Der daher flagbar bei dem gewerblichen Schiedsgerichte, welches die Größten. Unterstützungen sind zu senden an den Kassirer Fr. unterzeichnete Generalrath des Gewerkvereins deutscher Stuhlarbeiter Sache untersuchte und beide Theile vorlub. Der Kläger erschien, Fischer, Augustusburgerstraße Nr. 54 b, worüber Quittung folgt. und verwandter Berufsgenossen bringt hierdurch an alle Eltern der Angeklagte dagegen nicht, gab vielmehr buchstäblich folgendes G. Schöffel. und Vormünder die dringende Bitte zum Ausdrud, ihre Kinder Schriftstück ein: Ich zeige hiermit an, daß ich zum Termin nicht Chemnik, 21. Mai. Abrechnung des 1. Quartals 1873. und Pflegebefohlenen von der Erlernung der Stuhlarbeiterbranche erscheinen will und bitte den 2c. Schaller auf den Rechtsweg zu Hochachtungsvoll Kim. Einnahme. Kassenbestand vom 4. Quartal 1872. Thlr. 175.( sei es Wollen- und Baumwollenweberei, Leineweberei, Tuchmacherei, verweifen." 12. 5. Anschluß des Fachvereins Landshut in Baiern , mit Kasse Seidenweberei oder Strumpfwirkerei u. s. w.) zurückzuhalten, Das Schiedsgericht fällte hierauf sein Urtheil, gemäß dem AuThlr. 3. 23., Pirna Thlr. 1. 13. 2. Landshut in Baiern Thlr. 3. wenn sie um das Wohl der Kinder und deren Zukunft besorgt trag des Klägers, daß also der Fabrikant 4 Monate lang Kran10, Stade Thlr. 3. 6. 5. Frankfurt a. D. Gr. 28. 5, Berlin find. kengeld nebst Kurkosten zu bezahlen habe. Tags darauf schickt Thlr. 3. 10, Leipzig Thlr. 3. 15. 6, Nürnberg Thlr. 44. 14. 8, Durch die moderne Großproduktion und Verwerthung der nun der Arbeiter sein Kind hin, um die Recepte abstempeln zu Gießen Thlr. 5, 18. 5, Chemnitz Thlr. 5. 18. 2. Summa: mechanischen Maschinen im Webefache ist es schon heute dem laffen. Dieses Kind läßt er 50 Minuten lang stehen und gibt Thlr. 246. 28. 8. größten Theil der Stublarbeiter unmöglich, ein menschenwürdiges endlich zur Antwort: Der Vater sollte nachher selber kommen. Ausgabe. Für 1000 Stück Quittungsbücher nebst Anhang, Dasein zu fristen, und hunderte von Genossen gehen angesichts Welche Zeit braucht nun nach diesem Erempel ein Fabrikant, um Sazz, Druck und Papier Thlr. 19. 10. Für Buchbinderarbeiten dieser traurigen Verhältnisse täglich zu andrer Erwerbsthätigkeit seinen Geschäftsstempel auf ein Stück Papier zu drücken? Nach Thlr. 18. Sterbegeld für E. Fermer in Nürnberg Thlr. 12. Für über, wenn sie überhaupt noch die in dem früheren Berufe ge- kurzer Zeit geht nun der Arbeiter in die Fabrik, um seine Recepte fämmtliche Borto und Schreibmaterialien Thlr. 4. 23. 1. Aus- schwächten Kräfte dazu besitzen. Nur durch Zurückhaltung von zu holen, wobei er mit höchst barschem Ton nach seinem Begehr lagen des Kassirers für Porto und Kassabuch Gr. 7. Summa: Lehrlingen kann der Ueberproduktion einigermaßen Halt geboten gefragt wird. Nachdem diefes in Ordnung gebracht, wird dem Thlr. 56. 8. 1, bleibt Kassenbestand für nächstes Quartal Thlr. 190. werden, und eine Aufbesserung der seit Jahren nicht erhöhten, Arbeiter noch folgende Antwort zu Theil: Betreten Sie meine 20. 7. Die Mitgliedschaften Regensburg , Schweinfurt und Bay- sondern herabgedrückten Löhne in der Webe- Industrie, ent- Fabrik noch mit einem Fuß, dann lasse ich Sie durch die reuth haben sich entschuldigt mit der Verpflichtung, zum nächsten sprechend den immer mehr steigenden Lebensbedürfnissen stattfinden. Hunde hinausbringen." So etwas darf sich ein Bourgeois Quartal ihrer Pflicht nachzukommen. Neu konstituirte Mitglied Möchten doch Alle, welche ihre Kinder für unsern Beruf bestimmt erlauben gegenüber einem Proletarier, der sich in seinem( des schaften sind: Pforzheim , Großenbahn und Gotha . Unterstützungen haben, Vorstehendes beherzigen und alle Berufsgenossen für weiteste Bourgeois) Dienste" jahrelang abgeradert und eine schwere an Strikegeldern für Stade sind eingegangen: Nürnberg Thlr. 14. Verbreitung dieser Mittheilung thätig sein; es dürfte nicht um- Krankheit geholt hat. Wie ausgedrückte Schwämme werfen die Ausbeuter bas Menschenfleisch weg, wenn sie es nicht mehr brauchen 8. 5, Bayreuth Thlr. 3, Regensburg Thlr. 4, Leipzig Thlr. 8, sonst geschehen sein! Birna Thlr. 2, Chemnitz Thlr. 7. 11, Schweinfurt Thlr. 2. 25. Alle arbeiterfreundlichen Zeitungen werden um Abdruck dieser können. Und das Haftpflichtgesetz"- welcher Hohn in diesem Summa Thlr. 41. 14. 5. Hiervon die Ausgabe Thlr. 15 nach Zeilen gebeten. Stade , bleibt an Kasse Thlr. 26. 12. 5. Mit sozialdemokratischem G. Schöffel.
Für den Ausschuß
Gruß
Correspondenzen.
Leipzig . Was für einen gescheidten Mann wir zum
2. Bürgermeister und Reichstagsabgeordneten haben! Herr Dr. Stephani wurde,
Fall? Ja, der Fabrikant trägt nach Bourgeois- Begriffen in diesem Berlin , im Mai 1873. Der Generalrath des Gewerkvereins Fall nicht die Schuld an der Zerstörung des Proletarierkörpers, denn der freie" Arbeiter kann ja hingehen, wo er will. Und der deutschen Stuhlarbeiter und verwandter Berufsgenossen." Es ist also aus mit der Harmonie"! Gut, daß es die Arbeiter damit basta! felber erklären. Herr Dr. Max Hirsch würde wenn er jene wenn er jene Eßlingen . In der Sonntag, den 4. Mai stattgefundenen " Warnung" abzufassen gehabt hätte fie jedenfalls versöhnlicher" zugespitzt haben.-
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*) Da wir wissen, daß der Einsender sich über die Ziele der Sozialdemokratie klar ist, so muß entweder Amand Gögg sich nicht genau ausgedrückt, oder der Einsender ihn falsch verstanden haben. Eine Vernach einem wahrscheinlich von ihm selbst Nummer sprachen wir von einem Briefe des Herrn Dr. J. B. von pachtung des Bodens an Private dürfte wohl in keinem rabikalverfaßten Bericht im hiesigen Tageblatt" vom 21. Mai am Schweißer an die Bräuer'schen in Hamburg . Einen Absatz, der sozialistischen Programm, um den Ausdruck des Einsenders beizube19. März ds. 38. im Berliner Thiergarten von einem Strolch das Einverständniß des Herrn von Schweizer mit den„ Ehrlichen" halten, zu finden sein. Die Vorstellung des Collektivbesizes schließt doch ( vielleicht auch„ Louis") angefallen, der ihm Geld abpreßte. In beweist und somit ein rührendes Schlaglicht auf die früher so alles" Brivate" aus.( Reb. d.„ Bolksst.")
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