genossen, die Ihr Eure Arbeit verlaßt oder verlassen müßt unddadurch zur Abreise gezwungen seid, tretet überall für die Parteiein. Entweder es existirt in der Stadt, in welcher Ihr wiederArbeit bekommt, eine Mitgliedschaft, und dann tretet unverzüglich in dieselbe ein; oder es existirt daselbst keine Mitgliedschaft,und Ihr thut dann weiter nichts als Eure Schuldigkeit, wenn IhrGleichzestrinte um Euch zu sammeln sucht, um gelegentlich mit derGründung einer Mitgliedschaft vorzugehen.Mögen diese wenigen Worte dazu beitragen, oben genanntemFehler abzuhelfen. Mit Gruß:W. H. Schneider, Vertrauensmann.Soest, 6. Okt. Am 2ö. September wurde hier eine großeVolksversammlung abgehalten mit der Tagesordnung:„Der Be-griff des Privateigenthums und die Bewegung der Neuzeit." Esreferirte Herr Scheil aus Bielefeld. Herr Scheil zeigte in überzeu-Sud er Weise, wie den Uebeln der heutigen Zustände abzuhelfenl. Die Uebel wurzelten nicht in der religiösen Frage, sondern inden ökonomischen Verhältnissen und es sei keine Uebertreibung,wenn man das Eigenthum, das, von der Gesammtheit geschaffen,sich nur in wenigen Händen anhäufe, als Diebstahl bezeichne. DieKrisen und der ganze Börsenschwindel seien das Produkt des pri-vatrechtlichen Erwerbes. Von gegnerischer Seite wolle man unsglauben machen, das deutsche Kaiserreich sei das Endziel unserernationalen Bestrebungeu; es sei dies aber nur daS Endziel des Bür-gerthums, das seit 1848 ein Bolksrecht nach dem andern seinemspezifischen Klaffeninteresse geopfert habe. Dem liberalen Bürger-thum sei die Staatsverfassung die genehmste, die ihm die Aus-beutung der Arbeiterklasse garantirt, und diese Garantie leiste jetztdaS deutsche Kaiserreich. Das Schweigen des Reichstags dem Aus-spruch Bismarcks gegenüber:„Ich verbitte mir, im Reichstage vonVolksrechten zu sprechen, das sind Reminiszenzen aus alten Zeiten"sei erklärlich, da dieser Reichstag überhaupt nicht das Volk ver-trete, also auch niemals die Volksrechte wahren werde. Oekono-mische Ausbeutung im Bunde mit der Säbelherrschaft das sei dieSignatur unsrer Zeit. Im zweiten Theil seines Vortrags erläu-terte Scheil die Hauptpunkte unseres Programms unter allgemeinemBeifall der zahlreich besuchten Volksversammlung, unter der sichdie meisten der hiesigen Stadtverordneten befanden, von denenkein einziger, trotz wiederholter Aufforderung, den AusführungenScheilS, entgegentrat. Mit dieser ersten Volksversammlung habenwir die Bahn zur weiteren Agitation gebrochen und nach dem er-zielten Resultat sind wir zu den besten Hoffnungen berechtigt.Mit sozial-demokratischem Gruß W. Feld.ZZarmen, 5. Okt. Daß die„Deutsche Einheit" den Wohl-stand fördert, geht aus Folgendem— ich glaube sehr klar her-vor. Es war heute Abend(Sonntag) nach 10 Uhr, als ich geradeim Begriff war, nach Hause zu gehen, da komme ich an einemTrupp Leute vorüber, welche eifrig hin und her discutirten. Neu-gierig, wie ich immer bin, trete ich herzu und sehe zu meinem Er-staunen eine ärmlich gekleidete Frau mit 4 Kindern an derStraßenecke kauern. Was war geschehen? Die Familie, weil sie,wie gesagt wurde, den Zins nicht zahlen konnte, war ganz einfachvon dem humanen Herrn HauSwirth auf die Straße geworfenworden. Zwei Herren, welche diese Familie näher kannten, gabenderselben� das Zeugniß der Rechtschaffenheit und Arbeitsamkeit und veranstalteten zugleich eine kleine Collecte unter denAnwesenden. Mittlerweile waren ein Paar Diener der„Gerechtig-keit" hinzugekommen, welche qu. Familie in Empfang nehmen undhinwegtranSportirtcn— wohin, daS weiß ich nicht. Unter derMenge wurden Stimmen laut, daß man wohl ein Rathhaus bauenkönne, aber für die Armuth wäre kein Haus zu beschaffen. Ja,mit beregtem Rathhausbau ist'S auch eine ganz kuriose Geschichte.Man will da ohne Weiteres ein Haus herstellen für 95,000 Thlr.nnd beginnt die Vorarbeiten, ohne den Bürgern Barmens denPlan mitzutheilen. Durch diesen Bau nun wird der Stadt Bar-men einer der schönsten resp. größten Plätze entzogen, an welchenunsere Stadt schon so wie so arm genug ist und die derselbendoch so nothwendig zur Erhaltung reiner Lust bedarf. Etwa 100Bürger, welche sich mit diesem Projekt nicht befteunden konnten,beriefen eine Volksversammlung ein, um dieser eine Petition vor-zulegen, welche der königlichen Regierung in Düsseldorf übermitteltwerden soll. Die Allgemeinen Deuffchen, welche sich das Bureauder Versammlung eroberten, zogen in schönster Eintracht mit denVeranstaltern der Versammlung über die Stadtverordneten her,e« dachte aber keiner daran, den nutzlosen Bau, welcher so tief indie Taschen der Einwohner hineingreift, ganz zu verbieten. Ichglaube, das ganze Petitioniren und Räsonniren in der„BarmerZeitung" wird gar keinen Erfolg haben, höchstens, daß man denPlan endlich den Bürgern zur Einsicht vorlegt und— damitpunktum.— Zum Schluß noch ein paar Worte an die hiesigenParteigenossen. Findet man es denn nicht bald an der Zeit, end-.............,.______ w_ im Ha»burger Tunnel.!— T.-O.: Das allgemeine gleiche und direkte WahlrechReferent: Kleinicke.einigung zu denken? Sendet unS daher Adressen, wir werden(AltlNNikstN Sozialdemokrat. Arbeiterpartei.Euch hilfreich zur Seite stehen, wenn Ihr gesonnen sein solltet, zur Montag, � den 13. d. M., Aoends 8 Uhr, iHebung Eurer Klassenlage etwas zu unternehmen.Den Gießener Bäckerverein ersuchen wir um nähere Angabeseiner Adresse. Schreitet fort auf dem einmal betretenen Wege,brave Collegen in Gießen, trachtet darnach, mehr und mehr Mitarbeiter heranzuziehen, damit wir uns als Streiter den übrigenArbeitern zur Seite stellen können. Gedenket des Sprichwortes:Einigkeit macht stark!I. A. HuyberS, 1, SektzMr, Rubroekstraat 18.Die Freunde der Arbeitersache sind hiermit ersucht, überall,wo sich Gelegenheit bietet, die Bäckergesellen auf obige Zeilen auf-merksam zu machen.Berichtigung.In der polit. Uebersicht von 95 muß e« im ersten Absatz der2. Seite heißen: indem sie die Interessen der verschiedenen Völker undKlassen in feindlichen Gegensatz bringen(die Worte„und Klassen" sindausgelassen)._lich einmal zusammenzutreten um eine Parteimitgliedschaft zu kon-stituiren? Will man denn ewig zuwarten? Ich meine, erferst organisirt und dann agitirt.Mit sozial-demokratischem Gruß Rud. Böhme.Hlürnöerg, 5. Oktbr. Gestern begann hier der„GewerffchaftSKongreß der Holzarbeiter", wozu Delegirte aus Augsburg, Altona,Dresden, Breslau, Braunschweig, Wolfenbüttel, Köln, Berlin,Erfurt, Weimar, Gablenz, Fürth, Gotha, Sömmerda, Gießen,LandShut, Hamburg, Hannover, Leipzig, Schweinau, Mainz, Mün-chen und Stade eingetroffen waren. Nachdem gestern Abend dieDelegirten sich mit innern Angelegenheiten beschäftigt hatten, fandheute Vormittag eine öffentliche Versammlung statt. Der ersteRedner, Herr Zierfaß aus Mainz, sprach über die hohe Bedeutungder Gewerkschaften. Herr Uorck auS Hamburg referirte über den„zehnstündigen Normalarbeitstag". Der Redner erwähnte, daß bisjetzt nur in den größern Städten Deutschlands der zehnstündigeNormalarbeitstag eingeführt sei. In Amerika sei in den Staats-Werkstätten die achtstündige Arbeitszeit eingeführt, in England undFrankreich sei die zehnstündige Arbeitszeit gesetzlich sanktionirt. Esmüsse daher in Deutschland auch durch gesetzliche Bestimmungender Normalarbeitstag sanktionirt werden, und wenn vorerst auchnur die zehnstündige Arbeitszeit zu erstreben sei, so müsse in spä-terer Zeit dieselbe auf neun bis acht Stunden zurückgeschobenwerden. Arnold(Berlin) spricht speziell gegen die Akkordarbeit.Mehrere Redner, die hierauf das Wort ergriffen, betonten dieNothwendigkcit der Arbeitervertretung im Reichstage.Mera«. Die hiesigen Schuhmachergehilfen haben am 1. Okt.die Arbeit eingestellt; wir bitten allen Zuzug fern zu halten. DieArbeiterblätter werden ersucht, obige Zeilen aufzunehmen.Rotterdam, 5. Oktober. Der in verschiedenen Blättern er-lassene Auftuf an die Bäckerzesellen Deutschlands ist nur vonBerlin und Gießen berücksichtigt worden. Das ist ein überausschlechte» Resultat. Wir bedanern sehr, daß uns zur Besserungunseres Looses so�wenig Mithilfe zu Theil wird. Oder sind wirso gut gestellt, daß nichts zu wünschen übrig bleibt? Wir glaubennein. Bei schwerer und langer Arbeit eine schlechte Kost und ge-ringen Lohn, ist daS nicht Grund genug, ernstlich an eine Ver-Briefkastender Redaktion. K. in Kassel: Die 30 Exempl.„Volksstaat" sindabgegangen;„unser Braun" wird Ihnen in den nächsten Taaen brieflicherscheinen. F. B. in Sonneberg: Der bewußte Aufruf ist in Nr. 93 des„Volksstaat" schon behanb!t worden. W. N. in Lößritz: Wir werdenfür Loßnitz so viel thun, ars uns nur möglich.st. Wenn die„Erzgebir-zische Zeitung" ein Winkelblatt, Schimpfereien gegen die Sozialdemokratieaus andern Blättern abdruckt, so ereisern Sie sich darüber nicht. Die'eArt Presse ist ja darauf angewiesen. Wir wußten nicht, daß Sie eineEntgegnung haben wollten, sonst hätten wir eine solche gebracht. Jetztist's zu spät.der Expedition. I. Klln, WandSbcck: Die beiden Ann. kosten 8 GrW. Leins, Eßlingen: Von Feuerbachs Werken empfehlen wir Ihnen1) Wesen des Ehristentbums; 2) Gott, Freiheit und Unsterblichkeit und3) Das Wesen der Religion. Bracke, Braunschweig: DaS Fremdwörter-buch ist noch nicht fertig;„Ist der Sozialismus kulturfeindlich?" istlängst vergriffen. E. Kühnel, Braunschweig: Ihren Bedarf an Kalen-dern wollen Sie fteundlich bei Bracke oder Müller dort entnehmen.C. Brause, Gröbers bei Halle: Wir bitten um genaue Angabe IhrerAdresse, indem die bestellten, unter Postoorschuß an Sie abgegangenenSchriften retour kamen. I. F., Aussig: Ab. 4. Qu. 1 Thlr. 19. AdmDel. List., Prag: Ab. 4. Qu. 2 Thlr. 8. F. N, hier: Schrftn 20 Gr.Fr. Hh. Lindenau: Schrftn 6 Gr. I. Mllr, hier: Ab. 3. Qu. 50� Thlr.Strz, Sondershausen: Schrftn 22 Gr. 5. I. M. hier: Ann. 8 Gr.O. Mgnr, Apolda: Ab. 3. Qu. 5 Thlr. F. Mhl, Dresden: Schrftn15 Gr. Hrrm, hier: Schrftn 5 Gr. W. F. hier: Schrftn 20 Gr. Allg.Schneiderverein, hier: Ann. 16 Gr. Brtr, hier: Ab. 4. Qu. 1 Thlr7. 5. N. Mrc, Pancsowa: Ab. 6 Gr. Zinsen pr. Anthlsch. Gßl, hier:Ab. 4. Qu. 10 Gr. Js. Schgr, Wien: Ab. 4. Qu. 2 Thlr. A. Fld.Reichenberg: Ab. 4. Qu. 1 Thlr. K. Lrr. St. Tamaz: Ab. 1 Thlr. 4.A. Lm, Chemnitz: Schrftn 6 Gr. Hsslg, hier: Ab. 3. Qu. 16 Gr.(SirtßfnWft Unterzeichneter empfiehlt allen hiesigen Part«genossen feine hier eröffneteCigarren- und Tabakhaudlung,verbunden mit einerBarbier- und Haarschueidestube.�Auch liegt der„Volksstaat" aus." W. Fischer,Bischowstraße Nr. 2.Philipp in Hilberstadtwird hierdurch an sein gegebenes Versprechen erinnert.Expedition de«.Volksstaat"BerlinAllgemeiner pöttcher-(Küxer-) Verein.Dienstag, den 14. Oktober, Abends 8 Uhr: Versammungim Heise'schen Lokal, Landsbergerstr. 15.— Tagesordnung: 1) BortragdeS Hrn. Heins ch; 2) Verschiedenes. Um zahlreiches Erscheinen ersuchtder Bevollmächtigte.Berli«Sozial- demokratische Arbeiterpartei.Zletirksversammlungen.Montag, den 13. Oktober, Abends 8 Uhr,vlldwitz Local, Admiralstraße II, Eingang vom Hof:Der Newyorker„Krach", das Haus Quistorp, Vortrag des HerrnBernstein. Verschiedenes.Dienstag, den 14. Oktober, Abends 8 Uhr, bei Macke, Augnststraße 80,„Ucber Verbrechen." Vortrag de« Herrn Giffey.Die dritte Versammlung im Weberviertel fällt diesmal, der Lokal-frage wegen, aus. Es wird um zahlreiche Betheiliguna und rege Agi>tation für Zuführung von Gästen gebeten. DaS Agitations-Comitö.Jeden Sonntag gemüthliche Zusammenkunft bei Kohlreck, Alexander.straße 31._vraunschwcigDie Versammlungen finden jeden Mittwoch Abend regelmäßig beiSchellbach, alte Knochenhauerstraße 13 statt.Der Bevollmächtigte:sS.s C. H. Müller, Scharrn straße 22, IIBerichtigung.DresdenIn dem Auftufe des Allgemeinen Böttcher.(Küper-).Vereins, Dresden, Nr. 95 des„Volksstaat", muß es statt„AllgemeinerDeutscher" ic. heißen:„Allgemeiner Böttcher-(Küper-) Verein";dann in der Adresse, statt Rvsenweg 36, Rosenixeg 66, 4. Etage.Sozialdemokratische Arbeiterpartei.Sonntag, den 19. Oktober, Nachmittags 4 Uhr:Stiftungsfest, verbunden mit Ball,im Großen Saale de« Ballhoss, und laden wir hierzu Freunde undParteigenossen allerorts freundlich ein.______ Da« Eomile(2a*)PeipjigInternationale MetallarbeitergewerkSgenosscnschast.Sonnabend, den 8. November l. I, findet da« ersteStiftungsfestim Saale de« Pantheon hier statt, bestehend au«Concert, Festrede und Ball.Anfang Abends 8 Uhr.— Evtree für Herren 21 3 Ngr., für Damenl1/» Ngr.Es ladet hierzu alle Gewerkschaften, Arbeitervereine und alle Freundeund Gönner der Arbeiter von hier und auswärt« freundlichst ein.Das Festcomits.NB. Festprogramm« sind von Montag, den 20. d. Ml«., an in derRestauration de« Herrn Arnhold, Reudnitzerstr. 10, wie Abend« an derKasse zu haben.____(*)Allgemeiner Deutscher Schneiderverein.Dienstag, den 14. Oktober, �Abends 8 Uhr, Versammlungim Vereinslokale, Gewandgäßchen Nr. 4, 1 Treppe.Tagesordnung: Bericht der Revisoren und Berathung über das provi,'wische Statut des Krankenkassen tundc«. Das Erscheinen Aller istnothwendig.. Der Bevollm.ftnihlirt Töpfergewerkschaft.Vvly�l}} Freitag, den 17. Ottober, Abend« 8 Uhr, bei Schäfer,früher Götz, Nikolaistr. Nr. 51.T.-O.: Wahl de« Vorstande« und Gründung einer allgemeinenKrankenkasse. Da« Erscheinen aller Mitglieder ist nothwendig.Der Bevollm.Für einen Stellmacher_ bietet sich eine günstige Gelegenheit, auf leichte Weiseinnerhalb" sicherer Kundschaft sofort etabliren zu können. Nähere« beiHerrn Kratzsch, Peterskirchhos Nr. 5.LcipjigInternationale Gewerkickaft der Maunr und ZimmererHaupt- Mitgliederversammlung,Dienstag, den 14. Oktober, Abend« halb 8 Uhr, bei Zeidler, Wind-mühlenstraße Nr. 7.Tagesordnung: Abrechnung de« Gewerkschaftskasfirers, Neuwahl de«Vorstandes.— Da« Erscheinen sämmilicher Mitglieder ist unbedingtnöthig._ Der Bevollmächtigte.Soeben ist erschienen:Protokoll des fünfte« Kongresses der sozialdemoftArbeiterpartei,abgehalten zu Eisenach am 23., 24., 25., 26. u. 27. August 187kPreis pro Exempl. 3 Ngr.— 10> 2 fr. südd.— 15 kr. österr. W.NB. Die Vertrauensmänner der Partei wollen den Bedarf für ihreO«bei dem Parteiausschuß in Hamburg(Th. Aorck, erste Vorsetzen 13, Hob?stellen, da der Versandt für die Parteimitgliedschaften nur von doierfolgt.__ Die Buchhandlung des„Volksstaat".(4oQuittung.Durch Feldbauer in Zwickau 3 Thlr. 5 Gr., von Meeraner Genosslund durch Thümmler in Chemnitz 1 Thlr. 5 Gr., erhalten zu habebescheinigt mit Tank Joh. Most.Zur Nachricht.Die Bestellungen auf Mast'sche Liederbücher können erst in d:Wochen effekmirt werden, da solche total vergriffen und eine neue Altläge sich noch im Druck befindet. Die Buchhandlung d.„V."Parteigenosse Most wird ersucht, wegen wichtiger Mittheilung, fei»Adresse umgehend an Unterzeichneten gelangen zu lassen._ PH. Müller, Mainz, Welfchnonncngasse 4Mitte dieses Monats erscheint im Vertage der Bnchhandlung des„Volksstaat":Der Dolksstaat-Kalenderfür 1874.Inhalt: Kalendarium. Biographischer Kalender. Tie Schlachum den Birtenbaum. Eine Parabel von St. Simon. RolfFranzösische Arbeiter. Robert Owe», ein Charakterbild. D»Pauker von Niklashausen; historische Erzählung von RobeäSchwcichel. u. s. w. u. s. lv.Preis pro Stück ohne Stempel 3 Ngr.' 5 Psg., Preis prkStück mit Stempel 4 Ngr. Bei Abnahme von 12 Stück ul�darüber ä, 3 Ngr.9V An uns unbekannte Besteller wird nur nach vorherizlEinsendung des Betrages in baar oder Reichöbriefmarken od«gegen Postvorschuß versandt.5Ddfielbeideist;Sottith«>rrhhsodieVolksstaat-Kalender für 1873sind noch einige 20 Exemplare zu haben. Preis ä 3 Ngr.NB. Dieselben sind mit preuß. Stempel versehen.__ Die Buchhandlung des„Volksstaat".10.2.6.7..22. S'10.-—. 7. bs-iidaIstifti«hch««nl—. 12. 5.)2- I2.*2. b-Bon der Expedition de»„Volksstaat" ist zu beziehen:Alcott, Die junge Mutter oder die Behandlung der Kinderund ihre Erziehung......... Thlr.—. 20.-- Die physische Lebens kunst, prattische Anweisungen zurVerhütung von Krankheiten.........Bebel, 21., Unsere Ziele. 3. Auflage..... Thlr.Becker, 33., Der alte und neue Jesuitismus.....— Briefe deutscher Bettelpatriotcn. In 5 Lief, ä..— Reaktion in Deutschland gegen die Revolution v. 1848— Mißbrauch der Nationalitätenlehre. �.....Bracke, W., Der Laffalle'sche Borschlag. Ein Wort an den4. Eongreß der sozial- demokratischen Arbeiterpartei.Der Brannschweiger Ausschuß der sozial-demokraiischen Ar-beirerpartei in Lotzen nnd vor Gericht 1871...per Bürgerkrieg in Zrankreich. Adresse des Generalrathsder Internationalen Arbeiterassoziation....Der Zeitgeist...............Die dritte Niederlage des französischen Proletariats...-—-piehgen, Religion der Sozial-Demokatie, 1. 2. 3...—. 1.-- National-Oekönomisches.........—.—. o-— Die bürgerliche Gesellschaft.......... 1.— Das Wesen der menschlichen Kopfarbeit....—.15.Engel«, F., Der deutsche Bauerntticg.......—.6.-"— Zur Wohnungsfrage.1. Heft: Wie Proudhon die Wohnungsfrage löst..2.„ Wie die Bourgeoisie die Wohnungsfrage löst.3.„ Nachtrag über Proudhon u. die WohnungsfrageErinnerung an die letzten Maitage 1871(Gedicht)...Herr Vöhmert, Professor der Nationalökonomie in Zürich,und seine Fälschungen der Wissenschaft, begangen inseinem Buche:„Der Sozialismus und die Arbeiter-frage"...............Hirsch, C., Normalarbeitstag..........- Die angeblichen sozialen Theorien und die wirklichenBestrebungen des Herrn Bakunin......Jacoby. L., Es werde Licht(Poesien).......Kant, Bon der Macht de« GemütheS.......—. 12.Kapital nnd Arbeit..............—.—. �Krasser, Dr. F., Anti-Syllabu«(Gedicht)......—— Ceternin cenaeo(Gedicht)........—.—.'Lassalle, F., Arbeiterfrage, Leipziger Rede........ 1."■— lieber Berfaffungswesen.........—. 2.— An die Arbeiter Berlin»—.2.-7— Offene« Antwortschreiben.........—. 1-?'— Macht und Recht �...........—.—•,—— Hochverrathsproceß...........—. 2. �-- Fichte'« politische« Bermächtniß.......—. 2.--„ Philosophie........... o—— Arbeiterlesebuch............—* 6,- Arbeiterprogramm....■■.■•■•—. 2.?ihnde,SS%rtoii>atEil»uTjÄaÜia°blTe8«thoj•lenn-• 1- f"1- t"• i lte«die»ii"'s«(c[41steh«t2.5.Se»Idit»tti"heZur allgemeinen Kenntnißbringen wir, daß Inserate für die nächste Nummer nur bestimm�«t"«l»»f«iigjs)'chtLAufnahme finden, wenn daS betr. Manuscript einen Tag Vorsts_____ x Qfcjalso Montag, Mittwoch oder Zsreitag mit der letzte ißmittagSpost(11 Uhr) in unseren Händen ist.LcipftgBerkehrslokal und ArbeitS-Nachweis für Sattler undBerufsgenoffenFriedrichsstraße 5, bei Halliger.(4dw)Inserate bitten wir an uns zu adressiren.Die Erpedition des„Volksstaat".fini'«sLeipzig: Verantw. Redakteur: Ca« per.(Redaktion und Expeditiov'Zeitzeryr. 44.) Druck und Verlag der GenossenschaflSbuchdruckerei.