welche Dummheit er begangen, indem er die Summe des von dem Eifer, womit uns der Neue" den Berliner   Arbeitern zu denun­besungenen Musterfabrikanten in Jahresfrist ausgezahlten Lohnes ziren sucht, zeigt uns, wie sehr er für seinen Einfluß fürchtet. angab. Er hat deshalb in den späteren Auflagen seines Lobliedes Nun, wir hoffen ihm noch manche tüchtige Suppe einzubroden, die verrätherische Ziffer weggelassen, dagegen ein paar neue und gelüftet es die Herren Hasselmann und Comp. nach noch Psalmstrophen hinzugefügt. Siehe z. B. die" Hessischen Volks- mehr wir stehen zu Diensten! blätter" vom 9. vs. Mts. Wir hoffen, daß einer unserer Wormser Parteigenossen uns ein sozialdemokratisches Lied auf un­sern" Heyl ſingen wird, und legen Letzteren bis dahin in das Redaktionspult.

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Junere Partei-, Berwaltungs- und Organisations: Angelegenheiten.

wird.

Gewerkschaft der Holzarbeiter.

Durch verschiedene Umstände verhindert, können wir heute erst einen kurzen Bericht des vom 4. bis 7. Oftober in Nürnberg  stattgehabten Congresses geben, verweisen aber zugleich auf das in türzester Zeit gedruckt erscheinende Protokoll, welches die Verhand lungen sehr ausführlich bringen und zum Kostenpreise verbreitet werden wird, weshalb wir schon jetzt dessen Anschaffung allen Gewerkschaftsmitgliedern dringend empfehlen.

Im Ganzen waren etwa 30 Orte mit 3500 Mitgliedern ver­treten, von welchen ca. 2700 der Gewerkschaft angehörten.

Anwesend waren 19 Delegirte aus den verschiedensten Gegen - Der Berlirer Börsencourier", ein Börsenblatt mit poli­den Deutschlands  , und zumeist die Holzarbeiter der größeren Städte tisch   fort, b. h.-rückschrittlicher Tendenz, bringt Aufklärungen über Auf der Generalversammlung der Gewerkschaft der Holzarbeiter, in nennenswerther Zahl vertreten: Augsburg   durch C. Trautner, das Interesse, welches das Hohenzollern  'sche Königshaus für den Pfaffen Quistorp zeigt. Was übrigens," heißt es da, bie welche am 6. und 7. October zu Nürnberg   stattfand, wurde Bar- Altona durch H. Somann, Dresden   durch 3. Peters, Braun­Theilnahme der höchsten Kreise" an der Entwirrung des Gordi- teigenosse ord zum Vorsitzenden des Ausschusses genannter Ge- schweig durch E. Schemmel, Cöln   durch H. Küppers, Berlin   durch wertschaft und zum Redakteur des nunmehr 14 täglich erscheinenden Fr. Arnold. Erfurt   hatte zwei Delegirte: E. Krathaus und schen Knotens Duiſtorp'scher Berhältnisse betrifft, so kann ich Ihnen Circulaire der Holzarbeiter wiedergewählt. Herr Yord hat die 3. Rudolph, Hamburg   als Delegirte E. Prey und Th. York ge barüber folgende interessante Daten mittheilen. Die Königin- Be- sandt, Witwe Elisabeth ist glückliche Besizerin mehrerer Hunderttau- Wahl angenommen, und in Folge dessen, entsprechend dem Be- sandt, desgleichen waren noch anwesend H. Bahnert aus Gablenz  bei Chemniz, O. Stelzer aus Leipzig  , A. Zierfaß aus Mainz  , send Thaler Quistorp'scher Werthe. Prinz Carl, der Bruder des schluß des diesjährigen Parteicongresses, das von ihm seit länger 3. Schmidt aus München  , E. Ries aus Nürnberg  , 3. Stich aus Kaisers, hat bedeutende Terraingeschäfte bei Potsdam   mit Qui- als zwei Jahren verwaltete Amt des Parteisekretairs niedergelegt. storp gemacht, der auf die von dem Prinzen erworbenen Terrains Es bedarf feiner besondern Versicherung, daß Yord nach wie vor Regensburg  , E. Wildstacke aus Stade   und C. Bauer und Härtel hin einen Bauverein Potsdam  " mit einem Kapital von 200,000 ſoweit als möglich und nöthig seine Kräfte der Partei widmen aus Schweinau  . Thirn.( die Aktien sind nicht emittirt) gegründet hat. Auf diesen Terrains nun sind Straßenanlagen angefangen, Bauten begonnen, Um den Raum des Volksstaat" nicht unnöthig in Anspruch die jest natürlich von der Gesellschaft nicht weiter geführt werden zu nehmen ,, unterlassen wir es, auf die Verhandlungen der ver fönnten. Der Prinz sähe sich daher in der Nothwendigkeit, un­schiedenen Sizungen näher einzugehen und bemerken nur, daß der freiwilliger Bebauer einiger Sandstrecken in der Umgegend Pots­Congreß den Erwartungen vollständig entsprochen hat, die an bams zu werden. Die Firmen, die dem Hilfscomité beitraten, denselben gestellt waren, indem durch die gefaßten Beschlüsse in haben zum größten Theil dies durchaus nicht um Herrn Quistorp's erster Linie die Vereinigung der Fachvereine mit der Gewerkschaft ober dessen Bank willen gethan, sondern nach dem Grundsatze: Leipzig  , 9. October. Wir machen unseren auswärtigen Ver- angebahnt, ferner auch wesentliche Verbesserungen des Statuts vor­ Eine Hand wäscht die andere", um Herrn von Dechend, dem bandsmitgliedern bekannt, daß Sonnabend den 4. October der genommen, und was ganz besonders für die weitere Fortentwicke Präsidenten der preußischen Bank, einen Gefallen zu erweisen. Tarif den Prinzipalen vorgelegt wurde. Dieselben wurden gleich- lung der Gewerkschaft ins Gewicht fällt, die Gründung eines Würden die Vereinsbank und die Westendgesellschaft in Concurs zeitig gebeten, bis Freitag den 10. October eine bestimmte Er eignen Gewerkschaftsorganes für die Holzarbeiter beschlossen wurde. gerathen, so wäre die Stellung des Herrn von Dechend stark erklärung abzugeben, an welchem Tage nach Beschluß der General- Durch folgende, vom Congreß einstimmig gefaßte Resolution: schüttert, wenn er auch selbst verreist war, als die Bank dem Herrn versammlung eine allgemeine Versammlung stattfindet. Sonnabend " Der Congreß beschließt, den bestehenden Fachvereinen der Holz Quistorp zum erstenmal unter die Arme griff." ben 11. October wird alsdann überall, wo der Tarif nicht an- arbeiter- Gewerke unter Entbindung von dem zu zahlenden Ein Eine Lehre läßt sich jedenfalls aus Öbigem ziehen und alle genommen wurde, gekündigt werden. Wir wollen den Collegen trittsgeld und der im§ 7 d. G.-St.( vorgeschriebenen Probe " Patrioten", Reichsfreunde und Verehrer unserer heutigen Zustände ferner noch einen Einblick in unsere gegenwärtigen Verhältnisse zeit, sowie unter Belassung ihrer lokalen Verwaltungs- Einrich mögen sie beherzigen: werde ein Quistorp   und die Fürsten werden geben. tungen, jedoch ohne sonstige Bevorzugung deren Mitglieder den an Dir ein Wohlgefallen haben! Mitgliedern der Gewerkschaft gegenüber den Beitritt zur Ge werkschaft offen zu halten, sofern dieselben in Corpore sich an fi schließen und dieser Anschluß bis zum 1. Januar 1874 erfolgt",

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Gewerksgenossenschaftliches. Verband für Buchbinder.

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Daß den Prinzipalen, und besonders den älteren, die Vor­legung unseres Tarifs etwas ungewöhnt vorkam und sie deshalb in träftigen Wuthausbrüchen ihrem Herzen Luft machten, darf Der Bericht eines unserer Berliner   Parteigenossen in Nr. nicht wundern. Ist es doch das erste Mal, daß die hiesigen Ge- ist den Mitgliedern der Fachvereine der Anschluß so sehr erleich S 96 hat der Redaktion des Neuen" einen Wuthkrampfanfall zugehilfen den Preis ihrer Arbeitskraft bestimmen! Man schreit daher tert, daß hoffentlich binnen kurzer Zei der Uebertritt erfolgen und zogen. Wir bekennen, wir amüsiren uns stets, wenn der Neue" mit den ausgesuchtesten saftigsten Schimpfworten uns regalirt, denn von verschiedenen Seiten über Eingriffe in die Rechte des Prin- die Vereinigung aller Holzarbeiter in Deutschland   bedeutende Fort ohne diese Buthat der Hasselmann- Tölde'schen Küche ist er in den zipals. Wie verkehrt und einseitig ist diese Ansicht! Jeder Ver- schritte machen wird. Mit einem Worte, der Congreß war sich h meisten Fällen für uns ungenießbar. Daß neben dem faftigen läufer von irgend welcher Waare bestimmt selbst den Preis und seiner Aufgabe vollkommen bewußt, und hat dieselbe zu allseitiger Schimpfen wir uns auch einige Verdrehungen des von uns Ge- sieht soviel wie möglich dafür zu erhalten, nur dem Arbeiter Zufriedenheit, auch der Delegirten der Fachvereine, zu lösen ver Schimpfen wir uns auch einige Verbrehungen des von uns Ge- wird dieses Recht abgesprochen, er soll mit dem zufrieden sein, was ſtanden. Und nun, Gewerksgenoffen, vorwärts zu rüftiger Agita sagten gefallen lassen müssen, ist selbstverständlich. Das Lügen gehört bei der Redaktion des Neuen" nun einmal zum Handwerk man in Gnaden bewilligt! Jedoch wir können dies den Prin- tion, damit im folgenden Jahre noch größere Fortschritte gemacht und der Neue" wäre nicht was er ist, wenn er die Wahrheit zipalen nicht übel nehmen, die Arbeiter sind selbst Schuld daran. werden, als im verflossenen. Thue Jeder seine Schuldigkeit, und Hätten die Buchbinder früher fest an ihren Vereinigungen gehalten, unsere Gewerkschaft wird bald eine achtunggebietende Mitglieder fagte. So wird die von unserm Berichterstatter behauptete Thatsache, brauchten fie gegenwärtig, wo alle anderen Corporationen das zahl repräsentiren, und noch besser als bislang allen billigen An Hafenklever habe bei Ausbruch des Kriegs für die Kriegsanleihe rungen nicht zu machen. Die geehrten Prinzipale sind verwöhnt längst erreicht haben, was sie erst erreichen wollen, diese Ecfah- sprüchen der Mitglieder gerecht werden können. Nürnberg  , den 8. Oftober 1873. gestimmt, als Lüge und Verleumdung bezeichnet, und damit wegzu­Mit Gruß und Handschlag Th. Yord. estamotiren gesucht, daß Hasenklever am 28. November, als bereits durch die devote Haltung ihrer Arbeiter. Anfangs schienen ver­Frankreich im dritten Monat der Republik   und auch im Allgem. reiten zu wollen, doch hat sich die Stimmung sehr schnell geändert, Internationale Gewerkschaft der Maurer und Zimmrer. schiedene größere Prinzipale dem Tarif keine Schwierigkeiten be deutschen Arb.- Ver. ein sehr merklicher Umschlag der früheren pa was jebenfalls seinen Grund darin hat, daß ein anonymer Brief triotischen Stimmung eingetreten war, gegen die zweite Kriegsan- an sämmtliche Buchbindereien kam, worin die Prinzipale aufge. Braunschweig  . Im vorigen Monat erging mehrmals die leihe stimmte. Es haben also nicht unser Berichterstatter und der fordert wurden, den Tarif nicht anzunehmen, vielmehr sämmtliche Aufforderung an uns, einen Agitator nach Roburg und Eisenach   m an in " Bolksstaat" die Wahrheit verdreht, sondern vielmehr der würdige Verbandsmitglieder zu entlassen! Gut gebrüllt, Löwe! Der zu senden, da es mit den beiden Mitgliedschaften schlecht bestellt m Wir glauben recht gern, daß es Herrn Hafenklever wie der Anonymus wagt sich mit seinem Namen, scheint es, deshalb nicht sei. In Eisenach   wäre es beinahe zur Auflösung gekommen, auch b hatte man schon beschlossen, der Holzarbeiter- Gewerkschaft beizu h Redaktion des Neuen" äußerst unangenehm ist, heute, wo die heraus, weil er zu bekannt ist. Doch die Leipziger Collegen lassen sich durch alle diese Ein- treten. In Koburg   war die Mitgliedschaft noch lebensfähig, aber b Segnungen des Jahres 1870 vor Aller Augen offen liegen und schüchterungen nicht abhalten, unter den gegenwärtig günstig zu Die meisten Mitglieder hatten kein Interesse mehr für die Sache fi für keinen halbwegs Kundigen mehr zweifelhaft ist, daß der hei- nennenden Verhältnissen nach ihrem Ziele weiter zu steuern. Durch tranen zu der Verwaltung verloren hatte. Die Dresdner   Bororts das Veru lige Krieg", statt ein Vertheidigungs- und Befreiungs- bas trieg" zu sein, einfach ein von langer Hand und deut- bas muthige Aushalten der Collegen in Hannover   im Frühjahre tranen zu der Verwaltung verloren hatte. Die Dresdner   Vororts und die zugesagte kräftige Unterstüßung des Buchdrucker- Verbandes verwaltung war auch eine äußerst säumige; es wurden an sie ge auch t fcher Seite geplanter Eroberungskrieg war, an ihre un- sind sie entschlossen, da wo man den Kampf haben will, denselben richtete Briefe nur spärlich oder erst nach langer Zeit, oder aud würdige Haltung von damals erinnert zu werden. gar nicht beantwortet. Ebenso säumig war selbige in der Auf S aufzunehmen. Aber was den Herren vom Neuen" unangenehm ist, macht Ferner müssen wir mittheilen, daß man bereits in Chemniz, flärung der wichtigsten Fragen, sowie auch mit dem Versenden del a uns Bergnügen, und so constatiren wir denn auf's Neue, wie wir Berlin   und Stuttgart   Gehilfen sucht, um das Vorhaben der hie- verlangten Materials. Die Vorortsverwaltung in Braunschwei bas bereits in Nr. 71 ds. Jahres gethan: 1. Herr Hafenklever und Herr von Schweißer haben bei ſigen Gehilfen durch Zuzug Auswärtiger zu vereiteln. Es scheint beschloß deshalb, einen Fachmann nach beiden Orten zu schicken Ausbruch des deutsch  - französischen Kriegs im Juli 1870 baber geboten, daß alle Vereine allgemeine Versammlungen ein- um dort zu aigitiren und die Sachen zu regeln. Einstimmig berufen und den Collegen die Solidarität der Interessen vorführen wurde Unterzeichneter dazu gewählt. Sonnabend, den 27. Sept für die Kriegsanleihe von 100 Millionen und für und welche Folgen es haben muß, wenn man den Leipziger Col- begab ich mich nach Eisenach  . Abends war Bersammlung in Fa die vom Norddeutschen Reichstag an den König von legen durch Zureise Concurrenz macht. Bedenken die Collegen, ber's Lotal, wo sich alle, welche noch Interesse für die Sachb

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Preußen gerichtete servile Adresse gestimmt.

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2. Der Patriotismus des Herrn Hasenklever war im Mo- daß zwei Drittel der hier arbeitenden Gehilfen Familienväter hatten, einfanden. Man wählte W. Breng zum Vorsitzenden und möglicherweise begünstigt durch die Hunds- dea nat August- möglicherweise begünstigt durch die Hunds- sind; es wird dann denselben klar werden, daß wir nicht nur ertheilte mir das Wort. Ich tabelte die Lauheit der Mitgliede tage auf eine solche Höhe gestiegen, daß er im Auf- der moralischen, sondern auch der thatkräftigen materiellen Unter- charf, man entgegnete mir jedoch, die Schuld daran trage de a Wochen mit Material versehen worden sei. Der Vorsitzende hab t trag des Herrn von Schweizer   nach Leipzig   reiſte, um fügung aller Collegen bedürfen. Da unsere Zeitung nur alle frühere Vorort Dresden  , weil man von dort erst nach mehreren n in einer Bersammlung, in welcher ihn Leipziger   Stuben- vierzehn Tage erscheint, werden wir das, was inzwischen nothwendig die Leute von einer Versammlung zur andern vertrösten müſſen t ten und Bourgeois unterstüßten, gegen die Landes- ist, im Boltsstaat" bekannt machen. verräther" Liebknecht und Bebel zu agitiren. Bersammlung, vom besten Geifte beseelt, beschloß, den Tarif mit 11. October. Die gestern abgehaltene allgem. Buchbinder- und somit ſei das Interesse für die Sache verloren gegangen r Auch ein Hutmacher, Mitglied der Holzarbeiter- Gewerkschaft, hatt Mitglieder des Allg. deutschen   Arb.- Ver. zogen nach jener einigen kleinen Abänderungen heute den Prinzipalen nochmals vor- werkschaft unserer Branche nicht nöthig, da schon die Holzarbeiter Versammlung nach der Liebknecht'schen Wohnung, um einigen kleinen Abänderungen heute den Prinzipalen nochmals vor- sich eingefunden. Derselbe behauptete, für Eisenach   sei eine Ge unter Absingung der Wacht am Rhein" ihren patrioti- zulegen, bis Abends Antwort zu verlangen und bei Ablehnung Gewerkschaft existire. Diese Behauptung wurde als praktisch falfa c jofort zu kündigen. Angenommen wurde der Tarif in 5 Offizinen. zurückgewiesen und ich empfahl den Mitgliedern, das volle Ver schen Gefühlen durch Fenstereinwerfen Luft zu machen. sofort zu kündigen. Angenommen wurde der Tarif in 5 Offizinen. 3. Während die sozialdemokratische Arbeiterpartei nach Ver­kündigung der Republik   überall in Deutschland   gegen NB. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden um Abdruck des trauen zu der jezigen Verwaltung zu begen. Darauf beschlo man einstimmig, unserer Gewerkschaft treu zu bleiben und fic die Fortsetzung des Kriegs und die Annexionen agitirte, felbige mit aller Energie zu wirken. Sonntag, den 28. Sept. 1 aus diesem Grunde überall verfolgt, ihr Parteiorgan im begab ich mich nach Koburg, wo ebenfalls im dortigen Schüßen 1 Norden Deutschlands   verboten und zahlreiche Mitglieder hause eine Bersammlung unserer dortigen Fachgenossen anberaum von ihr gefangen gesetzt wurden, hat der unter der Re­war. Der Bevollmächtigte, Stubenrauch, eröffnete die Versamm baktion der Herren Schweißer, Hafenklever und Haffel- Chemnit, 14. Oktober. Auf Ansuchen Werdau's, in dessen lung und wurde zum Vorsitzenden gewählt und ertheilte mir ba mann stehende Sozialdemokrat" die feigste Haltung Mitgliedschaft sich ein Mitglied mit starker Familie in den traurig Wort. Ich beantwortete zunächst die schon früher an Dresde gezeigt und erfreute sich nebst dem Allg. deutschen   Arb.- ften Verhältnissen befindet und in Anbetracht, daß dasselbe jeder- und später an uns gerichteten Fragen und erklärte die Prinzipie Ver. allgemeiner Nichtbehelligung. zeit seinen Pflichten auf das Pünktlichste nachgekommen, entschied der Gewerkschaften unter Beifall der Anwesenden. Auch hier be I

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Vorstehenden gebeten.

H. G.

Internationale Metallarbeitergewerksgenossenschaft.

4. Während unsere Vertreter Liebknecht   und Bebel in der der Vorort nach Kenntnißnahme der Sachlage für diesen außer- flagte man sich bitter über die Lauheit der früheren Verwaltung Herbstfession des Jahres 1870 mannhaft und rücksichts- gewöhnlichen Fall an die Mildthätigkeit unserer Mitglieder zu durch die denn auch schließlich das Vertrauen zu selbiger verlore frido los für die Interessen des Proletariats im Reichstag ein- appelliren, und ersuchen wir die betr. Bevollmächtigten und gegangen ist. Man war sich überhaupt noch nicht flar über b traten und gegen die Fortsetzung des Kriegs und die Kassirer, die erhobenen freiwilligen Beiträge sobald wie möglich nothwendigsten Punkte, denn ein Mitglied meinte irrthümlich, Annexionen energisch ankämpften, zogen es die Herren an den Ortskassirer K. Erdmann Schellenberg, Werdau  , Johannis- würden zweierlei Statuten geführt, womit er ein Statut für b Bevollmächtigten meinte, welches nebenbei noch mit einer Geschäft von Schweizer   und Hasenklever vor, zu schweigen und play 335 zu senden.

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sich mit der Abstimmung gegen" zu begnügen, zu welch Zugleich werden die Mitgliedschaften darauf aufmerksam ge- und Kassenordnung versehen ist. Ich erklärte demselben, daß dies si lepterer Handlung sie außerdem durch die Stimmung macht, in fürzester Zeit die ihnen zugesendeten statistischen For- nothwendig sei um in Versammlungen Ordnung zu halten un eim Berein selbst gezwungen waren. mulare auszufüllen, sowie das Resultat der Urabstimmung hieher das Kassenwesen besser regeln zu können. Dann nahm Barte

Wir fordern den Neuen" auf, die hier angeführten Thatsachen zu senden, damit in feiner Weise eine Verzögerung entstehe. genoffe Krämer das Wort und rügte, daß man den Mitglieder zu bestreiten, wenn er dazu die Stirn hat. Zum Schluß aber Ferner mögen diejenigen Mitglieder benannter Gewerkschaft, der sozialdemokratischen Arbeiterpartei zu den Gewerkschafts- Ber fei ihm noch gesagt, daß das Schweiger'sche Manöver, Angriffe, welche sich zur Agitation eignen und vielleicht gewillt sind, ihren handlungen den Zutritt versagt hatte, trogdem sich dieselben fe die gegen die eigne werthe Person gerichtet sind, als Angriffe ge jezigen Aufenthalt zu wechseln, ihre Mittheilungen an Unterzeich für die Sache interessirten. Ich erklärte, daß ich ebenfalls Parte gen bie Arbeiter im Allgemeinen oder, wie im vorliegenden Falle, neten gelangen lassen. mitglied sei und forderte die Anwesenden auf, ebenfalls in felbis als Angriffe gegen die Berliner   Arbeiter zu denunziren, nicht mehr Für den Ausschuß: Rich. E. 3. Wolf. einzutreten und mit derselben Hand in Hand zu gehen. Es wur verfängt. Zum Glück ist der Voltsstaat" in Berlin   bereits so NB. Diejenigen Mitgliedschaften, welche mit ihren Abrechnun- nun beschlossen, den Parteimitgliedern freien Zutritt zu gestatte verbreitet, daß auf 7 Neue" ein Boltestaat" tommt, also gen noch im Rückstande sind, wollen dieselben baldigst einsenden, und wurde Freund Krämer beauftragt, für die nächsten Bersamm start genug, um in den größeren Fabriken und unter den denken- widrigenfalls Ende dieses Monats öffentlich namentliche Erinne- lungen das Referat über das Gewerkschaftsstatut zu geben, da D. D. in der Gewerkschaft noch an intelligenten Kräften feble. Nachde i den Arbeitern Berlins   seinen Schwindel aufzudecken. Gerade der rung stattfindet.

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