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Organ der sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der internationalen Gewerksgenossenschaften.

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Nr. 104

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Die Prostitution und die„ Volkszeitung".

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Mittwoch, 29. Oktober.

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1873.

und doch sind es diese vorzugsweise, bei denen der Bordellbesuch schrieben hätte, also sicherlich nicht im Verdacht der Uebertreibung ober das Halten von Concubinen zur Standesgewohnheit stehn kann. gehört. Wer ergeht sich in diesem frenetischen Jubel"? Die Prostitution ist eine von den vielen Nachtseiten der heutigen Mag es immerhin sein, daß die starke Frequenz der öffentlichen Und wer ist der Gegenstand dieses frenetischen Jubels"? Gesellschaft, die erst mit der heutigen Gesellschaft selbst verschwinden Häufer an Sonnabend und Sonntagen, die der„ Bolkszeitung" ein Bergegenwärtigen wir uns die gegenseitige Stellung. Es find werden. Philantropisches Klagen und Jammern und Moralpredigen Hauptmotiv für ihre gemeine Beschuldigung bieten muß, von der die Besiegten, die sich dem Sieger zu Füßen legen. Die Be­ändern eben so wenig an diesem Uebel, wie polizeiliche Unter- Arbeiterklasse herrührt; aber wie geringfügig sind jene paar tau- siegten, deren Wohnungen vor kaum 7 Jahren in Gefahr waren brückungsmaßregeln. So lange noch Zustände existiren, in denen send Besucher, gegen die hunderttausende, die ihnen fern bleiben? auf Befehl jenes Mannes in Brand geschossen zu werden; die Tausende von Frauen der Existenzmittel gänzlich beraubt find Und wie viele sind unter jenen Besuchern nicht Neugierige, die Besiegten, deren Brüder, Söhne und Väter auf Veranlassung jenes ober um färglichsten Lohn ausgebeutet werden, so lange das nur dem Antrieb folgen, sich von dem Treiben in jenen Häusern Mannes getödtet, verstümmelt worden sind; die Besiegten, deren herrschende Ausbeutungs- und Unterdrückungssystem Tausenden zu überzeugen? Und was will endlich jener auf zwei Abende in Staat durch jenen Mann von seinem natürlichen Untergrund, von Männern ein geordnetes Familienleben zu begründen unmög- der Woche concentrirte Besuch von einem Theil der weitaus zahl Deutschland , losgeriffen und steuerlos auf die hohe See geworfen lich macht, werden Frauen aus der Hingabe ihres Leibes eine reichsten Bevölkerungsgruppe sagen, wenn sieben Abende in der worden ist, wo das lecke Schiff ohne Aussicht auf Rettung herum­velle des Lebensunterhaltes machen müssen. Es kommt hinzu, Woche den übrigen an Zahl bedeutend geringeren Klassen zu Ge- treibt, ein Spielball der Winde. daß die herrschenden Klassen zum guten Theil die geschlechtliche bote stehen? Und nicht allein Besiegte find es, die vor dem Sieger be­Ausnutzung der Frauen und Töchter des Volkes gerade so sehr Der Arbeiter hat nicht die Mittel und ist auch meist zu ehr- wundernd im Staub liegen. Wohl kann der Niederlage vergessen, für eine ihrer geheiligten Privilegien ansehen, wie die physische lich dazu, um ein Mädchen zu benutzen und sie als ausgepreßte wer in ehrlichem, offenen Kampf überwunden ward. Wie zwei Geg­Ausbeutung am Webstuhl oder der Spinnmaschine. Citrone bei Seite zu werfen, aber diese Handlungsweise ist Regel ner, die irgend einen Streit auf der Mensur offen und ehrlich Mit dem zunehmenden ökonomischen Druck müssen naturgemäß in den obenbezeichneten Ständen. Der verheirathete Arbeiter wird ausgefochten, einander rückhaltslos die Hand reichen können, so auch alle aus den gesellschaftlichen Zuständen erwachsenden Uebel mit ganz verschwindenden Ausnahmen den Besuch der Bordelle zwei Völker, nachdem das von beiden angerufene Kriegsglüd ohne fich vergrößern. Der Glanz, die Verschwendungssucht und die vermeiden, dagegen ist es der nach Geld und Rang verheirathete Tücke und Hinterlift auf Seiten des Gewinnenden, entschieden hat. Corruption, welche wir bei unseren besitzenden und gebildeten Bourgeois, der vorzugsweise die Befriedigung geschlechtlicher Triebe Aber so war es nicht hier. Klaffen" finden, wirken mit der Kraft des bösen Beispiels auf die außerhalb des Hauses aufsucht. Nicht blos Besiegte sind es, welche die Schleppe bes Sie­untern Klassen. Nichtsthun und schwelgerische Genußsucht, welche Wer Gelegenheit gehabt, im vertraulichen Kreise unserer Bour- gers füffen; nein Berrathene, die dem Ueberlister um ben die höheren" Klaffen als Lebenszweck ansehen, stachelt ben Trieb geois zu verkehren, weiß, daß meist neben dem„ Geschäft" den Hals fallen. Es ist ein umgekehrter Judaskuß, den Wien dem zur Nachahmung in den„ untern" auf, und verbreitet überall Zer- Hauptgegenstand der Unterhaltung Weiber und geschlechtliche Aus- Urheber des 1866er Bruderkriegs" auf die Wange drückt. Nicht setzung und Fäulniß. schweifungen bilten. Und wer etwas näher in diesen Kreisen be- in offenem ehrlichen Kampf wurde Desterreich zu Boden geschmettert. Diese gesellschaftliche Verberbniß, zu welcher die oberen Schichten fannt, weiß, daß eine große Zahl derselben neben ihren legitimen Es war besiegt, ehe es das Schwert zog. Bon Ränken umgarnt, erst die Veranlassung und das Beispiel gegeben, wird nichts desto- Frauen sich ihre Maitressen halten und„ noble" öffentliche von einem Netz der Lüge und des Verraths umsponnen, ward es weniger von diesen zum Gegenstand ihrer philantropischen Quack Häuser besuchen. ein leichtes Opfer des Feindes, der ihm die Schlinge um ben falbereien und fittlich entrüsteten Strafpredigten gemacht. Mit Nirgends wird die Heiligkeit" der Ehe, die angeblich wir Hals warf. Und dieser Feind es ist der Mann, welchen es heuchlerischem Augenverdrehen flagt man über die in der Arbeiter- Sozialdemokraten zerstören wollen, mehr mit Füßen getreten wie jest mit frenetischem Jubel" begrüßt hat. flaffe zunehmende Unfittlichkeit und legt mit echt jesuitischer Falsch von unsern" Besißenden und Gebildeten"; nirgends werden ge- Und erst eben war das ganze, ohne Seitenstück dastehende heit dieser zur Last, was man selbst durch das System, das man schlechtliche Ausschweifungen schlimmster Art mehr begangen wie Intriguenspiel, das selbst wälscher Tücke" Gewissensstrupel verur­unterstützt und das Beispiel, das man giebt, hervorgerufen hat. von unsern Besitzenden und Gebildeten". Polizei und Staatsan- facht hatte, in all seinen Fäden enthüllt worden. Unter die Kategorien dieser echt jesuitischen Anschuldigungen wälte, die so eifrig die Sozialdemokratie bewachen, weil sie für Und doch dieser Empfang! gehört ein Artikel der tugendhaften Berliner Volkszeitung", eines Besserung der Zustände und der Sitten kämpft, würden ein Wie war es möglich? Blattes, das allezeit bereit ist das Füllhorn seiner Beschimpfungen dankbareres und ergiebigeres Feld ihrer Thätigkeit finden, wenn Wie? Je nun, auf diese sehr einfache Weise. Es hat blos auf die Arbeiterklasse auszuschütten, wo sich nur die Gelegenheit fie den geheimen Privatvergnügungen unserer Bourgeois nachspür beibenmäßig viel Geld gekostet. Nicht als ob wir an bezahlte findet. ten. Mancher, der heute den Kopf gar hoch einherträgt, als Ver Hurrahschreier hier dächten, die freilich auch nicht gefehlt haben In seiner Nummer vom 10. Oftbr. bringt das Organ des treter der Regierung, Vater der Stabt oder Besizer großer Reich- dürften. Die Millionen, deren Saat in diesem Empfang so Kathebersozialismus, des Herrn Franz Dunder und der preußischen thümer und Vorstand philantropischer Stiftungen geehrt und ge- glorreich aufgegangen ist, sind durch das Bump-, Schleußen- und Fortschrittspartei„ Klagen über die zunehmende Unsittlichkeit" in priesen wird, müßte mit Schimpf und Schande in's Gefängniß Röhrenwerk des preußischen Preßbureaus und des dazu gehörigen Berlin , in welchen es behauptet, daß es besonders die Arbeiter ober Zuchthaus wandern und die Zahl der geschiedenen Bourgeois- Reptilienfonds gegangen. Es ist Thatsache, daß ein Theil der seien, welche mit ihrem schwer verdienten Gelde die Prostitution Frauen würde zahlreich werden wie der Sand am Meere. österreichischen, besonders Wiener Presse schon vor 1870, fast die unterstüßten, wie namentlich die großen Einnahmen der Prieste- Bezweifelt die tugendhafte Volkszeitung" unsere Angaben, gesammte österreichische Preffe feit 1870 im Bismarck'schen In­rinnen der Liebe" an Sonnabenden und Sonntagen bewiesen. so können wir ihr mit interessanten Beispielen aufwarten. Wir teresse geschrieben hat. Voran die beiden„ Pressen", von denen Das eble Blatt behauptet, daß die 15,000 Prostituirten, welche tennen zum Beispiel den Besitzer einer sehr liberalen" und" ar- bie eine vor Kurzem in höchst unhöflicher, aber nicht minder un­Berlin beherbergt, täglich pro Kopf eine Einnahme von 22 bis beiterfreundlichen" Zeitung in der Hauptstadt der Intelligenz, der wahrhaftiger Weise es abgeleugnet hat, daß sie direkt auf Rechnung 3 Thlr. machen müßten und diese Summe, die jährlich sich auf es nicht verschmähte trotz seiner legitimen Ehefrau in den Armen der preußischen Regierung gekauft worden sei. Ob direkt, oder er ungefähr 20 Millionen Thlr. belaufe, in überwiegender Weise einer interessanten Wittwe der Liebe zu pflegen*). Auch könnten wir indirekt verkauft, die österreichische Presse hat ihre Schuldigkeit von der arbeitenden Klasse aufgebracht werde. Namen nennen, die im Reichstag und in der politischen Welt als Bismarck gegenüber gethan; sie kann stolz auf ihre Leistungen

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Eine solche ins Blaue hinein gemachte Behauptung ist ein- liberale" und hoch angesehene Politiker ihre Rolle spielen und sein, und Bismarck auf seine Sauhirten". Sie haben sich„ ver­fach eine Unverschämtheit und eine Beleidigung der gesammten trotz ihres christlich angetrauten Ehegespons, dem heidnischen Gräuel dient gemacht" ums Vaterland der Wagener, Quistorp, Stieber, Arbeiterklasse. Wir wollen gar nicht einmal reden von den ganz der Bielweiberei und Haremswirthschaft Freund sind. Bismard,

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unzweifelhaft übertrieben hohen Summen, welche die„ Volkszeitung" Wie die Crême( Auslese) der Leipziger Bourgeoisie, und zwar Kein Zweifel, das„ Volk", welches den frenetischen Jubel" bie Prostitution auf Kosten der Arbeiter vertilgen läßt. Es ist alte und junge H...., sich in einem Verein zusammengefunden, verübt, war zum Theil höherer Pöbel, der absolut keine Gesinnung Thatsache, daß die große Mehrzahl der Prostituirten, durch die den sie blasphemisch den" Tugendbund" nennt und in dem sie hat, und zum Theil Bourgeoisie, welche aufrichtig für den Mann bitterste Noth zu ihrem elenden Broderwerb getrieben, selbst dabei das Verführungsgeschäft bei Frauen und Mädchen prinzipiell und des siegreichen Ordnungs- Säbels schwärmt, heiße er Bonaparte nur ihr fümmerlichstes Auskommen findet. Die Besitzer der Pro- en gros betreibt, haben wir schon früher einmal angeführt. Wir oder Bismarck . Für diese bedurfte es nicht der Corruption burch ftituirten- Häufer( Bordellwirthe) sind ja selbst die unverschämtesten könnten auch erzählen, wie Beamte zu Gunst und Avancement die Presse. Es waren aber auch in dieser Beziehung dürfen Ausbeuter. Die Zahl der Prostituirten ist namentlich in Berlin durch ihre Vorgesetzten tamen, weil sie gefällige Frauen besaßen; wir uns keiner Selbsttäuschung hingeben zum großen Theil so groß, daß deren Preis nach dem der Volkszeitung" sehr ge- wie Bäter der Stadt die ihnen übertragene Aufsicht über öffent- Männer aus dem arbeitenden Voll, schlichte Handwerker und in. läufigen Gesetz von Angebot und Nachfrage gedrückt sein muß. liche Häuser benutzten, um Gunstbezeugungen ihrer Insassinnen zu eigentliche Arbeiter, welche bei dieser traurigen Orgie der Nieder­Der Verkauf weiblicher Reize ist ja in unserer famosen Gesellschaft erobern und wir kennen Geschäfte und Fabriken, wo ein hübsches tracht mitspielten. Es ist ja leider wahr, die große Mehrzahl der eben so gut, ja noch besser ein Geschäft", wie beispielsweise der Mädchen- und Frauengesicht vor den entehrenden Anträgen der Arbeiter sind noch, weil sie die Zeitungen der Bourgeoisie lesen, r. Berlag bes Herrn Franz Dunder oder die verbummenden Band- Herren Prinzipale teinen Tag sicher ist. geistig von ihr geknechtet. Diese geistige Knechtung ist schlim­nd wurmleitartikel des Herrn Bernstein. Zum Ueberfluß zeigt ein Blick in den Annoncenraum unserer mer als die politische und ökonomische; weil sie die Thatkraft Aber ganz abgesehen hiervon bestreiten wir auf Grund unserer tugendhaften liberalen" Zeitungen, wie sie unter dem Strich die lähmt, den Willen, für die Anbahnung besserer Zustände zu en, genauen Kenntniß des Arbeitercharakters und der Arbeiterverhältnisse, Moral praktisch handhaben, die sie über dem Strich theoretisch wirken, nicht aufkommen läßt. Das Proletariat, das Volk über­baß auch nur ein irgentwie erheblicher Theil der Arbeiterklasse die lehren. Kurz die Sittlichkeit unserer Bourgeoisie ist ein großer haupt von den Banden der Presse, welche die Erhaltung der heu­öffentlichen Häuser frequentirt. Wir wollen damit keineswegs ge- stinkender Pfuhl von geschlechtlichen Berirrungen und Verbrechen; tigen Selassenherrschaft im Intereffe der herrschenden Klassen erstrebt, lagt haben, daß die Arbeiter Tugendhelden sind und aus christ- die Arbeiterklasse, im Bergleich zu ihr, ein Muster von Moralität. zu befreien, das muß darum eine Hauptaufgabe für uns sein, die licher Abstinenz( Enthaltsamkeit) das natürliche Bedürfniß geschlecht Darum hübsch sachte, liebe Volkszeitung", mit den Verleum- wir nie aus den Augen verlieren dürfen. Die jüngsten Vorgänge licher Befriedigung unterdrücken. Aber die Arbeiterklasse ist von bungen; eine goldene Regel sagt:" wer in einem Glashaus fizt, in Wien haben uns den Einfluß der Presse gezeigt, gezeigt, wie allen Schichten der Gesellschaft diejenige, welche am meisten den soll nicht mit Steinen werfen!" fie ein Volk zu der widernatürlichsten freiwilligen Infamie herab­Geschlechtstieb in fittlicher Weise zu befriedigen sucht und zwar würdigen kann. Lernen wir an diesem abschreckenden Erempel, wie

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9, durch Eingehung dauernter Verbindung mit dem andern Geschlecht.*) An derselbigen liberalen“ und„ arbeiterfreundlichen" Zeitung nothwendig es für die Sozialdemokratie ist, den Einfluß der feind­Gerade die Freunde der„ Volkszeitung" sind es, welche dem Ar- wirkt seit ihrer Gründung als„ berühmter" und( von allen Freunden lichen Presse zu zerstören, indem wir die Bourgeois- und sonstige beiter aus dieser seiner übergroßen moralischen Gesinnung einen ber beutschen Sprache) gefürchteter Leitartikelschreiber ein fittenftrenger, Reaktionspresse durch die Arbeiterpreffe verdrängen. Jedem Borwurf machen, ihm die Enthaltung von der Ehe und der Er- die verderbten Sozialdemokraten( die er mit hartnäckiger Tugend nur Arbeiter muß es klar werben, daß der Arbeiter, der seine geistige von Kindern als ein Mittel der Nahrung aus einer Bourgeoiszeitung zieht, ein Verräther ist an Frage anempfehlen und ihn also, da die Befriedigung des Ge nicht langer Zeit bei Gelegenheit einer schweren Erkrankung das Malheur Ichlechtstriebes in den Jahren nach erlangter Reife eben so noth- ehelichen Wohnung verfaßte paffirte, daß sich 6( oder gar 7) außerhalb des Redaktionslokale und der seiner Klasse. Leitartikel von verschiedenen Größen in Ohne die geistige Emanzipation des Proletariats teine poli­wentig ist für die Gesundheit des Körpers und die Frische des der ehelichen Wohnung präsentirten; was für den Leitartikelfabrikanten tische und ökonomische Emanzipation. Das mächtigste Mittel der Geistes wie ordentliches Effen und Trinken, frische Luft und Geist- weniger überraschend als unangenehm war. Anmerkung des Seyers, geistigen Emanzipation ist aber die Arbeiterpresse. Durch die Körperübungen, auf unnatürliche Wege drängen, und zur Be- der von fraglicher Zeitung noch manch Stückchen zu erzählen weiß. ugung der Prostitution over zur Selbstbefleckung zwingen. Im Gegensatz zur Arbeiterklasse sind es die besser fituirten Klassen, bei denen die Eheschließung und die Kindererzeugung mehr in Mittel talter Berechnung und egoistischer Absichten, als eine burch gegenseitige Neigung und menschliche Hingabe vollzogener

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ift. Da aber das müßiggängerische und üppige Leben dieser

Oeffentliche Meinung.

Die öffentliche Meinung ist eine öffentliche Dirne wer wollte tion laffen in weit höherem Gerade die geschlechtlichen Triebe auregt, es noch bezweifeln, nach dem Schauspiel, welches uns die deklassirte

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Bourgeoispresse gefnechtet, muß das Proletariat durch die Arbeiterpresse befreit werden. Verdrängung der Bour­geoispresse, Ersetzung derselben durch die Arbeiter­presse ist unerläßliche Vorbedingung des Siegs der Sozialdemokratie!

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Politische Uebersicht.

Die Untersuchungshaft, welche heutzutage florirt, ist ein Sie ist die Beibe­

fie es gerade, welche die Hauptstüßen der Prostitution abgeben. Kaiserstadt" an der Donau in diesen Tagen dargeboten hat? Die Bolkszeitung" wird z. B. junge Kaufleute, Comptoiristen, Frenetischer Jubel empfing den Fürsten Bismarck", schreibt ein Stubenten und dergleichen sicher nicht zu den Arbeitern rechnen Zeitungskorrespondent, der unzweifelhaft lieber das Gegentheil ge- Schandfleck auf unserer sogenannten Kultur.