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Der Volksstaat

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Organ der sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der internationalen Gewerksgenossenschaften.

Nr. 108.

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Freitag, 7. November.

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1873.

We die Arbeiter schweigen, reden die Zahlen. nachgiebige Majorität zum Kleinbeigeben gezwungen wurde. Die Aufstellung erschreckend, wünscht Ausnahmebestimmungen zum oben angeführten Zahlen tragen vielleicht dazu bei, den Arbeitern Schuß der Presse. Was aber den mit der Presse in Verbindung Es wird den Arbeitern so häufig Maßlosigkeit in ihren For- bort wie anderwärts zu zeigen, wie sie die Geprellten sind und stehenden Personen recht ist, ist dem übrigen Publikum billig. berungen und Unbescheidenheit in ihrem Auftreten vorgeworfen, ihre Forderungen recht gut bewilligt werden können, ohne daß Wir wollen teine Ausnahmebestimmungen für die Presse, sowenig und zwar sehr mit Unrecht, denn das Gegentheil ist die Wahrheit. Unternehmer, Direktoren und Aftionaire zur Häring- und Kar wie Ausnahmebestimmungen gegen die Presse. Recht! Gleiches Dem Arbeiter ist von Kindesbeinen an so viel von dem natür- toffetkost zu greifen brauchen. Aber von selbst fliegen die gebra- Recht für Alle! ist unsere Losung. fichen" Unterschied von Arm und Reich vorgeschwaßt, der Gehorsam tenen Tauben nicht in den Mund und kein Pfennig Lohn mehr Harmonie". Der gute Mar Hirsch hat stets das Un­unb bie Unterwifigkeit gegen jeben, der auf der gesellschaftlichen in den Beutel. Organisation allein kann die Arbeiter retten; glück, daß er auf der zweiten Seite seines Blattes gründlich wiber­Stufenleiter über ihm steht, eingebläut worden, daß die allergrößte begreifen sie das nicht, dann sind sie verloren.

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Politische Uebersicht.

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legt, was er auf der ersten von Harmonie" gesagt. Sehr un­harmonisch flingt, was er in seinem letzten Blatt aus Plauen schreibt:

" Plauen . Wie niedrig die Arbeitslöhne bei der Weberei und ben verwandten Berufszweigen im ganzen Sachfenlande find, ift ja weltbekannt; man wird daher ei messen können, in welcher Lage

Mehrzahl leider noch heute in dieser Bedientenftellung eine gött­liche Anordnung fieht und sie als etwas Selbstverständliches be­trachtet, gegen bas fich nicht ankämpfen läßt. Wer unter Arbeitern gelebt hat, weiß, wie wahr das hier Gesagte ist. Wäre es anders, für würden die heutigen Zustände bestehen können? Wenn etwas Hoffnung giebt, die Arbeiter aus ihrer Lethargie und ihrem Stumpf Moderne Folter. Wie die Germania " mittheilt, ist der sich die hiesigen Arbeiter befinden, die sich größtentheils von We­finn aufrütteln zu können, dann sind es Zahlen, in denen ihnen Faktor der Deutschen Reichszeitung" nach sechzehnwöchent- berei und Stickerei ernähren. Seit längerer Zeit geben diese Ge­das Maß ihrer Auspreffung in unwiderleglicher Weise vor Augen licher Haft endlich mit dem Schluß der Untersuchung in Sachen schäfte schwach, seit drei Monaten aber ganz schlecht. Es wird gehalten wird. des inkriminirten Artikels, betreffs deffen das Gericht Siegert's sehr wenig gearbeitet, die Arbeitszeit ist bedeutend abgekürzt; und In diesen Tagen kam uns die Geschäftsbilanz der Chemnitzer Zeugenaussage erzwingen wollte, in Freiheit gesezt worden. nun kommen gar noch die Bankerotte dazu. In der vergangenen Werkzeugfabrik vor Augen, die vormals unserm guten Freunde, dem Ob Siegert die gewünschte Aussage schließlich noch gemacht, oder Woche zeigten die Herren Spindler und Quaas ihre Insolvenz Herrn Commerzienrath 3. Zimmermann gehörte. ob er fie bis zuletzt verweigert hat, wissen wir noch nicht. Der an, die bisher gegen 50 Longssticker und 200 Arbeitsmädchen, Dieser hat sie vor 2 Jahren zu einer Gründung" verkauft für Frankfurter Zeitung " wurde anläßlich dieses Falls( noch ehe Stepper u. dergl. beschäftigten, von denen viele ihren legten Lohn 2 Millionen Thaler und wurde selbst als leitenber Direktor von Siegert's Freilaffung bekannt war) unterm 18. Oktober aus Darm nicht einmal erhielten. Es war gebräuchlich, daß die Arbeiter fich den Herren Gründern, eingesetzt. stadt geschrieben: noch Arbeit mit nach Hause nahmen, um nach Feierabend noch Die genannte Fabrit hat in dem einzigen Jahr, vom 1. Juli" Der Faktor der in Bonn erscheinenden Deutschen Reichs- etwas zu verdienen. Manche halbe und ganze Nacht ist dabei ge­1872 bis zum 30. Juni 1873, einen Retto- Gewinn von zeitung", Franz Sieger, befindet sich nach neueren Mittheilungen opfert worden, um sich etwas zu erübrigen. Viele ließen ihren 358,997 Thlr. 12 Ngr. 5 Pf. gemacht. Diese Beute ist in fol- öffentlicher Blätter noch immer, also seit dem 9. Juli 1. 3., in Ueberverdienst in langsam angesammelten Beträgen von 10, 12, gender Weise vertheilt worden: Tantième an den Direktor Herrn 3wangshaft, weil er sich weigerte, ben Berfaffer eines inkriminirten 15 Thlrn. als Guthaben im Geschäft stehen. Ob dieselben von Bimmermann 26,924 Thlr. 23 Gr., 15 Prozent Dividende an die Artifeis zu nennen. Die allgemeine Pflicht, vor Gericht Zeugniß ihrem Gelde aus der Concursmasse etwas herausbekommen, ist nichtsthuenden Aktionäre 300,000 Thlr., Reservefond 17,949 Thlr., abzulegen und auf Erfordern zu beeioigen, ist als eine für das sehr fraglich, und da möglicherweise noch mehr Bankerotte eintre­Tantième an den Aufsichtsrath 10,706 Thlr., Saldo auf's neue Strafverfahren unentbehrliche, in allen Gefeßgebungen anerkannt, tn können, so ist bei der geringen Nachfrage sehr zu zweifeln, Geschäftsjahr 3,416 Thlr. wenn sie auch bezüglich der Folgen einer desfallsigen Renitenz ob diese Arbeiter bald wieder Beschäftigung finden. Aber noch

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Wir wissen nicht genau, wieviel Arbeiter die Chemnißer Wert- variiren. Der Entwurf der deutschen Strafprozeß Didnung dreht ein anderer Uebelstand tritt in sehr bedauerlicher Weise zu Tage. zeugfabrit beschäftigt; nehmen wir dieselbe zu 1500 an, so würde hierfür Zwangshaft bis zu 6 Monaten, sowie Geldstrafen bis zum So lange das Geschäft flott ging, wurden viele Kinder zwi jeder Arbeiter, wenn der Arbeitsertrag ihm statt den Drohnen der Gesammtbetrag von 600 Mart an; ähnlich die Strafprozeßordnung schen 6-14 Jahren in den Stickereifabriken beschäftigt, womit Gesellschaft zu Gute täme, 240 Thlr. pro Jahr durchschnittlich vom 25. Juni 1867, welche in den 1866 mit Preußen vereinigten die Eltern eine Erleichterung im Haushalte erzielen wollten, mehr verdient haben. Es würde also ein Arbeiter der Fabrit, neuen Landestheilen gilt. Ja die in einigen altpreußischen Bro jetzt bei schlechtem Geschäftsgange müssen die Leute froh sein, wenn ber jetzt durchschnittlich 250 Thlr. Lohn erhalten hat, 490 Thlr. vinzen noch giltige Eriminalordnung vom 11. Dezember 1805 die Kinder noch Arbeit bekommen und ein paar Groschen verbie­erhalten haben. Die Arbeiter würden aber bei einem solchen Ge- kennt hierfür Geld- und Gefängnißstrafen ganz allgemein, ohne nen; dadurch werden diese aber zur selbstgeschaffenen Ruthe ihrer schäft, bei dem sie selbst interessirt sind, viel sparsamer mit dem alle Limitirung. In Rheinpreußen gilt die französische Straf- Eltern, da dadurch die Arbeitskräfte bedeutend vermehrt, und der Material, dem Werkzeug c. umgegangen sein, es würde ihnen auch prozeßordnung von 1808( Code d'instruction criminelle); die Lohn gedrückt wird." nicht einfallen, einen Direktor an die Spitze zu stellen, der für ein amtlichen Motive zu dem Entwurfe der deutschen Strafprozeß Ja, nun liegen die Arbeiter und Arbeiterinnen auf der Straße Minimum von täglicher Arbeit, neben 26,924 Thlr. Tantième, ordnung stellen es in Folge der Unbestimmheit des Gesetzes in und ihre färglichen Nothpfennige sind verloren! Wo steckt denn vornweg 10,000 Thlr. firen Gehalt bezieht. Was so ein Bour dieser Beziehung jedoch als streitig hin, ob nach französischem Rechte da die Harmonie"? Wir verweisen übrigens ganz besonders geoiemagen verdauen kann, davon legt uns Herr Commerzienrath gegen einen zwar vor dem Richter erschienenen, aber das Zeugniß darauf, daß auch der Freund der heutigen Produktionsweise, Mar Zimmermann ein sprechendes Zeugniß ab. Rechnen wir ein mal. verweigernden Zeugen eine Haft vei hängt werden könne. Das Hirsch, zugesteht, daß in Plauen Kinder von sechs bis vierzehn Herr Zimmermann hat als" Direktor" sicher ein sehr bequemes betreffende Untersuchungsgericht in Bonn hat die Controverse in Jahren verwendet werden. Diese Kinderarbeit und Kinderquä­Leben, seine wirkliche tägliche Arbeit nimmt vielleicht den zehnten bejahendem Sinne ausgesprochen. Mit Rücksicht auf die mögliche lerei ist also nicht eine Erfindung der Sozialdemokraten, wie Theil der Zeit in Anspruch, welche ein Arbeiter in der unter seiner verschiedene Interpretation des Gesezes wäre jedoch die Aufhebung einige norddeutsche Blätter zur Abwechslung fürzlich behaupteten; Leitung stehenden Fabrik abhaspeln muß. Vergleichen wir also der jetzt drei ein halb monatlichen Haft Siegert's angezeigt. Im sondern daß der langsame Kindermord besteht, wird sogar von einmal die Lage des Herrn Direktors mit einem seiner Arbeiter. Allgemeinen läßt sich ein Zwang zur Zeugnißablage nicht umgehen, einem Harmonieapostel constatirt. Daß die Eltern zu diesem lang­Herr Zimmermann erhält a) 10,000 Thlr. Gehalt, b) 26,924 Thlr. wenn nicht das Resultat einer jeden Strafuntersuchung von vorn samen Kindermord ihre Zustimmung geben, ist traurig, aber eine Tantième als Direktor, e) die 15 Prozent Dividende von minde- herein in Frage gestellt werden soll. Aus demselben Grund läßt naturnothwendige Folge der heutigen Produktion. Wer die Wahl acht stens 400,000 Thlr. Aftien, welche ihm, wenn wir nicht ganz irren, sich eine Beschränkung dieser Zeugnißpflicht auf die Fälle, in welchen hat, zu verhungern oder seine Kinder schon mit sechs Jahren dem oth. bei Verkauf seiner Fabrik zugeschrieben wurden, bie 60,000 Thlr. Die Untersuchung bereits gegen eine bestimmte Person gerichtet ist, Moloch der modernen Industrie und Manufaktur in den Rachen betragen, d) bie Zinsen von 1,600,000 Thlr. Rest- Kaufsumme legislatorisch nicht rechtfertigen. Mit Recht heben die allegirten zu werfen, der wird stets das Leßtere thun, in der fast immer feiner Fabrit, von denen wir annehmen, daß er sie sicher und solid Votive zur deutschen Strafprozeßordnung hervor, daß man zur eitlen Hoffnung, dem unerfättlichen Ungeheuer seine Opfer wieder statt in Aftien in 5 prozentigen Staatspapieren angelegt hat, diese Aufstellung einer solchen mit der Aufgabe der Strafrechtspflege entreißen zu fönnen. Schon die Thatsache allein, daß die Men­Zinsen betragen 80,000 Thlr., e) bem sonstigen sehr erheblichen unvereinbaren Forderung wahrscheinlich gar nicht gelangt sein fchen in solch unwürdige und barbarische Zwangslagen hinein ge­Vermögen des Herrn Zimmermann, das wir aber nicht im Betrage würde, wenn nicht die besondere Natur der Fälle, in denen von trieben werden können, beweist die Unhaltbarkeit der heutigen Zu­lennen und außer Frage laffen wollen. Die sämmtlichen hier auf- Redakteuren oder Herausgebern einer Zeitschrift die Benennung des stände. So lange Kinder von sechs Jahren ihren unreifen Körper geführten Summen ergeben den kolossalen Betrag von 176,924 Thlr. Berfaffers eines für strafbar erachteten Breßerzeugnisses unter An- hergeben müssen, um die Habsucht der Fabritanten zu befriedigen jährlicher Einkünfte, ober nahe an 500 Thlr. täglio. wendung des Zeugnißzwanges gefordert worden, dahin geführt und zugleich die Löhne ihrer Eltern herabzudrücken, so lange ist Ein Arbeiter der Chemnizer Werkzeugfabrit, der täglich sich hätte, der an sich lediglich juristischen Frage eine politische Bei- eben unsere ganze sogenannte" Cultur " eine Aftercultur, so 11 Stunden abschindet, und wenn er alt und stumpf geworden mischung zu geben und so ihre objektive Beurtheilung zu beein- lange haben unsere herrschenden Klaffen kein Recht, auf den Be­ift, wie eine ausgepreßte Citrone bei Seite geworfen wird, verdient trächtigen. Zutreffend sei auf dem fünften deutschen Juristentage griff Ewilisation" Anspruch zu machen. Die Civilisation" Bo­burchschnittlich pro Woche vielleicht 5 Thlr., jährlich also 260 Thlr., bei den Verhandlungen über den Zeugnißzwang mit Bezug hierauf naparte's, an beren Spitze feine Marschälle, seine Turtos und b. b. das ganze Jahr nur die größere Hälfte von dem, was gesagt worden:" Die speziellen Verhältnisse der Preffe verlangen andere Excellenzen marshirten, war nicht schlimmer, als die" Ci­Herr Zimmermann an einem einzigen Tag einnimmt, und freilich noch etwas mehreres. Will man dies Bedürfniß befrie- vilisation" der sächsischen Fabrikanten, veren Produktionsweise schon wohlgemerkt, ohne nennenswerthe Arbeit. Der Entbehrungelohn" bigen, so möge man besondere Anträge für die Verhältnisse der seche jährigen Kindern Blut, Kraft und Leben aus dem Leibe saugt. bes Herrn Zimmermann umfaßt also die ganze Jahresein- Presse einbringen. Man möge sich aber hüten, Dinge, welche für Davon freilich hat Mar Hirsch fein Sterbenswörtchen gesagt! nahme von 720 Arbeitern der unter seiner Leitung die Aufrechthaltung der freien Presse nöthig sind, als allgemeine Der Frankfurter Zeitung " schreibt man: stehenden Fabrit, und wenn wir einen Bergleich mit dem Lohn Bedürfnisse zu bezeichnen." In dem Entwurf selbst hat jedoch ein berg. Das hiesige Bezirksgericht hatte dieser Tage eine inter­unferer Weber bevölkerung ziehen wollen, das Jahreseinkommen solcher, die Ausnahmeverhältnisse der Presse berücksichtigender be effante Klage wegen Ehrenbeleidigung zu verhandeln. Ein Fabri­bon 1500 Weberfamilien, also einer Weberbevölkerung von fonderer Artikel teine Aufnahme gefunden und hofft man, daß bei fant, in dessen Etablissement eine Arbeitseinstellung erfolgt war, circa 7500 Röpfen. ben Berhandlungen im Reichstag ein dahin bezüglicher Antrag hatte einem ber ftrifenden Arbeiter gegenüber sich des Ausdrucs Bei einer so gerechten" und über alles Lob erhabenen" Ver- eingebracht wird." " Aufwiegler" bebient und den betreffenden Arbeiter auch in theilung der Arbeitserträgnisse des arbeitenden Volks ist nur die Indem wir uns vorbehalten, gelegentlich auf die Frage des dem ihm ausgestellten Arbeitszeugnisse als Aufwiegler" bezeichnet. Schafsgeduld des letteren zu bewundern, mit der es sich das Fell Zeugenzwangs zurückzukommen, sei heute nur bemerkt, daß wir dem Von Seiten des Arbeiters wurde nun gegen den Fabrikanten über die Ohren ziehen läßt. Verfasser der obigen Korrespondenz feineswegs beistimmen tönnen, Klage wegen Ehrenbeleidigung gestellt. Nachdem die Klage vom Als vor 2 Jahren die Chemnizer Metallarbeiter einen Strife wenn er sagt, im Allgemeinen lasse sich ein Zwang zur Zeugniß- Stadtgericht abgewiesen worden war, erfolgte infolge eingelegter machten, weil die Fabrikanten eine nur zu gerechtfertigte Lohner- ablage nicht umgehen, wenn nicht das Resultat einer Strafunter- Beschwerde auch in 2. Instanz Abweisung. Der Gerichtshof lieg höhung und eine Verkürzung der Arbeitszeit auf 10 Stunden nicht suchung von vornherein in Frage gestellt werden solle." Meint sich von der Ansicht leiten, daß die Ausbrücke Aufwiegler"," Auf­bewilligen wollten, war es Herr Zimmermann mit dem großen der Herr Korrespondent damit, daß das Gericht die Befugniß haben reizer" als ein Tadel, nicht als eine Beleidigung zu betrachten Magen, der sich dem am eifrigsten widersetzte und unter Anderm miffe, Jeden als Zeugen vorzufordern und zur Abgabe einer feien." damals die Erklärung abgegeben haben soll: bei so unverschämten Beugenaussage anzuhalten, so spricht er einen Satz aus, der Man wird gut thun, sich die Sache zu merken. Es treten ja Forderungen der Arbeiter finde er es für angemessener, sich vom hier nicht in Frage kommt. Meint er dagegen, wie aus dem oft Verhältnisse ein, wo es sich die Herren Fabrikanten äußerst Geschäft zurückzuziehen und es an eine Attiengesellschaft zu ver- Zusammenhange zu schließen ist, das Gericht müsse das Recht angelegen sein laffen, ihre Mitausbeuter und Mitkapitalisten gegen laufen." Einen Theil dieser Drohung hat Herr Zimmermann haben, Jedermann zu einer bestimmten Zeugenaussage, zu einer die Arbeiter aufzuwiegeln". Man wird dies dann wenigstens berwin flicht, und wie die obigen Baylen beweisen, sehr zu seinem Zeugenaussage im Sinn und nach dem Wunsch des Ge- in Nürnberg offen aussprechen dürfen, ohne dem Strafgefeßbuche Bortbeil, so daß wir annehmen dürfen, Herr Zimmermann würde richts zu zwingen, dann proklamirt er eine juristische zu verfallen. auch ohne Strike diesen Rückzug" angetreten und die Tantièmen Monstrosität. Siegert hat die Zeugenaussage nicht verwei Zu Wien ist Anfang dieses Jahres der Fachverein der und Dividendeneinfacerei vorgezogen haben. aagert; er hat sich blos geweigert, so auszusagen, wie das Schneider auf Be fügung des hochweisen Ministers des Innern, Die Chemnitzer Westallarbeiter sind damals von ihren Forde- Gericht es wollte. Und daß er deshalb auf unbestimmte Somerling, aufgelöst worden, weil er die Teabenz batte, strifende rungen abgestanden und eben nicht sehr heroisch zu Kreuze ge- Beit seiner Freiheit beraubt wurde, konstatirt die Un Schneider zu unterstüßen. Das Reichsgericht hat diese Auflösung frochen, wobei wir nicht verschweigen wollen, daß eine erhebliche geheuerlichkeit des Verfahrens, dessen Opfer er gewor- rückgängig gemacht und zwar einzig aus juristischen Motiven, Minorität den Kampf zum äußersten führen wollte, aber durch die den. Der Korrespondent, offenbar über die Konsequenzen seiner durchaus nicht, weil es in dem Üebergriff des Ministers von

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