Die Sozialdemokratie will diesem Krieg in Permanenz, diesem Krieg Aller gegen Alle ein Ziel fezen; fie will Friede zwischen den Menschen, Friede zwischen den Bölkern, Friede zwischen den Klaffen Rein Friebe ist aber zu hoffen, solange die Ursache fort danert, welche den Kriegszustand herbeiführt.
dem Manne. Abschaffung der Prostitution, breite fie Opfer, der, feine Unkenntniß der Berhältnisse ausbeutend, ihm unverschämt einher unter dem Deckmantel der Bourgeoisehe, oder günstigere Bedingungen stellt, als er ihm bei Kenntniß der Verhältnisse oder bei einer sicheren Stüße durch gleichdenkende Genossen laufe fie schamlos geschminkt und nadt auf der Gasse. Genug. Anknüpfend an die thatsächlichen Berhältnisse, nicht würde zu bieten gewagt haben.- Angebot und Nachfrage nach utopistischen Ferlichtern nachjagend, sondern fußend auf den Er Arbeitsfräften regulirt allerdings die Höhe des Lohne , der nach einem Diese Ursache ist: die heutige Klaffenherrschaft mit ihrer Lohn- rungenschaften der Kultur, erstreben wir die Abschaffung des ökonomischen Gesez sich um die Höhe der Preise der zum gefflaverei, mit ihrem ökonomischen Raubbau, ihren Industrie, Klassenstaats, der Klaffengesetzgebung, der Klassenherrschaft. wohnheitsmäßigen Lebensunterhalte nothwendigen Lebensbedürfnisse Handels- und Geldkrisen, ihrem Börsenschwindel, ihrer Unser Ziel ist: der freie Bollsstaat mit ökonomischer und breht. Obgleich selten über diese Höhe sich erhebend, läßt er doch Betrügerei in allen Geschäftsbranchen, ihrer Verfälschung der politischer Gleichberechtigung; die freie Gesellschaft mit genoffen so viele Schwankungen zu, daß zwischen einem leidlich erträglichen leiblichen und geistigen Lebensmittel, ihren Strites und schaftlicher Arbeit; das Wohlergehen Aller einziger Staats. Leben und einem Leben bitterster Entbehrungen ein erheblicher Unterschied besteht. Die Höhe, auf welcher innerhalb dieser Grenzen Lockouts, ihren Arbeitermassakres durch Hunger, verpestete und Gesellschaftszwed! der Lohn sich hält, zu bestimmen, liegt zwar nicht ausschließlich, Wohnungen und Werkräume und wunderthätige" Hinterlader. aber immerhin wesentlich in der Macht des Arbeiters. Eine Macht, die er nicht als Einzelner gegenüber der Macht des Kapitals be
Auf der Basis des Lohnsystems thürmt sich der Riesenbau der heutigen gesellschaftlichen und staatlichen Inftitutionen zur
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Organisirt Euch!
Senechtung und Ausbeutung des arbeitenben Bolls- bas Zwing- Männer der Arbeit! Ihr Alle, die Ihr leidet unter den hen- fist, wohl aber in der Bereinigung mit feines Gleichen, Cinig Uri bes Broletariats, die finstere Bastille des Klassenstaats, tigen Zuständen in Staat und Gesellschaft- Ihr Alle, die Ihr feit macht start!" Dies Sprichwort gilt in allen Beziehungen welche den Körper des Bolts gefangen nimmt, den Gedanken tödtet, feufzt unter der Laft des Elends, unter dem Druck der Lohnfkla bes Lebens und ganz besonders in der Stellung der Arbeiter zum ben Charakter bricht oder verberbt, und ihre Kanonen bräuenb verei, unter der Wucht stets anſchwellender Steuern! Ihr Alle, Arbeitgeber. Die Interessen von Arbeiter und Unternehmer stehen auf Jeden richtet, der sich vor dem herrschenden Unrecht nicht in die Ihr Frau und Kind in trauriger Gegenwart bahinwelken, sich gegenüber; der Unternehmer, als Käufer der Waare Arbeitstraurigerer Zukunft entgegengehen seht! Ihr Alle, die Ihr in un traft, hat das lebhaftefte Intereffe, bie Waare so billig als den Staub beugt. Das Lohnsystem muß also fallen, soll in Staat und Gesell- gefunden Werkstellen und Fabrikräumen Euch abschindet, um den möglich zu erhalten; ber Arbeiter, als Verkäufer dieser Waare, schaft Friede, Ordnung, Freiheit, Gerechtigkeit, zur Geltung ge- Reichen noch reicher zu machen, aber selbst nicht genug verbient, hat das Interesse, sie möglichst theuer zu verkaufen. Der langen! Dank dem Lohnsystem und der Monopolifirung der um Euch und den Euren die Befriedigung der nothwendigsten Be- Unternehmer wird stets den Versuch machen, den Arbeitslohn zu Arbeitsinstrumente( Werkzeuge, Maschinen, Grund und Boden, dürfnisse zu sichern! Ihr Alle, die Ihr Eure Kinder schon im zartesten brücken, die Arbeitszeit zu verlängern; ber Arbeiter hingegen: Bergwerke, Eisenbahnen u.. w.) burch eine Minorität, ist die Alter dem Moloch der Induſtrie opfern müßt! Ihr Alle, die Ihr den den Lohn zu erhöhen, die Arbeitszeit zu verkürzen. Der ArbeitArbeit, die alle gesellschaftlichen Werthe und Reichthümer schafft, Sohn, der die Stütze Eures Alters sein sollte, in die Kaserne liefern geber wird den Versuch machen, dem Arbeiter zu den übernommenen zur Armuth und Knechtschaft verdammt. Der Arbeitgeber be- müßt, wo er zur gebanken- und willenlosen Maschine gemacht; auf Berpflichtungen noch neue aufzubürden und seine Person an Ort reichert sich durch die Arbeit seiner Lohnftlaven, benen er in der ben Erercirplay, wo er als fühlloses Ding behandelt wird; auf und Scholle zu fesseln; der Arbeiter wird bestrebt sein, sich die Form von Lohn nur einen Theil ihrer Arbeit bezahlt; ben un- das Schlachtfeld, wo Schlachten geschlagen werben, die nicht die Berpflichtungen möglichst zu erleichtern und seine Person frei zu bezahlten Rest stedt er als" Profit" in die Tasche ein Raub, Eurigen und nicht die feinigen sind, und wo er die Aussicht hat, erhalten Das tann er aber nicht, wenn er allein steht, auf seine der sich von dem gewöhnlichen Raub nur dadurch unterscheidet, zum Ruhm Derer, die ihn in Königs Rod" geſtedt, ſeine Knochen eignen schwachen Kräfte angewiesen ist und bie Gewißheit hat, daß er von den heutigen Klaſſengesetzen nicht bestraft wird. Oder auf dem Felde der Ehre zu lassen!- Wollt Ihr, daß dies so daß, wenn er heute von seinem Arbeitgeber weggeht, zehn, zwanzig ist etwa ein wesentlicher Unterschied zwischen dem Arbeitgeber, der fortdauere? Oder wollt Ihr menschenwürdige Verhältnisse für Euch Andere bereit sind, an seine Stelle zu treten und zu thun, was er feinen" Arbeitern einen Theil des Ertrags ihrer Arbeit vorent- und für Alle? Wollt 3hr die Sände feig in den Schooß legen, zu thun verweigert hat. Das kann er nur, wenn er mit seinen hält und diesen Theil sich aneignet, und dem„ humanen" Straßen- und als unabänderliches Schicksal hinnehmen, was nur vergäng- Genossen vereinigt ist, wenn ein Band der Brüderlichkeit Alle räuber, der sich begnügt, den Reisenden durch die Logik der ge- liches Menschenwert ist? Oder wollt Ihr die in Euch schlummernde umschlingt und Alle dem Wahlspruch huldigen:„ Einer für Alle, Alle für Einen". spannten Pistole nur um einen Theil seiner Habe zu erleichtern, Kraft zu Eurer Befreiung von Elend und Schmach benuzen? Ihr wollt Eure Lage verbessern, Ihr wollt Menschen wervor dem Gesetz darum aber nicht minder ein Straßenräuber ist? Die heutige, auf Grund des Lohnsystems stehende Produktions- den, Zustände herbeiführen, die es Euch möglich machen als Men. weise hat zur Wirkung auf der einen Seite: die Anhäufung des fchen zu leben. glad Wer aber das Ziel will, muß auch das Mittel wollen. Und Besizes in den Händen Weniger, und die mit übermäßigem Besig verbundene Corruption dieser Wenigen; auf der anderen Seite das Mittel, bas einzige Mittel der Rettung, der Befreiung heißt die Massenverarmung, den Pauperismus. Der Arbeiter Organisation. tann in Mitten der Reichthümer, die er erzeugt, feine einfachsten Bedürfnisse nicht befriedigen; Entbehrungen, ungesunde Werkstätten und Fabrikräume stehlen ihm seine Lebenskraft, wie der Arbeitgeber ihm den Ertrag seiner Arbeit stiehlt; Siechthum und ein früh zeitiger Tob erwarten ihn; er hat lein Familienleben, denn da fein Lohn nicht zum Leben ausreicht, müffen Frau und Kind ihm in die Fabrit folgen; für die aufblühende Tochter hat er die Aussicht des turzen, glänzenden Elends der Prostitution, oder bes langen, bleiernen, sonnenlosen Elends des Lebens eines Broletarierweibes.
Bereinzelt seid Ihr ohnmächtig, könnt Ihr nur winseln und lagen. Handeln könnt Ihr nur gemeinsam. Nur wenn Ihr Euch zusammenschaart, Exere Kräfte vereinigt, durch Bereinigung ste vervielfacht, erlangt Ihr die Fähigkeit, die Macht, Euere Ketten zu zerbrechen! Der alleinstehende Weizenhalm wird vom Wind weggeweht das Weizenfeld mit seinen Millionen zusammenstehender Halme troßt dem Sturme und bringt goldene Erntel lsid
In der Ordnung der Gleichordnung sollen die Arbeiter Curatier lebten; griffen sie den überlebenden Feind gemeinsam an,
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Dieses Band brüderlicher Vereinigung bildet die Gewerksgenossenschaft.
Die Gewerksgenossenschaft ist ein Verein von Gleichen, in welchem sich die Mitglieder und Angehörigen eines Gewerfs oder verwandter Gewerte zu gegenseitigem Schutz und Truß zusammenfinden, ihre Interessen berathen, gleiche Pflichten sich auferlegen, gleiche Rechte genießen, und dessen Haupt- und Lebenszwed es ist, für alle seine Mitglieder das möglichst höchste materielle und geistige Wohlergehen herbeizuführen, sie gegen Gewaltthätigkeit und unterbrüdung zu schüßen.
Wer es als Arbeiter mit sich selbst und den Seinen wohl meint, der trete in die Gewerksgenossenschaft ein.
Wer seine Arbeitskraft zu möglichst hohem Preise verkaufen, gegen Chikanen und Unterdrückungen seines Arbeitgebers geschüßt, in der Krankheit, auf der Wanderschaft und in Fällen unverschuldeter Arbeitslosigkeit unterstügt sein will, der trete in die Gewerksgenossenschaft. P
werksgenossenschaft.
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Blickt in das große Lehrbuch der Geschichte. Immer und überall die organisirte und disziplinirte Minderheit, welche über die unorganisirte und undisziplinirte Mehrheit siegt und herrscht. Die Wer, der unter dem Drucke dieser menschenunwürdigen Zu- Bauern im deutschen Bauernkriege waren meist zahlreicher als die Wer glaubt, daß übermäßig lange Arbeitszeit Leib und Leben stände seufzt, stimmt nicht mit uns ein in den Ruf: Nieder mit Schaaren der Fürsten und Ritter; sie stritten für eine gute Sache vem Lohnsystem!? 3a, nieber mit dem Lohnsystem! und waren voll Muth und Begeisterung. Dennoch erlagen sie, erla ruinirt, verkürzte Arbeitszeit aber beiden nügt, der trete in die bas ist die Grundforderung der Sozialdemokratiebas A und gen der besseren Organisation und strengeren Disziplin ihrer Feinde. Gewerksgenossenschaft. bas unserer Agitation. An Stelle der Lohnarbeit mit ihrer und in wieviel Volkserhebungen hat sich dies seitdem wiederholt! Kurz, gegen die vielen Leiden und Unbilden, welche das Leben In den modernen Klassenkämpfen des Proletariats genau des Arbeiters verbittern, gibt es ein vorzügliches Mittel die Ge Klaffenherrschaft soll treten die genossenschaftliche Arbeit, die Association( cooperative Produktion). Die Arbeits- dasselbe Schauspiel! Unorganisirt, oder nicht genügend organisirt, Nicht in dem Sinne, als wenn die Gewerksgenossenschaft die instrumente müssen aufhören, das Monopol einer Klasse truppweise, jeder Trupp nach eignem Plan, auf eigne Fauft, ober, zu sein, und Gemeingut Aller werben. Reine Ausbeuter wenn in Maſſen, ohne fefte Organisation und Disziplin ziehen Wünschelruthe sei, mit der über Nacht das Paradies auf Erden und Ausgebeutete mehr! Regelung der Produktion und der die Arbeiter in den heiligen Krieg" gegen das Kapital und hervorgezaubert werden könne, geben wir diesen Rath, sondern weil Bertheilung der Produkte im Interesse der Allgemeinheit. Ab- werden geschlagen. Habt Ihr nicht in der römischen Geschichte einzig und allein in der fest geschlossenen Bereinigung von Tausenden schaffung, wie der heutigen Produktion, die Ausbeutung und von dem Kampf der Horatier und Curiatier gelesen? Bon Jenen die unüberwindliche Macht liegt, die dem Arbeiter als Einzelnem war bloß noch Einer übrig, seine zwei Brüder getödtet. Die drei fehlt. Raub, so bes heutigen Hanbels, der nur Betrug ist. Wir haben gesagt, die Gewerksgenossenschaft soll der Sammel die für die Gesammtheit aller Staatsglieder nöthigen Arbeiten ver- so mußten fie fiegen, obgleich er unverwundet, und sie durch punkt sein, in dem sich die Arbeiter eines oder mehrerer verwandter richten. An Stelle der Arbeitgeber und ihrer hündisch sich krümmen- Blutverlust geschwächt. Durch List lockte er sie einzeln heran und Gewerke vereinigen; wir fügen hinzu, daß dies nicht blos für einen ben, oder in Rebellion befindlichen Lohnftlaven: freie Genossen! überwältigte Einen nach dem Aubern. aid allober mehrere Orte, für eine Brovinz, einen Staat gelten soll, Die Arbeit Niemandes Qual, weil Jedermanns Pflicht! So kämpfen unsere Feinde. Sie sind an Zahl nicht an- sondern für alle Staaten, alle civilifirten Nationen. Unsere Gegner, Ein menschenwürdiges Dasein Jedem, der seine Pflicht gegen die nähernd dem arbeitenden Volt gleich; sie sind aber stärker, weil die Kapitalisten, fragen nicht, wenn es sich darum handelt, beni Gesellschaft erfüllt! Der Hunger hinfür nicht mehr der Ar- fie zusammenhalten; und ſie ſiegen, weil sie nur von ungeor- Arbeiter auszubeuten, ob er weiße, geibe oder schwarze Hautfarbe bneten Massen und nicht nach einheitlichem Plan angegriffen werden. hat, beutsch, französisch oder englisch spricht. Hautfarbe und Sprache, beit Fluch, sondern des Müssiggängers Strafe! Ihr habt die Ueberzahl, 3hr habt das Recht! Religion und Nationalität find ihnen gleich, Hauptsache ist, daß Und damit dies sich verwirklichen könne, der Boltsstaat Um Euer Recht zur Geltung zu bringen, fehlt Euch blos die Arbeiter für möglichst billigen Lohn möglichst viel und lang ber Staat Aller und für Alle, der Staat, welcher ist: die vernünftig und gerecht organisirte Gesellschaft; die allgemeine Ver- Eins: die Macht. Und die Macht ist Organisation. Die arbeiten und sich nicht mudsen. Deutsche Kapitalisten haben aus Schweden Arbeiter tommen ficherungsanstalt des Glücks und der Bildung; die brüderliche Organisation Eurer Gegner hat Euch bisher geschlagen; organisirt Euch und Ihr schlagt Eure Gegner, die ihre bisherigen Siege lassen, um die Löhne der deutschen Arbeiter zu drücken; englische Gemeinschaft freier und gleichberechtigter Menschen .- Wie jebe Partei und Klaffe, welche sich jemals gegen herr- nur Eurem Mangel an Organisation verdankt haben. Ohne Dr. Kapitalisten oder deren Agenten durchziehen häufig Deutschland , schende Mißstände aufgelehnt, deren Beseitigung sich zum Strebe- ganiſation keine Möglichkeit des Siegs! Mit Organisation teine um mit Hilfe deutscher Arbeiter die Löhne der englischen Arbeiter ziel genommen wird die Sozialdemokratie von den eigennützigen Möglichkeit der Niederlage! Also organijiet Euch!! Ihr zu drücken, und amerikanische Ausbeuter importiren Chineſen tauoder verblendeten Anhängern des Miß- Staats und der Miß- braucht nur zu wollen! Das Schwert ist geschmiedet, das Eure sendweise, um die Löhne deutscher und amerikanischer Arbeiter Gesellschaft geschmäht und verläumbet; sie wolle die Unordnung, Fesseln zerhauen, den Stahlpanzer durchbringen wird! Greift zu! herabzusetzen. So ist das Kapital wahrhaft international, d. h. den Klassenkampf, Vernichtung des Eigenthums, Zerstörung der Der Rahmen der Organisation ist da: bie fozialbemo alle Nationen umfassend, und so müssen auch die Arbeiter fich verFamilie, Zerstörung der Bildung, den viehischsten Sinnengenuß, fratische Arbeiterpartei mit ihren Gewerkschaften! Der binden und über bie buntbemalten Grenzpfähle der einzelnen Staa die tiefste Degradation des Weibes! Vollständiger und frecher tann Rahmen ist da aber die Reihen sind noch dünn; Tausende, ten und Nationen hinaus sich brüderlich die Hände reichen. Die man die Wahrheit nicht auf den Kopf stellen. Die alte Ge- wo Hunderttausende sein sollten! Tretet ein in den Organisations- Gewerksgenossenschaftsmitglieder eines Drtes vereinigen fich, wählen sellschaft wirft uns ihre eigenen Verbrechen vor, um rahmen, tretet massenhaft ein, in hellen Haufen, und die Arbeiter ihre Beamten und schließen sich dem Vorort ihrer speziellen Ge bataillone werden bald zu einer Arbeiterarmee anschwellen, werkschaft, sei es die der Metall, Bau-, Holz oder Manufattur berentwillen wir sie zum Tod verurtheilt haben. epito Die llnordnung herrscht- die Sozialdemokratie will Orbnung. ber kein Gegner Troß bieten kann, barbeiter, der Schuhmacher, Schneider, Klempner-, Buchbinder Theile und herrsche! ist die Losung der Feinde. gewerkschaft 2c., an. Krieg und Klaffenkampf herrschen die Sozialdemokratie Vereinigen wir uns und zerbrechen wir wie Glas das will Friebe und Harmonie der Interessen Abschaffung Die verschiedenen Gewerksgenossenschafts- Verwaltungen vereini Doppeljoch der Klassenherrschaft und der politischen Knechtschaft! gen sich später und bilden einen Berband oder eine Union , und des Klassenkampfes durch Abschaffung der Klassen. Das Eigenthum ist heut eine Lüge für die Mehrzahl ber bas ist unsere Losung. Das sei die Euere! and gigbie Unionen der verschiedenen Staaten und Nationen haben sich Tretet ein in die sozialdemokratische Arbeiterpartei, tretet ein, wiederum zu vereinigen und bilden den Internationalen Berband Menschen, ein Raub für die Minderheit, für welche es teine Lüge. Die Sozialdemokratie will Eigenthum für 3eber- 3eber in die Gewerksgenossenschaft seines Berufs, und der Triumph oder die Internationale Union. So werden die Arbeiter aller mann. Sie will das Eigenthum zur Wahrheit machen, der Arbeit über das Kapital, der Fleißigen über die Faullenzer, Länder schließlich eine einzige ungeheure Macht, die ihre Verbin bem Arbeiter ben vollen Ertrag seiner Arbeit sichern, und dem wird nicht ausbleiben. An dem Tag, wo die Mehrheit des ar bungen in aller Herren Länder hat, und damit um so wirksamer beitenben, leidenden Volts organisirt ist, können wir die Hand der Unterdrüdungs- und Ausbeutungssucht des Kapitals entgegen tapitalistischen Blünderungssystem steuern. ausstrecken nach den lodenben Früchten des Sieges.dtreten fann. die Reihen sich füllen, desto kürzer die Nacht des Elends. Darum fäumt nicht! Treibt die Säumigen an! Je rascher In Eurer Hand liegt Euer Geschick! gi
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Die heutige Gesellschaft löft die Familie auf die Sozial . demokratie will, indem sie die entsittlichende Klaffenherrschaft befeitigt, die Rechte der Familie zur Geltung bringen.
Staat und Gesellschaft wetteifern heut mit einander, die Bilbungsteime in ben Menschen zu erstiden, die ungeheuere Mehrheit des Bolts geistig unb törperlich zu verfelippeln: die herrschende Minderheit zu torrumpiren bie Sozialdemokratie will gleiche und möglichst gute Erziehung für jedes Individuum; die möglichste Entfaltung aller Fähigkeiten in allen Menschen; Förderung von Kunst und Wissenschaft; Kunst und Wissenschaft zum Gemeingut bes Bolts gemacht.
Die Gewerksgenossenschaften, ihr Zweck und ihr ihr Zweck und ihr
tasiegebilde sei, sondern reelle Wacht entfalte, müssen die Mitglieder Damit aber die Gewerksgenossenschaftsorganisation tein Phan sich in der Form von regelmäßigen Steuern ein kleines Opfer auferlegen, ein Opfer, bas reichlich aufgewogen wird durch die Vortheile im Falle der Noth.
daJebe Gewerksgenossenschaft besigt eine Krantentasse, aus welcher bila dra istem Außen. ll bradam bie Mitglieder in Krankheitsfällen unterſtügt werden. Kranken I dni staffen gibt es zwar viele und es wird wenige Arbeiter geben, die Die Zeit der Zünfte und der Innungen ist vorüber. Die einer solchen nicht angehören; wie sind diese aber meist beschaffen? moderne Entwicklung der Gewerbe und der Industrie hat diese Hat der Arbeiter ein Recht, die Verwaltung über diese Kassen, di Dant ben gesellschaftlichen und staatlichen Mißverhältnissen Verbände mit ihren beschränkten Zweden gesprengt, haltlos und doch aus seinen fauer verdienten Groschen gegründet sind, auszu ist das Weib heute rechtlos und in den meisten Fällen zur hilflos ist die Maffe der Arbeiter der Macht der Rapitalbefizer, üben? Nein! Arbeitgeber und Behörden legen die Hand darauf ebelichen oder außerebelichen Prostitution verurtheilt; b. h. der großen Arbeitgeber überliefert. Gezwungen zu arbeiten, der Arbeiter hat nur zu zahlen. Die schlechtesten und verwerflichist der Berkehr der Geschlechter unnatürlich und fitfenlos die um zu leben, muß der Arbeiter seine Arbeitskraft um jeben Preis sten Krantenlassen sind aber die überall bestehenden sogenannten Sozialdemokratie will die Emanzipation des Weibes, wie die losfchlagen. Oft fremb mit den Lebens- und Arbeits- Bedingungen Fabrikkrantenkaffen. Der Arbeitgeber ist ber eigentliche Berwalter bes Mannes; fie will vollkommene politische und soziale des Ortes, an dem er seine Thätigkeit beginnt, fällt er häufig ber Rasse, die Arbeiter haben nur berathende Stimme ohne jeben Gleichberechtigung und Gleichstellung des Weibes mit genug der schlauen Unterdrückungssucht seines Unternehmers zum Einfluß; der Arbeitgeber verwahrt das Geld, natürlich in seinem