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affelbe geschah gestern( Sonntag) in Neuschönefeld, wo Stel- bereits eine halbe Stunde früher erschienen, so daß den berechtigten würde. Von Gefertigem ordentlich heimgeschickt, begnügte sich ber jer und in nnewis( Krone), we Ramm referirte. Besuchern der Landesversammlung keine Wahl übrig blieb, als, Mann noch nicht, sondern warf die Frage auf, was denn Geib Dresden. Der Dresdener Volksbote" bringt über die zu nachdem sehr lebhafte Unterhandlung mit den sozialdemokratischen für die Allgemeinheit schon gethan hätte? Da auch diese Frage Waffer geworbene Landesversammlung der Nationalliberalen Eindringlingen fruchtlos geblieben, ben Kleinen Speisesaal zum beantwortet wurde, spielte der Eole ben legten Trumpf aus, wies folgenbenden ergöglichen Bericht: Bersammlungsort zu wählen. Das war nun leider ein sehr trau- auf Fritz Menbe" hin und bezeichnete den Redner auch als einen ( Der Nibelungen Roth ober der nationalliberabfortschritt- riger Ausweg, um einem widerlichen Streite zu entrinnen, denn von denen", welche von den Pfennigen des Arbeiters gut leben" lichen Landesversammlung in Braune Hotel zu Dresden trauriges unsere sehr zahlreiche Versammlung ftand nun Kopf an Kopf in und nichts arbeiten". Dieses faß; Gefertiger wollte erwidern, Schicksal.) Entthronten Fürften ist es eigen, daß fie noch immer dem Heinen Saale und trotzdem mußten noch viele Besucher darauf doch konnte er nicht zu Worte kommen, denn ein kleines Häuflein die Formen und einen Theil des Schimmers ihrer ehemaligen verzichten, den Berhandlungen beizuwohnen. Jazwischen gebietet erhob einen Heidenlärm. Selbstverständlich durften Insulten und Herrlichkeit um sich zu erhalten suchen, und so ist es ähnlich auch uns der Raum, nicht weiter auf die Angelegenheiten einzugehen und Drohungen nicht fehlen. Die größere Zahl der Anwesenden vermit ben Parteien, die ehemals im Bolle einigen Einfluß ausübten. nunmehr über die Verhandlung selbst zu berichten. bielt sich passiv.
Unfere Nationalliberalen und Fortschritteleute find von dieser ver Unter dem Borsitz des Herrn Handelskammersekretär, Sandtags- Sonntag follte Gefertigter in Bappendorf bei Hainichen refe zeiblichen Schwäche nicht frei, und wenn sie auch zur Erhaltung abgeordneten Kirbach begannen die Besprechungen über die Can- riren; durch die mütterliche Sorgfalt der dortigen Polizei wurde ihres Ansehens sich gegenseitig aufrecht zu erhalten suchen, wie dibaturen in den verschiedenen Wahlkreisen und ging man sofort jedoch die Versammlung unmöglich gemacht.
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zwei Ballen, die nicht mehr im Boden wurzeln, sondern sich an sehr eingehend auf die Erörterung derselben über. Dieser zufolge Montag war Sizung des Wahlcomités in Hainichen , anwesend einander lehnen müssen, so möchten sie doch gerne glauben lassen, wurden von der Versammlung aufgestellt: im 1. Wahlkreis Ritter - waren gegen 60 Mann des Comités, ferner Üble, Sonntag und fie wären etwas, was sich öffentlich sehen lassen tann. So hatten gutsbesiger Dr. Pfeiffer, im 2. Professor Frühauf, im 3, Gefertigter. Es wurde beschlossen, 50 Mann des Comités von fie denn zur Stärkung ihres Ansehens eine Einladung ergehen 4.; 3.2; 6.; 7. 8. Eyfold; 9. Justizrath Betsch; 10. Hainichen zur Vertheilung der Aufrufe, dem Freiberger Comité zur Lassen, die Herren von der Chocoladenfarbe des großen Finanz- Dehmichen; 11. 12. Stephani; 13. Birnbaum; 14. 1) Siegel, Verfügung zu stellen. -;
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mannes Jordan bis zum Pensée des Herrn Ludwig, des Katho. 2) Breithaupt; 15. Genfel; 16?; 16. Eras; 17.-; 18. Streit; Dienstag Abend gings bei Sturm und Nacht und einer lifenfreffers, eine Einladung, welche so halb und halb die Sozial- 19. Mindwip; 20. Brodhaus; 21.; 22. Georgi; 23. egyptischen Finsterniß auf einem beinahe bodenlosen Wege nach bemotraten fernhalten, aber Alle anloden sollte, welche auf den Nachdem die Wahlbesprechung erledigt worden, wurde die Versamm- dem anderthalb Stunde entfernten Mobendorf, woselbst eine VerKöder des Wortes freisinnig beißen möchten. Die Sozialbemo lung in der freudigen Hoffnung geschlossen, daß die vereinigten sammlung anberaumt war. Troß des Heidenwetters war bie traten meinten aber, daß sie zu den freisinnigen Wählern auch zu liberalen Parteien der Nationalliberalen und des Fortschrittes auch Versammlung sehr gut besucht, es mögen 200 Personen anwesend rechnen seien und wollten sich das Schauspiel mit ansehen. Es diesmal siegreich aus den Wahlen hervorgehen werden. gewesen sein. Dem Referate wurde die größte Aufmerksamkeit gewar derfelbe Saal in Brauns Hotel, wo man bei Beginn des Das tägliche Fiasto ist also eingestanden, aber auch nicht ohne widmet und selbst als nach anderthalbstündiger Rebe des Geferheiligen Krieges die im Namen der Menschlichkeit des Völker- Beigabe einer Lügendosis, denn wenn Herr Badewis fagt, die tigten die Versammlung geschlossen wurde, standen die Anwesenden friedens und Völkerwohle sprechenden Sozialdemokraten Walster nationalliberalen Macher hätten zu sehr vertraut auf die bestimmte einige Sekunden lautlos und erwarteten noch mehr zu hören. und Bahlteich mit der den gebildeten Ständen eigenen Pferde- Bedingung, daß nur Nationalliberale und Gesinnungsgenossen einge- Es waren auch hier einige Gegner, doch diese zogen es vor, ruhig mäßigkeit niederbrüllte. Der Präsidententisch war fein vorbereitet, laden seien. Wie wenig diese Ansicht selbst im nationalliberalen Lager zu bleiben.
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" Du sei'st gewähr uns die Bitte, In unfrem Bunde der Dritte"
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an bem bie nationalliberalen und fortschrittlichen Halbgötter thronen getheilt wurde, beweist die Sonnabend- Nummer der„ Dresdener Mittwoch war Versammlung in dem zwei Stunden von Freiund auf die Kinnlabenkrämpfe des Dr. Döhn lauschen würden. Nahe Bresse", welche einen Fühler heraussteckt mit der Bemerkung, daß berg entfernten Langendorf, zu welcher Uhle, Sonntag, Wahl und an 11 Uhr war's, als die Bahnbrecher des herrlichen deutschen sie erfahren habe, es wollten die Sozialdemokraten die Versamm- Gefertigter erschienen. Das Auditorium bestand meistens aus Reiches, die Advokaten Händel und Krause, sowie Herr Balung in unparlamentarischer Weise stören, daß sie dies aber nicht Arbeitern, natürlich fehlten einige Herren nicht. Gefertigter bewis erschienen, um ihre Dispositionen zu treffen. Doch wer glauben könnten, da sie, die Nationalliberalen, unsere Versammlungen hatte das Referat. Als derfelbe das„ Invalidengeset" besprach, malt den Grimm, die liberale Entrüstung dieser, hochherzigen nie gestört hätten. Man war also in jenem Lager vollkommnen erhob sich der Hammerschmied Meinholdt, welcher mit ziemlich Männer, als sie unter andern verdächtigen Gesichtern auch das darauf vorbereitet, daß wir tommen würden, man hatte fleißig im umnebeltem" Gehirn( wenn er ein solches überhaupt besißt) erdes Hauptmalefitanten Walster erblickten. Zwar waren sie sich Boltsboten“ nachgesehen, ob nicht eine Aufforderung an die Par- schienen war, und forderte mit einer Bärenstimme, Redner möge bewußt, eine hübsche Anzahl von Advokaten, Landtagsabgeordneten teigenoffen darin enthalten sei, darauf aber war man nicht vor- sich solche Auslaffungen" vergehen lassen;„ daß es Invaliden und liberalen Phrasenhelden hinter sich zu haben, aber Walster bereitet, daß unsere Parteigenossen auch ohne Aufforderung im gäbe, sei Allen bekannt, deßhalb brauche darüber nicht gesprochen Tonnte doch im Stande sein, ihnen die ganz hübsch eingefädelte Blatt so zahlreich und so früh zur Stelle sein würden. Haben werden." Da Redner fortfuhr und der feingehämmerte HammerGefdichte mit seinem Petroleumgeruch zu verderben, und so warfen wir unparlamentarisch gestört? wollten wir unparlamentarisch stören? schmied sah, daß seinem Machtgebote nicht Folge geleistet wurde, Sie sich, vornehmlich die beiden Advokaten, mit wahrer Tobesver Selbst die Dresdner Presse" glaubt es nicht. Warum also ist störte er die Versammlung dadurch, daß er den Redner öfters achtung auf ihn, der dicke Hendel mit seinem imponirenden Fleisch- die Landesversammlung so elendiglich zu Grunde gegangen? Weil unterbrach. Genosse Sonntag, welcher den Herrn" zur Ruhe vergewicht vorweg. " Sie haben hier nichts zu thun," hier ist man sich vor einem einzigen Manne, der gewohnt ist, ihnen die wies, wurde von demselben auf die niederträchtigste und gemeinste die freisinnige Partei"" wir haben den Saal gemiethet" Wahrheit zu sagen, fürchtete. Und bas bricht ihnen den Hale. Art und Weise beleidigt. So etwas kann man aber auch nur wir laffen Sie arretiren," so scholl es in einem Athem. Umsonst Je mehr die Leute ihre Rettung in Compromissen suchen, je sicherer von schwer besoffenen Arbeitgebern" haben. Als Gefertigter betheuerte Walster, daß er auch fre sinnig sei. Ja aber nicht ist ihr Bankrott angezeigt, denn alle Welt erkennt, daß es diesen endete, nahm Uhle das Wort und sprach über die Thätigkeit des liberal," scholl es zurüd. Sie haben alle Freifinnigen einge Leuten nicht um 3deen, um Freiheiten, um ihre Prinzipien zu Reichstages, über die verschiedenen Parteien und versetzte bem laden."" Ja, aber keine Sozialdemokraten, Sie müssen hinaus." thun war, sondern um ihre Herrschaft, wie fönnten sie sonst jene söhr gebüldeten" Hammerschmiedmeister manchen trefflichen SeitenNun meinte Walster, daß er wenigstens als Berichterstatter fo leichtsinnig opfern um diese zu erhalten. Den Plauenschen hieb. Nachdem Uble, freilich nach mancher Unterbrechung von Zutritt haben müsse." Nein, auch als Berichterstatter nicht." Also Grund haben sie nun gestern als unhaltbar aufgegeben, in Brauns Seiten des Schmieds geendet, ließ es si Lepterer beifallen, auch nicht einmal einen Berichterstatter von anderer Meinung vertragen Hotel aber ertönte gestern eine donnernde Proklamirung des Dr. sprechen zu wollen. Wie ein Bajazzo fprang er vor der Versammbiese liberalen Freunde der Oeffentlichkeit! diese Schwärmer für Johann Jacoby in Königsberg als Reichstagscandidat für den lung zu deren größten Beluftigung auf und ab, machte die vereine freie Presse! Es blieb nun Walster'n nichts übrig als zu 5. Wahlkreis, denn von ihm wenigstens tann man sagen: er ist schiedensten Sprünge, Büdlinge und ähnliche Körperverrenkungen, erklären, daß er unter allen Umständen bleiben würde. So wer ein Mann. schleuderte mit den Armen in der Luft herum und was die Hauptben wir sie hinaus führen," schrien die Advokaten und travestirten Goldis. Ach, wie glücklich leben wir doch in unserm lieben sache ist, schwätzte einen so tolossalen Unsinn, daß er ausgebie Worte des Dichters so: Städtchen, mögen unsere Philister gedacht haben, wenn sie ihre ge- lacht werden mußte. Er lobte die Verhältnisse der Arbeiter, pries die Löhne, gerirte 13innungsgleichen Wurfiblätter gelesen haben, welche immer spaltenlange Beschreibungen über das Treiben der Störenfriede im Reich fich ftets als Arbeiter" und Freund" verdächtigte uns nach indem sie rechts und links den Gegenstand ihrer Besorgnisse am brachten. Ach, wie glücklich sind wir doch, der für uns einst so Kräften und brachte gegen uns die so fürchterlich gravirende, uns Arme faßten. läftige Arbeiterverein ist selig entschlafen, bei uns giebt es teine für unser ganzes Leben entehrende Anschuldigung vor: Wir seien Walster aber traute der Freundschaft der Beiden nicht viel und Sozialdemokraten. Aber o weh, auf einmal ist Volksversammlung. Arbeiter"!! Hier ist so ein" Bäcker, so ein" Strumpfwirker, fürchtete, fie würden ihre Begleitung nur bis über die Schwelle Sonntag, den 14. Dezember, hatte das hiesige Wahlcomité eine so ein"" Steinfeger"( lese Schriftsezer) und so ein" Maurer! erstrecken, ihn dann schmählich im Stiche lassen, wie sie es so oft Versammlung anberaumit mit der Tagesordnung:„ Der Reichstag sind die höchsteigenen Worte so eines" Schmiedes, der da„ Armit ihren Prinzipien gethan. Er zeigte sich also gänzlich abgeneigt, und die Vertretung der Arbeiter." Referent war 23. Fink aus beiter sein will, um den wirklichen Arbeitern Sand in die Augen und so wäre es jedenfalls einer größeren Kcaftanstrengung ge- Leipzig . Die Versammlung war sehr stark besucht und wurde streuen zu können. Die gemeinsten Beleidigungen gegen unsere Commen, hätten nicht einige an Arbeit gewöhnte fernige Hände Redner oftmals durch lebhaften Beifall unterbrochen. Gegner Personen und eine auf den trasfesten Egoismus basirende Verauf die kürzeste Weise vor der Welt zu Gunsten Walsters den waren genug anwesend, dieselben zogen es jedoch, trop wiederholter brehung der Thatsachen war die Quinteffenz der Rede dieses höchst Sieg entschieden. Hülfe suchend wandten sich die Augen der Ge- Aufforderung, vor, zu schweigen. Um einem Sozialdemofraten begeisterten" Mannes. Von Gefertigtem und Uhle ordentlich beimchlagenen im Saale um, viele Menschen waren da, aber, aberöffentlich entgegen zu treten, dazu sind dieselben viel zu feig; sie geschickt, wollte der„ edle" Mann durch Lärmen und bübisches Toben Alles roth, Alles roth. ziehen es lieber vor, in der Kneipe, am Stammtisch, unter ihren die Ausführungen der Redner todtschreien; doch die Arbeiter beNoch wurden einige Phrasen versucht, aber die Antworten, die Gesinnungsgenossen tüchtig zu schimpfen über die Faullenzer, Auf- wiesen hier, daß sie gesunden Sinn haben und ihre Pappenheimer 3 ba hageldicht regnete, waren mehr als Maltiz'sche Pfefferkörner. wiegler, und wie die schönen Namen alle heißen. tennen. Herr Meinholdt wurde von der Versammlung einstimmig De traten sie den Rückzug an. Umsonst versuchte Herr Badewis Zum Schluß theilte der Vorsitzende der Versammlung mit, auf nicht sehr zarte Weise ersucht, das Maul zu halten, der noch einige Schäflein mitzunehmen, indem er große Quantitäten baß Fint der Candidat des 14. Wahlkreises sei, und wurde diese drohenden Stellung der Versammlung gegenüber wagte der Held Don Karten ausbot, umsonst ausbot, so wohl in Bezug auf den Eandidatur einstimmig angenommen. doch nicht so laut zu opponizen, er beschränkte sich daher darauf, Breis, wie in Bezug auf den Erfolg. Nun griffen die Helden zu Arbeiter des 14. Wahlkreises! Das hiesige Wahlcomité thut zum Ergößen der Versammelten noch zweimal die Hanswurstrolle brem legten Mittel und riefen nach Polizei. Die Polizei tam, feine Schuldigkeit, thut auch die Eurige. zu übernehmen. Es hätte aber nicht viel gefehlt, so wäre der aber sie fühlte teinen Beruf, den Liberalismus in den letzten Mit soziatoemokratischem Gruß bas Wahlcomité. gute Mann von fräftigen Arbeiterfäuften als Eilgut über die Bügen zu retten und so zogen sie sich in den ihnen zukommenden Freiberg.( Zur Wahlagitation.) Das einige Vorgehen Treppe hinabspedirt worden. leineren Raum des Speisesaales zurüd. Dort schimpften sie nun der Sozialdemokraten verursacht unseren Philistern Bauchgrimmen Nach Schluß der Versammlung machte der Arbeiter" MeinJanz unfläthig: Spizbuben, Banditen, Bummler c. und man und sie jammern in ihrem Sudelwische, Freiberger Anzeiger" holdt wiederholt den Verfuch, dem Gefertigten mit schlagenden ann ihnen diese Lungenarbeit nicht verdenken, denn sie hatten den benamjet, gar entfeßlich. Köstlich ist der in besagtem Blatte ent- Beweisen" die Richtigkeit seiner Anschauung flar zu machen. Doch Saal oben für die Sozialdemokraten heizen lassen und unten im haltene Waylaufruf zu Gunsten des Justizrathes Petsch. Es wer- Letterer zog sich vernünftigerweise zurüd. Ja, ja! wo es am Speisesaal war es schmählich kalt. Außerdem mußten sie den ben in demselben alle Parteien angewinfelt, ja jeden Hader und Gehirne fehlt, müssen Fäuste und Knüppel ihre Schuldigkeit thun. Sonntag heiligen und beweisen, daß sie die gebildete Klasse sind. jeden Streit bei Seite zu setzen und einig gegen die Sozialdemo- Unsere Agitation wird auch aus dem Grunde sehr erschwert, Dann ging bas Heulmeiern über die sozialdemokratischen Agita- fraten vorzugehen. Ein besseres Zeugniß hätte der F. A." unserer weil in den Dörfern die Rittergutsbesizer" einen sehr großen Eintonen los, die alle Achtung vor dem Phrasenheldenthum unter Partei nicht ertheilen, ein größeres Armuthszeugniß hätten die fluß auf die Gutsbesizer" ausüben, und weil man höchst selten wühlten und es nöthig machten, daß die Parteiführer ihre früheren Herren Unterzeichner sich aber auch nicht ausstellen können. Aus einen Wirth findet, welcher den Saal zu solch staatsgefährlichen Programms, die sie für heilig und unverleßlich und für unver- diesem jämmerlichen Gewinsel ist die Charakterlosigkeit gewisser Umtrieben" bergibt. Wir sind jezt oft tagelang auf der Suche inbar mit denen Anderer erklärt hatten, jezt als Krimstrams an- Leute recht ersichtlich, hier dokumentiren diese Lente, daß sie nicht nach Lokalitäten. ehen, bei Seite werfen, während sie jest denen, die sie ehemals im Geringften daran denken, dem Bolle etwas erringen zu wollen Den„ Deeelern", wie man uns hier, Dank dem F. A." zu als Volksfeinde, Rückschrittler, Aristokraten und Reactionäre ver- und daß es allen mitsammen höchft" unlieb wäre, wenn so ein nennen beliebt, darf man keine Lokale überlassen. Dem Volte himpft haben, gerührt die Hand reichen. Advokat Krause, der gefährlicher" Sozialist etwas mitzusprechen hätte. Einigt euch nur, wird einfach weiß gemacht: Ob zwar die Sozialdemokraten eigentnoch eben die Welt umreißen wollte, wenn sie nicht nationalliberal ihr Herren", gegen das rothe Gefpenft"! Uns fönnt ihr dadurch lich gar keine Christen sind, huldigen sie doch dem biblischen Worte: perben wollte, füßt zertnirscht und tiefergebenst des gleichfalls wohl nicht schaden, euch aber zieht ihr eine fürchterliche Biamage zu, denn Wer zwei Röcke hat, geben einen dem, der Reinen hat." Daher eleibten Hofrathe Adermann's Hand . Ja es ist eine Fahnenflucht Jeder, dessen Hirntaften nicht mit Haberstroh gefüllt ist, muß ein- tnöpft der Bauer seine Hosentaschen um so fester zu, wenn er hne Gleichen in der Geschichte, überall entpuppen sich die volls- fehen, daß all' eure gegenseitigen Kämpfe nur Lufthiebe und einen Sozialdemokraten in der Nähe wittert. Doch es wird auch Areundlichen Gestalten zum Gespenste des Egoismus, die Masken durchaus nicht ernst gemeint find. auf diesem Felde besser werden und daß es besser werde, dafür allen, die scheinheiligen, Alles, was sie früher mit Gut und Blut Am 12. b. M. fand in Wegeforth eine Bersammlung statt, forgen die„ da Oben" in der ausgezeichnetsten Weise. Freiheitsgütlern zu vertheidigen gelobt, wird jetzt auf den Kehricht welche, im Verhältniß zu der geringen Zahl der Einwohner, gut Rudolf August Wolf. aufen geworfen aus Furcht vor dem rothen Gespenste. Ueber die besucht war. Uhle und Gefertigter sprachen über das Wesen der Planen, 14. Dez. Obgleich die Partei in Plauen schwach ist, Bersambilung schreibt Herr Badewiß selbst in seinem Reichstage- Sozialdemokratie und über die Thätigkeit, welche bie Bolksver- so hat sich doch immer ein Kern von 15-20 Mitgliedern er treter" im legten Reichstage entwickelten. Die Versammlung folgte halten. Es wäre tein Wunder gewesen, wenn dieselbe an den
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Auf diese Aufforderung hin hatten sich zur gedachten Zeit mit der größten Aufmerksamkeit den Ausführungen der Redner, vielen Maßregelungen und dem Indifferentismus hierorts zu ahlreiche Freunde und Gesinnungsgenoffen der Freien Bereini- nur ein anwesender Lehrer" erlaubte sich bei Besprechung des Grunde gegangen wäre. Doch die Partei lebt noch und ist be jung" und der Fortschrittspartei eingefunden, ein Umstand, der Invalidengefepes den Ruf:„ Das ist nicht wahr!" Aufgefordert, geistert für die hohe, edle und reine Idee, die unser Programm im so ermuthigender für den Ausfall liberaler Wahlen im Lande dies vor der Versammlung näher auseinanderzusetzen, zog er es enthält. Wir sind zwar nicht fanatisch, aber wir wirken ruhig prechen mußte, als die Weihnachtszeit immerhin sehr viele Wähler vor, sich unsichtbar zu machen. dar dag und mit eiserner Energie in der Gemeinde, Familie und Werkstatt
In der Betheiligung dieser wichtigen Vorbesprechung zurückhielt. Tags darauf war Versammlung in Waltersdorf, woselbst Ge- für Ausbreitung der Sozialdemokratie und schärfen einander den So gut indeß die Landesversammlung vorbereitet schien, so fertigter referirte. Die Versammlung, welche gut besucht war, Grundfag ein, daß der Sozialdemokrat vor Allem ein guter Mensch ulatte sie boch zu sehr im Vertrauen auf die bestimmt hingestellte folgte den Ausführungen mit sichtbarem Interesse. Als Rebner sein müsse.
Bebingung, daß nur Nationalliberale und Gesinnungsgenossen der endete, trat ein höchst wahrscheinlich von irgend Jemand bezahlter Unsere Hauptthätigkeit widmeten wir schon seit 6 Monaten der Fortschrittspartei zur Versammlung zugelassen werden, gehandelt ferl auf und stellte die Frage, ob denn in Sachsen nicht Leute Reichstagswahl, indem wir uns mit den Schweſterſtädten und nd so hatten denn die Sozialdemokraten die Nichtankündigung, wären, welche für den Reichstag taugen, ferner feste er der Ver- Ortschaften in möglichste Verbindung setzten und dieselbe unteraß nur gegen Eintrittskarte der Zutritt in den Saal gestattet sammlung auseinander, welche unauslöschliche Schande" es für hielten. Wir verbanden uns mit den Mitgliederu des Allgem. erben würde, benutzt und waren in Massen im Versammlungssaal" Sachsen " wäre, wenn ein Kandidat aus Hamburg durchkommen deutschen Arb.- Vereins in Wühltroff und Pausa , die bei der letzten
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