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ngierung wohl noch Jahrhunderte braucht, um beglückt wie wir Bock gesagt, vollständig einverstanden erklärten. Sie gaben uns Versammlung. Die Vertreter der Bildung" stürmten auf uns querufen zu können:" Die fleinen Diebe hängt man, die großen das Versprechen, bei der Wahl träftig für die Candidatur Bod's ein, voran in voller Wath Herr Brauereibefizer Wath, welcher läßt man laufen?" Und wie roh und ungebildet würden folche eintreten zu wollen, wogegen wir das Versprechen abgaben, noch eine Hinterthüre öffnete und seine Braufnechte hereintrieb, um uns er Barbaren erst unsre Gründer und sonstige Bolleschinder behandeln! eine zweite Versammlung daselbst abhalten zu wollen. Wir hoffen, zu paden und hinauszuschmeißen. Dieselben mußten die Sache nt Wie sollte es dem armen Strousberg und Genossen, die doch nur daß Rodach größtentheils für uns gewonnen wird, für die nächsten aber falsch verstanden haben, denn fie fuhren zwischen einen Kaäuel Millionen ersparten, dort gegangen sein! Es ist doch wahr, der Tage haben wir noch mehrere Hauptorte zu besuchen und werden der Bildungslümmel, worauf bann Herr Wath unsern Candidaten Schah von Persien ist recht albern: in Europa   flopft er Prin- dann das Nähere turz berichten. Mit sozialdemokratischem Gruß anpaden wollte, was aber durch den Schußmann verhindert wurde. en zefsinnen auf die entblößten Schnltern und noch dazu vor Friedrich Göpfert. Einige haudfefte Biebricher Bürger verhinderten neue Ausschreitun­Zuschauern, und in der Heimath hängt er die großen Diebe. Gäbe Hannover  , 4. Januar. Hierdurch bringen wir zur Kenntniß, gen und brachten uns dann sicher aus Biebrich   hinaus. Die das nicht ein schönes Bild für die Gartenlaube? baß im hiesigen und hannoverschen Wahltreise Barteigenosse August Bildungsvereinler hatten und und Hirsch den Tod an diesem Rötha  , 5. Januar. Hier hielt gestern Herr Profeffor Birn- Bebel als Candidat zum deutschen   Reichstage aufgestellt ist. Jedoch Tage zugeschworen; eine schöne Bildungsbande! Wir tommen baum eine Wählerversammlung ab. Als er merkte, daß Sozial- wird man fragen, warum so spät? ba bereits schon am 10. die aber wieder und werden dann Auge um Auge, Zahn um Zahn demokraten anwesend seien, begann er gegen dieselben loszuziehen. Wahlen stattfinden? Wenn überhaupt in dieser Weise ein Ber  - vergelten. How er Er vertheidigte sich unter Anberem gegen ben Vorwurf, daß er schulden uns treffen sollte, so ist es nicht allein unsere Schuld, Wir ersuchen alle Arbeiterorgane um Abdruck, damit dieser ag ,, Gründereien" treibe und meinte in edler Einfalt, er habe sich sondern die Prüfung des Herrn Richter, welcher hier von Seiten Aft unter den Arbeitern verbreitet wird. De nur aus Patriotismus" an den Bischweiler Tuchfabriken des Algemeinen deutschen   Arbeitervereins als Candidat aufgestellt Das Central- Comité für den Boltscandidaten. betheiligt. Nachdem der Herr Professor zugestanden, daß er damit ist, machte uns viel zu schaffen. Nachdem wir aber vollständig Mannheim  , 30. Dezember. Hier scheint die Wahlbewegung reingefallen", meinte er, das Geschäft sei solid, denn der Staats- tiar wurden, daß wir unmöglich einem Herrn Richter unsere Stimme interessant werden zu wollen, indem von Tag zu Tag neue Can­as anwalt habe nichts Schwindelhaftes daran entdecken können. Also geben können, wurde schleunigst Parteigenoffe Bebel unsererseits didaten, fast möchte man sagen aus der Erde geftampft werden. bie ,, Geschäfte", bei denen fich Prof. Birnbaum betheiligt, müssen aufgestellt. Die nationalliberale Partei einigte sich in dem Haupthahn F. Scibio, erst vom Staatsanwalt untersucht werden, um zu con- Die Gründe, warum wir einen Richter nicht wählen können, der reich genug, das Volk unentgeltlich vertreten will. Die Blauen en ftatiren, daß fie nicht gerade Schwindel sind. Daß find folgende: Als der Cigarrenmacherbund 12000 Mitglieder( denn es giebt hier gegenwärtig brei verschiedene blaue Fractionen) in Leute, die sich an solchen ,, Geschäften" betheiligen, nicht zu Volks- zählte, hatte Herr Richter nichts Eiligeres zu thun, als derartig haben, wie verlautet, den Herrn v. Feder aufgestellt, natürlich vertretern taugen, zeigte treffend Ramm in seiner Erwiderung. aufzutreten, daß die Zahl der Mitglieder auf 1800 zurüdging. hinter Schloß und Riegel. Der Allgemeine deutsche Arbeiterverein  Die Versammlung demonstrirte fortwährend gegen Birnbaum und Auch war derselbe nie für eine Vereinigung, sondern nur für hat schon seit mehreren Wochen das hiesige arbeitende Volt mit nachdem dieser von Ramm in allen Punkten widerlegt, im wahren Bersplitterung. Auch ging derselbe Herr mit dem berüchtigten Dr. ber Candidatur des Ausbeuters Shäfer hier beglückt. Lichte gezeigt und seine Berleumdungen zurückgewiesen waren, schloß Schweißer durch Dick und Dünn und vertheidigte ihn bis zur Wie bekannt, haben wir Bebel aufgestellt und haben wir sicher die Versammlung. Die Herren ,, Macher" und Freunde Birn- legten Minute. Einem solchen Herrn unfre Stimme zu geben, Hoffaung, eine bedeutende Minorität als Lohn unserer ausdauern­baums waren außer sich vor Aerger über die günstige Stimmung, wäre Verrath an der Arbeitersache. Aber einen andern Mann den Agitation zu erhalten. Mit noch einem fünften und zwar welche unter der hiesigen Bevölkerung für Johann Jacoby   herrscht. finden wir in den Drechslermeister August Bebel  , welcher sich be- von klerikaler Seite aufzustellenden Candidaten sollen wir beehrt Nun, sie werden sich hoffentlich noch mehr zu ärgern haben und reits im deutschen   Reichstag bewährte als ein Mann, welcher es werden. Die Nationalliberalen haben die Befürchtung, daß es zu Tem on Herr Birnbaum dazu. verstand, die Intereffen des gesammten Volts zu vertreten. Er einer Stichwahl tommen tönne, weshblb ich namentlich unsere Leißnig, 30. Dezember. Am 28. Dezember fand auch hier allein war es, welcher gegen die Riegsanleihe 1870 stimmte im jungen Weinheimer   Parteizenoffen auffordere, träftig zu agitiren, nach längerer Zeit einmal wieder eine Volksversammlung statt, die Jateresse der Menschlichkeit. Auch trat er für die Gleid heit, damit uns in Weinheim   und Umgebung der Sieg gesichert wird. Leider ausnahmsweise sehr schwach besucht war; der Grund hiervon Brüderlichkeit und Gerechtigkeit dera tig ein, daß er für diese Deshalb nochmals, azitirt fleißig für Bebel  . dürfte nur darin zu suchen sein, daß auf Befehl der hiesigen Be- Thätigkeit zu 2 Jahren Festung verurtheilt ist. Fr. 3. Ehrhardt. balhörde ein Entree von 2 Gr. mußte erhoben werden. Und damit Männer der Arbeit! Einem solchen Manne unsere Stimme Mühlhausen  , 28. Dec. Ant 1. Weihnachtsfeiertag berief der ja in keiner Weise dieser Befehl fonnte umgangen werden, wurde zu geben ist Pflicht eines Jeben. Und darum Mäner der Arbeit, Bevollmächtigte der Shuhmacher- Gewerkschaft eine Volksversamm­die Caffe   polizeilich überwacht. Wie dieses Gebahren mit dem tretet am 10. Januar an die Wahlurne und wählt nur den lung in den Räumen des Deum ein. Die Tagesordnung war Vereins- und Versammlungsgesetz übereinstimmt, läßt sich wohl Drechslermeister August Bebel  , welcher für seine Liebe zur Mensch- bie soziale Frage und die Reichstagswahl". Das Referat hatte sower erklären; es scheint aber immerhin eine Erfindung zu sein, heit in Hubertusburg   gefangen fißt. Mit Gruß Herr W. Bod aus Gotha   übernommen. Es gelang demselben bie an sich selbst beachtenswerth ist und verschiedene Nachahmungen F. Schaare. die Zuhörer, mit Ausnahme des Färbermeisters Sommer, unter werden nicht lange auf sich warten laffen.§ 17 des Reichswahl- Taura, 28. Dezember. Am 21. Dezember vereinigten sich großen Beifall für die Joeen der Sozialdemokratie zu begeistern. ced   gefeßes sagt ausdrücklich, daß Versammlungen, welche Bezug auf viele Gleichgesinnte, um ein Wahlcomité zu bilden, aber nach ein- Den zweiten Punkt behandelte derselbe zur vollen Zufriedenheit fobie Reichstagswahl haben, ungehindert stattfinden können, also von stündiger Debatte wurde eine Mitgliedschaft gegründet, welche zur der Anwesenden. Obeugenannter Firber" fühlte sich nun be­undeinem Entree ist da nichts erwähnt, folglich ist dieses auch nicht 3eit 18 Mitglieder zählt, in welcher zum Vertrauensmann ein- rufen, die Versammlung, bie einen unzweideutig rothen Anstrich angefeßlich. Aber wie ist dem abzuhelfen? Wiederseßlichkeiten werden stimmig Herrmann Unger, Strumpfwirker, gewählt wurde. Hof- erhalten hatte, blau zu färben. Er ist ein Färber" im wahren baftreng bestraft! Und eine polizeiliche Anordnung tabeln? Dies ist fentlich gelingt es uns, die Organisation in Bälbe zu verstärten, Sinne des Wortes. In sozialer Beziehung machte er Propaganda aueimmerhin auch etwas Gewagtes; es ist wohl auch gar nicht nöthig, ba ein reger Geist und Eifer allseitig für unsere gute Sache herrscht. für Schulze- Delißsch, im Politischen sei er liberal und bei der unleinen Tabel auszusprechen, es muß unbedingt der nächste Reichs- Zugleich hielten wir den 25. Dezember eine start besuchte Bolts- Reichstagswahl trat er für ben conservativen Dr. Friedenthal ein. reintag fich angelegen sein lassen, Anordnungen zu treffen, das später- versammlung ab, in welcher unser aufgestellter Reichstagskandipat Unter nicht eadenwollendem Beifall wirde vom Referenten die ( behin berartige Borkommnisse zu den Unmöglichkeiten gehören.( Rich- 3ailus Bahlteich in einer zweistündigen Rede, die gegenwärtigen Unechtheit seiner politischen Färberei nachgewiesen. Die Versamm idig. Aber es muß amtlich fonstatirt werden, daß eine Gefeßesüber- staatlichen Verhältnisse einer vernichtenden Reitit unterzog, und lung erklärte sich einstimmig für die Kandidatur Bocks. Es wurde instretung vorliegt, deshalb ist zunächst Beschwerde zu führen. D. R.  ) burch donnernden Beifall der ungefähr 300 Anwesenden unter- zur Wahl eines Wahlcomités geschritten, um für die Wahl Bocks auTroßdem wurde die schwach besuchte Versammlung von dem Vor- brochen wurde. Ueberhaupt versteht es Vahlteich, den Boden zu thätig zu sein. Erringen wir auch diesmal noch keinen Sieg, so Virnigenden des Lotalcomités Karl Beter eröffnet und Herr Louis bearbeiten, und seine Ecate wird eine gesegnete sein, denn noch wollen wir doch zeigen, daß es in der Stadt Thomas Münzers BroElstein aus Walbheim referirte in einer Weise, welche durchaus nie habe ich gehört, daß es nur ein Gegner gewagt hätte, gegen Männer giebt, deren Herz für Recht und Freiheit schlägt. Ale chichichts zu wünschen übrig ließ. Unsere prinzipiellen Gegner hatten uns aufzutreten, wo Bahlteich spricht. Nan, bas Volk wird dem Wahlfähigen des Wahlte: ises Mühlhausen   werden aufgefordert, faffes vorgezogen, nicht zu erscheinen, wahrscheinlich wegen des leibigen aufklärenden Menschenfreunde in Bilde dankbar sein, indem er nur für den Kandidaten W. Bock, Shuhmacher aus Gotha   zu baEntrees. Das Lotalcomité der Arbeiterpartei des 10. Wahlkreises von allen Denkenden und Freiseinwollenden gewählt wird. Wir stimmen und sich vorher mit unterzeichnetem Comité in Verbin­F. M. werben Alle das unsrige thun, damit ein vollständiger Sieg dung zu setzen. Mit Gruß zu Coburg  , 3. Januar. Am 28., 29. und 30. Dezember hielten erlangt wird. Gruß und Handschlag allen Parteigenossen Schuhmacher H. Heißner, Uater Naßbaum. Schuhm. H. Bölis, bir die ersten Wählerversammlungen ab und zwar am 28. Dezbr. Daniel Jerabet, Schriftführer der Versammlung. Unter Nußbaum 953: Tischler K. Kohlhaus, Kattelgaffe. 4. n Coburg  , am 29. in Neustadt a. H. und am 30. in Rodach  . Biesbaden, 28. Dezember. Auf gestern Abend hatte das Tischler Ch. Genzel, St. Betri. Tischler Winterstein, Kilian­Aufer Freund Bock, welchen wir dem nationalliberalen Dr. Mar Centralwahlcomité eine Wühlerversammlung in Biebrich   im Wuth'­ftraße 555. Tischler Mesch, St. Nicolai. Beber( Berlin  ) gegenübergestellt haben, tritt träftig für seine Can- fchen Lokale anberaumt, welche auch zahlreich besucht war. Schon Straßburg  , 1. Januar. Die Reichstagswahlen stehen vor der vor Eröffnung der Versammlung geftitulirten einige angetrunkene Thür, die Cultivirung" der Reichslande durch Deutschlands  Wie überall, so hat man auch hier die alten abgebroschenen Bier- Coryphäen in allen Tonarten der Laster'schen Knippeltheorie: Machthaber soll sich zeigen. Die hiesigen Zeitungen verstehen sich Bhrasen und Hezereien aus der Rumpelkammer hervorgeholt. Die Theiler müssen hinausgeworfen werden, Lampen, Bimmler, prächtig, gewiß für nicht schlechte Bezahlung, auf das Alarm­ternDoch diese Mittel wollen nicht mehr recht ziehen, die sehr start Morbbrennerbande" c. c. Schon bei der Bureauwahl wurde schlagen über die Wahlbewegung. Ja Straßburg   selbst bekümmern thraesuchten Bersammlungen fielen zu unsern Gunsten aus. Nur in eine halbe Stunde lang stürmisch debattirt, bis nach dreimaligem sich nur Wenige darum, außer den Beamten sorgt Niemand tros tandem Städtchen Robach hatten wir eine kleine Feuerprobe zu be- Abstimmen das Bureau in die Hände der Bildungsfresser fiel. allen Lärms für die Wahl. Leider sind die Prinzipien der So­ein- tehen, eine kleine Schaar von ca. 30 Mann Bourgeois, Beamte Der Vorfißende, ein Herr Kröfe, machte nun dem Centralcomité zialisten hier noch nicht bekannt genug, die elsässischen Zeitungen einnd Barone hatten sich, wie wir auf dem Heimweg erfahren haben, Borwürfe und wie dasselbe sich unterfangen könnte, in Biebrich   schweigen die Bewegung gänzlich todt. Unser gewiß gerechter Hiß errubon 2 Tage vorher gegen uns verschworen, womöglich die Ver- eine Versammlung abzuhalten, wo tein Mensch von diesem Comité gegen die preußisch deutsche Regierung ist nicht löschbar, jedoch bas igenammlung zu sprengen, da aber solches nicht gelang, so störten sie etwas wüßte c. 2c. Nachdem demselben von Schweis, Stetten  , Deutsche   Bolt ist uns gleich lieb wie das französische. In neuen ten ieselbe auf eine ganz gemeine Weise. Barbhen und Hirsch gehörig heimgeleuchtet wurde, erhielt dann Jahre gilt es sich zu organisiren und Pflicht der Sozialdemokra

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Sozialdemokraten, wir beneiben Euch um Eure Kämpfe!

Im Auftrage: Ch. S.

chen Das Bureau fiel in ihre Hände, weil der große Theil der Hirsch das Wort zu der Tagesordnung. Derfelbe referirte in aus- tischen Arbeiterpartei ist es, baldigst die Anregung hierzu zu geben; фер owntleinbürger, Bauern und Arbeiter, von dieser Sache nicht die fuhrlicher Weise über das Entstehen und die Thätigkeit des letzten eine große Anzahl Mitkämpfer werden sich sowohl in Straßburg  ihtöthige Kenntniß hatten. Wir waren blos drei Mann und konnten Reichstages und ging dann zur Auslegung des Parteiprogramms wie in Mühlhausen   den Bataillonen der Arbeiterpariei anschließen. aalete Stimmung im Allgemeinen durch den Standal, den diese über. Während seines fachlich gehaltenen Vortrags wurde er von Glück auf zur Wahlschlacht. lungderren aus der sogenannten gebildeten Klasse machten, nicht genau den Harmonie Aposteln durch Brillen unterbrochen, während die ansgründen. Arbeiter ledesmal stürmische Hochs ausbrachten. Herr Hirsch ließ So wurde denn ein Herr Bachmann als Vorsitzender gewählt, sich durch diese Störungen nicht aus seiner Gemüthsruhe bringen, inselder aber vollständig unfähig war, eine Bersammlung zn leiten, sondern bedankte sich noch bei den Störern, daß sie ihm Beit effe, no überhaupt war dieser junge Mann von vornherein einer ließen, sich während dieser Zwischenscenen allemal wieder zu er­opaer größten Krakebler, als Bod kaum zu reden begonnen hatte. holen und fam dann auch nach 1½stündigem Referat glücklich ans an Herrn Fischer Schuldirektor(?) in Treuen. hen. Ein Kaufmann Namens Hofmann war der Einzige, welcher Ende. Seine Kaltblütigkeit verfeste selbst die Gegner in Erstau­Ber- nigermaßen den parlamentarischen Tatt einhielt, suchte aber bei nen. Nach dem Vortrag ging es zur Diskussion über und hatten Da es Ihnen nicht glaubhaft gewesen zu sein scheint, daß ich fichinem Auftreten die anwesenden Krieger gegen uns zu bezen, fich 12 Gegen- Redner eingeschrieben, denen aber einem nach dem nach Schluß meiner Rede und nach gelungener Widerlegung ber ern berntheils den Referenten Bock lächerlich zu machen, was ihm andern gründlich von unserm Candidaten beimgeleuchtet wurde. Da brei Leute, die inclusive eines Cantor Müller doch auch Etwas richtber nicht gelang. die Gegner die Majorität in der Versammlung hatten, framten sagen wollten, Abends.8 Uhr nicht zum Spaß in offenem Wa­

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und Bürgermeister Göß suchte ebenfalls die Menge zu reizen, indem sie ihre ganze Weisheit aus und empfahlen nun die Spar- und gen nach Lengefeld   gefahren bin, sondern deshalb, weil in Lenge Bei vor die Tribüne sprang, eine fast drohende Haltung gegen Bod Confumvereine, und was die Hauptsache war, auch den Spar- feld zu dieser Zeit Bersammlung anberaumt war, so muß ich leider igentnahm und schrie: Was reben Sie denn da eigentlich, es nügt apostel Schulze- Delitzsch   als Candidaten, der Mann sei ihnen be- Ihrem widerstrebenden Willen, mir aufs Wort zu glauben, mit abbnen ja doch nichts. Sie sehen ja doch, daß die Leute nichts tannt und das wären mit Laster und Consorten die richtigen der schriftlichen Versicherung antworten, daß leider nur aus diesem fowiffen wollen; er meinte die sogenannten Gebildeten. Ein Heer Männer c. c. Ein Herr Eckhof oder Eckhold, frither Agitator Grunde nach fast 4stündiger Anwesenheit ich der Versammlung in ineraron von Stocmaier meldete sich zum Wort und meinte, er für den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein, jest eifriger Spar- Treuen nicht bis zu Ende beiwohnen konnte. umitte eigentlich etwas neues hören wollen, denn er gehöre teiner und Gewerksvereinler, pries die preußische Heereseinrichtung, der Bon Leuten, wie Sie, sollte man freilich niemals erwarten, tuemartei an. Wir konnten aber aus seiner kurzen Rebe nichts Staat müßte noch mehr Soldaten halten, das Bolt könnte die daß ein Mannes- Wort zur Bekräftigung der Wahrheit gilt; das ichtberes herausfindeu, als daß der Herr" gewünscht hätte, Bod Steuern bezahlen; wenn wir das Militär verminderten, hätten wir beweist mir die eble Dreiftigkeit, mit welcher Sie in Nr. 1 bes aberle ungefeßlich vorgehen, ober wollte vielleicht der Mann auch in ben ersten 8 Tagen die Commune in Deutschland   c. c. Ein Treuener   Stadtrath- Blattes an mich schreiben: Da es berehe Missionspredigt hören. Ein Herr Krause hatte eine solche Herr Wolf brachte nun seine Weisheit zu Tage, pries den Laster- 3hnen nicht möglich gewesen zu sein scheint" und: Zu meinem -womit Sie natürlich menehässigkeit an den Tag gelegt, daß er durch seine eigene Stöschen Knüppel, meinte, die Arbeiter hätten ja auch Lohnerhöhung Leidwesen verschwanden Sie so plötzlich" boding gar nicht gemerkt hatte, daß Bod trop Schreiens und Lär  - bekommen und könnten also jetzt auch mehr Steuern bezahlen, und den Lefern des Blattes glauben machen wollten, ich habe mich vor itet ens dieser sogenannten Gebildeten die Hauptpunkte seines Pro- wäre es ganz weise, wenn die Regierung anstatt 225 Thaler pro einer Auseinanderlegung mit Ihnen, im Interesse der Wahrheit" uten amma erledigt hatte, er fragte zum Schluß, was denn eigentlich Sotdat nun 270 Thaler verlange; ferner glaubte derfelbe einen wie Sie zu sagen belieben wie Sie zu sagen belieben gefürchtet, und darum schleunigst eine od vertreten wolle. Ferner hatten diese Herren sogar Kinder Trumpf auszuspielen, indem er meinte, Herr Hirsch hat uns die mich gedrückt.

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ats itgebracht, welche mit den Füßen trampeln mußten. Da aber Sünden der Börsenmänner und Gründer vor die Augen geführt, Ich gehöre natürlich nach Ihrer Meinung zu Denen, bie einen ines malig die Haltung der Versammlung eine für uns günstigere ich will Ihnen aber sagen, daß die Arbeiter ihre Arbeitgeber be- folchen Hundemuth haben, und sich vor der Weisheit von Leuten nadirde, indem von hinten eine Waffe rief: rnbig ausfprechen lafen! ftehlen, die stehlen ihren Herren den Arbeitslohn aus der Tasche, Ihres Schlage drücken.

und zogen es die Herren vor, fich baldigst zu verziehen, und der mehr, als die Gründer das Boll bestehlen. Dieser Bildungs- Denn ob Sie uns auch zehnmal verfichern, Sie gehörten ber tein Prfißende Bachmann, einer der Gehäfßigsten, schloß die Berfamm- limmel glaubte Wunder was er gefagt hatte und als Hirsch sich national- liberalen Partei nicht an, so befagt das einfach gar nichts, Beifeg ohne den Referenten Bock, der das Wort verlangt hatte, um auch diesem gegenüber zum Wort meldete, erklärte er, er müßte denn ob nationalmiserabel, ober reichsparteilich ober aufen Angriff abzuwehren, das Wort zu ertheilen. Doch nun die Versammlung fchließen, weil er feinen Hausschlüffel mit hätte; tonfervativ alle diese verschiebenen Benennungen laffen fich richten sich die Gebildeten" furchtbar getäuscht, da fie gerate bas aber die Versammlung tagte weiter und Herr Hirsch konnte auch in dem einen Wort: reactionar ausgezeichnet zusammen faffen. noch gentheil von dem bewirkt hatten, was sie bewirken wollten, diese beiden Helden noch abtrumpfen. Nachdem Hirsch geenbet, Es darf uns deshalb auch nicht wundern, wenn Sie bie Re- em die Leute massenweise zu uns tamen und sich mit dem was erhob sich ein furchtbarer Lärm, und der Borsitzende schloß die Prinzipien des sozialdemokratischen Standpunktes nicht