Sr.aufF.XK«chtVit8«fntI«.chtint«dia.L8,Hr.ix.Hr.!U-lb.li.ter5.bginffl.at-Erscheint i» kripsizMt»»»ch,Freit«g.Sonntag.ngm nehmen an all«»stalten u. Buchhand-i des In-».AuSlandet.�Expeditionen für dieNeremigten Staaten:F. Ä. Sorze,»»n 101 Hoboken, N, J.Nrn. Lnedert.in Mayitr. CUeag«, JU.�cter Hai.1. W. Coraer TbW u4(tr. PUUdtlpkU.jLbonnrmpnftprci»:Srüt Preußen incl. Stempelsteuer 210, Sgr., für dieübrigen Deulfchen StaatenIS Sgl. pro Quartal.ZlOnata-Zibonnement,werden bei allen DeutschenPlostan st alten auf den 2tenn. s ten Monat und auf denSten Monat besonders an-genommen, im Kgr. SachsenR> Hrzth. Sachs.-Altenburgauch auf den I ten Monatk 6'/, Sgt. angenommen.Organ der sozialdemokratischenArbetterdartei und der internatianalenGetverksgenossenschaften.z»ferate. die Abhaltung von Partei-, SerentS- und Volksversammlungen, sowie die Filial-Expeditionen und sonstige Partei-Angelegenheiten betreffend, werden mit 1 Sgr.,— Privat- und BergnügungS-Anzeigen mit i Sgr. die dreigespaltene PetU-Zeile berechnet.Kr. 10.Sonntag, 25. Januar.1874.cn»(-in»n»ge.iff'eu»arerde?!UNDas Resultat der ReichstagSvahl.Am 10. Januar ist nachstehende Anzahl von Stimmen fürunsere Candidaten abgegeben woiden. Es fielen Stimmen:Auf Bracke in Braunschweig: 1. Bezirk 7,7K6, 2. Bez.<5,828,3. Bez. 2,795; auf Johann Jacoby im Leipziger Landkreis:4,630, Dresden 3,582, Weimar 2,731, Berlin 2.265, Mainz 1,348,Pforzheim 1,328, Solingen 1,892, Breslau 1043, Stuttgart 413,Bamberg 340, Elberfeld 298, Sora» 140; Grillenberger inNürnberg 5,355, Würzburg 730, Baireuth? im 21. fachfischen Bezirk 6,515, Hof 1,603, Erfurt?? Liebknecht in Stoibberg. Schneeberg 8,141, Dresdner Landkreis 3632, Zschopau 630,Eisenach 955; Bebel in Glauchau: 7,777, Leipzig 3,651, Würzen-Oschatz 845, Hannover 61, Frankfurt a. M. 63, Bielefeld 36,Fulda 12, Mannheim 630, Altona 200, Kastel?? Fink in Roch'litz-Geilhain- Pegau 3844; Bahlteich in Miitwelda-BurgstädtFrankenberg 7,180; Most in Chemnitz 10,084, Darmstadt-Groß-gerau 1224, Heidelberg 64, Augsburg 1,609, Lechhausen 287,Pößneck- Saalfeld 1000; Geib in Haimchen-Freiberg 5,942, Hambürg 548, Motteler in Zwickau-Crimmitschau 8941; Walster:Döbeln- Waldheim 3,300; Daschner: Bautzen-Kamenz 513; Eck-stein, Wolsdruff-Tharand 3,743; Wolf, Großenhain-Meißen874; Ufert, Pirna-Königstcin 1596; Engelhardt, Annaberg 319;Albert, Plauen 1650; Demmler, Altenburg 2,682, Eßlingen3,860; Voigt, Gera 1,600; Sy» Gotha 1,438; Bock, Coburg??Mühlhausen-Langensalza?? Geiser, München 1,782; Pröbstl,München 1,486; Rick, Regensburg 230; Löwensteiu, Fürth2,222; Rick, Landshut 192; Burck Hardt, Göppingeu 2,683;Metzner, Calbe-AsckerSleben 2,594, Potsdam 273, Magdeburg1,208; Herbig, Königsberg 1542; Zirfaß, Cöln 1069; Kirchner, HildeSheim?? Hirsch, Wiesbaden 291; Schneider, Marbürg 1,292;Henning, RonSdorf 629, Crefeld?? Ehrhardt, Lücke»walde 1,641; Kühn, Langenbielau 930; Fritzfche, Halberstadt 816;Winkler, Arnstadt 992.In Sachsen sind zur Reichstagswahl 1874 seitens der So-zialdemokratie folgende Stimmen abgegeben woiden.Candidaten der sozialdemokratischen Arbeiter-Partei:lgalkr'tetch,ntkr.>ero-it-|iL;-st i.t»'3.Jinr:ntaba!3. Bezirk: Daschner4.„ Liebknecht5.""e.7.8.9.10.11.12.13,14.15,16,17.18.19.20.21.22.23.ksteinWolfUfertGeibWalsterBebelBebelJacobyFinkBahlteichMostBebelMottelerLiebknechtLiebknechtEngelhardtUorckAlbert513,3.632,3,582,3,743,874,1,596,5,942,3,300,845,3,651,4,630,3,844,7,180,10,064,7,777,8,941,8,141,630,319,6,515,1,650,87,389.Candidaten des Allgemeinen deutscheu Arbeitervereins:1. Bezirk:3.„5.„7...16.„20.,23.„KellerHülSbeckStuhrTölckeTölckeZwiebler1,518,471,110,1,083,142,1,561,370,5,255.Ob drefes Resultat genau ist, können wir nicht sagen. Daßan rni ersten und zweiten Bezirk gar keine Stimmen für uns abge-geben worden fein sollen, scheint unS nicht glanblich; haben dochr- vre liberalen Blätter die Stimmen Liebknecht» im 20. Bezirkal ebenfalls vollständig unterschlagen. Wir ersuchen unsere Partei-genossen im 20. Bezirk, un« zu melden, ob die von un» ange-' Pthrle Zahl die offiziell richtige ist.F»_ Da« Gesammtresultat aller bi» jetzt auf die sozialdemokratischenKandidaten in Sachsen abgegebenen Stimmen beträgt 92,644� 8f8« 44,243 im Jahre 1871. Die Stimmenzahl hat sich alsowehr �ls verdoppelt und wird sich in Folge der drei Stichwahlen«n Lf'r X," M,)b 14* Dezirk, wo unsere Candidaten in der engerenck. Wahl find, noch um einige tausend Stimmen vergrößern. Be-merkt fei, daß un 1. 2., 3., 7., 11. und 20. Bezirk eine Agi-t» tatton gar nicht stattfand, im 8., 10., 21. und 23. Bezirk nurüü-J*'1.Ö".111®';. Die Parteigenossen concentrirten vielmehr ihre«raste auf die übrigen Bezirke, wa< um so uöthiger war, da nichtweniger wie 4 der aufgestellten Candidaten: Liebknecht. Bebel.«aschner in Folge von Gefängniß. Most in Folge der Ausweisungverhindert waren zu agittren. Uhle und Sonntag wurden in derwichtigsten Periode der Agitation verhaftet und Letzterer erst nachWahl freigelassen. Auer wurde ebenfalls im entscheidendenMoment gefaßt, endlich zwar gegen Caution steigclassen, aber ver-' suchtet, das Weichbild Dresden» nicht zu verlassen. Daß ttotz�ser Haupthindernisse, neben den vielen zweiten und drittenGrades die Partei dennoch diese großarttgen Resultate errang, sprichtttien so sehr für die gute Organisation im Allgemeinen, den Opfer-muth und die Begeisterung jede» Einzelnen. Weiteres über da»Gesammtresultat der Wahlen in Deutschland werden wir an-knüpfen, sobald dasselbe endgültig feststeht. Bi» jetzt beträgtdasselbe, soweit es un« bekannt ist— und aus mehrerenWahlbezirken sind noch gar kewe Nachrichten da— etwa 163,000Stimmen.Wir ersuchen die ParteiwahlkomitöS in den noch fehlenden Wahl-bezirken, nnS umgehend da« Resultat der Wahl mitzutheileu;außerdem wollen die Parteigenossen nnS sofort Berichtigungeneinsenden, falls solche in Bezug auf obige Zahlen fich als noch-wendig herausstellen sollten.Politische Uebersicht.— Die Wahlsiege unserer Partei lassen die Nationalliberalennicht schlafen. Fort mit dem Plunder des Freiheitsscheine», heißtes nun bei ihnen, wir sind die Besitzenden und somit die Herr-schenden. Außer unserer Freiheit dulden wir keine mehr. Ein-mal zu dieser Erkenntniß gelangt, ist das allgemeine Wahlrecht fürsie ein Stein im Wege. Das gestehen nun auch schon viele ihrerPreßmamelukeu zu. Hören wir z. B. da«„Göppinger Wochenblatt"(zugleich Amtsblatt), wie trefflich sich die Heulmeierei schonausgebildet hat. ES sagt:„Die bedenklichste Seite der diesjährigenWahlen bilden die Erfolge der Sozialdemokraten. Nicht nur, daßsie ihre Hauptworlführer in den Reichstag bringen, sie haben auchansehnliche Nstnvruäten au manchen Orten erreicht, wo sie nichtsiegen tonnten; in dieser und jener Stadt bildeten sie, wenn auch>m Ganzen unterliegend, eine lokale Mehrheit, und in Landorten,wo vielleicht zum ersten Male Name und Begriff der Sozialdemo-kratie gehört wurde, haben sie Wähler gefunden. Da» allgemeineStimmrecht wird in Folge davon härter als je angeklagtwerden, die Diäteulosigkeit dagegen in etwas günstigerem Lichterscheinen. Dieses bedeutende Anwachsen der äußersten demokrati-schen Partei kann dem ruhigen, steten Wachsen der bürgerlichenFreiheit keineswegs förderlich sein. Angesichts solcher Wahlergeb-nisse werden die besitzenden und die regierenden Klassen nicht ohneBesorgnisse in die Zukunft blicken, in welcher die Folgen de« all-gemeinen Stimmrechts sich mehr und mehr entwickeln werden."Aha, eS ist bedenklich, daß die Bauern schon für Sozialdemokratenstimmen! Die Diätcnlosigkeit soll unsere Abgeordneten zum Schwei-gen bringen— wie liberal klingt da»! Die„bürgerliche Freiheit"der liberalen Amtsblätter ist gefährdet— man sieht e«, der„Segen"der fünf Milliarden bricht sich in Deutschland wie in Frankreichimmer mehr Bahn. Während man sich in den diplomatischenKreisen noch nicht recht einig ist, wie ein neuer Krieg eingefädeltwerden soll, der Krieg aber selbst schon ganz offen für unauSbleiblich erklärt wird, sucht man das Augenmerk der Völker vondem Elend abzulenken, welches der letzte„heilige Krieg" gebrachthat. Allem dieses Elend ist zu unzweideutig, überall macht e» sichgeltend und die„Krachs" oben sind nur das Wetterleuchten vondem Gewitter, welches alle Culturländer zu überziehen im Begriffesteht. In Amerika sehen wir eine großartige Arbeitslosigkeit, alleGeschäfte stocken, und in Europa ist'S nm kein Jota besser. DieKrachS" werden zur Alltäglichkeit und wenn es heute in Wienoder Berlin ettvaS ruhiger ist, al» gewöhnlich, gleich erschallt derNothschrei von anderer Seite. In dieser Hinsicht sei eine Zuschriftcitirt, welche die„Hamburger Nachrichten" vom 20. Januar ausariS veröffentlichen. Sie sagt mehr als die besten Leitartikel, dennahlen beweisen. ES heißt darin:„Die kommerzielle und indu-strielle Lage von Frankreich, insbesondere von Paris, ist noch immereine prekäre, der Stillstand des Geschäfts ein bedenklicher. DieNoch unter den arbeitenden Klassen ist groß und da« hiesige Leihamt hat augenblicklich auf 40,000 Matratzen Darlehen machenmüssen, d. h. viermal so viel al» in gewöhnlichen Zeiten, unddiese ominöse Anzahl würde noch größer sein, wäre da» Leihamt nicht durch Mangel an Raum genöthigt, Tausende vonBorgern zurückzuweisen.«— Sozialdemagogisches. Die Berliner„BolkSzeitungist über die„Schande", daß der„König im sozialen Reich" in derReichshauptstadt und bisherigen Fortschrittsdomäne Berlin mitHasenklever zur engeren Wahl gekommen ist, vollständig aus demHäuschen. Nun— wenn e« ihr genügte, sich durch die komischenAeußerungen ihrer Verblüfftheit lächerlich zn machen— wie z. B.n der letzten Svnntagsnummer— so ließe sich nichts dagegeneinwenden. Jedermann hat das Recht, ein Narr zu sein(to rnakefool of hirnself, drücken es die Engländer auS). Aber dieBolkSzeitung" gehört in die Kategorie der boshaften Narren,und diesen muß man auf die Finger klopfen, erforderlichen Fall«zu noch strengeren Maßregeln Zuflucht nehmen. Da« Organ de»Hrn. Schulze, dieses bankrouten BourgeoiS-„Sozialdemazogen",enthält in der letzten Nummer gegen die Sozialdemokratte einenDenunziationSartikcl, dessen plumpe Schamlosigkeit auf einen be-kannten Namensvetter des entthronten„Allverehrten" als Verfasserhinzuweisen scheint. Freilich— eS ist das eine Eigenschaft, die injenen Kreisen sehr häufig zu finden ist, und zwar ausS Klassischsteausgebildet. Anknüpfend an die famose gesellschaftSrettende Episteldes strebsamen Hrn. Teffendorff hat die„«olkSzeitung« die Stirn,zu schreiben:„Die Quelle der umsichgreifenden Brutalität liegtin der That in der weitverbreiteten demagogischen Aufreizung gegendie bestehende Gesellschaft. Bergessen wir aber hierbei nicht auchzu zeigen, von wem diese Demagogie großgezogen und im Stillenbegünstigt worden ist.„Wer hat denn mit Lassalle geliebäugelt,als er sich weltberühmt machen wollte durch Niederkämpfung dersogenannten„liberalen Bourgeoisie"? Brauchen wir denn gar zuweit zu suchen, um zu zeigen, wie der Geheimrath Wagener imInteresse der„Regierung" Broschüren ausarbeiten ließ gegen da«Bourgeoisiesystem, und wem Hr. von Schweitzer, der NachfolgerLassalle's, ein gar sehr willkommener Agitator war, um die Arbeitergegen die Besitzenden aufzuhetzen?— Wir sind froh, daß eS jetztbesser werden soll. Staatsanwalt und Polizei sind jetzt auf dierichtige Quelle der Brutalität hingewiesen, die in dem demokrati-schen Treiben liegt, wo man die Leidenschaften dumpfer Geisterausstachelt, und Gefetz und Recht, Sitte und Besitz als Feinde derFreiheit anklagt und mit Knüppelweisbeit niederkämpfen lehrt."Genug dieser„Knüppelweisheit" und diese» Knüppelstils. Mangehört nicht ungestraft zu den Bewunderern LaSkerS. Soweit diecitirten Sätze einen Sinn haben, ist eS der: die scheußlichen Roh-heften, durch welche Berlin einen so traurigen Ruhm erlangt hat,da« steche Louislhum, die furchtbare Ueberhandnahme von Gewalt-thätigkeiten und Verbrechen aller Art sind der Sozialdemokratie(denn unter Sozialdemagogie versteht die bankroute Sozialdema-aogin„BolkSzeitung" die Sozialdemokratte) zu verdanken, sind dieFolge der sozialdemokratischen Bewegung. ES ist die« eine be-wußte Lüge und Verleumdung. Die„BolkSzeitung" weiß sogut, wie wir, daß die sozialdemokratischen Grundsätze zeder Roh-Heft enffchieden feindlich sind, und sie weiß ferner ebenso gut wiewir, daß alle diejenigen schlimmen Leidenschaften, über deren AuS-brüche in Berlin mau sich neuerding« so entsetzt, durch da» jetztherrschende politische System genährt und gepflegt, und durch denMilitarismus und die Institution der„heiligen Kriege" sogar zumherrschenden StaatSgeist, zum StaatSpnnzip erhoben sind.— Der„Volkswille" schreibt:„Die Lage der österreichischenArbeiter hat sich bisher noch keineswegs gebessert. Im Manu-faNurgefchäste herrscht fast gänzlicher Stillstand. In Bielitz, Brünn,Reichenberg und Jägerndorf, den Hauptplätzen der österreichischenSchafwollindustrie, sieht eS trostlos auS. Arbeitcrentlassungen sinddort noch immer an der Tagesordnung; da« Elend steigert sichmit jedem Tage und lauter und lauter ertönt der Ruf nach Staats-hülfe sür die brodlosen Arbeiter. Nicht viel besser geht e« denManufakturarbeitern in Wien, von denen der größere Theil bereitsaufs Pflaster gesetzt ist, während die noch Arbeitenden sich jedeLohnreduktton gefallen lassen müssen. Auch über die Lage derEisen- und Metallarbeiter Wiens wird AehnlicheS berichtet. Vondrei Wiener Waggonfabriken sind— wie der Borstand der Ge-nosscnschast der Maschinenfabrikanten und Mechaniker mittheilt—momentan zwei gänzlich unbeschäftigt, die dritte arbeitet nur mithalber Kraft; die Prager Maschinenfabrik kann jetzt nur 10 Per-cent der Arbeiterzahl beschäftigen, die sonst bei ihr bedienstet ist,so daß im Ganzen fast 4000 Arbeiter feiern und brodlo« sind.Es steht zu befürchten, daß die Zahl der brodlosen Arbeiter sichverdoppeln wird, wenn nicht dafür Sorge getragen wird, daß dieWaggonfabriken Arbeit erhalten. Nur eine kurze Zeit, höchstensdrei Monate, und 8000 Arbeiter hungern. In diesem Augen-blicke der Gefahr bestellt die Bodenbacher Bahn tausend Kohlen-waggonS— im Auslande, bei Kramer und Klett in Nürnberg.—UebrrgenS wird in allen Geschäften über Mangel an Arbeit ge-klagt. So ist fast der größte Theil der Wiener Gold- und Silber-arbeiter seit Monaten zum Feiern verurtheilt. Auch die Schuh-macher und Schneider haben wenig zu thuu. Briefe, die unfl au»den verschiedenen Provinzen zukommen, schildern in ergreifenderWeise das Elend, in welchem allerorts die Arbeiter leben müssen.«— In Spanien ist der Kehraus zu Ende: am 2.�JanuarCastelar weggeblasen, dann ein paar Aufstände hier und da, auchin Barcelona ein Versuch, und nun Cartagena gefallen! Da«Lied von dem Heldenmuth und der Dummheit de« Volk«, da« sichvon elenden Bauernfängern und schauspielernden ZungendrcschcrnnaSführen läßt, und, wenn eS kämpft, nicht zur rechte» Zeit, nichtam rechten Orte, nicht mit dem rechten Zusammenhalt zu kämpfenweiß! Wie viel Tausende edler Leben find in den letzten Jahrenin Valencia, Malaga, Saragossa, Barcelona, Cartagena zumOpfer gefallen! Genug des Blut«, um ein halb Dutzend Frei-staaten zu gründen— wenn nur dem Blut auch der Kitt de»Verstandes, de« Verständnisses beigemischt gewesen wäre. ES warein Wittkampf der Thvrheit und der Unvernunft auf Seiten derdemokratischen Parteiftaktionen— die Sozialisten mit inbegriffen— und es ist schwer zu sagen, wer in diesem Wettkampfe die An-dem überholt hat. Natürlich ernteten die Gegner der Demokrattedie Früchte dieser Saal von Thorheit und Unvernunft.„Derglückliche Serrano pflückt die Birne, und Castelar, der den Baumaepflanzt, ist auf den Kehrichthaufen gewotfen!" jammern die Bewunderer deS verunglückten spanischen Thier» anläßlich de» Fall«von Cartagena. Nun, daß der Säbel die Frucht abschlägt, welcheder inipotente Parlamentarismus gezeitigt hat, liegt in der Naturder Dinge und ist schon gar oft dagewesen. Daß Herr Castelaraber vor der Einnahme von Cartagena von der Bühne verschwun-den, ist vielleicht das glücklichste Ereigniß, da» ihm zugestoßen.Zur Lächerlichkeit wäre vielleicht die Infamie gekommen.Innere Partei-, Bervaltnng«- nnd OrganisatianS-Angelegenheiten.An die Parteigenossen!Die Wahlbewegung hat alle Mitgliedschaften mehr oder weui-ger angestrengt, doch weit mehr noch al» die einzelnen Mitglied-