schasten wurde die Parteikasse beansprucht. Die Wahlerfolge beweisen, daß die gebrachten Opfer nicht vergeblich waren. Wir sind stolz auf diese Erfolge und hoffen, daß alle Parteigenossen eS mit uns sind. Daß gerade im Januar viele Mitgliedschaften mit ihren Beb trägen sich im Rückstände befinden, kann nicht befremden. Allein gegenüber einer über alle Maßen angegriffenen Parteikasse gilt keine Entschuldigung, und so fordern wir denn alle Vertrauensmänner eindringlichst auf, für baldige Zusendung der«stallten Beiträge an den mitunterzeichneten Parteikassirer Sorge zu tragen. Auch erinnern wir daran, daß noch nicht alle Centralwahl- comitsS über den Ausfall der Wahlen berichtet haben. Hoffentlich genügt dieser Hinweis, um die Säumigen zu sofortiger Pflicht- erfitllung anzuspornen.' Hamburg , 22. Januar 1374. Mit sozialdemokratischem Gruß! Der Ausschuß. I. A.: H. Benneke, kleiner Schäferkamp 34. August Geib, RödingSmarkt 12. Gewerksgenossenschastliches. Gewerkschaft der Schuhmacher. cholßa. Wie die Constanzer Collegen uns berichten, beab- sichtigt der dort bestehende Meistcrverein die junge aber thatkräftige Mitgliedschaft zu sprengen und haben Maßregelungen schon statt- gefunden. Die Collegen schreiben:Wir wollen lieber das Härteste ertragen in dieser Jahreszeit als unsren Prin- zipien abschwören." Das ist Mannhaftigkeit! Wir warnen hiermit vor Zuzug nach Konstanz und zwar auf so lange, bis die dortigen Freunde selbst die Warnung aufheben. Ferner hoffen wir, sobald der Ruf erschallt zu unterstützen, daß kein Ort, kein Kollege zurückbleibe mit seiner Unterstützung. Das übermüthige Gebühren jener Herren, die nicht die mindeste Ursache haben mit unsren Kollegen in dieser Jahreszeit ihr frivoles Spiel zu treiben, muß gestraft werden. Kollegen allerorts, sorgen wir dafür, daß nicht jene Herren wie in Essen über die Niederlage der Kollegen in derSchuhmacher-Zeitung" jubeln. Alle arbeiterfteundlichen Blätter biÄen wir um Abdruck obiger Zeilen. Für die Verwaltung: W. Bock. Verband der Klempner und Fachvcrwandter. Stuttgart , 13. Januar. Sonntag, den 4. Januar war Herr Kastner aus München hier, vom Verwaltungsrath berufen, eine Mitgliedschaft daselbst ins Leben zu rufen, waS auch von ziem lichem Erfolge gekrönt war, denn es zeichneten sich sofort 25 Mann in die aufgelegte Liste ein. Montag, den 12. Januar hielten wir nun eine weitere Versammlung ab zur definitiven Gründung und Ausschußwahl. Ist unsere Mitgliedschaft vorläufig auch noch klein, so ist doch alle Aussicht vorhanden, sie in Kürze auf die ihr ge- bührende Höhe der Collegenanzahl zu bringen, wie es von einer Stadt wie Stuttgart zu erwarten ist, denn auch die Arbeiter Schwabens werden sicher nicht zurückstehen hinter den Bemühungen ihrer Mitbrüder in anderen Ländern, auch sie werden beweisen, daß sie ihre Zeit erkennen und fördernd mit einzugreifen wissen in die Speichen des Rads der Zeit, zur endgiltigen Lösung ver sozialen Frage und rufen wir deshalb allen Collegen beim Ein- tritt in den Verband zu:Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, in keiner Roth uns trennen und Gefahr". Mit collegialischem Gruß für die Mitgliedschaft M. Seischab, Bevollmächtigter. KaSp. Zettler, Kassirer, rothe Straße 4, parterre. Correspondenzen» Leipzig , 20. Jan. Auläßlich der Stichwahl zwischen Dr. Joh Jacoby auS Königsberg und Dr. Heine aus Plagwitz fand gestern Abend eine gut besuchte Volksversammlung in dem �benachbarten Connewitz statt. Scheil referirte in derselben über die Stellung der neuen Demokratie zur alten und unterzog die Thaten der letzteren einer strengen aber gerechten Kritik, Jacoby, als den Vater der deutschen Demokratie, sowie feine unwandelbare Treue zu den Prinzipien derselben in das rechte Licht stellend. Da Jacoby sich voll und ganz bei Gelegenheit des Leipziger Hochverraths Prozesses zum Programm der sozialdemokratischen Arbeiterpartei bekannt, sei eS Pflicht eines Jeden, welcher gegen die heutigen Zu- stände Protest erhebt, einem solchen unerschrockenen und konsequenicn Verfechter der Volksrechte seine Stimme bei der engeren Wahl zu geben. Nach Scheil ergriff noch Parteigenosse Stelzer aus Leipzig das Wort, die Stellung beider konkurrirenden Candidaten beleuch­tend, und über die Thaten des bisherigen Reichstags, namentlich in Bezug auf das Militärgesetz der Versammlung ein klares Bild gebend. Die Versammlung verlief in schönster Ordnung. Trotz Aufforderung meldete sich kein Gegner zum Wort und wir sind berechtigt, auf den Sieg Jacoby's zu hoffen. M«nche«iernsdorf, IS. Jan.(Strike.) Nachdem nun auch bei uns von neubackenen Fabrikanten«in Teppichfabrikantenbund -gründet und dieser sich zur Aufgabe gestellt, die schon kärglichen öhne noch mehr herunter zu drücke», indem die Herren den Ar- heitern einen Lohntarif vorlegten, nach welchem einem fleißigen Arbeiter wöchentlich 20 Sgr. bis 1 Thlr. abginge, fühlten sich die Arbeiter gezwungen, auch einen Tarif auszuarbeiten und diesen den Arbeitgebern resp. dem Vorsitzenden de» Bundes vorzulegen. Diese Herren aber, welche auch nur Arbeiter sind, und wobei erwähnt werden muß, daß drei dieser Pattone, nämlich Ernst Schneider, Gotthard Hofmann und Kühl, Mitglieder der sozialdemottatischen Arbeiterpartei, ja sogar Erstgenannter Vorstand unseres Vereins ist, waren sehr erbost, daß sich die Arbeiter erlaubten, den Arbeit- gebern einen Lohntarif vorzulegen, und hielten ihren Tarif fest. Die Arbeiter waren nun gezwungen, die Arbeit einzustellen, und sind in Folge dessen mehrere Familienväter brodlos. Aber die alte Garde, welche eS größtentheilS bettifft, steht fest. Drin- gend nothwendig ist aber, daß uns die Parteigenossen sobald als möglich mit Geld unterstützen. Wir haben bei jedem Sttike unsre Schuldigkeit gethan und erwarten nun, daß uns die Parteigenossen zum Siege verhelfen. Gelder sind zu senden an Louis Vogel bei Gottfr. Bröhwel. Wir bitten alle arbeiterfteundlichen Blätter, diesen Aufruf zu be- rücksichtigen. Mit Brudergruß Der Vorsitzende deS Sttikecomitö: Carl Seifert. An die Wähler im 18. hannoversche» Wahlkreise. Stade . In nächster Zeit müssen wir noch einmal in die Wahlagitation eintteten, da für unfern Wahlkreis eine Nachwahl stattfindet, und die Stader Arbeiter freuen sich schon darauf, ob- schon wir bei der letzten Wahl nur eine verhältnißmäßiz geringe Stimmzahl hatten. Unsere Gegner, die nattonalliberaleu Macher, hatten aber auch Alles gethan, um sich den Siez zu sichern, und selbst zu Ungesetzlichkeiten hat man seine Zuflucht genommen, damit nur die Arbeiter nicht die Majorität erhalten möchten. Daß städtische Beamte, die aus den von den Kleinbürgern und Hand- werkern, sowie von den ärmsten Arbeitern aufgebrachten Steuern besoldet werden, mit der Verbreitung der Benningsen'schen Wahlzettel beaufttagt waren, also zur Förderung von Parteizwecken benutzt wurden, wollen wir den Machern der Benningsen'schen Wahl noch gar nicht mal so groß übel nehmen, weil vadurch dem Glauben an die Unparteilichkeit der Behörde ein arger Stoß versetzt ist, woran wir keinen Nachtheil haben. Daß aber in den Wahlbureaus selbst für Bennigsen agitirt, resp. Stimmzettel für denselben ausgegeben wurden, verstößt ganz entschieden gegen§ 11 des Wahlgesetzes, nach welchem im Wahl- lokal selbst nicht einmal ein Wähler sich den Stimmzettel schreiben darf. Ungesetzlich, weil den§ 13 des Wahlreglements verletzend, war eS ferner, daß beim Eintritt in'S Wahllokal Arbeiter ange- rufen wurden:Na! wen wollen Sie wählen?" Wenn aber ferner Wahlvorsteher dem klarsten Wortlaut des § 9 des Wahlgesetzes, welcher lautet:Die Wahlhandlung sowie die Ermittelung des Wahlergebnisses sind öffentlich", ent- gegen, Wähler, die bei Ermittelung des Wahlergebnisses anwesend sein wollten, dies verweigerten resp. dieselben aus dem Wahllokal wiesen, so wissen wir in der That nicht, ob eine größere Un- gesetzlichkeit denkbar ist. Es hat den Anschein, als ob das Wahl- gefetz nur dazu da ist, damit etwaige Wahlvorsteher dagegen handeln. Die Thatsache, daß bei Ermittelung des Wahlresultats die im A 9 des Wahlgesetzes vorgeschriebene Oeffentlichkeit verweigert wurde, veranlaßt uns aber zu der Frage, warum die» geschehen? Man muß doch einen Grund dafür gehabt haben, denn ohne Grund, und zwar ohne einen sehr triftigen Grund, läßt sich doch so leicht Niemand eine Ungesetzlichkeit zu Schulden kommen. Hier die Antwort. In allen Fällen, wo die Oeffentlichkeit bei Ermittelung des Wahlergebnisses, die in Z 9 des Wahlgesetzes vorgeschrieben ist, ausgeschlossen wird, geschieht dies entweder, um hinter verschlossenen Thüren das Wahlergebniß zuschieben", oder aber eS geschieht dies, weil die Wahlvorstände daS Gesetz, nach welchem sie die Wahlleitung handhaben sollen, gar nicht kennen, sich nicht die Mühe gegeben haben, es zu lesen, oder wenn sie eS gelesen haben, die Bedeutung des Wortes öffentlich in geheim deuteln. Nun fällt es uns natürlich nicht ein, behaupten zu wollen, daß irgend wo, am allerwenigsten in Stade die im A 9 des Wahl­gesetzes vorgeschriebene Oeffentlichkeit bei der Stimmabgabe resp. bei Ermittelung des Wahlresultats deshalb in eine geheime Er- mittelung umgewandelt worden sei, um daS Wahlresultat zu fälschen, daS hätte doch seine großen Bedenklichkeiten. Wir trauen den Machern " der nationalliberalen Wahlen natürlich nicht so weit als wir sehen, aber zu diesenMachern " rechnen wir nicht die auS mehreren Personen zusammengesetzten Wahlvorstände, über deren Häuptern außerdem noch der ß 103 des Strafgesetzbuches: Wer ein unrichtiges Ergebniß der Wahlhandlung vorsätzlich herbeiführt, oder da» Ergebniß verfälscht, wird mit Gefängniß von einer Woche bis zu drei Jahren bestraft," als Damoklesschwert auch dann noch hängen würde, wenn sie sich einerSchiebung" des Ergebnisses schuldig gemacht hätten, wenn die Wahlen längstens vorüber sind. Aber auch ohne gleich das Schlimmste zu denken, bleibt der Ausschluß der Oeffentlichkeit bei der Stimmabgabe oder bei Er- mittelung des Wahlresultats eine durch nichts zu entschuldigende Ungesetzlichkeit, die umso strenger geahndet werden sollte, wenn Leute sich derselben schuldig machen, von denen man vermöge ihrer sogenannten Bildung anzunehmen berechtigt ist, daß sie das Wahl­gesetz verstehen, wenn anders es ihnen nicht zu viel ist, die Nase hineinzustecken und eS zu lesen. Freilich! daS allgemeine Volksbewußtsein urtheilt nicht so milde als wir, und der einstimmig, gleichsam auS einem Munde kom- mende Schrei,das ist Schwindel", den die Masse deS vor dem Rathhause versammelten Volkes ausstieß, als daS hinter ver- fchlossenen Thüren festgestellte Wahlresultat bekannt gegeben wurde, zeigt klar und deutlich, wie die Masse des Volkes instinktiv fühlte, daß Etwas nicht in Ordnung. Womit will man allen denen, die diesen Schrei ausgestoßen, beweisen, daß sie Unrecht haben? nach- dem man sich den einzig möglichen Beweis, dieOeffentlichkeit ", abgeschnitten hatte? Doch genug davon! Daß es auch vonvSeiten derhumanen" Arbeitsherren an Versuchen, die Arbeiter einzuschüchtern, nicht gefehlt hat, ist so selbstverständlich, daß es kaum der Mühe werth erscheint, darüber zu berichten. Aber wir wollen den Arbeitern bei der Gelegenheit den guten Rath geben, wenn bei der nächsten Wahl dieselbenhumanen" Herren wieder kommen und verlangen, daß die Arbeiter sich unterschreiben sollen, unfern Gegencandidaten zu wählen, so thue man denHerrn" doch den Gefallen, denn damit ist noch Niemand gehalten, seine Stimme am Tage der Wahl dem Gegner zu geben. Und wenn diese humanen Herren in Gesellschaft von Nachtwächtern, Stadtdienern und Polizisten Euch Stimmzettel unsers Gegencandidaten anbieten, so, nehmt sie an, je mehr desto besser, und verbraucht später dieselben wozu sie gut sind. Und wenn Eure humanen Herren oder sonstige dumm- dreiste Burschen Euch fragen:Na! wen wollen Sie wählen?" dann nennt nur immer den Namen unser» Gegencandidaten. Wenn aber diese unverschämte Gesellschaft gar zu frech wird und versuchen sollte, Euch an der Ausübung deS Wahlrechts zu hindern, oder Euch durch Androhungen zu beeinflussen, dann sorgt dafür, daß derartige Fälle dem Wahlcomits bekannt werden; eS soll dann dafür Sorge getragen werden, daß der ß 107:Wer einen Deutschen durch Gewalt, oder durch Bedrohung mit einer straf- baren Handlung verhindert, in Ausübung seiner staatsbürgerlichen Rechte zu wählen oder zu stimmen, wird mit Gefängniß nicht unter sechs Monaten oder mit Festungshaft bis zu fünf Jahren bestraft.(Schon der Versuch ist strafbar.)" nicht umsonst im Strafgesetzbuch steht; den Herren, die da glauben, die Arbeiter terroristren zu können, muß endlich einmal der Standpunkt klar gemacht werden. Aber am Wahltage nehme jeder feinen Stimm- zettel mit dem Namen Thedor Jorck in Hamburg gleich mit nach der Arbeit, und ttage denselben, wenn man ander» keine Zeit hat, in der Mittagstunde zur Wahlurne. Auf diese Art müssen die Schliche, Ränke und Schurkenstreiche der Gegner unschädlich gemacht werden. Unter allen Umständen aber vergesse man nicht, daߧ 9 des WablgesetzeS lautet:Die Wahlhandlung sowie die Ermittelung des Wahlergebnisses sind öffentlich." Damit ist gesetzlich be- stimmt, vaß jeder Wähler zu jeder Zeit und beliebig lange in jedem Wahllokale sein kann, bis das Wahlresultat ermittelt und verkündet ist. Es ist Pflicht eine? jeden Wählers, etwaige Unregelmäßigkeiten oder Verstöße gegen das Wahlgesetz dem Comite anzuzeigen, vamit nöchigenfalls die Gültigkeit der Wahl angefochten werden kann. Ungesetzlich ist z. B. A Sschluß der Oeffentlichkeit bei der Wahl- Handlung und bei Feststellung deS Resultats, ferner daS Anstiegen von Stimmzetteln und Ausgeben derselben im Wahllokale. Keiner daft wählen, dessen Namen nicht in den Listen steht. Jeder Wähler muß seinen Stimmzettel selhst abgeben, uud zwar in der Zeit von Vormittag 10 bis Abends 6 Uhr. Schließlich schreibt man uns noch über die Wahl am 10. Januar: Als das Arbeiter-Wahlcomitä um 10 Uhr Vormittags die Wahl- lokale im Rathhause besetzte, um Stimmzettel auszugeben, waren die hochehrbaren und wohlweisen Herren ob solcher, in Stade bis dahin umrhörten Frechheit de» Plebs, sich vor den geheiligten Hallen des Rathhaufe» so gar nicht, und noch weniger vor den bereits mit Stimmzetteln hinpostirten Dienern der heil. Hermandad zu geniren, ganz entsetzt. Was gab es da für ellenlange dumme Gesichter. Hatten doch die hohen Herren alles so hübsch angeordnet. Jeder Wähler sollte dem Kreuzfeuer Bennigsen'scher Stimmzettel aus- gesetzt, womöglich mit Polizei-Bedeckung bis zum Wahlzimmer geleitet werden. Und nun diese Dreistigkeit von Seiten des Arbeiter-WahlcomiteS, sich ganz ungenirt daneben zu stellen, als ob die Leute gewußt hätten, daß sie dazu ein Recht haben. So etwas war noch gar nicht dagewesen. Aber es hals alles nicht. Die Arbeiter ließen sich nicht verblüffen, und da die Blicke der Stadt- und Polizeidiener dieFrechen " auch nicht niederschmetteren, so zogen sie es vor, dem Arbeiter-Comite das Feld allein zu überlassen. Aber welche Gesichter die nationalliberalenMacher" schnitten» als sie an Stelle der Stimmzettel- bewaffneten Polizeidiener zum Schutze der Bennigschen Wahl, die Stimmzettel für 2)orck ver­theilen sahen, und mit welchem Entsetzen die vom Schweiße der Arbeiter dick gewordenen Bourgeois in weitem Kreise um die Arbeiter herumgingen, als wenn eS Nigger wären, deren Geruch für die feinen Riecher der hohen Herrschaften unausstehlich ist, man muß das alles gesehen haben, um zu begreifen, wie lächerlich sich diese Menschensorte gemacht hat. Euch aber Arbeiter, Handwerker und Landleute im 18. Hanno- verschen Wahltteise rufen wir zu: Laßt Euch durch das anmaßende und brutale' Auftreten der Gegner nicht irre machen, Ihr seid im Recht. Organifirt Euch, verbindet Euch für die in kurzer Zeit j stattfindende Nachwahl, und Ihr habt die Macht, die Gegner der j Arbeit, die Gegner der Freiheit, die Gegner der BolkSwohlfahrt. die nationalliberale Partei im Wahlkampf nieder zu werfen! Brieflasten der Redaction. Nach England: Prozeß Bazaine sowie da» zweite Manusccipt erhalten. Erscheint in den nächsten Nummern. Einstweilen besten Dank und Gruß! Da» Weitere wird besorgt. H. F. in Berlin : Besten Dank! Wird demnächst abgedruckt. Sie können uns keineu grö- ßeren Gefallen thun, als wenn Sie Ihre Feder öfters für uns in Be- wegung setzen. der Expedition. B. A. Rdtk Königsberg Ab. 4. Qu. 4 Thlr. Khn Riesa Ab. 1. Qu. Thlr. 2 20. Zimmerges.-Kcankenk. hier Ann. 8 Gr. Scklbg hier Schr. 12 Gr. Sfn hier Schr. 5 Thlr. Hh Lin­denau Ab. Jan. Gr. 4 5. Blkmr hier Ab. 1. Qu. 16 Gr. Khu Biere Ab. 1. Qu. Thlr. 1 5. Fnk hier Schr. Thlr. 2 12. Hrbz Königsberg Schr. 2 Thlr. I. Dhl Scheibb» Ab. 1. Qu. Thlr. 1 4. Trimmt Ber­ lin Schr. Thlr. 10 11 5. G. Hnchr Töln Ab. 4. Qu. 17 Thlr. Tischler». Cöln Ann. 12 Gr. L. u. Frb Königsberg Schr. 5 Thlr. Wmr hier Schr. 15 Gr. Arb.-Partei Hamburg Ann. 27 Gr. Volk«». Glauchau Ann. Thlr. 1 20. F. Schttr Coburg Ächr. Thlr. 3 17. Zbl Berlin Ab. 4. Qu. Thlr. 9 6 7. Mhl Godramstein Schr. 4 Thlr. Fnk hier Schr. Thlr. 4 10. Klempner u. Gasfitter Hamburg Ann. 6 Gr. Grhrd Ronneburg Schr. Tblr. 1 2. Hckmnn Preß bürg Ab. 4. Qu. Thlr. 1 21. Thl Wien Schr. 4 Gr. Ptrs Berlin Ab. 1. Qu. 16 Gr. Kllbrg Ber­ lin Ab. 1. Qu. 16 Gr. Uhle Chemnitz Schr. Thlr. 1 13. A. B. Mrn- berg: Alle Schrst. sind wie verlangt zu haben._ Alitvf ilt Allen Parteiaenossen zur Nachricht, da» ich in meiner Leih- bibliothck�nachstehende soziale Schriften aufgenommen habe: Ein Jahrhundert der Revolutionen cw Lief-rungeu), Am Webstuhl der Zeit, Rathgeber für Gewerbetreibende:e., und nehme Bestellungen auf sämmtliche Schriften entgegen. G. Görges, Buchbinder, Wederstr. Nr. 32. Berlin Sozial-demokratische Arbeiterpartei. Vesirkoversammlungen. Montag, den 26. Januar, Abend» 8 Uhr, Luow'.y Loeal,»dmiralstraße 11. Eingang vom Hof: Bortrag. Diskussion. Berschiedene». Dienstag, den 27. Januar, Abends 8 Uhr, Eafs HanSmann, Elisabethstraße 17, Eingang dam Hof: Vortrag. Diskussion. Berschiedenes. In beiden Versammlungen werden neue Mitglieder aufgenommen. Um zahlreiche Beteiligung bittet_ DaS Agitatioas-Conite. Gewerkschaft der Holzarbeiter. �UlllUUlZ Mittwoch, den 28. Januar, Abends 9 Uhr: Oeffent- liche Versammlung im Locale de» Herrn Eckhart, Schopenstehl 22. Tagesordnung: Zweck und Nutzen der Gewerkschaft. E»»erden alle Mitglieder ersucht pünktlich zu erscheinen. Ed. Prep. Sozialdemokratische Arbeiterpartei. �UlllllUlZ Montag, den 26. Januar, Abeud» 9 llzr: Versamm­lung bei Hansch. Schauen bürg erstraße 14. T.-O.- Die imBotschafter".enthaltenen Gesetzesvorschläge zum Schutze der Arbeiter. Ref. Külbel. Zutritt Jedem frei. IVlimtt cheneratversammlung I�T/ Ö der Zimmergeseltrn Krankenkasse zu Leipzig am 2. Februar Abend»>/,7 Uhr, im Saale de« Thüringer Hofe«. 2.-0,: Halbjährige Kassenabrechnung.(2a. 8.) Der Vorstand. Gewerkschaft der Metallarbeiter. Leipzig Dvi Ä pol, euch ttkai als> < Montag, den 26. Januar: Sitzung bei Arn hold, Read-' mtzerflr.""T.-O.: 1) Kassenbericht. 2) Die Localfrage u. Bortrag.. ES ist Pflicht daß alle Mitglieder erscheinen. Srcrbekasse der Manufaktur- Sterbekasse der wcanusaktur- Fabrik-»ud Handarbeitcr-Genossrnschaft. Adresse des Borstandes: August Haverbier, Gerberstr. Nr. 2280. Thonberg u. Umgegend«tTÄ)«.Ä sammlung im Gasthof zu Thonberg. T.-0.: Die Reichstagswahl. Sonntag Abend in der Tonhalle zu Neureudnitz._ j lsaltu 5 der größi oder Fäuß Äuf v Geburtsanzeige. Die gestern Abend erfolgte glückliche Entbindung meiner lieben Frau Emma Emilie geb. Rotber, von eiaem kräftigeu Knaben zeigt hiermtt'Zate liebe» Verwandten und Freunden an.* Briid Aunwctler t. d. Pfalz , d. 21. Jan. 1374. Georg Stebach, dng, --'Un Leipzig: Berantw. Redakteur: M. Preißer.(Redaktton und pedittou Zettzerstr. 44.) Druck ans Verlag der Geuossens chast» buch druckerrt.