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fcher länglich bekannten Gemeinplägen von der Freiheit", die angeblich um unentgeltlichen Schulunterricht nachgesucht ober diesem Gesuch der Weise an denselben; er wies mich jedoch ab und sagte:„ Ich all in Deutschland herrsche, der Nothwendigkeit, den Kampf gegen die entsprochen worben oder wenn endlich die Schulbeiträge nicht zu habe nicht Ursache, mich mit Ihnen in eine Diskussion einzulassen; " Reichsfeinbe" träftig zu führen, auch einige intereffante Einge- erlangen waren. Darauf hin hin müsse das Wahlrecht entzogen was ich gefagt, dabei bleibt's!" d Rändnisse enthielt, die wir uns für gelegene Zeit merken wollen. werben. Am 18. Dezember ersparte er mir den Weg nach seiner ErpeHerr Stephani meinte die Aufrechterhaltung der Wehrfähigkeit, Das sind also die erbärmlichen Mittel, mit denen die Bourgeoisie bition, schidte mir mein Arbeitsbuch nach dem Bahnhofschacht und den die Sicherung der Breßfreiheit, die Förderung der wirthschaftlichen dem Bolle die Ausübung seiner politischen Rechte verkümmern will. ich mußte mit gutem Winde abgehen. Als ich in mein Arbeits ößer Gesetzgebung, alles dies wilrde, wenn nicht wesentlich beeinträchtigt, Barum verlangen fie nicht gleich offen, was doch ihr geheimster buch fab, stand darin geschrieben: Inhaber hat sich während dieser Bil fo boch gewaltig erschwert werden durch das Widerstreben der Herzenswunsch ist, nämlich die Abschaffung des allgemeinen Stimm- Zeit im Allgemeinen gut betragen und wird, weil entbehrlich, entMinorität.( Sozialisten, Ultramontane: c.) In allen drei Punkten rechts. Das Leipziger Tageblatt " und die übrige reaktionäre laffen."
Stellt Herr Stephani ben wirklichen Sachverhalt auf den Kopf, Sippe dürfen aber versichert sein, daß die von ihnen vorgeschlagenen Also entbehrlich! Doch nicht aus Arbeitsmangel, nein! Denn Age denn indem die Sozialdemokratie die möglichst kürzeste Dienstzeit Mittel die Sozialdemokratie nicht todt machen, ihr im Gegentheil es sind schon mehrere Arbeiter wieder angelegt worden. Wahrift verlangt, ift fie bestrebt, bie Laften der Bevölkerung in Friedenszeit neuen Zündstoff geben, denn solche Maßregeln bezweden nur, jeben scheinlich beshalb, weil ich als Rollenältester Bersammlungen eininen auf ein Minimum zu reduziren, und in Zeiten des Kriegs, der ehrenhaft denkenden Mann gewaltsam in die Reihen der Sozial- berufen habe, um die Interessen der Arbeiter zu fördern? Ober irth freilich kein Angriffs- und Eroberungskrieg sein darf wie ber von bemokratie zu treiben. Das„ Leipziger Tageblatt " hätte die Auf- weil ich bei einer Ausschußßigung beantragte, die Tagearbeiter mit Edhe 1866 ober 1870, um so ausgiebiger die Mittel zu besigen, ihn richtigkeit haben sollen, als es kürzlich über den Vortrag des in die Knappschaftstasse aufzunehmen, was mir gütigst abgeschlagen bie mit Nachdruck führen zu können. Die turze Präsenzzeit unter den Dr. Stephani bezüglich der Maßregeln gegen die Sozialdemokratie wurde? Oder vielleicht deshalb, weil ich die Betition überreicht elbe Fahnen ermöglicht die Ausbildung einer weit größeren Zahl, zu aller berichtete zu erklären, daß es damit nicht einverstanden, sondern habe, in welcher man um Erhöhung des Invaliden, Witwen- und ften waffenfähigen Mannschaft und macht die allgemeine Wehrpflicht der Meinung sei, hier könne nur gewaltsame Verkürzung der Waisengeldes gebeten hat? Oder weil ich den Entwurf der neuen ibe die heute nur Heuchelei ist, erst zur Wahrheit. Müffen, wie sie Boltsrechte und gewaltsame Unterdrüdung der sozialdemokratischen Knappschaftsstatuten nicht anerkannt habe? Ober weil man mich teit bei einem solchen Syftem im Felde eines Angriffstriegs aufgeboten Bestrebungen helfen, denn darauf laufen seine Vorschläge hinaus. zum Vorfißenden der Zwickauer Bergarbeitergenossenschaft gewählt an werden können, machen ein Bolt unüberwindlich und fürzen die Schade nur, daß wir keine Luft verspüren, uns ruhig unterbrücken hat? Nicht wahr, Herr Direktor, das sind die Ursachen, die Sie also Kriegsleiden ab. Daß Herr Stephani behauptet, die Sicherung zu lassen. bewegen konnten, mich außer Arbeit zu sezen? weg der Breßfreiheit und die Förderung der wirthschaftlichen Freiheit Leipzig , 7. Februar. In der gestrigen Versammlung des Auf diese Weise bin ich nun aus meinen Rechten, die ich mir all werde burch die Sozialdemokratie gehindert, ift eine absichtliche sozialdemokratischen Arbeitervereins tam zur Sprache, daß Johann bei dem betreffenden Werte erworben habe, hinausgeworfen worren, Berdrehung des wahren Thatbestandes. Bis jetzt ist es die Partei Jacoby das Reichstagsmandat abgelehnt habe. Nachdem sich in den; ein Kapital von ungefähr 80 Thlr., was ich während dieser ines des Herrn Stephani gewesen, welche an die bestehende Breßfreiheit eingehender Debatte die Meinungen geklärt, wurde nachstehende Zeit in monatlichen Beiträgen eingezahlt habe, ist in den Wind, effel die Art gelegt hat und auf deren Zustimmung Fürst Bismard Resolution angenommen: denn die Knappschafts - Statuten fagen ausdrücklich:„ Ein einzelnes
rechnet, wenn er Breßtnebelungsentwürfe, wie die bekannten, im Die heutige Versammlung erklärt, indem sie die Motive der Mitglied hat kein Recht an die Knappschaftstaffe." Reichstag einbringt; dieselbe Partei ist es anch, welche Geseze, Ablehnung Jacobys würdigt, daß es Pflicht eines jeden Vereins- Die Herren haben zwar einen Verband( Eonvention) geschlossen, aber wie die gegen den Contrattbruch der Arbeiter, verlangt, Gefeß- mitgliedes und eines jeden Gesinnungsgenossen ist, mit aller Macht worin man dem Arbeiter vorspiegeln will, daß seine Rechte daIn entwürfe oder Anträge zur Sicherung der Kaffenfreiheit und ge- und mit allen zu Gebote stehenden Mitteln wiederum für die durch gesichert seien, das ist aber nicht der Fall; denn es heißt Be werkschaftlichen Organisation der Arbeiter aber bisher hintangehalten Wahl eines Sozialdemokraten einzutreten." ausdrücklich, daß jeder Werksbefizer nach vierteljähriger Kündigung ange oder zurückgewiesen hat. Leipzig . Vergangenen Monat fand vor dem hiesigen Schwur- zurücktreten kann, und somit kann sich in kurzer Zeit der Verband reine Nach Herrn Stephani foll der Ausfall der Wahlen auch das gericht der Bleißengaffen- Krawall( Bordellkrawall) seinen öffentlichen auflösen. zäb Kriegsgelüfte des Auslandes vermehrt haben, was natürlich nur Abschluß in einem Prozeß, der für uns kein Interesse haben würde, Auf ähnliche Weise wurde auch der Bergschmied Schmidt und ben behauptet wird, um für ihn und seines Gleichen die Zustimmung wenn sich nicht der fungirende Staatsanwalt( Fischer ist sein Morit Dehme von demselben Herrn Direktor außer Arbeit gerbeit zu dem neuen Militärgesetz im Voraus zu motiviren und zu ent- Name) bemüßigt gefunden hätte, folgende Teffendorfiade vom Stapel segt. Also hat der Herr Direktor das Recht, einen Arbeiter, der bei fchuldigen. zu laffen: Die Auffassung, als ob, wie Manche nach den Rufen ihm irgendwie unlieb geworden ist, hinaus zu maßregeln und ihn
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Herr Stephani fährt dann in seinen Auseinant ersegungen also Hoch Bebel! Hoch Laffalle! schließen, die sozialistische Partei di- obendrein um sein eingezahltes Knappschaftsvermögen zu bringen, dhe fort wir berichten nach der Deutschen Allgem. Zeitung-: rekt an dem Vorfall betheiligt gewesen, sei zurückzuweisen, da die was die Herren wahrscheinlich dann später verschlingen wollen, am Erwägen wir uns nun, was wir unter solchen Umständen zu Untersuchung dafür nicht den geringsten Anhalt gewährt habe; denn es heißt in§ 25 des neuen Entwurfs:" Sollte der Fall Ma thun haben, so liegt eigentlich die ganze Antwort in dem einen wohl aber trage diese Partei eine indirette Mitschuld an solchen eintreten, daß der Attienverein der Zwickauer Bürgergewerkschaft urd Saße: nur unsere Pflicht", aber voll und ganz. Fern sei von Vorkommnissen, da ihre Lehren systematisch darauf abzielen, die sich auflöse, so steht über die Verwendung des noch verbleibenden die jebem Liberalen der Gebante einer Beschränkung des allgemeinen Achtung vor Gesez und Recht im Publikum zu ertödten." Be- Bestandes dem Direktorium des Vereins die Beschlußfaffung zu." ine Stimmrechts, welche die Reformer nur zu Verschwörern machen trachten wir uns diese indirekte" Denunziation etwas näher. Meine Kameraben, Ihr werdet hieraus ersehen, daß die Knappfür wirde, fern die Beschränkung der Breßfreiheit oder der wirthschaft- Zunächst behaupten wir gottesfürchtig und dreiste", daß die Auf- fchaftstaffe für den einzelnen, und die Convention für die gesammnen lichen Freiheit( Bravo !). Um aber unsere Pflicht, zu thun, müssen fassung", als hätte unsere Partei birekt" bie Bordell Krawalle ten Arbeiter teine Sicherstellung ist. Die Herren haben das Than wir eben das Wahlrecht nicht nur als ein Recht sondern als eine gemacht, nur in der Phantasie des Herrn Fischer exiftirt; ein be- und Lassen und die Arbeiter das Zusehen. Surg ernste Pflicht betrachten, sonst kann es freilich eine gefährliche Waffe liebiger Schnaps- und Bostwerth Lüfterner Lump mag solchen Nun, Kameraden, sollte Euch dieses Verfahren nicht die Augen fizer gegen die Freiheit werden. In dieser Hinsicht lönnen wir uns Blödsinn im delirium tremens hervorgelallt haben, allein daß öffnen, daß Ihr treu und fest zusammenstehen müßt, um diesen nicht aber den Vorwurf der Lauheit und Trägheit bei den Wahlen irgend Jemand im Ernst einer so blödsinnigen Auffassung" Aus- Herren auf gefeßlichem Wege ein Halt!" zuzurufen? Denn man rbeit durchaus nicht ersparen. Deshalb können und sollen die liberalen druck verliehen, davon ist uns nichts zu Ohren gekommen, und wir fann nur Einzelne maßregeln, aber nicht eine ganze Gewerkschaft. Barteien mehr thun für Hebung des politischen Lebens überhaupt, halten es auch angesichts des so klar und sonnenhell zu Tag lie- Kameraden, seid auf der Wacht! Denn ohne die Vereinigung Pro für Belehrung und Aufklärung des Volks, und in der einen wie genden Sachbestands für einfach unmöglich. Hat doch sogar das wird es Euch nimmer gelingen, die Gränzen Eurer jezigen Abτου in der andern Beziehung fönnen wir von unsern Gegnern, namentlich Leipziger Tageblatt ", welches uns sicherlich nicht hold, und auch hängigkeit zu überschreiten. Das beste Mittel, was Euch zur Seite and von den Sozialdemokraten, recht viel lernen." ficherlich nicht wählerisch im Gebrauch der Waffen gegen uns ist, steht, ist die„ Genossenschaft der Zwickauer Gruben- und Tage,, Niemand wird dem Sozialismus alle und jede Berechtigung gleich von vornherein jeder derartigen Auffassung" den Boden arbeiter". Hier müßt Ihr beitreten, denn nur auf diesem Wege zia absprechen; fragen wir uns nun, ob wir seinen berechtigten For- unter den Füßen weggezogen, indem es auf die ganz ähnlichen kann der Bergarbeiter seine Interessen wahren und fördern. wig derungen gegenüber immer Alles gethan haben, was da hätte ge- Bordellkrawalle der dreißiger Jahre hinwies. Daß schon bie schehen sollen, so werden wir uns wohl sagen müssen, daß wir in den dreißiger Jahren Sozialdemokraten in Pleiße- Athen eriftirt F. E. P. auch in dieser Hinsicht oft anders hätten handeln können." Stollberg , 29. Januar. ( Maßregelungen.) Am 7. Januar haben, wird aber wohl kaum behauptet werden können. Doch, fand eine Versammlung der Woller'schen Arbeiter hier statt, welche Es find hübsche Bekenntnisse, welche Herr Stephani hier gemacht halt, der Herr Staatsanwalt Fischer ist vielleicht anderer Meinung, Fider einberufen hatte; dieselbe betraf die Krankenkasse. Der erren bat, Bekenntniffe, die um so werthvoller find, als sie von einem und weist uns in einem geschichtlichen Exkurs nach, daß auch der Director hat ein neues Statut für die Krankenkasse ausgearbeitet, Manne ausgehen, der durch seine eigne bisherige Thätigkeit im damalige Krawall schon von den bösen Sozialdemokraten indirekt" nach weschem die Arbeiter pro Woche 1½ Ngr., vorher 1 Ngr. Reichstag im höchsten Grad die Anklage verdient, welche er gegen veranlaßt worden tft. Es gibt Gesetze, die rückwirkende Kraft steuern müssen, und Woller auch Borsteher und Kassirer zugleich die ganze liberale Partei richtet; denn wir wissen auch nicht eine haben, warum nicht auch Lehren mit rückwirkender Kraft, und ist. Außerdem ernennt Woller die übrigen Vorsteher, und werden Abstimmung, durch welche Herr Stephani sich entschieden auf Seiten warum sollte die Sozialdemokratie des Jahres 1873 nicht den zu diesen Aemtern allemal die Aufseher berufen. ion der Freiheit gestellt hätte, die er in seiner Rebe so häufig be- Bordellfrawall der dreißiger Jahre gemacht haben, Herr Staats- fagen eine Zwangstaffe, welche man den Arbeitern aufbürdet. Auch Es wird sozu tonte und als von uns gefährdet darstellte. Herr Stephani wird anwalt Fischer? Von den heutigen Sozialdemokraten waren da- ist dem Arbeiterpersonal, so lange wie diese Woller'sche Krankenaber auch zugeben, daß, wenn nach seinem eignen G.ständniß die mals zwar nur wenige geboren, thut aber nichts mit der Logit tasse besteht, vielleicht 15 Jahre, noch feine Rechnung abgelegt schen Sozialdemokratie für Hebung des politischen Lebens überhaupt, des Herrn Staatsanwalt Fischer ist über diese Schwierigkeit finder- worden. in für Belehrung und Aufklärung des Volkes gewirkt hat", daß in leicht hinwegzukommen. Die Lehren der Sozialdemokratie zielen ation der einen wie in der andern Beziehung" die liberale Partei sich systematisch darauf ab, die Achtung vor Gesez und Recht zu unter- rief eben Ficker diese Versammlung ein und forderte gleich in der Da man nun dieses neue Statut uns aufoctroyirte, so bebigen ein Muster daran nehmen kann, damit nicht nur jeder Grund graben," fagt Herr Staatsanwalt Fischer. Ei Herr Jeses! Wer Anrede die Ausschußmitglieder auf, denen doch das Statut schon obb wegfällt, die Sozialdemokratie zu bekämpfen, sondern auch damit hat Ihnen denn das gesagt, Hr. Staatsanwalt. Lesen Sie doch einmal unterbreitet worden war, in dieser Versammlung Rechendhtig eingestanden wird, daß die liberale Bartei eine reaktionäre Partei die sozialdemokratischen Schriften und Sie werden lernen, daß Sie schaft barüber zu geben. Junghans gehörte mit zu den Ausschußist. Es macht sich zum mindesten furios, wenn nach solchen Ein- die inwahrheit gesagt und blos ihre Unwissenheit befundet mitgliedern und unterstüßte in erwähnter Versammlung den Fider. euren geständnissen Herr Dr. Stephani eine Resolution vorschlägt, in der haben. Nicht wir sind es, welche die Achtung vor Gesetz und Tags nach der Versammlung ist schon ein Zettel unter den Auftlich unter andern die Stelle vorkommt: Die Versammlung erklärt eine Recht untergraben- suchen Sie für Ihre Anklagen eine andere fehern gewesen, daß Beide, Ficker und Junghans, Feierabend beein engere Verbindung der reichstreuen liberalen Partei.... zur ge- Adresse, Herr Staatsanwalt; wenden Sie sich an Diejenigen, welche tommen. Nun hat aber Junghans in Mitteldorf Stimmzettel eiter meinsamen Bekämpfung aller reichs- und kulturfeindlichen Tendenzen, in Deutschland oor 9 Jahren Gesetz und Recht" in revolutio- ausgetragen, hat sich aber zuvor einen halben Tag Urlaub ause de insbesondere der ultramontanen und sozialistischen Bartei als eine närer Weise über den Haufen geworfen haben, und seitdem Fang- gebeten, welchen er auch erhalten, hat folglich nicht gegen die rath bringende Nothwendigkeit." Herr Stephani weiß so gut wie wir ball damit spielen. inder selbst, daß Ultramontanismus und Sozialismus nichts weiter mit Fabrikordnung, wenn man sie so nennen tann, gehandelt. Ficker Was aber die indirekte" Schuld am Aufruhr 2c. betrifft, so hingegen hat gar keine ausgetragen, hat aber in derselben Zeit un einander gemein haben, als daß beide Parteien von der herr- ist dieselbe vom Strafgesetzbuch definirt und mit bestimmten Strafen auch einmal einen halben Tag Urlaub genommen, Hr. Woller hat vo schenden Gewalt verfolgt und unterdrückt werden und daß sie beide belegt. Wenn wir Sozialdemokraten wirklich indirekt" an dem jedoch Beiden am 17. Januar wegen mehrmaligen Fehlens und erber nach Kräften gegen diese Berfolgung und Unterdrückung fämpfen. Bordellfrawall schuld sind, wie Sie sagen, Herr Staatsanwalt, so Stimmzettelaustragens gekündigt. Der große Herr Woller konnte Es ist also einfach eine politische Unehrlichkeit, wenn beide Parteien ist es Ihre Pflicht, uns den Prozeß zu machen. Wenn wir aber nun zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen; einmal da man es Jusammen in einen Topf geworfen werden. Diese Resolution steht nicht, indirekt" schuld find, dann Herr Staatsanwalt Fischer, haben sich nicht gefallen lassen wollte, baß der Herr Woller, wie der aber auch im grellen Contraft mit dem, was Herr Dr. Stephani Sie eine Verleumbung ausgesprochen. Director sagt, feine Hand nicht aus der Krankenkasse lasse, und aths dem Sozialismus gegenüber einzuräumen fich gezwungen fah. Eine indirekte" Mitschuld, bie nicht gefeßlich strafbar ist, mag anderntheils, daß diese Arbeiter sich erlaubt, was zwar nur bei Diese ganze Versammlung zeigt also aufs Neue die Unehrlichkeit möglicherweise in Ihrem Hirn spucken, Herr Fischer, aber das ist einem der Fall, Stimmzettel für Liebknecht auszutragen. unferer Feinde. Sache des Privatmanns Fischer; den Staatsanwalt Fischer Die andere Maßregelung betrifft den Parteigenossen Gottlieb Wir freuen uns, daß sie ernstlich versuchen wollen an der geht das nichts an. Krause aus Neuölenis, welcher als Bergmann auf dem Karlschacht That zweifeln wir noch immer in die Arena herabzufteigen Crimmitschau , 27. Januar. Der„ Crimmitsch. Bürger- und Lugau - Nieberwürschniger Steinkohlenbauverein" in Arbeit war. und vor den Augen des Bolts fich mit dem Sozialismus zu Bauernfreund" schreibt zur Charakteristik der Knappschaftstassen Genannter Krause begab sich am Wahltag in das Wahllokal, und meffen. Wir werden die Gelegenheit zum geistigen Kampf, wo über die Maßregelung des Bergarbeiters Poser zu Lichtentanne : als die Wahlhandlung beginnen sollte, spricht der Wahlvorsteher fie fich auch bietet, mit Freuden ergreifen, und find überzeugt, daß Bom 5. September 1866 bis 18. Dezember 1873 arbeitete ich Krisch zu Krause, er möge fich von der Tafel ab an einen anderen der Sieg auf unfrer Seite bleiben wird. bei der Zwickauer Bürgergewerkschaft als Fördermann, dann Tisch setzen, was auch Krause bereitwilligst that. Dieser WahlAlso nur immer heraus auf die Mensur, ihr Herrn Liberalen ; als Häuer, und später als Zimmerling. Ich habe mich während vorsteher Krisch war aber ein Betriebedirector, und zwar auf dem Un unser Bautzeng ist in Ordnung, wir sind fertig!" dieser Zeit in meinen Arbeitsverhältnissen sowohl, wie auch gegen herrschaftlichen Kohlenwert, welcher im Berband mit dem Herrn Leipzig , 6. Februar. Die Wuth der liberalen und conser- meine Vorgesezten in einer Weife betragen, daß eine Beschwerde Director Hause auf dem Karlschacht steht. So hat dieser Krisch bativen Bourgeois über den Sieg im 13. Wahlbezirk fennt keine gegen mich nicht zu führen war. In den letzten Jahren erhielt zu dem Director Hause gesagt, daß er habe zu Krause sagen Grenzen. Mit den lächerlichsten Behauptungen sucht man zu ich auch das Vertrauen meiner Kameraden; sie wählten mich zu müssen:„ Stecken Sie nur Ihre Nase nicht so weit herein, Sie beweifen, wie angeblich die bösen Sozialdemokraten die frommen ihrem Vertreter in den Knappschaftsausschuß. Hier war es mir werben's wohl noch erkennen können." Natürlich hatte nun Haufe braven gutmüthigen Bourgeois eingeschüchtert und terrorifirt haben. aber nicht lange vergönnt, die Interessen meiner Kameraden wahr- weiter nichts zu thun, als dem Arbeiter daraufhin zu kündigen. Freilich ist die gegnerische Lügenpresse gezwungen, alle die gebrachten zunehmen, denn der Herr Direktor Hertwig weiß sich solche Leute, Aber das ist noch nicht genug. Behauptungen den nächsten Tag wieber als Lügen und Unwahr- bie irgend eine Opposition zu machen versuchen, gar leicht vom fagen erlaubt, dafür ist gesorgt, daß Krause auf teinem Wert Der Director pause hat sich zu beiten zu widerrufen, aber das hält sie nicht ab, mit immer neuen Halfe zu schaffen. Er hatte gesehen, daß ich ein Vertreter meiner Arbeit bekommt. Unsere Genossenschaft wächst immer mehr; durch Untlagen hervorzutreten. Kameraden war und nicht ein gewünschter Kopfnider. In letzterer folche Borkommnisse kommen die Arbeiter zur Einsicht. ipzig Neuerdings tritt das Leipziger Tageblatt ", daß sich durch die Zeit gründete ich noch obendrein mit einigen meiner Kameraden Börbig bei Halle a/ S. Bor kurzer Zeit sind hier zwei Fa Be ordinairfte und unwürdigste Kampfweise gegen die Sozialdemokratie die Genossenschaft der Zwickauer Gruben- und Tagearbeiter, in briten gegründet worden, der Lohn in denselben beträgt wöchentlich lism auszeichnet, mit der Behauptung hervor, man werbe nicht nur die welcher ich den 7. Dezember 1873 als Vorsigender gewählt wurde. 3 Thlr. 2% Sgr., bekommen die Arbeiter als Geschent, wenn fle emei Bahl im 13. Bezirt, sondern auch in den andern Bezirken, wo Hier aber hatte die Gebulb des Herrn Direktor ein Ende, benn sich verbindlich machen, 1 Jahr lang in der Fabrik zu bleiben. bie Sozialdemokratie mit geringer Majorität gestegt, umzustoßen einige Tage später wurde mir schon durch den Herrn Obersteiger Doch erhalten sie das Gelb erst am Ende des Jahres. Die bei Dersuchen, indem man darauf sich ftüße, daß auch das ale Armen- Hünig bie Arbeit gekündigt. den Fabrikanten sind nämlich Schlaumeier. Sie denken, durch das Dunterstützung angesehen werde, wenn Staats- oder Gemeindesteuern Als ich nach der Ursache fragte, sagte er:„ Geh'n Sie zum sogen. Geschenk" feffeln wir die Arbeiter an die Fabrit, aber das mhi heilweise oder ganz erlaffen seien, wenn Bäter für ihre Kinder Direttor! Der wird es wohl wiffen!" 3ch wendete mich in bitten- Gelb behalten wir doch; denn bei dem geringsten Bersehen seitens
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