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Nr. 29.

Das Reichs- Militärgesek.

II.

Mittwoch, 11. März.

1874.

mehr als 1871, fie ist auf 471,170 Mann festgestellt. Statt der waltungs- Truppenkörper und die Cadres an Unteroffizieren und 8 Armeekorps, mit denen die Franzosen   uns zu Anfang des Krie- Capitulanten, welche insgesammt nach den früheren authentischen ges entgegentraten, stellt Frankreich   fünftig 18 und ein neunzehntes französischen   Angaben zu 120,000 Mann normirt wurden. Den Daß die Nationalen dumm find troß aller Gescheitheits- für Algier  ; die Nationalversammlung zwingt der Regierung ge- wirklichen Effectivbestand derselben jedoch nur zu 80,000 Mann Lasterchens - das wissen wir längst und das wissen sie selber. radezu Gelder für Rüftungen auf, die Kommunen schenken Erer- angenommen, verbleibt in Bezug auf die Rekrutirung nur noch Daß fie aber so dumm sind wie Moltke sie dafür hält, das hätten cierplätze und Offizierkasinos, bauen aus eigenen Mitteln Kafernen, ein thatsächlicher Armeebestand von 309,000 Mann, welcher sich wir doch nicht geglaubt. Der große Schweiger hat im Reichstage beweisen einen fast gewaltsamen Patriotismus, wie er in Deutsch  - aus fünf Jahrgängen des ersten und einem des zweiten eine ganze Stunde gesprochen und ist doch der große Schweiger land nur zu wünschen wäre kurz Alles bereitet sich vor auf( Reserve) Kontingents zusammenstellt. Der eine Jahrgang geblieben: er hat nämlich seinen Zuhörern so ziemlich Alles ver- den großen Revanchefrieg. diefes zweiten Kontingents umfaßt 30,000 Mann und würde sich wiegen, was er felbft glaubt. Nur in zwei Dingen hat er seine Wenn nun die franzöfifche Regierung Alles das gethan hätte, danach der Dienstjahrgang des ersten Kontingents wie Ansicht rund ausgesprochen: erstens darin, daß der fatale§ 1 was ihr Molite zu Gute hält, so hätte sie nichts weiter gethan die Jahres Retruten- Einstellung für dasselbe zu je abfolut nothwendig sei, und zweitens in dem famosen Sat: Was als ihre Schuldigkeit. Nach solchen Riederlagen wie die von 1870, 55,800 Mann berechnen. Dazu treten bann die 30,000 Mann wir in einem halben Jahre mit den Waffen errungen, das müssen ist es die erste Pflicht der Regierung, die Wehrkraft der Nation des zweiten Kontingente, so daß die höchstgegriffene Jahres­wir ein halbes Jahrhundert mit den Waffen schüßen, damit es soweit zu entwickeln, daß man gegen die Wiederholung solcher rekrutirung der französischen   Armee sich doch immer nur en uns nicht wieder entrissen wird. Wir haben seit unseren glüd- Unfälle geschützt ist. Den Preußen war 1806 ganz dasselbe paffirt; auf 99,714 Mann bemessen würde."

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je blichen Kriegen an Achtung überall, an Liebe nirgends ge- ihre ganze altfränkische Armee wurde kostenfrei und kriegsgefangen Also: die Franzosen stellen jährlich etwa 60,000 Mann zu nach Frankreich   befördert; nach dem Kriege bot die preußische Re- fünfjähriger Dienstzeit ein, macht in 20 Jahren 1,200,000 Mann,

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Habemus confitentem reum. Hier haben wir den Schul- gierung Alles auf, um das ganze Volk wehrhaft zu machen; die und wenn wir die Abgänge, wie sie sich bei der preußischen Land­bigen zum Geständniß gebracht. Als Preußen, nach Sedan, mit Leute wurden nur 6 Monate lang eingeübt, und trotz Moltke's wehr thatsächlich herausgestellt, abrechnen, höchstens 800,000 Mann. seinen Annexionsforderungen herausrückte, hieß es: die neue Grenze Abschen vor den Wilizen haben wir Blücher's Zeugniß, daß diese Ferner 30,000 Manu zu einjähriger Dienstzeitwas nach Moltke  ift einzig durch die strategische Nothwendigkeit bebingt, wir neh- Landwehr- Batteljohns", wie er sich ausdrückte, nach den ersten untaugliche Milizen find macht in 20 Jahren 600,000 Mann. 3 men nur das, was wir absolut brauchen, um uns zu decken; Gefechten ebenso gut waren, wie die Linien bataillone  . Handelte nach Abzug der Abgänge höchstens 400,000 Mann. Wenn also 9 innerhalb dieser neuen Grenze und nach Vollendung unserer Be die französische   Regierung ebenso, setzte sie alle Kräfte daran, in die Franzosen   den von Moltke   so gerühmten Patriotismus zwanzig festigungen tönnen wir dann jedem Angriffe ruhig entgegensehen. fünf bis sechs Jahren eine Wehrhaftmachung der ganzen Nation Jahre lang ungestört getrieben haben werden, so werden sie dann Sa- Und so ist es, rein strategisch gesprochen, in der That. durchzuführen sie thät nur ihre Schuldigkeit. Aber im Gegen- endlich den Deutschen  , statt der Moltte'schen 2,200,000 Mann,

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Die befestigte Rheinlinie mit ihren drei großen Kernplägen theil. Mit Ausnahme der Neubildungen von Bataillonen, Schwa- höchstens 800,000 geübte Soldaten und 400,000 Milizen ent­höz Köln, Koblenz  , Mainz  , hatte nur zwei Fehler: erstens wurde sie dronen und Batterien, die bis jezt nur die Höhe der deutschen   gegenstellen können, während Moltke   schon jest reichlich anderthalb umgangen durch Straßburg  , und zweitens fehlte ihr eine vorge- Linien- Organisation erreichen, besteht alles Andre nur auf dem Millionen vollständig geübter deutscher   Soldaten mobil machen hobene Linie fefter Bunkie, die der ganzen Stellung Tiefe gab. Papier  , und Frankreich   ist militärisch schwächer denn je. tann. Danach bemesse man die Heiterkeit, die Moltke's im Die Annexion von Elsaß Lothringen   half beiden Fehlern ab. Man hat, sagt Molite, in Frankreich   alle unsere militärischen Reichstag angeftaunte-Rede im großen Generalstab zu Wege Straßburg   und Mez bilden jetzt die erfte Linie, Köln  , Koblenz  , Einrichtungen getreulich topirt... man hat vor Allem die all- gebracht hat. Mainz   die zweite; Alles Festungen erster Ordnung, mit weit vor- gemeine Wehrpflicht eingeführt, und dabei eine zwanzigjährige Ver- Man muß es Moltke   lassen: so lange er mit einfältigen Geg­geschobenen Forts und fähig, der modernen gezogenen Artillerie pflichtung zu Grunde gelegt, während wir nur eine zwölfjährige nern zu thun hatte wie Benedek und Louis Napoleon  , so lange Widerstand zu leisten; dabei liegen sie in solchen Entfernungen haben." Und wenn dem in Wirklichkeit so wäre, worauf rebu- bat er sich einer durchaus ehrlichen Kriegführung befleißigt. Er von einander, wie sie den toloffalen Heeren der Gegenwart zu cirt sich der Unterschied der 20 und der 12 Jahre? Wo ist der bat die von Napoleon I.   entdeckten strategischen Regeln pünktlich, a felfreier Bewegung am dienlichsten sind und in einem der Verthei- Deutsche, der nach 12 Jahren seiner Landwehr verpflichtung wirklich peinlich und gewissenhaft befolgt. Kein Feind konnte ihm vor­bigung äußerst günstigen Terrain. So lange die Neutralität Bel- entlassen wäre?" Heißt es nicht überall: die 12 Jahre gelten erst werfen, daß er sich je der Ueberraschung, des Hinterhalts oder fgiens refpettirt wird, kann ein französischer Angriff leicht auf den dann, wenn wir Leute genug haben, bis dahin müßt ihr 14, 15, sonst einer vulgären Kriegslift bedient habe. Man konnte bem­malen Strich Landes zwischen Mez und den Vogesen   beschränkt 16 Jahre in der Landwehr bleiben? Und wofür haben wir denn gemäß baran Zweifel aufwerfen, ob Molite wirklich ein Genie sei. werden; man kann sich, wenn man will, gleich Anfangs hinter den verschollenen Landsturm wieder ausgegraben, als um jeden Dieser Zweifel ist gefallen, seit Moltke ebenbürtige Gegner zu be= den Rhein   ziehen und die Franzosen zwingen, sich vor der ersten Deutschen  , der einmal zweierlei Tuch getragen, bis an sein seliges fämpfen hat die Genies im Reichstage. Ihnen gegenüber hat es. Hauptschlacht durch Truppenfendungen gegen Mez, Straßburg  , Ende dienstpflichtig zu erhalten? er bewiesen, daß er seine Gegner auch übertölpeln kann wenn es Koblenz   und Mainz   zu schwächen. Es ist eine Stellung, der in Aber nun hat es mit der allgemeinen Wehrpflicht in Frank- fein muß. Kein Zweifel mehr: Moltke   ist ein Genie. of: ganz Europa   an Stärke feine zweite gleichkommt; das venetianische reich noch eine ganz besondere Bewandtniß. In Frankreich   fehlen Was indeß Moltke von den französischen   Rüstungen wohl Feftungsviered war ein Kinderspielzeug, verglichen mit dieser fast eben die preußischen halbfeudalen Ostprovinzen, die die eigentliche wirklich halten mag? Auch dafür haben wir einige Anzeichen. uneinnehmbaren Position. Grundlage des preußischen Staats und des neuen deutschen Reichs Moltke   und Bismarck   verhehlten sich nicht, daß, grabe wie die

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Und gerade die Eroberung dieser faft uneinnehmbaren Stel- bilden; Provinzen, aus denen man Rekruten zieht, die unbedingt Siege von 1866 in der französischen offiziellen Welt den Ruf nach nité. lung zwingt Deutschland  , nach Moltke  , das Errungene ein halbes gehorchen und auch nachher, als Landwehrleute, nicht viel flüger Revanche für Sadowa mit Nothwenoigkeit hervorgerufen, so die Jahrhundert lang mit den Waffen zu vertheidigen! Die stärkste werden. Schon die Ausdehnung der allgemeinen Dienstpflicht auf Erfolge von 1870 mit ebenderselben Nothwendigkeit dem offiziellen Stellung vertheidigt nicht sich selbst, sie will vertheidigt sein; zum die Westprovinzen zeigte 1849, daß Eines sich nicht schickt für Rußland Revanche für Sedan" aufzwingen würden. Preußen, Bertheidigen gehören Soldaten; je stärker also die Stellungen, Alle; ihre jest erfolgte Ausdehnung auf ganz Deutschland   wird bisher der gehorsame Knecht Rußlands  , hatte sich plötzlich als erste desto mehr Soldaten find nöthig, und so weiter im ewigen lafter- längstens nach Verlauf von Moltke's beliebten zwölf Jahren Militärmacht Europas   entpuppt; eine so gewaltige Verschiebung haften Birtel. Dazu kommt noch, daß der wiedergewonnene ver- wenn das Krämchen überhaupt so lange vorhält die waffen- der europäischen   Lage zu Ungunsten Rußlands tam einer Rieber­lorene Bruderstamm" in Elsaß- Lothringen   von der Mama Ger  - geübten Leute schaffen, die die Moltke's und Bismards außer lage der russischen Politit gleich; der Ruf nach Revanche erscholl mania nun einmal platterdings nichts wissen will, und daß die Brot setzen. Also in Frankreich   existirt nicht einmal die Grund laut genug in Rußland  . Man fand in Berlin  , daß unter diesen Franzosen unter allen Umständen gezwungen sind, bei der nächsten lage, auf der die allgemeine Dienstpflicht der Reaction gehorsame Umständen es besser sei, die Sache so bald und fo rasch wie Gelegenheit die Befreiung der Elsässer   und Lothringer aus der Soldaten schaffen kann. In Frankreich   war der preußische Unter möglich abzumachen und den Russen keine Zeit zu Rüstungen zu germanischen Umarmung zu versuchen. Die starke Stellung wird offizier   schon vor der großen Revolution ein überwundener Stand- lassen. Was damals preußischerseits geschah, um den Krieg gegen alo daburch aufgewogen, daß Deutschland   die Franzosen gezwun- puntt. Der Kriegsminister Saint- Germain führte 1786 die preu- Rußland vorzubereiten, darüber vielleicht ein anderes Mal; genug, Ben bat, Jebem, der es angreifen will, zur Seite zu stehen. Mit ßischen Stockprügel ein; die geprügelten Soldaten erschossen sich, man war im Sommer 1872 so ziemlich fertig, namentlich mit dem anderen Worten, die starke Stellung enthält in sich den Keim und die Stockprügel mußten noch im selben Jahre abgeschafft Feldzugsplan, der diesmal feinen Stoß in's Herz" beabsichtigte. einer europäischen   Koalition gegen das deutsche Reich. werden. Man führe die allgemeine Dienstpflicht wirklich in Frank- Da lam Kaiser Alexander von Rußland ungeladen zur Kaiservisite Uhr: Und an dieser Thatsache ändern alle Dreikaiser- und Zweikaiser- reich ein, man bilde die Masse der Bevölkerung in der Waffe nach Berlin   und legte an maßgebender Stelle" gewiffe Aftenstücke bifiten und Toaste absolut nichts, wie das Niemand beffer weiß aus, und wo blieben da Thiers und Mac Mahon  ? Aber Thiers vor, die das Plänchen zu Nichte machten. Die, zunächst gegen die bei ale Moltke und Biemard; und wie Moltke   das auch in diskreter und Mac Mahon  wenn auch wahrhaftig keine Genies find Türkei   gerichtete erneuerte heilige Allianz verdrängte für den Beise zum Ausdruck bringt, in dem melancholischen Sage: Wir auch nicht solche Schuljungen wie Moltke sie darstellt. Auf Augenblick den schließlich doch unvermeidlichen russischen Krieg. haben seit unseren glücklichen Kriegen an Achtung überall, an Liebe dem Papiere haben sie die allgemeine Dienstpflicht hergestellt, In diesem Plänchen war natürlich auch der Fall vorgesehn, irgents gewonnen!" allerdings; in Wirklichkeit haben sie mit der größten Hartnäckigkeit daß Frankreich   sich mit Rußland   gegen Preußen verbünden sollte. Soweit die Moltke  'sche Wahrheit. Kommen wir jetzt auf auf der fünfjährigen Dienstzeit unter der Fahne bestanden. In diesem Fall wollte man gegen Frankreich   in der Defensive Nun weiß Jeder, daß schon mit der preußischen dreijährigen bleiben. Und wie viel Mann hielt man damals für hinreichend, Wir gehen nicht ein auf das sentimentale Gefeufze, womit der Dienstzeit die allgemeine Wehrpflicht vollständig unvereinbar ist: alle Angriffe Frankreichs   abzuschlagen? große Stratege fein Leidwesen darüber zu erkennen giebt, daß das entweder erhält man dabei für Deutschland   eine Friedenspräsenz Militär leider nun einmal zum Besten des Volts solche koloffale von mindestens 600,000 Mann, oder man muß Leute fich frei­Gummen verzehren muß, und wo er sich gewissermaßen als preu- losen laffen, wie dies geschieht. Welche Friedenspräsenz würde ischer Cincinnatus   hinstellt, der nichts sehnlicher wünscht, als vom nun eine fünfjährige Dienstzeit bei allgemeiner Wehrpflicht in General Feltmarschall zum Kappesbauer befördert zu werden. Noch Frankreich   ergeben? Beinahe eine Million; aber selbst Moltke  eniger auf die fchon dagewesene Theorie, daß von wegen der bringt es nicht fertig, den Franzosen die Hälfte anzubichten.- Das preußische Staatsministerium, das heißt Herr v. Bis­hlechten Erziehung der Nation durch den Schulmeister, jeder An demselben Tage, wo Moltte seinen Zuhörern so erstaunlich mard, hat schon wieder ein Ausnahmegesez fertig gebracht. Deutsche   brei Jahre lang auf die hohe Schule geschickt werden imponirte, veröffentlichte die Kölnische Zeitung  " eine militärische Daffelbe hat den Zweck, bie widerspenstigen Diener ber Kirche", üffe, wo der Unteroffizier Professor ist. Wir sprechen hier nicht Mittheilung" über die französische   Armee. Diese militärischen gegen welche zur Zeit der große Kulturkampf" geführt wird, durch Nationalen, wie dies der arme Moltke zu thun nöthig hatte. Mittheilungen kommen der Köln  . 3tg." aus sehr guter offiziöser den Gensbarmen Zarud" zum Lande hinaus zu spediren, b. h. Bir gehen gleich über zu den riesenhaften militärischen Bären, die Quelle zu, und wird der betreffende militärische Sauhirt" für sie ihrer Aufenthaltsfreiheit vollständig zu berauben. Nicht unter allgemeiner Heiterkeit des großen Generalstabes den so ausgezeichnet zur Unzeit geschossenen Bod einen ganz be- wo sie selbst wollen, sondern wo Bismard will, müssen solche, staats­einen erstaunten Zuhörern ausband. sondern Dentzettel erhalten haben. Der Mann sagt nämlich gefährlichen" Briefter fünftighin sich aufhalten. Der Geift" bes

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Bie Moltke'sche Dichtung.

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Eine Armee von zweihundertfünfzigtausend Mann!

Politische Uebersicht.

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Es handelt sich wieder darum, die großen deutschen   Rüstungen wirklich die Wahrheit. Er erklärt, die neuesten offiziellen fran- altpreußischen Königs Friedrich Wilhelm I.   wenn er solchen urd bie angeblich noch größeren der Franzosen zu rechtfertigen. zösischen Zahlenangaben bewiesen, daß Frankreich   die sich in seinem gehabt hat der 1723 ben Philosophen Wolf bei Strafe des b va enthüllt Molike dem Reichstage, daß die französische   Re- neuen Wehrgesetz geftellte militärische Aufgabe auch bei der äußersten Stranges" aus Preußen ausweisen ließ, scheint in diesem Geſeße Bierung fchon heute berechtigt ist, für die attive Armee 1,200,000 Kraftanstrengung schwerlich zu erfüllen im Stande sein dürfte." zu spuken, welches also lautet: nb für die Territorialarmee über 1 Million Männer zu den Nach ihm ist der diesjährige Stand der Armee zu 442,014 Mann"§ 1. Kirchendiener, welche durch gerichtliches Urtheil aus affen zu berufen. Um diese auch nur theilweife" einstellen zu normirt worden." Davon gehen zunächst ab die republikanische ihrem Amte entlassen worden sind, können ihrer Staatsange­nnen, hätten die Franzosen ihre Cadres vermehrt. Sie hätten Garde Gensbarmerie mit 27,500 Mann;" thatsächlich stellt sich hörigkeit durch einen Beschluß der Centralbehörde ihres Heimaths­t 152 Infanterie- Regimenter( gegen 116 vor dem Kriege) 9 die eigentliche Heeresftärke indeß nach den für die einzelnen Waffen- ftaates verlustig erklärt werden. So lange ein solcher Beschluß ne Jäger bataillone  , 14 neue Kavallerie- Regimenter, 323 Bat- gattungen aufgeführten Etatsziffern nur auf 389,965 Mann." nicht ergangen ist, kann ihnen durch Verfügung der Landespolizei­hien, statt früher 164. Und diese Augmentationen sind noch hiervon sind abzuziehen die geworbenen Truppen( das Fremden- behörde der Aufenthalt in bestimmten Bezirken oder Orten peicht gefchloffen". Die Friedenspräsenzstärke beträgt 48,000 Mann Regiment, die eingeborenen algierischen Truppentheile), die Ver- versagt oder angewiesen werden.

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