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Metalarbeitergewerkschaft.

baftenbe Beamte das Bersammlungsgeses handhabt) und am dennoch, so hat er bei Vermeidung einer Exmissionstlage so­Leipzig. Den Bevoümächtigten der Wietalarbeiter, Holz- 31. Tezember an Genoffen Fleischer in Hainichen  , der für den fort seine Wohnung zu räumen. arbeiter- und Schuhmachergewerkschaft hiermit zur Nachricht, daß dortigen Distrikt die Bewegung erfolgreich geleitet hatte und den 6) Sollte der N. N. burch schlechtes Betragen oder schlechte meine Adresse nicht die in Nr. 13 v. Bl. angegebene ift. Ich habe diese Verhaftung um so empfindlicher traf, da er ein offenes Ge Arbeit zur Unzufriedenheit Beranlassung geben, so steht den gleich in Nr. 17 d. Bl. meine Adresse richtig angegeben, und nun schäft hat, in dem er unentbehrlich ist. Meine Haft endete nach Herren L. B. eine sofortige Auffündigung der Arbeit frei, finde ich dieselbe doch noch falsch in Nr. 4 des Circulars. 6 Tagen am Weihnachtsheiligabend gegen Erlegung einer Caution und ist ber N. N. in diesem Falle verpflichtet, mit den Seinigen von 50 Thlr.( feit dieser Zeit sind 10 Wochen vergangen und am Schluß des laufenden Quartals die Wohnung zu räumen. ich bin noch nicht wieder verhört werden), Fleischer wurde erst 7) Die Berichtigung der Mietbe und Garten, resp. Wiesen­xa der Wahl wieber entlassen. In der Zeit vom 26. De pacht erfolgt wöchentlich durch Abzug vom Arbeitslohn, und wenn zember bis 9. Januar wurden zwei verschiedene Aufrufe ausge der Fall eintritt, daß dies nicht geschehen kann, so haben die tragen, mit dem legtern gleichzeitig die Stimmzettel vertheilt. Die Herren T. P. das Recht, sich nach gesetzlichen Vorschriften an die Barteigenoffen find von Haus zu Haus, von Stube zu Stube dem N. N. gehörigen Effekten zu halten.

Richard Ludwig, Bevollm. der Metallarbeiter­Gewerkgenoffenschaft, Bayerischestraße Nr. 9C, 4 Treppen.

Correspondenzen.

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Kleinzschocher  , 3. März. Dem Unterzeichneten wurde am gegangen und so fast an jeden Wähler persönlich herangetreten. 8) Dem N. N. liegt ob, die Räume, welche er zur Wohnung ng, 19. februar Folgendes zugeschickt: Beschluß des Gerichtsamtes Die vielen Feiertage tamen uns dabei sehr zu statten und auch inne hat, reinlich zu halten, wie es einem Miether und Fabrik­10 Leipig II. vom 18. Februar 1874. Dem Vorsitzenden des demo- das Wetter war größtentheils günstig. In Niederschöna wurden arbeiter gebührt; er ist verpflichtet, seine Wohnung beim Ber antranischen Arbeitervereins in Kleinzschocher  , auf deffen Eingabe unsre Leute beim Stimmzettelaustragen gröblich insultirt, auf laffen in eben so gutem Zustante zurückzugeben, wie er sie em­vom 17. November 1873 zu eröffnen, daß man, weil allerdings 2 Mann drangen unter Anführung des Kirchners und Ortsrichters pfangen hat.( Warum nicht in besserem Zustande? Rev. burch die am 9. November vorigen Jahres hier erfolgte Anzeige 15-20 Männer wenn man sie so nennen darf ein, inful d. V.)

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deffen, daß die Vereinssizungen vom 16. November 1873 ab, tirten sie gröblich, der Wirth verweigerte ihnen das Nachtlager und 9) Der N. N. hat nach vorher eingeholter Erlaubniß der für alle Som tage Nachmittags 5 Uhr stattfinden sollen, den Vor- stieß sie, ohne daß sie ihr bereits bezahltes Bier hätten noch aus Herren T. B. die Berechtigung, auf seinem Hofe Schuppen zur le, schriften in§ 20 des Be einsgefezes vom 3. Juni 1850 binläng- trinken dürfen, nächtlicherweile auf die Straße. Die so an die Haltung eines Schweines oder zu sonstigem Gebrauch zu erbauen, ies lich Genüge geleistet worden, den diesseitigen Beschluß vom Luft gesetzten waren in der Gegend fremo und mit den Wegen oarf solche aber bei seinem Abgange ohne Genehmigung der Herren 12. November 1873 3nbalis deffen für jede Vereinssigung eine unbekannt. Die Gegner hatten unserer Thätigkeit entweder an- T. B. nicht wieder abreißen.

An besondere Anzeige noch überdies verlangt worden, hiermit wieder fangs wenig Augenmerk geschenkt, oder glanbten sie uns ignoriren 10) Beide Theile erklären sich mit dem Inhalte des vorstehen­araufhebt und es bei der geschehenen Anzeige der Zeit der regel- zu können, da sie sich auf die Thätigkeit der Polizei verließen, die den Vertrags einverstanden, haben denselben gelesen und eigen­om mäß gen Vereinssizungen nunmehr bewenden läßt v. Kalitsch, uns todtmachen sollte. Da dies nicht ganz gelang, traten den vändig unterschrieben."

von Assessor." Aus diesem Beschluß erhellt zweierlei: Entweder, das auch die Gegner heraus und erzählten, daß die Thätigkeit der Der Contract ist gedruckt, jedoch befindet sich unter dem Druck gen Gerichtsamt hat der§ 20 des Vereinsgefezes bis zum vorliegenden Sozialdemokraten zwar eine rubige und geräuschlose abec intensive" oer schriftliche Nachfaz:

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tehr Falle gar nicht gekannt was im Reich der Gottee furcht zwar sei. Erst batten die Gegner Luft, sich in Conservative, und Libe Soute der Fall eintreten, daß dem Miether aus irgend ein nicht zu den Unmöglichkeiten gehört und dann hat es sich ein rale zu spalten, jest ließ man das plöglich sein und vereinigte sich einem Grunde die Genehmigung zum Abreißen der Schuppen cher Armuthszeugniß der auffälligsten Art ausgestellt, ober, das Ge- uns gegenüber. Gegnerische Bersammlungen haben fast teine statt verweigert werden sollte, so wird derselbe dafür entschädigt 848 richteamt ba den§ 20 gekannt und dann ist der Beschluß desselben gefunden, man beschränkte sich darauf, uns in den Blättern anzu werden."

3 vom 12. November 1873 ein grober Mißbrauch der Amtsgewalt, greifen. Das in Frauenstein   erscheinende Blättchen, das nicht Dieses Stückchen" Harmonie" zwischen Capital und Arbeit um damit den Verein todt zu machen. Daß das Leztere der Fall 200 Abonnenten hat, aber trotz seiner Unbedeutendheit das Lügen fonnten jedoch die Lindenberger A beiter nicht begreifen und ver ift, beweist das Eire: Bei meiner ersten Anfrage bezüglich des aus dem ff versteht, sagte am Tage vor der Wahl, wenn Geib weigerten hartnäckig die Unterschrift. Wir hatten diesen Contract Refurjes erklärte mir der Herr Polizeiexpedient Bolster, nachdem gewählt wird, so wird getheilt, aber nicht nur das Eigenthum, in einer Parteisipung auf die Tagesordnung gefeßt, wo tüchtig er wahrscheinlich in der Registrande Einsicht genommen, daß der auch seine Frau muß Jeder hergeben u. s. w. Wenn Geib einft über denselben discutirt wurde. Das mußte den Herren Contract­selbe an die Kreisdirektion abgegangen sei. Bei der zweiten Nach nach Frauenstein   kommt, wird er wohl das Bürschchen, das so machern nicht recht gefallen haben, denn einige Tage darauf zogen ral frage erklärte Herr v. Kalitsch mir dasselbe, und wie der Beschluß etwas seinen Lesern aufzutischen wagte, vornehmen. Am Tage sie den Contract zurück!

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unft bom 18. Februar zeigt, ist der Rekurs in den gerichtsamtlichen vor der Wahl nun hielt in Weißenborn der Pastor mit einigen Osnabrück  , 2. März. Gestern fand hier ein von Arbeitern Bapielforb gegangen, und das Gerichtsamt sab sich genöthigt. Gute befizern Versammlung ab, wir konnten, da wir in Freiberg   arrangirtes großes Volksfest auf dem Lustgarten statt; dasselbe war feinen eigenen Beschluß aufzuheben, um der Nase, welche von der Versammlung hatten und nur ich als Redner zur Verfügung stand start besucht und wurde das reichhaltige Programm zur allgemeinen Kreiedieftiou in Aussicht stand, aus dem Wege zu gehen. So dem Herrn Bastor Niemand entgegenstellen, außerdem hat noch der Zufriedenheit durchgeführt; besonders sprachen die Gesang- Vorträge ſter handhabt man Vereinsgefeße. Ob denn da die Reichstreuen noch Bastor Eras( der Bruder des in Chemniz durchgefallenen Hindels an. Der Handelskammerbericht von 1872, der jest chon aus­Orte nicht zufrieden sind? Franz Trost. fammerſetretärs) es sich nicht nehmen laffen, am Hobenneujahrstag gegeben wird, reschäftigt sich auch mit den Arbeitern; es wird die Chemnit( Gefängniß), 4. März. In Freiberg   wurde mir von der Kazel her ab uns anzugreifen und seine Gemeinde bei Leser dieses Blattes gewiß interessiren, wie dieses Institut, bem an noch im Monat Januar mitgetheilt, daß von da aus ein Bericht Gott   im Himmel zu bitten, keinen Sozialdemokraten zu wählen. einige Commerzienräthe, Ritter 2c., sowie anderthalb Duzend über die Wahlagitation im 9. sächs. Wahlkreise an den Bolts- Jeder Parteigenoffe im 9. Bezirke hat seine Schuldigkeit gethan, Kaufleute angehören, über Arbeiter verhältnisse urtheilt. Der Be­nific staat" eingesanet worden sei. Dadu ch helt ich mich von dieser alle Anordnungen wurden pünktlich ausgeführt. Fünf Genoffe richt sagt, daß nicht die allgemeine Bertheuerung der Lebensbedürf Arbeit für entbunden. Da aber bis heute( 4. März) noch kein aus Hainichen   und drei aus Dederan übernahmen es mit dem niffe Schuld daran sei, daß die Lage der Arbeiter in Bezug auf solcher Beridt im Volksstaat" abgedruckt worden ist, kann der Parteigenossen Sonntag aus Gelenau  , der in anerkennenswerther cas Wachsen des Verdienstes sich nicht gebessert habe, sondern es elben felbe tinen erbalten haben. Ich werde daher hiermit nachträglich Weise und mit Muth und Geschic im 9. Kreise mit thätig was sei der großen Masse der Arbeiter der Sinn für weise Spariam­und furz ein Resumé über die Thätigkeit der Parteigen offen im und mit dem unermüdlichen Freiberger Gen offen Wahl die Bezirke feit(!) und Mäßigung abbanden gekommen und im Verein damit Freiberger   Wahlkreise folgen lassen. Die wenigen Stunden, die Brand und Frauenstein  , wo wir keine Unterstützung hatten, mit bewirte die wachsende Genußsucht, die sich nicht mit den Sonn­ich vorlä fig noch hinter föniglichen Fenstern wohne, gewähren mir Anfrufen und Stimmzetteln zu belegen. Dant dee vereinten An und Feiertagen begnüge, sondern auch die Arbeitstage zu Hülfe affe dazu velkommen Zeit. Die Agitation im genannten Kreise be strengung Aller war am 9. Januar Abends die Arbeit so beendet, nehme, daß die Masse so schlect fituirt sei O santa simplicitas! gann Ende November v. 3. ruhig und geräuschlos. Der Kreis daß wir ruhig dem Wahlaft entgegensehen konnten, selbst wenn wu München  , im März. Der Congreß bayrischer Schneider­umfaßt 95 Ortschaften. Die Bewohner bestehen aus Bergleuten unterlegen wären, so hätten wir uns keinen Vorwurf zu machen meister" nachtete jüngst in Augsburgs Mauera und faßte dort Be( Freiberg  , Brand), Webern( Hainichen  , Deberan), aus Fabrik- brauchen. Auch von Außen her wurden wir in einer Weise unter Beschlüsse, wie man sie von solchen" Congreffen" gewohnt ist. arbeitern und einem nicht unbedeutenden Theil Bauern. Die Lage stüßt, der es lediglich mit zu verdanken ist, daß wir überhaupt Der Unterzeichnete würde nun über all das dort Geschwäste ruhig der Bergleute und Weber ist elend; der Durchschnittsverdienft be- agituren konnten. Die Bewohner des 9. Kreises zählen zu den zur Tagesordnung übergehen, wenu nicht der Regensburger Be trägt nicht viel über 2 Thlr. pro Woche. Die Weber haben dazu armsten mit, die es überhaupt gibt: Eine nennenswerthe Summe richterstatter des" Congresses" sich nnterfangen hätte, in wirklich eine lange Arbeitszeit, und die Ber, leute, da sie mit ihrem Berg- fonnte für die Agitation also nicht aufgebracht werden. Hier halfmeisterhafter" Un- befangenheit sich also vernehmen zu lassen: mannelohn nicht auskommen fönnen, gehen noch auf Nebenarbeit, der Ausschuß zie ulich ausreichend, aber auch die Chemnizer und Ein in Regensburg   bereits ausgebrochener Strife wurde durch um da wöchentlich noch 1 Thlr. herauszufchinden, wodurch sich Dresoner haben uns in dieser Beziehung bedeutend unterstützt. Die Vereinigung der Meister vereitelt, und die Gehilfen zn Ne­ibre tägliche Arbeitszeit bis auf 15 und mehr Stunden beziffert. Ueber Alles ist dem Ausschuß Rechnung gelegt worden. gensburg li- ßen nicht bloß die Forderung einer Lohnerhöhung Die Fabritarbeiter stehen sich etwas beffer, doch ist ihre Zahl in Wohl mit Recht kann man sagen, mehr wie jecer andre Wahl fallen, sondern entließen auch den Aufwiegler aus ihremt diesem Kreise nicht bedeutend zu nennen. Die Bauern befi. den sieg ist der in diesem Kreise errungene, ein Produkt der gemein- Berein." fich zum größten Theil in erträglichen Verhältnissen. Im Ganzen schaftlichen Thätigkeit der Gesammtpartei. Das Resultat hat uns Unter diesem Aufwiegler" ist nun meine unbedeutende Per­haben wir in 5 Woden 23 Versammlungen abgehalten und zwar gezeigt, wie nothwendig es war, das Lezte selbst daran zu setzen, fönlichkeit gemeint, und ich erlaube mir daher den berichterstatten­in Freiberg 3, Nassau   bei Frauenstein 2 und je 1 in Conrads denn unser Candidat hat nur mit 49 Stimmen über die absolute den Schneidermeister von Regensburg   daran zu erinnern: 1) daß dorf, Großschirma  , Halsbrücke  , Kleinwalthersor f, Lichtenberg, Majorität gefiegt. Von 11,831 abgegebenen Stimmen erhielt die Schneidergehilfen" Regensburgs ihre Forderung zum weitaus Wegefarth, Hainichen  , Berthelstorf, Mobendorf, Brand, Berthele- Geib 5942, der Gegner, Geb. Justizraty Petsch 5826, 40 waren größten Theile durchsetzten und nicht, wie er angiebt, fallen dorf, Linda, Langenau  , Frauenstein  , Burkersdorf, Reichenau  , ungültig, 23 vereinzelt. 10,629 Wähler batten sich der Abstim- ließen". 2) Daß keine Mitgliedschaft im Stande ist, selbst wenn Dereran und Goblenz. In sieben davon ist der Candidat selbst mung enthalten. Die Gegner waren Mann für Mann an die sie wollte, ein Mitglied des Allg. deutschen   Schneidervereins ent­te be aufgetreten und zwar in allen zum Kreis gehörende Städten und Waylarne gegangen. Ihre Bediensteten mußten die Stimmzettel giltig ohne Zustimmung des Ausschusses auszuschließen, daß die 2 Dörfern. Die andern Versammlungen sind abgehalten worden großentheils unter der Controlle ihrer Herren abgeben, ja ver- Regensburger   Collegen aber auch nie daran dachten, den Auf­ewiffer durch Wolf, der jedoch nur kurze Zeit in re berg thätig war, schiebene Herren wollten die Stimmzettel threr Untergebenen selbst wiegler" aus ihrem Vereine zu entlassen", und daß dieser Auf­Wahl, Sonntag und den U terzeichneten. Außerrem sprangen abgeben, doch wurde das vom Wahlvorsteher nicht gelitten. Gegner, wiegler" heute noch Mitglied des Allgemeinen deutschen Schneider= uns im Augenblick der Noth auch Vahlteich und Walster je einmal die nicht mächtig waren, ohne Stüße in's Wahllokal zu geben, vereins ift. 3) Daß in Folge der vorjährigen Meisterbeschlüſſe bei. In Langhennersdorf, Erbisdorf  , St. Michaelis und Groß haben sich förmlich an die Urne tragen laffen. Gegenüber der zwar nicht, wie beabsichtigt, die Mitgliedschaft der Gehilfen, wohl hartmannsdorf verweigerte man uns die Lokaluäten zu Verfamm- Wahl von 1871 sind gegen 7000 Stimmen diesmal mehr abge aber die der Meister flöten ging. Javem ich hoffe, daß diese Lungen. Auch in Dederan verweigerten uns die Wirthe die Lokale geben worden. So wäre also der von Wende schrecklichen Ange affrischung des Gedächtnisses dem Herrn wohl bekommen möge oder stellten doch so enorme Forderungen, z. B. bis zu 10 Thlr. bentens ruinirte Freiberger Kreis wieder gerettet und der Arbeiter und ihn für die Zukunft davon abhält, die direkte Uawabrheit zu für einen Saal, der reichlich 150 Menschen faßt, daß darauf ver bewegung wiedergegeben. Bei Geib befindet er sich in so guten berichten, fordere ich alle in Regensburg   arbeitenben zichtet werden mußte und die Versammlung, in welcher der Can- Händen, daß wir wohl hoffen dürfen, daß die Majorität bei der Schneider auf, fich de Mitgliedschaft unseres Vereins didat auftrat, nur in einer Gastnube stattfinden konnte. In nächsten Wahl für uns bedeutender sein wird, dazu ist allerdings anzuschließen. Zugleich mache ich die dortige Mitgliedschaft Müdisdorf, Weigmannsdorf und verschiedenen andern Orten nothwendig, daß auch die Parteigenoffen im Freiberger   Kreise mit darauf aufmerksam, daß sie die Agitation reger betreibe und da­fonnten bereits projektirte Bersammlungen nicht abgehalten werden, Usicht, Taft und Energie vorgehen und keine Gelegenheit zur durch die gebrachten Opfer nugbringend mache; geschieht das, so weil ich, der einzige damals für diesen Kreis verfügbare Redner, Agitation für unsre Prinzipien, Organisation und Barteiorgan fich werden die wenigen Meister" von Geldsacksgnaden bald bas Adolph Ühle. mich durch die zärtliche Fürsorge des Freiberger   Gerichtsamtes entgehen laffen. ten f Zeitliche gesegnet haben, d. h. dem Wechselfieber" erlegen sein ( Landgericht), an dessen Spize der Wahlcommissar Gerichtsamt- Luckenwalde, 3. Februar.( Fabrikantengroßmuth.) Die und wir werden dann um so energischer den Kampf mit dem uer. mann Hertel star b, damals in Haft befand. In vielen Versamm- Herren Tannebaum, Pariser u. Comp. haben ihre, in dem von wirklichen Kapital aufnehmen tönnen. lungen, z. B. in Kleinwalthersdorf, Linda und Niederlangenau Luckenwalde eine Viertelmeile entfernten Fabriketablissement Linden- Collegen allerorts, tretet der Organisation bei! und bald wer­Beruf benahmen sich die Gegner äußerst roh und ungeschliffen, in den berg beschäftigten Arbeiter zu Neujahr mit nachstehendem Contract ben diefe 3witter, welche sich heute noch Meister nennen, zu beiden legten Diten gelang es dem vereinten und entschlossenen beglückt: rer Ansicht bekehrt sein, daß sie eben so sehr Ursache hätten, das asp Auftreten ter versammelten Arbeiter, die störenden Gegner ent Kapitel zu bekämpfen wie wir, und daß der eiserne Gang der osenih weder aus dem Saal oder zur Ruhe zu bringen; in Kleimalthers­Entwicklung unserer Productionsweise sich nicht durch sogenannte Meistercongresse" aufhalten läßt, sondern nur arm und reich als für die Zukunft bestehend gelten läßt, bis dem ganzen Kram ein Ende gemacht ist. C. F. Rid.

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Zwischen den Herren Tannebaum, Pariser u. Comp. und dem dorf wurden Wolf und Wahl aber infultirt. Die uns in den Arbeiter N. N. ist heute nachstehender Vertrag geschlossen worden: Beg gelegten Chifanen seitens der löblichen Bolizei waren zahlreich. 1) Der N. N. ist von den Herren T. u. P. als Arbeiter in Am eifrigsten, uns zu hindern, war die Polizeibehörde für den der Lindenberger Mühle angenommen. arten i Landheis Freiberg, als deren Chef der Wahlcommissar, Gerichts- 2) Dem. N. N. ist eine Wohnung für den jährlichen Mieth- Constanz, 5. März. Zu Ihrer Notiz in einer der jüngsten amtmann Hertel fungirte. Polizeiaffeffor Bachmann bemühte sich mit zins von.... und ein Stück Gartenland für.. vermiethet. Nummern des Boltestaat", betr. die Affaire Roder- Hansjakob Ten weinem Fleiße, der einer besseren Sache würdig gewesen wäre. Drei 3) Von dem N. N. wird erwartet, daß er sich treu und ehr- im badischen Landtag, möchte ich Ihnen noch Einiges mittbeilen: en. Tage mußte man sich bei diesem edlen Bolizeimanne verlaufen, ebe lich aufführt, in der sorgsamsten und gewissenhaftesten Weise mit Rover, auch Viehhändler, der sich um Hebung der bad. Viehzucht, en us nur eine Bersammlung zu Stande tommen tonnte. und auf den den ihm janvertrauten Fabrifmaterialien verfährt, fl ißig, unver- laut Const. Moniteur, verdient gemacht hat( ob auch um Cultur ftügan Törfern gingen die Gensbarmen dieses Gerichtsamtes zu den brossen und mit der größten Akkurateffe die ihm übertragenen Ar- der dabei gebrauchten Kraftausbrüde, wird nicht erwähnt), hielt es deuten Biriben, um sie zu veranlassen, uns in ihren Sälen teine Ver beiten ausführt. nicht für nöthig, sich den Wählera des 1. bad. Wahlkreises vor­

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wertich fammlung athalten zu lassen, wie dies u. A. der Gensdarm Fischer 4) Der N. N. ist verpflichtet, sich jederzeit nüchtern und anzustellen, sondern ließ einer national- servilen Bersammlung durch Kräfte aus Hilbersdorf in Halsbrüde gethan hat. Auch die Hainichener ständig zu betragen, nie Gelegenheit zu Bäntereien mit den Mit einen Hauptwühler liberalerseits einfach verkünden, daß er noc and Polizei hat es sich angelegen sein laffen, uns hier und da ein Bein arbeitern zu geben, sich gegen die Herren T. P. und gegen die der Alte eblieben sei." Daß er mit diesen Worten gelogen, scheint zu stellen. Anständig haben sich benommen die Bolizeibehörden in von ihnen eingefeßten Aufseher und Beifmeister höflich und beder gute Dhsenhändler nicht zu wiffen. Die Const. 3tz." scheint Bei Aug Freiberg  ( Siadi), Brand und Frauenstein  ; von der Deberaner kann scheiden zu verbaiten, überhaupt zu feinerlei Unzufriedenheit Ber  - jezt eine förmliche Hezjagd auf uns arrangiren zu wollen. man das leider nicht ganz sagen. anlaffung zu geben. ihren Schimpfereien auf uns, in welchen Rohheit", ll wiffen­Berhaftungen wurden während der Wahlagitation zwei vor- 5) Der N. N. verpflichtet sich, falls er mit den Seinigen oder beit"," Unbildung" und dergl. Liebenswürdigkeiten permanent sind, ergewe genommen, und zwar am 18. Dezember an mir, angeblich wegen falls auch nur ein einzelnes Mitglied seiner Familie die Arbeit denkt das saubere Organ natürlich weder an die Unbildung" unbefugten Colportirer 8,( ich sollte am selben Abend in einer verlassen will, ein Bierteljahr vorher zu tandigen, füber aber un- Roders, noch an das Gebahren jenes liberalen Rammermitgliedes, haft. Bolteversammlung in Freiberg   darüber sprechen, wie der mich ver- ter keinem Vorwande die Arbeit einzustellen. Seschieht dieses das bei einer Abstimmung in der bad. zweiten Kammer, in welcher

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