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Nr. 103.

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Vorwärts

Berliner Volksblatt.

17. Jahrg.

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Centralorgan der socialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2. Fernsprecher: Amt I, Nr. 1508.

Von der christlichen Gewerkschafts­

bewegung.

Sonnabend, den 5. Mai 1900.

Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.

Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.

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fatholischen Arbeiter statt durch die christlichen Organisationen zur auf parteipolitischen Boden. Das Statut des Folgfamkeit und Genügsamkeit erzogen und von den Social- christlich focialen Textilarbeiter Verbandes von Aachen , demokraten ferngehalten zu werden, nun gerade den Um Burtscheid und Umgebung sagt: der Verband steht auf stürzlern" immer näher rückten, als sie begehrlich" wurden, christlich gläubigem und monarchischem Boden und verfolgt Forderungen stellten und Streits unternahmen, da war es im Sinne der Centrumspartei auf der Grundlage " Für die Centrumspartei ist es meines Erachtens die mit der anfänglichen Gunst der Unternehmer vorbei. Die des Rechts und des Gesetzes sociale Zwecke". höchste Zeit, es in der Förderung der berufsgenossen- chriftlichen Organisationen wurden genau so angesehen, wie schaftlichen Organisation der Socialdemokratie die socialdemokratischen" Gewerkschaften,

Man schreibt uns vom Rhein :

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gleich zu thun. Die Bewegung ist unaufhaltsam, Wer da weiß, wie rückständig die hiesige Arbeiterbewegung sie wird sich vollziehen mit uns- oder ohne noch vor drei oder vier Jahren war, der verzweifelt nicht an uns und gegen uns. Ueber diejenigen, die beiseite ihrer Weiterentwickelung bis zu dem Punkt, wo nichts stehen zu können glauben, geht die Entwicklung hinweg. Trennendes mehr zwischen ihnen und ihren klassenbewußten Wir wollen und müssen dabei sein". Arbeitsgenossen vorhanden ist und sich die Proletarier als Leidens- und Kampfgefährten die Hand reichen zu gemein­famem wirken an der Besserung ihrer Lebenslage.

So sprach im vorigen Sommer auf der Generalversamm­Tung des Augustinusvereins zur Pflege der katholischen Bresse der frühere Centrumsabgeordnete Rechtsanwalt Julius Ba chem, der politische Leiter der Kölnischen Volkszeitung.

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Aber Herr Jmmelen geht noch weiter. Er steht, wie er jüngst im Aachener Volksfreund" erklärte, auf dem Boden, daß die christlich- socialen Arbeiter, die katholisch sind, um die großen socialpolitischen Verdienste(?) und der einzig forrekten Haltung(?) willen, die die Centrumspartei zum Land- und Steichstag in allen socialpolitischen Fragen einnimmt, nur diefer angehören können, und daß fie gegebenenfalls auch ihr mächtiges Wort erheben und einlegen sollen, wenn sie wie un der Marinefrage die offiziellen Centrumsleiter von den Wegen des alten Centrumsprogramms und einer wahren arbeiterfreundlichen Socialpolitit abzulenken scheinen... Der Arbeiterverband, die chriftlich- sociale Gewerkschaft, die wefent­lich oder durchweg aus Katholiken besteht, sollen nicht dem Centrum politisch dienstbar oder hörig sein, aber sie sollen Social­politik im Centrumsiinne treiben, und in der Frage der allgemeinen Politik sollen die christlich socialen fatholischen Mitglieder des Verbands dem alten Centrumsprogramm unbedingt folgen. Das ist so ruft Herr Jumelen aus, unser ganz untadeliger, einzig zuverläffiger Standpunkt."

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Wir fehen also, wozu Herr Immelen die beruflicheir

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Judessen das Bild wäre nicht vollständig, wenn man nicht gewisser Vorkommnisse örtlicher und persönlicher Art ge­Damit ist das Wesen und der Zweck der christlichen Gedächte, die sich in letzter Beit abgespielt haben und die so werkschaften zur Genüge gekennzeichnet. Sie sind gedacht als recht geeignet sind zu beweisen, in wie hohem Maße in der Gegen und Kampforganisationen zu den bestehenden, an- christlichen Gewerkschaftsbewegung Interessen mitspielen, die geblich socialdemokratischen Berufsorganisationen. Noch offener mit der Arbeiterfache nichts zu thun haben. als Herr Bachem sprach diesen Gedanken auf der dem Köln , die politische Metropole des Centrums im Westen, Katholikentag in Neiße vorangehenden Festversammlung der ist auch der Ausgangspunkt der christlich gewerkschaftlichen katholischen Arbeitervereine Pater Benno Aurach er aus: Organisationsbestrebungen. Bereits Anfang der neunziger Wenn über Organisation geredet wird, dann lauscht der Ar- Jahre vertrat der hier wirkende Kaplan Oberdörffer Organisationen der Arbeiter haben will. Sie sollen Centrums beiter. Das haben wir eben wieder gesehen. Ihr sollt der den Gedanken der beruflichen Organisation der katholischen politit machen, und zwar die Centrumspolitik des Herrn David fein gegen den socialdemokratischen Arbeiter, und auf ihm fußend legte später Kaplan Hie auf Immelen, worauf dieser seinen Einfluß und sein 60. Goliath, und der Kieselstein, mit dem ihr ihn nieder- der Generalversammlung der Präsides katholischer Gefellen- schäft baut. schmettert, sei Eure Organisation." vereine ein ausgearbeitetes Programm zur Gründung von Fach- Es versteht sich, daß Herr Jmmelen in seinem Reich keine So oder ähulich hat man es im Anfang der christlichen organisationen vor. Oberdörffer, der an Einsicht und, was mehr Arbeiterorganisationen dulden kann, die sich seiner Politik Gewerkschaftsbewegung vielfach hören können. Heute hört noch gilt, an Ehrlichkeit die katholischen Socialpolitiker weit über nicht fügen wollen. Von den freien Gewerkschaften ganz man dergleichen nicht mehr so offen ausspredjeu. Aber ragt, mußte seines Eifers für die Arbeitersache wegen aus Köln abgesehen, hat auch Herr Immelen den christlichen Ge­einerlei, über das Wesen und den Zweck der christlichen weichen; er wurde faltgestellt. in Stolberg bei Aachen , von werkschaften den Strieg angesagt, die Wert darauf legen, sich Berufsvereinigungen läßt sich kein Einsichtiger täuschen. Seit wo nur selten etwas von ihm in die Oeffentlichkeit dringt von Politik und Religion fernzuhalten. Als neuerdings der Anfang der sechziger Jahre haben wir in Deutschland eine Dasselbe Schicksal erfuhr Kaplan eßdörffer, der nach Verband deutscher Berg- und Hüttenarbeiter im Wurm­selbständige Arbeiterbewegung und fast ebenso lange die be- ihm ebenfalls mit mehr Mut und Hingebung für die Arbeiter revier nach manchen verfehlten Versuchen wieder einmal ruflichen Organisationen. Aber Centrum und Kirche haben eintrat, als dies Centrum, Stirche und Unternehmer- Fuß gefaßt hatte, da rückte ihut auch bald Herr Brust, der müßig zugesehen. Erst als nach dem Fall des Schandgesetzes fum lieb zu sein pflegt. Auch er ist fern von Führer des Gewerkvereins chriftlicher Bergleute nach. Aber die socialdemokratische Gefahr" wieder näher rückte, als auch Stöln ein stiller Mann geworden, der öffentlich nicht schneller noch als Herr Brust dem alten Verband, war Herr die gewerkschaftlichen Organisationen wieder aufblühten und in mehr auftritt. Das Kölner Centrum strebt in der bis heute Zimmelen dem christlichen Gewerkverein auf den Hacken, Herr die Gefilde des Centrums vordrangen, da ging auch den unter liberalem Regiment stehenden Stadt nach der Herr Himmelen will nichts von den fremden Verbänden", das ultramontanen Arbeiterfreunden" die Erkenntnis von der schaft, und deshalb legt es Wert darauf, bei den Stumm heißt den christlichen Gewerkschaften, wissen in seinem Reiche, Notwendigkeit der beruflichen Organisation der Arbeiter auf. Im lingen und Philistern nicht in den Ruf zu geraten, daß es er hat flugs einen eignen Verband der Bergleute im Wurm­Jahre 1894 wurde im Ruhrrevier der Gewerkverein christlicher die Arbeiter zur Begehrlichkeit reize; und der Kirchenbehörde revier gegründet, und jekt liegen sich die beiden Bergarbeiter gegründet, und von da ab sehen wir die ultra- liegt daran, sich mit dem weltlichen Regiment, dem jezigen christlichen Arbeiterfreunde Brust und Immelen int montanen Agitatoren im geistlichen oder weltlichen Gewand wie dem kommenden, gut zu halten; sie sorgt daher stets Versammlungen und int ihren Organen mit einter eifrig an der Arbeit, christliche Gewerkschaften zu gründen, rechtzeitig dafür, durch die Abschiebung allzu eifriger nbrunst in den Haaren, wie sie eben nur bei christlichen aber, das ist bezeichnend, immer nur da, wo die freien Geistlicher die gute Stadt Köln vor dem Verdacht Brüdern üblich ist. Sie beschuldigen einander des Volts­Gewerkschaften festen Fuß gefaßt haben oder im Aunahen be- des Umsturzes in geistlichem Gewande zu bewahren. betrugs, der Berhebung und Staatsgefährlichkeit, und legen griffen sind. So erklärt es sich, daß in Köln das, was gut ist an der fürchterliche Gide ab, daß keiner dem andern weichen werde. An der Gründung von Berufsvereinen auf christlicher christlichen Gewerkschaftsbewegung, nicht auffonunt oder ver Sachliches enthält diese Polemik nicht. Herr Immelen stellt Basis ist zunächst das Centrum interessiert. Diese Partei drängt wird, dagegen das zurückbleibt, was sich einzig durch Herrn Brust kategorisch die Wahl: entweder sein Verhalten zu fürchtet die katholischen Arbeiter als Wähler zu verlieren. Die Fähigkeit auszeichnet, im politischen wie gewerkschaftlichen ändern, d. h. sich Herrn Immelen zu fügen oder herunter von der Dann ist es der Klerus, der die gläubigen Arbeiter im Um- Kampf so fchäbig wie möglich zu fein. Die chriftlichen Or Leitung des Gewerkvereins christlicher Berglente. Herr Brist gange mit anders deutenden Kollegen den Glauben verlieren ganisationen kommen in Stöln nicht hoch; wo ihre fümmer- revanchiert sich; er droht Herrn Jmmelen, sein Ansehen durch ficht. Man ist der Meinung, daß ein Socialdemokrat eher lichen Anfäße in Aftion treten, da nur unter Führung unsrer Hebung des moralischen Schleiers in andrem Licht erscheinen zehn christliche Arbeiter austeckt, als daß zehn christliche Ar Freunde und Genossen. zu lassen", und Herr Arens, dem Vertrauten des Herrn beiter einen Socialdemokraten befehren. Die leitende Centrale der christlichen Gewerschafts- mmelen rät er, seinen schmutzigen persönlichen Kampf" Als Dritter, der an den christlichen Gewerkschaften ein belegung befindet sich gegenwärtig in M. Gladbach. Hier nicht weiter zu führen, sonst könne er Veranlassung nehmen, Jutercije hatte, kommt der Unternehmer hinzu. Er erscheint die gut redigierte Westdeutsche Arbeiter- Zeitung", gewisse Lente im Licht ihrer moralischen Größe vorzuführen". sicht in der christlichen Organisation, wo der Herr Pfarrer hier ist der einzige Arbeiter rednerisch und agitatorisch thätig, Wenn oben gesagt wurde, daß im allgemeinen der Klaffen­als Leiter und Berater die Arbeiter Genügsamkeit, Frieden den die christliche Arbeiterbewegung am Rhein hervorgebracht instinkt auch den christlichen Arbeiter auf den richtigen Weg und Versöhnlichfeit lehrt, das fleinere Uebel im Gegen- hat, der Arbeitersekretär Giesberts, auch ein aus Köln an die Seite, jeiner proletarischen Leidensgenossen weise, dann satz zu den socialdemokratischen" Gewerkschaften, in denen Verpflanzter. Die Gladbacher Richtung geht auch grundsätz- muß man es um so mehr bedanern, daß Lente von der fitt, der Arbeiter zur Begehrlichkeit", zum Ausstand und noch lich und praktisch ant weitesten. Wie es in einer im Verlage lichen Qualität so mancher Arbeiterführer die Massen miß­schimmern Dingen gereizt" wird. der Westdentschen Arbeiter 8tg." herausgegebenen Broschüre leiten, die Einigung der Arbeiter und damit die Möglichkeit über die christlichen Gewerkvereine heißt, ist als Ziel zu erzur Hebung ihrer erbärmlichen Lage verhindern können. Auf ſtreben: die Dauer gelingt ihnen das ja nicht, aber daß sie auch nur einen Tag, ihr unheilvolles Handwerk zum Schaden der Arbeiter ausüben tönnen, ist genug des Uebels.

Nun ist ja manches anders gekommen, als sich die Bäter dieser Organisationen gedacht haben. Die rein gegensätzliche Stellung zu den alten Gewerkschaften ließ sich nicht lange aufrecht erhalten. Die Arbeiter wollten die Organisation nicht nur der Partei und der Kirche zu Liche, sie wollten damit auch etwas für sich erreichen: höheren Lohn, fürzere Arbeitszeit, bessere Behandlung. Das führte zunächst dazu, daß die christlichen Gewerkschaften ihre Abgeschlossenheit gegen­über den andren Organisationen aufgeben mußten. Aus dem Nie und Nimmer" wurde das Zusammengehen in besonderen Fallen".

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Eine Zusammenfassung aller Arbeiter in paritätischen Gewerkschaften, d. h. in solchen Gewerkschaften, die sämtliche Arbeiter eines Berufszweigs, einerlei welcher Partei oder welchem Bekenntnisse sie angehören, umfassen anf dem neutralen Boden des Aus- dem- Spiele- lassens aller religiösen und politischen An­schanungen selbstverständlich auf dem gegenwärtigen Boden der bestehenden Gesellschaftsordnung

Politische Neberlicht.

Der Reichstag

Berlin , den 4. Mai.

In scharfem Gegensatz zu der Gladbacher Richtung stehen die christlichen Arbeiterorganisationen in und um A a ch e n. Ihr leitender Geist ist Herr Immelen, der Verleger des befundete auch in der Freitagssigung seine Teilnahmlosigkeit Diefer durch die Notwendigkeit gegebenen Pragis paßte fich Aachener ,, Boltsfreunds" und des Chriftlichen Arbeiterfreunds". an der Arbeiterfchuk Gefeßgebung, nur daß man etwas mehr auch die theoretische Auffassung der christlichen Gewerkschaften an. Die Organisation der dortigen Arbeiter ist nichts als das als in den beiden vorhergehenden Sigungen den Schein des Es ist ein gewaltiger Unterschied in der Sprache der christ. Werkzeug dieses einzelnen Mannes. Interesses einigermaßen zu wahren suchte. Es kam infolge lichen Arbeiterblätter vor drei oder vier Jahren und heute. Herr Immelen vertritt, wie er sagt, das alte bewährte dessen ein- oder zweimal zu etwas ähnlichem wie zu einer Früher galt die Interessengemeinschaft zwischen Unternehmer Centrumsprogramm"; er spielt mit Vorliebe Windthorst Debatte. Die Majorität blieb aber fest und nicht ein einziger und Arbeiter als unanfechtbarer Grundsay. Jett gilt es als gegen Lieber aus, und bei Flotten- und Heeresfragen fallen unsrer Anträge gelangte zur Annahme.

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ebenso feststehend, daß in bezug auf die Lohn und Arbeits- in seinen Organen er besigt deren mehrere derbe Worte Es handelte sich um die Versorgung der Hinterbliebenen bedingungen die Interessen von Kapital und Arbeit ans- gegen die Centrumsfraktion. Durch diese Opposition gegen von tödlich Verunglückten(§ 6) und um die Verpflegung und einander gehen, daß mit dem Vertrauen auf das christliche die Sünden des Centrums ist er in Aachen zu großem Ein- Kur der Berletzten in Heilaustalten.(§ 7.) Von socialdemo Herz der Unternehmer für die Arbeiter nichts gewonnen fluß gelangt, namentlich unter der dortigen Arbeiterschaft, fratischer Seite wurde in Bezug auf die Versorgung der ist und daß die Ausstände nicht schlechterdings zu verwerfen, mit deren Hilfe es ihm gelungen ist, bei der letzten Hinterbliebenen der Versuch gemacht, einesteils dieselbe sondern in vielen Fällen das einzige Mittel sind, um Wahl zum Reichstag aus den beiden Aachener Wahlkreisen reichlicher zu gestalten, als nach der Kommissionsvorlage, etwas für die Arbeiter zu erreichen. Den Streit habe ich die bisherigen Vertreter, zwei echte Centrumsmumien, zu ver- andernteils auch die Rechte nicht ehelicher Witwen und Kinder noch vor drei Jahren als ein Stüd Revolution be- drängen und nach Aachen - Stadt den Kaplan Hille aus Berlin zu wahren. trachtet; heute bin ich der Meinung, daß der Ausstand oft und nach Aachen Land den- Kaplan Dasbach aus Trier - Wenn nun uns Socialdemokraten die Vorlage nicht weit dringend notwendig ist" so sagte vor etlichen zu importieren. genug geht, fo geht sie dem Freiherrn v. S tumm zu weit, Wochen in einer Versammlung der katholische Arbeitersekretär Während mun die christlichen Gewerkschaften in ihren und während wir beantragten, daß die hinterbliebene Witwe Giesberts aus M.- Gladbach. Statuten bestimmen, daß sie unparteiisch) sein, d. h. sich keiner 30 Broz. des Jahresverdienstes erhalte statt 20 Proz., wie Mit alledem änderte sich auch das Verhältnis der Unter- politischen Partei anschließen sollen, stellen sich die im Geiste die Vorlage es will, beantragte der hundertfache Millionär nehmer zu den christlichen Gewerkschaften. Als die braven des Herrn Immelen geleiteten Organisationen unzweideutig von Saarabien eine Herabseßung auf 15 Proz. Zu

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