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wir, dern erst zu verbreiten gesucht wird, kann es selbst den Redacteur luft des Geschäfts im verfloffenen Jahre sich auf 156,000 Thlr. der Mähe unterzöge, an einem Sonntag nad irgend einem der bas nicht bezahlen. Dieser Bursche, der die Worte" Moral"," Sitt- beläuft. Die Papiere à 100 Thlr. prangen zu 49% auf dem großen Industriedörfer oder kleinen Städtchen der Umgegend zu ard lichkeit"," Sparsamkeit" und" Anstand" stets knüppeldid im Munde Courszettel. Wir gratuliren! gehen und dort für unsere Sache zu wirken. Aber nicht genug ben führt, ist also Nichts weiter als der bezahlte Preßlakai der Seithain, 31. März. An die Partei und Gesinnungsgenossen damit, es gibt Viele, die sich Parteigenossen nennen und die den­ng"" leitenden Kreise der Pforzheimer Fabrikantenwelt". Von solchen des 14. sächsischen Wahlkreises. Auf Antrag des Ausschusses be- noch um die Agitation sich gar nicht fümmern, selbst in den Partei­Kerlen gelobt zu werden, wäre allerdings eine Schande für die ruft das unterzeichnete Comité für Sonntag, den 5. April, versammlungen lassen sie sich äußerst selten sehen, es Einzelnen aler Sozialdemokratie! Nachm. 2 Uhr, nach Narsdorf   bei Gastwirth Krasselt eine Conferenz überlassend, dafür zu sorgen, daß in den kleineren Versammlungen, ein. Alle Wahlcomités des Kreises fordern wir auf, hierzu Ver- wo die Parteigenoffen sich zusammenfinden, um sich gegenseitig zu ben Barteigenoffe B. Brade jr. ist vom Kreisgericht zu Braun- treter zu senden. Die bei der letzten Conferenz gewählte Com- belehren, auch für geistige Speise gesorgt wird. Zersplittert in missson schweig wegen Ungebühr zu 14 Tagen Gefängniß verurtheilt mifſſon wird sämmtliche Rechnungen nochmals vorlegen und die eine ganze Reihe von Sonderorganisationen fehlt der gemein­icht worden." Die Ungebühr" bestand darin, daß Bracke ein in beim Ausschuß über das Verfahren des Centralcomités gegenüber Ausgleichung vornehmen. Parteigenoffen in Rochlitz   haben ſich ſame Geist. ner Bechelde gegen ihn ergangenes Urtheil als ungerecht bezeichnet Rochlitz   beschwert und darauf bin forderte der Ausschuß das unter- Boden gefaßt, aber auch Radeburg  , Radeberg   und noch mehrere Im 4. Wahlkreise haben wir besonders in Königsbrück   festen zeichnete Comité auf, die Conferenz einzuberufen, zu welcher er Städtchen wären Orte, wo es blos des Anstoßes bedarf, um eine einen Vertreter fenden wird. Die Schlichtung dieser Streitigkeiten lebensträftige Mitgliedschaft zu gründen. Was nun die Altstadt Zu Lübeck   ist ein neues Arbeiterblatt, der Lübecker   haben wir als zweiten Theil der Tagesordnung angefest. selbst betrifft, so konnten wir beim ersten Wahlgange wenig thun, ehr Volksfreund", in's Leben getreten, welches vom 1. April ab Mit sozialdemokratischem Gruß das Centralcomité. wir mußten unsere Kräfte zu sehr zerfplittern; um desto energischer zweimal wöchentlich erscheinen wird. Das Blatt wird heraus- Waldheim. Aufruf. Arbeiter des 10. Wahlkreises! griffen wir bei der Stichwahl ein, und, das gewiß auch nach aus­gegeben von einem Arbeiter- Preßverein und nennt sich Organ Die Wahlkampagne ist vorüber, und während unsere Mitkämpfer wärts überraschend wirkende Resultat der Stichwahl, bei welcher für den Arbeiter und Kleingewerbestand." auf andern Punkten glänzend Siege erfochten, haben wir zum wir fast die doppelte Stimmenzahl der ersten Wahl auf unsern zweiten Mal die Schlacht verloren. Aber lehrreich ist unsre Nieder- Candidaten vereinigten, war lediglich das Ergebniß einer ausge­lage: während bei der ersten Wahl nicht 1,500 Stimmen mit zeichneten Organisation, die wir noch in den letzten Tagen schufen. Agitation auf unsern Candidaten fielen, erhielten wir bei der An hundertfünfzig Mann waren die lezten drei Tage auf den leßten Wahl fast ohne namentliche Agitation 3,300 Stimmen. Beinen, in jedes Haus, in jede Stube wurden unsere Aufrufe und Der dritte Sieg muß unser sein! Er wird es, wenn wir recht- Stimmzettel getragen und Alles aufgeboten, um den Gegnern den zeitig vorarbeiten, neue Mannschaften gewinnen, die alten befestigen, Sieg so schwer als möglich zu machen. Die Gegner selbst wür­Bro Innere Partei-, Verwaltungs- und Organisations- und das Armeecorps der Arbeit hinter dem Bollwerte der Er- bigten diese unsere Thätigkeit vollständig und hatten dieselben Angelegenheiten.

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Die Ueberfiedelung der Hubertusburger Festungsgefangenen nach der Festung Königstein   ist in letter Stunde aus unbekann­f so ten Gründen sistirt worden.

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fenntniß verschanzen. Da haben wir es nun freilich mit schlimmen durchaus teine große Zuversicht. Wir selbst aber glaubten niemals Feinden zu thun, in erster Linie mit der gegnerischen Presse, an einen Sieg unserseits. Recht possierlich war auch das Gebahren An die Parteigenossen! welche den Arbeiter über seine eignen Interessen absichtlich im unserer Gegner unter einander selbst. Während sie sich beim ersten Die Ausbreitung der Partei schreitet stetig vorwärts. So untiaren läßt, welche für das Geld der Arbeiter, das sie mit Wahlgang in der unfläthigsten Weise beschimpften und verbäch­find in letzter Woche wiederum drei neue Mitgliedschaften ange- erhält, deren Freunde und Vorkämpfer verläumdet, und den Leser tigten, fielen sie sich, nachdem ihnen blos mehr die Wahl zwischen meldet worden und zwar die folgenden: auf Trugschlüsse leitet. Der Voltsstaat" tann nicht alle diese Jacoby und Minchwiz blieb, brüderlich in die Arme, um die Heidingsfeld   bei Würzburg  , Vertrauensmann C. Morgen- tüdischen Feinde abwehren, auch bringt er leider nicht überall hin. Feinde der Ordnung und des Reichs", die wir nun schon einmal wed. Hochstedt   bei Staßfurt  : Friedrich Minstedt. Ruhla   in Das Publikum kann oder mag das Lotale, das Dertliche nicht sein müssen, zu bekämpfen. Thüringen  : 3. Rudel. entbehren, wozu sich der Volksstaat" nicht eignet, und durch die Daß es auch an Wahlbeeinflussungen nicht fehlte, ist unter den Nachstehende Vertrauensmänner sind neu angemeldet und be- Haltung der gegnerischen Lokalpresse wird ein großer Theil des jezigen gesellschaftlichen Verhältnissen, die ja eine unabhängige lüd ftätigt worden: Publikums wiederum dem Volksstaat" unzugänglich, oder wenigstens politische Stellung für die größte Masse der Bevölk rung von fter Constanz: B. Waßmer. Darmstadt  : Franz Joseph Binkert. indifferent gemacht. Was hier zu thun? Die Volksversammlungen vornherein ausschließen, selbstverständlich. Doch muß, soweit es dem Dresden  : Eichhorn. Lörrach  : Michael Schwöblin. Mülsen   werden uns sehr erschwert, in Döbeln   sind sie gar verboten; auf sich um den 5. Wahlkreis( Altstadt Dresden  ) handelt, lobend an­teine St. Niclas: Alban Vogel. welche Weise nun unsern fernstehenden Brüdern beizukommen? erkannt werden, daß sowohl der Wahlcommissar wie auch die ein­Hamburg, 18. März 1874. Mit Gruß! Wir haben darüber nachgedacht, und haben gefunden, daß wir zelnen Wahlvorsteher vollständig den Geist des Wahlgefezes in Der Ausschuß. nur mit ebenbürtigen Waffen unser Ziel erkämpfen werden, und wirklich liberalem Sinne auffaßten. Aus dem 4. und 6. Wahl­J. A.: H. Bennete, fl. Schäferkamp 34. unser Projekt hat bei den Arbeitern in unserer unmittelbaren treis läßt sich letzteres freilich nicht behaupten, denn dort wurden A. Geib, Rödingsmarkt 12. Nähe Antiang gefunden. Arbeiter! Was sollen wir für unser in einzelnen ländlichen Wahlbezicken geradezu standalöse Wahl­Geld verfalzenes Lesefutter genießen? Wir wollen einen geistigen beeinflussungen vorgenommen. In vielen Orten wurden die Wahl­Confumverein gründen, damit wir ächte Waare erhalten. Wir zettel für die Arbeitercandidaten als ungiltig zurückgewiesen, an wollen eine Gründung vornehmen, die sich von andern dadurch andern Orten, wie z. B. in Ottendorf und Radeburg  , die zur Nachdem unter Zugrundelegung der Beschlüsse der vor- unterscheidet, daß es eine Arbeitergründung ist, welche nicht nur Ueberwachung der Wahlhandlung bestimmten Arbeiter aus dem aist jährigen September- Conferenz mehrerer Gewerkschafts- Verwal- verschlingt, sondern nützliche Produkte hervorbringt, welche anderer- Wahllokale buchstäblich hinausgeworfen und so manche andere Un­über tungen, die Gewerkschaften der Schuhmacher, der Metall- feite nicht nur einige Attionäre bereichert, sondern der Gesammt- art getrieben. Zum Schluffe soll noch erwähnt sein, daß die Ab­det und der Holzarbeiter die Gewerkschafts- Union" provi- heit zu Gute tommt. Gründen wir eine Arbeiter- Zeitung  ", lehnung Jacoby's hier einen sehr ungünstigen Eindruck gemacht 10 t forisch begründet, andere Gewerkschaften indeß ihren Beitritt von Organ für den 10. sächsischen Wahlkreis, welche von Arbeitern bat, und wir konnten uns nur Glück dazu wünschen, daß wir bei den den Beschlüssen ihrer diesjährigen General Versammlung ab- unterhalten und gelesen wird, bilben wir einen Literarischen der Stichwahl nicht gesiegt hatten, denn eine Neuwahl, die ja durch hängig gemacht haben, erscheint es nothwendig, daß Behufs wei- Berein", welcher sich die Sache zu eigen macht, so ähnlich, wie es Jacoby's Ablehnung unvermeidlich gewesen wäre, hätte unbestreitbar terer Ausbildung und endgültiger Regelung dieser Angelegenheit unsere Gesinnungsgenossen in andern Beziken gemacht haben. eine koloffale Niederlage für uns ergeben. Berlin  . Es ist wohl wieder an der Zeit, unsern Partei­ein allgemeiner Gewerkschafts- Congreß und zwar in fürzester Bohl ist es ein schwieriges Wert, eine Arbeiter- Zeitung  " zu gründen. Aber die Waldheimer Produktiv- Assoziation giebt uns genossen etwas über unsere Bewegung am hiesigen Blaze mitzu­per i Beit schon, abgehalten wird. ein Beispiel, was der Arbeiter tann, wenn er sich mit seiner Sache theilen. Die Wahlbewegung liegt hinter uns nnd ich möchte Die Verwaltungen der genannten Gewerkschaften haben sich verständigt. Die Arbeiter- Zeitung  " soll bei niedrigstem Abonne sagen, glücklicherweise, da dieselbe zwar unsere Kräfte sehr in An­efehl dahin verständigt, daß dieser allgemeine Gewerkschafts- Congreß mentspreis vorläufig wöchentlich einmal erscheinen, muß aber, wenn spruch genommen, unsere Agitation aber aus den genügend be­irffte zu Pfingsten dieses Jahres abgehalten werden soll und wird sie lebensfähig werden soll, gleich einen großen Lesetreis finden. tannten Gründen wenig gefördert hat. Erst in der letzten Zeit ante derselbe in Magdeburg   stattfinden. Darum tretet schon jetzt zusammen, berathet und agitirt für unser entwickelt sich, unterstützt durch die Anwesenheit der Reichstagsab­le be Zur Beschichung dieses Congresses werden hierdurch alle Ge- Projekt, und thut es uns anher zu wissen, ob ihr es zu verwirt- geordneten, wieder ein reges Parteileben. Es kann nicht meine rstwerkschaften aufgefordert, welche gewillt sind, der Gewerklichen gesonnen seid. Auch ersuchen wir alle freisinnigen Ne Aufgabe sein, über jede Versammlung zu berichten, doch will ich ban schafts- Union beizutreten, oder an der weiteren Entwickelung baktionen, uns, bie wir in diesem Fache neu sind, mit ihren Er den Lesern des Volksstaat" einige interessante Borkommnisse nicht fahrungen zur Seite zu springen. Alle Zuschriften solchergestalt vorenthalten. derselben mitwirken wollen. wolle man an den Vertrauensmann H. Wagner, Nr. 148 in Am 1. März fand auf Königshöhe eine von 400-500 Per­

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Weitere Anordnungen betreffs Lokal und Tages- Ordnung sollen später bekannt gemacht werden. Wegen näherer Mit theilungen und Auskunft wolle man sich an den Unterzeichneten Hamburg  . Namens der Central Verwaltung: Th. Yord, Erste Borsetzen 13.

Gewerksgenossenschaftliches.

Metallarbeitergewerkschaft.

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Aus verschiedenen Gründen dürfte es sich empfehlen, wenn Waldheim einsenden. Die Arbeiter- Zeitung  " wird an der Stirn sonen besuchte allgemeine Parteiversammlung statt, in der Most die bereits organisirten Gewerkschaften, welche der Union  " einen sozial- politischen Leitartikel bringen, dem sich die politische und Motteler unter großem Beifall über die Stellung der Sozial­te zu beitreten wollen, ihre Generalversammlungen gleichzeitig mit dem Rundschau anschließen wird. Dann folgen Nachrichten aus dem demokratie zur religiösen Frage referirten. Acht Tage darauf fand falle Congreß tagen lassen könnten. Sollte dies jedoch aus triftigen Wahlkreise, Correspondenzen, Verschiedenes und ein Frage- und im Saale des Handwerkervereins eine große Versammlung des geutig Gründen nicht ermöglicht werden können, so muß doch jedenfalls ein Brieftasten, in welchem zu gleicher Zeit die eingelaufenen Berliner   Arbeitervereins Schulzescher Richtung statt, zu der auch In u für zweckentsprechende Vertretung, als welche wohl Personen aus Fragen beantwortet werden sollen, schließend den redaktionellen Mitglieder der Hirsch- Dunder'schen Gewerkvereine, des Held'schen emein den Verwaltungskörpern Ausschuß- Centralfommissionen Theil. Den übrigen Raum füllen, wie bei andern Blättern, An- Radikal- Reformvereins sowie unserer Partei gegen Vorzeigung ihrer Mitgliedstarte Zutritt hatten. Tagesordnung war: das Reichs­Bürger, Landleute, Ihr Alle, deren Hände Spuren von Arbeit preßgesetz, das Militärgesetz und die Novelle zur Gewerbeordnung, zeigen, nehmt Euch unseres Brojektes an, und macht es zu Eurer Referenten tie Herren Nathan Schlesinger, R. Krebs und Liebscher, vornehmsten Angelegenheit! Bildung, Wahrheit, Erkenntniß! Laßt alle drei treue Anhänger Schulze- Delitzsch's. Nach einer längeren uns vorarbeiten, der Volksstaat", welcher dadurch gleichsam an Debatte, an der sich unsererseits Heinsch, Mezner, Hant, Schuster Bedeutung gewinnen wird, thut das Fehlende hinzu, und der und Andere betheiligten, wurden zu allen brei Vorlagen die von nächste Wahlsieg ist unser. Die Literar- Commission. unsern Genoffen gestellten Resolutionen, die unserm Programm Dresden  , den 25. März. Am letzten Sonntag hatten wir in entsprechend formulirt waren, mit großer Majorität angenommen, der Deutschen Halle geschloffene Mitgliederversammlung, in und siehe da, die ganze liberale Presse, welche für diese Versamm­welcher neben der Wahl eines Vertrauensmannes noch die Abrech- lung Reklame gemacht hatte, schwieg das Resultat derselben todt. nung über den Wahlfond auf der Tagesordnung stand. Genosse Freilich konnte man nicht von Sprengen durch Sozialdemagogen Loge, Kassirer des Landeswahlausschusses, gab einen sehr ein- reben, hatten doch unsere Genossen sogar das Bureau stillschwei­Angsburg, 30. März. Nachträglich ging noch für die striken- henden Bericht über Einnahmen und Ausgaben des Wahlfonds, gend den Einberufern überlassen, und da wäre es doch zu beschämend ne be den Former Angsburgs ein: Von Leipzig   durch S. F. Bayer welcher in seinem Gesammiresultat im Voltsstaat" mitgetheilt gewesen, einzugestehen, daß man von den 20 Bebelianern" über­fl. 23 9, von München   b. Rottmanner f. 29 51, von Fürth   d. wird. Zugleich wurde beschlossen, dem Parteiausschuß einen spe- stimmt worden sei. Blatte Rothmund fl. 3 24, Summa fl. 56 24. ziellen Kaffenbericht einzusenden, sowie auch hiermit allen Den- Am 15. März feierten wir auf Königshöhe ein allgemeines Der Attivrest von fl. 58 33 wurde an die Hauptkaffe der jenigen, welche während der Wahlbewegung die Dresdner   Partei- Arbeiterfest zur Feier unserer Wahlfiege, bestehend in Concert, Metallarbeitergewerkschaft eingeschickt, um bei ähnlichen Strikes als genossen materiell und auf andere Weise unterstützt haben, der Gesangsvorträgen, Feftrede und Wassengesang. Troß des ſehr c. 1 Unterstügung verwenbet zu werden. Dant ausgesprochen sein soll. Was die Agitation selbst betrifft, schlechten Wetters war das äußerst geräumige Lotal gefüllt und so konnte dieselbe leider nicht so nachhaltig betrieben werden, wie ernteten neben der Festrede Mottelers namentlich die Gesangs­wir es selbst gewünscht hätten, es fehlte uns dazu an Kräften, vorträge äußerst stürmischen Beifall. zugleich aber auch, und das war der Hauptfehler, an einem festen Für den 18. März, den Jahrestag der Commune und des Gewerkschaft der Schuhmacher. Stamm wohlorganisirter Parteigenoffen. Seit den letzten andert- Berliner   Straßenkampfs, hatten wir wiederum eine Gedenkfeier Golha. In Crimmitschau   ist Bevollmächtigter Anton Orgs, halb Jahren war die Dresdner   Parteimitgliedschaft der Tummel- veranstaltet und zwar in Gräz's Salon. Eingeleitet wurde die­feibei Karl Bock, Kniegaſſe; Ernst Friedrich, Kassirer; Anton Mohr, plaz persönlicher Zerwürfniſſe, die leiber bahin führten, daß sich selbe burch den Gesang des Liedes:" Arbeiter, all erwacht." Requr Schriftführer; Hermann Schnabel, Revisor. Die Mitgliedschaft ein großer Theil sonst tüchtiger Parteigenoffen gänzlich zurückzog, Hierauf sprach Bahlteich in der ihm eigenen ruhigen und doch so Amberg  i. B., Helmstedt   bei Braunschweig  , Freiberg   i. S. werben was natürlich zur Folge hatte, daß zwei Monate vor der Wahl wirksamen Weise über die Bedeutung des Tages, worauf mit dem hiermit aufgefordert, bis spätestens den 15. April mit der Haupt- die Mitgliedschaft Dresdens   vollständig desorganisirt war. Gesange So stehen wir voll Muth und Kraft" der erste Theil laffe abzurechnen, widrigenfalls sie aus der Liste der Mitgliedschaft Nur dem energischen Einschreiten einzelner fremder nach Dres- der Feier schloß. Der zweite Theil wurde durch Vorträge und gestrichen werden. Traurig ist es, daß man Kollegen erst an ihre den importirter Elemente gelang es, endlich Frieden herzustellen, Deklamationen ausgefüllt. Auch diese der Bedeutung des Tages usbr find. Pflichten erinnern muß und ein Glück, daß es nur die Wenigen die Agitation und Organisation für die bevorstehende Wahl ein- entsprechende Feier wurde von der gesammten Presse todtgeschwiegen. Gruß für die Verwaltung zuleiten und festzustellen. An einen Wahlfieg in einem der beiden Da Bahlteich die Commune mehr allgemein behandelt hatte, Dresdener Wahlkreise( Alt- oder Neustadt) war von vornherein so hielt am 23. März Most unter großem Beifall einen Vortrag Das wäre das Wesentlichste, nicht zu denken; es galt nur, die Stärke der Partei festzustellen. über die Geschichte der Commune. Aus diesem Grunde vermieden wir es auch, irgendwie fremde was ich von der Parteibewegung mitzutheilen hätte; weniger Er­Leipzig. Man wird sich erinnern, daß der verflossene" Ab Kräfte für uns zu beanspruchen. Der naheliegende 6. Wahlkreis freuliches ist über die Gewerkschaftsbewegung zu berichten, die fast geordnete für den 13. Wahlkreis, Herr Professor Birnbaum, in Wilsdruff  - Tharandt   wurde von seinem Candidaten Bürger Edstein ganz barnieberliegt. Ueber die Gründe ein andermal. eb. öffentlichen Versammlungen erklärte, der Schönheimer'sche aus Waldheim, sowie den unermüdlichen Deubener Parteigenossen Eisenach  , 22. März. Der Kampf mit dem Lindwurm". Vor Bankverein, in dessen Aufsichtsrath der Herr Professor sigt, sei bearbeitet; eine ganze Reihe von Versammlungen wurde in diesem einiger Zeit lafen wir im hiesigen Blatte unter Gemeinnütziges": ein Geschäft, das gar Nichts zu wünschen übrig ließe. Die foeben Wahlkreis abgehalten, und wäre dort eine reiche Saat zu ernten, Ja nächster Woche wird der Wanderlehrer Dr. Lindwurm unsere erschienene Bilanz weist aus, daß das Leipziger   Haus des Schön- wenn es uns nur nicht total an Kräften fehlte, welche die ein- Gegend besuchen und hier in der Umgegend Vorträge halten, um heimerschen Bankvereins zwar 22,000 Thlr. Reingewinn, das zelnen Orte organisiren und mit den Prinzipien der Bartei ver- der Sozialdemokratie, die bei der Landbevölkerung schon um sich Berliner Haus aber 177,000 Thlr. Verluft gemacht hat, der Ver- traut machen könnten. Es ist felten, daß sich ein Parteigenosse greift, zu steuern u. s. w." Und kurz darauf Folgendes: Bolts­

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Correspondenzen.

3. A.: K. Hirth.

W. Bod.