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Mit Gruß und Handschlag

W. Klees, Neue Weg 14.

Gewerksgenossenschaftliches.

Metallarbeitergewerkschaft.

Die Vorversammlung beginnt am Sonnabend den 23. Mai, hinaus? Das Kaffenwesen, einer der wichtigsten Grundpfeiler noch mehrere Redner über diese Angelegenheit und zwar zu Gunsten ift Nachmittags 4 Uhr, in der Tonhalle auf dem großen Werder. feder Organisation, wird dabei aufs Tiefste erschüttert und die der Strikenden. Beim Ghluß der Debatte wurde folgende Reso­ing Die Delegirten werden gebeten, den Tag ihrer Ankunft baldigft mühsam aufgebrachten Unterstüßungen, da bei Strites auch Nicht- lution angenommen: Die heutige allgemeine Gewerkschaftsversamm­der an Unterzeichneten mitzutheilen, damit für Quartiere gesorgt mitglieder der Gewerkschaft unterstützt werden, Leuten in den Hals lung erklärt sich mit dem Vorgehen der Schuhmachergehülfen voll­geschoben, welche die Schmaroßer an der Arbeiterbewegung spielen. ständig einverstanden und wird mit allen ihr zu Gebote stehenden Das Empfangscomité ist auf den Bahnhöfen an rothen Schleifen Bei Strikes find jene flauen Elemente gleich dabei, nehmen die Mitteln für die Durchführung des Strifes eintreten. iger erkenntlich. Unterstüßung und laufen oftmals am ersten wieder davon. Col- Den zweiten Punkt erläuterte Seifert. Derselbe benutzte bas Magdeburg, 9. Mai 1874. legen, das fann und darf nicht so fortgehen. Leget überall soviel in unserm Statut unter§ 2 enthaltene Programm, zergliederte die Laft und Liebe für die Organisation und deren Verbreitung an einzelnen Punkte und führte schlagend aus, wie die Gewerkschaften den Tag, als Ihr für die Strikes an den Tag legt. Nar erst, in viel höherem und ernsterem Maße die Hebung des Gewerks wenn 10,000 Mitglieder in unsrer Gewerkschaft vereinigt sind und und Verbesserung dessen Lage erstrebten, wie es die Herren Arbeit­fie über Tausende von Thalern verfügen fann, können wir, und geber, mit nur wenig Ausnahmen, nur zum Schein thun. Die zwar energisch, an die Verbesserung unsrer Lage denken. Dann Gewerkschaften erstrebten in erster Linie bie Achtung, Ehre und tönnen Strifes, wenn wir dazu gezwungen werden, mit wenig Würde des Arbeiters zu heben, welche der Mensch befizen muß, Chemnik. Fernere Anträge zu der zu Pfingsten stattfindenden Kraftanstrengung durchgesetzt werden, während es heute nur Glücks- um seine Lage, seine Verhältnisse zu heben und zu bessern. Jeder Ries Generalversammlung gingen ein, von Seiten der Gewerksgenossen umständen zu danken ist, wenn wir fiegen. Daß wir mehr unter- muß sich ein Wissen, ein Denken aneignen, damit er start, bewußt hei zu Pforzheim  :§ 1h soll dahin abgeändert werden: Die jetzt schon liegen als gewinnen, zeigt die Vergangenheit und Gegenwart. und überzeugt wird, daß Wissen Macht ist. Zum Schluß wurde elb. bestehende Union   soll Organ der jetzt bestehenden vereinigten Ge- Darum laffen wir immer und immer wieder unsern Ruf ertönen: von allen sich an der Debatte betheiligenden Rednern zum Eintritt ische werkschaften werden, das Organ hat die Interessen der vereinigten Organisirt Euch! Diese drei Arbeitseinstellungen, da sie einmal in die Gewerkschaften aufgefordert unter besonderem Hinweis auf irb, Gewerkschaften zu vertreten, es muß dem entsprechend vergrößert angefangen, wollen wir um unsrer Mitglieder willen siegreich die mit denselben verbundenen Krankenkassen. wer und jedem Mitglied unentgelblich zugestellt werden. Von den durchzuführen suchen, damit schon jetzt das Zutrauen zur Gemert­

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A. Schäfer, Schriftführer.

für Mitgliedern zu Wolfenbüttel  : Die Gewerkschaft betreffend: a) Für schaft wächst. Wir warnen wiederholt vor Zuzug nach Coburg  . Reichenbach   i. V., 5. Mai. Auf Requisition der Hofer ge bie verheiratheten Mitglieder neben dem Beerdigungsgeld eine In Coburg   sind nur wenig Mitglieder zu unterstüßen und bitten Polizei wurde heute der hier als Schriftfeßer und Buchdrucker iefe Extra- Unterstüßung( festzuseßende Summe) zu zahlen, damit die wir etwaige Unterstützungen an Theodor Simon, Steinweg 119, conditionirende Parteigenosse Martin v. d. Linde verhaftet, wahr­ge verheiratheten Mitglieder, indem sie doch nicht reisen, folglich kein zu senden. Der größte Theil der Strikenden hat Arbeit in den scheinlich wegen kürzlich als stellvertretender Redakteur der Hofer ien Reisegeld erheben, dafür entschädigt werden, und dies sogleich so Handschuhfabriken gefunden. Zeitung" begangener Staats- Verbrechen". Gegen die Verord­uiß einzurichten, daß im Falle einem Mitgliede die Frau stirbt, der- Collegen, Arbeiter in und außerhalb unsrer Organisation, thut nung der Kreisdirektion Zwickau  , die Auflösung der hiesigen Partei­sche selbe diese Ertraunterstüßung gleichfalls erheben kann, während nach Kräften Eure Schuldigkeit. mitgliedschaft betr., ist Rekurs angemeldet worden. Bis zur letzten zen dieselbe bei seinem Tode selbverständlich wegfällt. b) Alle Extra- Bei Geldsendungen müssen wir dringend bitten, sich nur der Entscheidung durch das Ministerium sollten, statt der wöchentlichen ges fteuer aus der Hauptkasse zu bestreiten und wenn es nöthig sein Bostanweisung zu bedienen und nicht der Briefe, was bedeutend Parteiversammlungen, Volksversammlungen stattfinden, die­la follte, die festgesetzte Steuer zu erhöhen. Die Krankentasse be- theurer ist. Namentlich Chemniz machen wir hierauf aufmerksam. selben wurden jedoch vom hiesigen Gerichtsamt nicht gestattet, weil auf treffend: a) Dem§ 7 der Geschäftsordnung folgende Faffung zu Kleinere Beträge unter einem Thaler wolle man in Briefmarken die Einberufer als Beamte bei der Partei fungirten, die nämliche als geben, daß jeder Mitgliedschaft das Recht zusteht, eine andere in den Brief legen, doch nicht auf der Adresse vermerken, sonst Zeit, der nämliche Ort, welcher übrigens zu flein, gewählt sei, Form als die im Statut angeführte anzunehmen, zugleich ver- müssen wir gleichfalls das Porto für einen Geldbrief zahlen. mithin diese Versammlungen blos als Deckmantel zur Fortseßung des schiedene Normen anzuführen( siehe Holzarbeiter- Statut). b) Den Apolda   stellt den Antrag zur Krankenkasse, freie Medizin zu ge- der Parteiversammlungen zu betrachten seien, auch fönne mit der in legten Satz in§ 4 zu streichen, oder dahin abzuändern, daß, wer währen, desgleichen auch an Leichtkranke, die noch im Stande find Tagesordnung: Die Auflösung der sozialdemokratischen Arbeiter­hen länger als 14 Tage frant liegt, von seinen Beiträgen, während zu arbeiten. Diejenigen Orte, welche keinen eignen Delegirten partei" sehr leicht durch Aufreizung eine Gesezesübertretung be­in der Krankheit befreit ist. Für die Vorortsverwaltung: senden, wollen das Mandat mit Angabe der Mitgliederzahl an gangen, dazu aufgefordert oder doch dazu geneigt gemacht werden. Richard C. J. Wolf, Poststraße 34. Unterzeichneten einsenden. Die Delegirten bitten wir, ihre Wahl Die für morgen angemeldete Versammlung mit der Tagesordnung: Chemnih. Hiermit erfolgt die Bekanntgabe des Verzeichnisses uns sofort anzuzeigen. Mit Gruß Programm und Organisation der sozialdemokratischen Partei", der der Bevollmächtigten nachbenannter Mitgliedschaften obiger Ge­Für die Verwaltung: W. Bod. ist uns erst mit Hilfe der Kreisdirektion erlaubt worden. gen werkschaft, und möge man demselben die gehörige Aufmerksamkeit Frankfurt   a. M. An die Tapezirer aller Orte! Die hiesigen nen schenken, da sich mehrfach Adressen änderten, als auch neue Mit- Gewerkschaft der Maler, Lackirer nud Berufsgenossen. Prinzipale haben sich zu einem entschiedenen Vorgehen gegen uns zu gliedschaften bilbeten. Braunschweig  , 8. Mai. Hiermit den Gewerksgenossen zur entschlossen, sie haben sich vereinigt und wollen das alte Zunft­Augsburg: Konr. Hirth, Zeugschmied, Oberer Graben, G. Nachricht, daß bis Ende nächster Woche alles auf unsern Congreß wesen wieder herstellen und Werkstatt- Ordnung 2c. einführen. Be 327, 3 Tr.; Berlin  : H. Havenith, Linienstr. 79; Braunschweig  : Bezügliche bekannt gegeben wird. Die Verzögerung dieser Ange- Kollegen! Im Augenblicke stehen die Dinge so, daß wir Euch us C. H. Müller, Scharraftr. 22, 2 Tr.; Bremerhofen: Joh. Salz, legenheit hat in dem Mangel einer zuverlässigen Adresse in Caffel auffordern müssen, den Zuzug von hier fernzuhalten, wir haben die Geestendorf bei Geestemünde  , Elhornstr. 110; Chemniz: Karl ihren Grund. In Bremerhaven   hat sich eine Mitgliedschaft ge- Kämpfe zu erwarten. iner Serm. Hidethier, Boststr. 34, part.; Crimmitschau  : Rudolph Ha- bildet, woselbst W. Hanken, Postraße Nr. 19, Bevollmächtigter Zeigen wir, daß wir freie Männer der Arbeit und eifrigst be­beliz, Nied. Borstadt 357; Dresden  : Robert Temper, Langestr. 5; ist. Für München   sind neu gewählt: als Bevollmächtigter Ed. strebt sind, für ein menschenwürdiges Dasein zu kämpfen. be- Gotha  : August Koch, Hauptmarkt 18; Göppingen  : Franz Röhrich Lacroix, Sendlingerlandgaffe Nr. 44, 1, als Kassirer K. Giebel, Im Auftrage: Ignaz Aßmann. mehr bei Simon Biger, Poststraße; Eßlingen  : Georg Kehl, Unt. Meg- Reichenbachstraße Nr. 28. Eickendorf, 6. Mai. Am 26. April fand in Staßfurt   ein ial gerbach 5; Hannover  : Fr. Weykopf, Klagesmarkt 13a; Harburg   aE.: Ferner ersuche ich, alle Briefe an mich nicht mehr Derenburg  - Arbeiterfest statt, zu dem aus hiesigem Ort und aus der Umgegend fich Aug. Borchardt, Langestr. 12; Königsberg  : Schwarz Haberberger, Tweete, sondern Reichenstraße Nr. 22 zu abrefsiren. mehrere Berfonen erschienen waren; bereits Vormittage hielten die orte Schulftr. 5, 2 Tr.; Leipzig  : Richard Ludwig, Baiersche Str. 9c, Mit Gruß! Staßfurter eine Volksversammlung ab. Die Festrede und das eren 4 Tr.; Landshut  : Heinrich Emersdorfer bei Kupferschmiedmeister Referat in der Volksversammlung hatte der Reichstagsabgeordnete Serr Huber, Altstadt 99; Ludwigshafen  : Heinrich Müller, pr. Adr. Most übernommen. In beiden Fällen verstand es Redner, die lis Hrn. Hutter, Oppersheimerstraße; Mannheim  : Wilhelm Müller  , Anwesenden über das gestellte Thema vollständig aufzuklären, J. 2, Nr. 16; München  : Konrad Jäger, Sendlingerlandstr. 38, Mühlhausen   in Th  . Am 4. Mai beriefen wir zum Zweck Einige Tage später kam mir die Nummer der Magdeburger ten- rückwärts; Nürnberg  : Albrecht Wolf, Heugäßchen 8, 3 Treppen; der Gründung einer Mitgliedschaft eine allgemeine Schneider- Zeitung" zu Gesicht, in welcher die Verhaftung Most's und seine eißt Pforzheim  : Jacob Lenz, Bierbrauer, Hofs Neubau, 2 Tr.; Re- gehilfen- Versammlung ein, die leider nicht nach Wunsch besucht Abführung nach Berlin   angezeigt wurde. Natürlich war die Notiz Die gensburg: Joseph Malgersdorfer, Café Sez, Lit. C. 83, 3 Tr.; war. Die Herren Knopf und Kellner aus Gotha   waren als Re- begleitet von Ausfällen gegen Most und gegen die Sozialdemo­Spandau: Eduard Camin, Fischerfir. 18, part. rechts; Stollberg  : ferenten erschienen. Zum ersten Punkt der Tagesordnung, 3wed fratie überhaupt. Trösten wir uns. Ginge es nach den Gegnern mit Emil Bachmann, Herrenstr. 347; Werdau  : Karl Golle; Ronne- und Nugen der Gewerkschaften", sprach Knopf; er legte in farzen und dem Geschrei ihrer Preßorgane, es bestinde heut keine So­rzu burgerstr. 657; Wilhelmshafen  : Chr. Heyer, Schmied, Kronprinz aber überzeugenden Worten die Bedeutung der Gewerkschaften klar. zialdemokratie mehr, und doch gewinnt diese täglich mehr an iger Straße 8; Wolfenbüttel  : Albert Salzmann, Langeherzogstraße 32;" Constituirung einer Mitgliedschaft der Gewerkschaft" stand als Boden. Also feft gestanden! in Würzburg  : Franz Stadler, Lochgaffe 6, 3 Tr. zweiter Punkt auf der Tagesordnung. Der schwache Besuch beachte Hannover.( Schuhmacher- Strike.) Wir bringen hiermit

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Für den Ausschuß: Theodor Rosenkranz. Allgemeiner deutscher   Schneiderverein.

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Siz der Controlcommission: Leipzig  ; 1. Vorsitzender Emil es leider mit sich, daß sich vorerst 18 Mann einzeichnen ließen. allen Collegen und Parteigenoffen zur Kenntniß, daß, nachdem alle im Rolbe, Antonftr. 19, 3 Tr. Alle Partei- und Geschäftsgenossen, unterzeichneter wurde mit entschiedener Majorität zum Bevoll auf gütlichem Wege gemachten Borstellungen unseren Arbeitgebern gen welche zur Befreiung des arbeitenden Bolles aus dem drückenden mächtigten gewählt. Zum 11. Mai ist eine zweite Versammlung gegenüber erfolglos geblieben, und selbst ein event. Nachgeben den Joche mitarbeiten, resp. durch den Beitritt zur Metallarbeiter einberufen, die uns hoffentlich weiteren Zuwachs einbringen wird. unsererfüits von der Mehrzahl der Innungsmeister ſchroff zurück­sie gewerksgenossenschaft um so eher zu einer menschenwürdigen umge- Wir werden nach Kräften zur Erstarkung des Allgem. deutschen gewiesen wurde, wir uns seit dem 4. Mai im Strike befinden. bie ftalten helfen, als die Betheiligung eine zahlreiche ist, werden Schneidervereins beitragen. iren, hiermit aufgefordert, sich ungefäumt an die unterzeichnete Vororts­mm berwaltung zu werden; ebenso werden die verschiedenen Orte eber Württembergs, welche mit ihren Kundgebungen noch im Rückstande die find, erinnert, ein Gleiches zu thun.

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Mit Gruß und Handschlag

Für die Vorortsverwaltung: Richard C. 3. Wolf, Poststraße 34 ( Chemnitz  , Sachsen  ).

Gewerkschaft der Maurer und Zimmerer.

Mit sozialdem. Grüß

Correspondenzen.

C. Kälter.

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Da durch unsere Gegner im hiesigen Tageblatt die Meinung im Bublikum verbreitet worden ist, wir hätten unsern Meistera unge­rechtfertigte Forderungen gestellt, so erlauben wir uns, unsern Col­legen und Barteigenossen den Verdienst der hiesigen Schuhmacher­gesellen durch nachstehende Lohaftatiftit zu unterbreiten: Ein guter Leizig. Am 28. April fand wiederum eine allgemeine Ge- rbeiter hat in den gegenwärtigen Lohnverhältnissen in 327% werkschaftsversammlung statt mit der Tagesordnung: Die Be- Stunden 16 Thlr. 11 Gr. 9 Pf. verdient. Wenn nun die Ar­beutung der Gewerkschaften und Besprechung über den hiesigen beitswoche zu 60 Stunden gerechnet wird, so erhielt dieser gute Schuhmacherstrike." Da der Referent nicht erschienen war, wurde Arbeiter an Wochenlohn 2 Thlr. 29 Gr. 4 Pf. Hiervon soll der der zweite Bunft der Tagesordnung zuerst genommen und referirte Mann sein Kostgeld, die Staats- und städtischen Steuern und seine Hörssch über denselben. Hörzsch führte aus, daß diefer Strike Krankenkassen  - Auflage bezahlen. Er soll außerdem seine menfch­Braunschweig. Laut Beschluß der Vorortsverwaltung findet schon seit 2 Jahren datirte, wo die Gehülfen mit einer Forderung lichen Bedürfnisse, sich zu befleiden, reine Wäsche zu halten 2c., Strö die diesjährige Generalversammlung in Coburg   statt, und zwar im von 20 pet. an die Meister herantraten. Die einfichtsoolleren davon bestreiten. Ein Zweiter verdiente in 572 Stunden 27 Thlr. nut Juni. Falls nicht von den Mitgliedschaften insgesammt ein der Arbeitgeber sahen damals ein, daß etwas geschehen mußte, da 29 Gr. Die Arbeitswoche zu 60 Stunden gerechnet, beläuft sich erart anderer Ort vorgeschlagen werden sollte. Zeit und Tagesordnung Zeit und Berhältnisse dazu drängten. Um jedoch der Sache einen sein Verdienst pro Woche auf 2 Thlr. 28 Gr. 4 Pf. Ein mitt­bas folgt später. Noch fordere ich diejenigen Mitgliedschaften auf allgemeinen Anstrich zu geben, ließen die Herren Arbeitgeber im lerer Arbeiter verbieute in 414 Stunden 15 Thlr. 4 Gr., macht, welche noch nicht das Resultat betreffe Ürabstimmung mitgetheilt Tageblatt" folgende Bekanntmachung los:" In der am 10. Mai den Tag zu 10 Stunden gerechnet, von früh 6 Uhr bis Abends üssen haben, dieses in fürzester Frist an uns gelangen zu lassen. Ee stattgefundenen Versammlung der Schuhmacher- Forderung der 6 Uhr, mit Einschluß einer Mittagspause von einer Stunde und timmten bereits für diesen Punkt Braunschweig  , Chemnis, Co- Gehülfen um 20 pät. Lohnerhöhung wurde der Beschluß ge- Frühstücks- und Besperpause von je einer halben Stande, 11 Gr. er. burg  , Gotha  , Nürnberg  . Dagegen Dreeben. Noch fordere ich faßt, den Forderungen der Gehülfen Genüge zu leisten, weil die 8 Pf. Ein Vierter verdiente in 873 Stunden 33 Thlr. 11 Gr. diejenigen Mitgliedschaften auf, welche mit ihren Beiträgen für Erfahrung gelehrt hat, daß Strikes weber für Arbeitgeber, noch 873 Stunden sind gleich 14 und eine halbe Arbeitswochen. onboriges Quartal restiren, dieselben balbigst einzusenden, damit Arbeitnehmer und Publikum von Vortheil sind. In Folge deffen Allerdings haben diese Arbeiter freies Logis, aber auch weiter fur Generalversammlung   Abrechnung erfolgen tann. Der Haupt- find wir genöthigt, eine Preiserhöhung eintreten zu lassen. Vor- nichts, denn selbst den Kaffee( wenn man das Getränk, welches laffirer wohnt Kaffetwete 5. Für die Verwaltung:

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Heinrich Rieke  , Vorsitzender, Schöppenstedterstraße 50. Gewerkschaft der Schuhmacher.  

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stehendes erlaubt sich das unterzeichnete Comité dem geehrten Pu  - die Gesellen zum Theil erhalten, überhaupt Kaffee nennen darf) blitum bekannt zu machen. Das Comité der selbstständigen Schuh  - muß der Gesell noch mit 5 bis 7% Gr. pro Woche bezahlen. macher Leipzigs  ." Wie aber gewöhnlich das Versprechen sehr leicht, Nun wollen wir es den geehrten Lesern selbst überlassen darüber Das Halten aber Manchem sehr schwer fällt, so auch hier, denn zu urtheilen, ob wir ungerechtfertigte Forderungen zu stellen nur Gotha  . Leipzig   stellt folgende Anträge: Den§ 4 des Ge- die meisten Arbeitgeber, mit sehr wenig Ausnahmen, hielten nicht in der Lage sind. Wir ersuchen alle auswärtigen Collegen, allen wertschafts- Statut in jetziger Fassung zu erhalten.§ 5: Anstatt Wort und hatten sehr bald vergessen, was sich für einen Ehren- Zuzug von hier fernzuhalten und sofort Sammlungen zur Unter­3, 2 Monate zu setzen.§ 30: anstatt 15 Meilen zu sezen: mann geziemt. Im vorigen Jahr wurde dasselbe Manöver wie- fützung der Strikenden vorzunehmen, denn rasche Hülfe thut Meilen. Dresden  : 1) Die Berechtigung zur Erhebung des berum durchgemacht, genau mit demselben Erfolg: unser vorgelegter Noth!

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Reisegelbes, anstatt mit 3, ferner erst mit 6 Monaten eintreten Tarif wurde wiederum verworfen, höchstens wurden von einigen Collegen! 600 Schuhmachergesellen haben die Arbeit nieder­laffen. 2) Zutritt der Frauen der Mitglieder zur Kranken- wenigen Arbeitgebern aus Gnaden einige Groschen bewilligt. gelegt; für den ausgezeichneten Geist unter uns zeugt das Still­affe.§ 31: Den jezigen Wortlaut des Statuts zu erhalten. Gegenüber diesem schnöden und unwürdigen Verhalten der Meister liegen sämmtlicher hiesigen Werstätten. Wir thun unsere Schul Augsburg  : Das Einbringwesen zu regeln. Mühlhausen   i. Th.: wurde es endlich einmal Zeit zum Handeln; es wurden Bersamm- bigteit, thut auch Ihr die Eurige. 1) Den Titel in Leberarbeitergewerkschaft umzuändern. 2) Gegen lungen einberufen, um etwas Entscheidendes vorzunehmen. Wir Unter allen Arbeitern stehen gerade die Schuhmachergesellen am ntsprechende Steuererhöhung die Familie mit in die Krankenkaffe setzten den Herren Arbeitgebern einen Tag fest, une ein Entweber- gebrüdtesten. Es muß hierin eine Renderung eintreten, deren aufzunehmen. Weimar  :§ 32 bahin abzuändern: Eine bestimmte Over zukommen zu lassen. Wir erhielten eine in mehreren Bunkten Herbeiführung unsere heiligste Aufgabe sein soll. Alle Geldsen Norm der Unterstützung festzusetzen. Für die Verwaltung: sich widersprechende Resolution zugeschickt, in der die Meister zu- dungen wolle man an den Stritekassirer Carl Busse  , alle Briefe legt aussprachen, jeden Bruch mit den Gehülsen zu vermeiden, oder sonstigen Anfragen an den Schriftführer Wilh. Dormann Das Strife- Comité. Sotha. Zu der zweiten Arbeitseinstellung ist noch die dritte aber zu gleicher Zeit wurde in selbiger resolutionsmachender Ver- adressiren. Coburg   hinzugekommen. Die Verwaltung hat sowohl bei den sammlung eine Stimme laut: Laßt sie striten!" was unter Bravo­Im Auftrage: H. Knoche. Nürnberger wie bei den Coburger Collegen den Versuch gemacht, rufen und Händeklatschen frohlockend aufgenommen wurde. Unfre Sambung- Altona, 26. April.  ( Zur Aufklärung über die Lage der Haartuchweber.) Da unser Geschäft und unsere schlechte Strile proflamirt. Wir erklären hiermit, daß in der nächsten Zeit Herren Nichts anzufangen sei. Es wurde hierauf in einer allge- Lage der Masse des Volkes noch unbekannt ist und von Seiten lein Strife von uns gebilligt und unterstügt wird. Wo soll das meinen Gehülfenversammlung der Strike beschlossen. Es sprachen unsrer Fabrikanten nicht das Geringste gethan wird, um dieselbe

in

W. Bock.