Stuttgart. Der untenfolgende HarmonieukaS zeigt wiedereinmal recht drastisch, was von der Harmonielehre zu halten ist.Interessant ist dabei, daß dieser Utas von einer Firma ausgeht,die, wenn ich nickt irre, von den Harmonieschwindlern mit großerVorliebe als mustergiltig gepriesen ward. Der U'aS— und einsolcher ist eS, da von einem Uebereinkommen mit den Aebeiternnicht die Rede ist— trägt den heuchlerischen Titel:„Sparhafen-Anlage-Einrichtung für die Schulkinder der Baumwoll-Spinncreiund Weberei von Staub u. Comp." und lautet folgendeimaßen:„Von der Absicht geleitet, den in unserer Fabrik arbeitendenKindern, welche außerdem noch unsere Schule besuchen, einenSparhafen anzulegen und um sie zugleich zu veranlassen, auch nachbeendigter Schulzeit in der Fabrik sortzuarbeiten, führen wir vom1. Januar 1868 an Folgendes ein: 1) Jedem Kind wird amZahltag ein Schulgeld nach hiernach verzeichneten Beträgen ab-gezogen, welche fich nach dem Alter und der Schulzeit richten.Einem 11jährigen Kinde wird im 1. Schuljahre per Zahltag15 kr. abgezogen, per Jahr 6 st. 30 kr.; einem 12 jährigen Kindewird im 2. Schuljahre per Zahltag 20 kr. abgezogen, per JahrL fl. 40 kr.; einem 13jährigen Kinde wird im 3. Schuljahre perZahltag 25 kr. abgezogen, per Jahr 10 fl. 50 kr.; einem 14 jäh-rigen Kinde wird im 4. Schuljahre per Zahltag 30 kr. abgezogen,per Jahr 13 fl.; zusammen in 4 Jahren 39 fl. 2) Diese Abzügewerden dem Kinde gutgeschrieben. 3) Wenn das Kind nach been-digter Schulzeit ohne Unterbrechung fünf Jahre lang hintereinander«och in der Fabrik gearbeitet hat, so bekommt es von uns dendoppelten Betrag herauSbezahlt, welcher ihm während der Schulzeitabgezogen wurde. Zum Beispiel: ein Kind besuchte 4 Jahre langdie Schule, im ersten Jahr wurden ihm fl. 6 30 abgezogen, im! weiten Jahr fl. 8 40, im dritten Jahr fl. 10 50, im vierten Jahrl. 13; zusammen fl. 39. Nach fünf Jahren, in seinem 19. Jahre,bekommt es dann das Doppelte hievon, also 78 fl., HerauSbezahlt.4) Diese Vergünstigung ist nur gültig, wenn die Schule und dieFabrik unausgesetzt besucht wird. 5) ES ist jedoch Eltern solcherKinder, welche die Schule schon länger besuchen, gestattet, dasSchulgeld auch für die früheren Jahre nachträglich abziehen zulassen, damit sie nach fünf Jahren ebenfalls die höchste Summeherausbezahlt bekommen. Zum Beispiel: wenn ein Kind, das bisjetzt schon 2 Jahre die Schule besucht hat, sich außer dem, fürdas dritte und vierte Schuljahr abzuziehenden Betrag nachträglichnoch die 6 fl. 30 kr. und 8 fl. 40 kr. für die ersten 2 Jahre ab-ziehen läßt, so bekommt eS nach fünf Jahren auch das Doppelte,also zusammen 78 fl. herausbezahlt, im anderen Falle erhält esaber bloS das Schulgeld der 2 Jahre, während welcher es nochdie Schule besucht, also 10 fl. 50 kr. und 13 fl., doppelt mit47 fl. 40 kr. zurück. 6) Wenn die Fabrik vor Verfluß der 5 Jahreganz oder auch nur auf ganz kurze Zeit, Krankheit ausgenommen,verlassen wird, so hört diese Vergünstigung und jeder Anspruchan daS abgezogene Geld auf. 7) Stirbt ein Kind, das die Schulebesucht hat und das in der Fabrik in Arbeit steht, vor Ablaufder 5 Jahre, so wird das abgezogene Schulgeld den Eltern heim-bezahlt. 8) Wird der Schulbesuch unterbrochen, so ist die Ber-günstigung nur für die vom Wiedereintritt an abgezogene Summe,nicht aber für das schon früher Abgezogeue gültig.Kuchen, Januar 1868. Staub u. Comp."Betrug und Diebstahl werden gestraft. Hier haben wir esaber mit einer„Wohlthat" zu thun, die armen Kindern erwiesenwird. Man bedenke nur: In vier Jahren wird den Fabrikkindernder Firma Staub u. Comp, für den Besuch der Fabrikschule eineSumme von 39 fl. am Lohn abgezogen; diese 39 fl. gelangen andaS Kind doppelt zur Auszahlung, wenn es 5 Jahre nach been-detem Schulbesuch ununterbrochen in der Fabrik gearbeitet hat,daS Kind geht aber der ganzen gesparten Summe verlustig, wenneS„vor Verfluß der 5 Jahre" die Fabrik auch nur auf kurze Zeitverläßt.(S. tz 6.) Ich weiß nicht, ob der in ß 6 vorgeseheneFall jemals eingetreten ist, zu wünschen wäre aber, daß er ein-trete, da dann möglicherweise das Gesetz zu entscheiden hätte, obdie Firma Staub u. Comp, die als Sparpfennig bei ihr angelegtenLöhne sich weigern könnte auszuzahlen. Dabei ist wohl zu bedenken,daß der Besuch einer Volksschule in Württemberg jährlich höchstens3 fl. kostet, Staub u. Comp, nehmen sich aber gleich vorweg9'/« fl.Und trotz alledem Harmonie? Gleißnerische Heuchler! AlleEinrichtungen, die die Kapitalisten scheinbar zum Wohle der Ar-beitcr treffen, treten nur ins Leben, um den Arbeiter von sichabhängig zu machen, und je zahlreicher die Bedürfnisse sind, mitdenen der Arbeiter an den Kapitalisten geschmiedet ist, je sklavischerist die Stellung de« Arbeiters zu diesem. Und auch die HerrenStaub u. Comp, mit ihrer„Sparhafen- Anlage-Einrichtung" wollennichts weiter, als ihre Arbeiter zu Sklaven herabdrücken, um mitderen Arbeitskraft daun ganz nach Belieben schalten und waltenzu können.ßannstatt. Bor Kurzem traten hier 8 Mann zu einer Mit-gliedschaft der sozialdemokratischen Arbeiterpartei zusammen. Beider ersten öffentlichen Versammlung, die wir abhielten, stieg dieMitgliederzahl auf 25, bei der zweiten auf 40 Mann. Natürlichsetzen die Gegner alles in Bewegung» um unser WachSthum zuhindern, namentlich hatten sie es auf den Lokalwirth abgesehen,den sie zu bestimmen suchten, uns das Vcreiuslokal zu kündigen.Aber es kam anders. Schon nach der ersten Versammlung, inwelcher Kahser vor ungefähr 150 Arbeitern unter großem Beifallsprach, gab der Wirth seine Uebereinstimmung mit unfern Grund-sätzen zu erkennen und trat der Partei bei. Einen närrischenGegner haben wir in der Person des hiesigen AmtSblattredakteurSerhalten, der gleich bei der ersten Versammlung die Bürger undArbeiter aufforderte, in Massen zu erscheinen und uns moralisch�u erdrücke«. Die Sozialdemokraten könnten ihre Idee gar nichtm Worten wiedergeben, ohne mit dem Gesetz in Conflikt zu ge-rathen. Dieser Mann, der da« GraS wachsen hört, hatte sammtseiner Epießgesellschaft nicht einmal den Muth, Herrn Kahser entgegenzutreten. Und so werden wir fortarbeiten, wachsen und stark«erden. A. Lütz, Mechaniker.Strasburg im Elsaß. Wenngleich die Berichte au« den„Reich«-landen" etwa» spärlich einlaufen, so ist doch die Bewegung i«gutem Fluß, und ohne Ueberhebung können wir wohl sagen, daßwir,«a« die Thätigkeit anbelangt,««» eiftig bestreben, es demregsamen Sachsen nachzumachen. Wir fühlen un« hier gleichsamauf Vorposten, und wie c« diesem geziemt, geben wir aus AllesAcht, was die Arbeiterinteressen berührt. Hierher gehört auch dieNovelle zur Gewerbeordnung. Auch in dieser Angelegenheit legtenwir die Hände nicht in den Schoost. Wir werdeu niemals denRath befolgen, welchen der hiesige Bauhandwerkerverein(OrtS-vereinler) zur Zeit der Wahl anempfahl, nämlich: sich nur eineStunde avzurauben zur Ausübung de» politischen Rechte«, nachherkönnten sie wieder drei Jahre schlafen. Wer Lust hat zu denSiebenschläfern zu zählen, mags thun, aber wir wachen und ar-besten rüstig weiter. Vor Kurzem hatten wir eine stark besuchteVersammlung behufs Abfassung eines Protestes an den Reichstag.�Unterzeichneter hielt einen Vorrtraz über die Folgen dieser Gesetzes-�Neuerung, welcher gut aufgenommen wurde, wofür die Einstimmig-feit bei der Abstimmung den besten Beweis gab. DaS Parteiiebenjist ein gesunde« zu nennen. Der„Volksstaat" hat viele Abon-nenten und die immerwährende Agitation wird ihn noch mehr!zum Wachsen bringen.; Ein letztes Wort noch an die Zaghaften, überhaupt an Alle,! welch: uns noch entfernt stehen. Ermannt Euch und denkt einmalselbständig, suchet zur Klassenerkenntniß zu gelangen, so werdet Ihrfinden, daß nur in und durch Organisation ein Auffchwu«gerzielt werden kann. Bemächtigt Euch d'S Schwerte« des Geistes,lund es zerreißt daS Machwerk der Finsterniß; laßt nicht Einige; arbeiten an der Befteiung des ArbeiterstandeS, sondern stellt Euchalle zum Gefecht und beherzigt die Worte:„Einigkeit macht stark!"Adam Jung.Mem-�JorK. Christian Meier, das unglückliche Opfer desPolizeiauftuhr« vom 13. Januar, muß nun fein naives Vertrauenauf die prahlhansizen politischen Gaukler vom sog. Sicherheit«-ausschuß und dessen nickt minder großmäuligen deutschen Statistenschwer büßen. Nachdem der arme, mit schlechtgeheilten Knüppel-wunden bedeckte Mann die nur durch peinliche Verhöre unter-brocheue Untersuchungshaft von 3 Monaten überstanden, wurde eram 13. April dem Gerichte der Oyer and Tecminer vorgeführt.Die Anklage lautete auf„mörderischen Angriff aus den Polizei-Sergeanten Bcrghold, verübt in Tomplin«- Square am 13. Ja-nuar." Die Wichtigkeit, welche die Behörden, trotz alledem, wa«sich seit dem Polizeraufruhr zugetragen, dem„Communistensall"noch beilegten, zeigte sich dadurch, daß der Staatsanwalt Phelp«in eigener Person die Anklage vertrat. Für dieselbe erschien außerden Polizisten nur ein einziger Civilzeuzc, eS war derselbe, wiebeim ersten Prozeß, in der Person eines Herrn Sauer. Nach derStSztg.(14. April) soll dieses Subjekt ausgesagt haben, daß erweder mit der Polizei noch mit einer Arbeiterorganisation in Ber-bindung stehe. Nach andern deutschen Blättern, z. B. N. H.Abdztg., 13. April, sagte derselbe aus, er sei ern Mitglied der10. Ward Internationale(d. h. des 10. Ward Arb.-B.). Letztereserregte die Vermuthung, daß dieser Polizeizeugc vielleicht jenerSippschaft angehört haben mag, welche seiner Zeit unter Leitungdes berühmten Rosenbäumchens den Jntriguanlen au» dem sog.Centralcomitc der deutschen Wardvereine zu Werkzeugen für dieschmutzigsten Jntriguen diente.Für die Vertheidigunz waren ungefähr die gleichen Zeugenerschienen— außer Herrn Theodore Bank», dem voulcl b« Revo-lutionär, dessen Namen wir in allen Berichten vermissen.— Ueberden Schluß der Gerichtssitzung berichtet die Tagespresse wie folgt:„Richter Brady instruirte die Geschworenen in einer für den Ge-fangencn güllstigen Weise über die verschiedenen Grade des that-sächlichen Angriff» und sagte ihnen außerdem, daß daS Volk einRecht habe, sich auf den öffentlichen Plätzen zu versammeln, unddaß die Polizei im Unrechi sei, wenn sie die aus denselben sichaufhaltenden Personen ohne vorhergegangene Aufforderung mitKnüppelschlägen zum Verlassen deS PlayeS zwinge.— Die Geschworenen brachten nach einer halbstündigen Berathung einenWahrspruch auf einfachen thätllchen Angreff ein. Auf Ersuchendes VertheidigerS verschob Richter Brady die Urtheilssprechung aufden andern Tag. Das höchste Strafmaß, welches er über denGefangenen verhängen kann, ist ein Jahr Gefängniß und 250 D.Geldbuße, und die geringste Strafe ist Zahlung von 6 Cents. DerRichter soll beabsichtigt haben, Meier zu neun Monaten Peniten-tiary zu verurtheilen, wird aber heute wahrscheinlich ein milderesUrtheit fällen."Die in Folge dieser Nachrichten zu Gunsten Meier« erwecktenHoffnungen wurden am folgenden Tage bitter enttäuscht. BeimUrtheilSspruch sagte Richter Brady zu Meier,„daß die Geschwo-renen seinen Angaben keinen Glauben gescheukt und deshalb gegenihn entschieden, ihm aber den Zustand, in welchem er sich zurZeit der That befunden, als Milder ungsgrund angerechnet hätten.Er selbst, der Richter, werde die Untersuchungshaft und die That-fache in Erwägung ziehen, daß er von Leuten, die ihre Personbei Zeiten in Sicherheit gebrach�hätten, durch aufreizende Redenbeeinflußt worden sei. Nichtsdestoweniger müsse er Seinesgleichenvor ähnlichen Handlungen warnen und ihn deshalb zu sechs Mo-naten Penilentiary verurtheilen." Seine Frau, welche mit ihremkleinen Kinde auf dem Arm bei den Verhandlungen anwesendwar, fiel in Ohnmacht und mußte au« dem Gerichtssaal getragenwerdeu. Im Nebenzimmer bekam sie Krämpfe und konnte nurmit vieler Mühe wieder in« Bewußtsein zurückgebracht werden.Die Geschworenen sollen einige Dollar« für die Familie de» Ver-urtheilten gesteuert haben. Obfchon sich der Richter alle Mühegegeben, darzulhun, daß der Angeklagte nur wegen gewöhnlicherPrügelei mit der Polizei verurthcilt worden sei, leuchtet doch au«oben angeführtem Schlußwort desselben der Tendenzprozeß zu beut-tick hervor.„An dem„Arbeiter", welcher gegen die gewaltthätigenWächter der BonrgeoiSherrschast zur Nothwehr gegriffen, sollte einabschreckende» Exempel statuirt werden." Die„Warnung auSeinesgleichen" ist an die Arbeiter gerichtet. Dieselben werdensich hoffentlich solche in dem Sinne merken, daß sie sich in Zu-kunst nicht mehr von anglo-amcrikanischen politischen Parteikleppernund deren unfähigen und ehrgeizigen deutschen Lakaien, wie solchesich in den ehemaligen Wardveremen breit machten, an der NaseHerumführen und der Polizei ausliefern lassen werden."(Arb.-Zeitung.)Am sog. 2. Pfingstfeiertag: Männer-Fußpartie. Sammelort: Gratweil'sche Bierballen, Kommandantenstraße 77 79. Abmarsch pünktlich; halb 9 Uhr Morgens. Ziel: Schlachtensee.Ich ersuche die Theilnehmer, die Liederbücher mitzubringen. Wermiimarschiren will, muß sich aber pünktlich emstellen. Zugführer sind�die Gebrüder Bong. D. O.Gewertschaft der Holzarbeiter.Sonnabend, den 23. Mai, Abends 8 Uhr, AndreasstraßeMr. 26 bei Gittel: Vortrag de« Herrn Richter über die Bedeutung de»' Pfingstfestes._ Mit Gruß G. Lemke, Bev.BerlinDen zweiten Pfingstfeiertag:Drnllnl Lnstsahrt nach Vegesack Per Dampsschiff.Versammlungsort in der Kalkstraße, früh halb 7 Uhr. Um zahlreicheThsilnahme wird gebeten.Die Parteigenossen Bremerhafen« und Scharnbecks find hierzu freund-lichst eingeladen. Das Comitc.££iirft 1 I* Sur Beachtung!"*• Durch Beschluß der letzten AgitationScomite«fitzung wurde Unterzeichneter als Korespondent de» betreffenden Comite'sernannt und ersucht alle Briefe in Betreff der Agitation nur an Unter-zeichneten zu adressiren. Besonder» wird das Comite zur Betreibung derAgitation in der Provinz Brandenburg ersucht, uns einen genauenBericht über ihr Vorgehen einzusenden, indem wir gesonnen find, un«mit demselben in Verbindung zu setzen. Mit GrußWenzel Neßler, Eiloerdam Nr. 107.(IH(lUd)(tU Sonntag, den 1. Pfingstfeiertag, Mittags 1 Uhr(beigünstiger Witterung)::J|Ausflug«ach Thurmmit Mufik und vollem Gepäck. Sammelplatz: Theatcrlokal, Abmarschpräzis 1>/. Uhr.Alle Parteigenossen von Glauchau und Umgegend sammt werthmFrauen und Jungfrauen, welche gut zu Fuße bestellt, werten zu rechtzahlreicher und pünktlicher Betheiligung hierdurch freundlichst eingeladen.Der Volksverein zu Glauchan:_ H. Franz, Borstand.!Sozialdemokratischer Arbeiterverein.Am 1. Pfingstfeiertag früh 6 Uhr, Spaziergang nachBlankenese. Versammlungsort Millernthor.Um zahlreiche Betheiligung ersucht D. B., R. Jacobi.Die Feiertagswoche findet keine Versammlung statt._ D. O.ürWlttfntl4-? Allgemeiner Metallarbeiterverband.Sonnabend, 23. Mai,-ZbendS halb 8 Uhr: Mit-! gliederversammlung im Salon„Zum Roland", St. Jacobsstr. 19.Tagesordnung: t) Wahl des Borstandes. 2) Die Agitationskasse.Das Erscheinen Aller ist nothwendig._ Der provisorische Bevollmächtigte.Briefkastender Redaktion.®. R. in Dresden: Erhalten. B. in Willkowia:Brief folgt. F. W. in Oederan: Die Adresse ist uns augenblicklich auchnicht bekannt; am ersten erfahren Sie dieselbe beim Parteiausschuß inHamburg.der Expedition. I. B. Rfl Tonstanz Schr. Gr. 19 2. F. Gk»Bergrath Ann. 10 Gr. Hnk Königsberg Ann. 10 Gr. W. T. St. Johann Schr. Thlr. 12 4. Bttchr hier Ab. April Thlr. 115. F. A.Rtr Gelenau Schr. Thlr.M 17. Schlz Rudolstadt Schr. 21 Gr. SchlzLindenau Schr. Gr. 13 5. I. F. Wien Schr. Thlr. 1 25. B. K.hier Schr. 5 Gr Rfnr Demmin Schr. Thlr. 2 9. E. Gst BerlinSchr. 5 Gr. L«k Jnowraclaw Schr. Gr. 12 5. Hmk Nowaweß Schr.6 Gr. Mth» Dresden Schr. 8 Sr.Fand f. pol. Scmaßrcgelte.B einem Wiener Parteigenossen I. F. 5 Gr. I. B. Aflr TonstanzGr. 10 8.Anzeigen:e.Sozialdemokratische Arbeiterpartei.•OtillH Die Bezirksversammlungen fallen der Feiertage wegen au«.Am 3. Pfingstfeiertag, Vormittag» 10 Uhr, spricht Auer, Wollankstraße12 im„Deutschen Kaiser", in einer öffentlichen Tigarrenmacher-Ver-sammlung.Parieigeuoffen find eingeladen. Der Vertrauensmann.Sonntag, als den 31. Mai 1874:„Allgemeinerh*)UUUUUv4 Ausflug nach der Marienburg" von den Mitglie-dern der sozialdemokratischen Arbeiterpartei sowie der hier bestehendenGewerkschaften.Ausmarsch: Feldmarschmäßig mit Gepäck und Proviant.Versammlungsort: im„Deutschen Garten"(Artilleriestraße) Vormit«tag» bald 8 Uhr. Abmarsch zur Bahn präc. halb 9 Uhr.Es ladet hierzu alle Partei- und Gewerksgenossen sowie alle Freundeder Arbeilersache zu zahlreicher Betheiligung ein Da« Comite.>'11. Die Partei- wie Gewerksgenossen von Hildesheim und Ahl-seld werden ersucht sich in Nordstemmen anzuschließen._[2a_Q*; H«•<* Arbeiter- Bildung«- Verein.Am zweiten Pfingstfeiertag Ausflug durch die Harth nachZwenkau. Mitglieder und Freunde werden zu zahlreicher Betheiligunganfgefordert. Abmarsch präc. halb 7 Uhr von der Vereinsbrauerei.Pfingstmontag den 25. Mai findet einMittelrheinischer Arbeitertag in Wormsim Saale„Zur alten Sonne", Vormittags 10 Uhr statt.— T.-O.:1) Bericht der Mitgliedschaften. 2) Ausarbeitung eine» Organisation»-und AgitationS-Planes. 3) Organisation der Parteipresse. Nachmittag«halb 2 Uhr im selben Lokale: Volksoersammliiug. Tagesordnung: DieTbättakeit der letzten Reichstagssession. Referenten: Opificius ausFrankfurt und Kavser aus Stuttgart. 2) Die Bestrebungen der Sozialdemokratie. Referenten: Sabor aus Frankfurt und D aschner au»Mainz.Alle Parteigenossen von Nah und Fern sind zu diesem Arbeitertageeingeladen.Die Vertrauensmänner von Mainz, Wiesbaden, Darmstadt,_ Offenbach, Frankfurt, Heidelberg und Mannheim.____Zu vermiethen ist eine möblerte Stube und 2 Schlafstellen, Sophien-straße 10, 4. Etage links, Leipzig.____Das Tuch- und Suckskin-LagervonGebrüder Reichenheim aus Dessauaußermessentliches Lager an gros& en detail, Leipzig. 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Sgr.Louis GuttmannjJ. jN.f Leipzig, Grimrna'sche Straße Nr.VonA. Bebel'« Reichstagsrebeuder zweiten Hesfionerhielten wir noch eine kleine Partie. Preis pr» Expl. 12 Pf.MrfkfctMiMT nnh hiirrf wtta__Soeben erschienen und durch uns zu beziehm:Neues und Ättes.Eine Bertheidigungsschrift von G. A. Temmler zu SchwerinLeipzig, 19. Mai 1874, Die Expedidion de»„Bolksstaat'-Leipzig: Serautw. Rtdekteur: M-Preißer.(Redaktion u. Expedtti»«Zeitzerstr. 44.) Krück srnp tg-riaZ der»StnoffenschqstSbach druck«:!.