sche Nummer Reklame, in welcher fie Herrn Wigard einen„ Hofdema
bi
-
Zum Prozeß Most ist noch zu bemerken, daß in dem Jamt angezogenen Paragraphen 13 des Wahlgefezes und 26 des ene gogen" fchalt, weil er die sächsischen Nationalliberalen der Hünde- verurtheilenden Erkenntniß gesagt ist, eine Darstellungsweise wie Reglements wurden vom Gerichtsamt Dresden als gänzlich unbe lei" bezüchtigt hatte." die Moste sei wohl erlaubt in der Versailler Nationalversamm anwendbar in diesem Falle bezeichnet und§ 126 bes RSG, Vielleicht sind die Herren Hüttner und Biedermann so freund- lung oder vor Gelehrten(!) oder vor der Commune feindlich ge- I. Abschn., als vom Ankläger durch seine Handlungsweise verlegt wolte lich, den Namen ihres bescheidenen Collegen zu veröffentlichen; finnten Personen, nicht aber vor einer Versammlung, die mit der erklärt, da bem Angeklagten die Berechtigung, der Wahl beizuihnen wird er die kleine Indiskretion leichter verzeihen als dem Commune sympathisirte. Das heißt wohl: der Satz der preußi- wohnen, zustand.
Mon
zu
"
"
Correspondenzen.
per reiche feindlichen" Correspondenten der Frankfurter Zeitung ", der schen Verfassung:„ Die Wissenschaft und ihre Lehre ist frei hätte Auf meine Ende Januar erhobene Anklage gegen den Wahlirfd beiläufig längere Zeit in Sachsen gelebt und ein reiches Schatz- eigentlich noch den Zusatz: ausgenommen vor Sozialdemokra vorsteher Stadtrath Böhanig wegen widerrechtlicher Freiheitsyan fäftlein von Erinnerungen" in seinem reichsfeindlichen Besitz hat. ten oder vor Arbeitern". Dann entspricht die Theorie" der beraubung und Mißbrauchs der Amtsgewalt", wurde mir am Tessendorfschen Praxis. 11. März b. 3. nachstehender Beschluß der Staatsanwaltschaft Der„ Breslauer Zeitung" schlägt das nationalliberale eröffnet, und ich auf meinen Einwand gegen die Interpretation err Gewissen über die Thätigkeit der Staatsanwälte, die bei allem kalturkämpferischen" Feuereifer gegen Rothe" und Schwarze" des Gesezes an die Oberstaatsanwaltschaft verwiesen. Ich bin überzeugt, daß im Reich der Gottesfurcht und fromfich einer wahrhaft merkwürdigen Toleranz gegen den Börsen- Dresden.( Noch Etwas aus der Wahlcampagne.) Freiwillig men Sitte" leicht fein zweiter Fall vorgekommen ist, wo man sich um schwindel und die Gründerei" befleißigen. Sie schreibt: erboten, agitirte ich für die Candidatur unseres Parteigenossen die persönliche Freiheit den Teufel kümmert, und wo Gesezes„ Bor ungefähr einem Jahre zeigten die Staatsanwaltschaften W. Liebknecht im 4. sächsischen Wahlkreis, und zwar speziell in unkenntniß als Entlastung für, Berstöße gegen das Geses gilt. hie den sehr ernsten Willen, gegen die Gründerexzesse nachdrücklich Radeburg und den auf dem Wege dahin liegenden 6-7 Dörfern Ernst Karl Lottenburger, Gr. Brüdergasse 18, IV. Ser einzuschreiten. Eine große Anzahl von Untersuchungen wurden, durch Verbreitung von Aufrufen, Flugblättern und Stimmzetteln. Georg Schaubacher. are namentlich in Berlin , anhängig gemacht. Inzwischen ist es in Am Tage vor der Wahl( 9. Jan.) begab ich mich wiederum in„ Resolution. Es fällt bedenklich, die strafrechtliche Verfolgung Di der ganzen Monarchie nur in drei Fällen zur Erhebung von An- Begleitung des Parteigenossen Georg Schanbacher nach Radeburg . des Stadtrath Böhmig in Radeburg auf Grund des§ 339 ober unt lagen gekommen, und diese Fälle schienen recht dazu angethan, Aufgehalten durch Wind und strenge Kälte beim Platatanschlagen§ 341 des SGB zu beantragen. Kann auch der Auffassung vor das bekannte Sprichwort von den kleinen und großen Dieben in den Dörfern bis Radeburg , konnten wir letzteres nach Mitter- nicht beigetreten werden, daß der Zutritt zu dem Wahllokal auf ben zu illustriren. Es handelt sich da um fimple Betrügereien von nacht erst erreichen und begannen daher daselbst in aller Frühe die Wahlberechtigten des betreffenden Bezirks beschränkt sei und Bro geringem Umfange, wie sie zu jeder Zeit vorkommen. Dagegen des 10. Januar mit dem Anschlagen der Platate. Leider mußten muß hiernach eine Wegweisung Lottenburgers und Schanbachers ben soll in allen sogenannten berühmten Sachen die Vorunter- wir die Erfahrung machen, nicht nur die Plakate von dem Raths- aus diesem Grunde für eine unberechtigte angesehen werden, so iem fuchung kein genügendes Material zur Erhebung einer Anklage ge- diener und der Polizei heruntergerissen, sondern uns selbst zur folgt hieraus gleichwohl noch nicht, daß Böhmig hierbei im Beunt liefert haben. Wir müssen gestehen, daß wir darüber doch einiger Arretur gebracht zu sehen. Da sollte uns denn plausibel gemacht wußtsein der fehlenden Berechtigung gehandelt habe. Dasselbe hat übe maßen erstaunt gewesen sind. Wir sehen nicht so schwarz, daß werden, daß wir nicht nur die Erlaubniß der Hausbesizer, son- aber auch in Betreff der von Böhmig angeordneten oder nach win wir überall eine Betrügerei wittern, wo das Wort„ Gründer" dern auch die der Polizei zum Ankleben einzuholen hätten. Die Blatt 2 der einschlagenden Aften des fönigl. Gerichtsamts Radeziel oder„ Aktiengesellschaft" nur überhaupt ausgesprochen wird, aber Erlaubniß der Hausbefizer hatten wir bereits und die Erlaubniß burg Nr. 30, V. bei dem Lepteren beantragten Verhaftung der sin wir sind doch nicht Optimisten genug, um anzunehmen, daß auch der Behörde wäre vielleicht den 11. Januar erfolgt. Wir zogen Antragsteller zu gelten, wobei jedoch insbesondere noch in Betracht Auf in solchen Fällen, auf welche die Börse selbst von vorn- daher vor, ohne letztere Erlaubniß von Neuem unser Wert zu be- gelangt, daß Böhmig in seiner Eigenschaft als Wahlvorsteher die vir herein mit Fingern hingewiesen hat, Alles glatt und ehr- ginnen. Zu unserer Genugthuung und zur Charakterisirung der Ordnungsmäßigkeit des Wahlvorganges zu überwachen hatte, und da lich zugegangen sei. Wenn in solchen Fällen die strafrechtliche Gesinnung der Radeburger Wähler, speziell der Hausbesizer, sei aus diesem Grunde, sobald er einmal zu der Ansicht gelangt war, Orb Untersuchung Nichts ergeben hat, so finden wir die Ursache davon erwähnt, daß dieselben aus eigenem Antriebe uns Leitern zum daß nur den Wahlberechtigten seines Bezirks der Zutritt zu dem An in andern Umständen. Den besten Willen von Staatsanwalt und Höheranschlagen der Plakate zur Verfügung stellten. Da man Wahllotale gestattet sei, sich auch für berechtigt erachten durfte, die Untersuchungsrichter, der Wahrheit auf den Grund zu kommen, vielfach die Meinung hören konnte, bei der vorhergehenden Reichs- Entfernung anderer Personen anzuordnen, oder im Falle der Nichtbezweifeln wir nicht. Aber es rächt sich hier das bisher festge- tagswahl seien die gedruckten Stimmzettel als ungültig erklärt und befolgung oder eines Widerstandes dagegen, wie dies Blatt 17b ciege baltene Prinzip der Heimlichkeit der Voruntersuchung. Gneist verbrannt worden, fertigten wir in aller Eile eine hinlängliche durch den Rathsbiener Herold bezeugt worden, die Arretur der Cant hat diefelbe in seiner neuesten Schrift mit schlagenden Gründen Masse von geschriebenen Stimmzetteln an und begaben uns zum betreffenden Personen zu veranlassen. Bei dieser Bewandtniß ist bate bekämpft. Nur die Deffentlichkeit der Voruntersuchung macht das Wahllokal, welches sich im Stadthaus befand. Schanbacher poftirte aber lediglich eine Fahrlässigkeit Böhmige bei Ueberschreitung der if ganze Publikum zu Gehilfen des Staats bei Verfolgung be- sich auf der Straße zur Stimmzettelvertheilung, während ich der ihm als Wahlvorsteher zustehenden Befugnisse beanzeigt, welche gangenen Unrechts und sichert die genügende Herbeischaffung von Wahlhandlung beiwohnen wollte. Auf Anfrage bei dem Raths- einer strafrechtlichen Berfolgung nicht unterliegt. Cfr. Oppenhoff, Material. Ferner find wohl unter den Beamten der Staatsan- diener Herold, ob hier das Wahllotal sei, erhielt ich eine be- Commentar, 3. Aufl., Note 8 zu§ 340 und Note 9 zu§ 341 bie waltschaft nur wenige mit dem modernen Geschäftsleben vertraut jahende und mit der Bemerkung begleitete Antwort, daß ich da- des SGBs. Der Staatsanwalt D. Franke." igirt und fein einziger gründlich. Sie haben darum selbst in recht auf- felbst nichts zu suchen habe. Die ganze Bitterkeit des Parteihaffes Pforzheim . Es ist ein Uebelstand, daß aus hiesigem Ort ms fallenden Fällen die Gründerpraktiken nicht entwirren können. An sollte ich in folgenden Vorkommnissen durchkosten. Ich begab mich im Voltsstaat" so wenig berichtet wird, und zwar um so mehr fer, die in der Voruntersuchung vernommenen Zeugen sind zuweilen in das Vorzimmer des Wahllokale, und da mir der Eintritt in ein Uebelstand, als im liberalen" Reiche die Zustände immer mehr ngs Fragen gerichtet worden, die von einer recht naiven Auffassung letzteres durch Vertreten der Thür seitens des Herold verweigert verwildern und für den Arbeiter faßt unerträglich werden. Runde geben. Weil zuletzt doch alle Erfahrungen, die wir machen, wurde, verlangte ich, beim Wahlvorsteher gemeldet zu sein. Dies Schon über ein Jahr herrscht in unsrer Branche( Goldindustrie) ( cher der Gesetzgebung zu Gute tommen sollen, so wünschen wir von geschah, und nachdem zwischen beiden genannten Bersonen ein eine Krise, welche noch nie so andauernd gewesen, und die auch Be ganzem Herzen, daß man sich für die zukünftige Berathung der Wortwechsel stattgefunden, wurde mir von dem zurückkommenden die Fabrikanten trifft, obgleich diese am ehesten es in der Hand zur Strafprozeßordnung die beiden Punkte notict: Deffentlichkeit Rathsdiener die Erklärung: Ich solle mich augenblicklich entfernen, haben, die Folgen der Krise von sich und auf die Arbeiter abzuour der Voruntersuchung und bessere Vorbildung der Be- wenn ich nicht verhaftet sein wolle. Hierauf klopfte ich an und wälzen. So traten denn auch Massenkündigungen ein, die natürna amten." betrat, das Wahlgesetz in der Hand, das Wahllokal. Hier wurde lich ein Massenangebot zur Folge hatten, wodurch der Lohn um
bol
--
"
Alles sehr schön und sehr gut! Aber es ist wohl sehr naiv, ich vom Stadtrath und interimistischen Bürgermeister, Hrn. Wahl- 3-4 Gulben fant. Natürlich wurde es nicht besser, und da tamen dal zu hoffen, daß im Staate Wagener's der ja von den Na vorsteher Gust. Böhmig mit Zuvorkommenheit nicht empfangen. Denn die Herren auf den weiteren und sehr beliebten Einfall, eine mi tionalliberalen als unübertreffliches Muster gepriesen wird die Ach was Wahlgefez, Sie sind nicht wahlberechtigt in dieser Stadt, Lohnreduktion von 3-4 Gulden eintreten zu lassen und die Ar großen Diebe gehängt" werben. Und die Interessen" dieser Sie haben sich sofort zu entfernen!" war die Antwort auf die beitszeit auf 35-40 Stunden festzusetzen. Erwähnt muß aber Blat großen Diebe als den maßgebenden Faktor der„ Culturentwicklung" Hinweisung meines Rechts. Außer mündlichen Auftrag von Wäh- doch werden, daß einzelne Fabrikanten bemüht waren, die Folgen bas zu hegen und zu fördern, darin besteht ja die bessere Vorbildung lern Radeburgs, der Wahl beizuwohnen, hatte ich noch ein Auf- der Krise von ihren Arbeitern möglichst fernzuhalten. Aber was da der Beamten" im Sinne des Herrn Wagener von Dummerwiß. tragschreiben vom Landeswahlausschuß, unterzeichnet Otto Walster. will das heißen! Die Arbeiter leiden in der Mehrzahl, leiden Dieses sammt meinem Einwohnerschein wurde mir zurückgegeben unter einer Krise, die sie nicht verschuldet haben. Ein weiterer
teine
nbe
gen
glid
der
Bi
ge
Lo
ver
zih
Brob
:
fchen
eben
mee
4
ift
Boltes
"
11
-
"
- Die„ Chemnizer Freie Presse" feierte am vorigen Donnerstag mit der Bemerkung des Wahlvorstehers: Was gehen mich Ihre Grund unsrer schlechten Lage ist die Kinderarbeit; es giebt Gebas Jubiläum ihrer tausendsten Nummer. Am 1. Januar Papiere an; Sie haben sich zu entfernen oder ich lasse Sie arre- fchäfte, in denen 2-3 Arbeiter neben 14-20 je 40-50 Lehr1871 erschien das Blatt zum ersten Male unter der Redaktion firen." Auf mein gutes Recht vertrauend, erbat ich mir beim buben arbeiten, und immernoch werden Knaben und Mädchen ge= Bernhard Beckers und es folgten demselben als verantwortliche Zusammenpacken meiner Papiere die Verweisung des Wahllotals sucht, welche etwas Tüchtiges lernen wollen". Das tann Ades Redakteure Lyser, Most, Weck, Dieze, Geilhof, Franz, Uble, Rob- schriftlich. Da gerieth der Herr Wahlvorsteher in höchste Etstafe, erst besser werden, sobald die Arbeiter sich von den sogenannten leber, Nitsch, Rübner und gegenwärtig zeichnet wieder Adolph faßte mich am Arm und stieß mich zur Thür hinaus, wobei ihm arbeiterfreundlichen" Elementen befreien und selbstbewußt auf ihre Uhle. Es mag die große Anzahl der Redakteure überraschen; es per herkulische Herold unnöthigerweise Hülfe leistete. Zugleich eigene Kraft sich verlassen. jedoch der fortwährende Wechsel lediglich dadurch nothwendig wurde Letzterem der Befehl, mich sofort zu verhaften. Heroid ver- Göppingen . Sie bringen in Ihrer Nummer vom 22. Mai hen gewesen, daß jeder der Genannten einen oder mehrere Prozesse schwand, jedenfalls um Polizei zu requiriren. Jetzt rief ich den eine Correspondenz aus Stuttgart , die sich mit der von der Firma alige resp. Gefängniß- und Geldstrafen davon trug. So verbüßten auf der Straße weilenden Schanbacher herbei, um Zeuge der mir Staub und Comp. in Kuchen ins Leben gerufenen„ Sparhafenaud nacheinander: Becker 2 Monate, Lyser 6 M., Most 15 M., Wed widerfahrenden Mißhandlung zu sein. Durch zu schnelles Ver- Anlage- Einrichtung für die Schultinder in der Baumwoll- Spiner e M., Dieße 4 M., Geilhof 3 M. und Franz 2 M.; in petto laffen des Wahllokals in angegebener Weise hatte ich ein Schriftchen nerei" beschäftigt. Nach den Bestimmungen der Sparhafen- Anan haben noch: Uhle 11 M. und Rohleder 3 W., während gegen Wissen ist Macht" liegen lassen; ich betrat deshalb das zweite lage" wird jedem Kinde, welches die Fabrikschule besucht, in dem täte Nitsch und Rübner die angehängten Prozesse noch schweben. Sum- Mal das Vorzimmer, um mir das Schriftchen durch den Wahl- Zeitraum von 4 Jahren die Summe von 39 fl. abgezogen; diese und miren wir die verschiedenen Strafen, so ergiebt sich, daß zusam- vorsteher herauslangen zu lassen. Dies geschah, nachdem dieser 39 fl. fließen in doppelter Auszahlung in die Tasche des Kindes dem men fünfzig Monate Haft über die Redakteure verhängt wurden, den Titel des Schriftchens gelesen, dessen Inhalt ich ihm nach- zurück, wenn es nach beendetem Schulbesuch, also nach Berfluß emo auf ie zwanzig erschienene Nummern kommt also immer ein Mo- träglich noch empfehlen möchte. Der Rathsdiener kehrte zurück, um der vier Jahre, fünf Jahre ohne Unterbrechung in der Fabrit nat Haft, ungeachtet der Geldstrafen, die auch einige Hundert mich nicht zu arretiren. arbeitet, dagegen geben die 39 fl. dem Kinde verloren, wenn es Thaler austragen. Das Blatt besteht drei Jahr und einige Nach 5-6maligen, in längeren oder fürzeren Zwischenpausen während der 5 Jahre, wenn auch nur vorübergehend KrantMonate, während die erkannten Strafen vier Jahr und erfolgenden, nichts weniger als höflichen aber vergeblichen Auffor. heit ausgenommen die Arbeit verläßt. Ein solcher Fall ist zwei Monate ausmachen, die Strafzeit übersteigt also die Zeit b rungen seitens des Wahlvorstehers und Rathsdieners, nicht nur nun wirklich eingetreten, und ist der Sachverhalt folgender: Ein Bestebens des Blattes fast um ein Jahr! Und was wurde das Haus, sondern die Straße, die Stadt zu verlassen, und nach- Arbeiter, Vater von 6 Rindern, war längere Zeit in der Staub' achs durch die Verfolgung erreicht? Es hat bis jest weder an verant- bem, jedesmal unter heftigen Gestitulationen und theilweiser Weiß- schen Fabrit beschäftigt. Bor Kurzem wurde er entlassen und urter wortlichen Redakteuren gefehlt, noch ist das Blatt durch die Ver- handlung seitens des Rathsbieners Herolo mir die Arretur ange- verließ mit seiner Familie Kuchen. Seine jest 14 Jahre alte urtheilungen zahmer geworden. Rücksichtslos vertritt die„ Chem- broht war, erfolgte thatsächlich meine Verhaftung auf besonders Tochter hatte die Fabrikschule in Kuchen 4 Jahre lang besucht, niger Freie Presse" nach wie vor die Interessen des arbeitenden ausgesprochene Verantwortung des Wahlvorstehers. Einen vom auch in der Fabrit gearbeitet und es wurden ihr nach Maßgabe zur Freude aller wahren Volksfreunde, zum Aerger und Gensbarmen geforderten Grund zu meiner Berhaftung wußte der der Sparhafen- Anlage- Sagungen im Ganzen 39 fl. an ihrem Entfezen aller Bolksfeinde; sie sieht täglich sich ihren Leser- und selbe nicht anzugeben, er meinte nur, ich fet nicht von hier und ohne abgezogen. Als ganz junges Mädchen konnte sie nicht allein Abonnentenfreie mehren und erfüllt gewiß ihre Aufgabe„ troß habe überhaupt die Wähler zum Umschreiben der Stimmzettel ver- in Kuchen bleiben, sie verließ mit ihrem Vater die Fabrik in ther allebem und allebem!" leitet, welches wirklich der Fall war, indem Schanbacher sich mit Kuchen, verlangte aber Herausbezahlung der ihr abgezogenen 39 fl., den Stimmzetteln auf turze Zeit entfernt hatte. So lächerlich der welche ihr natürlich verweigert wurden. Ihr Vater befragte einen Unser früherer verantwortlicher Redacteur E. Casper ift angegebene Grund war, folgte ich dennoch. Man steckte mich ohne hiesigen Rechtsanwalt, was da zu machen sei. Dieser mußte dem achträglich in verschiedenen Prozessen( darunter zwei Majestäts- ein von mir begehrtes Berhör in eine eistalte, festvergitterte Belle, Manne leider erklären, daß da nichts zu machen sei, die 39 fl. lief beleidigungen ") zu einer Gesammtstrafe von 300 Thalern ver- leerte meine Taschen aus und zum erstenmale lernte ich die An- seien nach dem Wortlaute des Bertrags der Fabrit verfallen. antes urtheilt worden und zwar nachdem er in der gegen ihn eingelei- nehmlichkeiten des Freiquartiers, Kübel und Gebetbuch u. s. w. Eine Differenz auf Grund der Sparhafen- Anlage- Saßungen teten Criminaluntersuchung nach geleistetem Reinigungseide von tennen; Legteres wies ich entschieden zurück, doch tonnte ich es zwischen der Fabrik und einem Arbeiter dürfte also vor dem Geuan Allen Anklagen freigesprochen war. Trozdem ist in der nach- nicht los werden. Hier konnte ich nun über die Weisheit des fez schwerlich zu Gunsten des Arbeiters entschieden werden, da der Maß gegriffen worden. Herrn Wahlvorstehers nachdenken. Die geängftigten Seelen im Bruch des Vertrages wohl allemal von Seiten der Arbeiter ausWer wird nun bald so weit sein, daß ein eigener Boften im Haus- Stadthaus hatten Ruhe vor uns, denn auch Schaubacher war, gehen dürfte, wozu sie, wie in obigem Falle größtentheils durch haltsetat des sächsischen Staates für die von den sozialdemokrati- wie vom Schinder der Hund" von der Straße abgefangen wor- die Verhältnisse gezwungen werden dürften. Wollen die Arbeiter end en Blättern zu beziehenden Gelder errichtet werden kann. den, gleich mir ohne jeglichen Grund. Aber trotzdem, daß man nicht den Segnungen" der tapitalistischen„ Humanität“ verfallen, Schanbacher 6 Stunden und mich ziemlich 3 Tage einterferte, bann dürfen sie sich auf Verträge gar nicht einlassen. Hohe Löhne gaben die Wähler 153 Stimmen für W. Liebknecht und 106 St. und furze Arbeitszeit, das ist es, was die Arbeiter als Verkäufer Parteigenosse Löwenstein, Magistratsrath in Fürth , welcher für Dr. Schwarze ab zu unserer Genugthuung. Die äußerliche der Waare Arbeitskraft von den Arbeitkäufern zu verlangen haben; ber Nürnberger aufgelösten Bolksversammlung vom 4. Mai Ruhe war, wie gesagt, hergestellt; im Innern des Wahlvorstehers alle sogenannten„ humanen" Einrichtungen, womit man dem ArBorsitzender war, ist von der Anklage auf Uebertretung des Ver- tobte dagegen der Sturm fort, welcher denn auch in Gestalt einer beiter das Dasein erleichtern will, sind Humbug und nur darauf eins- und Versammlungsgesetzes freigesprochen worden. berechnet, wie Ihr Stuttgarter Correspondent in vorvoriger Nummer Anklage wegen Hausfriedensbruch gegen uns losbrach. Das in meinen Händen befindliche kopirte Erkenntniß des richtig bemerkt, ben Arbeiter auf Gnade und Ungnade dem FaParteigenosse Moris Richter ist vom Obergericht zu Hil- Radeburger Gerichtsamts lautete für Schanbacher auf vollständige brikanten zu überliefern. umalesheim nach 18tägiger Untersuchungshaft zu vier Monaten Ge- Freisprechung, während Schreiber dieses zu 10 Thlr. Geldstrafe Rentfingen, 9. Mai. Am 4. b. M. fand hier eine Boltsfängniß verurtheilt worden, und zwar, weil er man staune! und Tragung der Kosten verurtheilt wurde. In der auf einge- versammlung statt mit der Tagesordnung: Die bisherige Thätigkeit die Nr. 86 des„ Boltsstaat" von 1873 vorgelesen hat. reichte Nichtigkeitsbeschwerde am 25. März d. stattgefundenen des jezigen deutschen Reichstags." Das Referat hatte M. Kayser collte Ratürlich hat Richter, per inzwischen auf freien Fuß gesezt worden, öffentlichen Gerichtsverhandlung erfolgte auf meine persönliche Ber - aus Mainz übernommen. Derfelbe legte in flarem, Jebem verebenlegen dieses sonderbare Urtheil Berufung ergriffen. theidigung vollständige Klag- und Kostenfreisprechung mit Ueber- ftändlichen Vortrage die heutige Klaffengesetzgebung dar und ertragung der Kosten an den Staat. Die vom Radeburger Gerichts- mabate die Anwesenden, jetzt schon thätig zu sein durch Organisirung
un
aud
fid
üdte
Doff
ochen
auf
I an
ba
port
mme
ab e
Dant
ofort
te er
elben
Es
-
-
-
„ Dr. V."
"