Arbeiterverein.

Die Mitglieder der Holzarbeitergewerkschaft( es waren ihrer Thonberg u. Umgegend Montag, ben 1. Bui Ab

Aufnahme neuer Mitglieder.

hatten, denn sie wußten zu gut, mit welchen Elementen sie zu tämpfen hatten. Es wurde daher auf anderm Wege das Ziel zu höchstens 12 Mann) verhielten sich ganz passiv und wagten es erreichen gesucht ohne großartige Geldverschwendungen, nämlich nicht, auf ihren Werkstätten die verkürzte Arbeitszeit einzuführen. balb 9 Uhr im Gasthof zum Thonberg. durch Aufforderung zur Abreise und Warnung vor Zuzug, wo- Der Fachverein stieg bis zu einer Mitgliederzahl von über 300, durch wir auch wirklich in die Lage tamen, die elfstündige Arbeits- erklärte den Volksstaat" als Vereinsorgan und wirkte thatkräftig zeit durch einen Beschluß am 9. Mai auf den meisten Werkstätten für die Verbreitung desselben. Im Herbste 1873 gründete der durchzusetzen. Fachverein eine Zeichnenschule mit dem besten Erfolg.

Der Vorstand.

Einladung zum

Volksfeft,

verbunden mit

Fahnenweihe und Vogelschießen.

Da mit Heutigem die Erlaubniß zur Abhaltung des Voltsfefe

zahlen.

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D. D.

Nürnberg

( Eingetr. Genossenschaft.) Samstag, den 6. Juni, Abends 8 Uhr:

Außerordentliche Generalversammlung

im ,, Café Merk".

Für den Vorstand: Stephan Burchardt, Geschäftsführer.

28

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Als nun dadurch der Strike verhütet worden war, verloren Zufällig in den Besiz eines Protokolls des Holzarbeiter- Con­sich auch bald die Unzuverlässigen, und als turze Zeit darauf der gresses zu Nürnberg gelangt, find wir nicht wenig erstaunt, als Kriegslärm ausbrach gegen Frankreich , da mußten die meisten Mit- wir auf Seite 32 nachfolgende Aeußerung des Delegirten für verbunden mit Vogelschießen und Einweihung der Fahne, glieber in die Armee eintreten und die Uebrigen wurden von Pa- Köln( Küpper) verzeichnet finden:" In Köln war die Gewerkschaft von hoher Behörde zugegangen ist, findet dasselbe wie schon betannt, triotismus befallen, bis schließlich nur noch Wenige übrig blieben. früher 400 Mitglieder start, so lange man von einem Fachverein 14. und 15. Juni d. J. in dem romantisch gelegenen Sahnpa Während des Krieges, wo man nicht immer einem Freunde gegen- nichts wußte. Heute ist es leider anders. Einige einflußreiche( Restauration Mark Sahnau) statt. über seine Meinung zu äußern wagte, um nicht denunzirt zu Persönlichkeiten frieben es durch falsche Agitation so weit, daß die Freunde und Gesinnungsgenossen! an Euch liegt es nun, dem F werden, da saßen wir gewöhnlich zu 3 bis 4 Mann zusammen, meisten Mitglieder aus der Gewerkschaft traten und einen Fach- das zu verleihen, was den Namnn Volksfest in sich trägt. sogar manchmal der Bevollmächtigte und Kassirer allein. Es ist verein gründeten. Man redete den Leuten vor, daß man viel à 4 Ngr. find nach Auswärts von der Expedition des Bürger­nun leicht begreiflich, daß da nicht viel Luft vorhanden war zum mehr erreichen könnte, wenn man die Steuern am Orte behalte Bauernfreund" zu beziehen. Frauen haben 1 Ngr. an der Kaffe Genaues Programm folgt in den Nummern vor dem Fe Abhalten von Versammlungen, sondern man begnügte sich blos und das Gelb selbst verwalte. Solche und ähnliche mißtrauen­Crimmitschau, den 27. Mai 1874. mit dem Einzahlen der Beiträge. Die Zahl der vorhandenen erregende Phrasen und Intriguen waren es, welche die Mitglieder Das Festcomitee des Volksvereins. Mitglieder betrug noch höchstens 16 Mann. abwendig machten." NB. Noch müssen wir im Voraus darauf aufmerksam machen, b Nach dem Kriege wurden wieder Versuche gemacht, die Gewerk- Wir waren nicht wenig überrascht von dem Delegirten Küpper, das Tragen von rothen Abzeichen, wie Schärpen, Tücher, Schleif schaft zu heben; der Bevollmächtigte Heinrichs berief einige Ver- welcher doch die Verhältnisse als Kassirer der Holzarbeitergewerk- Shlipsen u. s. w., während des Festes streng untersagt ist, und mi sammlungen ein, aber es lohnte sich nicht der Mühe; es war, als schaft genau kannte, solche der Wahrheit Hohn sprechende Aus- wir solche, wenn dieselben trotzdem bei dem Feftzuge oder auf dem F ob der Milliardensegen schon überall gewirkt hätte, Niemand wollte fagen zu vermehren. Der Delegirte Küpper sagt also:" In Köln plaz zum Vorschein kämen, sofort entfernen laffen. etwas von der Vereinigung wissen. war die Gewerkschaft früher 400 Mitglieder start, so lange man Genossenschaftsbuchdruckerei Dieser Zustand dauerte fort bis zum Anfang des Jahres 1872. von einem Fachverein nichts wußte." Thatsache ist aber, daß, Allmählig machten sich die Folgen des Krieges in andrer Weise als man mit der Absicht umging, einen Fachverein zu gründen, fühlbar und man sah sich genöthigt, wieder etwas zu beginnen. Die Gewerkschaft nicht 400, sondern nicht viel mehr als ein Dußend Es wurden wieder Gewerkschafts- Versammlungen einberufen aber Mitglieder zählte. Thatsache ist ferner, daß erst dann der Fach­immer wieder ohne Erfolg. Da tam man auf den Gedanken, ob verein gegründet wurde, als alle Versuche, die Gewerkschaft ins Tagesordnung: Rechnungsablage und Geschäftsbericht. es nicht möglich sei, auf lokaler Grundlage etwas zu organisiren, Leben zurückzurufen, gescheitert waren. Nicht mißtrauenerregende Vortrag über das Wesen der Genossenschaft. Mi ähnlich wie die Arbeiter in Wien , es würden dadurch die Ver- Phrasen und Intriguen" waren es also, welche die Gewerkschaft an Aufnahme neuer Mitglieder. waltungskosten gespart und wir könnten dann auch Denen Rech - hiesigem Orte zu Grunde gerichtet, sondern die Zeitumstände. Sämmtliche Mitglieder, sowie alle Freunde und Genossen werfcha nung tragen, welche uns früher den Vorwurf gemacht hatten, daß Was die einflußreichen Persönlichkeiten" anbelangt, so sind wir aufgefordert, zahlreich und pünktlich zu erscheinen. Zugleich wird erf bas Geld, welches an die Hauptkasse gesandt wurde, doch meisten nicht im Stande andere Personen herauszufinden als Küpper selbst die ausgefertigten Antheilscheine beim Genossenschaftskassirer Job. Fund theils zu Verwaltungszwecken benugt werde, und wenn man in die und die vorher erwähnten Personen. Es soll nicht die Absicht abzuholen; außerdem wird die Generalversammlung anderweitig dari Lage fomme, etwas für Arbeitseintheilung zu beansprnchen, so dieser Zeilen sein, in demselben Tone zu antworten, sondern wir verfügen. Für den Aufsichtsrath: wäre nichts vorhanden. Diese und ähnliche Sachen wurden in beabsichtigen mit der Veröffentlichung dieser Zeilen, uns gegen die C. Grillenberger, Erwägung gezogen und man tam schließlich darin überein, einen durch das Protokoll verbreiteten unwahrheiten zu verwahren und Vorsitzender. Fachverein der Tischler Kölns ins Leben zu rufen. Bei dieser der Wahrheit die Ehre zu Theil werden zu lassen. Wir sind gern Gelegenheit erwähnte der Kassirer Küpper, daß wir schon bis dato bereit, jebe etwaige Interpellation mit noch weiteren Thatsachen über 300 Thlr. an die Haupitasse gesandt hätten, womit wir auch zu beantworten. Wir geben gern zu, daß unsere Organisation schon etwas hätten erreichen fönnen. nicht nach dem Wunsche einzelner Persönlichkeiten eingerichtet ist Der damalige Bevollmächtigte Heinrichs trat, mit dem Vor- und darum auch getadelt wird; dies soll uns jedoch nicht abhalten fizenden der Gewerkschaft, Herrn Yord, in Verbindung; machte ihm nach wie vor das Zweckmäßige mit dem Nüglichen zu verbinden gegründet, und stellt dieselbe vom 1 ten Juni 1874 zur unentgelbli Dar alle die Gründe geltend, welche hier in Erwägung gezogen werden und unermüdlich zu streben, damit jeder zureisende Rollege eine Frequenz aller Arbeitnehmer und Arbeitgeber. mußten und trug ihm vor, daß wir auf Grund der gemachten annehmbare Existenz vorfindet. Es zeichnen mit Brudergruß an Erfahrungen entschlossen seien, einen Fachverein der Tischler zu alle Tischlergesellen Deutschlands gründen. Yorck sah dieses Vorgehen natürlich nicht gern und zögerte da­her lange mit einer präcisen Antwort; endlich, als der Fachverein gegründet war, schrieb er am 22. Mai 1872 u. A. Folgendes: Der Antrag zur Generalversammlung( Der Bevollmächtigte Heinrichs hatte damals einen Antrag zur Generalversammlung gestellt zur Gründung von Fachvereinen, welche durch ein Organ der Redaktion. 2. in 3.: Wird abgedruckt. K. befindet sich zur verbunden werden sollten. Derselbe ging von der Ansicht aus, 3eit auf einer Agitationsreise in Süddeutschland . G. M. in Coblenz : Parteigenossen und Genossenschaften, welche in Cigarren-, Rauch daß durch ein geistiges Bindemittel genügende Einstimmigkeit Erhalten. K. in 5.: Brief erhalten. Dank. hergestellt werden könne. Die Mitglieder an den Orten würden hier Ann. 6 Gr. Vereinigte Gewerkschaften Chemnitz Ann. 10 Gr. Streichhölzer, Meble, Käse u. s. w. arbeiten, ersucht um ihre wend der Expedition. Metllarb.- Gew. Frankfurt a/ M. Ann. 10 Gr. Thr Schnupftabak, Liquere, Seifen und Lichten, Haaröle, Pomaden, Wi dann freier sich bewegen können und würden nie so leichtsinnig Metllarb.- Gew. das. Ann. 5 Gr. Mür Großzschocher Ab. 1. Q. Thlr. Adresse, wenn möglich mit Preisverzeichniß. handeln, weil sie dann mehr auf sich selbst angewiesen feien, würden 64 5, W. Sch in R. Schr. 10 Thlr. Dr. G. V. hier Schr. Thlr. Nur preiswürdige Waaren kann ich gebrauchen. aber viele Verwaltungstoften dabei sparen.) der mir augenblicklich 8 8 8. Grnrt Jüterbogt Schr. 15 Gr. Htzgr Kittlitz Schr. 4 Thir. Coburg . nicht zur Hand, ist denn doch ein wahrer salto mortale von Mhlhrn Crimmitschau Ann. Thlr. 1 10. C. 2. Agram: Die Be­einem Extrem in das andere und auf diese Weise tönnen wir fanntmachung im Annoncentheil des Organs toftet 14 Gr., für eine auch nichts machen. Dabei hörte ja aller Zusammenhang auf, Annonce im Januar schuldet der Gewerbearb.- Verein noch 13 Gr. deren der durch ein Blatt allein auch nicht hergestellt wird. Ich meine, Bahlung Sie freundl. bewerkstelligen wollen. H. Uhlig Coburg : Ihre H. Uhlig Coburg : 3bre Annonce toftet 1 Thlr. 12 Gr. daß wir lieber versuchen müssen so vorzugehen wie die Buchdrucker es gethan haben. Also möglichst selbstständige Fach- oder Orts­Fond f. pol. Gemaßregelte. Bon Parteigenoffen in Coblenz durch Horch 4 Thlr. vereine, die aber doch alle in Gauverbänden und einem Central­

Im Namen der Mitglieder des Fachbereins Der Vorstand:

Joh. Meist, Vorsitzender, Wilhelm Pfeiffer, Kassirer, Emil Hug, A. Ulrich, Schriftführer. Briefkasten

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Sozialdemokratische Arbeiterpartei .

Bezirksversammlungen: Montag, 1. Juni, Abends 8 Uhr, Prinzenstraße 72, bei Garius( Oberer Saal): Vortrag der Herrn Dr. Stamm. Diskussion.( Es werden kleine Placate ausgegeben.)

verband vereinigt find. Jedenfalls ist es leichter, einen Ortsverein Berlin zu gründen, als die Leute zu einem allgemeinen Verein zu bereben, indeß würde es doch nicht so schwierig sein, diese Ortsvereine zum Verband zu bewegen, der schon besteht, ale später etwa einen neuen Verband zu begründen. Lokalen Schwierigkeiten gegen­über können wir doch nicht das Prinzip der Centrali­sation zum Opfer bringen."

Am 8. April 1872 fand die erste Versammlung statt zur Gründung eines Fachvereins. Die Kosten wurden aus der Lokal­tasse der Gewerkschaft bestritten. Die Betheiligung an diesen Ver­sammlungen war eine ziemlich gute und es war Aussicht vorhanden,

Dienstag, 2. Juni, Abends 8 Uhr, Cafee Hausmann, Elisabethstraße 17: Sozial- politische Wochenschau. Die Lokalfrage. Verschiedenes. Die Parteigenoffen sind zu zahlreichem Besuch und reger Agitation aufgefordert. Jedermann hat freien Zutritt! Das Agitations- Comité. Allgemeiner Böttcher-( Küper-) Berein. Tagesordnung: 1) Wahl sämmt­Der Vorstand. Intern. Metallarbeiter Gewerksgenossenschaft.

baß die Mitgliedschaft sich in den Fachverein umwandeln werde. Berlin Dienstag, den 2. Juni, Landsbergerstraße Nr. 15: Ge­Die Mitglieder der Gewerkschaft betheiligten sich an den Ver- fchloffene Mitglieder- Bersammlung. handlungen bis zu dem Punkte, wo es sich zum Eintritt in den licher Vorstandsmitglieder. 2) Berschiedenes. Fachverein handelte. Bei der ersten Einzeichnung traten dem Fach- Um zahlreiches Erscheinen bittet verein bei der Bevollmächtigte Heinrichs und das Mitglied Kröper Dresden Der Bevollmächtigte der hiesigen Mitgliedschaft, Robert und später noch ein anderes Mitglied A. Ulrich. Die Uebrigen blieben noch zurück, um abzuwarten, wie die Statutenberathung Temper, wohnt Langestraße Nr. 5, 1 Treppe. ausfallen würde. Die Statutenberathung ergab eine Differenz[ 3c]

Der Bevollmächtigte.

Allgemeiner deutscher Schneiderverein.

Bekanntmachung. Stellenvermittelung

Der Agramer Arbeiterverein hat in seinem Schooße eine

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Der Ausschuß des Agramer Arbeitervereins.

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Die betreffenden Stellen- oder Arbeitskräfte Suchenden wollen gefälligft an das Stellen vermittlungs- Comité"( Agram, C tien. Petrijanergasse, Arbeitervereinslokale) wenden. Agram, 25. Mai 1874. Allen Freunden und Parteigenossen hiermit zur Nachricht, daß nur meine liebe Frau durch die Geburt eines gesunden und kräftigen Soger demokraten erfreute. ft. Leipzig , 27. Mai 1874. Ernst Thru bir

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im Dienste gegen die Freiheit. Von Eduard Sack. Einen Wahn verlieren, macht weifer, als pirsch

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Wahrheit finden."

In flarer und

zwischen dem Fachverein und der Gewerkschaft der Holzarbeiter, Leipzig Sonnabend, den 30. Mai: Bersammlung bei Zeidler, welche den Mitgliedern der Gewerkschaft Gelegenheit rückzuziehen. Im Gewerkschaftsstatut bestand eine Bestimmung Windmühlenstraße 7. Socialer Wochenbericht von Beyer. Ent­Preis 10 Gr.; für Arbeitervereine direkt bezogen 6 Gr., 6 Stüd 1 über die Auszahlung von 12 Thlr. Beerdigungsgeld für die Mit- schädigungsfrage der Krankenbesucher. glieder aus der Gewerkschaftskasse. Diese Bestimmung war ur­Unerbittlich geht der Verfasser mit unseren Schulen" ins Ger F Leipzig Dienstag, ben 2. Juni Abends halb 9 Uhr: Bersammlung Um etwas befferes zu schaffen, ist es vor Allem nöthig, daß man sprünglich eingeführt worden, um den Verheiratheten einen Erjaz Gewandgäßchen Nr. 4, L.- Tagesordnung: 1) Wahl der Kranken- Mängel und Schwächen des Beſtehenden erkennt. für die Reiseunterſtügungen der unverheiratheten Gesellen zu bieten. Gewandgäßchen Nr. 4, I. Controleure und eines Revisors. 2) Vorlage des neuen Verbands- facher Schreibweise werden die Mängel und Schwächen unserer Srga Da nun im Statut des Fachvereins dieser Passus der Reiseunter- Statute. 3) Sociale Rundschau. Referent Hunze. 4) Aufnahme von dem Verfasser enthüllt; aber dabei versteht es derselbe, anzurewe ftüßung nicht aufgenommen wurde, weil die Majorität der Ansicht neuer Mitglieder. Gäste find willkommen. und zu zünden und gerade an der gezeigten Troftlosigkeit der henttori war, daß die größte Mehrzahl der reisenden Gesellen nicht eher von Um zahlreiches Erscheinen der Mitglieder ersucht Zustände den energischen Willen zu wecken, andere bessere Sch Reise herbeizuführen. Arbeiterbildungsberein. Braunschweig , 22. Mai 1874. W. Bracke jr Von A. Bebel's Reichstagsreden der zweiten Session

einem Orte abreiſen würde, bis sie das nöthige Geld zur Leipzig Sonntag: 1-3 Uhr Zeichnen.

beschafft hätten, so wurde nur ein Punkt angenommen, wonach zu­

Witt, Bev. Montag: Gesang reifende Gesellen, welche nachweisen konnten, daß sie an irgend Turnen, Stenographie, Rechnen. Dienstag: Deutsche , englische und einem Ort Mitglied einer Organisation gewesen seien, ohne Ein- franzöfiche Sprache; Schönschreiben. Mittwoch: Diskussion oder Vor­schreibegeld aufgenommen wurden. In Folge der Streichung der trag. Donnerstag: Gesang, Stenographie, Turnen, franz. Sprache. erhielten wir noch eine kleine Bartie. Preis pro Expl. 12 Bf. Reisegelder mußte auch selbstverständlich das Sterbegelb fallen, zu- Freitag: Buchführung, engl. Sprache, Wechselkunde. Sonnabend: mal man beabsichtigte, eine Kranken- und Sterbekasse für Tischler Bortrag oder Diskussion. zu gründen. Wäre diese lettere Bestimmung aufgenommen worden Mülsen St. Micheln nahmittags 3 Uhr, hält der

in bas Statut des Fachvereins, so würde sich die Mitgliedschaft

der Holzarbeitergewertschaft mit dem Fachverein verbunden haben Arbeiterfortbildungverein ein

[ w.]

Sonntag, den 7. Juni a. c.,

Arbeiterverbrüderungsfest

oder vielmehr in derselben aufgegangen sein. Der Fachverein trat ins Leben und gewann bedeutend an Mitgliedern. Jui Dezember verbunden mit Gesaug, Conzert, Festrede und Ball bei Herrn Gastwirth 1872 begannen die Mitglieder des Fachvereins eine Agitation zur Schwalbe ab; wozu alle Freunde, Partei- und Gesinnungsgenoffen von Berkürzung der Arbeitszeit und stellten an ihre Arbeitgeber die For- ab und Fern zu einer zahlreichen Betheiligung einladet

berung auf Einführung der 9stündigen Arbeitszeit und Aus­zahlung eines Minimallohns von 1 Thlr. täglich. Günstige Zeit­verhältnisse und unaushaltsame kräftige Agitation brachten es da­

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Das Comté. Die Festrede hat der Reichstagsabgeordnete Liebknecht empfiehlt freundlichst übernommen.

Sozialdemokratischer

hin, daß auf den meisten Werkstätten die verlangle Arbeitszeit ein- Stuttgart geben Mittwoch Abend vischer Whr an: Versammlung geführt wurde, und, weil auch durch die geistige Verbindung nach im neuen Local: Stadt Straßburg ", Carlsstraße. außen das Angebot ferngehalten, ber Minimalloyn wurde noch Die Mitglieder werden aufgefordert pünktlich und zahlreich zu er­etwas überschritten. fcheinen. [ 26] Für den Vorstand: Burckhardt.

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