as ber nicht soviel Denken gelernt haben, um eigne Gedanken] Der genannte Ausschuß wird seine Pflicht erfüllen, wenn sämmt- schon die Theilung los ginge. Weiter führte finte an, daß, wenn haben und ihnen klaren, schriftlichen Ausdruck geben zu können; liche Mitglieder auch ihre Schuldigkeit thun. Produktiv- Genossenschaften errichtet würben mit Staatsfredit, man en lechanisch etwas herunterlesen, ohne die in der Lectüre gegebenen Es diene hiermit zur Kenntniß, daß die Krankenkasse vom erst das Proletariat schaffen würde, und die Arbeiter schließlich t. bedanken zu begreifen, zu verstehen und sich dadurch weiter aus- 1. Juli an in Wirksamkeit tritt und sind hierzu sämmtliche Gelder nirgends Beschäftigung fänden, was zur Folge haben würde, daß ob nb fortbilden zu können, wenn der Geist nicht bereits früher und diesbezügliche Correspondenzen an den unterzeichneten Haupt- viele Arbeiter auswandern müßten, um nicht zu verhungern. Ueber­ir orbildung im Denten und Begreifen genossen, um das Gelesene tafsirer, welcher zugleich( laut Beschluß der Generalversammlung) haupt wären die Sozial- Demokraten gleich den Jesuiten , bei denen ß verstehen, ist nimmermehr ein sicherer Maßstab für die Bildung auch Geschäftsführer der Krankenkasse sist, zu richten. Alle von der Zweck auch die Mittel heilige, und wenn die Sozialdemokraten te nb Civilisation einer Nation. Jene Prozente der nicht Schrei- der Generalversammlung hierüber gefaßten Beschlüsse werden die ihr Schäfchen geschoren hätten, ließen sie die Arbeiter im Elend een, oder nicht Lefen, oder teins von Beiden könnenden Franzosen, Mitglieder aus dem Protokoll( laut" Boltsstaat" Nr. 74) ersehen. verkümmern. Er warne daher die Holzarbeiter Spandaus vor en önnen vielleicht hundertmal besser zu Denken und ihren Gedanken Zugleich wird das Ersuchen gestellt, den Krankenkassen- Ausschuß den Sozialdemokraten, die nicht auf gefeßlichem Boden, sondern reniger confusen Ausdruck durch die Sprache zu geben verstehen, in allen Fällen thatkräftig zu unterstüßen. Ferner wird noch be- gegen die bestehende Ordnung kämpften, und wenn das Treiben 8 bie mit Schulbildung" versehenen deutschen Denkerschädel, tannt gemacht, daß der Ausschuß jeden Mittwoch seine Sigungen der Sozial- Demokraten noch lange so fort ginge, würde man sie en ucus a non lucendo), welche an diesen Umstand nicht hält. In der Hoffuung, daß wir erlangen, was wir wollen, schließlich noch mit Kaüppeln von den Thüren jagen. So tobte m benken" und seit Jahren auf den Lorbeeren bärenhäutern, daß zeichnet mit Gruß und Handschlag Deutschland mehr Prozent lesen und schreiben können, als in

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er frankreich , mithin in Deutschland mehr Intelligenz vorhanden sei,

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Für die Krankenkassen- Vorortsverwaltung: Rudolph Habelis, Niedere Vorstadt 357. Verein für Sattler und Berufsgenossen.

der in delirischem Zustande sich befindliche Mensch. Eine Be­schränkung der Rebezeit auf 10 Minuten machte es uns unmöglich, biefem Harmonie- Apostel tüchtig den Kopf zu waschen. Partei­genosse Ibsen ergriff das Wort und führte aus, daß der Vortrag o? fagt die Expedition der Spenerschen Zeitung". Nicht die , usgezeichnete Brochüre von E. Sack sondern, die Militärischen bes Referenten nichts weiter als ein gemeines Schimpfen auf die i- eutschen) Blätter vom Anfang März 1873 sollen das Gesagte Berfin, 23. Juni. ( Zum Stiftungsfest.) Collegen Deutsch - Sozial- Demokratie gewesen sei, und verwies die Herren auf ihren ftriren, es heißt dort: Mögen immerhin 96-98 Prozent des lands! Sonnabend, den 20. Juni, feierten wir das 2. Stiftungs- Musterstaat England, wo die Harmonielehre zwischen Kapital und - fazes als mit Schulbildung versehen" bezeichnet werden, die fest des Vereins der Sattler und Berufsgenossen. Die Betheili- Arbeit elendiglich Schiffbruch gelitten habe. Er führte eklatante ir tößere Mehrzahl derselben befindet sich jedoch nur auf der Stufe, gung von Seiten der Mitglieder war eine sehr rege; die nicht Fälle an, wo Arbeiter, welche teine Sozialdemokraten wären, die 28 m nothbürftig, mit oft sinnverwirrender Orthographie, erschienenen Mitglieder hatten zum großen Theil triftige Gründe einfach ihr Recht verlangten, mit Knüppeln von den Thüren ge­en mige Gebanten niederschreiben und mit enormer Mühe eine Seite für ihr Wegbleiben. Nichtvereinsmitglieder, welche aber mit un- jagt worden wären, und tennzeichnete schließlich noch Hrn. Linke - runterbuchstabiren zu können. Den Sinn dessen, was sie lesen feren Bestrebungen sympathifiren und nur durch verschiedene an- als Denunzianten den Sozialdemokraten gegenüber. Hierauf er­erfaffen, macht der Mehrzahl große Mühe; eine Mühe, gebliche Gründe nicht Mitglieder des Vereins find, waren in widerte der Referent, daß Ibsen wahrscheinlich ein Däne und ein­er er fie fich freiwillig selten unterziehen. Kann es ein traurigeres hübscher Anzahl vertreten; es mochten ungefähr 300 das Fest be- gefleischter Sozialist sei, und daß er ganz gut wüßte, daß die Ar­, eugniß für das Denkervolt" geben?" sucht haben. Das programmmäßige Gartenconzert vor Beginn beiter, wenn sie wie eine Citrone ansgepreßt wären, ruhig bei

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te Abgesehen von der Dressur in einigen mechanischen Fertigkeiten, des Balles konnte nicht stattfinden, indem die Luft etwas zu frisch Seite geworfen würden. Also zu widerlegen war der Referent je ß ein Kind, mit welchem man in der angegebenen Weise experi- war. Unser Vertrauensmann Herr Henke hielt die Festrebe. Er nicht im Stande, sondern er geftand einfach zu, daß die Harmonie­entiren will, beständig am Gängelbande gehalten werden, welches besprach kurz aber klar die Entstehung, die Ziele und Zwecke, die lehre Humbug ist und bleibt. Schließlich hat noch ein Jadivi­beften aus einigen zusammengedrehten Glaubenswahrheiten be- Kämpfe und Errungenschaften des Vereins, und hob besonders duum die Schärfe und Tiefe seines Geistes erprobt, indem es an­De ht und sobald man das Kind aus den Augen lassen muß, ist hervor, daß der Verein gerade dadurch, daß die Zahl der Mit- führte, daß die Sozialdemokraten nur rohe und ungebildete Leute unerläßlich, dasselbe in einen glaubensstarken Lauftorb zu glieder, die im ersten Jahre eine ziemlich bedeutende war, aber seien und daß nur bei ihnen( Hirsch- Duncker) eine moralische infolge des schlechten Geschäftsganges im verflossenen Jahre sich Organisation zu finden sei. Ein Holzarbeiter betheiligte sich wacker In Anbetracht der Schwere des Kampfes um's Dasein begleiten sehr stark reduzirt hatte, aber seit einigen Monaten zwar langsam, an der Debatte und erklärte, daß sie von den Hirsch- Dunder'schen mden Neugeborenen, welcher nicht schon im Grundrisse verpfuscht aber ruhig und sicher wachse, daß der Verein gerade dadurch seine nichts zu erwarten hätten, und forderte alle Holzarbeiter Spandaus ? fünf ganz vorzügliche Haushofmeister, deren Aufgabe es ist, Lebensfähigkeit bewiesen habe. Redner forderte die anwesenden auf, sich der schon vor einigen Wochen unsererseits gegründeten ch en Neuling für den späteren Besuch der Hochschule des Damen, besonders die verheiratheten auf, ihre Männer nicht vom Gewerkschaft anzuschließen. Es ist ein trauriges Zeichen von Sei­sir bens in fünf Specialfächern, im Sehen, Hören, Riechen, Verein zurückzuhalten, spornte die Mitglieder zu neuer unermüd- ten der Hirsch- Dunder'schen Gewerkvereinler, daß sie mit keinen en mecken und Fühlen zu unterrichten. Diese fünf Fächer licher Arbeit und Agitation an, forderte die Nichtmitglieder zum andern Waffen kämpfen können, als mit den Waffen der Lüge nd vollständig ausreichend, um den angehenden Schüler für die Beitritt und zur Mitarbeit auf und schloß mit einem breimaligen und Verläumbung. Von unserer Seite wird in Kürze eine Ver­chule des Lebens auf die Erscheinungsmöglichkeiten des Hoch auf den Verein, in welches die Anwesenden begeistert ein- fammlung der Holzarbeiter Spandaus einberufen werden und tattischen, handgreiflichen Lebens vorzubereiten, die Unterrichts- stimmten. Herr Berg gedachte unsers Freundes und Collegen fordere ich hiermit alle Holzarbeiter Spandaus auf, zahlreich und ethode ist vortrefflich und durchaus erziehlich. Aus diesem Auer, der nicht anwesend sein könne. Die Magdeburger und die pünktlich am Blaze zu erscheinen, insbesondere möchte ich den runde ist es auch nothwendig, mit Methode gegen ein gesundes Mainzer Vereinscollegen sandten Glückwunsch- Telegramme an die Partei- und Gewerksgenossen in Ausbreitung unserer Sache mehr rn und gegen gesunde Sinne vorzugehen, um das findliche Ge- Festgenoffen ein. Nach der Tafel wurde das Sattler- Bundeslied, Eifer anempfehlen. Mit sozialdemokratischem Gruß n in ein Nez optischer Täuschungen einzustricken und es dahin welches wohl allen Collegen bekannt ist, mit Musikbegleitung ge­

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Friedrich Ritter.

bringen, daß uns das Kind mehr glaubt als ben berebten und sungen; dann Fortsetzung des Tanzvergnügens unter der heiterften Luckenwalde , 27. Juni. Am 25. d. M. wurde unserm Ver­bringlichen Borstellungen und Mittheilungen seiner fünf Sinne; und ungestörtesten Stimmung der ganzen Gesellschaft bis nach trauensmann W. Lorenz folgender Bescheid durch die hiesige Poli­on dem Augenblicke an, wo das Kind anfängt mißtrauisch gegen 4 Uhr morgens. Hierauf zogen die meisten Anwesenden in ver- verwaltung zugefertigt:

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ent ne fünf Hauslehrer zu werden, und ihnen weniger Glauben als schiedene Gartenlokalitäten in die nahe Haide, um nach einer Es wird Ihnen hiermit eröffnet, daß wir heute, in Folge afren pfäffisch- jesuitischen Einflüsterungen zu schenken, hat man schönen Sitte der Berliner erst noch eine Tasse Kaffee, von ihren Requisition der Königlichen Staatsanwaltschaft zu Potsdam , bie wonnenes Spiel. Je kräftiger die Hirnorganisation des zu ver- Damen selbst gekocht, unter ernstem und heiterm Gedankenaus- hiesige Mitgliedschaft der socialdemokratischen Arbeiterpartei auf rb uschenden Gehirns ist, de fefter und engmaschiger muß selbst- tausch zu genießen. Hier regten einige Frauen den Gedanken an, Grund des§ 8 1. der Verordnung vom 11. März 1850( Ge­bstredend das Netz des Köhlerglaubens sein, welches man dem dem Verein eine Fahne zu schenken, falls sich die übrigen Frauen sez- Sammlung S. 277) geschlossen haben. Sie haben dies als ent funden Menschenverstande über den Kopf werfen will, wenn das und Jungfrauen der Collegen hierbei betheiligen würden. Allen Bertrauensmann zur Kenntniß der einzelnen bisherigen Mitglieder der Mache befindliche Kind für viele Jahre oder auf Lebens- Indifferenten aber und denjenigen Collegen, die auf die Bolts- zu bringen, und wird bemerkt, daß, wer sich von jetzt ab noch it der Gefahr entgehen soll ein vernünftiger Mensch zu zeitung" schwören, und uns beim Billetvertrieb in den Werkstellen als Mitglied betheiligen sollte, der Bestrafung nach§ 16 der ge= mit der Bemerkung verhöhnten, der Sattlerverein könne doch nichts dachten Berordnung unterliegt. Die Verbummungsprocedur des Menschen erfordert fast eben Bernünftiges arrangiren, wird dieses Fest das Gegentheil bewiesen Die Polizeiverwaltung. Gleidborn." viel Zeit- und Mühaufwand als seine Aufklärung, benn im haben. Auch die vorausgefagte Störung der Harmonie trat nicht Auf Grund dieser Verordnung berief W. Lorenz auf Sonn­ten Falle hat man jene fünf Reporter, die Sinne, gegen sich, ein, denn der Sozialismus, der nach den Liberalen und Pfaffen abend Abend 8% Uhr eine Voltsversammlung ein mit der Tages­legteren Falle für sich und soll die Verdummung zu einem kultur- und bildungsfeindlich sein soll, wirkt veredelnd und ſitti- ordnung: Die Schließung der hiesigen Mitgliedschaft der social­crativen industriellen Gründerunternehmen über die gewöhnliche gend auf den Menschen. Mögen die Collegen nun aber auch demokratischen Arbeiterpartei und der Congreß." Die Versamm­ufchende Quadsalberei hinauswachsen, dann ist ein ganz bedeuten- iores Versprechens eingebenk bleiben und sich der Bewegung an- lung wurde jedoch durch den Herrn Bürgermeister sogleich nach Das Fest- Comité , wohldurchdachter, raffinirter Unterrichtsapparat nothwendig, schließen. der Eröffnung und noch ehe ein Bureau gewählt war, aufgelöst. er ab zwar in der gesammten Maschinerie der Geistescultur und J. A.: Georg Schäfer. Es wird Beschwerde erhoben. Ferner sind Parteigenosse Lorenz, Erhardt und Dreßler zur Voruntersuchung vor Gericht geladen. Ehrhardt. Näherer Bericht folgt. ekämpfung wahrer Cultur, wissenschaftlich d. h. mit voraus Leipzig , 28. Juni. Nachdem das Tageblatt" schon im re- Königsberg i. r.( An alle Voltsstaat- Abonnenten.) Par­trechnetem Erfolge betrieben werden soll, um die benöthigte After- dactionellen Theil hochtrabend angekündigt, daß bei Hrn. Bösen- teigenossen! Beim eingetretenen Quartalwechsel macht Unterzeich­zu erzeugen, ist sehr viel Methode und sehr viel Wis- berg, der auf der Thalstraße eine Buchbinderei hat, ein Arbeiter neter Euch darauf aufmerksam, daß es Eure Pflicht ist, für die inschaftlichkeit erforderlich. Aber alsdann wirft ein derartiges sein 25jähriges Arbeitsjubiläum gefeiert habe und reich beschenkt größeste Verbreitung des Volksstaat" Sorge zu tragen. Bei buftrielles Etablissement auch eine höchst anständige Dividende worden sei, was wiederum ein Fall von schönem Einvernehmen den Maßregelungen, die uns getroffen, ist die Verbreitung des r die Unternehmer und Gründer ab, der Entbehrungslohn dafür, zwischen Arbeitgeber nnd Arbeitnehmer" sei, erläßt der betreffende Boltsstaat" fast die einzige Waffe, die wir benutzen können, beren gerß fie biese Sorte von Bilbung und Kultur entbehren müſſen, Arbeiter ſelbſt im Tageblatt" folgende Erklärung: Handhabung aber auch dem Schwächsten leicht und ist sie zudem le Risicoprämie dafür, ristiren zu müssen, daß trotz alledem eine Meinem hochverehrten Prinzipal, Herrn Buchbindereibesizer die für die Gegner gefährlichste Waffe, indem sie Aufklärung und leckliche Anzahl von Gehirneigenthümern unverbesserlich und Bösenberg sowie dessen hochachtbarer Familie, die mich am Tage die wahre, politische Bildung schafft. gren gesunde Gehirne unheilbar bleiben.

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8 Unterrichts.

Man sieht wenn dieser Culturkampf, d. h. diese systematische

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( Fortsetzung folgt.)

Gewerksgenossenschaftliches.

Allgemeiner deutscher Töpferverein.

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Correspondenzen.

meines 25jähr. Arbeiterjubiläums mit so werthvollen Geschenken Zu den 50 Abonnenten im verflossenen Quartal müssen 50 überraschten, ingleichen meinen werthen Herren Collegen und Ar- neue hinzukommen; Niemand darf das Abonnement fallen lassen, beiterinnen für die mir dargereichten herrlichen Gaben der Liebe er möge vielmehr, im Unvermögensfalle sich Mitleser beschaffen. Der Voltsstaat" tostet jetzt bei der Post direct, mündlich oder und Freundschaft, meinen innigsten Dank hiermit darzubringen, ist mir angenehme Pflicht. Wohl kann ich mit herzlicher Freude be- schriftlich bestellt 18% Sgr. vierteljährlich, durch den Brief­funden, daß dieser Tag der schönste meines Lebens war und blei- träger frei ins Haus geliefert, also so viel als bisher durch Pri­bend in meiner Erinnerung stehen wird. Die wahrhaft väterliche vatbestellung.

Nürnberg , 20. Juni. Allen Töpfern und verwandten Fach- Liebe, Güte und Humanität meines hochverehrten Herrn Prinzi- Zugleich fordern wir Euch auf, bei jeder Gelegenheit, bei jeder enossen zur Nachricht, daß der Strite der hiesigen Töpfer bis pals werden mir der Impuls sein, ihm auch ferner meine Treue gemüthlichen Zusammenkunft, an den Unterstüßungsfonds für uf Weiteres beendet ist, und sprechen wir allen Denjenigen, welche und Anhänglichkeit zu erkennen zu geben, und das freundliche Gemaßregelte zu benten. Königsberg hat bisher bedeutend mehr während des Kampfes unterstützt haben, unsern herzlichsten Einvernehmen zwischen ihm und seinem Arbeiterpersonal wird Kosten verursacht, als es Beiträge gesammelt. ant aus mit dem Bersprechen, daß, wenn von einer andern Seite ihm die bleibendste Liebe und Hochachtung für alle Zeiten sichern. Gelder find zu senden an Bennet e, Hamburg , Kl. Schäfer­A. Radtke. tamp Nr. 36. ng er Ruf an uns ergeht, auch wir unser Möglichstes thun werden. August Gottfried Hecht." Beifolgend geben wir die Abrechnung der zur Unterstüßung Wie viel er nach Schulze- Delitzsch in den 25 Jahren gespart" Mainz , 23. Juni. ( Agitationsbericht.) Seit dem 7. d. M. 8 Strites eingegangenen und ansgegebenen Gelder. hat, sagt er freilich nicht. Wir tönnen es nur bedauern, wenn im Auftrage des Parteiausschusses auf Agitation, will ich in kurzen Einnahme von auswärtigen Collegen: Aus der Hauptkasse in Arbeiter sich dazu benußen lassen, für die heuchlerischen Phrasen Zügen meinen Parteigenossen die während dieser Zeit gesammelten bie resden 29 Thlr., Dresden 21 Thlr. 5 Gr., München 11 Thlr., der Bourgeoisie vom guten Einvernehmen" zc. öffentlich Propa- Erfahrungen mittheilen. Von Berlin aus, wo ich, nachdem mich hemnitz 6 Thlr., Anhalt- Dessau 5 Thlr. 1 Gr. 8 Pf., Hamburg ganda zu machen. Wäre es dem Herrn Bösenberg damit Ernst, die Dresdener Polizeibehörde infolge meiner Staatsgefährlichkeit Thlr., Meißen 14 Thlr., 7 Thir waren in der Kasse in so stünde obige Danksagung nicht im Tageblatt"; gerade so, wie ausgewiesen hatte, meinen Wohnsis nahm, begab ich mich nach ürnberg. Die Namen Derjenigen, welche ohne Eigennüßigkeit und Magdeburg , um von dort aus in den benachbarten Orten Buckau Unterstützung an Kollegen 100 Thlr., Reise- Unterstützung für Eitelkeit die Noth ihrer Mitmenschen zu lindern bestrebt find, und Schönebeck Versammlungen abzuhalten. In Magdeburg selbst Durchreisende 4 Thlr., Annoncen, Drucksachen, Schreibmaterialien nicht in der Gartenlaube" stehen. tonnte infolge Mangels an passenden Lokalitäten eine Versamm­nb Porto 8 Thlr. 8 Gr., Summa 112 Thlr. Eine für Staßfurt anberaumte Spandau , 28. Juni. Große öffentliche Versammlung des lung nicht abgehalten werden. Ortsverbands. Tages- Ordnung: Wie kann den Holzarbeitern Bersammlung konnte von mir leider nicht besucht werden, indem Spandau's geholfen werden?" Referent Linke aus Berlin . Sol- durch Verspätung des Zuges mein Erscheinen unmöglich gemacht chen Inhalts prangten gestern Platate an allen Eden und luben wurde. Die Versammlung in Buckau war verhältnißmäßig gut uns nach dem Odeum ein. Von der Zeit meines Erscheinens in besucht und verlief in bester Ordnung; nicht so günstig stand es der Versammlung bis zu Ende des Vortrags waren die Ausfüh- in Schönebed, wo infolge mangelhafter Bekanntmachung die Ber Crimmitschau , 28. Juni. Da von der zu Pfingsten in rungen des Referenten Linke abgebroschene Phrasen und die ge- fammlung so schwach besucht war, daß wir darauf verzichteten, Magdeburg stattgefundenen Generalversammlung beschlossen wurde, meinsten Verläumbungen gegen die Sozial- Demokratie. Er führte dieselbe abzuhalten. Gerade in die Zeit meiner Anwesenheit in allgemeine Krankenkaffe einzuführen und hierzu als Vorort u. A. an, daß nur die französischen Arbeiter fähig wären, die Magdeburg fiel auch eine von einem Breslauer Zimmermann, rimmitschau bestimmt wurde, so hat selbiger seine Ausschußwahl unvernünftigen Ideen der Sozial- Demokratie zu begreifen; die Namens Wörliger, einberufene Zimmergesellenversammlung; wir bollzogen und wurden gewählt: als erster Hauptkassirer Rudolph Deutschen, bas Bolt ber Denker", wollten nur die Selbsthülfe, besuchten dieselbe, fanden sie indeß außerordentlich schwach besucht. Pabelis, Niebere Borstabt 357; als zweiter Borsigender Herr- und durch dieses Prinzip, mit Hülfe einer festen nationalen Orga- Die schlechten Erfahrungen, welche gerade die Magdeburger Ar­Hunger; als Schriftführer und Revisoren C. Müller, nisation fönne nur allein eine allgemeine Verbesserung der Arbeiter in früheren Zeiten gemacht haben, haben sie vorsichtig ge= Hoffmann, L. Weiblich, W. Ente, K. Hendroste, beiterverhältnisse herbeigeführt werden; aber an eine Lösung der macht. Und so tam es denn, daß das Bestreben des Hrn. Wörlizer, mmtlich in Crimmitschau . Es ist nun Pflicht sämmtlicher Mit- sozialen Frage sei nie zu denken, dies sei eine Unmöglichkeit. Der eine Mitgliedschaft des Allg. deutschen Zimmererbundes" zu bil­Eger as wir wollen. ner liebschaften, ber Strantenkaſſe beizutreten, pamit wir das erreichen Paige Arbeiter jei ein zu großer Denfet, ut sich von den ſozial- ben, von sehr miglichem Erfolge getrönt war. Als Curiosum will demokratischen Agitatoren überreden zu lassen, daß z. B. morgen ich noch erwähnen, daß der betreffende Hr. Wörliger einen Antrag

en leibt Kaffenbestand 1 Thlr. 6 Gr. 8 Pf. Bilanz: Einnahme 113 Thlr. 6 Gr. 8 Pf., Ausgabe 112 Thlr.

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S. Voit, Vorsitzender. W. Siegel, Raffirer. Metallarbeitergewerkschaft.

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