Erscheint in Leipzig

Lin,

Mittwoch, Freitag, Sonntag.

Sier

chr.

gbe

13­

9.

lr

H.

al­

11.

Bestellungen nehmen an alle Bostanstalten u. Buchhand­lungen des Jn- u.Auslandes. Filial- Expeditionen für die Vereinigten Staaten:

F. A. Sorge,

Box 101 Hoboken, N. J.

Wm. Lueders,

409 Maystr. Chicago , Jll.

Peter Haß,

S. W. Corner Third and

coates str. Philadelphia.

Der Volksstaat

Abonnementspreis:

16 Sgr. pro Duartal.

Monats Abonnements werden bei allen Deutschen Postanstalten auf den 2 ten u. 3 ten Monat und auf den 3ten Monat besonders an genommen, im Kgr. Sachsen u. Hrzth. Sachs.- Altenburg auch auf den 1 ten Monat à 5% Sgr. angenommen.

Organ der sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der internationalen Gewerksgenossenschaften.

Juferate, die Abfaltung von Partei-, Bereins- und Boltsversemmlungen, sowie die Filial Expeditionen und sonstige Partei- Angelegenheiten betreffend, werden mit 1 Sgr., Privat- und Bergnügungs­Anzeigen mit 2 Sgr. die dreigespaltene Petit- Zeile berechnet.

r=

ult,

bett

Nr. 81.

Mittwoch, 15. Juli.

1874.

r.

1.

é.

Das Eigenthum und die Gesellschaft. teit" man respektiren müsse? Doch wohl nicht. Aber die Geseze verhältnisse lassen sich dahin ändern, daß die vorhandenen Werthe wollen dies, und deren Vollstrecker find genöthigt, dieses und Güter zu Nutz und Frommen der Gesammtheit verwendet, Mit der Ausbreitung der sozialistischen Idee, daß eine völlige Eigenthum" als rechtmäßig" zu betrachten und zu beschüßen. Wollte werden, von welcher sie auch erzeugt werden müssen. Die So­Biebergeburt, eine raditale Neugestaltung der menschlichen Gesell- ein Betrogener sein Eigenthum mit Gewalt dem glücklichen zialisten wollen Grund und Boden nicht theilen", wie gelehrte chaft nothwendig ist, um das Privilegium des Lebensgenusses einer Schwindler wieder entreißen, so würde er dem Staatsanwalt und ungelehrte Esel behaupten, sondern sie wollen ihn gerade im Heinen Minorität zu entreißen und der Gesammtheit ein menschen- verfallen. Gegentheil aus seiner jezigen Zersplitterung retten, ihn zu Ge­würdiges Dasein zu gewährleisten, nimmt nicht nur die Zahl Die moderne Produktionsweise, die auf Eigenthumsverlegung sammteigenthum machen; sie wollen dahin wirken, daß die Derjenigen ab, welche in thörichtem Wahn unsere heutigen gesell- beruht, drückt auch der Gesetzgebung ihren Stempel auf. Die Produktionsinstrumente ebenfalls Eigenthum der Gesammt­chaftlichen Einrichtungen gerecht und bauerbar finden, sondern es fleinen Eigenthumsvergehen werden bestraft, die großen gehen heit werden, welche so organisirte Gesammtheit dann jedem Ein­tei berringern sich auch Jene, die das Ziel ihres Strebens gleich dem in den allermeisten Fällen frei aus. zelnen eine menfchenwürdige Existenz sichern kann und zwar vor ate Krebse nicht vor, sondern hinter sich gesetzt haben, die unfähig Die Gesellschaft wird niemals von Verbrechen frei sein, so allem durch sein Recht auf Arbeit, die Quelle aller Werthe. find, der historischen Entwidelung zu folgen und sich an die gute lange das Privateigenthum herrscht, und zwar, wie wir es Stroußbergs und andere Diebe werden sich aus einer solchen alte Zeit" anflammern. Der Sozialismus, welcher diese beiben hier verstanden haben wollen, das Privateigenthum im engeren, Gesellschaft, wo es tein Privateigenthum zu stehlen geben und Richtungen mit gleicher Energie und mit gleicher Unerbittlichkeit nicht im weitesten Sinne des Wortes, das Privateigenthum, welches die Gesammtheit ihr Eigenthum zu schützen wissen wird, eiligst bekämpfen muß, hat wenig danach zu fragen, wer besser sei die einer Klaffe die gesammte Produktion in die Hand gibt und damit die hinausflüchten. ang frühere oder die heutige Gesellschaft. Er überläßt das Mittelalter arbeitenden Klaffen dienstbar macht, also das Privateigenthum an Ja, ihr Herren Bourgeois, wer den Diebstahl beseitigen mit seiner raubritterlichen Herrlichkeit den Poeten, den Pfaffen Grund und Boden, Arbeitsinstrumenten zc. Das Privateigenthum ist will, muß das Privateigenthum abschaffen! en und den Mudfern, und über die moderne Gesellschaft hinweg geht in letter Linie der Urquell fast aller Verbrechen, die in unserer Ge- Die soziale Entwicklung wird nicht fragen, ob ihr den Dieb­ein Weg an der Hand einer unwiderstehlichen Entwicklung zu sellschaft vorkommen. Den Diebstahl provozirt es ganz direkt. stahl bestraft habt und ob das Mittelalter ihn nicht bestraft hat. liner neuen Gesellschaft. So lange es Privateigenthum gibt, wird es auch Diebe geben. Sie geht vorwärts, langsam und sicher, aber doch so rasch, daß Wir wissen, daß, solange wir nur die mittelalterlichen Zustände Eines verschwindet erst mit dem andern, die Wirkung erst mit der ihr sie nicht begreift. berbammen, uns die Zustimmung der Bourgeoisie, der herrschen- Ursache. Das Leibeigenthum des Mittelalters ist verschwunden, troß­ben Klaffen von heute, sicher ist. So wenig es uns um diese Das blödsinnige Geschrei unwissender oder böswilliger Gegner, dem Ritter und Pfaffen seine Abschaffung tausendmal für un­Bustimmung zu thun sein tann, so natürlich muß sie für den er- daß wir theilen" oder gar ben Diebstahl sanktioniren" wollten, möglich" erklärt haben, und zwar schließlich nach mißlungenen micheinen, der weiß, daß die Bourgeoisie, um auf ihre heutige richtet sich von selbst. Weil wir der Ursache des Uebels auf den Revolutionen auf ganz friedlichem Wege. Auf seinen Trümmern Entwicklungsstufe zu gelangen, erst die mittelalterlichen Produktions- Grund gehen und dabei entdecken, daß der Untergrund unserer habt ihr die industrielle Gesellschaft errichtet. Heute erklärt ihr formen sprengen mußte. Sie revolutionirte das ganze Gebiet der ganzen Gesellschaft verfault und vermodert ist, schilt man uns die Abschaffung des Lohnsystems und des Privateigenthums Arbeit. Neue Ideen, Erfindungen, Maschinen und Verkehrsmittel Freunde des Verbrechens". Weil wir den Ursprung des heutigen für unmöglich", weil ihr unfähig seid, aus der Geschichte etwas Ser machten endlich die alte, schon oft geflicte Zwangsjade, mit welcher Verbrecherthums aufgefunden haben und nicht nur die Blüthen zu lernen. Euer Privateigenthum und euer Lohnsystem find gerade isas Bunstwesen die Produktion einengte, an allen Näthen des Unkrauts, sondern auch vor Allem seine Wurzeln beseitigen so heilig" wie das Leibeigenthum. Sie werden denselben Weg blazen, und die entfesselte Produktion schwoll zur unendlich aus- wollen, sagt man, wir wollten das Verbrechen fanttioniren". So wandeln, den die Leibeigenschaft gewandelt, und auf ihren Trüm­behnbaren Industrie an. Werkstätten wuchsen zu Fabriken, die wenig wir Freunde des Mittelalters find, tönnen wir doch aus mern errichtet bas arbeitende Bolt endlich die Gesellschaft ohne erei Cheilung der Arbeit wurde ein Grundprinzip der bürgerlichen der mittelalterlichen Gesetzgebung Einzelnes anführen, welches be- Diebstahl, die kommunistische Gesellschaft! ali, Großproduktion, die Bourgeoisie eroberte im Sturmschritt den weist, daß man im Mittelalter nicht so ganz leichten Herzens bei der Gesetzgebung über die Eigenthumsverbrechen hinaustam,

nmt

auf

2.

äge

D.

la

15)

Weltmarkt.

teht:

"

-

Politische Uebersicht.

- Zu den schon von uns veröffentlichten Briefen des unglück­

So wurde theoretisch und praktisch mit dem Mittelalter ge- wie heute. Es blieb beim Versuch, aber der Versuch ist hinreichend rochen. Die Produktionsinstrumente konzentrirten sich in dem interessant, um der heutigen Anschauung über das Verbrecherthum ns Besitz einer an Zahl geringen Minderheit; der marktmäßige Rauf gegenübergestellt zu werden. lichen Soldaten Naubereit schreibt der Insterburger Bürger­ins.nd Verkauf von Arbeitskraft wurde ein treibendes Element. Die Um 1530, also in der Reformationszeit, ließ Kaiser Karl V. und Bauernfreund" weiter: Paffenarmuth trat in stets grelleren Gegensatz zu dem sogenannten eine Ueberarbeitung des bambergischen Strafrechts vornehmen, um ,, Also wie sind wir zu den beiden veröffentlichten Briefen ge­b. Rationalreichthum, der für die ungeheure Mehrzahl der Nation eine Strafprozeßordnung für das deutsche Reich zu gewinnen. Das tommen?- Den an die Mutter des Unglücklichen gerichteten Berade soviel zu bedeuten hat, wie der Nibelungenhort am Grunde Opus, welches da entstand, hieß die" Carolina" und wurde auf Brief erhielten wir von der Mutter selbst, mit der Erlaubniß, es Rheins. den Reichstagen zu Regensburg ( 1530) und zu Augsburg ( 1532) Abschrift davon zu nehmen und denselben zu veröffentlichen, gleich­Daß eine solch mächtige Revolution, eine solch weitgreifende endgültig festgestellt. Diese Carolina", welche unter dem Namen zeitig aber erhielten wir einen zweiten von dem Königl. General­wer Umgestaltung in den Eigenthumsverhältnissen auch den herrschen- der peinlichen Halsgerichtsordnung" weltberüchtigt geworden ist Auditoriat zu Berlin an dieselbe gerichteten Brief, durch welchen en Anschauungen ganz andere Gesichtspunkte gab, ist selbstver- durch ihre scheußlichen Bestimmungen bezüglich des Inquirirens, ihr der Brief ihres Sohnes übermittelt wurde und in welchem tändlich. Die Heiligkeit des Eigenthums" sank zur Phrase herab, Folterns und der Todesstrafe, und die namentlich bei den vielen gleichzeitig gesagt war, baß ihr der an die Redaktion des Bürger­Deren sich hauptsächlich die Diebe zu bedienen pflegten, und zwar Hexenprozessen zu tannibalischen Scenen geführt hat, enthält fol- und Bauernfreund gerichtete Brief nicht mit ausgehändigt werden bie größten Diebe mit dem meisten Erfolge. Während die mittel- gende Bestimmungen über Raub und Diebstahl: tönnte, weil er eben nicht an ihre Adresse gerichtet sei. Wir calterliche Ausbeutung auf Grund von Brief und Siegel" geschah, Item jeder boshafftiger überwundener rauber soll mit dem wußten also, daß für uns ein Brief bei der genannten Behörde urs schwerdt, ober wie an jebem ort in diesen fällen mit guter ge- vorhanden sei. Welche Wühe aber hatte es der Mutter gekostet, and Pfaffen, die abeligen und geistlichen Herren, welche dem leib- wohnheit herkommen ist, doch am leben gestraft werden." zu ihrem Briefe, dem ihr rechtlich zustehenden Eigenthum, zu igenen Bauern sein Eigenthum durch Zehnten, Gülten, Zinsen und Und weiter: kommen! Von dem Regiment war sie zur Brigade, von der nbere Abgaben" wegstahlen, die ihn harte Frohndienste verrichten" So jemand durch recht hungers not, die er, sein weib Brigade zur Division, von der Division an das Generalfommando eßen und ihm dafür seine Frauen und Töchter schändeten, konnten oder finder leiben, etwas von essenden Dingen zu stehlen und von diesem endlich an das Kriegsministerium gegangen, und artawarz auf weiß vorzeigen, daß sie zu ihren Diebstählen und geursacht wurde, soll das Vergehen als unsträfflich angefehen nachdem ihr vorher gesagt war, sie könne den Brief nicht erhalten, Schandthaten berechtigt" seien. Die moderne Ausbeutung, die werben." effettonomische Knechtschaft, kann weber Brief noch Siegel aufweisen, weil er Dinge enthalte, die manche Vorgesezte ihres Sohnes in So die peinliche Halsgerichtsordnung". Heute freilich würde ein böses Licht stellten, wurde er ihr nach der schließlichen Drohung, die Eigenthumsverlegung, auf welcher die heutige Produktion eine derartige Gefeßesbestimmung nichts weiter bezwecken, als daß sie werde sich unmittelbar an den König wenden, ausgehändigt. 3eruht, hat deshalb im Lohnsystem eine Form gewählt, welche sich ein Industrieritterthum organisirte, um mit unsträfflich" ge- Wo ist das Recht hergeholt zu dieser Borenthaltung? eute allerdings außerhalb des Bereiches der Ungefeßlichkeit" sich stohlenem Brod Geschäfte zu machen. Der Brief, der an uns gerichtet war, fam aufgebrochen in efindet; denn wenn auch schon in den zehn Geboten" geschrieben Das Mittelalter strafte also den Broddieb nicht und der unsere Hände und da wir bisher nicht von einem Rechte der " Du sollst nicht stehlen", so steht heute doch in keinem Bestohlene hatte den Schaden. An und für sich blieb die Hand- Militärbehörde gewußt haben, das Briefgeheimniß in solchen Fällen, Strafgesetzbuch:" Du sollst dir keine Arbeit eines Andern an- lung nach allgemeinen Grundsäßen immerhin verdammungs- wie der vorliegende einer ist, verletzen, ja sogar Briefe unter­gnen, ohne ihm dafür ein Aequivalent( einen wirklichen Gleichwerth) würdig; aber die peinliche Halsgerichtsordnung" hielt dem schlagen zu können, werben wir behaupten, daß hier beides ge­geben", ober:" Genießen soll nur, wer arbeitet", abgesehen davon, Brotdiebe seinen Hunger zu Gute. schehen ist, daß also von einer militärischen Behörde, sei es nun In unserer Zeit wird der Brotdieb bestraft und zwar streng welche es wolle, das Briefgeheimniß verlegt und ein Brief unter­bestraft. schlagen ist. Wir werden das so lange behaupten, bis uns der Diese Strenge ändert an der Sache gerade so wenig, wie die Gegenbeweis geführt ist und natürlich auch nicht anstehen, unsere origen Jahrhunderts vernehmen wir daher den Ruf: Eigen- Nachsicht des Mittelalters. Die Brobbiebstähle hören nicht auf, Leser damit bekannt zu machen, daß Militärbehörden in ähnlichen um ist Diebstahl!" ein viel mißdeutetes Wort, dessen Urheber- sondern mehren sich mit der Vermehrung der Waffenarmuth. Fällen thatsächlich das Recht haben, das Briefgeheimniß zu ver­haft später fälschlich Proudhon zugeschrieben worden ist. In Die Statistik überhaupt ergibt, daß die Verbrechen und Ver- leßen und Briefe zu unterschlagen. Denn bei Gott und in tiner knappen Fassung leicht mißbrauchbar, tam dies Wort den gehen, die alljährlich passiren, zu der jeweiligen Bevölkerungszahl ist nichts unmöglich. errschenden Klassen gelegen, um bem ängstlichen Spießbürger, dem in einem bestimmten Verhältniß stehen. Damit ist der Beweis Zum Schluffe fei noch erwähnt, daß in der an uns gerichteten on bei dem bloßen Worte Sozialismus" die Haut schauert, geliefert, daß unsere Gesellschaftsorganisation alljährlich eine An- Buschrift des General- Auditoriats die von dem verstorbenen Ser­tig m ſein Hab und Gut bange zu machen und ihn zum frampf zahl Opfer forbert, sie zum Berbrechen zwingt und aus der Ge- geanten gemachten Angaben als theils unwahr, theils nicht richtig aften Anklammern an das Bestehende zu treiben. Und mert- fellschaft ausstößt. Und die Gesellschaftsorganisation verfährt dabei dargestellt" bezeichnet sind und überlassen wir unsern Lesern, sich ürbig: bie Bourgeoisie führte stets die Heiligkeit des Eigen- so ungerecht, daß sie sich nur die kleinen Verbrecher zu Opfern dazu den nöthigen Vers zu machen. Wir wollen nur die Wahr­jums" auf den Lippen, während sie mit den Händen an dieser erwählt. Selten, daß sie sich an das Kaliber der Stroußberge heit sagen. Selten, daß sie sich an das Kaliber der Stroußberge heit sagen. Auch alle übrigen Gedanken überlassen wir unsern Heiligkeit" fündigte. Das Proletariat, das die Heiligkeit des wagt! Lesern! Thatsachen sprechen am besten für sich selber." figenthums" verlacht, hat dasselbe nie angetastet in den fur-| Unter solchen Umständen wird die Straflosigkeit sowie die Daß es Personen im deutschen Reiche gibt, welche im Interesse Tagen, da es die politische Macht in Händen hatte. Man Strafbarkeit des Diebstahle und anderer Verbrechen, die im bes öffentlichen Wohls" und zum Heile der Gesellschaft" befugt" eiß sogar, daß einst ein gewisser Rothschild eiligst aus Paris Privateigenthum ihren Ursprung haben, eine Besserung nicht her- find," Briefe zu öffnen oder solche, wie der Kunstausbrud lautet, Bol Diebe floh, nachdem die Pariser Arbeiter proklamirt hatten, daß alle beiführen können. Die Straflosigkeit würde den Diebstahl nur zu stiebern, ist für Jeden, der die Geschichte der Sozialdemo­gehängt werden sollten. zum ehrbaren Geschäft" machen, indeß ihn die Strafbarkeit zum tratie tennt, fein Geheimniß. Der vorliegende Fall hat übrigens Die tapitalistische Entwicklung selbst hat das Ihrige dazu bei- schimpflichen Geschäft" macht. tetragen, die Heiligkeit des Eigenthums" zu vernichten. Und ift bas für sich, daß er für uns den Inhalt der Briefe bestätigt. Was bleibt da zu thun? Wenn das General- Auditoriat schon ohne daß nur Jemand danach Börsenschwindel, der die heutige Gesellschaft mit einem Da bleibt Nichts übrig, als das Privateigenthum abzuschaffen fragt, den Inhalt der Briefe als unwahr" hinzustellen sich be= eberartigen Goldburst angesteckt, der bem frechsten Betrug, der und kein anderes Eigenthum mehr zu dulden, als Gemein- oder müßigt fühlte, da muß- etwas dahinter steden. Vielleicht dazu angethan, dem Privateigenthum den verlorenen hamlofesten Prellerei und Ausbeuterei Thür und Thor geöffnet, Gesammteigenthum.

ei

an

csa folche Verordnungen unter den herrschenden Eigenthumsver­

e 11

t.

ältniffen einfach unsinnig wären.

S

ar

In.

Schon vor der großen französischen Revolution zu Ende des

er Bd

18,

Schurken und Narren werden nun wieder rufen: Seht, sie

-

-

3um Kapitel der Bourgeoishumanität". Das = ftilligenschein wieder zu verleihen? Findet sich wohl Einer unter wollen das Eigenthum abschaffen!" Wie man das macht, wenn Frankfurter Communalblatt", Beiblatt des" Frankfurter Beob­der dumm genug wäre, offen und ehrlich zu erklären, daß man das Eigenthum abschafft", das sagen Jene freilich nicht. achter" vom 28. Juni enthält Folgendes: Millionen eines glücklichen Börsenspielers oder eines geschickten Eigenthum, sagen wir, wird es geben, so lange es Menschen gibt. austellenwucherers rechtmäßiges Eigenthum seien, deffen Heilig- Das Eigenthum tann Niemand abschaffen. Aber die Eigenthums­

" Die Waisenfütterungs- Colonie in Bensheim . Be­tanntlich erfreut sich das Frankfurter Waisenhaus einer so glän­