br
eite
auen
15
-
-
-
"
"
"
"
"
der zu Satory, 6000 Familien auferlegtes Exil, und Verbannung von schaft gemäß, daß die Aeußerung des Angeklagten eine Beleidigung die Preußen und Bismarck- Anbetung von ihm in einem solchen ourd 4000 Menschen, die auf der caledonischen Sphinx( hier: geheim- der dem Heere freiwillig angehörenden Mitglieder enthalte und Grab getrieben wird, wie sogar von feinem seiner hiesigen Collebern nißvollen Insel) grafen müssen, und das Bagno endlich als politi- erhöhte die erſterkannte Strafe auf 1 Jahr 7 Monat Gefängniß. gen, welche doch bekanntermaßen meistens zu dem Berliner Preßbe fches Argument anerkannt. Mag die Welt dann die Bilanz Gleichzeitig wurde auf Publikation des Erkenntnisses im Staats- bureau in den besten Beziehungen stehen. Nun, dieses Geschäft vor( Schlußrechnung) ziehen und erklären, auf welcher Seite die Opfer anzeiger" erkannt." muß jedenfalls recht profitabel sein; interessanter und charakteristiaus und auf welcher die Henker sind." An demselben Tage wie Most stand auch Majunte, Re- scher ist aber das Verhalten dieses Blattes gegenüber der socialSo spricht ein Organ der Bourgeoisie selbst sich aus. Wir dacteur der ultramontanen Germania " vor dem Kammergericht. Demokratischen Partei überhaupt und der hiesigen insbesondere. Bor wollen den Artikel, der in seinem Schlusse mannigfach zu berich- Ueber beide Prozesse und das Treiben der kulturkämpferischen Nur Derjenige, der in den legten Monaten das„ Tageblatt" ziem fter tigen wäre, unversehrt lassen; wir sammeln mit der Aufzeich Staatsanwälte schreibt man der Frankfurter Zeitung " aus Ber - lich aufmerksam gelesen hat, kann einen Begriff haben von dem fnung dieser Scheußlichkeiten nur einen neuen Schnitt auf das lin d. d. 5. Juli: Gemisch von Confusion, Niederträchtigkeit und Frechheit, welches en große Kerbholz des Proletariats, damit es sich dieselben merte für" Der Telegraph wird Ihnen bereits die neuesten Thaten des dieses Blatt der sozialen Frage und der sozialdemokratischen Partei die Zukunft und erinnern an die Worte des Meuchelmörders hiesigen Kammergerichts im Culturkampfe" gemeldet haben; über gegenüber entwickelt.( Ob das nicht im Namen liegt? Nomen Gallifet, der den Pariser Arbeitern zurief:„ Wir( o. h. die Most und Majunke, über den Rothen und Schwarzen, waltete est omen. Red. d. V.) Um diese meine Behauptung zu begrünStad Bourgeoisie) handeln ohne Waffenstillstand und ohne Mitleid!" gestern unbarmherzig seine strafende Hand. Beide Verhandlungen den, will ich nur einige Beispiele aus dem Gedächtniß vorbringen its Das Wort wird von den französischen Arbeitern nicht vergessen werden dem Culturhistoriker einen dankbaren Stoff zur Charakteri- und ein jeder Leser des Blattes wird mir das bestätigen müssen. Staa werden! Bezüglich des letzten Sazes der Times" nur eine turze ftit dieser Zeit geben. Die von der„ Germania" über das Ver- Als in allen deutschen Zeitungen von den sozialdemokratischen reff Bemerkung. Mag die„ Bilanz" ausfallen wie sie will, die Welt " fahren gegen ihren Chefredacteur mitgetheilten Thatsachen sind so Wahlen zum Reichstag die Rede war, leitartikelte auch das Wiener iefel der„ Times" wird sich dadurch nicht abschrecken lassen, den Henkern" horribler Natur, daß man sie nur unter dem Vorbehalte einer„ Tagblatt" darüber und forderte das gesammte Bürgerthum auf, bil Lobbymnen zu fingen, sobald das Interesse der bedrohten Bourgeois- amtlichen Berichtigung wiedergeben kann. Denn daß dem An- sich der drohenden Gefahr des Sozialismus gegenüber, ebenso fest Iner Gesellschaft neue Opfer" nothwendig macht. Mit dem blutigen geklagten das Recht der Vertheidigung entzogen, daß auf sein Ge- zu organisiren, wie es die Arbeiter gegen das Bürgerthum thun. reit Leichnam der Commune vor Augen, kann man sich dem Sozialis- such um Vorführung aus dem Gefängnisse am Plößensee erst so Einige Zeit darauf brachte das„ W. T." wieder einen langen tüd mus gegenüber ohne Gefahr den Lurus einiger philanthrophischer spät eine abschlägliche Antwort erfolgt fei, daß ihm dadurch die Artikel über die angeblich demonstrative Zurückhaltung der sozialistiau Krokodilsthränen gestatten. Berufung und Instruction eines juridischen Rechtsbeistandes unmög- chen Reichstagsabgeordneten in Berlin bei Berathung der Civillich gemacht wurde, und daß endlich eine dieserhalb erhobene Re- ehegesetze, wodurch bewiesen sei, daß die Sozialisten überhaupt Ueber den Most'schen Prozeß vor dem Kammergericht flamation in der öffentlichen Verhandlung gar nicht erwähnt wor- gegen die Ehe und Familie sind"." Und da auch nach Darwin tun berichten die Berliner Zeitungen: den sei, ist doch selbst im Rechtsstaate Preußen unglaublich. feine Gesellschaft ohne Ehe und Familie existiren fann,( fährt das Berlin , den 4. Juli. Die zweite Abtheilung des Criminal- Es sei bei dieser Gelegenheit berichtigend erwähnt, daß die„ Ger- Tgbl. fort) so ist der Socialismus nicht nur polizei- und gesetzbi fenats des Rammergerichts verhandelte heute in der Appellations- mania" selbst die Nachrichten der liberalen Preffe von der unwür- widrig( was schon zu bekannt und alt ist), sondern auch naturand instanz eine Anklage wegen Vergehens gegen die öffentliche Ord- digen Behandlung des Herrn Majunte in dem gedachten Gefäng widrig." Die Gegenwart wie die Zukunft wird wohl diese verent nung gegen den Redacteur und Reichstagsabgeordneten Johann nisse dementirt; sie rühmt vielmehr, daß ihm jede billige Erleich- dienstvolle Entdeckung des W. T." nach ihrem Werthe zu schäzen nad Joseph Most. Derselbe hatte während der jüngsten Reichstags- terung gewährt werde, und da fie in dieser Frage ohne Zweifel wiffen.- Kurz darauf erscheint in einem Abendlatte desselben Oronn feffion mehrfach Reden in den öffentlichen Versammlungen der competent ist, so wird wohl bei Kolportiring jener Nachricht irgend gans( bezeichnend ist, daß das grade einen Tag vor Beginn des cbei socialdemokratischen Arbeiterpartei gehalten, von denen die gegen- ein gesinnungstüchtiger Reporter seine frommen Wünsche als That- Prozesses Oberwinder- Schen war) eine Correspondenz aus Wienerwärtige Anklage zwei herausgegriffen, deren eine am 23. März, sachen genommen haben. Es wäre nicht das erstemal. Uebrigens Neustadt, welche den Platz eines Leitartikels einnimmt und in ben die andere am 23. April c. gehalten wurde. In der ersteren hatte auch die unabhängige, liberale Breffe nachträglich noch den welcher von einer jungen, aufstrebenden Arbeiterpartei" die Rebe gen Rede wendet sich der Angeklagte, nachdem er die Thaten der Bariser richtigen Standpunkt gefunden und sah diesmal in Herrn Maist, der die Zukunft gehört;" das energische Aufttreten" dieser hen, Communarts verherrlicht und eine baldige Revanche in Aussicht junte nicht den Gegner, sondern den Collegen. Namentlich die Partei wird salbungsvoll gelobt und die Parteistreitigkeiten und pec gestellt hat, zur fecialen Frage im Allgemeinen und sagt:" Die B. A. C." enthielt einen schneidigen Artikel gegen die landesübliche Zwiste innerhalb derselben werden als ganz natürlich und erklärden, Arbeiterbewegung wurzelt tief in den heutigen Verhältnissen und Behandlung der Breßgefangenen, und das sei um so bereitwilliger lich, als zur Säuberung der Partei' von unlauteren Elementen und erstreckt sich bereits über die ganze cultivirte Welt. Sie flößt den anerkannt, je mehr sich diese lithographirte Correspondenz der nothwendige Prozesse, gefunden. Gleich darauf kommen aber zum ein Gegnern mit jedem Jahre mehr Furcht ein, und diese haben es in nationallibernlen Partei durch Anstand und Würde vor ihrer Schluffe einige Säße, die von den niedrigsten Verläumdungen und ime der Hand, sie haben die Wahlreform oder Revolution. Warten Spezialfollegin hervorthut. Noch bedenklicher freilich, als das Anschwärzungen der Person von Scheu firozen. Das Familiengfei wir ruhig ab, aber legen wir nicht die Hände in den Schooß; Urtheil gegen Majunke, ist das gegen Most. Während dem Ultra- und Privatleben des Lepteren wird im schwärzesten Lichte dargehäb trage Jeder zur Aufklärung des Proletariats bei, daß das Bolt montanen ein aus den mannigfaltigsten Blüthen, worunter Maje- stellt und zuletzt kommen noch Russinen zum Vorschein, die an socialpolitisch reif werde und daß in dem Momente, wo für das stätsbeleidigungen, komponirtes Bouquet von Anklagen nur ein der ganzen heutigen Parteispaltung die Hauptschuld tragen sollen. Bolt die Gelegenheit gekommen sein wird, seine Geschicke selbst zu Jahr Gefängniß eintrug, erhielt der Socialist für seine theoretische Bei Berichterstattung über die Verhandlungen im Prozesse der bei leiten, diese Bewegung eine fiegreiche sei." In Betreff des Bewunderung der Commune und seine möglicherweise ja ftaats- Gleichheit" zeichnete sich das W. T." besonders durch seine ung Militärgesetzes äußert sich Redner absprechend und weist auf die gefährliche", aber unzählige Male schon von den loyalsten Staats- frechsten Verdrehungen der zu Gunsten der Angeklagten ausgegtei Gefährlichkeit des Drillsystems für die Charakterentwickelung hin, bürgern ausgesprochene Ansicht, daß, wolle man einer gewaltsamen fallenen Beweisaufnahme aus. Wochen und Monate vergehen licht sagt aber schließlich:" In Betreff der allgemeinen Wehrpflicht ist Revolution vorbeugen, man bei Zeiten auf eine Reform unserer und anläßlich des famosen Wucherprozesses Raffelsberger( beiläufig icht nur zu bemerken, daß Zeiten kommen können, wo das Volk damit wirthschaftlichen Verhältnisse bedacht sein müßte selbst Hr. Bam- eines Prozesses, welcher so drastisch die tiefe Corruption des foll zufrieden sein kann, wenn es durch die Regierung gelernt hat, mit berger wünschte ja mit der Gewerbeordnungsnovelle eine" Re- Familienlebens und das Wucherthum der Bourgeoisgesellschaft illuang den Waffen umzugehen." Der Staatsanwalt erhob wegen die- form", anderthalb Jahre Gefängniß, und nebenbei erhielt er strirt, wie es fein noch so reichs- oder gesellschaftsfeindliches Geda ser Aeußerungen die Anklage aus§ 130 des St.-G.-B., während wegen einer scharfen Kritik des stehenden Heeres einen Monat hirn ausdenken könnte) ist im„ W. T." ein Feuilleton zu lesen, der Angeklagte sich zu seiner Vertheidigung auf die Rede- und extra. Unsere Liberalen, welche in der bewußten oder unbewußten in welchem in der ernstesten Weise das Wucherthum als den Lehrfreiheit berief und behauptete, daß der Vortrag ein rein ge- Täuschung schwelgen, daß der Socialismus ein gefahrlofes Anhängsel Grundübel der heutigen Gesellschaft, dem Eigenthum(!) entlei schichtlicher gewesen sei. Der erste Richter erachtete diese Ausführ- des Ultramontanismus sei, sollten sich diese Auffassung des Kam- springend, dargestellt wird. Freilich plagt der konfuse Herr Pflüger elch ungen jedoch in diesem Falle nicht für zutreffend; jeder Geschichts- mergerichts hinter das Ohr schreiben, aber damit ist freilich das( Dieser Name steht unter dem Feuilleton) zum Schlusse noch mit ver vortrag müsse, um als solcher betrachtet werden zu können, in den Lettere nicht exkulpirt( entlastet). Wenngleich es sich vor der juridischen einigen Phrasen über die Nothwendigkeit und Wichtigkeit des chal Grenzen der Objektivität, der Doctrinairen(!) bleiben. Trete der Monstrosität des hiesigen Stadtgerichts hütet, Most's Vortrag nur Kampfes des Staates gegen die Kirche u. f. w. heraus, die nur Geschichtsvortrag aus diesen Grenzen heraus, stüge er sich aus- deshalb für strafbar zu erklären, weil er vor socialistischen Arbei- zu gut beweisen, wie toll es im Gehirn der Wiener Demokraten schließlich auf die einseitigen Quellen einer Partei und werde er tern gehalten sei, so nimmt sich doch das, was es über den man- bei Behandlung einer jeden mehr oder weniger ernsten Frage der der mit der Erregtheit gehalten, welche der Angeklagte im Audienz- gelnden Doctrinarismus(!) in dem Vortrage, über die einseitige Beit aussehen muß. Neulich aber bei Berhaftung des Parteir so termine und offenbar auch in jener durchgängig aus Anhängern Benutzung von Parteiquellen u. f. w. sagt, in der Begründung genoffen Scheu in Prag war es grade wieder dieses W. T." ein der Commune bestehenden Arbeiterversammlung an den Tag ge- eines richterlichen Urtheils mehr als eigenthümlich aus. Das welches in einem Leitartikel über diesen Fall das ebenso lächerliche legt, so werde ein solcher Vortrag zu einem Parteivortrag, ver- Urtheil erinnert nur allzu lebhaft an das Wort eines unserer wie freche Gerücht von einer angeblich entdeckten Verschwörung der liere damit den Charakter eines gewöhnlichen Geschichtsvortrags, höchstgestellten und verdienstvollsten Staatsbeamten, des Geheim- socialdemokratischen Partei in die Welt hinauspofaunte. Das eble fönne dann nicht mehr den Anspruch erheben auf die Straffreiheit raths Engel, ber es gelegentlich einer völlig gleichartigen Anklage- Organ erzählt von einer geheimen Zusammenkunft bei Neustadt, ben eines objektiv gehaltenen rein doctrinären Lehrvortrags und müsse sache aussprach, daß in allen, einen fachwissenschaftlichen Ursprung von der drohenden Gefahr des Batunismus,( der selbstverständiner sich vielmehr die Frage nach der Strafbarkeit gefallen laffen. Erhabenden Prozessen der Schwerpunkt ebenso in das Gutachten der lich nur in der erhizten Phantasie des dickschädligen Leitartikelgwäge man nun, daß der Angeklagte ganz ausdrücklich von fran- Sachverständigen gelegt werden sollte, wie dies der Fall ist, wenn schreibers sputt) abermals von Russen und empfiehlt schließlich die iner öfifchen Verhältnissen auf deutsche hinübergesprungen ist, daß er es sich um den Rechtsspruch in medicinischen, technischen, tommer- gesammte Arbeiterpartei der wohlthätigen Hand der Polizei. Wie veit von unsern Gegnern" gesprochen, die die Wahl zwischen Reform ziellen Angelegenheiten handelt." In dem vorliegenden Falle sich das„ W. T." durch diesen Artikel erbärmlich blamirte, beweisen da und Revolution hätten, so leuchte ein, daß er die Communebe- würde sich wohl kaum ein Professor der Volkswirthschaft an einer schon die nun aufgeklärten Gründe der Verhaftung Scheu's. Und nten wegung in Frankreich mit der Arbeiterbewegung in Deutschland deutschen Universität gefunden haben, welcher die Wost'sche Alter- das ist das neueste Heldenstückchen des„ W. T." Leider fehlt es identificirt( für einerlei erklärt) habe, und daß damit auch von selbst native von volkswirthschaftlicher Reform oder Revolution für falsch in unfrem Parteiorgane„ Gleichheit" an Raum und erscheint 000 gegeben sei die Identificirung der sog. Versailler mit der deutschen oder gar staatsgefährlich hielte und die Annahme, daß die Herren daffelbe zu selten, um barin solchen flegelhaften Ausschreitungen alles fog. Bourgeoisie, welch legtere der Angeklagte noch ganz expreß Bamberger , Braun und Gen. je als fachwissenschaftliche Autori - der hiesigen( bekanntlich in ganz Europa der corruptesten) tonGe unsere Gegner" nenne. Damit habe er sich auf den exclusiven täten in nationalökonomischen Dingen citirt werden könnten, ist angebenden Presse gebührend entgegentreten zu können. Daß Standpunct eines Agitators der socialdemokratischen deutschen ja von vornherein ausgeschlossen, wenn man nicht wissentlich preußi- der politische Verein„ Boltsstimme" den Beschluß faßte, in nächnge Arbeiterpartei, nicht auf den eines Geschichtslehrers gestellt, welch sche Gerichte beleidigen will.- Schließlich noch ein Wort über fter Zeit eine neue Zeitschrift erscheinen zu lassen, wird Ihnen lepterer nicht von Rache gegenüber unseren Gegnern" sprechen vie Agitation unserer Staatsanwälte gegen die Sozialdemokratie. wohl bekannt sein. Seit gestern figurirt in allen Zeitungs- Verwir würde. Der erste Richter erachtete alle erwähnten Aeußerungen Einer dieser Herren beantragte gestern gleichfalls vorm Kammer- schleißlokalen eine Tafel, die anzeigt, daß demnächst" Die Zeit" träf absolut aufreizender Natur und verurtheilte den Angeklagten aus gericht gegen zwei focialdemokratische Redner Strafverschärfungen, Organ für Politik und Sozialwissenschaft, herausgegeben von § 130 des St.-G.-B., weil er in einer den öffentlichen Frieden weil der eine ein„ Agitator" und der andere noch so jung sei, Heinrich Oberwinder , erscheinen wird. Wie aus dem zu schließen, sung gefährdenden Weise verschiedene Klassen der Bevölkerung( die Ar- baß die härtere Strafe ihm um so fühlbarer sein würde! Das wird es ein Wochenblatt sein und vom 7. Juli zu erscheinen anmel beiter, Befißlofen und Besitzenden) zu Gewaltthätigkeiten gegen Rammergericht lehnte die Anträge ab, aber da die Staatsanwälte fangen. Was wohl dieser unbestimmte Titel: die Zeit" und einander öffentlich aufgereizt, in Rücksicht auf seine zahlreichen Beamte des Staates find, so hätte der Justizminister wirklich allen diese noch unbestimmtere Bezeichnung: für Sozialwissendem politischen Vorftrafen zu einem Jahr 6 Monat Gefängniß. Anlaß, denselben fühlbar zu machen, daß das Ansehen und die schaft" bedeuten soll? Will das Blatt sich mehr mit Wissenschaft In der am 13. April gehaltenen Rede hatte der Angeklagte die Würde des Staates durch solches Borgehen nicht befestigt und ge- als mit Praxis beschäftigen? Wir wollen sehen! Aber- qui Aeußerung gethan:„ Bon seinem Standpunkt sei das stehende hoben wird." So weit der Correspondent der" Frankfurter proficit in artibus et deficit in moribus, plus deficit quam Heer eine nichtswürdige Institution, wodurch der Absolutismus Beitung ." proficit. Zu deutsch : Wer mehr zunimmt in Wissenschaft als in unter allen Umständen aufrecht erhalten würde." Die in diesen Wir hoffen, demnächst das Erkenntniß des Kammergerichts Sitten, der verliert mehr als er gewinnt.( Und wer auch in der Borken von der Anklage erblickte Beleidigung der preußischen nebst den Motiven, zugleich mit dem erstinstanzlichen Erkenntniß Wissenschaft nicht zunimmt, der gewinnt gar nichts.) Urmee resp. der zu ihr gehörigen Militärpersonen konnte der erste des Stadtgerichts mittheilen zu können, und werden dann diesen Georg Wagner. Richter nicht als vorliegend erachten, weil der Angriff auf eine ungeheuerlichen Prozeß zusammenfassend besprechen. Most bleibt Nachschrift. Der obige Brief blieb durch Versehen 8 Tage Institution noch keineswegs identisch sei mit einem Angriff auf die jetzt nur noch der Rekurs an das Obertribunal übrig. Ob er lang liegen. Ich bin soeben, den 7. Juli, in den Besitz der erdieser Institution dienenden Personen. Gegen leztere Sentenz benfelten ergriffen hat, oder ergreifen will, ist uns im Augenblick, sten Nummer des Oberwinderischen Blattes gelangt. Ueber Tenhn! appellirte die Staatsanwaltschaft, worauf die Oberstaatsanwalt- wo wir dies schreiben, noch unbekannt. denz, Inhalt und Programm desselben ein anderes Mal." Be haft( St.-A. Groschuff) im heutigen Audienztermine ausführte, daß in jenen Worten mit Recht eine Beleidigung gefunden werden Wir lesen in Frankfurter Blättern:
Cage
rfo
eun
ine
Cube
fte
ber
cung
inen
nen
beim
ift
fzu
big
ber
ber
wirb
gelt
ffen
Wit
arin
gen
Elenb
ben.
bren
nen
chie
unbe
2
et wegen seiner Verurtheilung aus der ersteren Rede appellirt und
mer
freisprechung beantragt, indem er sich, wie sein Vertheidiger, Referendar Dr. Arndt, noch des näheren entwickelte, hauptsächlich auf
bie
bie
ften
int
ffen.
-
-Man schreibt uns: Im Voltsstaat" Nr. 78 war die Mei
-
"
"
-
"
müffe, zumal der Dolus( strafbare Absicht) des Angell. für einen Angriff nung ausgesprochen, Präventivhaft könne nur dann über Jemanauf die Träger jener Institution zweifellos anzunehmen sei. Es käme den verhängt werden, wenn der Betreffende fluchtverbächtig sei.„ Der von der Straftammer wegen Beleidigung des deutschen allerdings in Frage, ob die Beleidigung sich auch auf Diejenigen, Stadt- und Kammergericht haben aber bei Most andere Gründe Kaisers und des Königs von Sachsen zu 4 Monate Gefängniß welche dem Heere unfreiwillig angehören, erstreckte: unbedenklich sei herausgesteckt. Erst war der Grund„ weil der Angeklagte kein verurtheilte Metallarbeiter Wilheim Jacobi aus Frankfurt a. M. fie aber zu bejahen in Bezug auf alle freiwillig dem Heere Ange- Preuße ist und keinen festen Wohnsiz hat." Nachdem Most beide stand heute wieber vor demselben Gericht, diesmal wegen Beleihörenden, also Offiziere, Freiwillige und Kapitulanten. Es Einwände zu Nichte gemacht hatte, hieß es„ weil nach dem Vor- digung des Fürsten Bismard. In dem bei einer Bersammlung rechtfertige sich sonach eine Erhöhung der ersterkannten Strafe auf leben des Argeklagten derselbe zweifellos feine freie Zeit zur Ver- des" Allgemeinen deutschen Arbeitervereins " am 27. April d. 3. Jahre Gefängniß. Der Angeklagte hatte ebenfalls und zwar übung neuer Bergehen benüßen würde" Und dabei bliebs.- gehaltenen Vortrag, durch welchen Jacobi sich eine Verurtheilung zuzog, hatte er u. A. geäußert:„ Die Genialität des Fürsten BisMan schreibt uns aus Wien : mard fange bei den Reiterstiefeln an und höre bei den Hunden Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens aber auf." Diese Aeußerung blieb bei der damaligen Anklage außer die Rede- und Lehrfreiheit stüßte und nachzuweisen versuchte, daß der" Frechheit sollte man doch ein wenig auf die Finger Klopfen Betracht, weil ein Strafantrag des Reichskanzlers nicht vorlag. er eben nur geschichtliche und thatsächliche Facta vorgetragen und und das Prototyp der Frechheit ist das hiesige sogenannte demo- Dieser ist nun nachträglich erfolgt. Jacobi verwahrt sich gegen bie sich daraus wahrscheinlich ergebenden Consequenzen gezogen fratische(??!) Organ„ Wiener Tagblatt ." Warum dieses saubre jede beleidigende Absicht und will jene Aeußerung nur als ein -Der Gerichtshnf erkannte hierauf in Bezug auf die erstere Blatt sich bemokratisch" zu nennen beliebt und wo eigenlich bei Bitat aus verschiedenen Wizblättern wiedergegeben haben. Die Rebe in prinzipieller Uebereinstimmung mit dem ersten Richter, in ihm der Demokratismus steckt- das wissen die Götter. That Straflammer fand speziell in dem auf die Hunde bezüglichen PasBezug auf die zweite dagegen der Deduction der Oberstaatsanwalt- fache ist, daß es in deni reinsten„ Liberalismus“ macht und daß sus eine beleidigende Verspottung des Reichskanzlers und erkannte
habe.