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e je Kern derselben Banden, welche während der Communezeit Paris   3tg.", das" Fremdenblatt" und den Sozial- Demokrat" schrieb.) weit hergestellt war, daß sie glaubten, er vermöge die erforderliche geschändet baben.( Sie lügen, Herr Stahr!) In unsern Städten", Seit 1866 hat das politische Parteileben eine ganz andere Ge- Anstrengung zu überstehen, so wurde er einen oder zwei Tage vor miß fagt der Verfasser mit fürchterlicher Nacktheit des Ausdrucks, staltung erfahren. Die liberalen, die sozialdemokratischen und die seiner Ablieferung ins Gefängniß von den Wärterinnen fortge­Releben Barbarenhorden, welche aller Civilisation und Bildung den ultramontane Bartei bekämpfen sich, wenigstens dem Anscheine schafft. Endlich merkten das die Preußen, und sofort wurde der was Tob geschworen haben, und mit denen feinerlei Compromiß nach, leidenschaftlicher, als die damaligen Parteien, abec von jener Zutritt und die Hülfe der Frauen in den Spitälern verboten. ihre möglich ist. Von politischen, nationalen, religiösen( Wie schreck Empfindlichkeit für das politische Decorum, von jenem politischen Dadurch waren die Fluchtversuche sehr erschwert. Deshalb konnte ugi lich!) Interessen und Motiven ist bei ihnen keine Rede mehr. Es Fein- und Anstandsgefühl(??) ist heute wenig mehr zu merken. Dem auch z. B. Mögling nicht mehr gerettet werden. ht" handelt sich einfach um die Frage: êtes vous ou n'êtes vous pas offigiösen Preßwesen suchen heute angesehene liberale Zeitungen Die Treibjagden auf die Republikaner   wurden mit der größten fter du parti des voleurs?+) Wer damals, den Fäusten dieser und sogar angesehene liberale Abgeordnete von der Tribüne des Erbitterung ausgeführt. Die preußischen Soldaten, namentlich en truntenen bewaffneten Banden von Paris   entronnen, sich in Mitte Abgeordnetenhauses aus den Bürgerbrief zuzuerkennen. Preuße die meisten Offiziere, haßten sie auf's grausamfte. Auf dem Dampf­igi- der disciplinirten feindlichen, meist sanften und höflichen schien sich aus jener Zeit her soviel Reputation bewahrt zu haben, boot, auf welchem Johanna Kinkel   nach Mannheim   zu ihrem ge­nur deutschen   Soldaten befand, glaubte aus einem schweren Traume daß er es verschmähte, sich mit Zeitungen, die nicht seiner Farbe fangenen Gatten fuhr, befand sich auch ein preußischer Major. age zu erwachen, und fand, daß er die fremden Soldaten nicht mehr waren, in Verbindung zu sehen.++) Er verkaufte in den letzten Nachdem er alle Führer des Aufstandes der Reihe nach als Räuber, Bermit entrüfteten Augen betrachten könne. Der Wahnsinn, die Ver Jahren seine Nachrichten, die er aus dem Büreau der hiesigen Diebe und Schufte bezeichnet, gab er den anwesenden Damen die ird brechen in Paris   milderten den Haß gegen den äußeren Feind. Criminalpolizei erhielt, an andere Reporter, die sie dann in die Versicherung, daß, falls er in's Kriegsgericht tomme, auch kein ier Wie hätte man auch diese schmutzigen Pariser Nationalgarden ver- Zeitungen brachten. So ist Preuße in den ärmlichsten Verhält- Einziger lebend entfchwischen solle. Er war zuletzt heiser vor Eifer azu geffen tönnen, mit dem durch Branntwein irren Blick( Herr nissen kürzlich( am 8. Januar 1874. Anm. d. Absch.) in Betha- geworden, und nun wiederholte er mit dem eigenthümlichen, ras­bts Biolet lügt ganz unverschämt. Rev. v. V.), dem frechen Auf- nien"( einem Berliner   Arbeiter- Krankenhause. Anm. d. Absch.) pelnden Kehlton, der vom Ueberschreien in freier Luft herrührt, ( ts- treten, dem Fluch auf der Lippe, die auf ihre Offiziere schimpften, gestorben." mehrmals: Sterben müssen sie! Sterben müssen sie alle! th- und eben so mißtrauisch als leichtgläubig waren!" So weit die Bossische Zeitung". Nun lieb Baterland Pulver und Blei ist zu gut für diese Schufte! Hängen Gut gebrüllt, ihr Stahr und Viollet in der Löwenhaut! magst ruhig sein. Preuße ist todt, doch lebt das Stieberlein. müssen sie! Männer und Weiber, paarweise neben ein­Als was ihr in der Löwenhaut steckt, das mag das Publikum ander sollen sie hängen!" Entsett riefen die Badenferinnen daraus ersehen, daß ihr Beide von einer grausamen und-Alte Liebe rostet nicht. Ein Telegramm aus Berlin   wie aus einem Munde: Was, auch die Damen?" Ja, auch ed- honungslosen Kriegsführung" der sanften und höflichen d. d. 13. September befagt:" Der geheime Oberregierungsrath die Damen  ", wiederholte der Major, auch sie sollen hängen, end deutschen   Soldaten schwazt. Nun wißt ihr's! Wagener ist vom Reichskanzler nach Barzin beschieben worden, neben ihren Männern!" Der lange Adjutant des Majors gab laut tonferirt mit demselben seit Donnerstag, und wird morgen hierher und nachdrücklich seinen Beifall zu diesen Versicherungen zu erkennen. zurückkehren". Der geheime Oberregierungsrath Wagener ist der Es kann nicht bezweifelt werden, daß nach den Grundsäßen Schon wieder ein Attentäter"! Kaum ist der rere Bädergefelte aus Mittweida  , von dem man glaubte, daß er Bis- Held der Lasker'schen Enthüllungen. Wie der Herr so der Knecht. Dieses Majors die meisten Soldaten verfuhren. Die aufgegriffenen ube mard mit einer Nadel habe erstechen wollen, aus seiner Haft ent­Flüchtlinge wurden in der Regel, nach den eigenen, von den ver­Ber- lassen, so hat man schon wieder einen gewissen Leibmeier wegen - Bei den letzten Gemeindewahlen im Großherzogthum schiedensten Seiten bestätigten Aussagen preußischer Soldaten, nicht 3- Gemeinschaft mit Kullmann" verhaftet. Wir lesen darüber in den essen hat die Sozialdemokratie in Vilbel   einen vollständigen gefangen genommen, sondern niedergemacht. Noch manche Wochen Gemeinschaft mit Kullmann" verhaftet. Wir lesen darüber in den Sieg erfochten; von 12 Gemeinderath sstellen, die zu befeßen waren, nach der Unterdrückung der Revolution wollte man in der Nähe be Tagesblättern: " Seine Verhaftung ist augenscheinlich darum erfolgt, daß Leib- bat fie acht ausgefüllt; bie übrigen vier fielen bürgerlichen De- der Dörfer des Nachts Schreie und Rufe gehört haben, wie von Unglücklichen, die in der höchsten Bedrängniß um Hülfe jammerten. meier sich in einem Schreiben an das katholische Pfarramt hier­In Schweßingen wurde ein Civilkommissär der revolutionären mur selbst wegen eines Taufzeugnisses gewendet und darin gebeten Neue Staatsretterei. Aus München   wird unter m Regierung, ein Notar, von preußischen Utanen mit den Armen ben, haben soll, ihm den Taufschein nach Torgau   an den dortigen 14. b. telegraphirt: zwischen zwei Pferde gebunden, und diese sodann von den darauf den Pfarrer zu schicken. In diesem Briefe soll er neben verschiedenen obt anderen nebensächlichen Dingen auch in verbächtiger Weise bestehenden sozialdemokratischen Zweigvereine der Schuhmacherge- mußte mitlaufen, und da die Pferde nach einiger Zeit absichtlich " Die hiesige Polizeidirektion hat unterm 12. d. M. die hier fizenden Ulanen in scharfen Trab gefeßt. Der unglückliche Mann ele sich als einen geübten Schüßen bezeichnet haben. Der wertschaft, des Augemeinen deutschen   Schneidervereins, des Auge- in entgegengesetter Richtung gelenft wurden, rissen sie ihm die ein Pfarrer Dr. Smolta hat sich für verpflichtet erachtet, diesen meinen beutschen Töpfervereins, der Maler, Ladirer- und Ver- Arme aus den Gelenken, so daß er nach einiger Zeit unter Brief alsbald dem Ober- Präsidenten zu übermitteln und von golvergewerkschaft, der Metallarbeiter Gewerksgenossenschaft und der den fürchterlichsten Qualen sterben mußte. G. Pflüger in seinen diesem dafür ein Anerkennungsschreiben erhalten." Holzarbeitergewerkschaft als selbstständige politische Vereine erklärt Enthüllungen des gerühmten Prozesses und seiner Geschichte, die Dazu ist noch ein Pfaffe, ein Mann Gottes", der Denunziant und geschlossen. Gleichzeitig erfolgte auch die polizeiliche Schließung Töotung des Generals v. Auerswald und Fürsten Lichnowski be­in diefer Affaire. Wir dächten, es wäre nun endlich Zeit, daß des Arbeiter- Preßvereins. Im Anschlusse an diese Maßregeln treffend", erzählt( Bb. 1., S. 184 f.): Als General v. Beuter wer die Polizei mit ihren Attentats- Bossen aufhörte, da Herr Stieber wurde gestern bei den hervorragendsten Führeru der sozialdemo- bei dem babischen Aufstance sein Hauptquartier noch in Zwingen­ihre doch hoffentlich genug blamirt ist. Die Wohldienerei deutscher Bei Männer", wie dieser Pfaffe Smolla, die sich durch Attentats- fratischen Bartei eine polizeiliche Haussuchung vorgenommen und berg an der Bergstraße hatte, geschah es, daß von darmstädtischen ten Schnüffelei nach oben" beliebt zu machen suchen, ist wirklich im das auf ihre Vereins hätigkeit bezitgliche Material mit Beschlag Soleaten eine ganze Reihe von ungefähr 18 bis 20 Freischürlern ing höchften Grade efelerregend! belegt. Ein gerichtliches Einschreiten gegen die genannten Vereine gefangen eingeführt wurde. Nachdem sie eine Zeitlang gebanden wegen Verlegung des Vereinsgesetzes ist bevorstehend." eingesperrt waren, wurden sie auf einigen Wagen nach Darmstadt  Wir sind begierig darauf, welche Mittel und Wege die Münchener   transportirt, und zwar auf Befehl des Generals v. Beuker, der, Ein alter Bekannter. Wir haben, freilich etwas ver- Gerichte finden werden, um sich gründlich zu blamiren. weil er feine Soldaten entbehren konnte, den Stadtrath veran= pätet, die Nachricht eines schweren Berlustes zu bringen, welchen laßte, daß eine bürgerliche Eskorte von der Schuhwache mitgegeben Am 7. d. wurde bekanntlich der Dresdener Voltsbote" wurde. Dazu nahin man denn natürlich keine Demokraten, son­Das neue Deutschland  " in der Person eines seiner tüchtigsten Culturfämpfer" erlitten hat. Zu Anfang dieses Jahres mußte wegen eines Gedichts beschlagnahmt. Da die Beschlagnahme des bern lauter solche Bürger, welche auf die preußischen Soldaten ber, vielen unserer Leser bekannte Preuß oder Preuße, das Blattes nur ein sehr geringes Resultat( 2 Dußend Exemplare) warteten wie auf ihren Messias. Als sie in die Gegend von Fattotum Wagener's von Dummerwis und eine Hauptsäule des ergab, so hat man auch den verantwortlichen Rebatteur Besoldt Bickenbach tamen, mußten sie zwischen einem Regiment blauer Wagener- Schweißer'schen Regierungssozialismus auf Allerhöchften beschlagnahmt und bis heute festgehalten. An Stelle P.Boldt's hat preußischer Husaren burch, welche abgesessen in den Chauss egräben Befehl vom Schauplatz seines Wikens für das Reich der Gottes  - nun Parteigenosse Knof die Redaktion übernommen. furcht und frommen( Stieber) Sitte abtreten. Natürlich meinen

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wir keinen Befehl des deutschen   Kaisers. Das Ereigniß ging ganz im Stillen vor sich; sang- und klanglos fuhr der Bismarck  'sche Biebermann in den Ortus( die Unterwelt) hinab, und erst vor

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Zu einem Dent- und Markstein. ( Aus der Frankfurter Zeitung  ".)

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ruhten. Kaum angekommen, erhoben sich die Husaren und fragten, was das für Leute seien. Den Gefangenen waren fämmilich die Arme treuzweise geschlossen. Die Eetorte, im Gefühle ihres hohen Auftrages aus den Händen des Generals v. Peuter  , antwortete mit einem gewiffen Stolze: Das sind gefangene Freischärler, die wenigen Tagen erhielten wir Nachricht durch einen Berliner   Freund, Der Aufstand in Baden war niedergeschlagen der letzte Aft wir nach Darmstadt   bringen sollen!" Sofort zogen die Husaren der uns in Abschrift nachstehenden Auszug aus der Vossischen des im März 1848 begonnenen Kampfes für die Volksfreiheit blank und hieben scharf auf die ganze Wagengesellschaft ein, so Beitung" vom 24. Jan. 1874( 2. Beilage, S, 3, unter" Lotales") war zu Ende. Am 12. Juli 1849 überschritt Sigel die Grenze daß die Streiche nicht nur auf die Freiſchärler, sondern auch auf überfandte: und an die 11,000 Flüchtlinge beeilten sich, ein Asyl in der die Eskorte herabregueten... Das Resultat dieser blutigen Komödie Kürzlich ist hier ein Mann gestorben, der längere Zeit in Schweiz   zu suchen. Am 23. Juli wurde die Kapitulation von war, daß mehrere Schußwächter schwer verwundet in Darmstadt  bem Berliner Vereinsleben eine gewiffe Rolle spielte, der Reporter Rastatt   vollzogen; die aus der Festung ziehenden Freischaaren, an liegen blieben, von den Gefangenen einer todt geblieben ist. Preuße.*) Als vor etwa 10 Jahren die Arbeiterbewegung in ihrer Spitze der Kommandant Tiedemann, ergaben sich auf Treu Alle aber lagen mehr oder weniger schrecklich zugerichtet dar­Berlin sid zuerst in größerem Maßstabe bemerklich machte und und Glauben den von General v, d. Gröben geführteu Preußen; nieder...." tle du v. Schulze- Delitzsch   seine Genossenschaftslehren damals auch den hie- denn Corvin hatte einen Vertrag abgeschlossen, in welchem ihnen Daß die Gefangenen nicht besonders menschlich behandelt al figen Arbeiterkreisen durch Vorträge und Organisirung von Wirth volle Amnestie zugesichert worden. Aber als sie ihre Waffen ab- wurden, kann man sich hiernach wohl denken. Die in den Kase­40 haftsgenossenschaften zugänglich zu machen suchte, fanden diese gelegt hatten, wurden sie Räuber und Lumpengesindel genannt matten Rastatts eingesperrten Freischürler hatte man in den ersten Theorien bekanntlich eben so sehr Widerspruch von sozialvemotea- und als Gefangene in die Kasematten der Festung gesperrt. Die Tagen ohne Nahrung gelassen und selbst den Verwandten gewehrt, tischer Seite als sie auch von Seiten der Regierung angefeindet Preußen erklärten jetzt den Kapitulations- Bertrag für ungiltig, den Ihrigen Speise zu bringen. Ein Mädchen, deren Bruder sich wurden. Die Herren Wagener und Braß fanden mancherlei Be- weil denselben nicht der Prinz von Preußen, sondern in seinem in einer dieser Kasematten befand, hatte gesehen, wie die Unglück­nilie ührungspunkte mit dem Sozialismus und die sozialdemokratischen Namen nur ein untergeordneter Generalstabs- Offizier, Major lichen in ihren Kertern sich endlich fast um ein hineingeworfenes Ugitationen sahen sich nicht blos geduldet, sondern sie erhielten v. Alvensleben  , unterzeichnet hatte. Bröckchen Brod rauften. Kinkel wurde erst nach 6 Wochen aus

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elche   Aufmunterung und Vorschub. Es drohte damals, als die Sozial- Gleich nach dem Einzuge der Preußen in Baden begannen einer bunklen und naffen Kasematte in ein luftiges, helles Zimmer brea demokraten zum ersten Wale eine Fortschrittsversammlung im die Berhaftungen. Es wurden so viele Personen festgesetzt, als versezt, wo es ihm auch wieder vergönnt war, auf einem Stuhle es Concerthause sprengten, noch kein Tessendorf mit Anklage gegen man eben unterbringen tornte, und man hörte nicht eher damit an einem Tische zu sißen und in Leintüchern zu schlafen. Nar ligt; and friedensbruch. Während nun Wagener den Regierungs- auf, als bis die Gefängnisse überfüllt waren. Zuerst suchte man durch besondere Gunft seiner Aufseher eroberte er sich hier ein tenzialismus im Abgeordnetenhause predigte und in Regierungs- fich derjenigen Leute zu versichern, welche sich offenkundig bei der eigenes, irdenes Schüsselchen nebst Löffel, und hatte so die Genug­chter treisen für ihn Propaganda machte, Braß ihm ein Organ in der Revolution betheiligt hatten. Später gedachte man Jeben festzu- thuung, reinlich aus selbstgespültem Geschirr zu essen, während als Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" lieb, hatte Preuße die Auf- feßen, der nur demokratischer Gesinnung verdächtig war. Die um- man bisher in Rastatt   den Republikanern ihren Grundsaz von nacht habe, in Arbeiterversammlungen für den Regierung sozialismus faffendsten und strengsten Maßregeln wurden getroffen, um das der Gleichheit aller Menschen damit einzutränken suchte, daß man selt? Propaganda zu machen. Preuße war selbst Arbeiter gewesen, hatte Entkommen derselben zu verhindern und ihrer habhaft zu werden. fie Wittags mit nicht abgewaschenen Löffeln aus einem gemein­ng? sich in Amerika   und England umgesehen, und wer ihn in diesen Ueber die Städte, namentlich die größern, wurde der Belagerungs- schaftlichen Troge fütterte. Der Aufenthalt in der entfeßlichen Bersammlungen reden hörte, wird zugestehen, daß es ihm an zustand verhängt. Soldaten bewachten scharf alle Thore und Kasematte hatte ihn ein Rheuma zugezogen, bas ihn erst nach mus Geschick und Gewandtheit für seine Aufgabe keineswegs fehlte. Ausgänge. Niemand durfte pafsiren, ohne einen von der Kom- Monaten verließ. Ja Lörrach   waren 24 Gefangene in einem so nod Die Zeit war ihm aber nicht günstig. Das politische Ehr- und mandantur unterzeichneten Schein. Auf dem Scheine stand, daß fleinen Kerker zusammen zepfercht, daß sie sich nicht einmal legen sim Anstandsgefühl war damals geschärfter als heute. Es gab damals der Inhaber unverdächtig sei, aber. nur auf vier Wochen! Die konnten. Wenn sie schlafen wollten, die Armen, so konnten sie sich

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noch keine Allerweltsreporter und Allerweltscorrespondenten, die Häuser und Geyöfte, die Wälder und Gebirge wurden nach Flücht- höchstens aneinander lehnen. Und in diesem Gefängniß mußte geistige Prostitution" hätte damals vergebens im politischen fingen oder auch nur Verdächtigen und nach Waffen mit größtem 3. B. ein Knecht, der sich die Mißhandlungen von den bei seinem & be leben, geschweige denn auf der liberalen Seite der Volksvertretung, Eifer durchsucht, und die Preußen rühmten sich oft, auf solchen Wirthe einquartirten Soldaten nicht hatte gefallen lassen, 6 Wochen an einen Anwalt gesucht. Der gewöhnliche Reporter war Reporter Expeditionen manchen guten Fang gemacht zu haben. Doch wurden zubringen.

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schen einer bestimmten Partei und ihrer Organe, und es wurde als ein sie auch vielfach getäuscht und überlistet. Der Scharfsinn der un- Als Grundsaz wurde festgehalten, daß die politischen Ver­arise Schimpf angesehen, wenn auch nur ein gewöhnlicher Reporter sich hätte glücklichen Verfolgten und derer, die sie unterstüßten, war noch brecher strafwürdiger, gefährlicher, nichtswürdiger wären, als die gund beikommern lassen wollen Blättern feindlicher Richtung zugleich Be- größer, als die Lift der Dränger. Besonders die Frauen thaten gemeinen Berbrecher, als Diebe, Räuber und Mörder, und daher nal tichte zuzuschicken. Personen, die in offiziösem Geruche standen, wurden sich bei solchen Gelegenheiten hervor. Gar mancher Demokrat eine härtere Behandlung verdienten, als diese. Der Besuch von überhaupt von der Gesellschaft gemieten.**) Unter diesen Um verdankte ihnen sein Leben und seine Freiheit. Namentlich von Verwandten wurde den Angeklagten nur ungern und selten ge­zosen ständen war es dem verstorbenen Preuße, von welchem die Ar- den Verwundeten, welche in den Lazarethen oder Spitälera lagen, stattet. Eine Zeitlang nahm man es damit allerdings nicht sehr beit enntweder wußten, daß er Regierungsagent war, oder es und die vor ihrer Heilung nicht ins Gefängniß geworfen werden genau. Aber nachdem es bekannt geworden, daß die wachthabenden instinktiv ahnten, unmöglich, in dem öffentlichen Leben Boden zu fonnten, wurden von den Frauen viele gerettet. Dies war be- Soldaten mit den Eingekerkerten mehr Mitleib zeigten, als die gewinnen und wirksam sein zu können. Einen Welfenfonds gab fonders in Heidelberg   der Fall. Die Frauen und Mädchen er- Offiziere und Beamten, und nachdem auch einige Fluchtversuche ihr es noch nicht***) und so bestand denn sein Hauptverdienst in dem boten sich nämlich zur Pflege der Kranten, was mit Dank von gelungen waren, trat die frühere Strenge der Behandlung wieder färglichen Lohn für die Berichte, welche er für die Nordd. Allg. den Aerzten angenommen wurde. Wenn nun ein Verwundeter so ein. Es ging sogar das böse Gerücht, daß von den preußischen Soldaten auf die Gefangenen geschossen würde, wenn diese +) Seid ihr, oder seid ihr nicht von der Partei der Spitzbuben?) nein. Er erhielt als Factor oder Handlanger Wageners an den Fenstern sich sehen ließen oder auch nur ein Leicht in ihren In den Zeitungsberichten gewöhnlich der bekannte Herr Preuß" monatlich 50 Thlr., von der Nordd. Allg. 3tg." monatlich 25 Thlr., Zellen bemerkt wurde( 3ft Thaisache! R. v. V.). Nicht selten las Benaunt. Anm. des Abschreibers. vom Soc.- Dem  ."( Schweizer  ) 5 Thlr. und vom Fremdenblatt" je man in den Zeitungen: Es hat ein Gefangener bie **) Ift jetzt nicht mehr möglich, man müßte denn Preußen verlassen, nach Leistung seiner Localnotizen. Einen Artiket" zu schreiben war er Schildwache insultirt; er wurde fofort niedergestoßen". bo faft das ganze journalistische Federvteh mehr oder weniger im Dienste nicht im Stande. Er war gelernter Hufschmied, dann Vagabund, Schau- Viele von den Gefangenen, welche anfangs in Rastatt   sich be­der Regierung schnattert. Anm. des Abschreibers. spieler, Agent, Werkführer in einem Zuchthause, Spion und alles mög- fanden, sind niemals zu ihren Verwandten zurückgekehrt und ihre ***) Aber einen jährlichen Fonds von 80,000 Thlr. für geheime liche. Gegen einen seiner Verwandten schwor er einen Meineid um Polizei, aus welchem offenbar auch v. Schweizer   bezahlt wurde, denn 32 Thaler. pinrichtung ist offiziell nicht gemeldet worden. Sie waren und jedesmal, wenn Preuße mit Schweitzer im verschlossenen Zimmer getuschelt tt) b. b. die Zeitungen setzten sich mit Preuße nicht in Verbindung, blieben verschwunden. Das Bolt glaubte an heimliche Hin­hatte, hatte der letztere anderen Tages wieder beidenmäßig viel Geld". weil er zu berüchtigt und kompromitirend war. Anmerk. d. Absch. richtungen.( Und nicht ohne Grund. Neb. b. V.)

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