Gewerksgenossenschaftliches.

auf das Gerichtsamt zu kommen. Daselbst angekommen wurde 16,240 Thlr. Steuern gezahlt wurden. Stufe 7 bis 14 bo H. gefragt, warum er den allerhöchsten Befehl, nicht in geschlosse- 3,602 3ablern mit einem Gesammt Einkommen von 1,167,98 Gewerkschaft der Schuhmacher. nen Reihen aufzuziehen, mißachtet habe, indem eine unabsehbare Thlr., wurden 23, 379% Thlr. Steuern gezahlt. Ja den Stuf Aachen, 3. September. Mittwoch, den 9. September, hielten Masse( welch' panischen Schrecken müssen die Socialdemokraten von 1 bis 16 der classifizirten Einkommen Steuer hatten 47 die Schuhmacher, welche sich am Sonntag den 6. September zu der löblichen Behörde zu Gößniß eingejagt haben!) mit Gesang Zabler ein Gesammt- Einkommen von 675,000 Thlr. und zahlte einer Mitgliedschaft der Gewerkschaft tonftituirt hatten, eine öffent- durch die Stadt gezogen sei. Weiter erklärte der Beamte, daß 13,848 Thlr. liche Versammlung ab, zu welcher fämmtliche Arbeiter, welche In- die angemeldete Volksversammlung nicht stattfinden dürfe und er Man wird nun fragen, warum fehlt das Gesammt- Einkomm teresse an der Verbesserung ihrer Lage haben, eingeladen waren. H. für Alles verantwortlich mache. Borstellungen, daß nicht die der ersten sechs Stufen? Das fehlt, weil es sich auch nicht an Troß der ungünstigen Witterung war die Versammlung denn auch Gößnitzer sondern die auswärtigen Genossen aufgezogen feien, nähernd feststellen läßt; die Zahl fehlt in der Steuer- Ertrag ziemlich gut besucht. Auf der Tagesordnung ftand als erster Punkt waren fruchtlos. Lifte.

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" Zweck und Nugen der Gewerkschaften", worüber Herr W. Bock War dadurch etwa der Staat in Gefahr? Hüttig wurde wie- Sezen wir aber als Gesammt- Einkommen 1,000,000 Th aus Gotha in vortrefflicher Weise referirte. Die Anwesenden ber entlaffen, und wir erfreuten uns bis zum Ausgang des Festes so werben wir annähernd die Zahl getroffen haben; es trägt ben folgten den Ausführungen des Herrn Referenten mit allgemeinem einer steten Ueberwachung. Als ein auswärtiger Parteigenosse über nach pr. Kopf der ersten sechs Stufen der Claffensteuer etwa Intereffe und zollten ihm am Schlusse seines Vortrags allgemeinen bas Thema sprechen wollte:" Wir dürfen keine Feste feiern", unter 60 Thlr. Einkommen pr. Jahr mit einem durchschnittlic Beifall. Zum zweiten Punkt der Tagesordnung: Die Lage der wurde er sofort von einem Gensdarm mit dem Bemerken unter- Steuersatz von etwas über 27 Sgr. Von Stufe 7. bis 14 tom Arbeiter", ergriff Herr Ries, Vorfizender des Schuhmacher- Fach- brechen, daß keine Volksversammlung stattfinden dürfe. Die dar burchschnittlich etwas über 300 Thlr. mit 6 Thlr. Stener vereins in Cöln, das Wort und legte die Verhältnisse in verständ- auf folgende Lasker- Knüppel- Versteigerung rief allgemeine Heiter Kopf. In der classifizirten Einkommensteuer 1,400 Einkomm licher Weise klar. Redner erklärte ferner, daß durch die jetzige feit hervor. Herr Stolle, dem es natürlich nicht gestattet war, durchschnittlich mit 29 Thlr. pr. Jahr und Kopf." Broduktionsweise die Geschäftskrisen bedingt seien, und daß mithin eine ausführliche Feftrede zu halten, erzählte später im gemüthlichen dem Arbeiter nichts anderes übrig bliebe, als sich zu organisiren. Kreise sehr Interessantes über das Christenthum und seine Fest­Zum Schluß erklärte Herr Bock noch den Zweck der Gewerkschafts- tage von Sonst und Jeßt. Hiesige und auswärtige Genoffen Krantentassen und forderte die Anwesenden auf, einzutreten in die sorgten in einer finnigen Weise für Gesangsvorträge und Decla­Gewerkschaft und nach Kräften mitzuwirken an der Befreiung der mationen, um den Sinn der Bevölkerung für die Arbriterfache zu Arbeitertiaffe, worauf fich 14 Mann in die Gewerkschaft aufnehmen beleben, und so endete das Fest, trotz aller Hindernisse, die uns ließen, so daß wir jezt 30 Mann start sind. von Seiten der Behörden in den Weg gelegt wurden, trotz der Aufregung, welche die Behörden dadurch hervorgerufen, zur allge­meinen Zufriedenheit. Hoffen wir, daß die Gößnizer Parteige­noffen fest zusammenstehen werden in dem Kampf für unsere ge­rechte Sache, denn

Mit sozialdemokratischem Gruß

A. Liebiger, Schriftführer.

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bei 3

Briefkasten

der Expedition. Daniel Frml in Reußendorf: Reklamiren Sie fehlende Nummer bei dortiger Poft. W. Zimmermann Barmen: 2 15 gr. find für Annence in Nr. 99 noch reftirend, die bezahlten 13 sind für Ann. in Nr. 91 und 97.

Quittung

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der Expedition. V. J. Krst hier Ann. 1 thlr. 25. 5. Prßr b. 1 thir. 6. M. Mür Mannheim Ab. 7 thlr. 15., Sr. 15 gr. Gnzl Berlin Ann. 1 thlr. 15. Schuhm.- Gew. Lindenau Ann. 4 Gitmr Geringswalde Schr. 2 gr. Arb- Partei Hamburg Ann 2 t 28. 5. Arb. Partei Hannover Ann. 1 thlr. 11. Holzarb.- Gew. d Ann. 6 gr. Kht Geestendorf Ann. 21 gr. Schstr Lindenan Ab. 18 C. Schror Constanz Ab. 3 thlr. Js Frnt Magdeburg Ann. 5 gr., 35 Zinsenguthaben betr. 26 gr. 7 pf. Hutrmr Wiesbaden Ann. 8 gr. Genossenschaftsbuchdruckerei.

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Holch.

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A

Krankenkasse der Gewerkschaft der Metallarbeiter. Die Mitgliedschaften werden ersucht dahin zu wirken, daß der Wer nicht mag tämpfen für sein gutes Recht Beitritt zur Krantentasse ein allseitiger wird. Die bisher Der wird verbleiben feiger Herrenfurecht. schwache Betheiligung an der Krankenkasse schwächt auch die Ge- Frankenhausen . Das Frankenhäuser Intelligenzblatt" vom werkschaft, und es muß deshalb ganz entschieden von allen Seiten 12. Auguft enthält folgendes Eingesandt", das für sich selbst darauf hingearbeitet werden, daß alle Gewerkschafter zur Kranken- spricht und Veröffentlichung durch den Volksstaat" wohl verdient: Antheilscheine bez. Antheilquittungen erhielten ferner: In Berlin taffe treten, welche durch die naheliegenden Vortheile, die sie dem" Die sociale.Stellung der Arbeiterbevölkerung hier: Durch B. 3, F. A. 6, J. B. 7. F. E. 1 thir. Einzelnen bietet, die beste Grundlage der Gewerkschaft bilden hilft. die Worte, die dem Munde eines Rentiers entströmten, Fond für Gemaßregelte. Durch H H. ges. bei einem Vergnügen der Cigarrenarb. Produl Der Ausschuß macht ausdrücklich darauf aufmerksam, daß Mitglie- Thlr. Arbeitslohn pr. Woche, tann jerer Arbeiter noch sparen", der und Vertrauensleute in dieser Hinsicht mit aller Ausdauer sehen verschiedene Arbeiter sich veranlaßt, eine Zusammenstel- genossenschaft in Waldheim 3 ttlr., d. Kßms gef. bei einer goldnen H aufklären und werben müssen, wenn unfre Sache bestehen soll. lung der Arbeiter Lohn-, sowie Lebensverhältnisse in die Deffent seit in Kleinzschocher 1 thlr. 15., Arbeiterver. Gohlis d. B. 1 thir., Genoffen f. C. 12 gr., v. Strt. Werkstatt f. C. 2 thir., v. Lchf Wer Allgemeiner Beitritt zur Krankenkasse muß die Losung der Agita- lichkeit zu bringen. f. C. 20 gr. tion in erster Linie sein, sonst kommen wir nicht vorwärts! R. Habelit in Crimmitschau , Hauptkassirer.

NB. Bu berichtigen ist, daß eine Reichenbacher Mitglied­schaft nicht besteht!

Correspondenzen.

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Anzeigen 2c.

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Die rechts in[] angegebene Ziffer ist(

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Die Worte eines solchen Couponvertilgers werben gewöhnlich als Orakel angenommen und weiter colportirt, nur weil der Mann Gelb hat und in einer Woche so viel Taschengeld gebraucht als der Arbeiter in einer Woche verdienen kann, womit er seine ganze Familie ernähren muß, ist es auch der größte Unfinn was unser Abschneider sagt er hat Geld ergo hat er Recht. " Der Mann hat den Nagel auf den Kopf getroffen;- berech- Preis der betreffenden Annonce. net glauben wir hat er's nicht!- Der Durchschnitt bes Arbeits- Augsburg Sozialdemokratische Arbeiterpartei. lohnes hier ift- 156 3 Thlr. pr. Woche oder pr. Jahr Die hiesigen Mitglieder versammeln sich Sam Nürnberg. An der Spitze des" Sozialdemokratischen Wochen- Thlr. Hierzu fommt noc),( wir sprechen hier nur von Durch den 19. Sept. Abends 8 Uhr in der Schützenhalle. A. Hobenreiner. blattes" vom 12. Septbr. findet sich folgende Aufforderung: Unter- schnittezahlen und da wird doch eine Familie mit 5 Köpfen be- Berlin Zur Beachtung. zeichneter beabsichtigt, der an die bayerische Kammer der Abgeord- rechnet, was wir als bekannt voraus sezen), daß die Frau, wenn Den Mitgliedern der Gigarrenarbeiter Kranken­neten zu richtenden Beschwerde wegen Verlegung verfassungsmäßiger möglich auch die Kinder, etwas verdienen und so tommt vielleicht Sterbefaffe u. 1. w. zur Nachricht, daß das Kaffenlokal vom 26. Rechte( verfassungswidrige Anwendung des Gesetzes vom 26. Febr. noch pr. Woche 1 Thlr. hinzu: mit obigen 156 Thir. zusammen Wits. an Linienstraße 30( Café Webbing) verlegt wird. 1850 Vereine und Versammlungen betr."), eine Dentschrift bei- gerechnet macht 208 Thlr. pr. Jahr. Hier müssen wir aber be- Ebenfalls für die Tabackarbeiterinnen Kranken- und Sterbekasse. zufügen, die all die Vorkommnisse verzeichnen soll, zu welchen die merken: will ein Familienvater seine Frau oder Kinder nicht physisch Erh. Fengler. vem Wortlaut und dem Geifte dieses Gesezes nicht entsprechende zu Grunde richten, so muß er für die Arbeitenden 15 Sgr. pr. Berlin Sonnabend, ben 19. September, Abends 8%, Ubr: Gewerkschaft der Holzarbeiter. polizeiliche Handhabung in der jüngsten Zeit in Bayern Veran- Woche abrechnen, diese 15 Sgr. pr. Woche oder 26 Thlr. pr. Jahr laffung gegeben. fann er gar nicht in seine Einnahme stellen, und so bleibt rund schloffene Mitgliederversammlung bei Gittel, Andreasstraße 26. Tagesordnung: Wahl eines Delegirten zur Generalversammlung 61 Ich fordere daher alle Diejenigen( ohne Unterschied der Partei- als Einnahme pr. Jahr 182 Thlr. Ein schönes Stück Geld Die Mitglieder werden dringend ersucht, recht zahlreich zu erschein im richtung), die auf die Vereins- und Versammlungefreiheit des ge- nicht wahr?!- G. Lemte. fammten Bolles noch einigen Werth legen und in der Lage find, Aber eine geehrte Abschätzungskommission bitten wir zur Er­in benannter Beziehung authentische Weittheilungen zu machen und innerung für später zu notiren wir sprechen von Einnahme" Constanz den Barton Drayer, Rubn, Ente, co Das neu gebildete Barteigenoffen attenmäßige Belege befizen, auf, mir baldmöglichst solche zukommen nicht vom Einkommen". zu lassen. " Nun wollen wir einmal schnell die Ausgabe betrachten um zu Namentlich ist es nothwendig, festzustellen, in welcher Weise sehen was von den 182 Thlr. erübrigt wird; also wir diverse Polizeibehörden benanntes Gesetz gegenüber den verschie- gehen ganz genau: benen Parteien in Anwendung bringen, und ist zu diesem Behufe Brod wöchentlich für 1 Thlr., Butter 1 Pfd. 11 Sgr., Fett, erforderlich, all die Thatsachen attenmäßig zu fonstatiren, wo unter Spect u. f. w. 1 Pfb. 10 Sgr., Fleisch 12 Pfd. 9 Sgr., gleichen Verhältnissen Vereine, Versammlungen, Feste und Fest- Kartoffeln 50 Pfo. 10 Sgr., Mehl 1 Pfd. 2 Sgr., Kaffee aufzüge der sozialdemokratischen und ultramontanen Partei ver­boten und aufgelöst worden sind, während die der sogenannten liberalen und konservativen Partei unbehelligt blieben.

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der, Eichler, Könders und Witschel. Alle Briefe wolle man den Vorsitzenden Mayer , Schloffer, per Adr.: Restauration 1. Gelder an den Kassirer Kuhn ebendaselbst, adresfiren.

Von den Genoffen der näherliegenden Orte erwarten wir träf Agitation für allgemeinen Anschluß. Für das Comité: Schröder, Schriftführer. Mayer, Vorsitzender. Arbeiterverein.

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¼ Bfp. 5. Sgr., Kaffeefurogat 6 Bf., Milch 5 Sor., Del Gohlis Montag, 21. September, Abenbs 1/29 Uhr: Versamm se 4 Sgr., Reis 9 Pf., Graupen 6 Pf., Zwiebeln 3 Bf., Salz bei Kuntsch.- Das Erscheinen aller Mitglieder ift nothwendig. 1 Bfb. 1 Sgr., Gewürz 3 Pf., Gemüse 2 Sgr., zur Erhal­tung der Wirthschaftsgegenstände 2 Sgr., Wohnung 10 Sgr.,

Gäfte willkommen.

D. B. S

Holz und sonstiges Brennmaterial 10 Sgr., Kleidung 15 Hamburg Sonntag, 20. 18. D., Nachmittags präc. 2 Für Buchbinder. Große öffentliche Versammlung ohne in Hansch's Club- Lokal, Schauenburgerstraße 14.- D.: Bo Der Vorstand. Sozialdemokratischer Arbeiterverein.

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Sgr.; Summa pr. Woche. 4 Thlr. 8 Sgr. 3 Pf. oder jähr­lich 222 Thlr. 9 Sgr. Pf.; ohne Steuern Berücksichtigung von Krankheitsfällen!!

,, 3ft vielleicht obiges zu hoch gerechnet? fönnen 5 Köpfe obiges

des Herrn A. Geib.

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Beter.

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Ersuche aber, mir nur solche Mittheilungen zu machen, die der Einsender verbürgen kann, und sind hiezu gleich die Belege( amt­liche Abschriften der betr. Verfügung, Zeitungsblätter 2c.) beizu­legen, und ist insbesondere der vollständige Namen der Personen, gegen die die Erlaffe gerichtet sind und der etwaigen Zeugen, sowie der betheiligten Beamten genau anzugeben. Da es in jüngster Zeit öfters vorgekommen, daß von Polizei- nicht gebrauchen? Richtig gerechnet; sicher richtig! aber warum Hamburg Sonnabenb, ben 19. September, Abends behörden die Abschrift der betreffenden Verfügung an die Bethei- machen auch Arbeiter Anspruch auf menschliche Nahrung? warum Deffentliche Versammlung bei Hansch, Schauenburgerstraße 14, 2. ligten unter den nichtigsten Vorwänden verweigert wurde, so heirathen dieselben? warum bekommen dieselben Kinder? warum Tagesordnung: Die deutsche Arbeiterbewegung vor Ferd. Laff werden die Betreffenden darauf aufmerksam gemacht, daß der wollen die Arbeiter essen? warum wollen fie Menschen sein?! Referent: Aug. Geib. Beamte hiezu nicht berechtigt ist, und wolle daher jetzt noch auf ,, Nach der Berechnung eines gewissen Barons fängt der Mensch Zu zahlreichem Besuch ladet ein die Aushändigung einer amtlichen Abschrift( wenn es auch schon erst vom Baron aufwärts an. Nach der Berechnung unseres Gewerkschaft ältere Fälle finb) unter Angabe des 3wedes gebrungen werden. Sentiers fängt der Wiensch erst mit einem Bermögen von 10,000 Leipzig Sonnabend, ben 19. September: Bersammlung, Dabei ist es zweckentsprechend, sich nicht an einen untergeordneten Thlr. an das ist jus humanum( Menschenrecht)[?]. Soweit mühlenftr. 7. 1) Sozialer Wochenbericht von Holtmann. 2) - a Beamten oder Schreiber, sondern an den Amtsvorstand( Bezirks- für heute mit unserm Coupon befizer. Wir ziehen unser Register vertagte Delegirtenwahl zur Generalversammlung. amtmann oder Bürgermeister) selbst zu wenden. Im Falle wieber- und finden da noch mehr Notizen von Aeußerungen, die alle sorg- Zahlreiches Erscheinen nothwendig. holter Verweigerung wolle mir sofort Mittheilung gemacht werden. fältig notirt und jezt benuẞt werden sollen. Wenn auch voraussichtlich der bayerische Landtag nicht vor ,, Was hier noch Lücken hat, füllen wir das nächste Mal aus." Ende dieses Jahres einberufen wird, wäre es mir doch erwünscht, Die Lücke wurde von mehreren Arbeitern" ausgefüllt durch wenn ich längstens bis Mitte des Monats Oktober das gesammte ein Extrablatt", das am 7. Sept. veröffentlicht wurde. Material in Händen hätte, da ich gesonnen bin, Beschwerde und Daß der Kleingewerbetreibende, ein Theil der Beamten, Lehrer zc. Denkschrift drucken zu lassen, um jebem Abgeordneten alsbald beim Zusammentritt der Rammer ein Exemplar behändigen zu können. mit Berhältnissen zu lämpfen haben, bie fich Dlancher nicht träu- Wiesbaden Samstag, 1. 19. Sept., Abends präcis 19

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Thonberg u. Umgegend

D. B. er Arbeiterverein.

Sonntag, 20. G

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Geselliges Beisammensein in der Tonhalle zu Neureudu von 5 Uhr an ein gemüthliches Tänzchen. Alle Parteigeneffen sind hierzu freundlichst eingeladen. D. B.[ 1

Alle die Zeitungen, welche dazu beitragen wollen, daß die men läßt, wissen wir sehr gut; dieser Theil der Bevölkerung glaubt Vertreter des bayerischen Volkes vollständige Kenntniß über die nur sehr oft, es sei ungebildet ihre schlechte Lage dem Publi- bei polizeilichen Maßregelungen gegenüber dem Vereins- und Ver- tum zu zeigen. Besser wäre es, es würde das Gegentheil sammlungsrechte erlangen, wollen durch Wiedergabe dieser Auf- gezeigt. forderung derselben möglichst große Verbreitung sichern.

Fürth , den 6. September 1874.

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Geschlossene Mitgliederversammlung Däufel, Wellritsstraße 19. Karten find vorzuzeigen.

Der Webergeselle Louis Wilhelm Herzog aus Hohendorf b.

Um zahlreichen und pünktlichen Besuch bittet Der Vertrauensm Der Vorstand des Kürschnergehülfen- Verbandes zu Leipzig wirb Nun zu einem andern Thema, Krankheit" genannt. mit freundlichst ersucht, ungesäumt seine richtige Adreffe im Voltsf Da haben wir nach genauen Ermittelungen bei- 500 männ- oder direkt an den Unterzeichneten einzusenden, da sonst das Intereffe Gabriel Löwenstein, Bortenmacher u. Magistratsrath." lichen Arbeitern pr. Jahr-150 Krante gezählt. Diese 500 sind dem Verbande erlischt. Im Auftrage der Kürschner- Genossenschaft von Hamburg , Altona Göknih, 18. Sept. Sonntag den 13. Sept. fand hier im größtentheils Feldarbeiter. Bei einer Branche der Fabrikarbeiter und Umgegenn: Waldschlößchen ein von den Mitgliedern der social- demokratischen haben wir unter 100 Mann 50 Krante gefunden. Ift H. Jahn, große Marienstraße 29, Altona . Arbeiterpartei veranstaltetes Arbeiterfest statt. Das Fest- Comité das nicht abschreckend? Wenn man nun untersucht, woran dieses hatte auf Abends 6 Uhr eine Volksversammlung daselbst einberu liegt, so ist es bei den Feldarbeitern die ungenügende Nahrung, wird hiermit aufgefordert, seine derzeitige Adresse an den Unterzeich fen, zu der W. Stolle aus Crimmitschau die Feftrede halten sollte. die anstrengende Arbeit und der Witterungswechsel. Bei den gelangen zu laffen. Jedoch der Arbeiter denkt sund Tessendorf lenkt. Den Gößnizer Fabritarbeitern liegt es an den sehr oft unreinlichen, deshalb dun­Parteigenoffen wurde verboten, gemeinschaftlich nach dem Festlokale ftigen, allen denkbaren Miasmen ausgefeßten, schlecht ventilirten zu marschiren, welchem Befehl dieselben auch nachkamen; das Fabrikräumen, an der sehr oft sich zu einer Fabrit gar nicht quali Fest erfreute sich einer zahlreichen auswärtigen Betheiligung von fizirenden Bauart 2c., aber hier hauptsächlich mit an der unge­Genoffen aus Meerane , Crimmitschau , Altenburg, Ronne- nügenden Nahrung. burg u. s. w., welche zufälliger Weise nicht weit vor Gößniz zu­fammentrafen, einen Zug bildeten und gemeinschaftlich nach dem Theil das Wohl und Wehe" der Arbeiter in fich". Die Expedition des Volksstaa Festlokale( ca. 300 Mann) marschirten unter abwechselndem Gefang. Weiter: Kaum auf dem Festplaße angekommen, erschienen drei Hüter der Der Steuer- Ertrag im Fürstenthum aus dem Jahre 1870 Leipzig : Verantw. Redakteur: M. Preißer.( Redaktion Ordnung und forderten das Festkomitémitglied Hüttig auf, sofort meist nach, daß von Stufe 1 bis 6 von 17,834 Steuerzahlern pedition Beiterftr. 44.) Druck und Berlag der Genossenschaftsbuchbru

Frankenberg.

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Adolf F. Nös.

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Filial- Expeditionen

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baben laut Congreßbeschluß mit Ablauf des Quartals ihre Abrechne zu begleichen. Eingehende Filial- Expeditionen wollen rechtzeitig de

So furz der letzte Saß ist, so schließt er doch zum größten Postabonnements besorgt sein. ( 4a)

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