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sprünglich mag es wohl seine Absicht gewesen sein, diesen Ur- wir hören, am vienigen Stadtgericht derens ofe norgigen Swimesoon one wit tikel veröffentlichen zu lassen, doch schrieb er mir furz darauf, gethan worden, daß mit der Einleitung einer strafrechtlichen Unter- tofolle 6 Gr. Barmen 12 Gr. 6 Pf. Hannover 2 Thlr. 19 Gr. ich möchte ihn nicht veröffentlichen, und wäre der fuchung gegen derartige Agitatoren in den Fällen, in welchen eine 6 Pf. Summa 10 Thlr. 8 Gr. 6 Pf. Ausgaben: Zeitentschä selbe nur für meinen Privatgebrauch. Unser Comité Entziehung von der Strafe durch Flucht zu befürchten ist, auch digung an Henke für schriftliche Arbeiten 1 Thlr. Porto 1 Thlr. Löfte sich sodann auf und die auf die Reichstagewahlen be- gleichzeitig. die Verhaftung derselben erfolge." 12 Gr. Reiseunterstützung an 2 Fremde 1 Thlr. Abonnement züglichen Papiere, welche in meinen Händen waren, und unter

Eine kleine Berichtigung.

Ausgaben Bleibt

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Thlr. 24 Gr. Pf.

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Bestand pro August 29 Verbleibt 29 Thlr. 26 Gr. 3 Bf.

des Volksstaat" 7 Gr. 6 Pf. Schreibutensilien 25 Gr. Kaf­benen auch sich jener Brief befunden, wurden von mir einem Berichtigung. In die politische Uebersicht der Nr. 113 hat firer- Gehalt 5 Thlr. Summa 9 Thlr. 14 Gr. 6 Pf. anderen Comité übergeben, in welchem u. A. Herr Stabt sich ein Irrthum eingeschlichen: nicht Professor von der Golz Bilanz. Einnahmen 10 Thlr. 8 Gr. 6 Pf. verordneter Götz von hier sich befand. Ich machte dabei war der Culturkampfgenosse des famosen Auffesfers und jenigen den ausdrücklichen Vorbehalt, lezteren Brief nicht zu ver- Leipziger Professors Binding, sondern ein beliebiger Regierungs­öffentlichen, hatte vielmehr aus demselben einen Auszug(!!) rath von der Goltz, über dessen Verbleib und gegenwärtige Thä­gemacht, in welchem nur die Thatsachen geschildert waren, tigkeit und vielleicht ein Freund gelegentlich Nachricht giebt, damit welche auf die Braunschweiger Mühlenfrage Bezug hatten. wir ein Auge auf dem interessanten Mann haben können. Hierzu sei bemerkt, daß in Folge der mangelhaften und un­Aus Versehen oder Zufall(!!) ist nun statt dieses Auszuges(!) pünktlichen Abrechnungen vom Unterzerzeichneten an jeden Ver= jener Brief veröffentlicht worden; durch wen es ge= trauensmann ein Probe- Formular versandt wird, nach welchem schehen, kann ich nicht angeben. In Nr. 112 des Bolksstaat" findet sich ein Aufruf der Vor- dieselben einzusenden sind. Es werden demnach die Vertrauens­Ich habe später den Redakteur Leonhard vom Leiportsverwaltung der Maurergewerkschaft zu einer Urabstimmung männer ersucht, jeden Monat 1 Abrechnung einzusenden; betragen ziger Tageblatt" gefragt, wie es gekommen, daß jener Artikel über den Anschluß an die Gewerkschafts Union   und obligato die Gelbsendungen weniger als 1 Thir., so müssen Briefmarken doch noch im Leipziger Tageblatt  " veröffentlicht worden; rische Einführung des Gewerkschaftsorgans Union  ". Ob durch eingesandt werden. Ferner wäre es erwünscht, wenn über den doch habe ich keine Antwort bekommen, wer dies die Umschreibung der Bezeichnung, obligatorische Einführung" Stand einzelner Mitgliedschaften Berichte in das offizielle Organ gethan hat; es wäre nun eben einmal geschehen, in zwangsweise Einführung" diese den Mitgliedern verleidet des Vereins, den Boltsstaat", eingesandt würden zur Aufmunterung und fann ich mir der Aeußerung desselben nicht mehr genau werden soll, mag dahingestellt bleiben. Berichtigen wollen wir im Allgemeinen. Das Brivatgeschäft hier liegt fast gänzlich entsinnen. Auf Verlesen genehmigt, und hat sodann Zeuge, nach weise Einführung der Union  " erbrachte Rechenerempel auf falscher treten deshalb jezt abermals in unsere lofale Agitation ein, wozu nur, daß das als Beweisgrund gegen die sogenannte zwangs- darnieber, nur die Militärarbeit scheint jezt besser zu gehn, wir dem er auf Verlesen erklärt, allenthalben bei seiner Aussage Vorausseßung beruht, was wir auch bereits am 19. b. M. dem diesmal noch Flugschriften gedruckt werden, um tüchtige Resultate ftehen zu bleiben, und nachdem er auf die Heiligkeit und Borsigenden Riete mitgetheilt haben. zu erzielen. Nach den letzten Berichten aus Dresden   herrscht Wichtigkeit des Eides aufmerksam gemacht und vor den Stra­Wir schrieben, daß der Postpreis von 4 Sgr. bei obligatori- dafelbft die regste Vereinsthätigkeit; in Chemnitz  ( in Sachsen  ) ist fen des Meineids und Falscheides vermarnt, den in der scher Einführung des Blattes nicht aufrecht erhalten, sondern daß eine neue Mitgliedschaft ins Leben getreten, der Vertrauensmann R.- Str.- Pr.- Ordnung im Anhang sub II. B. vorgeschriebenen dann der Preis höchstens Sgr. betragen würde. heißt H. Ring, bei Wagenbauer Winkler, Aeußere Klosterstraße. Zeugeneid durch Nachsprechen der Worte: Ich schwöre es, so wahr mir Gott helfe durch Jefum für jedes Exemplar zahlen, so macht das für berechnete 1500 Gr. bei Frau Löffler, Luisenstraße 28, im Hinterhaus; in Hannover  Angenommen nun, die Hauptkasse würde pro Quartal 2 Sgr. Ferner: in Darmstadt   ist C. Schließ Vertrauensmann, wohnhaft Chriftum und sein heiliges Wort, Amen. pro Quartal 100 Thlr. Das Blatt würde also nicht jährlich Thöme, wohnt jest Friesenstraße 18; in München   ist die Herberge geschworen und ist dieser Eid vom Herrn Assessor Jacobik 800 Thlr. verschlingen, sondern der Hauptkasse nur 400 Thlr. und das Verkehrslokal in den Straubinger Hof, Blumenstraße 7 abgenommen worden."" Zum Abdruck dieser Aussage habe ich mich auf Grund pro Jahr kosten, so daß nicht 400 Thlr., sondern 800 Thlr. für verlegt. Schließlich werden die Vertrauensmänner ersucht, die andere Zwecke übrig blieben. eines Borwurfes veranlaßt gesehen, der gleich nach öffentlicher schlusses und der Einführung des Blattes halber pro Quartal beitsnachweisbureaus einzusenden, damit dieselben veröffentlicht Die Mitglieder zahlen ja des An- Zahl der Mitglieder anzugeben und sämmtliche Adressen der Ar­Verhandlung des Prozesses gegen mich im Volksfreund" ge 3 Gr. mehr als früher; sie haben also ein Recht, die obligatorische werden können. schleudert wurde. Es wird mir daselbst als eine Berfidie be- Einführung des Blattes zu fordern, und wir sind überzeugt, fie Mit Gruß im Namen des Vorstandes: W. Wirths, Kassierer, Alexandrinenstraße 116. zeichnet, daß ich im lezten Momente des Wahlkampfes mit würden schließlich auch falls es sein müßte einem Pamphlete gegen Herrn Brade aufgetreten wäre. 28ie mehr zahlen, event. aus den Ortstassen Zuschuß leisten, wenn jebes noch ½ Gr. die obige Aussage des Herrn Professor Birnbaum zur Evidenz Mitglied ein Blatt erhält. In dieser Voraussetzung sagten wir, Allgemeiner deutscher   Schiffszimmerer- Verein. Hamburg.( Zur Beachtung.) Die Bevollmächtigten forbere beweist, hat mir jedoch diese perfide Absicht durchaus fern ge- die Hauptkasse möge nur 2 Gr. pro Quartal für je 1 Eremplar ich hiermit auf, die vierteljährliche Abrechnung an den Kassierer legen, da der Artikel sowohl gegen meinen Willen überhaupt, der" union  " zahlen, obschon sie 3 Gr. mehr erhält als früher. des Vororts, W. Sohns, Venusberg   23 einzusenden; auch mache wie auch ganz ohne mein Wissen und Zuthun im gedachten wir wüßten in der That keinen andern Grund der beschlossenen ich darauf aufmerksam, daß ein jeder Bevollmächtigter verpflichtet Momente zum Abbruck fam. Eine Berkettung unglüd- Steuererhöhung als den, damit den Anschluß an die Union  " ist, auf beide Parteiorgane zu abonniren, ferner lasse ich hiermit feliger Zufälligkeiten(!) nur hat meinem Privatbrief einen und die obligatorische Einführung des Organs derselben zu be- die Namen der neugewählten Control- Commission folgen: für Ham­öffentlichen Charakter gegeben, was ich um so mehr bedauerte, werkstelligen. burg H. D.   Leo, H. Kruse, H. Brandt, Borsigender, wohnhaft

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als nach Rücktritt des Herrn Professor Birnbaum als Gegen- Uebrigens mag nun die Urabstimmung ausfallen, wie sie wolle, 2. Friedrichstraße 24, St. D.; für Altona  : P. Diers; für Neu­kandidat des Herrn Brade der Wahlkampf im Leipziger Land  - so viel steht fest, so gut in der Gewerkschaft der Holzarbeiter es städten E. Dörens; für Reihenstieg: 3. Kärbelien; für Harburg  : treise jebes Interesse für mich verloren hatte. ermöglicht ist, daß jedes Mitglied 1 Exemplar der Union  " er- 3. Bagest.

Dr. B. Jahn."

Zu dieser Erklärung bemerkt der Bollsfreund":" Wir be- bält, ohne dafür besonders zahlen zu müssen, so gut ist es in allen Zu dieser Erklärung bemerkt der Boltsfreund":" Wir be- Gewerkschaften auch möglich zu machen; und so wenig hier von schränken uns bei dieser Angelegenheit nur darauf, daß wir uns einer zwangsweisen Einführung jemals die Rede gewesen ist, seu feren Lesern die Frage vorlegen: Warum haben sowohl Herr so wenig tann von zwangsweiser Einführung überhaupt bie ift Dr. Jahn wie Herr Professor Birnbaum über sechs Monate Rede sein. em, öffentliches Schweigen bewahrt, trotzdem sie ihren Irrthum" erkannt?"

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Und wir fügen hinzu: Jeder anständige Mann, der Gedruck­tes zu lesen versteht, wird für das Gebahren der Jahn, Leonhard, Birnbaum 2c. den richtigen Namen zu finden wissen. Und da­Dere mit Bunktum.

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Gewerksgenossenschaftliches.

Gewerkschaft der Schuhmacher.

Für das Präsidium: H. Groß. Correspondenzen.

Frohburg  . Ich kann nicht unterlassen, einen Aft der Rohheit, ber feines Gleichen sucht, vor die Oeffentlichkeit zu bringen. Auf hiesigem Rittergut( Eigenthümer Staatsminister von Falkenstein) steht der Schmied, ein solider und ordnungsliebender Mann, bereits 6 Monate in Condition. Am 21. September Vormittags nach 10 Uhr mußte derselbe ein Pferd beschlagen; selbiges ist Gotha  . Sämmtliche Bevollmächtigte, Kassirer und Revisoren schwer zu halten und muß deshalb im Stalle beschlagen werden. werben hierdurch dringend aufgefordert, eine genaue Zusammen- Auch diesmal hatte der Schmied seine Noth, um das Pferd zum stellung der Einnahmen und Ausgaben der Krankenkasse von dem Stehen zu bringen; er ergriff deshalb die Beitsche und züchtigte verflossenen Jahr an uns einzusenden und zwar innerhalb der das Pferd ein wenig. Dieses sieht von fern der Bächter( Richter nächsten 14 Tage.

Aus Leipzig  "( Lindenau?) wurde der Berliner   Bolts­ein zeitung" geschrieben und am 22. Sept. von ihr veröffentlicht: Am 13. Sept. d. 3. hielt der deutsche   Fortschrittsverein" Die Zusammenstellung muß folgendermaßen sein: im 13. fächs. Reichstagswahlbezirke zu Plagmitz bei Leipzig   eine Gesammteinnahme tli öffentliche Versammlung ab, in welcher der jugendliche Redacteur Gesammtausgabe: Unterstüßungsgelder des Boltsstaat", Preißer, den Referenten, Abgeordneten Dr. Verwaltungswesen, Bücher 2c.

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ist sein werther Name) und stürzt auf den Schmied los, packt ihn von hinten, haut ihn und wirft ihn mit solcher Gewalt zu Boden, Pf. daß er stöhnend sich auf der Erde krümmte. Nach dieser Helden­" that entfernte fich der Herr Pächter, und der arme Mann blieb " bis 1 Uhr Mittags hilflos liegen. Erst nach langem Reben und Bedauern seitens des andern Dienstpersonals wurde der Schmied " aufgehoben, in Decken gepackt und dann in seine Behausung ge­

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Lag Heine in gemeiner Weise insultirte. Da nur Wähler" ein- An die Hauptkasse eingesandt geladen, auch nur Wähler zum Sprechen berechtigt waren, bezwei- Kaffenbestand am Schluß des Jahres die felte Schuldirektor Bache  , daß Redacteur Preißer berechtigt sei, in Dies gilt nur für die Beamten der Krankenkasse. Wir hoffen, fahren, welche anderthalb Stunden entfernt ist. Hier liegt nun nis der Versammlung zu erscheinen und zu sprechen. Darauf gab daß diese einzige Aufforderung hinreicht, um sämmtliche Genossen der arme Mann, er kann kein Glied rühren und leidet fürchter cht Preißer dem Vorsitzenden, Dr. med. Ferd. Göz, sein Ehrenwort zur Pflichterfüllung anzutreiben. Es ist dies um so nothwendiger, liche Schmerzen. An sein Aufkommen ist schwerlich zu glauben. darauf, daß er 25 Jahre alt sei. Die sofort angestellten als die Verwaltung eine genaue Bilanz der Gesammteinnahme Herr Richter, welcher schon vielfach Atte solcher Rohheiten verübt Ermittelungen aber haben ergeben, daß genannter Preißer am und Gesammtausgabe veröffentlichen will, um dadurch allen hat, ist derfelbe Mann, welcher bei der letzten Reichstagswahl seine 4. Juni 1853 geboren wurde, also erst 21 Jahre alt ift!" Vorurtheilen zu begegnen, welche noch gegen unsere Krantentaffe Arbeiter wie das Vieh zur Wahlurne getrieben brachte. Ein netter Diefer unverschämte Erguß einer schönen fortschrittlichen Seele vorhanden sind, um damit zugleich zu beweisen, daß dieselbe lebens- Mann das, nicht wahr? veranlaßte Preißer, der Bolkszeitung" folgende Berichtigung zu- fähig ist. Collegen, wir rechnen auf Eure Bünktlichkeit und Berlin  , 30. September. Unter heutigem Tage ist folgende zusenden und deren( auch erfolgte) Aufnahme auf Grund des§ 11 wünschen, daß immer mehr sich an der Krankenkaffe betheiligen. Beschwerde bei der hiesigen Ober- Staatsanwaltschaft eingereicht des Reichspreßgesetzes zu verlangen: Ferner ersuchen wir, die Abrechnung fürs verflossene Quartal so- worden: " In Nr. 221 3hres Blattes schreibt man Ihnen aus Leipzig  ", wohl von der Gewerkschaft als der Krankenkasse sofort einzusenden ,, Beschwerde über den Staatsanwalt Ziegler beim hiesigen daß ich dem Dr. Göz daselbst mein Ehrenwort gegeben habe, und sich allerorts zu befleißigen, in Allem mehr Pünktlichkeit zu Kgl. Stadtgericht wegen Rechtsverweigerung. ich sei 25 Jahre alt. Ich kann Ihnen beweisen, daß ich in der üben. Ordnung und Pünktlichkeit zieren nicht nur einen Men- Beiliegend überreiche einer Kgl. Ober- Staatsanwaltschaft eine betreffenden Versammlung mein Ehrenwort überhaupt nicht ge- schen, sondern auch vor allem eine Organisation. der Staatsanwaltschaft beim hiesigen Stadtgericht am 17. v. M. geben habe und auch gar nicht zu Worte gekommen bin, als ich In Schweinfurt   ist Bev. S. End, bei Schuhfabrikant Keller; eingereichte Denunziation gegen den Polizei- Lieutenant Krause( s. mich über mein Alter aussprechen wollte. Chr. Löw, Kassirer. Volksstaat" 88, 98). Darauf erhielt ich unterm 23. d. M. fol­Leipzig, 28. Sept. 74. Mar Preißer." Die Protokollgelder bitten wir gleichfalls mit einzusenden. Die genden Bescheid: Daß die Behauptung, Preißer habe. den Dr. Heine in ge- nichtverkauften Protokolle möge man für jeden Preis verkaufen Die wider den Polizei- Lieutenant Krause unter dem 17. v. M. meiner Weise infultirt", eine Berleumdung ist, versteht sich von und nicht an uns zurücksenden. Jedes Mitglied ist verpflichtet, eingereichte Denunziation giebt mir zu einem strafrechtlichen Ein­selbst und brauchte darum in der Berichtigung gar nicht besonders sich mit den Beschlüssen der Generalversammlung bekannt zu machen. schreiten keine Veranlassung. Da der Beamte die Versammlung gesagt zu werden. An diese Kampfmittel find wir gewöhnt und Die Gruppenbilder der Generalversammlung möchten nun eben vom 13. Juli als die Sigung eines vorläufig geschlossenen Ver­wir erlauben sie gern unseren Gegnern, die sonst ja ganz still falls bezahlt werden. eins ansah, war es seine Pflicht, dieselbe aufzulösen. Daß er schweigen müßten und uns nicht das Vergnügen machen könnten, Abrechnung. Durch einen kleinen Fehler in letzter Abrech- sich geirrt, macht ihn friminalrechtlich nicht strafbar. sich zu blamiren. Nur wenn die Herren sich direkte Fälschungen nung haben wir uns um 6 Gr. verrechnet. Es ist nur ein Der Staatsanwalt beim hiesigen Stadtgericht. von Thatsachen zu Schulden kommen lassen, müssen wir ihnen auf Kassenbestand von 274 Thlr. 20 Gr. 1 Bf. zu verzeichnen ge­Ziegler. die Finger klopfen. wefen. Eingesandte Gelder: Heilbronn   2 Thlr. 13 Gr. 8 Bf., Ich fann mich mit diesem Bescheide, in welchem meines Er­Konstanz 3. 14., Würzburg   3. 11., Heidelberg   1. 29., Leipzig   achtens eine Rechtsverweigerung liegt, nicht beruhigen. -Seit dem 1. d. Mts. erscheint unser Nürnberger Par- 3. 27. 5., Dresden   6. 24., Reutlingen   2. 4., Kaufbeuren   27., Der Staatsanwalt übergeht die von mir unter Beweis gestellte teiorgan wöchentlich dreimal. Der nicht mehr passende Titel: Augsburg   2., Halle 1. 10. 5., Bieberach 12., Frankfurt   a. M. Thatsache, daß der Polizei- Lieutenant Krause die Versammlung " Sozialdemokratisches Wochenblatt", ist in den: Nürnberg  - Fürther   2. 4. 5., Leipzig   Strikeunterstügung zurüd 25., Arnstadt   2. 7. 5., feiner Instruktion gemäß nur deshalb auflöste, weil die Redner Offenbach 5. 2., Nürnberg   5. 6. 4., eingesandte Protokollgelder seiner Ansicht nach dieselben Tendenzen verfolgten, wie die Mit­sch Sozialdemokrat" umgewandelt worden. Glück auf! Neu- Döhlen 1. 6., Wiesbaden  - 18., Weimar   18., Eßlingen glieder des Allgemeinen deutschen Arbeitervereins  ", mit Still­- Die in Berlin   erscheinende Spenersche Zeitung  " schreibt 8. 5., Heidelberg   1., Frankfurt   a. M. 1. 3., Offenbach   2., schweigen. Es liegt aber die Gesegesverlegung gerade in offiziös: In letzter Zeit sind eine Anzahl strafrechtlich verfolgter Wandsbed 1. 6., Augeburg 1. 6. 7., Crimmitschau  - 18., der vorerwähnten Thatfache. sozialdemokratischer Agitatoren flüchtig geworden, so neuer- Dresden   1. 15., Leipzig   1. 20., Nürnberg   1. 9. 5. Summa der Wenn eine solche Instruktion erlassen worden ist, so sind die dings der Bicepräsident oes Allgem. deutschen   Arbeitervereins, Einnahme mit Kassenbestand 357 Thlr. 12 Gr.- Ausgabe: Beamten ganz direkt zur Nichtbeachtung des Vereins- und Ver­Winter aus Ottensen  , welcher wegen Beleidigung Schulze- Delizsh' Abonnement des Neuen Sozialdemokrat" 23 Gr. 9 Pf., ditto jammlungs- Gefeßes aufgefordert worden, was eine Ahndung nach vom Appellationsgericht zu Riel zu drei Monaten Gefängniß ver- Boltsstaat"-6. 7., Berlag bes stellvertr. Borfißenden- 20. 8.,§ 357 bes Strafgefeßes nach sich ziehen muß. urtheilt worden. Derselbe soll nach England geflüchtet sein. Ebenso an die Genossenschaftsdruckerei 20., Agitation des Vorsitzenden

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Durch die Zeitungen ist nun auch der Wortlaut jener In­wird bereits seit längerer Zeit der bekannte Agitator Frohme 51. 3. 1., ditto Fürst in Speyer   3., Gehalt und Verlag des Vor struktion veröffentlicht worden, nach welchem die Polizei- Beamten aus Frankfurt   a/ M., Lassalleaner, welcher zu sechs Monaten Ge- sigenben 22. 20. 7., Gehalt und Borto des Kassirers 4. 20. 8. jebe Versammlung, in welcher die sogenannte Arbeiter= fängniß verurtheilt worden, verfolgt. Wie wir zuverlässigst er- Summa 103 Thlr. 6 Gr. frage erörtert wird, aufzulösen haben; es kann daher den fahren, haben denselben seine Parteigenoffen in einem Briefe noch Bilanz: Einnahme mit Kassenbestand 357 Thlr. 12 Gr. jeßigen entfchuldigenden Aussagen des Polizei- Lieutenants Krause, besonders aufmerksam gemacht, daß seine Flucht der Partet nach Ausgabe 103 Thlr. 6 Gr. Bleibt in Kasse 254 Thlr. 6 Gr. er habe die Versammlung für eine Sigung des Allgemeinen beut­theilig werden könne. Diese Erfahrungen werden voraussichtlich In Erfurt   heißt der Bevollmächtigte Erler. schen Arbeitervereins" angesehen, kein Glauben geschenkt werden. n Beziehung auf die Verhaftung der sozialdemokratischen Agita- Mit Gruß Würde in jebem anderen Falle die Staatsanwaltschaft ebenso

Für die Verwaltung: W. Bock.