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Filial- Expeditionen

Page für die Vereinigten Staaten: F. A. Sorge, tern

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Box 101 Hoboken, N. J.  

Peter Haß,

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Der Volksstaat

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Sonntag, 25. Oktober.

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iligt Die Quednauer Revolte vor dem Schwurgericht. S., welcher begütigend hervortrat, mit einer 5 Fuß langen Baun­

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latte über den Hinterkopf geschlagen, daß er schwer verletzt zu

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Politische Uebersicht.

( Fortsetzung.) Boden stürzte und von den Seinigen in das Haus getragen wer-- Unsere Gegner. Da zufällig einmal kein Kassirer Nach der Quednauer tam bie Mebenauer Revolte vor dem den mußte. Auch der Fleischergeselle Gebhardt, der gegen 11 einer Schulze'schen Sparbank burchgebrannt ist, so ver­Rönigeberger Schwurgericht zur Berhandlung. Die Königs- Uhr auf einem Spaziergange die Dorfstraße paffirte, wurde unter öffentlichen die Bourgeoisblätter, deren Leser an diese pitante ein berger Hartung'sche Zeitung" berichtet darüber: Schimpfworten gestoßen, seines Stockes beraubt und schließlich zu Kost gewöhnt sind, nachstehende Schwindelgeschichte: Auch diefe beklagenswerthen Vorfälle haben die in verschiebenen Boben geworfen. Aehnlich erging es dem ruhig seines Weges nod Gegenden unserer Provinz unter den ländlichen Arbeitern ver- gehenden Töpfergesellen Krause, der unter den Rufen: haut ihn! Provinz Sachsen   mit seinem Besuche beehrte", hat seine agita­" Ein sozialdemokratischer Agitator, der im vorigen Jahre die ttien breiteten Irrthümer über das Wesen und die Tendenz der neuen ber bringt uns aus!" mit Prügeln bedroht wurde. eiten Kreisordnung veranlaßt. Am 28. Juni brachen auch in Medenau, torische Thätigkeit vorläufig mit einem Knalleffect abgeschlossen. Damit endeten die Gesezwidrigkeiten; die Menge verlief sich Wir lesen darüber in der" Mindener Zeitung": Der gegenwär bies kreis Fischhausen  , arge Exceffe aus, in welchen es, abgesehen von nach und nach, und es ward alsbald wieder ruhig in Medenau. tige Hauptrebner der Sozialdemokraten in Minden  , der Färber­valt zahlreichen anderweitigen Gewalthätigkeiten, insbesondere zur Zer- So ansehnlich auch der Menschenhaufen war, der sich am 26. geselle Emil Leffer aus Langenfalza, der allsonnabendlich seinen förung des dortigen Amtsgefängnisses und Befreiung eines in Juni b. 3. gebildet und Angst und Besorgniß bei den Ein- andächtigen Zuhörern etwas vorschimpfte über Bourgeois, Blut­schen demselben befindlichen Gefangenen kam. Dieser war der Knecht wohnern in Mebenau verbreitet hatte, so hat die wegen der Vor- sauger, Massenmörder, Fettwänfte und dergl., hat Minden   ver­3.) Klein aus Ponaifen, gegen ihn hatte der Amtsvorsteher Lieutenant gänge daselbst geführte Untersuchung doch nur so viel Material laffen, ohne von seinen lieben Parteigenossen Abschied zu nehmen. Dermenau aus Mebenau wegen eigenmächtigen Verlaffens feines geliefert, um gegen 15 Personen Anklage erheben zu können. Vor einigen Wochen associirte sich Lesser mit dem gleichfalls hier Dienstes beim Befizer Rasch eine breitägige Gefängnißftrafe fest- Gegen 8 lautet sie auf schweren, gegen die übrigen auf einfachen in Arbeit stehenden Färber Schrammed, um gemeinschaftlich in 10. 4 gesezt und am 27. Juni c. ausführen lassen, indem er ihn durch Landfriedensbruch. Aus den eigenen Angaben, welche die Ange- einem bereits gemietheten Hause eine Färberei zu errichten. Schram­gur den Genebarm verhaften ließ, welchem dabei in feiner Weise ein flagten auf Befragen des Hrn. Präsidenten machen, ergiebt sich, meck übergab seinem Compagnon die Summe von 175 Thlr., 2. Widerstand entgegengesezt worden war. Ganz frische Beschädi- daß außer zweien derfelben, welche behaupten, vollständig un- größtentheile sauer erspartes Geld, zur Bestreitung der ersten Ein­20 g gungen an den Gefangenenzimmern, welche Hr. Hermenau am schuldig zu sein, die andern alle sich schuldig erklären: an den in richtungskosten und veranlaßte denselben dann, nach Langensalza Og Morgen des 28. Juni wahrnahm, brachten ihn auf die Ver- Rede stehenden Zusammenrottungen in sofern Theil genommen zu zu reisen, wo Lesser sein angebliches Vermögen, etwa 2500 Thlr., thuthung, daß in der Nacht ein Versuch zur Befreiung des Ge- haben, als sie sich mitten unter den Tumultuanten befanden, was holen wollte. Da Leffer, der Boltsbeglücker und Arbeiterapostel, fangenen gemacht worden sei. Schon am Abend deffelben Tages, ausreichend ist, um sie des einfachen Landfriedensbruchs für über- selbst nichts besaß, wohin er sein Haupt legen konnte, oder doch 7.5ines Sonntags, wurde die Vermuthung zur Gewißheit. Wie an führt zu erachten. Keiner der Angeklagten machte irgendwie An- nicht so viel, um in seiner Heimath nach Wunsch auftreten zu Solchen Tagen gewöhnlich, hatte sich in dem Gasthause des Gaft- gaben, daß er mittelbar oder unmittelbar zum Krawall angereizt tönnen, so borgte er auch noch seines Compagnons Stiefel, Uhr wirths Born zu Medenau eine bedeutende Anzahl von Infileuten worden sei: man trank im Gasthause Schnaps, erzählte sich dabei und Ringe und fuhr ab. Vor einigen Tagen nun hat er Nach­und Knechten aus Medenau und einzelnen umliegenden Ortschaften von der erfolgten Verhaftung des Klein und der Äerger über das richt von sich gegeben, aber nicht aus Langenfalza, sondern aus f. bersammelt, die sich in sehr erregtem Zustande befanden. Wie Recht, welches die Kreisordnung dem Amtsvorsteher in Beziehung Leipzig  , und zwar schreibt der Sozialdemokratenführer seinem Affocié, Ich. hon oft, tam das Thema von der neuen Kreisordnung aufs auf die Polizei- Exekutivgewalt giebt, sowie der über die neu er- wenn sein Brief in Minden   anlange, habe er, Lesser, bereits hol­Tapet und damit natürlicherweise auch die Geschichte von der Ver- ftandenen Klusen regte die durch den Schnapsgenuß schon ohne- ländischen Grund und Boden erreicht. Ein zweiter Brief Lesser's F. Saftung des Knechts Klein. Man einigte sich in dem Gedanken, hin erhitzten Gemüther, zu den bedauerlichen Thaten an, die sie aber ist aus Bremen   datirt, und darnach muß angenommen werden, daß mit der Einrichtung der Amtsgefängnisse ein Unrecht begangen ins Gefängniß und auf die Anklagebant gebracht haben. Wir daß sich Emil Lesser aus Langensalza   mit seinem an einem unbe­thir worden sei, und daß fie viel schlechter feien als das Gerichtsge- übergehen die Einzelnheiten der Verhandlung, die im Ganzen mittelten Arbeiter verübten Raube nach Amerika   geflüchtet hat." 1.6ängniß in Fischhausen  , und kam schließlich bei weiterem Brannt- interesselos sind, und bemerken nur, daß sich die Lage eines der Wir wissen nicht, ob die Geschichte wahr ist von einem Le'sche beingenusse auf den Gedanken, eine gewaltsame Befreiung des Angeklagten, des Instmanns Oberüber, nach dem die Anklage be- Agitator Namens Lesser haben wir nie gehört, aber, wenn nedis Klein zu unternehmen. nannt war, sich insofern günstiger in Beziehung auf den schweren wahr, so beweist sie wenigstens, daß Spizbuben, die sich in unsere

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Zu dem Ende begaben sich einige von den im Gasthause ver- Landfriedensbruch gestaltete, als er sich inmitten des Tumults Partei eingeschlichen haben, ausreißen müssen, wohingegen bie thi ammelten Leuten zunächst nach dem Amtsgefängniß und fingen gutmüthig genug gezeigt hatte, um den Böttchermeister Hoffmann Wagener und Consorten frei umherlaufen, sich sogar des beson­burch das Fenster mit dem Gefangenen ein Gespräch an, ber in- vor weiteren Mißhandlungen zu schüßen, auch mit Hand anlegte, deren Vertrauens der höchftgestellten Reichsbeamten erfreuen und tändigst bat, ihn zu befreien. Als diese Leute nach dem Gaft- um den bereits verlegten Maun aus dem Haufen heraus in feine von der sogenannten anständigen Gesellschaft" nicht hinausge= hause zurückkehrten, fanden sie die Menge bereits vor demselben, Wohnung zu bringen. Die Staatsanwaltschaft, burch Hrn. Assessor worfen, sondern gaftlich empfangen, ja fetirt werden. ad de bollständig zur That entschlossen, versammelt, und der ganze Zug v. Olshausen vertreten, zergliebert, ohne Betrachtungen über bie Die Moralität der herrschenden Klassen wird wie­

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Don etwa 40 Personen fette sich ungefäumt zur Ausführung feines Tendenz der Vorfälle anzustellen, sofort das Resultat ber gepfloge­

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r, Entschlusses in Bewegung. Vor dem Gefängnisse angelangt, schlug nen Verhandlungen und spricht sich dann gegen die Annahme der prächtig illustrirt durch nachstehende Correspondenz der Bossi­4/15 an sofort mit einer Art, die einer der Tumultanten mitgebracht mildernder Umstände aus, mit Ausnahme eines Angeklagten, dem schen Zeitung" aus Baden- Baden  : atte, die Mauern des Gefängnisses unterhalb des Festers ein, fie solche selbst zugestanden hat. Daß die Geschworenen den An-" Wan munkelte schon lange davon, daß in Baden- Baden  borauf der Gefangene unter lebhaften Hurrahrufen der ver- geklagten mildernde Umstände zu Statten kommen laffen, dafür geheime Spielhöllen beständen; einige Blätter schlugen in ben ammelten Menge aus dem Gefängnisse heraussprang. Gleich- tritt zunächst der Vertheidiger, Hr. Rechtsanwalt Engelmann, ein. Monaten August und September den ersten Lärm. Mehrere titig wurde mit Steinen gegen die Gefängnißmauern geworfen Unsere Provinz, die schon durch den Nothstand, der in ihr herrschte, Wochen dauerte der Standal, ehe er ein Ende nahm. Leider nd ein in der Nähe des Gefängnisses befindlicher Holzhaufen des so sehr in Verruf gekommen, hat auch noch durch diese Aufstände hatte ein Bankier demselben Vorschub geleistet und in seinem Schneidermeisters Bollain geplündert, von welchem viele der Tumul- zu leiben gehabt. Alle Kreise und vornehmlich auch die Zeitungen eigenen Hause, in nächster Nähe des Curhauses gelegen, eine anten sich mit Knütteln verfahen. Als Pollain sein Eigenthum haben sich seiner Zeit darüber den Kopf zerbrochen, ob das fozial- Spielhölle etablirt, wo die Herren der großen Welt, welche and. üzen wollte, brang man mit Knütteln auf ihn ein, so daß er demokratische Gift, welches leider Gottes Alles anfrißt(!), ober sich am Tage dem abscheulichen Vergnügen des Tauben­Blah zurückzog und die Maffe gewähren ließ. Aufgeregt durch den die Rückschrittspartei den Anlaß zu den bedauerlichen Vorfällen schießens hingaben, Abends ihr Geld verloren oder auch ge­Schnapsgenuß und fühn gemacht durch den errungenen Erfolg, gegeben haben; jedoch ist nicht das Geringfte ermittelt, ebenso- wannen. Um das Vergnügen oder den Standal voll zu machen, g die Masse nunmehr lärmend und tobend auf die Besitzung wenig für eine Zusammengehörigkeit dieser mit der Quebenauer hatten sich in einem der schönen Läden auf dem Curhausplaze breases Amtsvorstehers Hermenau, welche zum Schauplatz weiterer Revolte. Der Umstand, daß die Angeklagten selbst nichts darüber Loretten und Cocotten allabendlich eingefunden, welche in 18 berwüstungen wurde. Der den Garten umgebende Stafetenzaum angegeben haben, spricht dafür, daß hier ein Tendenzverbrechen ziemlich ungenirtem Verkehr mit den Herren Spielern standen. C. burbe in einer Länge von 300' gänzlich niebergeriffen, ungefähr nicht vorliegt. Nichts als die durch Schnaps gesteigerte Rohheit Während der Anwesenheit des Prinzen von Wales stand

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Fensterscheiben des Hauses eingeschlagen und schließlich brang ber Leute hat die Schuld an den Vorfällen. Bei der Erwägung, dies Treiben auf seinem Höhepunkt, um plötzlich ein unerwartetes Ban, unter dem wilden Geschrei: Raus muß der Kerl, der griefe wem die Schuld beizumeffen und ob die Angeklagten mit dem Ende zu nehmen. Ich weiß nicht, war es im Internationalen Perl, der Bluthund, der Lieutenant, wir müssen ihn heraus vollsten Maße der gefeßlichen Strafe zu messen? tommt der Ver- Jockey Club oder in dem obenerwähnten Bankierhause, wo der ichsta olen!" in das Innere des Hauses ein, woselbst eine Wand- theidiger ebenfalls auf die Unterlassungsfünden zu sprechen: daß glüdliche englische   Thronfolger eines Abends 19,000 Thaler, der Fir zertrümmert und die Thür eines Speiseschrantes eingeschlagen bei solcher gewaltigen Umgestaltung der Gemeindeverhältnisse diefe Herzog von jest 26,000 Thlr., der Fürst Metternich und urde. Des Amtsvorstehers H. und dessen Familie wurden die Personen, die nicht mehr als schreiben können, über dieselben nicht Andere ebenfalls sehr erhebliche Geldsummen gewannen und zu­cedenten glücklicherweise nicht habhaft; daß es aber die ernstliche belehrt wurden, ihnen das neue Gemeindewesen nicht durch ver- gleich die Bank sprengten. Von diesem Augenblicke an hörte das hlibsicht derselben war, dem H. zu Leibe zu gehen und wo möglich ständige Vorträge flar gemacht, ihnen nicht gesagt wurde, wie ungenirte Treiben der geheimen Spielbanken auf, und der öffent­2) a todtzuschlagen, gestand der Arbeiter Schwarz aus Medenau wohlthätig es ist, daß die Gemeinde nun selbst ihre Angelegenliche Standal hatte ein Ende."

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3 bei alt, wer ba? empfangen wurde, ritt er wieder weiter, während 23 Jahre alt, zu 2 Jahren und 3 Monaten, die Arbeiter Schwarz, ter ihm Rufe: das ist der griefe Kerl! haltet auf!" ertönten 19 Jahre alt, und Graßmann, ein Jeder zu 2 Jahren Zuchthaus  

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seiner am Tage nach dem Tumulte erfolgten polizeilichen Ver- heiten in die Hand nehmen kann, Rechte und Pflichten auf die Ein schönes Culturbild das! Gemeinftes, vom Gesetz ver­hmung unumwunden ein. Auch der Amisvorsteher H. selbst war Gemeinden übergegangen sind. Erst als die Exceffe geschehen botenes Glücksspiel, gemeinste Thierquälerei( Taubenschießen), ge= bon überzeugt, indem er ohne den Versuch eines Widerstandes waren, wimmelten die Kreisblätter von Verständigungsartikeln: meinster Berkehr mit Prostituirten( Loretten und Cokotten): bas wagen, zunächst seine Frau und Kinder unter dem Schuße der Sehen Sie, meine Herren Geschworenen  , sich die stupiden(!) Phy- ist das Leben der Herren der großen Welt"! Und als offenkundige Dunkelheit auf dem Gehöfte des Superintendenten Gebauer in fiognomien der Angeklagten an und Sie werden finden, daß fie Theilnehmer am erstgenannten" Vergnügen" figuriren der Erbe des Sicherheit brachte und sich dann selbst, nachdem er sich einige sich unmöglich über die Klarsten Dinge verständigen können. Ihnen englischen Throns, und Sprößlinge des höchften Abels in Deutsch­B.[ 10eit in einer Mangelkammer verborgen gehalten hatte, zu Pferde hätte ein besseres Unterrichtsgesez Noth gethan!" land und Defterreich. Und von solchen Leuten wird heutzutage Nicht ach den benachbarten Katharinenhöfen flüchtete. Von hier eilte Nach den von den Geschworenen abgegebenen Verdikten und die Welt regiert! Apropos der Herzog von Ujest   steht unter allem wieder nach Mebenau zurück und zwar nach dem Gehöfte des ben abgelegten Geständnissen, wurden die Angeklagten: der Frei- dem deutschen   Reichsstrafgesetzbuch, welches das Glücksspiel mit Richte uperintendenten, welches er mit einem Schlagbaum versperrt vor- arbeiter Schill, 21 Jahre alt, zu 3 Jahren Zuchthaus, Knecht Strafe belegt, die Adresse des Herzogs von Ujeft ist bekannt: b. Als derfelbe hierauf von einigen Leuten mit dem Rufe: Klein, 21 Jahre alt, zu 2/2 Jahren Zuchthaus, Knecht Gobau, werben die Herren Staatsanwalte ihre Pflicht thun? Böttcher, Böttcher, bum, bum, bum! Der bekannte [ 7b wiederholt mit Knütteln nady ihm geworfen wurde. Nach nebst den Ehrenftrafen und Zulässigkeit zur Polizeiaufsicht, als- Berunglückte, welcher die Nationalliberale Correspondenz" repti­auf der Befißung angerichteten Zerstörungen begab sich ein dann unter Annahme mildernder Umstände der Instmann Ober- lifirt, leiftete vor einigen Tagen Folgendes: Die Sozialdemokratie heil der Excedenten, unter ihnen der befreite Klein, nach der über, den der Rechtsanwalt Engelmann vertheidigte, zu 1/2 Jahren zeigt seit einiger Zeit ein Gebahren, welches deutlich genug( für ht weit entfernten Wohnung des Amtsbieners, Schuhmacher Gefängniß, der Knecht Porthmann, 23 Jahre alt, und der Schar- ben bekannten Berunglückten) beweist, daß sie sich mehr und mehr nbelftebt, der feine Hausthür von Innen verschlossen hatte. werker Bosch, 19 Jahre alt, ein Jeber zu 1 Jahr Gefängniß nebft in die Enge getrieben fühlt. Die wahnsinnige Wuth zumal, mit 15 Schuster tomm heraus, gieb Wasser und Brob!" so brüllte die den Ehrenftrafen, sämmtliche Genannten wegen schweren Land- der ihre Organe über Treitschte's befannte Auffäße herfallen, auenge, worauf die Fenster seines Hauses zertrümmert wurden, friedensbruchs, und wegen einfachen Landfriedensbruchs die An- ist das beste Zeugniß, wie scharf diese Siebe gesessen haben. Ein ter dem höhnenden Geschrei: Schufter fomm heraus, gieb den geklagten Knecht Thiergardt, 23 Jahre alt, Scharwerker Wallner, Versuch die Angriffe sachlich zu wiberlegen, wirb nirgend gemacht; [ 74 blüffel, den Arrestanten zu holen!" Darauf begab sich die 20 Jahre alt, Knecht Growitsch, 25 Jahre alt, Inftmann Berner, Schimpfreden sind die einzigen Waffen mit denen man die enge davon. Man hat aber auch Gewaltthätigkeiten gegen 25 Jahre alt, Scharwerker Komm, 18 Jahre alt, und Knecht Unfehlbarkeit des Mary- Lassalle'schen Evangeliums zu vertheidigen sonen geübt und zwar, nachdem die Demolirung des Herme- Wallner, ein Jeder zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt; der weiß." Nun, wir haben die bekannten Auffäße des Treitschte in u'schen Hauses erfolgt war, und man sich an das Niederreißen Freiarbeiter Kaiser, 21 Jahre alt, freigesprochen.( Forts.   f.) einem längerem Effay behandelt, welcher burch 2 Nummern( 99 Böttchermeister Hoffmann'schen Gartenzaunes machte, wurde und 100) des Voltsstaat" geht und 7 Spalten desselben füllt.

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