vomenwirken mit mehreren Parteigenoffen, welche andere wichtige| fortwährend hartnädig im Zustande des Todtschweigens verharrt, egoistische vom Indifferentismus beherrschte Arbeiter gibt, welche er iGeschichte abschnitte behandeln werben, eine voltethümliche Geschichte bringt die Frankfurter Zeitung  " zwei sehr beachtenswerthe Artikel nicht einsehen lernen, wie sehr sie sich unter dem Drud der Arbeit nichbes Bauerntriegs vor, dieselbe wird aber vor Mitte des folgenden aus Littauen", die wir unverkürzt mittheilen. geber befinden, und daß nur durch Einigkeit und brüderliche Ber­einigung dem Vorgehen jener Herren Schranken zu setzen sind. Mit Gruß A. Klemt, z. 3. Schriftführer. NB. Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden ersucht, Obiges

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Mit Gruß

Gewerkschaft der Schuhmacher.

W. Bock.

o de Jahres nicht druckfertig sein können. Dagegen wird in Kürze aus Aus Littauen, anfangs Oktober. tisd Bebels Feder eine Ueberfeßung der früher von uns besprochenen Am Ende vorigen Monats wurden vor den Geschworenen zu enn und empfohlenen französischen   Schrift: Ueber die sozialen Rönigsberg in Preußen mehrere Prozeffe gegen eine große Anzahl bikehren des Christenthums von Yves Guyot   und Sigis- von Landarbeitern verhandelt, die beschuldigt waren, an einer aufzunehmen. erzelmond Lacroix( s. Nr. 91 des Boltsstaat" vom Jahre 1873) öffentlichen Zusammenrottung Theil genommen zu haben, bei r geim Verlag der Genossenschaftsbuchdruckerei erscheinen. Bei dieser welcher mit vereinten Kräften gegen Personen und Sachen Ge­awi Gelegenheit sei erwähnt, daß Bebel sich der besten Gesundheit er- waltthätigkeiten begangen worden sind", und zwar dabei entweder Sotha. In Ulm   gelang es Unterzeichnetem, eine Mitglied­belfreut und im Gegensatz zu der unwürdigen Behandlung Moft's gleichzeitig Rädelsführer gewesen, Gewaltthätigkeiten gegen Ber- schaft ins Leben zu rufen, Bevollmächtigter ist Fr. Böistler bei id infei dies konstatirt durchaus anständig behandelt wird. sonen verübt, Sachen zerstört und geplündert", ober doch eine Knappe, Judenhof. Die Adresse des Kassirers 3. Hüttig ist die fei einzelne dieser Handlungen, welche den Landfriedensbruch als selbe. Auch in Bamberg   ist wieder eine Mitgliedschaft ins reid- Lindwürmer. Ein Herr Roth in Chemniz schreibt der schweren qualifiziren, begangen zu haben. Die erste und wich Leben getreten, und sprach ich am 20. Oftober in einer öffent­Leant Chemnitzer Freien Presse"," Ernst von Eynern" sei eine wirklich tigste Verhandlung betraf 38 Männer, welche an der sogenannten lichen Versammlung daselbst, Bev. ist 3. Höfner, Generalsgaffe 28, rt delebende Bersönlichkeit, gehöre zu seiner( des Herrn Roth) nächsten Quednauer Revolte betheiligt waren. Vier Tage lang dauerten Kassirer Ries. Die dortigen Genossen versprachen, ihr Möglichstes rthe Berwandtschaft, und habe das bekannte spaßhafte Schriftchen die Verhandlungen, und nur ein Angeklagter wurde freigesprochen. zu thun, um die Mitgliedschaft vorwärts zu bringen. Wir chung wirklich geschrieben. Wir können nur sagen: wenn dem wirklich 36 Angeklagte wurden des schweren Landfriedenbruchs schul- wünschen den besten Erfolg. In Schweinfurt   ist Bevollm. aber so ist, dann müssen wir der nationalliberalen Partei Glück dazu dig befunden; nur für 16 derfelben bewilligten die Geschworenen M. End bei Rebhahn, Brettermarkt. In Weimar   H. Scholz, Fehlerwünschen, daß fie zwei Sparige hat. Der Leipziger Narren- milbernde Umstände, für 20 verneinten sie die hierauf gestellte an der Garnisonkirche D. 52. In Pforzheim   Karl Holstein, ▪rtetönig war uns von Seiten eines Mannes, der ihn genau tennt Frage. Bei einem der Angeklagten lautete das Urtheil auf ein- obere Aue 43. In Marburg   H. V. Schneider, Hirschberg 257. audund( ohne Scherz) ernst nimmt und hochschäßt, ganz ernsthaft als fachen Landfriedenbruch. Die Staatsanwaltschaft beantragte in In Kassel   F. Schmidt b. Schneider, Graben 56. In Heil­fönn Berfaffer bezeichnet worden, und da sich die Broschüre burchweg Summa ein Strafmaß von 78 Jahren Zuchthaus und 49 Jahren bronn W. Haller b. Henig, Gerberstraße. In Kaufbeuren  An auf Sparig'schem Niveau bewegt, Sparig'sches Geistesgepräge trägt, Gefängniß, zusammen also von 127 Jahren Freiheitsentziehung. K. Weißler b. Mstr. Hafner. Der Bericht über die Agitation in here so hatten wir keinen Grund, die Richtigkeit der Angabe zu be- Allgemein fiel es auf, daß von dem öffentlichen Ankläger außer- Bayern   erscheint in einer gedruckten Correspondenz. abso zweifeln. Jetzt steht Behauptung gegen Behauptung: Herr Roth ordentlich hohe Gefängnißftrafen für die unter Annahme mildern­ver gegen unseren Gewährsmann. So lange der Einzige, der Licht der Umstände Verurtheilten beantragt wurden. Der Gerichtshof habin diese verwickelte Sache zu bringen vermag, so lange Herr türzte die Summe der Zuchthausstrafe um 12, die der Gefäng­Allgemeiner deutscher Töpferverein. baSparig selbst sich in geheimnißvolles Dunkel hüllt, wird die nißftrafe um 23 Jahre und 5 Monate, erkannte also auf 66 Jahre Hamburg  , 22. Oktober. Den Mitgliedschaften mache ich t, frage für uns unentschieden bleiben, ob die Welt nur Einen Zuchthaus und 25 Jahre 7 Monate Gefängniß. bekannt, daß trotz aller Maßregelungen von Seiten der Meister t de Sparig enthält, oder ob die Natur in nedischer Laune sich den Gegen 68 andere Personen, die nur der einfachen Theilnahme der Allgemeine, deutsche Töpferverein an Ausdehnung gewinnt, as if Scherz erlaubt hat, ihn in zweiter Auflage auf Erden erscheinen an der Revolte beschuldigt sind, soll noch verhandelt werden und so daß seit der Generalversammlung sich bereits 7 Ortschaften ente zu laffen. Sollte Letzteres der Fall sein, so hoffen wir beim zwar von dem Kreisgericht zu Königsberg  . demselben wiederum angeschlossen haben, und bestehen jetzt fol­stand nächsten Leipziger   Karnevalszug den interessanten Doppelgänger an Das ist der vorläufige Abschluß eines herzerschütternden Dra- gende Mitgliedschaften: Hamburg  , Altona  , München  , Nürnberg  , reins Sparig's Seite thronen zu sehn. En attendant: Bivat Sparig, mas, das weit über die Grenzen der Provinz Preußen   Aufsehen Stuttgart  , Augsburg  , Lübeck  , Dessau  , Hannover  , Hildesheim  , bermit oder ohne Ernst von Eynern"! erregte und in ernsten Kreisen sehr viel größere Beachtung fand, Chemnis, Dresden  , Meißen  , Wiesbaden  , Darmstadt  , Uetersen  ; Bei als die um diefelbe Zeit angerichtete Kallmann- Bismarck- Affaire. folgende Städte werden sich demselben in furzer Zeit anschließen: Die Quednauer Revolte ist eine von jenen, bald hier bald Berlin  , Frankfurt   a. M., Leipzig   und Zelle, so daß der Vorstand bort plötzlich hereinbrechenden Erscheinungen, die ein grelles Licht bald in Berathung treten tann über den Beschluß der General­auf unsere sozial- politischen Zustände werfen, die nach allen versammlung, ein eignes Gewerkschaftsorgan zu gründen. Leider Nachstehend lassen wir noch zur Vervollständigung des Bildes Seiten schreckhaft wirken und mit bangender Furcht selbst den find in einigen Städten Schwierigkeiten von Seiten der Polizei chweden Bericht der Prozeßverhandlungen über den Ernsthöfer Tu- Leichtsinnigften erfüllen. Sie ist des eingehendsten Studiums werth, bereitet, indem dieselbe den Verein als einen politischen erklärte mult folgen, welcher der Quednauer Revolte vorausging, aber diese traurige Erscheinung, und es ist darum sehr zu bedauern, und als Zweigverein eines anderen politischen Vereins betrachtet. ällte erst am 1. Oktober, nach Aburtheilung der Quednauer und Me- daß sie von der Preffe in unserer Provinz mit geradezu unglaub- Ich ersuche deshalb, an all den betreffenden Orten Rekurs an die inebenauer Rebellen" vor das Sawurgericht tam. Wir geben auch licher Oberflächlichkeit behandelt wird. Darum gestatten Sie mir höhere Instanz zu ergreifen, weil unser Berein nur ein Gewerk­berge diesmal den Bericht der Königsberger Hartung'schen Zeitung". wohl, in Ihrem Blatte diejenigen Thatsachen hervorzuheben, welche verein ist und feine Politik treibt. Leider dauert der Ausschluß Itso Derselbe lautet: überall, wo es sich um die soziale Frage, um die Erklärung des der Münchener wie Hamburger   Collegen noch fort, aber derselbe theil Der Amtsvorsteher Herr Schnell in Quebnau hatte gegen den Kampfes zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern handelt, von wird und muß zu unsern Gunsten enden. Würden die Meister Et Arbeiter Monien aus Ernsthof wegen Nichtbeschaffung eines Unter- Wichtigkeit sind und gewiß noch sehr oft unsere Aufmerksamkeit in fiegen, bann würden wir in deren Händen willenlose Werkzeuge sein, reter tommens(!) eine dreitägige Haft festgefeßt, welche an ihm vollstreckt Anspruch nehmen werben. ( Forts. folgt.) Uje werden sollte, zu welchem Ende fich der Amtsdiener Feddermann undorthin begab, um den Monien zu holen. Da ihm das am 22. Juni c. allein nicht gelungen war, begab er sich am folgenden Tage, den 23. Juni c., unter Assistenz des Gensdarmen Olden­

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Catio Die Quednaner Revolte vor dem Schwurgericht. ( Fortsetzung.)

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is deburg nach Ernsthof, um Monien zu greifen. Es war Abend ge­

Gewerksgenossenschaftliches.

und wären, wenigstens für einige Zeit, in unserer Organisation lahm gelegt. Darum vergeßt die Münchener   Collegen vor allen Dingen nicht. Sie liegen bereits 16 Wochen im Kampf. Unterstüßungen sind zu senden an Mathias Käuft, Moosburgerhof, Sendlinger­ftraße 19, München  . In Hamburg   stehen wir, bedeutend günstiger, weil die große Mehrzahl in Arbeit ist, natürlich bei solchen Mei­ftern, die mit uns einverstanden sind. Den Kampf werden wir

Mit Gruß und Handschlag

Julius Wilde, Vors., Speckgang 33. Correspondenzen.

Gewerksgenossenschaft der Manufaktur-, Fabrik- und Hand­arbeiter beiderlei Geschlechts.( Siz Weimar). nig worden, als dieser, von der Arbeit aus Königsberg   zurückkehrend, in den Fabriten von den Fabrikbefizern beachtet wird, ist schon aber jedenfalls noch lange aushalten müssen, es wird beshalb Crimmitschau  . Wie das Gefeß betreffe der Kinderarbeit abun Ernsthof eintraf; die Beamten bemächtigten sich seiner sofort elchshund führten ihn davon, um ihn bem Amtsgefängnisse in Qued- oft nachgewiesen worden. Wenn es gilt, Geſetze zur Unterdrückung bringend vor Zuzug nach beiden Städten gewarnt. ungenau zu überliefern. Die Ehefrau des Monien weinte und web- alles aufgeboten, aber ein bestehendes Gesez zu respettiren, welches der Arbeiter zu schaffen, da wird von den Herrn Industrierittern ichte lagte; das erschütterte die bortigen Gutsleute tief und, wie mit die Ausbeutungssucht einigermaßen einschränkt, fällt vielen diefer ugninem Schlage, tamen sie überein, den Monien zu befreien. Die Herren nicht ein, was ja schon längst zur Genüge erwiesen ist. ad Beamten waren mit demselben bereits in Maraunenhof angelangt, Die heutigen Zustände sind eben so, daß selbst ein Theil der ende als sie von einem großen Menschenhaufen, aus Männern und Arbeiter fein Gefühl für seine Kinder mehr hat, dieselben lieber Slen Weibern bestehend, unter Verwünschungen und Drohungen um Limbach b. Chemniz. Einige der hiesigen Parteigenoffen eruntingt wurden, die ihnen ihre Absicht, den Arrestanten zu befreien, dem nimmersatten Kapital opfert, unbekümmert darum, was aus ihnen wird, nicht wissend, daß ihre eigenen Kinder ihnen selbst hatten die für Manchen gewiß recht läftige Angewohnheit, die anifan den Tag legten. Die Beamten ſtemmten sich dagegen, doch den Lohn herabdrücken, indem sie zu Conkurrenten der älteren Gemeinderathsfizungen fast regelmäßig zu besuchen, und waren dabei Bebas half's, einige der Männer packten ben von Feddermann am Arbeiter werden. Um nun diesem Gesetz einigermaßen Geltung durchaus nicht so wortfarg, um nicht so manches dort Gehörte tbwirm gehaltenen Monien und riffen ihn los, indem sie die Hand mebbes Febbermann gewaltsam öffneten. Gensdarm Oldenburg   drohte, zu verschaffen, fordert der Vorort obengenannter Gewerkschaft die auszuplaubern. Ja, Parteigenosse Preiß ging fogar so weit, durch beite von seiner Schußwaffe Gebrauch machen zu wollen, doch Einer Genossen allerorts auf, rücksichtslos gegen die Uebertreter des ein Eingesandt im Wochenblatt für Limbach und Umgegend" die stehus der Menge, der Instmann Bahlte, trat ihm mit den Worten nachstehenden Paragraphen 128 der Gewerbeordnung aufzutreten, Thätigkeit des Gemeinderathes in Bezug auf einen Berathungs­beitsentgegen:" Schieß nur, einen kannst Du nur tootschießen, aber welche die Herrn gezwungen werden, das Gesez so zu beachten, meindevorstand, den Landtagsabgeordneten Jungnickel eigenmäch­die nöthigen Mittel und Wege in Anwendung zu bringen, durch gegenstand desselben näher zu kritisiren, wobei er den hiesigen Ge­deann wirst Du selbst todtgeschlagen!" Bei der Aufregung und n debuth, welche unter der wohl hundert Personen starken Menge wie die Arbeiter von ihren Gegnern gezwungen werden, die Gefeße tigen Handlungsweise beschuldigte, weil derselbe ohne Wissen und iluneeschte, zogen sich die Beamten, unter Freilassung des Monien, 12 Jahren dürfen in Fabriken nicht angenommen werden, Kinder Prozeß geführt und verloren hatte. Nicht wenig waren benn auch zu befolgen.§ 128 der Gewerbeordnung lautet:„ Kinder unter Genehmigung des Gemeinderathes auf Kosten der Gemeinde einen beitrüd. Wegen dieses Vorfalls sind neun Personen, Inft- und von 12-14 Jahren dürfen nur 6 Stunden in Fabriken arbeiten, die Gemeinderathsmitglieder überrascht, als man eines Tages bie Jenienfileute aus Ernsthof und Maraunenhof, angeklagt worden, Rinber von 14-16 Jahren nur 10 Stunden." Bezahlung von 100 und einigen Thalern Prozeßkosten incl. Ent­

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afteurch Gewalt und Drohungen den Beamten Widerstand geleistet Auf denn, Genoffen, tretet ein in den Kampf für die Freiheit schädigung verlangte. Man hätte nach Lage der Sache anneh­ieder und sie zur Unterlassung einer Amishandlung genöthigt zu haben, der Kinder. Wenn es durch energische Maßregeln dahin gebracht men müssen, daß man ruhig Den die Kosten bezahlen ließ, der den !" nd Zu !" zwar in der Weise, baß fie babei an einer öffentlichen zu wird, daß in ganz Deutschland   das Gesez beachtet werden muß, Brozeß geführt; anders aber dachten die Herren vom hohen Rathe. ammenrottung mit vereinten Kräften theilgenommen haben. Es Au bas nach den§§ 113, 114 und 115 Al. 1 des Reichsstraf- dann haben wir einen Schritt zur Erkämpfung des Normalarbeits- Trotz des scharfen Protestes der Bertreter der Arbeiter bezahlte trie feges Aufruhr, welcher mit Gefängniß nicht unter 6 Monaten tages gethan; ebenso fordern wir die Genoffen aller Gewerkschaften man die Kosten aus dem Säckel der Gemeinde für einen Prozeß, Aufstraft werden soll und nach§ 115 Al. 2 zu einem Verbrechen auf, in den Kampf für die Kinder mit einzutreten. Um dieser den man nicht geführt. Es glaubte deshalb der Verfasser des er­ngs den Rädelsführern, sowie bei denjenigen Aufrührern wird, Aufforderung die weiteste Verbreitung zu sichern, wird um Auf- wähnten Eingefandi das Verhalten des Gemeinderaths ein pflicht­bobelche die gewaltsamen Handlungen begehen. Sie werden mit nahme dieser Zeilen in alle arbeiterfreundlichen Blätter gebeten. widriges Borgehen nennen zu dürfen; gleichzeitig an die Gemeinde­2,50 Buchthaus bis zu zehn Jahren bestraft. Wir begegnen in diesem Neu angemeldete Bertrauensmänner: Gera  : Vertrauensm. glieder die Wahnung richtend, bei einer späteren Gemeinderaths­Toorozesse mehreren aus dem Quednauer Revolte- Prozeß bekannten David Fey, Steinweg 11, Controlleur August Böttcher, Bauver- wahl die zu wählenden Kandidaten mehr nach der Höhe ihres einsstraße 29, Beitragfammler Moris Trenzsch, Bärengasse 17, Wissens, Rechtlichkeitsfinnes und festen Willens, als nach der er beamen: Schnell, Oldenburg  , Feddermann, aber auch als Ange- bei demselben ist das Wandergeld von 12-1 Uhr Mittags und Größe ihres Geldbeutels zu bemessen, damit man nicht den Bock rjahagten den Inftleuten Bablte, Strauß, Lind, Delener und Falt, von 7-8 Uhr Abends zu erheben. Broigen: Vertrauensmann zum Gärtner stelle. So der ungefähre Inhalt des Eingesandt. pelche in jenem prozeſſe bereits als Landfriedensbrecher verur- Theodor Lampe, Beitragsammler Georg Kilborn. Magdeburg  : Diese Kritik aber, die der betreffende Berfasser des Eingesandt der hlen heilt worden sind, während die Quednauer Affaire erst nach der Vertrauensm. Wilhelm Klees  , Neueweg 14, Beitragsammler August Handlungsweise des Gemeinderaths gegenüber noch für eine ge­alebernsthöfer spielte. Die Angeklagten sind mit Ausnahme des Fall, b. Belcher in dem Quednauer Prozesse der am meisten Gravirte Börsch, Schopenstr. 9, Controlleur Anton Krell, Rothekrebsstr. 37. linde hielt, ging diesen Herren doch etwas über die Hutschnur. voar, geständig. In diesem Prozesse wird Fall durch das Berbilt Wünstorf: Vertrauensm. Karl Blög, Kassirer G. T. Jahns, Das Eingesandt, dieses Pamphlet", es mußte vernichtet, der Ber= b. Geschworenen nicht schuldig erklärt, dasselbe geschieht den nicht. Shriftf. W. Cohrs. Wolfenbüttel  : Vertrauensmann Julius faffer exemplarisch bestraft werden, und so kam es auch. Nachdem so ziemlich zwei Jahre prozessirt und verhört worden, verurtheilte en ständigen Angeklagten Knecht Waschte und Arbeiter Gau. Die Bielstein, Schneider, Krummeſtr. 3. ohlendern Angeklagten beschwerten sich fast einstimmig über die Alle Vertrauensmänner, welche noch nicht abgerechnet haben, man: am 23. September in der Einspruchsverhandlung zweiter Ranlechte Behandlung, welche der Gutsbesizer Zacher in Ernsthof werbent ersucht, innerhalb acht Tagen ihren Pflichten gegen die Instanz zu Chemniß den Parteigenoffen Preiß zu 4 Wochen, und cftenen Leuten angedeihen laffe, ganz besonders über die Behand Hauptkasse nachzukommen, damit die Quartalabrechnung veröffent- außerdem den Parteigenossen Horn als Mitschuldigen zu 14 Tagen Im Auftrage des Vororts: Gefängniß, ein Urtheil, daß jedenfalls das Ansehen unseres wohl. 3,068 ng des Monien, der im höchsten Grade ihr Mitgefühl erregte. C. Poser., Gemeinderaths wiederum in fein gehöriges Maximum hinaufschrau­Man diefe Momente sind es denn auch, sowie die Erwägung, daß der ben wird. Wenn auch so sagt der Sachwalter der Anklage, ünf Biderstand nicht erheblich gewesen ist, welche die Staats- Anwalt­Allgemeiner deutscher   Schneiderverein. der vielgerühmte Advokat Herr Baumgärtel der Inhalt des 3 be haft veranlaßten, sämmtlichen Angeklagten mildernde Umstände Wiesbaden  , 22. Oktober. Unsern Collegen allerorts diene intriminirten Artikels auf Wahrheit basirt, so liegt doch schon 57 concediren, und der Gerichtshof schloß sich in dieser Beziehung hiermit zur Nachricht, daß sich unser unentgeltliches Arbeitsnach- in der Form des Eingesandt eine Beleidigung, zumal beide An­yoter Ansicht an. Das Urtheil wegen schweren Aufruhrs lautete weiß- Bureau von heute ab Grabenstraße Nr. 6b bei Herrn geklagte als Sozialdemokraten bekannt sind. Welche An­pegen die Infleute Bahlte, zufäßlich zu der fürzlich erkannten 5. Kaiser befindet, und empfehlen wir dasselbe allen zureifenden sichten über die Unparteilichkeit des Gerichtshofes mag doch dieser Meine Buchthausstrafe auf 4 Monate Zuchthaus, gegen Lind und Dels- Collegen zur gefälligen Benußung. Mann des Rechts" gehabt haben, daß er die Parteistellung ter zusätzlich auf 1 Monat Zuchthaus, gegen Instmann Julius Gleichzeitig machen wir bekannt, daß dem früheren Inhaber Angeklagten als Belastungsgrund angab. Wer aber, ihr Herren Baschte und Instmannn Sohn, welcher nur wegen einfachen unseres Arbeitsnachweis- Bureaus, J. P. Schug, Hochstätte Nr. 16, Rathsmitglieder, wird für die Kosten dieses Prozesses einzustehen idte ufruhrs angeklagt war, sich jedoch im Laufe der Verhandlung daffelbe entzogen worden ist, und daß er auch der Mitgliedschaft haben, die zum weitaus größten Theile dem Kläger zugesprochen bft des schweren Aufruhrs bezichtigte, auf je 9 Monate Gefäng- verlustig geworden ist, weil er sich Verschiedenes hat zu Schulden find? Wird es die Majorität des Gemeiberaths sein, um deret­au, und gegen Infimnnn Strauß zufäßlich auf 4 Monate Ge- tommen laffen und jetzt sogar den Arbeitsnachweis privatim fort- willen der Prozeß geführt wurde, ober ist es wieber der Säckel ngniß. Die Arbeiter Falt, Gau   und der Knecht Waschte führen will, und zwar zu Gunsten der Arbeitgeber. Wir der Gemeinde? Lassen wir jedoch diese Frage vorläufig unerör­urden freigesprochen. warnen also jeden Arbeitsuchenden, dieses lezigenannte Bureau zu tert, vielleicht beschäftigen wir uns weiter damit. Die Allgegen­benußen und fordern hiermit auf, sich nur an das von uns ge- wart Tessendorfs zeigt sich übrigens auch bei uns durch noch so Ueber die Lanbarbeiterrevolten in Ostpreußen  , denen gegen- gründete unentgeltliche Arbeitsnachweis- Bureau zu wenden. manchen gerichtsamtlichen Utas. Vorübergehend sei nur, noch er­ber unsere gesammte Presse mit sehr wenigen Ausnahmen Es ist traurig tonstatiren zu müssen, daß es noch solche wähnt die Auflösung einer Volksversammlung, das Verbot der

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