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neralversammlung waren laut Protokoll folgende Städte vertreten:| Rönneris gewählt, dieselben nachher mit Bier trattirt hätten. viele folgen werden, so ersuchen wir die Genoffen allerorts, dieOsnabrück, Mainz. , Stuttgart , Cannstatt, Eßlingen , Göppingen , Redner empfahl, daß diese Wähler durchaus die Zettel und das selben als Brüder aufzunehmen. Das Comité, Bamberg , Weimar , Dresden und Leipzig . Es wurde Leipzig als Bier annehmen, aber in der Tasche einen Stimmzettel für Fint NB. Briefe und Gelder sind zu senden an Wilhelm Günther, Bef Vorort, und Dresden als Ort des Aufsichtsraths gewählt, und tragen und in die Urne werfen sollten. Amalienallee 563, Großenhain ( Sachsen ). der Volksstaat", der seit 1. Oktober 1869 an Stelle des„ De- Groits, 25. Oft. Unter heutigem Tage fand hier eine gut Alle arbeiterfreundlichen Blätter werden ersucht, Obiges in mokratischen Wochenblattes" getreten war, als unser Organ bestimmt. besuchte Bolksversammlung statt, in welcher der Reichstage- Ran- ihre Spalten aufzunehmen. Die Gewerkschaft machte erfreuliche Fortschritte, indem sich nach bibat der Arbeiter- Partei, W. Fint aus Leipzig , über den Reichs und nach immer mehr Orte anschlossen, und es wurden bald tag und die Vertretung des 14. Wahlkreises in demselben referirte. Stimmen laut nach einer allgemeinen mit der Gewerkschaft ver- Nachdem Redner seinen mit Beifall aufgenommenen Vortrag bundenen Krankenkasse. Und schon auf der zweiten Generalver- beendet hatte, meldete fich Herr Dr. phil . Denneberg aus Audi- der Expedition. Von Schllbch hier Ab. 17 gr. 5. Lngwgn Osnasammlung in Bamberg ( 1870), welche zu Pfingsten abgehalten ward, gaft zum Wort und suchte durch seine Kritik den Vortrag des 3 thir. 18. C. Schil Paris Ab. 1 thir. 10. Mr Reichenbach Ann. brück Schr. 8 gr. 5. C. Hntrmr Wiesbaden Ab. 8 thlr. 11., Sr. 8. wurde ein Statut berathen, um nach diesem die Krankentasse ins Herrn Fint zu widerlegen. Namentlich die Vorlage des Land 17 gr. 5. MB Effen Schr. 4 gr. Millarb.- Gew. Dresden Ann. 24 gr. Leben treten zu lassen. Aber leider, wie Allen bekannt, tam der sturmgefeßes war es, welche der Dr. phil. für zeitgemäß hielt, J. Mellr hier Ab. 10 thir., Schr. 1 thlr. 29. 6. Genossenschaftshutf. unheilige Krieg und wir mußten, da sich in Folge deffen unsre da er eine Allianz Rußlands mit Frankreich fürchte. In seiner hier Ann. 25 gr. Buchbinderv. bier Ann. 17 gr. 5. E. Mohl Dresden Reihen bedeutend lichteten und wir nur mit Aufrechthaltung der Angst sah der Herr Dr. die Ruffen in Görlitz und die Franzosen Schr. 10 gr. Br Hynbrg Schr. 20 gr. 5. Sit Geestendorf Schr. Gewerkschaft überhaupt zu thun hatten, vorläufig davon ab- in Erfurt ; auch von Erbrecht, Staats- Kredit u. dgl. m. sprach 3 thlr. 17. Hndrchs Merscheid Schr. 23 gr. Gnsch Bremen Schr. 5 thir. fehen. Die Kriegswirren veranlaßten uns, den Vorort zu verlegen, Hr. Denneberg in wenig überzeugender Weise. Nachdem Dr. phil . Solnzg Wintersdorf Schr. 6 gr. Dhir Groß- Zschocher Ab. 4 thir. 17. 5. und zwar nach Zürich , welches in der Zwischenzeit beigetreten Denneberg feine auf der Universität Leipzig gesammelten Kennt- Stanbrad Nowaweß Ann. 11 gr. Fachv. d. Spengler Wien Ab. 17 gr. war, und Leipzig wurde Ort des Aufsichtsraths. Leider trennte nisse zum Besten gegeben hatte, ergriff Herr Fink zum zweiten bundene Fremdwörterbücher kommen erst in einigen Tagen zum Ver- N Sbbgr Würzburg Schr. 11 gr. A. Trimnn Berlin Ab. 40 thlr. Gefich Zürich sehr balb von der Gewerkschaft, und erbot sich Nürn - Male das Wort. Fint sprach sich dahin aus, daß Dr. phil. fandt. Dies den Bestellern zur Notiz. berg- Fürth, den Vorort bis zu einer Generalversammlung, die Denneberg nicht aus Böswilligkeit, sondern aus Unkenntniß Gegner wegen der Kriegswirren nicht statutenmäßig abgehalten werden der Sozialdemokratie sei, er sei überzeugt, daß Hr. Denneberg Für die Wahl im 14. fächs. Wahlkreis. 2 thlr. von der Starke'schen Schneiderwerkstelle hier durch Witt. fonnte, einfiweilen freiwillig zu übernehmen, bis auf dem Erfurter anders über unsre Bestrebungen urtheilen würde, wenn er das 1 thlr. 9 gr. 4 pf. von Mitgliedern des Schneidervereins zu Leipzig . Gewerkschaftskongreß( b. 15. Juni 1872), wo Verwaltung und Wert von Mary„ Das Kapital" gelesen haben würde. Hierauf 1 thlr. v. b. Webergenossenschaft in Geringswalde d. Goldammer. In für Aufsichtsrath vertreten waren, der Vorort nach Dresden und der schloß der Vorsitzende die Versammlung. Am gleichen Tage einer Schneiderwerkstätte ges. 16 gr. Aus Frankfurt a/ M. 1 thlr. Bon Aufsichtsrath nach Leipzig verlegt wurden. Allgemeiner bekannt sprach Hr. Liebknecht in Geithain in einer zahlreich besuchten Ver- Starke hier d. Millr. 15 gr. Vom Arbeiterver. Lindenau 20 gr. Bon ist unsre Generalversammlung vom vorigen Jahr in Weimar , wo sammlung. Troß der Aufforderung an die Gegner, ihre gegen- E. Wurzen 1 thlr. Von Arbeitern der Schrader'schen Cigarrenf. Berlin G bie längst ersehnte Krankenkasse endgültig berathen, beschloffen und theiligen Anschauungen zur Geltung zu bringen, meldete sich doch durch A. T. 1 thlr. eingeführt wurde und der Vorort an Gotha überging. Ebenso Niemand zum Wort. Die Versammlung nahm einen guten BerFond für Gemaßregelte. bekannt ist die diesjährige Generalversammlung in Eisenach , wo, lauf und wird auf die Wahl von großem Einfluß sein. Von Schllbch hier 9 gr. B. Personal der Genossenschaftsbuchbruckeret bei je nach Bedürfniß und Gutdünken, Verbesserungen und neue Einhier 1 ihlr. 5 gr. Laufigk. In der Sonnabend, den 24. Oktober hier stattgeHolch. Ten richtungen in unserer Organisation getroffen wurden. Sehen fundenen gut besuchten Volksversammlung referirte Nauert aus wir auf unser fünfjähriges Bestehen zurück, betrachten und bedenken Leipzig über die bevorstehende Reichstagswahl. Die anwesenden wir, mit welchem Muth und Ausdauer, Aufopferung und Opfer- Gegner zogen es vor, anstatt die vom Referenten auf sie gemachten willigkeit wir ausgeharrt und aus eigner Kraft Etwas zu Stande Angriffe zu widerlegen, ftillzuschweigen.
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Preis der betreffenden Annonce. Sozialdemokratischer Verein. Samstag, den 31. October: Versammlung in der Der Vorstand.[ 3] 71/2
Literarischer Verein. Sonntag Vormittag: Versammlung bei Weber zunächst der JacobiDer Vorstand.[ 3] Deffentliche Versammlung
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Der deutsche Bauernkrieg
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gebracht haben, wie wir durch unermüdliche Thätigkeit so weit ge- M.- Gladbach. Am 20. b. M. stand Parteigenosse Sauren kommen sind, daß wir heute schon mehr denn 2500 Mitglieder aus M.- Gladbach vor dem Zuchtpolizei- Gericht in Düsseldorf , Augsburg in unfrer Organisation zählen, so müssen wir sagen, wenn wir beschuldigt 1. am 31. Auguft d. 3. zu Crefeld in einer ben öffentdie Hindernisse und die Feinde betrachten, mit denen wir zu lichen Frieden gefährdenden Weise verschiedene Klaffen der Bevölke=" Schützenhalle." tämpfen hatten: wir können zufrieden sein. Betrachten wir den rung zu Gewaltthätigkeiten angereizt zu haben; 2) Thatsachen, wissend fünfjährigen Jahrestag unserer Organisation als einen Tag, wo daß sie entstellt sind, öffentlich behauptet und verbreitet, um da wir von neuem Zeugniß ablegen und das Versprechen geben wollen, burch die Kriegführung gegen Frankreich , eine Anordnung ber tirche. jein, erlahme Keiner in der Opferwilligkeit und halte es Feber zwei Zeugen durch das öffentliche Ministerium geladen: Polizei- Cöln der hiesigen Mitglieder der sozialdemokratischen Arbeiterpartei unaufhörlich für die Ausbreitung unsrer Bestrebungen thätig zu Obrigkeit, verächtlich zu machen. Es waren in dieser Sache blos für Pflicht, Abonnent oder Mitabonnent unfres Organs, des fommissar Arbeck und Polizist Ernst, dieselben, welche Sauren am Boltsstaat", zu sein. Bor Allem zeigen wir aber den Herren 31. August in der öffentlichen Versammlung verhafteten.- Nach am Sonntag, den 1. Nov., Morgens halb 11 Uhr im Lokale des Hrn. An Breuer, Eigelften 25. Arbeitgebern, die mit wenig Ausnahmen zu feig find, in unsren Anhörung der Zeugen beantragte das öffentliche Ministerium eine Tagesordnung: 1) Die Sozialdemokratie und die ,, Kölnische Zeitung ." Versammlungen zu erscheinen, die es nicht der Mühe werth halten, Gefängnißftrafe von 3 Monaten. Nachdem Sauren gegen die 2) Der Kathedersozialistencongreß in Eisenach ; Referenten: Schumacher unfre Bestrebungen fennen zu lernen, die nur fähig sind, aus ihm zur Laft gelegte Beschuldigung auf das Ausführlichste sich und Rittinghausen. Unfenntniß oder Bosheit uns zu beschimpfen, zeigen wir diesen vertheidigt, vertagte das Gericht den Urtheilsspruch auf acht Tage. Die Parteigenossen werden höflicht ersucht recht zahlreich zu erscheinen Herren, was wir durch unsre Organisation zu schaffen im Stande Mit sozialdemokratischem Gruß Der Zutritt ist für Jedermann frei. Der Vertrauensmann.[ 9] find. Beweisen wir ihnen, was sie nicht begreifen wollen, daß Fr. Silbermann. Sonnabend, den 31. dss. Mis., Vormittags 10/2 Uhr unfre Organisation nicht fünftlich gemacht, sondern daß sie durch München , 15. Oktober. Gestern fanden vor dem hiesigen Leipzig im Saale Restaurant Bellevue", Kreuzstraße 5: die Zeiten und Verhältnisse für uns zur Nothwendigkeit geworden Appellgericht die Verhandlungen anläßlich der staatsanwaltschaft- Deffentliche Gigarrenarbeiter- Versammlung. gung ift. Schaffen und wirken wir also muthig weiter, freuen wir lichen Berufung in der bekannten Kinderfahnen- Affaire vom Tagesordnung: 1) Der Norddeutsche Cigarrenarbeitertag und beffen der uns unsrer Erfolge und begrüßen wir den fünfjährigen Geburts - 12. April d. 3. gegen den Parteigenossen Metallgießer Jäger Anträge an den Reichstag . 2) Die bevorstehende Aussperre der Cigarren Barte tag unfrer Organisation mit einem Lebehoch! A. Schäfer. ftatt. Bekanntlich wurde derselbe in erster Instanz freigesprochen. arbeiter Braunschweigs. Der Ortsvorstand.[ 6] teien, NB. Den Dresdner Mitgliedern meinen herzlichsten Dant Der Staatsanwalt fand sich jedoch bemüßigt, dagegen die Be- London Beiber letzten Generalversammlung des Arbeiter. Bil Bolt, für ihre freundliche Aufnahme. Die wenigen Stunden, die ich in rufung anzumelden. Staatsanwalt Stubenrauch gab sich nun alle Arbeiterassoziation) wurde Unterzeichneter zum Bereins- Secretair ernannt een Eurer Mitte verweilte, werden mir unvergeßlich sein. Mühe, die Richter von der Schuld des Angeklagten zu überzeugen; er anerkenne allerdings, daß das bayrische Vereins- und 5 Westmoreland Place, City Rd. C. S., London . [ 5] Versammlungsgesetz mangelhaft sei und einer Reform bedürfe, Gewerkschaft der Manufakturarbeiter. allein so lange es bestehe, müffe es auch angewendet werden. Der Nowawek Sonnabend, 31. Oct., Abends balb 8 Uhr: Ver Frohburg , 26. Oft. Aus dem 14. sächsischen Wahl- Angeklagte sei unbedingt als Veranlaffer und Leiter eines öffent- fammlung bei Müller, Lindenstr. 31. T.- D.: 1) Vorstands- Wahl treise. In Genandstein fand Sonntag Nachmittag eine zahlreich lichen Aufzuges zu erklären, indem er seinen 4/ 2jährigen Knaben 2) Gewerkschaftliches, Fragetaften und Aufnahme neuer Mitglieder. besuchte Wählerversammlung statt. Viele Anhänger des Rudis- auf den Schultern trug und der Kleine eine rothe Fahne schwang; Alle Mitglieder werden aufgefordert ihren Pflichten nachzukommen dorfer Pfarrers, welche in Kohren anwesend waren, waren auch es wäre dies eine Verherrlichung der Pariser Commune und eine indem ich sie auf§ 6 der Statuten aufmerksam mache. hier zugegen, wagten sich aber nicht heraus. Kaiser aus Dres- Verhöhnung der Gerichte ic. Die sechs vernommenen Zeugen Gäfte haben Zutritt. F. Stuckenbruck, Vertrauensm.[ Gegn ben sprach über die bevorstehende Reichstagswahl. Er erklärte wären schon dadurch als Gesinnungsgenossen und SozialdemokraBei seiner Abreise nach Japan ruft allen Freunden ein herzliche Geme den Anwesenden zunächst, was der Reichstag für Befugnisse habe, ten zu betrachten, weil vier davon konfessionslos feien und den Lebewohl zu, boffend nach 3 Jahren alle gesund wiederzusehen. weiter wie der Reichstag in Folge dessen, daß das Volk meistens Eid verweigerten. Nachdem Herr Stubenrauch in dieser Weise Venedig , Ottbr. 1874. Bersonen à la Könneriz gewählt habe, Voltsrechte preisgab. Der seinem staatsanwaltlichen Herzen gegen die Sozialdemokraten Luft Redner beleuchtete nun die bisherige Haltung des Herrn v. Kön- gemacht, tam er zu dem Schluß, daß die Angaben des Bezirksnerit im Reichstage, besonders beim Militärgesez, führte darauf Assessors Hüttner doch glaubwürdiger feien, da er sehr sachlich den Anwesenden die in Aussicht stehende Landsturmordnung vor, vorgegangen sei. Schließlich bat er die Richter, von einer Gelderläuterte sodann, welche Geseze dem Reichstage in Aussicht stehen, strafe abzusehen, da dieselbe für den Angeklagten keine Strafe sei, wie die Justizgefeße, Bankgesetz 2c., zergliederte dieselben nach allen benn die Solidarität der Sozialdemokraten sei notorisch, sie würSeiten hin, um so den Nachweis zu führen, wie ein Abgeordneter den sofort das Geld zusammenschießen und der Angeklagte würde stimmen müffe, damit die Geseze heilsam für das Volt wirken. fich wiederholt ins Fäustchen lachen; deshalb beantrage er drei Nun, frug der Redner, kann mir irgend ein anwesender Anhänger Tage Haft. Der Angeklagte vertheidigte sich selbst; er verwahrte des Herrn v. Könneriz sagen, wie der Kreishauptmann v. Kön- fich entschieben gegen die Anklage, daß es ein öffentlicher Aufzug neriß zu diesen Fragen steht? Nein, war die Antwort. Ein gewesen sei, es war ein Spaziergang und die rothe FahnenWahlaufruf fei wohl veröffentlicht worden, der sich aber über die Geschichte sei lediglich eine Familienangelegenheit. Nach einer halbStellung des Herrn von Könnerit gar nicht ausspricht, derselbe stündigen Berathung tamen die Richter zu dem Entscheid, daß begnüge sich damit, die Sozialdemokraten als etwas fürchterliches eine Verlegung des Art. 4 nicht vorliege, somit die staatsanwalthinzustellen. Die Wähler sollten sich aber nicht durch derartige schaftliche Berufung zu verwerfen sei und Jäger ward auch in Aufrufe abschrecken laffen; wir haben jezt nicht zu fragen: sind weiter Instanz freigesprochen. die Sozialdemokraten schlechte Kerle" oder nicht? sondern einfach, wird der Amtshauptmann von Könneriz Ja oder Nein zu verschiedenen Gefeßentwürfen sagen. Darüber läßt man nun Alle im An die Manufaktur-, Fabrik- und Hand- Arbeiter in Dunkeln, denn wenn die Wähler erführen, wie Herr v. Könneris Deutschland und Desterreich. Wie bereits aus dem„ Volksstaat" ersichtlich, wurde den mechazu diesen Fragen stehe, so würde wohl kein Landmann, Arbeiter und Kleingewerbetreibender für ihn stimmen. Wenn wir aber nischen Webern bei Zschutte und Otto eine Lohnreduzirung von sehen, daß Herr v. Könneritz zur konservativen Partei gehört, so 20 Prozent angekündigt und zwar, wie wir erfahren haben, hauptwiffen wir, daß seine Abstimmungen unheilsam sein werden. Hier- sächlich durch die Intervention des Herrn Tuchfabrikanten Naun- die I. Münchner Genossenschafts- Buchdruckerei auf erläuterte Redner die Stellung der konservativen Partei im dorf, welcher die niedrigsten Löhne in Großenhain zahlt, und des-( eingetragene Genossenschaft) betr. sächsischen Landtage und im deutschen Reichstage und wies nach, halb den anderen Fabrikanten stets in den Ohren liegt, ihre Löhne Durch Gesellschaftsvertrag vom 28. vor. Mts. wurde gegründet undahl wie diese Partei fiets bereit war, Bollsrechte aufzugeben und nie- gleichfalls zu reduziren. Da die mechanischen Weber bei Naun- unterm heutigen in's Genossenschafts- Register eingetragen bie mals auch nur die geringsten Anstrengungen gemacht habe, etwas borf dies erfuhren, beschlossen sie einstimmig, eine Lohnerhöhung Gutes für das Volk herbeizuschaffen. Besonderen Eindruck machte zu fordern. Sie wurden mit dieser Forderung abgewiesen und es, als der Redner hervorhob, daß die Könnerize ein altes ur- fündigten deshalb am 17. b. Mts. Die Kündigungsfrist ist am mit dem Sitz in München 1. d. J. Zweck des Unternehmens ist be reaktionäres, volksverachtendes Geschlecht seien. Diese Mißachtung 24. d. Mts. abgelaufen und sind somit 60 Mann arbeitslos. Betrieb einer Buchdruckerei verbunden mit Buchhandel. Der Borstand habe auch der jetzige Kreishauptmann v. Könneriz gezeigt, indem Wie bereits am 19. b. Mts. von Seite des Fabrikantenvereins besteht aus drei Personen, nämlich: Maximinus Ernst, Schriftsetzer, ne er es, trozdem er wußte, daß sein Mandat ablaufe, nicht einmal angekündigt wurde, erfolgte am 24. b. Mts. bie Kündigung I. Borsigender, Alois Kiefer, Schriftfeßer, II. Borsitzender und Hein A eine für nothwendig hielt, seinen Wählern Rechenschaft abzulegen. sämmtlicher Arbeiter in den hiesigen Tuchfabriken. Wenn die Fa rich Debme, Expedient, Cafſter, sämmtliche in München wohnhaft. Das wäre auch zu viel verlangt, daß so ein alter Adeliger und brikanten ihre Kündigung nicht zurücknehmen, werden somit ca. fizenden und ein anderes Vorstandsmitglied und zwar in der Weise, daß hr Der Vorstand vertritt die Gesellschaft und zeichnet durch den Vor hoher Verwaltungsbeamter dem Bürger- und Bauernpact" Rechen- 2000 Arbeiter und Arbeiterinnen brodlos. Wie wir erfahren, dieselben der Firma der Genossenschaft ihre Namen hinzufügen. schaft ablegen soll. Nein, so ein Herr von Könneris denkt, bas Bolt haben sich die Fabrikanten bereits bemüht, uns anderwärts bie Alle von der Genossenschaft ausgehenden Bekanntmachungen erfolgen fann es sich zur Ehre schäßen, wenn ich mich von ihm wählen lasse. Arbeit abzuschneiden, und zwar bei der Dresden - Berliner Eisen- im Zeitgeist" dabier und in dem zu Leipzig erscheinenden Volksstaat. Auch an gelungenen Seitenhieben auf den Pfarrer von Rudisdorf bahn und beim hiesigen Kafernen- und Rathhausbau. Das Verzeichniß der Genossenschafter tann jederzeit bei dem fönig ließ es der Redner nicht fehlen und betonte zum Schluß, wenn Kollegen, Genoffen! Wir werden uns durch Alles dieses nicht lichen Handelsgericht München 1./3. eingesehen werden. die Anwesenden wollten, daß die Zahl berer vermehrt werbe, zurückschrecken laffen, wir werden fest auf unseren Forderungen beMünchen, den 5. October 1874. Hi welche der Gesetzgebung eine für' das Volk heilsame Richtung geben harren, wenn Ihr uns thatkräftig unterstüßt. Vor allem andern Kgl. Handelsgericht München 1./3. fun wollten, dann sollten sie im Verein mit ihren Genossen Fink ersuchen wir die Genossen allerorts, womöglich in Ihren LokalDer tönigliche Obergerichtsschreiber: [ 65] wählen. Hierauf sprach noch Herr Häusler aus Frohburg. blättern bekannt zu geben, daß der Zuzug nach hier fernzuhalten Derselbe verweilte besonders dabei, wie Gutsverwalter und Förster ist. Wir ersuchen Euch auch, uns mit Geldmitteln zu unterstützen, ihre Leute" an das Wahllokal geführt, ihnen Zettel für Könne- damit wir wenigstens den Bedürftigsten unter die Arme greifen rit in die Hand gedrückt und zum Dank dafür, daß ihre Leute" können. Da bereits mehrere Collegen abgereift sind, denen noch
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I. Münchner Genossenschafts- Buchdruckerei
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Berantwortlicher Redakteur: M. Preißer( Lindenau ). Redaktion Hobeflc. 4, Expedition Zeigerstr. 44, in Leipzig . Drud und Berlag der Genossenschaftsbuchdruckerei in Leipzig .
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