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Vorfällen?

III.

Mit welchen Gesetzen des Reichslandes glaubt sie dieselben im Einklang bringen zu können? Beziehungsweise wie gebentt sie Remebur zu schaffen?

Winterer.

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rechten Zeit Elsaß Lothringen   und wohnte seither in Frankreich.  |" Opfer des Culturkampfes. Der Culturkampf hat bis der bekannte Volksdichter, deffen dramatische Werke auf vielen un weld Mit einem französischen   Reisepasse versehen, fam er zu verschiedenen jetzt schon zahlreiche und harte Opfer gefordert. Der Erzbischof serer Bühnen mit Beifall zur Aufführung gelangt find. Uebe Bodf Malen auf Besuch zu seinen Eltern. Jedesmal erfolgte Haus- von Bosen, Graf Miecislaus Lebochowski, fist 291 Tage im Ge- fein Ende schreibt das" Wiener Neue Fremdenblatt": suchung bei den Eltern und sie wurden mit Drohungen aufgefängnisse zu Ostrowo  ; er wurde gefangen genommen am 3. Fe" Todtmüde, von einer schleichenden Krankheit niedergeworfa ergri fordert, ihren Sohn auszuliefern. Am 3. Januar d. 3. wurde bruar 1874. Der Bischof von Trier  , Mathias Eberhard, sist-die Aerzte hatten ihn schon vor einem halben Jahre aufge begal Anton Deybach endlich verhaftet; die Hände auf den Rüden 260 Tage im Gefängnisse zu Trier  ; er wurde gefangen genommen geben- in der bittersten Noth lebend, arbeitete Kaiser mit rie vor, gebunden, wurde er nach dem Kreisorte Gebweiler   und bald am 6. März 1874. Der Weihbischof Janisczewski von Posen siger Anstrengung fort, um seiner Familie das nöthige Brob wert von dort nach Wesel   geführt, um zwangsweise eingestellt zu werden. fist 117 Tage im Gefängnisse zu Kozmin; er wurde gefangen erwerben. Wie ein gehegter Flüchtling mußte er vor seinen un venti Umsonst hatte der Bürgermeister von Gundolfsheim bescheinigt, genommen am 27. Juli 1874. Der Bischof von Paderborn  , erbittlichen Gläubigern von einer Straße zur andern flüchten un ordn daß Anton Deybach richtig optirt und seinen Wohnsis thatsächlich Konrad Martin  , fist 109 Tage im Gefängnisse zu Paderborn  ; monatelang vergrub er sich in irgend einem Winkel der Borstädte merk nach Frankreich   verlegt habe; umsonst hatte sich die Familie Dey- er wurde gefangen genommen am 4. Auguft 1874. Der Erz- und nur wenige Freunde tannten dann seinen Schlupfwinkel jur bach mit allen möglichen Zeugnissen versehen, an den Kreisdirektor bischof von Köln  , Paulus Melchers  , faß 192 Tage im Gefäng- Noch die letzten Stunden seines Lebens sollten ihm verbitter man von Gebweiler und selbst an den Präsidenten von Straßburg ge- nisse zu Köln  ; er wurde gefangen genommen am 31. März und werden. Schon in der Azonie liegend, mußte er am Abend vs Wa wendet. Anton Deybach wurde erst am 11. Auguft d. 3. auf wieder entlassen am 8. Oktober 1874. feinem Tode seine Wohnung wechseln. Die eine Wohnung, di er i Verlangen der französischen   Regierung freigelaffen, und ,, Außerdem wurden mehr als Tausend Priester, viele Re- er inne hatte, ward ihm gekündigt und als Sterbender ward mehr zwar ohne alle Entschädigung! Man gab ihm 4 Thlr. mit auf batteure, Volksrebner und andere Männer, ja jogar Frauen und in die neue Wohnung gebracht, in welcher man seine Aufnahm selbe Die Reise. Der Unterzeichnete weiß, daß der Vorfall nicht iso- Kinder zu Geldstrafen oder Gefängniß verurtheilt. Gegen zwei- verweigerte, weil er den Zuns nicht pränumerando zahlen fonnte nur lirt dasteht, und es ist nicht zu seiner Renntniß gekommen, daß tausendfünfhundert Verurtheilungen, Pfändungen, Berhaf Nur mit Mühe brachte seine Frau ihn unter, und auf drei Sessel werd die Regierung Vorkehrungen getroffen hat, um die Familien der tungen 2c. haben bereits der Kirchengeseze wegen stattgefunden. liegend, hauchte er seine hartgeprüfte Seele aus. So starb ein gebli Optanten gegen willkürliche Polizeimaßregeln zu schüßen. Das Vermögen gar mancher Kirchen wurde mit Beschlag belegt, deutscher Dichter!" der Gottesdienst gestört, das Heiligthum entweiht und sogar in Ja, so starb ein deutscher Dichter"! So starben unzählich Stei Es ist amtlich erklärt worden, daß die Option der Elsaß  - der Kirche Blut vergossen. Nicht wenige Gemeinden sind ohne deutsche Dichter und Männer der Wissenschaft, und werden no des Lothringer  , welche ihren Wohnsiz nicht nach Frankreich   verlegt Seelsorger und Gottesdienst; es tommt sogar vor, daß Krante unzähliche sterben. Wäre nicht der größte unserer nationale wort haben, ungiltig sei. Der Reichstag hat selbst die nicht ausge- ohne die heil. Satramente sterben, und Leichen ohne priesterliche Dichter( obgleich nichts weniger als national" im Sinne de Schi wanderten Optanten als stimmberechtigt erklärt. Dessen unge- Einsegnung müssen begraben werben." graffirenden Mode Chauvinismus) im Elend gestorben, wenn nich Frei achtet werden diese Optanten fortwährend von der Polizeibehörde, Nun einen größeren Dienst als durch diesen„ Culturkampf" ein ebeldenkender Mann( beiläufig ein Ausländer) sich seiner in auf Beranlassung der Kreisdirettoren, auf allerlei Arten beunruhigt, hätte Fürst Bismard dem katholischen Clerus unmöglich erzeigen erbarmt hätte? Und mußten nicht noch neuerdinge für Feuerbad Was und sind dieselben mitunter bei Androhung einer sofortigen Aus- tönnen, wenn er Mitglied des Jesuitenordens wäre. Almosen gesammelt werden? Bestimmte Personen und Ein um weisung aufgefordert worden, ihre Option schriftlich zu wider­richtungen sind für diese traurige Erscheinung nicht verantwortlid regu -Aus England schreibt man der Frankfurter Zeitung  " zu machen; sie ist tief begründet in unserer bürgerlichen Gesell ben, rufen. Das unterzeichnete Mitglied des Reichstages richtet an den d. d. 19. November: schaftsorganisation, welche dem Kopfarbeiter so wenig wie be unb Bertreter der Gewertvereine aus dem ganzen Lande hatten Handarbeiter den Ertrag seiner Arbeit sichert, und ihn der ab zu f Herrn Reichstanzler die Anfrage: Hat die Reichsregierung Kenntniß von den vorgetragenen gestern beim Lorbkanzler eine Audienz, um dagegen zu protestiren, scheulichsten Ausbeutung überliefert. Und obendrein viel ärge Doc baß die Gewerkvereine in die beabsichtigte Gesetzgebung für die noch demoralisirt, als den Handarbeiter, wodurch allein es zu er der Friendly Societies eingeschloffen würden und um die Regierung Klären, daß das Kopfarbeiter- Brole ariat seine Lage bis jest smit zu einer Aenderung der Trades Union Act vom Jahre 1871 zu wenig begriffen und in seinen Emanzipationsbestrebungen so we Bon bewegen, statt, wie die Regierung will, dieselbe ganz aufzuheben. hinter dem Handarbeiter- Proletariat zurückgeblieben ist. mut Berlin  , den 14. November 1874. Die Wünsche der Delegation gingen dahin, die Bestimmung des Unterstützt durch: betreffenden Gefeßes, daß die Gewerkvereine tein Land besitzen Beitrag zur Kinderarbeit. Ein Parteigenoff 3. Guerber. L. Hartmann. 3. Simonis. Baron v. Schauen- dürfen, sowie die Worte, welche jeden Zweig eines Gemertoereines burg  . Frhr. v. Schorlemer  - Alft. Dr. Mayer( Donauwörth  ). zu einem selbstständigen Verein machen, zu streichen, ferner die schreibt uns aus Großenhain  : Wie die gesetzlichen Bestim und Being Radziwill( Beuthen  ). Strecker. Frhr. v. Soden. Merkle. Vereine zu ermächtigen, einen bankerotten oder flüchtigen Bor- mungen über die Kinderarbeit von den hiesigen Fabrikbefizern ge bega v. Avelebsen. Schröder( Lippstadt  ). Graf Quadt. Dr. Reichen- fteber zu erseßen, betrügerische Berwendung von Gesellschaftsgeldern handhabt werden, beweisen nachstehende Fälle: 1) 3st es die fäd sperger( Crefeld  ). Lender. Majunte. Dieden. Graf v. Balle- ftrafbar und die Regeln in allen brei Ländern des Bereinigten fische Wollgarnspinnerei, welche Rinder von 14 3hren an, vor nach 6 Uhr früh bis Abends 9 Uhr beschäftigt in Summa 14ftün mitt frem. Bod. Frhr. Zu- Rhein  . Graf Neuhauß- Cormone. Haanen. Königreiches( England, Irland  , Schottland  ) wirksam zu machen. v. Grand- Ry. F. Källerer. Kesseler. v. Kleinsorgen. Seneftrey. Wie Mr. Guile feststellte, find einige Gewerkvereine sehr reich, bige Arbeitszeit, anstatt der gefeßlichen 10- Stundenarbeit; ebens Horn. Rußwurm. befigen bisweilen 200,000 Bfb. Sterl. und können das Rapital werben schulpflichtige Kinder bis 11 Stunden täglich beschäftig unb Natürlich hatte die Interpellation tein praktisches Resultat, der nicht höher als mit 2 pet. verzinsen, und wenn einer der Ber- anstatt wie es gefeßlich ist: 6 Stunden. Bei einer so lange ganz bert Bertreter der Regierung, Herr Geheimrath Herzog, antwortete trauenspersonen( Trustees) verschwindet, so könnte das Geld, wenn Arbeitszeit ist es nicht zum Verwundern, wenn Kinder verum Frei grob und ungeschickt. Die in der Interpellation angeführten es in der Bank von England   ist, nicht angerührt werden. Der glücken, wie es auch in genannter Fabrik vorkam, und zwar betra Aug Thatsachen fonnte er nicht umstoßen, nicht einmal in Zweifel erste Zweck der Trade- Unions ift Beförderung des Gewerkes und es einen jugendlichen Arbeiter im Alter von 15 Jahren. Derselbän ziehen. ein Zusammenwerfen mit den Friendly Societies, deren Haupt- tam unter den Wagen eines Selfaktors und wurde lebensgefährli zwed Krantenunterftügung und dergleichen ist, müßte sehr ver- verlegt. 2) In der Fabrit der Herren Tzschude und Otto wurd läng Wie man Zeitungen schreibt. Das„ Berliner   Tage- wirrend wirken. Der Minifter leugnete die Absicht der Regierung, schäftigt. Und so wie in diesen beiden Fabriken die Kinderarbei ein der schulpflichtige Knabe Günther über 6 Stunden täglich be blatt", Reklameanstalt des berüchtigten Mosse'schen Annoncen- den Gewerkvereinen ihre bisherigen Brivilegien zu entziehen, ent- schäftigt. Und so wie in diefen beiden Fabriken die Kinderarbei bureaus, sagt über die Verhandlung des Antrags auf Beurlaubung schuldigte sich aber mit der Masse von Gesezen, welche das nächste ausgebeutet wird, würde es bei näherer Untersuchung in mehrere der inhaftirten sozialdemokratischen Reichstagsabgeordneten: Barlament zu bewältigen haben werbe, baß die Regierung iegt der übrigen Fabriken nicht anders sein. " Biel   breiter als die vorhergegangenen Puntie der Tagesord- wohl nichts für die Gewerkoereine werde thun tönnen. Unter nung der Sonnabendfizung legte sich von vornherein die Inter  - den Auspicien eines neulich ins Leben getretenen Wahlreform- Aus Coldiz schreibt man uns:" Bei der Reichstage pellation der Sozialdemokraten an, und viel breiter noch wurde Vereins fand vorgestern in der Freemasons- Tavern eine Confe- wahl am 5. November ist folgende Wahlbeeinflussung vorge fo fie getreten. Die Abgeordneten Bebel, Hasenclever und Most renz statt, bei welcher Herr 3. S. Breight aus Birmingham   ben fommen. Der Rittergutsbesiger Baumaun auf Commichan fun büßen gerichtlich zuerkannte Strafen im Gefängnisse ab. Herr Vorsiz führte, um das Programm des neuen politischen Bereins, girte als Wahlvorsteher des ländlichen Wahlbezirks der Dörfe sege Liebknecht will sie für die Dauer der Session, da sie Mitglieder der in der Hauptsache die Ausdehnung des Wahlrechts auf Commichau, Scoplau und Zschadraß  , und ließ schon Vormittag R des Reichstages find, befreien. Er hält dazu eine außerordentlich alle erwachsenen Bersonen männlichen Geschlechte an- 11 Uhr das Protokoll unterschreiben, laut dessen die Wahl fau lange Rebe, in welcher er außer Allem, was zur Sache gehört, strebt, in Erwägung zu ziehen. Einer der gefaßten Beschlüsse richtig befunden sei. Thatsache ist aber: baß, trobem blo ihne noch viele Dinge sagt, die nicht dazu gehören. Herr Liebknecht tonstatirte, daß die bestehenden Wahlbestimmungen mit den gewurden, weil sich dret doppelte„ Rönnerige" vorfanden. De 76 Stimmen dort abgegeben worden sind, 79 Stimmen geschriebe Hei macht den Einbrud eines gebildeten Mannes, der durch irgend funden Principien parlamentarischer Bertretung im Widerspruch Schullehrer von Commichau, welcher als Protokollant fungirte 12­welche, vielleicht äußerliche Einflüsse ursprünglich in eine extra- ständen, ernstliche Uebel verursachten und die Gesetzgebung über Schullehrer von Commichau, welcher als Protokollant fungirte vagante Richtung gedrängt, dieselbe nunmehr mit allem Fanatic- viele für Erledigung reife, wichtige Fragen verhinderten, und erhob Einsprache, wurde aber von Seiten des Wahlvorsteher mus des Märtyrerthums verfolgt. Der innerliche und ge- brückte die Meinung aus, daß das einzige gesunde Bolksvertre- beauftragt, es zu thun. Ein Bürger, welcher als Beisiger fun dankliche Fehler seiner ganzen Debuktion ist ber, daß tungsprincip auf das allgemeine Stimmrecht bafirt sei. Nach girte, hat mir dies vor Zeugen bestätigt. er die bestraften Sozialdemokraten für politische Ber  - langer Diskussion und eifriger Bekämpfung gelangte auch ein hiesiger Frrenanstalt wurden in Truppe von 6-8 Mann unter brecher erklärt, während sie das in der That nicht sind, son von Miß Lydia Beder gestelltes Amendement zur Annahme, bas Begleitung eines Oberwärters oder Aufsehers zur Wahlarne ge dern Vertreter einer Partei, die einfach den wirthschaftlichen weiblichen Steuerzahlern eine Stimme bei parlamentarischen bracht, wobei die Oberwärter oder Aufseher mit in das Wahllola ber Bestand der Welt in Frage stellt, welche den Diebstahl zum Ge- Wahlen einräumt." gingen. In Lastau und Helbach wurde die Auszählung ber Stimmen hinter verschlossener Thür vorgenommen. In Coldi sege erheben will( ,, La proprieté c'est le vol". Das Eigenthum Wir können diesem Wahlreformvereine tein befferes Progno­ift Diebstahl.) Sein zweiter Fehler doch dieser ist mehr ein ftiton stellen, als den zahlreichen Reformvereinen, welche, unter im 1. Bezirk waren nach der Wählerlifte 221 Stimmen abgegeben oratorisches Kunststück- war der, daß er die Herren Bebel, verschiedenen Namen, seit Mitte der funfziger Jahre in England worden, bei der Auszählung fanden sich indeß nur 220 vor." Hafen clever und Most, natürlich auch sich selbst, als Arbeiter aufgetaucht sind. Ein ernsthaftes Intereffe an Einführung des hinstellte, daß er in ihrer Verhaftung nichts sah als einen brutalen allgemeinen Stimmrechts haben in England, wie überall, nur die Klaffenkampf. Nun, diese Herren sind aber feine Arbeiter, fie Arbeiter, und nur die Arbeiter können auch ernsthaft darum täm- Die Quednaner Revolte vor dem Schwurgericht. fid lassen sich nur von den Arbeitern bezahlen, und spielen die Ver- pfen. Die englischen Arbeiter sind aber gegenwärtig so sehr mit ( Fortsetzung.) Da treter derselben. Diese Gründe konnten bei uns nicht verfangen, den dringendsten ökonomischen Fragen beschaftigt, daß eine poli­Königsberg, 31. Oftbr. In der heutigen Schwurgerichts bas und sie verfangen auch beim hohen Hause nicht, trosdem daß Hr. tische Maffenbewegung von ihnen vorläufig nicht zu erwarten ist Sigung wegen des Aufruhrs in Willkühnen, am 22. Juli c Haffelmann will und Hr. Windthorst wenigstens mit einer seiner Schultern, der ultramontanen, die Sache unterstüßte. Es war-Um die Landarbeiter wieder vollständig in die Gewalt wurden die Infleute Ruhnke zu 3 Jahren und Freudenreich aber wenigft ne erfreulich, daß Herr Windthorst die Pariser zu bekommen, und der Lanbarbeiter- Union ben Gnadenstoß zu 1 Jahr und 6 Monaten und Döbler zu 2 Jahren Zuchthaus ug Kommune für einen Unfinn erklärte, den Hr. Liebknecht noch als versehen, sind die englischen Farmer auf folgendes Auskunftsmittel nebst der Ehrenstraße und Zulässigkeit der Polizeiaufsicht verur bi Ideal hingestellt hatte. Für den Antrag des Lepteren erhoben sich verfallen. Sie haben in Leamington   einen Berein von Grund- theilt. Nachmittags begann die Verhandlung der Anklagesam nach zweißstündiger Debatte nur zwei Personen. Wozu, wo die befizern, Bächtern und Arbeitern" gebildet, ber sich die wider bie postnider Tumultuanten. Königsberg, 2. Nov. Die Schwurgerichtsverhandlung a Ge Sache so flar war, die Debatte zwei Stunden wild dahin laufen Ausführung folgender Maßregeln als„ Ziel" gesezt hat: 1) Die Re­Laffen?" gelung der Lohnfrage und der Zuleitung von Arbeitskräften; Sonnabend wegen des Tumultes in Bostniden endete Abends wu Dem Zeitungskommis des Hrn. Mosse wäre es natürlich lieber 2) die Versorgung von altersschwachen und verdienten Arbeitern, 9 Uhr mit der Verurtheilung des Knechts Unruh zu 3 Jahren Fre gewesen, wenn die Debatte die allerdings feinen den Bertretern welche Mitglieder des Vereins sind. Es wird auch Fürsorge für Zuchthaus, 4 Jahren Ehrverluft und Zulässigkeit zur Polizeiauf bor  der herrschenden Zustände besonders günstigen Verlauf nahm und die freundschaftliche Beilegung von Streitigkeiten getroffen werden". ficht, bes Losmannes Szieließ zu 2 Jahren Zuchthaus, 3 Jahren feie fehr unangenehme Thatsachen zu Tage förderte, durch einen Macht- Kurz, der Wolf findet es für gut, den Schafspelz umzuhängen. Ehrverluft und Polizeiaufsicht, des Instmannes Böper zu 1 Jahren Gefängniß und 2 Jahren Ehrverlust, und der Inftleute spruch des Präsidenten und der Majorität unterdrückt worden Die Landarbeiter mögen sich hüten! Heydemann und Schur zu je 1 Jahr Gefängniß. wäre. Was nun die Begründung des Antrags betrifft, so war Zur Landfrage. Der Spezialcorrespondent der" Times", Rönigsberg, 1. Nov. Ponarther Tumult. Bonarth if Be dieselbe so fachlich und bewegte sich so durchaus auf parlamenta­rischem Boden, daß, trop der scharfen Kritik Liebknechts, die Klingel welcher den Conflikt zwischen den englischen Farmern und Land- ein bei Königsberg gelegenes großes Dorf, die in demselben be des Präsidenten auch nicht ein einziges Mal mobil gemacht wer- arbeitern verfolgt, hat intereffante Daten über das Zurüdgehen legene große Attien- Brauerei macht den Ort zu einem gewerb ben tonnte. Was soll man aber von der Behauptung sagen, der kleinen Farmen gefammelt. Zunächst geht aus diesen thätigen und frequenten; ganz besonders lebhaft aber wird es bort Jar Bebel, Most und Hasenclever seien teine politischen Verbrecher", Zahlen freilich hervor, daß die Zahl der kleinen Firmen noch durch das in Verbindung mit der Brauerei stehende Gasthaus wi weil sie den wirthschaftlichen Bestand der Welt in Frage immer sehr bedeutend ift: von 59,870 Farmen in 17 Grafschaften Etablissement. Namentlich an den Sonntagen und Montagen folg ftellten?" Der Moffe'sche Commis hat offenbar teine Ahnung fultivirten 12,075 weniger als 20 Acres. Allein zwischen den strömt das Publikam aus der Stadt zu Taufenden dort hinaus, alte von der Bedeutung des Wortes politisch", und weiß nicht, daß Jahren 1851 und 1871 wurden 900 dieser sehr kleinen Farmen größtentheils den gewöhnlichen Volksklassen angehörig, während an Fat die Wissenschaft der wirthschaftlichen Verhältnisse politische absorbirt, so wie die Zahl derjenigen Farmen, welche im ersteren den Wochentagen auch der anständigere Theil des Publikums dort mit Detonomie" heißt. Daß Liebknecht„ die Herren Bebel, Hasenclever Jahre zwischen 50 bis 75 Acres besaßen von 8253 auf 6370 zu verkehren pflegt. Die Verbindung der Stadt mit Bonart Sa und Most, natürlich auch sich selbst als Arbeiter hingestellt habe, im Jahre 1871 fant. Dieselbe Erscheinung bei den Farmen unter wird durch Thor fuhrwerke hergestellt, welche von Bewohnern des Eir 100 Acres. Dagegen stieg die Zahl der großen Farmen von Nassengartens gestellt werden, die das Fuhrmannsgewerbe meif bo ist natürlich eine Erfindung oder Hallucination  ( Geſtaltenjeherei) 300-500 Acres in demselben Zeitraum von 7771 auf 8410, neben der Landwirthschaft betreiben. So war auch am 8. Juni, ku des Mosse'schen Annoncenbureau- Schreibers. diejenigen mit über 500 Acres von 2,755 auf 3,194, und mit einem Montage, der große Gasthausgarten mit zahlreichen Gäfte Das Nationalzuchthaus. Daß im„ neuen Reiche" der über 1000 Acres von 492 auf 582 2c. Es wird durch diese Ziffern angefüllt, als Nachmittags, etwa um 6 Uhr, das von dem Kutscher sef Normal- Wohnort der Sozialdemokraten das Gefängniß ist, von Neuem aufs Augenfälligste die alte Wahrheit bestätigt, daß Bobßus geführte Thorfuhrwert des Fuhrhalters Schwarz neu de brauchen wir unseren Lesern nicht zu sagen. Nicht so bekannt wird der Kleinaderbau heutzutage auf dem Aussterbeetat steht, wie die Gäste nad Ponarth brachte. Daffelbe hielt vor der Eingang en ihnen sein, in welcher Ausdehnung der" Culturkampf" mit dem Kleinproduktion überhaupt. pforte, und der Rutscher Bodßus war eben dabei, das vou be bie Katholicismus die Gefängnisse bevölkert und zum Ausbau des Fahrgästen zu zahlende Fuhrgeld in Empfang zu nehmen, als de " Nationalzuchthauses" beigetragen hat. Wir lesen darüber in Die Culturfreundlichkeit der modernen Gesell- bortselbst zur Dienstleistung anwesende Genebarm Bannader bal els burd t einer der legten Nummern der„ Duisburger Vollezeitung": schaft. Bor Kurzem ist in Wien   Friedrich Kaiser gestorben, lange Verbleiben des Fuhrwerks vor der Eingangspforte,

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