ha Erscheint in Leipzig  Bfoittwoch, Freitag, Sonntag.

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en Bestellungen nehmen an alle echoftanstalten u. Buchhand­ngen des In- u.Auslandes.

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3ro Filial- Expeditionen ecret die Vereinigten Staaten:

it F. A. Sorge,

Box 101 Hoboken, N. J.

Peter Haß,

W. Corner Third and

oates str. Philadelphia  .

Der Volksstaat

Abonnementspreis für ganz Deutschland  16 Sgr. pro Quartal.

Monats- Abonnements werden bei allen deutschen  Postanstalten auf den 2ten u. 3ten Monat und auf den 3ten Monat besonders an­genommen; im Kgr. Sachsen u. Hrzgth. Sachs.- Altenburg auch auf den 1ten Monat des Quartals à 51/3 Sgr.

rgander sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der internationalen Gewerksgenossenschaften.

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Nr. 140.

heh Inferate, die Abhaltung von Partei-, Bereins- und Bolksversammlungen, sowie die Filial- Expeditionen und sonstige Partei Angelegenheiten betreffend, werden mit 1 Ngr., Anzeigen mit 2 Ngr. die breigespaltene Betit- Zeile berechnet.

Mittwoch, 2. Dezember.

Brivat- und Bergnügunge­

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1874.

ntbonnements auf den ,, Volksstaat" arbeitenben Mouchard Hirsch; auf zweiter Stufe den bürgerlich Redefreiheit, welcher dem Urtheilenden mißfällt, Denjenigen, die die der untersten Stufe sah man den unglücklichen, auf Stüdlohn der Redefreiheit? Nichts anderes als ein solcher Gebrauch der habe den Monat Dezember zu Groschen werden bei allen placirten Spion und agent provocateur, City Kaufmann Fleury; Wacht besigen, unbequem ist. In Ländern, wo die Rebefreiheit ptta tschen Postanstalten, für Leipzig   pro Monat zu auf dritter Stufe den diplomatischen Polizei- Lieutenant Greif, und besteht, in England, in Amerika  , kennt man überhaupt einen Weiß­Gr. bei der Expedition, Zeigerstraße 44, und bei Colpor- auf der höchsten Stufe die preußische Gesandschaft selbst, der er brauch der Redefreiheit nicht. Daß unbeschränkte Redefreiheit be­dies Müller, für die Umgegend von Leipzig   bei den Filial attachirt ist. Seit 6-8 Monaten fabrizirte Hirsch regelmäßig, stehen muß, wenn richtig berathen werden soll, ist anerkannt durch nieditionen: für Volkmarsdorf  , Reudniß, Neuschönefeld 2c. Woche für Woche, sein Originalprotokollbuch im Arbeitszimmer unsere Verfassung, die für den Reichstag  , für diese Stätte, abfo­ehre Frau Friedrich, Anger Nr. 5, für Gonnewitz 2c. bei und unter den Augen des Fleury. Aber einen Stock über Fleury lute Rebefreiheit und vollständige Straflosigkeit des gesprochenen en dubert, Bornaische Straße 19, für Kleinzschocher   und Um- haus'te der preußische Polizei- Lieutenant Greif, der ihn überwachte Wortes festgesetzt hat. In der Verfassung ist aber doch dem und inspirirte. Aber Greif selbst brachte einen Theil des Tages Reichstag nicht Immunität für ein Verbrechen gewährt worden. Wend bei Fleischer, Nr. 87 daselbst, für Thonberg bei regelmäßig im Hotel der preußischen Gesandschaft zu, wo er feiner- Nein, meine Herren, man hat einfach anerkannt, daß eine wirk­gleitungsspediteur 3schau, Neureudnitz 15, 1 Tr., für Plagwis feits überwacht und inspirirt wurde. Das preußische Gesandtschafte- liche Berathung nicht möglich ist, wenn das Wort nicht voll­D Lindenau bei Schuster, Merseburgerstr. 26, für Gohlis   z. Hotel war also bas eigentliche Treibhaus, wo das Originalproto- tommen frei ist. Wenn aber für den Reichstag   die Nothwendig­D. Peukert, Hauptstr. 19, für Stötteriß bei Fr. Voge- tollbuch groß wuchs. Greif mußte also verschwinden. Er ver- teit, das Wort frei zu machen, anerkannt worden ist, dann muß Brün, Hauptstr. 38, angenommen. schwand am 6. November 1852. man logischer Weise auch überhaupt für die Besprechung öffent­wi Für Berlin   wird auf den Volksstaat" monatlich für Das Originalprotokollbuch war nicht länger zu halten, felbft licher Angelegenheiten die vollfie Rebefreiheit als nothwendig an­E2 Gr. frei in's Haus abonnirt bei Trautmann, Mariannen- nicht als Notizbuch. Prokurator Saedt bestattete es in seiner Re- erkennen. Jedenfalls steht eine Thatsache feft: alle diejenigen Aeußerungen, für welche unsere drei Abgeordneten jezt im Ge­ng ße 4, vorn 3 Tr.; Rubenow  , Brunnenstr. 34 im Laden; plit auf die Bertheidigungereden der Advokaten. Man war also wieder da angelangt, von wo der Antlage- fängnisse figen, wären vollkommen straflos gewesen, wenn sie hier egner, Elisabethkirchstraße 1; Vogel, Prinzenstraße 61; fenat des Appellhofes ausging, als er eine neue Untersuchung ver- an dieser Stelle gesprochen worden wären.( Heiterkeit.) Sie 3. Schuster, Blumenstr. 36 b, 4 Tr. ordnete, weil, fein objektiver Thatbestand vorliege." lachen! Sie kennen die Aeußerungen nicht; ich werde Ihnen ( Forts. folgt.) jezt die Worte, für welche unsere gefangenen Kollegen verurtheilt viffe Fremdwörter Erklärung: Fleur de Marie, Marienblume worden sind, vorführen.

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bu Der Abonnementsbetrag ist bei Bestellung zu entrichten.

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ast thüllungen über den Kommunisten- Prozeß zu Köln  .

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( Fortsetzung.)

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( Name aus Sue's Geheimnissen von Paris  "); Fleurs de Lys, Lilien- Zunächst handelt es sich um den Abgeordneten Bebel  . Am

das Symbol der legitimen Monarchie; ans phrase, obne Phrase, einfach. 19. Februar und acht Tage später, am 26. Februar 1870, sprach er in zwei Bolteversammlungen in der Umgegend von Leipzig  , in Liebknecht's Rede Neu- Sellerhausen und in Gohlis  . Wegen folgender Aeußerung wurde er in Untersuchung gezogen:

tischen Reichstagsabgeordneten. ( Reichstagssitzung vom 21. November 1874.)

3mandt hinterließ folgende Antwort: Ich bin außerordent­rer überrascht, Sie jest nicht zu Hause zu treffen, da Sie sich über den Antrag auf Beurlaubung der gefangenen sozialdemokra­diesen Nachmittag zu dem verabredeten Rendezvous nicht ein­ellt haben. Ich muß Ihnen gestehen, daß durch die Umständer wählen Uribeil über Sie bereits feststeht. Wenn Sie Interesse haben Antrag: Der Reichstag wolle beschließen, den Herrn Reichskanzler veines Andern zu belehren, so werden Sie zu mir fommen and schon morgen früh, denn ich kann Ihnen nicht dafür einstehen, in Ihre Eigenschaft als preußischer Polizei- Spion nicht in eng­orben Blättern besprochen wird.

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An die Redaktion der Kölnischen Zeitung  ".

Imandt."

Der Unterzeichnete erklärt, daß er Herrn Imandt ungefähr inen Monat fennt, während welcher Zeit ihm derselbe Ünter ficht im Französischen   ertheilt, daß er Herrn Dronke zum ersten­Uhr, al Samstag, 30. Oktober b. 3. gesehen.

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fanden.

zu beauftragen, derselbe wolle bei den betreffenden Bundes­regierungen dahin wirken, daß die wegen politischer Ver­gehen inhaftirten Reichstagsabgeordneten Bebel  , Hasenclever und Most während der Dauer der Reichstagsfession aus der Haft beurlaubt werben."

Meine Herren, ähnliche Anträge wie ber, welchen ich heute flette, finv savu inchisa ter vorgervarmen, u ver yorat auer­

werden.

Der König von Preußen hat in seiner Proklamation vom 25. Juli 1870 dem deutschen   Volke versprochen, daß, wenn der Krieg fiegreich beendigt würde, die Frucht desselben die freiheitliche und einheitliche Gestaltung Deutschlands   sein würde. Die Einheit haben wir nun zwar, es ist aber im Wesentlichen die Einheit der Kaserne und des Zuchthauses, ( Gelächter) von der Freiheit aber ist nichts zu bemerken. Es ift eben hier wieder die alte Erfahrung, das alte Manöver gemacht worden, pake& ünften Berharennadi" e Itayer Gejagt, Bersprechu geben, die hintennach nicht ge= halten werden. Es beweist ja auch die Geschichte, daß von Fürsten   selbst Eibschwüre nicht gehalten worden sind." Meine Herren, der wesentliche Inhalt dieser Aeußerung ist, ob­Daß die

indig Fleury erschien auch Sonntag Morgen nicht. Dronke und richandt begaben sich also am Abend wieder zu ihm, um unter amer Scheine, als sei ihr Vertrauen nur im ersten Augenblide pr tert worden, feine Erklärung zu erhalten. Unter allerlei 30 binge ist der heutige verschieben, und aus dieser veränderten Beungen und Unschlüssigkeiten fam die Eklärung zu Stande. Form tönnen Sie schon ersehen, daß ich die juristische Position Span mentlich schwankte Fleury, als man ihn darauf aufmerksam vollständig aufgegeben habe, von welcher aus früher die Frei­bte, daß er nicht nur seinen Familiennamen, sondern auch seinen laffung gefangener Abgeordneten beantragt wurde. Sie wurde gleich eben gelacht worden ist, doch vollkommen richtig. Bremamen unterzeichnen müsse. Die Erklärung lautete wörtlich beantragt auf Grund des Artikels 31 der Verfaffung. Ich bin Freiheit versprochen wurde, ist wahr, daß wir die Freiheit jetzt folgt: aber zu der Ueberzeugung gekommen, welche auch die Majorität nicht haben, ist wahr,( oho!) und daß Deutschland   jest wesentlich des Hauses hat, nämlich daß unter den Ausdruck, Strafver- eine große Kaserne ist, und daß das Nationalzuchthaus Heines fahren" blos Untersuchungshaft fällt, und daß er nicht mehr sich verwirklicht hat, ist eine Wahrheit, die wir alle fühlen.( Ge­gelten fann von der wirklich rechtshäftig gewordenen Haft. Aber lächter.) Für Sie, für die Majorität, für die herrschende Bartei trotzdem stehe ich doch dem Reichetage gegenüber wesentlich noch ist es natürlich kein Zuchthaus. Ich habe jahrelang im Gefäng­auf demselben Boben wie früher; denn Artikel 31 legt es ja in nisse gesessen, und ich kann Ihnen aus meiner persönlichen Er­Sa Daß Keiner von Beiden ihm Mittheilungen gemacht, die das Ermessen, in den Willen des Hauses, ob es seine gefangenen fahrung versichern, ich hatte, als ich aus Hubertusburg   tam, nicht rpan Beziehung zu dem im Kölner   Prozeß figurirenden Protokoll- Mitglieder in Freiheit will sezen laffen oder nicht; wenn aber der bie Empfindung, in die Freiheit einzutreten, es war mir, ale täme buch stehen. Wille, die jetzt gefangenen Abgeordneten in Freiheit zu setzen, ich aus einem kleinen Gefängniß in ein großes Gefängniß.( Heiter­Daß er keine Person kennt, die den Namen Liebknecht vorhanden ist, kann auch auf Grund dieses Antrages, ohne auf teit.) Und das Gefühl der Sicherheit, welches man im kleinen rägt, noch in irgend einer Verbindung mit einer solchen ge- den Artikel 31 Rücksicht zu nehmen, die Freilassung verlangt Gefängniß hat, fehlt obendrein in diesem großen Gefängniß. Dort ist man wenigstens vor Anklagen, vor Proceffen sicher, während ftftr. Lonton, 8. November 1852. Kensington  . Meine Herren, der Antrag, den ich hier ftelle, entrollt Ihnen man hier weiß: wohin man geht, wohin man tritt, sind Fallen Charles Fleury." ein Bild unserer deutschen   Zustände. Die Fraktion, welcher ich und gestellt, auf jedes Wort wird aufgepaßt und gelauert. Meine Herren, in der eben verlesenen Aeußerung Bebels find Dronte und Imandt waren natürlich überzeugt, daß Fleury mein Mitantragsteller angehören, ist neun Mann start, und von er. Kölnischen Zeitung  " die Ordre zuschicken würde, feine Er- diesen neun Mann ſizen im gegenwärtigen Augenblick drei im Thatsachen enthalten, deren Richtigkeit kaum bestritten werden kann. ung mit seiner Namensschrift aufzunehmen. Sie schicken feine Gefängniß, die drei, deren Freilassung wir beantragen. Weshalb Daß eine Beleidigung des Kaisers von Deutschland   darin liege, n Särung daher nicht an die Kölnische Zeitung  ", sondern an find diese drei Männer im Gefängniß? Das muß ich hier des wie die Anklage behauptete, ist von Bebel  , einem Mann, welcher Tabolat Schneider II., der sie aber in einem zu vorgerückten Sta- Näheren darlegen. 3ft etwa ein Hochverrath begangen worden, bas, was er denkt, den Wuth hat auch auszusprechen, in der ent­ageren. des Prozesses erhielt, um noch Gebrauch davon machen zu hat die Sozialdemokratie, die man außerhalb des Gesetzes zu schiedensten Weise in Abrede gestellt worden. Bebel sagt, er babe ftellen versucht, fich irgend hochverrätherische Handlungen zu Schul- die Absicht der Beleidigung nicht gehabt, und ich bin überzeugt, Fleury ist zwar nicht die Fleur de Marie der Prostituirten der den kommen lassen? Wir haben wohl in den letzten Jahren ge- baß dies wirklich der Fall. Bebel ist außerdem der Verhältnisse 59 ei, aber Blume ift er und Blüthen wird er tragen, wenn hört, und Deutschland   hat es erlebt, daß Fürsten   entthront wor- in Deutschland   viel zu fundig, um den König von Preußen, den den sind, daß durch das Recht der Legitimität, durch das König- Kaiser von Deutschland  , auch abgesehen von der konstitutionellen nur Fleurs de Lys. einig Die Geschichte des Protokollbuches hatte nicht ausgespielt. thum von Gottes Gnaden ein Loch geschossen worden ist mit Fiktion, für die Zustände, die wir jetzt haben, verantwortlich zu Sonnabend, den 6. November bekannte W. Hirsch, von Ham- Kanonen, aber es waren nicht Sozialdemokraten, welche dies ge- machen. Troßdem, meine Herren, ist Bebel   wegen dieser Aeuße­Eene 8, an Eidesstatt vor dem Magiftrat zu Bow- Street, London  , than, welche die alten Bundesverträge zerrissen, die Verfaffung rungen verurtheilt worden und zwar zu neunmonatlichem Gefäng­er selbst unter Leitung von Greif und Fleury das in dem Deutschlande gewaltfam gestürzt haben. Und denjenigen, welche es niß unter Aberkennung seines Reichstagsmandats. Das Berbilt en. her Kommunistenprozeß figurirende Originalprotokollbuch fa- gethan haben, ist nicht als Hochverräthern ter Proceß gemacht des Schöffengerichts, welches ihn verurtheilte, ist allerdings mora­O,( it habe. worden, fein Staatsanwalt hat Anträge gegen fie geftellt.( Unruhe.) lisch tafsirt worden durch ein höheres Verbilt, durch das seiner Also erst Originalprotokollbuch der Partei Mary"- dann Man hat allerdings einmal gegen unsere Partei eine Anklage Wählerschaft, die Bebel wenige Monate später mit toloffaler Majo­Schulbuch des Spions Fleury- endlich Fabrikat der preußischen auf Hochverrath zu erheben versucht, ich selbst bin babei be- rität, mit über 3000 Stimmen mehr als bei der allgemeinen zei, einfaches Bolizeifabrikat, Polizeifabrikat sans phrase. theiligt gewesen- 16 Tage hindurch dauerte die öffentliche Ver- Wahl, wiederum zum Abgeordneten gewählt hat. Ich komme jett zum zweiten unserer Abgeordneten, dessen Un demselben Tage, wo Hirsch das Geheimniß des Original- handlung nach langer vorausgegangener Untersuchung, und in otolbud es dem englischen Magistrat zu Bow Street verrieth, dieser langen Untersuchung und dieser 16tägigen öffentlichen Ver- Freiheit wir beantragen, Hasenclever. Derselbe machte sich im ein anderer Repräsentant des preußischen Staates zu Ken- handlung ist auch nicht das Tüpfelchen über dem i an materiellem Juni 1873 in Beiß auf einer Volksversammlung einer Beleidi rtras on im Hause des Fleury damit beschäftigt, diesmal zwar Thatbestand gegen uns zu Tage gefördert worden. Und obgleich gung des Fürsten Bismarck schuldig; er wurde wegen derfelben Berter gestohlene nech fabrizirte, noch überhaupt Dokumente, wohl man uns verurtheilt hat, hat doch die gesammte Presse Europas  , im Oktober 1873 in Zeit in der ersten Juftanz zu 25 Thalern feine eigenen Habseligkeiten in starke Wachsleinwand zu ver ja man tann fagen, die öffentliche Dieinung der ganzen civili- Geldstrafe, in der zweiten Instanz zu Naumburg   am 21. März n. Es war dies Niemand Anderes als Bogel Greif, Pariser firten Welt sich dahin ausgesprochen, daß dieser Proceß nichts b. 3. zu breimonatlichem Gefängniß verurtheilt und im Lauf des Expeedenkens, der außerordentliche Kourier nach Köln  , der Chef anderes war, als ein Tendenzproceß, in welchem wir, die Ver vorigen September verhaftet, obgleich die Eröffnung des Reichs­ftabt. preußischen Polizei- Agenten zu London  , der offizielle Dirigent treter der einen Partei, verurtheilt worden sind von den Ver- tags damals nach einigen Wochen schon erwartet wurde, ein Vyfiifikation, der an die preußische Gesandschaft attachirte tretern einer anderen Partei, oder, um es schärfer auszudrücken, Beweis beiläufig, wie selbst bei so frivolen Anklagen das Mandat zei- Lieuterant. Greif hatte von der preußischen Regierung den wir, die Vertreter einer Klasse, der Unterbrüdten, von den Vereines Reichstagsmitgliedes von den Gerichten wenig geachtet zu Ich kenne den Wortlaut der Beleidigung nicht, iterpahl erhalten, London   sofort zu verlaffen. Zeit war nicht zu tretern der Klaffe der Unterbrückenden, der Bourgeoisie, die auf werden pflegt. lieren. den Geschworenenbänken gefeffen haben. Denn leiber ist nad jebenfalls fann fie nicht sehr schwer gewesen sein, sonst würde in Wie am Schluffe von Spektakel- Opern die im Hintergrunde unserer heutigen Schwurgerichtsordnung das arbeitende Volt von erster Instanz nicht blos auf 25 Thaler erkannt worden sein. Es bliche, bisher von Koulissen versteckte, amphitheatralisch auf der Schwurgerichtsbank ausgeschlossen: das Recht der Rechtsprechung ist ja auch eine sehr bekannte Thatsache, daß Fürst Bismard, der Bitaaten de cenerie plöglich im bengalischen Feuer glänzt, und in liegt ausschließlich in der Hand der Befißenden.( Gelächter.) fich hier einmal selber den bestgehaßten Mann genannt hat, jeben­benden Umrissen alle Augen schlägt, so am Schluß diejer preußi Nun, meine Herren, weshalb sind die drei Gefangenen, deren falls der leichtestbeleidigte Mann ist, so daß Processe selbst wegen Polizei- Tragi- Komödie die verborgene amphitheatralische Wert Freilassung wir beantragen, im Gefängniß? Allesammt wegen der unbedeutendsten Aeußerungen von ihm angestrengt werden. ipsige, worin bas Originalprotokollbuch geschmiedet wurde. Auf sogenannten Mißbrauchs der Rebefreiheit. Was heißt Mißbrauch Seit September sitzt Hafenclever in Zeiß im Gefängniß.

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