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Correspondenzen.

Staal bes Bolteftaat" mit Giffey's Namensunterschrift abgedruckte ihnen burch etwas verkürzte Arbeitszeit Gelegenheit, das Hauswesen rham Correspondenz aus Eisenach   der Anlaß zu der Verhaftung sei. und die Familienangelegenheiten zu besorgen und entferne sie auch Brisa von Verrichtungen, die nur zu leicht zu Schädigungen ihrer Ge- Apolda  . Die Gemeinderathswahl. Wie im November Am 3. Dezember starb in Stuttgart   Gottlob Tafel  . fundheit führen. jeben Jahres, so haben auch jest wieder Ergänzungswahlen zum Geboren am 10. Januar 1801, erhielt er schon 1824 die Feuer- Aus legteren Beweggründen treffe man auch Schußmaßregeln Gemeinderath stattgefunden, welche auf der Oberfläche des Partei­taufe eines Hochverrathsprozesses, und ist der Sache des Volkes für männliche Arbeiter unter 18 Jahren, deren nothwendige Fort- lebens eine kleine Bewegung hervorgerufen haben. Zu allen 3 treu geblieben bis zum Tode. War er auch nicht Sozialist im bildungsbestrebungen es nicht zulassen, daß man sie noch zur Beiten ist es so gewesen, daß jede Partei ihre Kandivaten auf­engeren Sinne des Wortes, so hat er doch die Berechtigung der Ueberzeitarbeit verwendet. stellt, sie den Wählern empfiehlt und für ihre Wahl agitirt. Der ener Sozialdemokratie rückhaltlos anerkannt und unserer Partei Bor­Es muß hier hervorgehoben werden, daß die Arbeiter in ihrer hiesige Volksverein und ähnlich gesinnte Vereine hatten eine Kan bischub geleistet. Ehre seinem Andenken! Mehrzahl die vollständige Beseitigung der Fabrikarbeit von didatenliste aufgefeßt, der gegenüber der Reichsverein eine andere Frauen verlangen, weil selbst durch die humanfte Gesezgebung die gesinnungstüchtige" Männer stellte; ja aus dem Hintergrunde Zur Kinder- und Frauenarbeit in Fabriken aus folcher Arbeit entspringenden Uebelstände nicht beseitigt, die ließ sich eine, wie uns scheinen will, ziemlich unberufene, Frau der Haushaltung, die Mutter dem Kinde nicht zurückgegeben Stimme vernehmen, welche im Interesse des Gemeindewohls vor te fi heißt es in der Eingabe des schweizerischen Arbeiterbundes( siehe und ein geordnetes, segensreiches Familienleben nicht ermöglicht" Parteiwahlen" warnte, und die geistige Befähigung und soziale wird. Wenn wir nur aber einsehen, daß ohne Schädigung einiger Unabhängigkeit der gute Wille des zu Wählenden genügte Betreffend die Kinderarbeit in Fabriken, ist der allge- Gesellschaftskreise solch weiter gehende Maßregeln nicht durchzuführen dem Biedermanne nicht als die Hauptmomente, welche für bie meine Wunsch dahin gehend, daß kein Kind unter 15 Jah- find, wenn wir eine längere Entwicklung der menschlichen Ansichten Wahl maßgebend sein müßten, hinstellt. ren zur Fabrikarbeit zugelassen werden darf, ferner, daß und industriellen Verhältnisse abwarten, so haben wir um so mehr bom 15. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre die tägliche Berechtigung, auf die Berücksichtigung unserer jezigen mäßigen Arbeitszeit nur 6 Stunden betragen darf.

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unall Nr. 145:

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Forderungen hoffen zu dürfen.

Gewerksgenossenschaftliches.

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Ich kenne die Weise, ich kenne den Tert 3ch tenn' auch die Herren Berfasser,

Zur Stellung dieses Begehrens find wir gedrängt worden Ich weiß, fie tranten heimlich Wein burch die erwiesenen Thatsachen, daß die Fabritarbeit von schwa­Und predigten öffentlich Waffer. deihen, zarten Kindern, auf deren förperlichen und geistigen Orga- Krankenkasse der Gewerkschaft der Manufaktur-, Fabrik- und hört bei den Stadtverordnetenwahlen in Berlin  , in Frankfurt   a. M. fingt Heinrich Heine  , und wahrlich die Melodie, welche der Bieber­Enismus zerstörend einwirkt. Alle medizinischen und pädagogischen mann im hiesigen Tageblatte anstimmte, wir haben sie schon ge­Autoritäten sind darin einig, erftere, daß der, in der Entwicklung Handarbeiter beiderlei Geschlechts." Crimmitschau  . Rechenschaftsbericht über die vom 22. Mai und anderwärts, ja selbst bei Gelegenheit der Gemeinderaths­begriffene Organismus eines jungen Kindes den Einwirkungen bis 10. Dezember 1874 eingegangenen Gelder: Crimmitschau   wahlen in Frankreich  ( die verkommenen Franzosen machen uns Bet ber meistentheils dumpfen und staubgeschwängerten Fabrikluft und Thlr. 23. 7. 7., Delenit Thlr. 1. 7., Meerane   Thlr. 3. 19, großer Nation Alles nach) leider in Apolda   mit feinem befferen , ber mehr oder minder anstrengenden mechanischen Handarbeit nicht Frankenberg Thlr. 8. 9. 7., Ronneburg Thlr. 1. 25., Schmölln   Erfolge, als dort, denn von sechs aufgestellten Kandidaten hat die pzig Widerstand genug leiften kann; leztere darin, daß von einer wirt- Thlr. 4. 10. 1., Braunschweig   Thlr. 2. 24., Chemniz Thlr. 1. 14., Opposition deren fünf durchgebracht. otes lich bildenden Erziehung keine Rede sein kann bei Kindern, bie Großenhain Thlr. 13. 23. 5., Naundorf Thir. 2. 28., Gößniß der Turnhalle, Tagesordnung: Sozialismus und Fortschritt, eine C. F. L. 8 ha ihre Jugendzeit in den Fabriken zubringen müssen. Hat ja doch Thlr. 7. 9., Wolfenbüttel   Thlr. 2. 22. 8., Niederrabenstein forzheim. Heute Montag Abend Boltsversammlung in ichtet auch Herr Bundesrath Weltli zugestanden, daß unsere militär- Thlr. 3. 5., Dresden   Thlr. 12. 7. 8., Riddagshausen   Thlr. 2.6.ves November Platate, welche durch mangelhafte Bedienung seitens e gepflichtige Jugend in den Fabriken zu Grunde gehe", und Herr Apolda Thlr. 1. 28. 5., Münchenbernsdorf Thlr. 1. 16., Gera  mündliche Antwort; Referent Motteler." so lauteten am Lezten erze Oberst Stählin hat dafür den triftigften Beweis gegeben, indem Thlr. 6. 1. 5., Breslau Thlr. 3. 27., Leiferde Thlr. 15. 6., des Buchbruckers leider erst nach der Mittagsstunde angeschlagen -ba er anführte, daß von 2600 militärpflichtigen Niedergelassenen Friedrichshaide Thlr. 4. 23. 1., Schöppenstedt   11. 5. 2., Rudol- wurden. Motteler hatte schon Freitag zuvor telegraphirt, daß un Bafels 60 pCt. militäruntaugliche Fabrikarbeiter seien. Kann stadt Thlr.- 10., Nowawes Thlr. 1. 12. 5. Unterstügung Bersammlung auf Montag oder Dienstag Abend anberaumt werden emman fich eine vernichtendere Kritik der jezigen Fabrikzustände erhielten: Deuben Thlr. 8., Broizen Thlr. 15., Schweinau   solle, und wir erwähnen dies nur beiläufig, weil die Gegner bedenken, als wie sie durch das lezt angeführte Beispiel gegeben ist, Thlr. 11. 24. 3. Für die Vorortsverwaltung:

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nid und hat nicht der Staat, Angesichts dieser statistisch festgestellten

Thatsache die dringende Pflicht, durch eingreifende Gesetzgebung Leben und Gesundheit seiner Bürger zu schützen?

Mottelers plögliches Erscheinen eine Ueberrumpelung, und die Anton Pözsch, Turnhallenstr. 303€. Berzögerung mit den Plakaten ein wohlberechnetes Mannöver nannten. Was würde man uns antworten, wenn wir behaupten 913 Bon der Erkenntniß ausgehend, daß nur durch weitgehendste Gewerksgenossenschaft der Maurer und Zimmerer. wollten, die Gegner hätten, um die Versammlung zu hintertreiben, fiber Bildung die Wohlfahrt des Einzelnen wie der Gesammtheit auf die Statuten der Begräbnißtaffe zur Urabstimmung, wobei be- durch die Depesche in der Lage, im„ Genossenschafter" die Ver­Dresden. In der Hauptsersammlung vom 8. b. M. gelangten beim Drucker die Hand im Spiele gehabt? Wohl waren wir ndurbie Dauer begründet werden kann, macht sich in weiten Kreisen antragt wird§§ 5 und 8 zu ändern wie folgt:§ 5. Steuer- sammlung ohne genaue Zeitangabe anzuzeigen, wobei die Rebal­Stimunseres Boltes der eble Drang nach möglichst vervollkommnetem rubrik nach Mart und Pfennige einzutheilen.§ 8 Beile 11, soll tion des seit anderthalb Jahren hier erscheinenden Gratisblattes ende Unterricht bemerkbar. Niemals aber wird wahrhafte allgemeine es heißen: Auch ist letteres der Fall, wenn innerhalb zwei Fortschritt" aufgefordert wurde, in der Versammlung ihre Be­nftig Bildung eine Thatsache werden, niemals wird ein Bolt zur wahren Monaten die Hinterlassenen der oder des Verstorbenen die Unterhauptungen gegen Herrn Motteler und den Sozialismus zu ver­Kultur entwickelungsfähig werden, so lange noch die Kinder eines stüßungssumme nicht erhoben haben. Bei Unglücksfällen, welche treten, wenn sie auf Mannesehre noch etwas halte, allein was g großen Theils der Bevölkerung, gezwungen durch die Macht des den sofortigen Tod herbeiführen, wird das volle Sterbegeld aus ohne unser Dazuthun nachkam, konnten wir natürlich nicht im Brad Kapitals, in den Fabriken ihre schönste Jugendzeit zubringen müffen. gezahlt, auch wenn das betreffende Mitglied noch nicht die vollen Voraus wiffen. Erklärlicherweise war die Versammlung nicht nach Bien Nie ist wohl der Gesetzgebung eine schönere humanere Aufgabe 18 Monate gezahlt hat, jedoch sind die Steuern bis zum acht- unserm Wunsch besucht. Das Erscheinen der Fortschrittsredakteure unzugefallen, als hier, wo sie die Kinder des armen, arbeitenden zehnten Monate inne zu halten.§ 3, Einschreibegebühr betreffend,( ein Schullehrer und Herr Alb. Wittum mit einigen Anhängern) nge Boltes dem Familienleben, der Erziehung, der Schule, der Bil- kommt nochmals zur Besprechung und wird, falls Abänderungen ließ hoffen, daß der Verdruß über die mangelhafte Einladung unbung zuweisen soll, und nie wird ein Akt der Gesetzgebung von nothwendig, abermale bekannt gegeben werben. chälbefferen Folgen begleitet sein! Mit sozialdemokratischem Gruß!

Karl Nischte, Schriftführer. Metallarbeitergewerksgenossenschaft.

Durch eine lebhafte Diskussion aufgewogen würde. Der Stoff unfres Referenten war ein sehr umfangreicher, da der Fortschritt" Pro Seitens der Fabrikanten, welche mit Vorliebe die Arbeitskraft bebon Kindern verwenden, weil dieselbe in jeder Beziehung billiger wohl ein halbes Vierteljahr lang in jeder Nummer in vielspaltigen licheift, wird auf das ökonomische Intereffe verwiesen, das auch den breitphrafigen Artikeln die Person Herrn Mottelers, seine Rede zc. Dung Eltern folcher Kinder gebietet, behufs Vermehrung ihres Einkom­zu benunziren, lächerlich zu machen und zu beschimpfen suchte.- erei mens zu dem Verdienste der noch unerwachsenen Kinder zu greifen. Unionsangelegenheit" gegenüber den Angriffen des Herrn Th. Brief an Herrn Motteler von einem Anonymus, der im Wort­Braunschweig, 9. Dezember.  ( ünfte Handlungsweise in der Unter Anderm erschien im Fortsch itt" Nr. 14 d. 3. ein offener au Run weiß man jedoch, daß infolge des wirthschaftlichen Gesetzes ort.) Als eine feindliche Handlung können wir das ganze Be- verdrehen und Unterschieben der ganzen Haltung des Blattes ent­Orüdbon Angebot und Nachfrage jetzt die Kinderarbeit dem erwachsenen nehmen des Herrn York nur noch bezeichnen. Ein simples Rechen- fprechend war, und an Allem den bekanntesten Phrasendrescher hier Arbeiter eine große Roturenz bereitet, seinen Lohn so weit herab- exempel bas, nachdem Herr Th. York die Güte hatte, es zu erkennen ließ, der früher schon um dessentwillen von Herrn Moris Uabrückt, daß derselbe nur in Verbindung mit dem der Kinder hin- torrigiren, erst gründlich falsch geworden ist, da die Lokalausgaben Müller sen. entlarvt und gebührend gezüchtigt wurde. Herr ängteicht, den nothwendigen Lebensunterhalt zu bestreiten, der ge- gänzlich übersehen sind, mithin die baare Einnahme im verflossenen Motteler bielt nämlich Mitte Jani hier einen Vortrag über die tjwohnheitsmäßig zur Friftung der Existenz und zur weiteren Fort Gescäftsjahre nicht 700 Thaler betragen tonnte, worin die" Thätigkeit des Reichstags", wobei die Stellung und Geltung der ien pflanzung erforderlich ist und daß nach Wegfall dieser Konturenz Mitgliederzahl sowie der Preis( 4 Sgr.) nur beispielsweise ange- verschiedenen Parteien, insbesondere der Sozialisten und National­ber Lohn der erwachsenen Arbeiter steigen muß. Die Arbeiter sind führt sind, und welches nur, wie aus dem ganzen Sage hervor liberalen gründlich und scharf gezeichnet wurden. Ein damals im beßhalb über diesen ihnen entstehensollenden Verlust beruhigt, und geht, den 3wed haben fonnte, unsern Mitgliedern die Kassenver Fortschritt" enthaltener Artikel Enttäuscht", welcher die Reichs­Dieb wenn die Kapitalisten auf den Ausfall hinweisen, der ihnen durch hältnisse zu veranschaulichen, herauszugreifen, das ist sehr bequem! tagswahlen behandelte, gab Gelegenheit, eingehend nachzuweisen, feinbas Berbot tec Kinderarbeit erwachsen würte, so muß der Gesez War denn nicht unmittelbar zuvor bemerkt, daß, laut den in in welch jämmerlicher Weise unsre Gegner das Bolt zu bethören Dageber diesen Einwand doch unbeachtet lassen. Es ist doch beffer, diesen Tagen versandten Abrechnungen, das Geld, um die nöthigsten suchen. Daß Herr Motteler seine Aufgabe meisterhaft gelöst, Boeinige Menschen, die schon so wie so materiell günstig gestellt sind, Ausgaben bestreiten zu können, nicht vorhanden ist? Nun, Herr wurde von Zuhörern verschiedener Stände gerühmt, der drei­quierleiden einige Verluste, als daß ganze Volksklassen einige Th. Dort scheint mehr Klarheit zu wünschen und werden wir ihm stündige Vortrag überhaupt gut aufgenommen. Die damals an­ichtsantone bestehen aus einem Drittel Bevölkerung, die im Fabrit- deshalb eine Abrechnung der Haupttaffe übersenden. Vielleicht wesenden Fortschrittler schwiegen und suchten, wie schon erwähnt, erfund Manufatturgewerbe beschäftigt sind, Schaden am Leben belehrt ihn selbige insofern, daß er es fernerhin nicht als böjen die Scharte in ihrem Blatte wieder auszuweßen. Was für ein Mand Gesundheit erleiden. Willen betrachtet, wenn sich der Ausschuß irgend welcher Gewert. Gefröhle( fortschr. Ausdrucksweise) würde der Fortschritt" verübt

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be Mit der Arbeit unerwachsener Personen innig zusammenhängend schaft erlaubt eine andere Meinung, als die von Herrn Th. York haben, wenn Herr Motteler sein diesmaliges Auftreten nicht seiner Beint die Frauenarbeit, und lassen sich die uns eingereichten Wünsche vertretene, zu besigen. Ebenso tann es für uns durchaus nicht widerlegung und Büchtigung gewidmet hätte? An dem früheren Der Arbeiter bahin formuliren, baß maßgebend sein, daß die Maurer- und Zimmerer- Gewerkschaft auf Vortrag hatte der Fortschritt" so Bieles   verdreht und gelogen,

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allen Frauen( sowie auch männlichen Arbeitern unter 18 obligatorische Einführung der„ Union  " eingegangen ist; unsere Mit- daß es wirklich des Geschicks unfres Referenten bedurfte, um in Jahren) Nacht, Ueberzeit- und Sonntagsarbeit ausnahms- glieder, nicht der Ausschuß, werden über diese Frage entscheiden, 1 Stunde und 50 Minuten denselben gründlich zu widerlegen. los zu verbieten sei. Zum Reinigen von in Gang befind- und ist es, wenn der Beschluß dahin ausfällt, noch früh genug, Er zeigte, daß jede Nummer des" Fortschritt", die ihm zu Gesicht lichen Maschinen und zur Fabrikation von Stoffen, in mit Herrn Th. York wegen des Abonnements zu unterhandeln. orga denen Gifte angewendet werden, dürfen dieselben( sowie gekommen, die Sozialisten denunzire, als wollten sie mit blutiger, In Nr. 139 des" Boltsstaat" fragten wir Jan:" Wollen wir gewaltsamer Revolution ihre Ziele erreichen, obwohl von unsrer männliche Arbeiter unter 18 Jahren), nicht zugelassen wer­den. Eine halbe Stunde vor Anbeginn der Mittagspause zu Gunsten eines Blattes, welches den Anforderungen, die man Seite ausdrücklich und immer wieder, wie er auch in seiner ba­und eine halbe Stunde vor Feierabend sollen dieselben ihre an ein Fachorgan stellt, nicht entspreche, unsre Kasse in Frage maligen Rebe gethan, ber friedliche gesegliche Weg betont und Arbeitszeit beendigt haben, so daß ihre wirkliche Arbeits- stellen?" Wir sind auch heute noch derselben Ansicht. Ein altes empfohlen werde. Er forderte zum Destern Beweise von den an­zeit nur neun Stunden täglich betrüge. In Schwanger   Sprichwort sagt:„ Niemand kann zween Herren dienen;" so fann wesenden Gegnern für ihre Behauptung, er habe ungefeßliche chaft sich befindende Frauen dürfen vor und nach ihrer auch die" Union  " nicht sämmtlichen Gewerkschaften dienen. Außer- Reben geführt und den Reichstag geschmäht. Redner kennzeichnete Niederkunft im Ganzen zwölf Wochen nicht beschäftigt dem scheint nns zu einem derartigen Unternehmen Herr Th. York die große Uebung der Gegner im Denunziren und fragte, warum teine geeignete Bersönlichkeit, er müßte denn sein diktatorisches sie ihn nicht verklagt hätten; er habe in voller Oeffentlichkeit und ller Was oben von der Schädlichkeit der Fabrikarbeit auf Kinder Benehmen ablegen und sich eine gewissenhaftere Befolgung der unter den Augen der Polizei gesprochen, und hätte lettere, falls rheefagt wurde, läßt sich zum großen Theil auch auf die Frauen- Gewerkschaftsstatuten( siehe offener Brief Nr. 20 der Union") er Ungefeßliches gesagt, gewiß ihre Pflicht rücksichtslos erfüllt. Er ichterbeit anwenden. Ueberzeit, Nacht- oder Sonntagsarbeit wirkt angelegen sein lassen. Ueber Lesteres verweifen wir auf Nr. 23 habe nicht die Aufgabe, die Borgänge im Reichstag zu beschönigen, beuf Frauen, die ja eine schwächere Körperkonstitution besigen,( 15. Dezember) ber Union  " und hoffen wir, Herr Th. Yort seine Pflicht sei, wahrheitsgetreu nach seinen Wahrnehmungen dem I erhäblich ein. werde auch diese, gleich der Nr. 20, unsern Bevollmächtigten über- Bolte die Wahrheit zu sagen, für jedes gesagte Wort jei er erbötig, alle Der Statistiker Billerme kommt nach Untersuchungen über die fenden. bie Beweise aus dem stenographischen Berichte zu liefern. Redner tellerhältnisse der Fabrikstadt Mühlhausen zu dem Schluß, daß bie Es bleibt nur noch übrig zu erwägen: Können wir mit dem, entschuldigte sich, daß er, obwohl er bei seinem ersten Vortrage zuälfte der Kinder von Fabrikanten, die innerhalb einer zwölfjäh- was die obligatorische Einführung der Union  " tosten würde, die hier so unbeliebte Aufgabe übernommen, sich mit dem Fort­fairigen Periode geboren find, 30 Jahre alt werden, während in der nicht etwas Anderes, Vortheilhafteres erzielen? Wir erhielten schritt" einzulassen, von dem, wie er heute gehört habe, die eignen leichen Periode die Hälfte der Kinder von Spinnern, Webern sc. aus Gotha   ein Cirkular der Schuhmacher- Gewerkschaft übersandt. Angehörigen nicht gerne hören, durch Schuld der Gegner auch or bem vollbrachten zweiten Lebensjahre starb. Es wird von der Vororts- Verwaltung derselben befürwortet, all- heute wieder dies unglückliche Thema behandeln müsse, und beweist

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raun Das hier von der Fabrikstadt Mühlhausen Gesagte ist an- monatlich ein gleiches Circular herauszugeben und den Mitglied des Näheren, daß der Fortschrittsbericht über die Juni Versamm­henbendbar auf alle einigermaßen entwickelte Industriegegenden. fchaften unentgeltlich zu übersenden. Die Kosten hierfür belaufen lung in allen Theilen nichts anderes sei, als eine Entstellung des Deberall leibet bie törperliche Entwidelung des tommenden Ge- fich pro 1000 Stüd auf 6 Thlr. 10 Mgr. Es brängte sich uns damals Gesprochenen und ein leeres verbissenes Abschweifen auf Berlechte dadurch, daß die Eltern in einer elenden Lage, daß be- nun die Frage auf: Können wir nicht durch Einführung von Nebenfächlichkeiten, ein fortgesettes Denunziren mit anmaßenden unonders die Mutter während ihrer Schwangerschaft zur Fabrik- etwas Aehnlichem den Wünschen und Anforderungen unserer Mit- persönlichen Angriffen. Redner las die Hauptfäße des Machwerks greifen muß. Das ganze Werden eines Kindes ist bebingt glieder ebenso gut genügen, als durch die„ Union  "? Zudem vor und zerlegte sie in ihrer ganzen Aufgeblasenheit, faßte dann urch die Sorgfalt, mit welcher die Mutter das aufteimende Kindes würde ein derartiges Unternehmen mit circa 76 Thalern für den Kern der Angriffe in dem Saße zusammen, der Fortschritt" boben bedenkt, vann dessen Gemüths- und Geiftesanlagen entwidelt monatliches Erscheinen bestritten werden können, auch wäre zu- plappre wie der Muder sein Gebet von Nummer zu Nummer: unbleibet. Soll ein freies Bolt es bulben, daß den Arbeiter- gleich der Grundstein für ein eigenes Fachorgan gelegt. Unserer Die Sozialdemokratie will Revolution, Mord und Blutvergießen!" tindern diese Pflege und Leitung genommen, daß ihnen die Ansicht nach ist es Pflicht des Ausschusses, auch derartige Wünsche Er verlas dann aus der letzten Reichstagsrede Liebknechts bie­" Putter entzogen wird und diese in der Fabrit selbst stets weiter einzelner Mitgliedschaften zur Kenntniß zu bringen, sogar auf die jenige Stelle, in der das Wort„ Revolution" tlar und bündig Gewiß sind die diesbezüglich von den Arbeitern auf- Gefahr hin, uns abermals das Miffallen des Herrn Th. York eftellten Forderungen nicht zu hoch gespannt. Aus sanitärischen zugezogen zu haben. Für die Vororts Verwaltung: fittlichen Gründen entferne man die Frauen vor und nach C. Schubert. 1er Niederkunft eine Zeit lang von anstrengender Arbeit, gebe

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erläutert wird, und worin unsre Auffassung ausgesprochen liegt. Den Herren vom Fortschritt" machte er den Vorwurf fälschlicher Unterschiebungen und behielt sich vor, auf den„ offenen Brief" zu antworten, sobald die Gegner das Wort ergriffen hätten, um