ig vegläubig, furzsichtig und engherzig. Er wagt nicht zu hoffen, da Gesetzeber, indem er ihre bona fides in Abrebe stellt, aufs Gröb- verurtheilen, so sanktioniren Sie die Revolution in Pergigteer überall nur ein ehernes Muß erblickt. Er fingt Freund ich lichste insultirt. Aus dieser Zwickmühle ist kein Eatrinnen.- manenz!"*)
-
jebebin zufrieden", während seine Gleichgültigkeit veranlaßt, daß sein Aber die Fürsten , sagt der Herr Staatsanwalt, die Fürsten Gemach! Betrachten wir uns diese Trumpffarte etwas näher. Reich Lohn fällt, seine Frau und Kinder allen Familienfreuden durch werden sich nicht in eine von der Majorität des Boltes geforderte Es ist eine falsche Karte. Sie sticht nicht. Die Revolution in n bibermäßige Arbeit entzogen werden, turzum, daß er von Tag zu Staatsveränderung fügen das glauben die Angeklagten felbst Bermanenz! Die Herren Geschwornen brauchen sie nicht erst zu 18 bag abhängiger wirb. Von diesem Uebel, das am Herzen des nicht!" Ich habe bem gegenüber ein größeres Recht zu sagen: fanttioniren. Die Revolution wartet nicht auf Staatsanwälte Arbeiterstandes wie Gift nagt, soll die Organisation die Arbeiter der Staatsanwalt glaubt selber nicht, daß wir Hochverräther sind, und Geschworene. Wir haben die Revolution in Permanenz". tische unächst befreien. Und sie thut dies, indem sie den Arbeitern den denn sonst würde er sich nicht zu solch desperaten Kunstgriffen Die Weltgeschichte ist eine fortlaufende Revolution. Geschichte abeeg zeigt, welcher sie besseren Zeiten und Zuständen entgegen- versteigen, um uns zu Hochverräthern zu machen. Was hat die und Revolution sind identisch. Der revolutionäre Umgestaltungstoffenführt. Die Ideale, welche den Arbeitern auf diesem weiten Wege Frage: ob die Fürsten fich gutwillig fügen werden oder nicht, mit prozeß in Gesellschaft und Staat ist keinen Moment unterbrochen, rbeitborschweben, verhindern ein Erschlaffen, ein Abstumpfen und Ver- diesem Prozeß zu thun? Das ist eine Frage des gefunden Men- benn Staat und Gesellschaft find lebendige Organismen unb wafumpfen, sie sind des„ Schweißes der Eblen werth", weil sie in- uud schenverstandes der Fürsten , aber nicht unserer Schule oder Un- das Aufhören dieses Umgestaltungs-, dieses Erneuerungsprozesses Nach Ringen nach ihnen nicht wie Luftgebilde zerfließen, sondern sich schuld. Welche Ereignisse die Zukunft bringen wird, das weiß wäre der Tod. Das haben wir Sozialdemokraten erfaßt, und tionsschon heute fühlen und betasten lassen. Die Organisation ift der ver Herr Staatsanwalt so wenig als wir. Über was er ebenso darum sind wir eine revolutionäre Partei, d. h. eine Bartei, I ihauberstab, dem sie sich fügen. Wer wollte leugnen, daß die gut wie wir aus der Geschichte gelernt haben sollte, ist, daß es welche sich das Ziel gesteckt hat, die der naturgemäßen Eatwidbe biOrganisation der Arbeiter in den letzten Jahren nicht schon teine Macht gibt, welche Staats- und Gesellschaftseinrichtungen, lung von Gesellschaft und Staat entgegenstehenden Schranken aus ch briumphe gefeiert hätte? Und diese Triumphe entsprangen that- bie sich überlebt, das heißt, die aufgehört haben politische und so- dem Wege zu räumen.
-
reilidächlichen Errungenschaften! Ohne Organisation schmachteten noch ziale Nothwendigkeiten zu sein, auf die Dauer aufrecht zu erhalten Karz, die Weltgeschichte ist„ bie Revolution in Permanenz". bibiele Arbeiter im Joche überlanger Arbeitszeit, ohne Organisation vermöchte. Die Gewalt, mit der das Neugewordene, das Neu- und jeder Versuch, diesen permanenten, ununterbrochenen, nach un4, Iwäre der Sohn der meisten Arbeiter noch schlechter als heute, ohne werdende sich Bahn bricht, sich voranwälzt, ist so unwiderstehlich, abänderlichen Gesezen sich vollziehenden geſellſchaftlich- staatlichen Staa Organisation der Arbeiter feierte das Kapital seine Feste noch daß selbst die eifrigsten Gegner vor der Majestät dieser Thatsache Erneuerungsprozeß, welchen Sprachgebrauch und Wissenschaft als Orgabrillanter als ohnehin, ohne Organisation hätten wir keine Wahl- fich beugen, und geschehen lassen müssen, was sie nicht ändern können. Revolution im weiteren Sinne bezeichnen, gewaltsam zu hemmen Einlege trop des allgemeinen Wahlrechts, ohne Organisation wären hat nicht, um ein frappantes Beispiel aus der neuesten Geschichte und zu stören, führt mit Nothwendigkeit zu einer gewaltsamen throie Arbeiter nichts, weil bewegungslos. Angesichts solcher That- anzuführen, der staunenswerthe Aufschwung, den im letzten Viertel- Reaction aus dem Inneren des Staats- und Gesellschaftskörpers, jebesachen übt die Organisation die von ihr geforderte Erziehung der jahrhundert Industrie und Handel bei uns in Deutschland ge- und diese Reaction ist die Revolution im engeren rafarbeiter aus. Dochfügen wir hinzu noch lange nicht nommen haben, sich vollzogen unter der Herrschaft eines dem Han- Sinne, die Revolution der Staatsanwälte die Refältigenug! Nicht ein kleiner Bruchtheil der Arbeiter soll für die del und der Industrie todtfeindlichen Systems, so daß man mit volution der Staatsanwälte in doppelter Bedeutung: die ReFörderung der Interessen des Arbeiterstandes erzogen werden, nein Fug sagen kann, die deutsche Bourgeoisie ist unter der Herrschaft volution, wie die Staatsanwälte sie verstehen, und die Nevonunalle Arbeiter sollen dies. Und daher liegt es an den Arbeitern ihrer Feinde ins Leben getreten, politisch zur Hauptmacht, ökono- lution, an der die Staatsanwälte so fleißig arbeiten, die sie so leichefelbst, wie viel oder wie wenig ihre Organisation vermag. misch zur Dittatur gelangt? So gut wie die Manteuffel, West- fleißig machen" helfen. Nichts ist revolutionärer", sagt
Fen b
t, b
Daher nochmals: Arbeiter, organisirt euch!
Sozialdemokratie und Revolution.
-
-
"
-
bur Mit diesen Worten kommen wir zur dritten Frage: Was phalen, Bismard dem Handel und der Industrie, welche sie in der Engländer Mathew Arnold, wie auch nichts unnatürbermag die Organisation? Die Antwort ist leicht: fie ver- ihrem junkerlichen Herzen als Behikel der Revolution verdammen, licher ist, als die Idee, Alles beim Alten zu lassen, im Widerantlidmag bas, was sie will, wenn sie erreicht hat, was sie soll. Des- Borschub leiften, den großen Städten, welchen sie von Haus aus ftreit mit der Bestimmung alles Geschaffenen: fletig vorwärts zu e Ghalb liegt denn auch ihr Schwerpunkt in dem, was sie foll. ben Untergang geschworen, zu beschleunigter Vergrößerung helfen gehen." Ich kann dem Herrn Staatsanwalt die Anerkennung beeillein ihr Vermögen ist auch trozdem noch verschieben, je nach mußten und müssen- einfach weil sie nicht gegen die unwider nicht verweigern, daß er sehr revolutionär" ist. enigdem fie geartet ist. Sobald die Organisation nur einem losen stehliche Strömung zu schwimmen die Kraft haben- ebensogut Die Revolutionen der Staatsanwälte sind nur kleine ZwischenBaBündel gleicht, wird sie weit weniger schlagfertig fein, als wenn fann doch ein Fürst einsehen, daß die Zeit der Monarchie vorbei, fälle in der allgemeinen Revolution. An dem Beispiele Franttenne feft gegliedert dasteht und die Gedanken aller ihr Angehörigen, und daß es für einen Mann, der das Unglück hat auf einem reichs läßt sich mit besonderer Klarheit erkennen, wie solche Revon relei es im Süd oder Nord, einheitlich auf die gemeinsam erlorenen Thron geboren zu sein in einer Zeit, welche die Throne zu sehr lutionen gemacht" werden: durch störriges, unverständiges, erschiẞiele hinlentt. Insofern ist die einheitliche Organisation die starke unsicheren und unbequemen Sesseln macht, weit flüger ist, frei- unehrliches Ankämpfen der Regierenden gegen ben Organisation! Durch sie ist es möglich, in den eigenen Reihen willig bei Zeiten auf den Thron zu verzichten, als die heran- naturgemäßen und naturnothwendigen Entwicklungste uelarheit über die zu verfechtenden Prinzipien, wie über die zu braufende Sturmfluth abzuwarten. Hätte Maximilian nicht gut prozeß des Staats und der Gesellschaft. Was von der arübbeobachtenve Tattit zu schaffen. Dabei bedingt die einheitliche gethan die Krone niederzulegen, sobald er sich auf Mexikanischem großen französischen Revolution, der Revolution par excellence fche Organisation feineswegs das persönliche Regiment, vielmehr wird Boden von der wahren Sachlage überzeugt hatte? Die Geschichte gilt, gilt von allen Revolutionen. Privatpersonen, und wären he bie nur so lange eine einheitliche", der Gleichberechtigung huldi erzählt uns von Monarchen, von Monarchen mächtiger als einer sie noch so reich und mächtig, haben nicht die nöthige Gewalt zu rb fende Einrichtung sein, als sie selbst, und nicht irgend eine Person der Neuzeit, die freiwillig ihre Kronen niederlegten zu einer Beit, einer gewaltsamen Störung des allgemeinen Entwicklungsprozesses. herrscht. Die Organisation in der Herrschaft zu erhalten, muß ba größerer Glanz und größerer Werth in Kronen war als heut- Diese Gewalt haben nur die Regierungen, und es ist darum difriges Bemühen jedes Genossen sein, selbst dort, wo die Form zutage. Sie erzählt uns von Diokletian , vielleicht bem geiftig in der Geschichte keine" Revolution" verzeichnet, die nicht das en bberfelben burch polizeiliche Einsprache zerbrochen wurde. Denn die bedeutendsten der römischen Kaiser; sie erzählt uns von Karl V. , Werk der Regierungen wäre**). Unter guten Regierungen d. h. b fiform allein thut's nicht. Der Geift geht weit darüber und kann wenn wir den zweiten der Hohenstaufen ausnehmen, unstreitig dem Regierungen, die das Gesammtintereſſe und die Gesammtintereſſen ie Eifich in allen Formen wiederfinden. geiftig bebeutendsten der deutschen Kaiser, was wir auch von seiner der den Staat bildenden Jabivibuen vertreten, sind Revolutionen er Arbeiter! schaart euch zusammen in der Organisation. Sie Kirchenpolitik halten mögen. Jedenfalls lebt kein Fürst, den der einfach unmöglich; Revolutionen können nur und müssen sich errarbaft der Kahn, womit ihr die Hochfluth ber heutigen Zeit durch Vergleich mit einem Diokletian oder Karl V. nicht ehren würde; eignen unter Regierungen, welche entweder in ben geschichtlichen entlichchiffen könnt. Bleibe keiner von euch abseits am Wege stehen, der in seinem Ruf Noth litte, wenn er das Beispiel dieser beiden Entwicklungsprozeß ungeschickt hineinpfuschen, oder nur die Internbem er meint: auf mich tommt's nicht an. Ihr müßt euch Monarchen nachahmte. Und etwas Anderes: die Monarchie, effen eines Theils der Staatsbürger, einer Klaffe, eines Standes Bnhalalle ftählen im Kampfe für eure Interessen, eure Rechte, und das welche wir jetzt haben, ist die sogenannte konftitutionelle Mon- vertreten, und die Interessen des Restes, der meistens die große Staatermöglicht euch nur die Organisation. An Orten, wo noch feine archie. Noch vor wenig Jahrezehnten waren unsere tonftitutionellen Mehrheit ist, vernachlässigen, schädigen, den Interessen der Bevoren Parteiorganisation besteht oder wo es, je nach den Verhältnissen, Monarchen absolute Monarchen, b. h. fie waren Fürsten von zugten opfern. Eine gute, verständige Regierung leitet den Strom auch an lokalen Vereinigungen fehlt, da tretet zusammen und Gottes Gnaden, mit unumschränkter Gewalt über Leben und Eigen- der wogenden Volkskraft über das ganze Land, indem sie ein, alle ründet eine Organisation. Wendet euch an den Partei- Aus- thum ihrer Unterthanen. Diese unbeschränkte Gewalt haben sie Gebiete und Bezirke umfassendes, die Fluthen gleichmäßig vertheichuß( Hamburg , 3. Auer, Breitestraße 39), um zu erfahren, aufgegeben, sie haben sich unter das Gefes gestellt und das Recht lendes Schleußen- und Bewässerungssystem organisirt; eine schlechte, laverwelche Pflichten ihr der Gesammtpartei schuldet, und bestellt den bes Bolte an der Gesetzgebung mitzuwirken anerkannt. Wohlan, unverständige Regierung sucht den Strom zuzudämmen, was unElen Boltsstaat", um zu hören, wie es euren Brüdern in der Nähe der Sprung aus dem absoluten Königthum in das tonftitutionelle vermeidlich heftige Ueberschwemmungen zur Folge hat, und schließwiffeund Ferne geht. Thut ihr dies, werbet ihr von Versammlung ist kein so großer als der aus dem konftitutionellen Königthum in die lich doch nicht hindert, daß sich die Wassermassen den Weg wieder u Versammlung neue Genoffen, dann werdet ihr als Männer Republik , und um konstitutionelle Könige zu werben, öffnen, den ihre natürliche Schwere ihnen gebieterisch anweist. Bötter That gewahren, daß ihr, wie noch nie, euer Schicksal selbst hatten die absoluten Könige mehr aufzugeben, als ein Weitunter machen solche Pfuscherregierungen noch im lezten MoHänden haltet! tonftitutioneller König, um Präsident einer Republit ment, wenn sie die Unwiderstehlichkeit der Elementarkräfte zu ahnen zu werden.( Womit ich natürlich nicht gesagt haben will, die anfangen, ein Loch in den Damm, um dem Strom einen harm fünftigen Republiken würden ehemalige Fürsten zu Präsidenten lofen Abfluß zu gestatten. Das hat aber bloß die Wirkung, daß wählen.) Das monarchische Prinzip ist mit dem absoluten König - der Damm, mit allem was drauf und dran ist, etwas rascher hinthum geopfert das fonftitutionelle Rönigthum hat kein Prinzip weggespült wird, als es sonst der Fall gewesen wäre. Aus einer ungehaltenen" Bertheidigungsrede im Leipziger Summa Summarum: Nur die Regierungen haben die zu opfern, bloß einen Namen. Wie dem aber auch sei, es ist Hochverrathsprozeß*). doch kein Hochverrath, anzunehmen, die Fürsten lernten ihre Zeit Mittel, Revolutionen zu verhüten und Revolutionen zu Unsere Partei ist eine propagandistische und sucht sich die begreifen. Umgekehrt will mich bedünken, daß der Herr Staats- machen". on Majorität der Bevölkerung zu gewinnen; haben wir die Wea- anwalt, wenn er es für Hochverrath erklärt, die Fürsten Jebe Revolution ist, abgesehen von sonstigen schlimmen Connjorität, so haben wir der feindlichen Minorität gegenüber das für vernünftig zu halten, sich selber zwar nicht eines Hochver- sequenzen bas vernichtendste Armuthszeugniß für die Regierung, Recht wie die Macht, den Staat im Geist unserer Prinzipien um- rathe aber doch einer rechtschaffenen Majestätsbeleidigung schuldig unter welcher sie ausbricht, durch welche sie veranlaßt wird, und eferzugestalten. Dem widerspricht der Herr Staatsanwalt und sagt: macht. welche für fie nach jeder Richtung verantwortlich ist auch ohne Die Majorität hat nicht das Recht gegen den Willen der Gewalt allein tann die Ziele der Angeklagten realisiren", Ministerverantwortlichkeitsgefeß. Jede Regierung, unter der eine rbe Minorität die Staatsverfassung zu ändern. Kein Barlamentsbe- meint der Herr Staatsanwalt. Das ist seine Sache, und, was Revolution stattfindet, ist um beswillen eine schlechte Reeſſieschluß hat rechtliche Giltigkeit, wenn nicht der Kaiser oder der be- der Herr Staatsanwalt meint, geht diefen Prozeß nichts an. gierung. gen treffende Landesherr ihm zustimmt." Das ist in soweit richtig, 3ch meine: die Ziele der Sozialdemokratie werden sich ebenso Genug. Wir Sozialdemokraten machen" teine Revolutionen; gerufale nach dem konstitutionellen Coder über deffen Bernunft gewiß frieblich verwirklichen, als unsere Gegner Berstand und wir fiubiren ben revolutionären Entwicklungsprozeß von Staat ober Unvernunft ich hier mich nicht auszulassen habe weder Ehrlichkeit haben. Bor Allem Ehrlichkeit- honesty is the best und Geſellſchaft, der auch, ohne daß wir gewal am eingreifen, Fürst noch Voltsvertretung einseitig Geseze machen und Verfas- policy mit schwindelnder Schnelligkeit vor sich geht, und wir weben im - Ehrlichkeit ist zur Lösung der sozialen Frage ſen Jungsänderungen vornehmen können. Legal bildet die Bollever- nicht bloß die beste, es ist die einzige gute Politit. Uebrigen nach Kräften mit am sausenden Webstuhl der Zeit. Reiefelbtretung einen gleichberechtigten Faktor nebent der Krone, und involutionen zu machen" das überlassen wir den Regierungen, Die Anklage, das muß vor Allem festgehalten werden, hat es Kaisern, Königen, genialen Staatsmännern", Bolizeidirektoren en unerhalb der Volksvertretung herrscht das Majoritätsprinzip. Wo nur mit Handlungen, mit Thatsachen zu thun, nicht mit und sonstigen privilegirten Staats- und Gesellschaftsrettern, die ben aber allgemeines Stimmrecht besteht, ist die Majorität des Möglichkeiten, mit Meinungen. Was wir unter gewissen, Herren Staatsanwälte nicht zu vergessen, deren hervorragende Der Boltes gefeßlich zur Theilnahme an der Regierung berufen; if noch nicht eingetretenen Bedingungen vielleicht thun werden, geht Thätigkeit auf diesem Gebiete zu ignoriren der schwärzeste Unnoch dieses Recht der Theilnahme an der Regierung vom Staatsgrund- Niemand etwas an; was wir gethan haben, gehört vor den bank wäre. troff gesetz anerkannt. In Deutschland der Majorität des Volts das Richter. Was morgen geschieht, was ich morgen benken werde, chgül Recht, gegen ben Willen der Minorität die Geseze und die Staats- weiß weder ich noch der Herr Staatsanwalt. Und was ich heute Der, berfaffung zu ändern, abstreiten wollen heißt das nicht, das dente, geht den Herrn Staatsanwalt nichts an. Ich für meinen it fallgemeine Stimmrecht, welches seit 1867 deutsches Reichsgrund- Theil glaube, daß die politisch- soziale Krisis nicht friedlich ver- Das statistische Bureau in Berlin hat eine Untersuchung über die teſez ist, für eine reine Farce erklären? Heißt das nicht, unsere laufen, daß es in der That zu der gewaltsamen Revolution kommen gewaltsamen Todesfälle und Berlegungen im preußischen Staate Regierungen, insbesondere die preußische und beren leitenben wird, welche das Schreckgespenst des Herrn Staatsanwalts ift. während der Jahre 1869 bis 1872( mit Ausnahme der durch Staatsmann" der standalöfesten politischen Heuchelei bezüchtigen, Ich glaube dies, weil ich, auf die Geschichte und auf persön- feindliche Waffengewalt hervorgerufenen) veranstaltet. Die Resuldie verwerfliche, durch und durch unfittliche, ächt jesuitische liche Erfahrung geftügt, nicht an die staatsmännische Intelligenz tate sind jüngst veröffentlicht worden. Der Eindrud, den man Absicht unterschieben, das Bolt durch ein werthloses Scheinrecht der Gewalthaber glauben kann. Aber mit diesem meinem Glau- beim Lesen dieses Werkes gewinnt, mag dem ähnlich sein, ber eine asführen zu wollen? Bon Zweien Eins: Entweder wir haben ben hat der Herr Staatsanwalt, hat der hohe Gerichtshof sich Einen beim Wandein durch die Katakomben Roms bis ins Mark allgemeine Wahlrecht ehrlich, als Realität. Und dann hat nicht zu befaffen, und man kann mich deshalb ebensowenig be- erschütternd packt. Die Beobachtungen umfassen den kurzen ZeitIrbe Billen im Staat zur Geltung zu bringen. Oder die Majorität Rindfleisch besser bekomme als Hammelfleisch, oder Hammelfleisch beut nach herschendem Gesetz die Majorität des Bolls das Recht, ihren strafen, als man Jemand bestrafen kann, weil er glaubt, daß ihm eife, Bahlrecht eine Farce. Wenn wir auf dem Boden des allgemeinen unsere Ziele ließen sich bloß auf dem Wege der gewaltsamen Re- Gottesguadenthums, schreibt in ihrer Nummer vom 4. Nov. 1873:- des Volts hat dieses Recht nicht, und dann ist unser allgemeines besser als Rindfleisch. Und die Ansicht des Herrn Staatsanwalts, Staatsanwalt feine Anklagerebe. **) Die Berliner Kreuzzeitung", Hauptorgan des legitimistischen Bahlrechts unseren Prinzipien die Majorität, und durch die Ma- volution verwirklichen, ist nicht nur tein juristischer Beweisgrund, getränkelt von den 3been der Encyklopädiften überlieferte, er selbst( Ludlorität die Herrschaft im Staat zu erringen fuchen, so atzeptiren sie ist auch obendrein total unrichtig. Als vor 40 Jahren wig XVL von Frankreich ) die auf so unterwühltem Grund rubende eben bir damit das bestehende Gesez einfach als Realität, während das Schwurgericht verlangt wurde, galt dies Manchem für eine tönigliche Herrschschaft der Revolution, welche bekanntlich, wie je Herr Staatsanwalt, indem er unsere Schlußfolgerung ver- revolutionäre Forderung, die nimmermehr gutwillig gewährt besmal, von oben begann." Die Kreuzzeitung " meint natürlich, sed, theilt, bas bestehende Geses für bloßes Blendwert, für ein werden könne. Jezt haben wir das Schwurgericht, und Die, Ludwig XVI. hätte es vermeiden können und sollen, die Revolution goldenes Nirchen und filbernes Nautchen" erklärt, und damit die welche es damals verlangten, haben sicherlich keine Revolution ge- zu beginnen". Das ist, gelinde gesagt, eine unwissenschaftliche Naivetät, macht. Die kleinste, zahmste Reform ist nicht ohne gewaltsame die schon durch die Worte:„ wie jedesmal", auf ihren wahren Werth Leipziger Hochverrathsprozeß. Ausführlicher Bericht über Revolution durchzuführen, wenn die Regierungen ein ftarres Beto zurüdgeführt wird. Was tebesmal" geschieht, ist nicht zufall, nicht Berhandlungen des Schwurgerichts zu Leipzig in dem Prozeß gegen entgegensegen. gent debtnecht, Bebel und Hepner wegen Vorbereitung zum Hochverrath vom Seinen vermeintlichen Haupttrumpf hat sich der Staatsanwalt begonnen werden". Nicht bloß begonnen",- ganz gemacht“, mit 11-26. März 1872. Bearbeitet von den Angeklagten. Leipzig 1874, gnoffenschaftsbuchdruckerei. 600 Seiter. zum Schluß aufgespart:„ Wenn Sie die beiden Angeklagten nicht Haut und Haar.
Nev
Deha
ihnen
teru bas
nobery
zulö
Se B
bie
er all
),
eiter
tle
ber
bie
-
-
"
Vom Schlachtfeld der Industrie.
-
"
Laune, ist Naturgesez. Auf alle Fälle nehmen wir das Geständniß der Kreuzzeitung" ad acta, baß Revolutionen jedesmal von oben
21