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Filial Expeditionen für die Vereinigten Staaten: F. A. Sorge,

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Peter Haß,

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Der Volksstaat

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Organ der sozialdemokratischen Arbeiterpartei und der internationalen Gewerksgenossenschaften.

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Nr. 31.

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3nferate, bie baltung von Bartet, Bereins- und Boltsversammlungen, sowie die Filial- Expeditionen und sonstige Partei- Angelegenheiten betreffend, werden mit 10 Pf., Privat- und Bergnügungs­Anzeigen mit 25 Pf. bie breigespaltene Petit- Beile berechnet.

Mittwoch, 17. März.

1875.

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Wien , 13. März 1875.

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aus freien Stücken, einem Zuge ihres Herzens folgend, an ihn lichkeit, dem sich selbst die Staatsmaschinerie nicht mehr entziehen glauben würden". Ein unparteiischer, ein gerechter, ein Vorbild kann, hat einigermaßen den Schleier gelüftet, in welchen früher für uns gewiß nicht, das Ideal des Guten, dessen Wesen heilige Alles gehüllt war, was mit der Staatsverwaltung irgendwie zu­Liebe ist wie es der Gegner nennt gewiß nicht. fammenhing; und es zeigt sich, daß es auch in höheren" Regionen Ein schwerer Schlag hat die ferbische Sozialdemokratie ge- Der Gegner sagt, daß ich vom Standtpunkt des Feuerbach'- zugeht wie im gewöhnlichen Leben; nämlich daß dasjenige Pferd n: troffen der charakterfefte und verdientefte serbische Sozialist, fchen Sefualismus aus argumentire." Allein so wenig Feuerbach nichts von dem Hafer zu sehen bekommt, welches denselben so reich 40. Svetozar Markovic lebt nicht mehr. ein Sensualist genannt werden darf, so wenig paßt diese Bezeich- lich verdienen muß.

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Zur Streitfrage über das ABC des Wissens

von A. Douai.

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Vor einem Jahre wurde er zu neun Monaten Gefängniß ver- nung auf mich. Im Intereffe der Sittlichkeit, des höchsten dem Vor uns liegt ein Büchlein, betitelt: Dienst instruktion urtheilt unb, kaum aus dem Gefängniß heraus, gründete der un- Menschen bekannten Gutes, verlange ich einen sittlichen Gott oder für das männliche und weibliche Wärterpersonal ber ermüdliche Rämpfer für die Rechte des arbeitenden Bolles ein gar feinen. Ich zeige, daß der von unsern Gegnern gepredigte( sächsischen) Landes Jrrenanstalten. Eingeführt durch Berord­neues Organ:" Die Befreiung". Aber in Folge seiner Krankheit ein solches Wesen nicht ist, gerade aus den gegnerischen Lehren nung vom 7. Mai 1865( 7)." Obgleich nun laut§ 2 dieser In­verließ er vor etwa zwei Monaten die Redactionsstelle des beweise ich das, sowie aus den unläugbaren Thatsachen. Der ftruktion die Wärter und Wärterinnen die Eigenschaft als Civil­Blattes und kam nach Wien behufs Wiederherstellung seiner Ge- Gegner nennt meine Schlüffe übereilt"; er hat aber noch keinen staatsdiener im Sinne des Gesezes nicht befizen, so kann doch sundheit. Als sich aber sein Gesundheitszustand statt zu ver- Bersuch gemacht, daß zu beweisen. biefer Umstand füglich außer Acht bleiben, und zwar schon deshalb, beffern noch mehr verschlimmerte, beschloß der Berstorbene, in ein Und nun zu seinen Zugeständnissen. Das erste heißt in seinen weil die betr. Individuen ganz wie die übrigen Staatsdiener" wärmeres Clima zu gehen. Svetozar Markovic wollte nach Ra- Worten:" Für unsere Discussion ist das Dasein Gottes vielmehr nach 1monatlicher Brobezeit vereibet werben und fich infolge dessen des gusa in Dalmatien reisen, aber unterwegs starb er in Triest am lediglich eine Hypothese". Das kann doch wohl nichts anderes einer disziplinellen Beurtheilung ihrer Handlungsweise unterwerfen ber 10. März d. 3. Sein Leben war nichts anderes als ein heißen, als daß auch der Gegner feinen einzigen Beweis für das müssen, wie eben die wirklichen Staatsdiener auch. Betrachten wir nunmehr die Verhältnisse dieser Beamtenklaffe int schwerer Kampf mit den Repräsentanten der heutigen Ordnung" Dafein Gottes als richtig anerkennt, oder doch auf feinem ber­darum hat er es verdient, daß man ihm zuruft: felben fußen will. Er muß also ganz neue Gedankenfährten ein- etwas näher. Nach§ 20 der Jnstruktion ist ber Dienst jener " Dich hat in's Herz geschloffen das Proletariat." schlagen, wenn er seine Hypothese( Vermuthung) zur Wahrschein - Leute ein unausgesepter, b. h. er tann Tag und Nacht an­Der Verstorbene war noch jung-er zählte erft das 28. lichkeit oder Glaubwürdigkeit erheben will. bauern, so lange sie nicht ausdrücklich beurlaubt oder sonst vom Lebensjahr. Das zweite Zugeftändniß heißt: Ebenso wenig würde ich ge- Dienst befreit sind. Zu bestimmten Zeiten wird den Wärtern neigt sein, über die Frage der Glaubenspflicht eingehend mit ihm freier Ausgang gewährt, dergestalt, daß ein Jeder alle 4 Wochen zu verhandeln, falls er diese etwa in den Bordergrund rüden auf einen freien Sonntag Nachmittag in der Dauer von min­wollte. Schon darum nicht, weil ich selbst anerkenne, daß auf bestens 7 Stunden, und jede Woche einen 3ftündigen freien Aus­bem Standpunkte der Art von Beweisführung für das Dasein gang Anspruch hat(§ 22 a. a. D.). Dem Anstaltsdirektor so­Gottes, die er ausschließlich im Auge hat, demjenigen also der wie den Oberbeamten sind die Wärter ein ehrerbietiges Verhalten fogenannten natürlichen Religion, eine Verbindlichkeit an Gott zu schuldig, und haben nachdrückliche disziplinelle Bestrafung zu ge­Mein Gegner in der" Concordia" will von dem wissenschaft glauben und ihn zu verehren, allerdings taum statuirt werden wärtigen bei widerseßlichem oder achtungswidrigem Betragen" .00. lichen Streite, den er aufgenommen hat, zurücktreten, falls ich nicht kann." gegen die Obengenannten, sowie wenn fie fich einer öffentlichen ver. zugeftehe, daß der Streitpunkt dahin formulirt werde: Dies ist nun zwar eine sehr fühle Auffassung einer religiösen Schmähung staatlicher Einrichtungen oder Anordnungen der Vor­thal Folgt aus der Unbeweisbarkeit des Daseins, Wesens und oder sittlichen Frage. Für den wahren Menschen tann es gar gefeßten" schuldig machen. Die Wärter find verpflichtet, in eine Willens Gottes, daß er nicht will, wir sollen ihn verehren, daß keine höhere Pflicht geben, als die Wahrheit, die er erkennt, auch Bensionetaffe zu steuern, welche in 4 Klaffen abgestuft ist und zu wir leben sollen, als ob er nicht wäre, daß er für uns so gut zu bekennen und nach ihr zu leben. Und eben darum bin ich ge- welcher der Jahresbeitrag 2, 3, 4 und 5 Thlr., das Eintrittsgeld wie nicht vorhanden ist?" fpannt, wie man auf einem so verwaschenen Standpunkte noch 12, 18, 24 unb 30 Thlr., der Genuß je nach Zahl der Steuer­Da ich meinen Gegner nicht loslaffen kann, so will ich die überhaupt Religion und Sittlichkeit haben, vertheidigen und Andern jahre in der 1. Klaffe 40-80 Thlr., in der 2. Klaffe 60-120 Streitfrage in obiger Form gelten laffen. Ich habe mir erlaubt, als nöthig empfehlen tann. Allein wir müssen ihn bas mit sich Thaler, in der 3. Klaffe 80-160 Thlr. und in der 4. Klaffe vorher mehrere Einschiebsel wegzulaffen, welche das Verständniß selbst ausmachen lassen. 100-200 Thlr. pro Jahr beträgt.( Man beachte, in welcher bes Sazzes erschweren, da fie durchaus unwesentlich find. Hoffent Das dritte Zugeständniß lautet: Es liegt nämlich nahe ge- Weise die Masse der Niedrigftbesteuerten die verhältnißmäßig hohen lich kann der Kampf nun losgehen. Und hiermit würde ich dies- nug, daß mein Gegner einwendet: wenn Gott will, daß wir ihn Bensions- Säße der Höchstbesteuerten aufbringen muß.) Uber Ben­mal schließen, hätte der Gegner nicht in seiner langen Einsendung verehren, so muß er doch vor Allem auch wollen, daß wir an ihn fionsansprüche entscheidet die Kaffenverwaltung, in legter Jaftanz ( Nr. 4 der Concordia" von 1875) mir Mangel an Logit", glauben, zum Mindesten an ihn glauben können und zwar die Aufsichtsbehörde. Verwaltet wird die Kaffe von drei, ihr selbst 50] Widerfinn"," Feuerbach'schen Sensualismus" 2c. fchuldgegeben, glauben können nicht etwa im Widerspruch, sondern im Einklang nicht angehörigen Staatsbeamten und einem Ausschuß, welcher durch also den Kampf schon begonnen, bevor er noch eröffnet sein soll; mit unserer Vernunft", also aus guten Gründen( wenn auch die Theilnehmer aus der Reihe der Oberbeamten zu wählen ist. mug und hätte er nicht andrerseits im Voraus die wichtigsten Zuge- feinen solchen, gegen die sich nicht Zweifel und Einwände vor- In jeder Anstalt, in der sich Theilnehmer der Kaffe befinden, fun­ines ftändnisse gemacht, von denen unsere Leser Kenntniß nehmen müssen. bringen ließen) und dies ist richtig." giren die 3 ältesten als Rechnungs- und Wahlbeputirte, welchen [ 40] Der Gegner fagt: Aber noch mehr, Herr++. Wenn nämlich ein Gott " von denn auch die Jahresrechnung nach erfolgter rechnungsmägiger Aber macht sich Dr. Douai nicht gerade in diesen Säßen uns verehrt sein wollte, so müßte es nicht schlechterdings unmög Prüfung vorzulegen ist. Etwaige Bedenken, welche einem Rech­( der Gegner führt hier meine Berwahrungen gegen seine Mißver- lich gemacht sein, daß wir auch nur das mindeste Widerspruchs- nungsbeputirten in irgend welcher Beziehung gegen die Richtigkeit ftändnisse an, welche ich in Nr. 149 des Volleftaat" einfließen lofe über ihn erkennen können. Der Rechnung beigehen, hat derselbe zur Kenntniß des Ausschusses ließ) eines Mangels an Logit schuldig? Wenn er nämlich, wie Schließlich will ich ihm einen scheinbaren Widerspruch in zu bringen, auch Bescheidung barauf zu beanspruchen". bittet er sagt, bie bestehenden Beweise für das Dasein Gottes widerlegt meinen Schlußfolgerungen aufklären. Ich und meine Dentgenossen Was die Gehaltsverhältnisse dieser Beamten- Proletarier 150 batnicht um das Nichtbasein Gottes sondern überall nur wiffen sehr wohl, daß man an dem Vorhandensein eines Unend- angeht, so ist hiervon in der uns vorliegenden Dienstinstruktion um das Nichtvorhandensein einer Pflicht zu folgern, an einen lichen in Raum und Zeit, eines Absoluten( Unbedingten) wie es nichts enthalten. Es lassen sich dieselben jedoch mit ziemlicher Be Gott zu glauben und ihn zu verehren", so hätte er sich diese Mühe die Philosophen nennen, gar nicht zweifeln kann. Aber so gewiß stimmtheit aus der Eintheilung ersehen, nach welcher die Beitrags­richt füglich ersparen fönnen. An eine Sache, die bewiesen ist, braucht ein solches Dasein ist, so gewiß ist es, daß wir Menschen, wie wir fäße zur Pensionskaffe bemessen sind, und welcher zufolge Die­man nicht zu glauben; und eine Sache, an die man glauben einmal organisirt sind, von diesem Absoluten nun und nimmer jenigen, welche einschließlich der etatmäßig zu veranschlagenden soll, braucht nicht bewiesen zu sein." ein Mehreres aussagen können, ohne uns in unlösbare Wider- Naturalgenüsse einen Jahresgehalt bis zu 200 Thlr. beziehen, in räge Hier liegt ein ganz geringer Sophismus vor. Der Gegner fprüche zu verwickeln; denn wir haben kein Organ für das Un- die 1. Klaffe der Bensionstaffe gehören. Dieser Theil nun bildet [ 80] beabsichtigt einen solchen gewiß nicht; es bleibt ihm bloß verborgen, endliche. jebenfalls das Gros einer Beamten Kategorie, beren Dienst der welchen Fehlschluß er macht. Wenn nämlich geübte Denter beweisen, Die Frommen nun, anstatt sich bei dieser Unmöglichkeit zu be- aufreibendste ist, der sich benten läßt, soll er vollbracht werden im ene daß Niemand, tein ungeübter Denter an Gespenster glauben sollte, ruhigen, vermengen mit diesem Absoluten ihren Gott, von dem Sinne der Dienstinstruktion, die sich im§ 25 dahin vernehmen Ber weil es teine giebt, so ist diese Mühe durchaus nicht überflüssig, fie aussagen, er sei Weltschöpfer und liebevoller Vater, der sich läßt: Der Wärter hat sich jederzeit zu erinnern, daß er seiner [ 40] vielmehr unerläßlich. Und ebenso mit dem Dasein Gottes und offenbare, unsere Gebete erhöre, Wunder thue und eine moralische Pflege anvertraute Unglückliche vor sich hat und daß er berufen ist, jebem anderen Gegenstande, welcher bewiesen wird, damit die Dent- Weltordnung vollziehe. Im Namen dieses Gottes geben sie vor die Lage derselben in jeder zulässigen Weise zu erleichtern und die ung schwachen ihren Glauben barnach einrichten. Allein auch für die zu reden, bürden uns Pflichten auf, machen uns die Erde zur Anstalt bei Verfolgung ihres Zwedes zu unterstügen." [ 30] Dentstarten, wenn anders sie gewissenhaft sind, hört ein vererbter Hölle und stellen uns gegen gutes Entgelt Anweisungen auf den Das ist Alles recht schön und gut; nur möchten wir billig be­Glaube nicht eher auf, ale bis der Beweis von seinem Ungrunde Himmel aus. Im Interesse der Wissenschaft einer- und in dem zweifeln, daß es möglich ist, diesen Zweck zu erreichen mit Menschen, in, geliefert ist. Und ganz besonders so beim religiösen Glauben, ber übervortheilten Arbeiter andererseits zeigen wir nun, wie diese welche man unter Umständen glaubt zu ihrer Pflicht zurückführen welcher zugleich ein Handeln und Leben in Gemäßheit des Glau- Lehren der Frommen durch ihre unversöhnlichen Widersprüche zu tönnen dadurch, daß man ihren färglichen Berdienst burch Ge­unter einander und gegen die untrüglichsten Thatsachen, sowie haltsabzüge noch mehr fürzt(§ 13), und deren traurige Existenz ucht, bens einschließt. Der Gegner fährt fort: " Nach seiner( Douai's) jezigen Erklärung läuft der Nerv seines durch ihre Unmenschlichkeit sich selbst richten. man nur glaubt in der Weise unterbrechen zu sollen, daß man die Beweises in folgenden offenbaren Widerfinn aus: Gott hat sein Wir lassen es also keineswegs unentschieden, ob Gott , ob Un- Bestimmung von der unausgeseßten Dienstpflicht dahin ver­Dasein( und Wesen) nicht für uns gewiß gemacht; folglich hat er fterblichkeit, ob Willensfreiheit Wahrheit oder Einbildung seien." schärft, indem man für besondre Geschäfte, welche etwa einzelnen wwie nicht gewollt, daß wir an ihn glauben sollen. Wenn man Nein, Herr++, diefe Begriffe, wie sie bisher gewöhnlich wärtern übertragen werden sollten, keinerlei Bergütung gewährt; bas zweite nicht" wegstriche, also das gerade Gegentheil sagte, verstanden werden, find Einbildung, hinter der allerdings der ob ihnen solche ausnahmsweise in geeigneten Fällen dennoch zu [ 75] täme noch viel eher ein erträglicher Sinn heraus". Reim zu richtigen Gedanken verborgen liegt, von denen man aber gewähren, soll von der Genehmigung des Ministeriums abhängen" Seine Schlußfolgerung ist aber eine ganz andere, nämlich für das sittliche Leben keine Verpflichtungen ableiten soll. folgende: Wenn wir einen Augenblick die Voraussetzung der Geg- Newart, New Jersey , 20. Februar 1875. Dies in gedrängtefter Kürze die Lage einer Beamtenklasse, ge­sner gelten laffen, daß es einen Gott gebe, so müffen wir einen zeichnet auf Grund ihrer Verfassung, von der anzunehmen ist, daß moralischen Gott verlangen; also einen solchen, der da will, daß fie ftrengstens gehandhabt wird. Stände uns das nöthige Material alle Menschen zur Erkenntniß der Wahrheit tommen, damit feiner zur Verfügung, so würde es ein Leichtes sein nachzuweisen, daß die zeitlich und ewig verloren gebe; und einen allweisen und allmäch­überwältigende Mehrzahl des Beamtenstandes in gleichen oder ähn tigen, ber die Mittel dazu finden kann. Jeder andere Gott ist Zu den beften Erfolgen der sozialdemokratischen Thätigkeit barf lichen Berhältnissen sich befindet, wie der in Rede stehende Theil. uns nicht verehrungswürdig. Nun aber ist gewiß, daß jeder wohl der Umstand gezählt werden, daß heutzutage über die Lebens- Und das kann heute nicht anders sein. Damit eine Minderzahl mögliche Gottesbegriff in unauflösliche Widersprüche ausläuft, weil baltung und über die Existenzbedingungen einer Reihe von Berufs - die Freuden des Daseins bis zum Etel genießen, muß die Mehr­unser Erkenntnißvermögen nicht das Unendliche faffen tann; es ist laffen Aufklärung verbreitet worden ist, welche früher aus verschie- zahl darben gleich viel ob im Dienste eines Einzelnen ober des gewiß, daß feine wirksame Beranstaltung getroffen ist, damit jeber benen Gründen sich jeder Beurtheilung entzogen. Wir meinen Staats. Mensch Gott kennen und verehren lerne. Folglich giebt es für diejenigen Beamten", welche im Dienfte des Staats und gewiffer, be uns nicht nur teine Pflicht an ihn zu glauben und ihn zu ver- diesem gleichzuachtender privilegirter Körperschaften bei aufreibender, ehren; sondern, wenn es ein solches Wesen giebt, so hat es dafür geifttödtender Thätigkeit ein freudeloses Dasein fristen, und zudem ihrer feften" Stellen wegen von den andern Arbeitern beneidet gesorgt, daß wir uns um ihn nicht fümmern sollen. -Es ist Nichts so fein gesponnen, es kommt endlich an das Licht der Sonnen." Dies Sprichwort fiel uns unwillkürlich ein, Was wäre das für ein Gott, der um mit dem Gegner zu und mit scheelen Augen angesehen werden. Sprechen-wollte, daß nur Diejenigen ihn verehren sollen, bie Jezt ist das etwas anders geworden. Das Prinzip der Deffent- als wir die preußischen Landtagsverhandlungen vom 4. März lafen.

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Beamten- Proletarier.

Ab. Douat.

(§ 7 a. a. D.).

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Politische Uebersicht.