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Angesichts dieser spärlichen Unterstützung will ich den Collegen beiten zu lassen, und daher kam es, daß die Leute manche Woche wollen. Ueberall sehen wir, daß die Meister sich organisiren, um doch zu bedenken geben, daß noch 30 Mann zu unterstützen find nur 3 Thlr. verdienten. Daß unsere Lübecker Collegen da eine den Lohn herabzudrücken, der doch schon zu schlecht ist, um Weib und und zwar zum großen Theile Familienväter. Es ist daher brin- Forderung an die Meister stellen mußten, da sie doch arbeiten um Kind zu ernähren, während die Lebensbedürfnisse von Tag zu gend nothwendig, daß fernere und reichlichere Gelder eingehen. fich und ihre Familie rechtschaffen ernähren zu können, und nicht Tag steigen. Darum, Brüder, aufgewacht; vorwärts, in der GeDie Strilenben stehen feft, und denken nicht daran, nachzugeben. allein zum Vergnügen Schiffe bauen, wie die Herren Schiffsbau- sammtheit bilden wir eine Macht; vereinzelt find wir nichts. Also Bartei, Gewerks- und Gesinnungs- Genossen, vergeßt der meister zu Lübeck sich am Ende einbilden, ist sehr natürlich. Aber H. Ilper, Bevollmächtiger. ftrifenden Arbeiter nicht. Schnelle Hülfe thut Noth! welche Forderung haben denn unsere Collegen gestellt? Wir Berlin , 11. April. An die Böttcher( Küper) Deutschlands ! R. Ludwig, Cassirer. Bayrische Str. 9c, 4 Tr. glauben, diefelbe muß von aller Welt als eine sehr berechtigte aner- Allen Collegen, die fich für das Emporkommen unseres Vereins sch Bewerksgenossen! fannt werden! Was erhielten unsere Collegen aber für eine Ant- intereffiren, zur Nachricht, daß in den Pfingstfeiertagen, den 16., Laut§. 21 unserer Statuten soll alljährlich in dem Zeitraum wort von den Meistern? Sie seien der Ansicht, eher eine Lohn 17. unb 18. Mai, die Generalversammlung des„ Agemeinen vom 1. Mai bis zum 15. Juni eine Generalversammlung ab- reducirung als Lohnerhöhung vorzunehmen! Es müsse auch eine Böttcher-( Küper-) Vereins in Magdeburg stattfindet. Da es gehalten werden. Dieser Termin ist nahe! Mit ihm auch die Classifizirung stattfinden; gleichen Lohn Jedem zu zahlen, hielten von größter Wichtigkeit ist, daß in allen namhaften Städten MitPfingstfeiertage, unter denen der britte, als der geeignetste Tag fie nicht mehr für zweckdienlich. Auf diese Antwort mußten unsere gliedschaften gegründet werden, die beste Gelegenheit hierzu aber Seitens der Controllkommission und des Ausschusses zur Eröffnung Lübecker Collegen fündigen und die Arbeit einstellen, fie hätten ja baburd geboten wird, daß die Städte, welche am Vereine noch der Generalversammlung bestimmt wurde. Wohl wären Gründe sonst mit jedem Lohn zufrieden sein müssen, den die Meister nach nicht betheiligt sind, wenigstens zur Beschickung der Generalvervorhanden, welche in diesem Jahre einen Aufschub bis nach Be Belieben" Jedem in die Hand brücken würden. Die Herren fammlung bewogen werben, es aber bei unserer immer noch endigung des projektirten Gewerkschafts- Congreffes wünschenswerth glaubten unsere Lübecker Collegen einzuschüchtern, worin fie fich schwachen, an agitatorischen Kräften armen Organisation unmögerscheinen ließen, diese Gründe wurden jedoch in Anbetracht der, jedoch gewaltig getäuscht haben. Man las am Tage gleich lich ist, eine genügende Wirksamkeit zu entfalten, so ersuchen wir innerhalb unserer Organisation ale dringend erachteten Reformen nach der Arbeitseinstellung einen Artikel in der Lübecker Zeitung", sämmtliche Collegen, mit deren Hülfe Versammlungen einzuberufen nicht als ftichhaltig befunden. Die Generalversammlung wird aus welchem ich hier einige Stellen citire. Es heißt wörtlich in und unter Hinweis auf die Nothwenigkeit der Beschidang ber also in Mannheim It. Beschluß der vorjährigen Generalversamm- dem Artikel:„ Die Schiffezimmerleute haben gestern Abend( also Generalversammlung für dieselbe zu wirken. lung und zwar am 18. Mai und ben barauf folgenden Tagen den 11. Februar) die Arbeit eingestellt; hat doch erst fürzlich im Collegen, bebentt, daß in den Gewerkschaften große Vortheile beutschen Reichstag Minifter Camphaufen es als eine nothwendige für die Arbeiterklassen liegen und daß wir selbige nach Kräften Bebingung zur Verbesserung unserer wirthschaftlichen Zustände ge- unterstüßen müffen. In nachfolgenden Städten befinden sich befordert, daß man die Anforderungen an die Arbeiter fteigere, reits Mitgliedschaften: Berlin , Hamburg , Altona , Dresden , Bre trozdem aber beren Löhne nicht erhöhen, sondern theilweise herab men, Mageburg, Breslau , Halberstadt , Frankfurt a/ D., Bielefeld , wollen annehmen in gänzlicher Untenntniß der Zeitverhältnisse) Landsberg a/ W., Kiel , Harburg , Nordhausen , Hannover , Lauensezen müffe. Die hiesigen Schiffszimmerleute glaubten jedoch( wir Birnbaum, Lübeck , Cöthen, Genthin , Lüneburg , Uetersen , Bosen, von den Meistern eine Erhöhung des Lohnfazes von 30 auf 35 burg a/ R., Hannover . Betreffs näherer Auskunft, Zusendung bes Bf. pr. Stunde erzwingen zu können, und zwar ohne Unterschieb nöthigen Materials 2c. bitten wir, sich an den Unterzeichneten zu der Leistungsfähigkeit und Fleißes des Arbeiters." idiadored dwenden.
ftattfinden.
Ale Tagesordnung ist vorläufig Folgendes zu verzeichnen: 1) Wahl des Bureaus.
2) Bericht der Mandat Prüfungs- Commission. 3) Bericht über die Thätigkeit des Ausschusses. 4) Caffen- Bericht.
5) Bericht des Ausschusses der centralisirten Krankenkasse. 6) Berathung und Beschlußfassung über rechtzeitig eineit gelaufene Anträge.
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7) Wahl des Vororts.
8) Wahl der Controllkommission.
99) Allgemeine Anträge und Beschlüsse der Versammlung. Wir ersuchen alle Mitgliedschaften, uns bis spätestens zum 22. b. M. etwaige weitere Anträge einzusenden, damit dieselben rechtzeitig veröffentlicht werden föanen.
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Mit Gruß und Handschlag
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31.18 02.8 Die Vororts Verwaltung: meme 83. A.: C. Schubert.
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Für den Vorstand:
Bon welcher Seite der Redaktion ber Lübecker Zeitung bie beziehentlichen Mittheilungen zugegangen find, tann nicht schwer. fallen, zu errathen, nur schabe, baß die Einsender fich scheuen, ihre Namen zu veröffentlichen. Die Einsender segen bei den Schiffezimmerleuten gänzliche Unfenntniß der Zeitverhältnisse vors aus und berufen sich auf die Rede des Ministers Camphausen. Sierauf erwidern wir einfach, daß die Einsender selber über die Leipzig.( Zur Reichstagswahl.) Laut amtlicher Beitverhältnisse des Schiffbauhandwerks bie größte Untenntniß Bekanntmachung werden die Wählerlisten am 14. April berrathen, denn gerabe jezt geht dieses. Geschäft glänzend, während
Correspondenzen.
in allen anderen Geschäften eine Stodung fattisch eingetreten ist. auf dem Rathhaus zur Prüfung ausgelegt. Die In Lübeck mag vielleicht nicht viel Arbeit ſein; die im Bau be. Wahl selbst findet am 11. Mai statt. Versäume griffenen Schiffe mögen nicht verkauft sein, aber anderswo ift fein wahlberechtigter Partei- und Gesinnungsgenosse, das nicht der Fall, da sucht man fogar noch Zimmerleute, wie
Leipzig , An die Kürschner und Zurichter Deutsch - z. B. in Kiel und Wilhelmshafen u. f. w. Dieser Umstand spricht sich zu überzeugen, ob sein Name in die Listen einlande! Seit dem Untergange des Fachvereins der Kürschner in dafür, daß die Einsender nicht weiter als in die Stadt Lübed getragen ist.
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Leipzig ( Pfingsten 1873), ber nur durch den starren Indifferen- geblickt haben. Auch wollen wir die Einsender belehren, daß es Planen. Die Arbeiter der mechanischen Weberei von Böhler tismus ber Collegen möglich wurde, ift teine Spur von einer gerabe in der gegenwärtigen Geschäftsstodung Leute giebt, bieu. Sohn 120 an der Bahl haben am 6. April die ArBewegung zu finden gewesen, bis im vergangenen Sommer unfere auf eine günstige Ronjunctur hoffen, und darum gerade jegt beit eingestellt. Bon Seiten der betheiligten Arbeiter ist der Dampfeffen- Barone fich vereinigten, um eine Zuchthaus - resp. Schiffe bauen lassen. Wenn sich daher Schiffsbaumeister zu einer Red. des Boltestaat" eine Darstellung des Hergangs zugestellt Fabritordnung einzuführen, die felbft für russische Zustände noch Lohnreducirung herbeilaffen, so heißt das weiter nichte, als die worden, durch welche sie einer falschen Auffassung des Geschehenen zu ruffisch war, Ein Schrei der Entrüftung ballte burch alle Bu- Mode mitmachen, wogegen wir uns aber mit aller Kraft wehren vorzubeugen wünschen. Der Sachverhalt wird darin von ihnen Mies zie ber halte und die obe wir uns aber mit eller wird bein von ihnen richtereien. Alles rief nach einer Vereinigung. Nur die Leipziger werden; einer solchen Mode wollen wir uns nicht unterordnen. in folgender Weise dargestellt. Schon seit längerer Zeit sei ber Herren Nadelarbeiter blieben in der Ferne stehen und fahen dem Was die Einsender ferner anführen in Betreff: der Rebebes Lohn in ungewiffen Schwankungen gehalten, im Ganzen aber mehr Kampfe mit den Händen in der Hosentasche gemüthlich zu, als ob Ministers Camphausen, so wollen wir nicht weiter darauf eingehen; nach unten gebrüdt worden. Nun sei am vergangenen Sonnabend ihnen nicht ein Gleiches paffiren fönnte, ober als ob die Zurichter jebenfalls zeigt es uns aber flar, daß Diejenigen, welche uns Un burch Anschlag eine Lohnherabfezung angekündigt worden, In nicht auch Rüschner wären. Und trotzdem ist eine Werkstatt- tenntniß vorwerfen, ihre eigene Unkenntniß perrathen haben, Unsere ber baburch aufs Neue erregten Weißftimmung habe man durch ordnung bei F. Wigleben seit Jahren in Kraft. Während der Lübecker Collegen werben fich auch wenig um die Meister fümmern, eine Deputation unterhandelt, um den alten Lohn zu behalten. circa 4 Wochen anbauernden Arbeitsaussperrung war unter den auch find fie diesen Augenblid alle in Arbeit, indem fie Arbeit Obgleich nur eine Aufbesserung der schlechtesten Artikel erreicht Zurichtern der Geist ein guter, und die Noth eine gute Lohn- auf eigene Rechnung angenommen haben; nur schade, daß fie fein worden fei, so habe man fich doch geeinigt und weiter gearbeitet. meisterin. Der Zwed der Aussperrung war zum Theil gelungen. Holz zum Rielholen ber Schiffe haben, sie würden sonst alle Ar Ein abermaliger, die Brämien betreffender Anschlag am Montag Zum Beispiel bei Karl Debus in Martranftädt, Schreiber und beiten auf eigene Rechnung übernehmen tönnen. Die Lübecker erregte jedoch neue Unzufriedenheit. Bwar fei er wieder abgeänBausch in Lindenau und Daarch in Gohlis ist die Fabritordnung Meifter bieten alles auf, Schiffszimmerleute andernorte anzubert worden, als die Arbeiter die Stühle abzustellen begannen, mehr oder weniger noch in Kraft. Die kleineren Zurichter- Meifter werben, ja es tommt ihnen gar nicht auf ein hohes Tagelohn an, boch burch bas. Auftreten des Geschäftsführers, welcher die mit ließen pen Meister Verband mit seiner Konventionalftrafe und wie man fagt, bieten sie einen Lohn von 1 Thlr. 10 Sgr., ben gestellten Bedingungen Unzufriedenen zum Verlassen der ArFabrikordnung bald fallen und verglichen sich mit den Arbeitern, während unsere Collegen nur 1 Thlr. 5 Sgr. von 6 bis 6 Uhr beit aufgefordert habe, sei es zum Bruch gekommen. Die Arbeiter gewißigt durch den Schaden. Durch diese traurigen Erfahrungen haben wollen, ustable dataspard sisi versichern, daß ihnen bis dahin der Gebante an einen Ausstand ernüchtert, gelangte unter den Collegen der Gebante zur Reife, Wir fordern alle arbeiterfreundlichen Blätter auf, Dieses, ab- vollständig fern gelegen habe. Nach Angabe der Arbeiter brachten eine Vereinigung zu schaffen, welche uns vor den ungerechten zubruden, um den Zuzug nach Lübeck und Memel fern zu halten. bisher die Geschicteften unter ihnen den Wochenverdienft auf ca. Uebergriffen der Arbeitgeber einerseits schüßt, und andererfits den Den Lübecker Meistern rathen wir aber, während unsere Collegen 3. ausnahmsweise auf 4 Thlr. Dadurch, daß gerabe an den gefchwundenen Corpsgeist wieder wachruft. Es tonstituirte sich im nicht beschäftigt find, einmal felbft zu arbeiten, dann mögen fie ver- befferen Artikeln abgebrochen worden sei, betrage der Lohn per September vorigen Jahres der Berband der Kürschner, vor der suchen, mit dem Tagelohne, welchen unfere Collegen bis jest ge- Woche bis zu einem Thaler weniger. Mit so geringem Verdienst Hand für Leipzig und Umgegenb. Die Betheiligung der Zurichter habt haben, zu existiren. Mögen sich die Herren doch einmal fei beim besten Willen nicht durchzukommen. am Berbande ist eine sehr gute und find die Kaffenverhältnisse sehr überzeugen, wie es einem Tagelöbner zu Muthe ift. Und wenn Friedrichsgrün n. Sammerbrücke bei Falkenstein. In befriedigende zu nennen. Nur die Nabelarbeiter stehen noch ganz verpfuschte Arbeiten vorkommen sollten, so wird es ja tein Ar- unfern beiden Orten find bei der vorigen Reichstagswahl 82 Stim ferne, und daran ist die noch ziemlich zunftmäßige Produktions- beiter gewahr. Also der Aagenblid ist günstig; an die Arbeit, men für Vort, 5 Stimmen für Georgi abgegeben, und begrüßten weise schuld. Wir hoffen aber, daß sich bald auch unter den Ihr Herren! wir daber im Interesse der Agitation freudigft die Nachricht, daß Nabelarbeitern Leipzigs ein besserer Sinn im eigensten Interesse Mit fozialdemokratischem Gruß Wiemer auch hier sprechen würde. Leider war dies demselben goldjan Tigh 935 geigen wird. Collegek allerorte! Die Unterzeichneten rufen mis. Großwegen gleichzeitiger Bersammlung in Auerbach unmöglich, und Euch Namens der Verbandscollegen zu: Organisirt Euch und im is glaubten wir schon, die einberufene Bersammlung gar nicht eröffnen tretet zusammen, helft und den gemeinsamen Feind der Arbeiter, .. Allgemeiner Böttcher-( Küper-) Verein. au tönnen, als Rob. Müller aus Reichenbach eintraf und in die Ausbeutungssucht der Kapitalisten, bekämpfen, wo sich dieselbe Hamburg , 6. April. Werthe Collegen! Seit 28 Wochen fachlicher und verständlicher Weise die Tagesordnung erledigte. unferen Intereffen schädigend entgegenstellt, denn Eure Interessen stehen wir im Kampfe mit unsern Meistern resp. Arbeitgebern und Bon dem anwesenden Gensoarm wurden unter der ungesetzlichen find die unfrigen, und die unfrigen die Eurigen. Mit vereinter noch ist der Strite nicht beendet. Wir suchten auf frieblichem Androhung der Auflösung Frauen nicht zugelassen. Die Bereini Kraft find wir Alles zu erringen im Stande. Gerade bei uns Wege eine Bereinbarung anzubahnen zu beiderseitiger Zufrieden- gung wünschen wir gleichfalls, und werden wir nach derselben für thut es am meisten noth, daß wir uns vereinigen, um endlich heit. Aber die Meister stehen uns schroff gegenüber, und ließen entsprechende Degaaifation an hiesigen Octen besorgt sein. einmal die Sonntags- und Ueberstundenarbeit abzuschaffen, damit uns nachstehendes Schreiben zukommen: In Beantwortung Ihres Chemnih, 8. April. In der Nr. 39 des Voltsstaat" finde eine geregelte Arbeitszeit und ein regelmäßiger Arbeitslohn eintrete, uns zugesandten werthen Schreibens müssen wir unterzeichneten ich eine Berichtigung, die Herr Oberlehrer Chr. Hilpert aus und baburch die sogenannte Bummelzeit beseitigt werde. Und Ihnen die Mittheilung machen, daß wir Sie durchaus nicht zwin. Mittweida veröffentlicht. Hierzu habe ich zu bemerken, daß Herr besonders fordern wir die Collegen in Berlin , Breslau , Könige gen wollen, sich unseren Beschlüssen zu fügen. Fever Rath, ber Hilpert gar teine Ursache hat, kategorisch von der Redaktion des berg, Frankfurt a. v. Ober, Frankfurt a. M., Hamburg , München , Ihnen in dieser Weise von uns zugeben würde, wäre nady unferer Boltestaat zu verlangen, daß seine Berichtigung ohne RandNürnberg, Chemnitz , Dresden und Görlig zur Bereinigung auf, Ansicht eine Art Zwang, den wir auf Ihren Entschluß ausübten. gloffen aufgenommen werden soll. Der Thatbestand ist furz folgenweil in ben genannten Städten eine Bereinigung leicht möglich Wir wollen aber durchaus nur Leute in Arbeit haben, die ohne ber: In Nr. 34 des" Boltsstaat" wurde ein Artikel, von dem hift. Organisirt Euch, damit, wir bald einen allgemeinen deutschen Zwang nach eigener befter Ueberzeugung zu uns kommen, und Barte genossen Bartholvi aus Mittweida unterzeichnet, veröffentKürschnertag einberufen fönnen, um eine große und starke Drga- unsere wohlgemeinten ehrlichen Absichten als richtig und für fie licht. Hierin ift die Antwort auf die Frage: Wie verträgt sich nisation schaffen zu können. Werft den Indifferentismus weg, selbst am besten anerkennen. Sind also Gesellen gewillt, bei die Aftronomie mit der Schöpfungsgeschichte der Bibel", wie folgt benft nicht ohne mich geht's fort" oder„ bie tönnen doch nichts unseren Genossenschafts- Meistern in Arbeit zu treten, so möge gegeben:" Die Lehre der Aftronomen fet die natürliche Ansicht von machen. Das ist falsch. Bersichert nicht erft Euer Haus, wenn ihnen hiermit folgendes ale Richtschnur dienen: Der bei uns Ar- ber Entstehung der Welt bezüglich des Sonnensystems, die Lehre es schon brennt. Bersichert Euch zuvor, wie es andere Arbeiter beit Wünschende hat sich bei Herrn Niemeier auf unserer Herberge, der Theologen die übernatürliche. Die Theologen hätten nun auch machen. In ber Hoffnung, daß Ihr Euch alle bald in die ober in Altona bei Herrn Grube zu melden, ferner seine Unter- barnach zu trachten, ihre Lehre mit den natürlichen Forschungen große Arbeiterarmee einreihen werdet, um vor den gesammten schrift zu geben, daß er dem Allgemeinen Böttcher-( Küper) Verein der Wissenschaft in Einklang zu bringen." Ja der am 3. April zu Arbeitern Deutschlands unserem Geschäft teine Schande zu machen, nicht angehöre. Hamburg , 3, April 1875. Der Vorstand der Mittweida stattgefundenen Boltsversammlung, in der ich referirte, Jeichnet de Mit sozialem Gruß Hamburg - Altonaer Böttcher-( Küper) meister- Genossenschaft. erflärte Herr Oberlehrer Hilpert dies für eine Lüge. Er sagte, Der Verbands- Vorstand. Collegen! Aus diesem Schreiben ersehen wir, baß es sich nicht daß er fo geantwortet: Die Naturforscher find nicht dazu da, zu lidit A. Freese, erfler Vorsitzender. um die Lohnforderung, sondern um Sprengung unserer Orgami- sagen, wo die Theologie irrt, es ist Sache der Theologen, FerAlle Anfragen und Zuschriften sind zu richten an Franz Troft, fation handelt. Wir wissen aber, wenn die Organisation fällt, thümer zu vermeiden." In Nr. 39 des" Boltsstaat" veröffentKleingschocher, Hauptstraße 10, daß die Herren dann leichtes Spiel mit uns haben. Deßhalb licht Herr Hilpert, daß er gesagt:„ Wenn es die Aufgabe der Alle Arbeiter- Blätter werden hiermit ersucht, obigen Aufruf haben wir beschlossen, den Kampf weiter zu führen. Wir bitten Naturforscher ist, die Geseze der Natur zu erforschen, so ist es möglichst schnell abzudruden. arsi alla Euch, werthe Collegen, vor Allem den Zuzug ftreng von hier fern Aufgabe der Theologen, zu sehen, wie sie ihre Lehren mit den Erzu halten, und uns mit allen Euch zu Gebote stehenden Mitteln gebnissen der Naturwissenschaften in Einklang bringen, unsere AufAllgemeiner deutscher Schiffszimmerer- Verein. zu unterstützen; es find alles verheirathete Männer, die aus der gabe ist das nicht." Welche Aussage ist denn nun richtig? Es ist Samburg. Kameraben! Wie Euch bekannt ist, haben die Arbeit sind. Unser Sieg ist auch der Eurige. Unterstützung wolle Eines wie das Andere. Der Schlußsaz seiner Antwort, die in Lübeder Collegen die Arbeit eingestellt, weil der Tage- wie Wochen- man senden an C. Kroll, gr. Burstah 38. Ferner fordern wir Nr. 34 des„ Boltsstaat" enthalten ist, das was er in der Volks8 lohn viel zu unzulänglich ist, um einen Ledigen geschweige denn alle Collegen in Deutschland auf, wo noch keine Mitgliedschaft versammlung am 3. April in Mittweida gesagt, und was er als einen Berheiratheten vor Nahrungssorgen zu schüßen. Diesen besteht, sich zu organisiren und dem Allgemeinen Böttcher-( Küper) Berichtigung" in Nr. 39 bes Boltsstaat" geschrieben, läuft Alles Winter mußten unsere Lübecker Collegen für einen Lohn von 24 Verein beizutreten. In dieser Angelegenheit möge man fich wenden auf Eins hinaus. Es sind nur andere Worte, aber ein und der Sgr. arbeiten, mitunter auch halbe Wochen hindurch feiern, da an F. Gragert, Berlin , Aderstraße 165. Denn es ist Zeit, felbe Sinn. Herr Hilpert, der den" Boltsstaat" lieft, möge sich die Witterung den Meistern öfters zu ungünstig erschien um ar- daß wir uns organisiren, wenn wir nicht weiter herunterkommen jene drei Antworten, die von ihm auf ein und dieselbe Frage ge
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